DE3134038A1 - "senkrecht-innen-raeummaschine mit selbstaetigem werkzeugwechsel" - Google Patents

"senkrecht-innen-raeummaschine mit selbstaetigem werkzeugwechsel"

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DE3134038A1
DE3134038A1 DE19813134038 DE3134038A DE3134038A1 DE 3134038 A1 DE3134038 A1 DE 3134038A1 DE 19813134038 DE19813134038 DE 19813134038 DE 3134038 A DE3134038 A DE 3134038A DE 3134038 A1 DE3134038 A1 DE 3134038A1
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grippers
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Kim E. Lewin
Wiktor P. Zegelnik
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Description

  • BESCHRRIBUNG
  • Die Erfindung betrifft den Werkzeugmaschinenbau, insbesondere Senkrecht-Innen-Räummaschinen mit selbsttätigem Werkzeugwechsel. Die Erfindung kann in der metallverarbeitenden Industrie, vorzugsweise in Betrieben mit Kleinserienfertigung und einer grossen Nomenklatur der zu bearbeitenden Werkstücke mit einem weiten Bereich sowohl der Aussenmasse als auch der Abmessungen der zu bearbeitenden Öffnungen verwendet werden.
  • Zur Zeit wird das Räumen von Keil-, Rund- und anderen Öffnungen in Teilen win Spindeln, Flanschen und anderen bei der Kleinserienfertigung auf weitbekannten Universal- Waagerecht- Innen-Räummaschineii durchgeführt0 Dabei wird auf einer Räummaschine eine weite Nomenklatur von Teilen bearbeitet, die sich den Abmessungen und der Form der Öffnungen sowie den Äussenmassen nach uaterscheiden. Dieser Nomenklatur der Teile entspricht eine Nomenklatur von Räumwerkzeugen, die ausserhalb der Räummaschine (in einem Regal) gelagert sind, und das erforderliche Werkzeug wird zur Bearbeitung des erforderliohen Teils in die Räummaschine von Hand eingesetzt. Wenn sich die Durchmesser der zu bearbeitenden Öffnungen und die Aussenmasse bedeutend unterscheiden, ist es nötig, den Greifer und das Reduzierstück auf dem Tisch, auf das das zu räumende Werkstück aufgestellt wird, auch auszuwechseln. Falls es nötig ist, zur vollständigen Bearbeitung mehrere Durchgänge mit Hilfe von verschiedenen Werkzeugen auszuführen, wird der Werkzeugwechsel nach jedem Durchgang auch von Hand durchgeführt. Ein solcher Werkzeugwechsel von Hand und die Umstellung der Häummaschine sind sehr zeitraubend erfordern schwierige körperliche Arbeit, setzen bedeutend die Räummaschinenleistung herab und gestatten nicht eine Automatisierung des Räumvorgangs bei der Kleinserienfertigung.
  • Es ist e ine eine Senkrecht-Innen-Räummaschine mit selbsttätigem Werkzeugwechsel bekannt (DE-OS 2063433), die eine Gruppe von Räumwerkzeugen, die in den am Kreisumfang angeordneten Löchern eines drehbaren Speichere eingesetzt sind, einen Arbeitsschlitten mit einem Greifer zum Greifen der äumwerkzeuge und zu ihrem Durchziehen durch die zu bearbeitende Öffnung eines Werkstücks, einen Tisch zur Anordnung der Werkstücke, der eine über dem Greifer angeordnete Öffnung zum Durchgang der-Räumwerkzeuge besitzt, einen iiilfsschlitten zur Einführung der Räumwerkzeuge in den Greifer vor und zu ihrem Rückholen aus dem Greifer nach der Bearbeitung, Aufnahmen zum Greifen der Räumwerkzeuge im Speicher bei ihrer Einführung in den Greifer und ihrem Rückholen aus diesem sowie eine Vorrichtung zur Übergabe der Räumwerkzeuge vom drehbaren Speicher zum Tisch und zurück enthält.
  • In dieser Räummaschine ist der drehbare Speicher konstruktiv so ausgebildet, dass die Räumwerkzeuge in ihm an den oberer Schäften mittels der Aufnahmen befestigt sind und die unteren Schäfte frei bleiben, dehx die Räumwerkzeuge in bezug auf die Löcher des drehbaren Speichers herunterhängen. Die Vorrichtung zur Räumwerkzeug/übergabe vollzieht eine waagerechte Bewegung und setzt jede Aufnahme und jedes Räumwerk-Zeug in je zwei Stellungen: im drehbaren Speicher und im Hilfsschlitten, was durch eine Verstellung der Kolbenstange des hydraulischen Zylinders in ihre Endstellungen durch führt wird.
  • Beim Betrieb einer solchen Räummaschine wird das zur Bearbeitung des Werkstücks erforderliche Werkzeug aus dem drehbaren Speicher selbsttätig zugeführt. Falls es nötig ist, ein Werkstückmit Hilfe von mehreren Werkzeugen zu bearbeiten, werden sie auch selbsttätiz vom Speicher zum Tisch mit dem zu bearbeitenden Werkstück zugeführt und nach der Bearbeitung in den Speicher zurückgeholt.
  • Eine solche Räummaschine hat aber beschränkte Möglichkeiten in bezug auf die Bearbeitung von Werkstücken mit verschiedenen Aussenmassen und Abmessungen der zu bearbeitenden Öffnungen und bei der Verwendung von Räumwerkzeugen mit verschiedenen Durchmessern der Arbeitsschäfte. Die Einschränkung der Nomenklatur der Werkstücke in bezug auf deren Aussenmasse ist dadurch bedingt, dass der grösstmögliche Durchmesser der zu räumenden Öffnung nicht kleiner sein darf als der minimale Aussendurohmesser des Werkstücks. Diese Bedingung ist obligatorisch, da der Öffnungsdurchmesser im Tisch duroh den grösstmöglichen Durchmesser der zu räumenden Öffnung bestimmt wird und das auf dem Tisch anzuordnende Werkstück eine genügende Stützfläche besitzen muss, die die Räumkraft aufnimmt. Nehmen wir an, dass auf der Räummaschine zwei verschiedene zylindrische Werkstücke bearbeitet werden sollen, wobei der zu räumende Durchmesser des ersten Werkstücke 100 mm, des zweiten 50 mm und der Aussendurchmesser des kleineren Werkstücks 90 mm beträgt. Zur Bearbeitung des ersten Werkstücks ist es nötig, dass die Öffnung im Tisch, durch die das Räumwerkzeug durchgehen soll, einen Durchmesser von über 100 mm hat. Es ist aber in diesem Falle unmöglich, das zweite Werkstück zu bearbeiten, da sein Durchmesser kleiner ist als der Öffnungsdurchmesser im Tisch. Zur Bearbeitung des zweiten Werkstücks muss im Tisch ein Reduzierstück mit einer Öffnung verwendet werden, deren Durchmesser kleiner als 90 mm aber größer als 50 mm ist.
  • Die Einschränkung der Nomnklatur der Werkstücke nach ihren Dur hmessernist durch folgenden Umstand bedingt. Da der Arbeitsschliten bei der beschriebenen Senkreoht-Räummaschine mit nur einem Greifer versehen ist,müssen alle Räunwerkzeuge im Speicher die gleichen unteren Schäfte aufweisen, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des dünnsten Werkzeuges.
  • Die Festigkeit dieser Schäfte beschränkt eine Nomenklatur von zu bearbeitenden Werkstücken bei einem grossen Durchmesserbereich der zu räumenden Öffnungen. Nehmen wir an, dass zwei zylindrische Werkstücke mit zu räumenden Durchmessern von 100 mm und 25 mm und mit den Aussendurchmessern von 200 mm bzw. 150 mm bearbeitet werden sollen. Die Öffnung im Tisch kann beispielsweise den Durchmesser von 105 mm haben, wobei die beiden Werkstücke auf dem Tisch ohne Verwsadung des Reduzierstücks angeordnet werden können, da ihre Aussendurchmeser den Durchmesser der Öffnung bedeutend überschreiten. Wie aber gesagt,mussen die Durchmesser der beiden Räumwerkzeuge infolge des Vorhandenseins nur eines Greifers gleich und dabei kleiner als der Durchmesser der zu räumenden Öffnung des kleineren der beiden. Werkstücke sein. Zum Räumen der Öffnung mit dem Durchmesser von 25 mm kann der Durchmesser des unteren Schaftes des Räwziwerkzeuges 20 mm betragen. Die für den aus Schnell stahl hergestellten Schaft zulässige Sollbeanspruchung beträgt 6180 kp. Dabei kann die Schnittkraft beim Räumen der Öffnung mit dem Durchmesser von 100 mm je nach der Länge des Räumens einige Dutzend Tonnen erreichen. Deshalb muss das Räumwerkzeug zur Bearbeitung von Öffnungen mit dem Durchmesser von 100 mm einen Schaft mit einem grösseren Durchmesser aufweisen.
  • Beispielsweise muss der Schaft aus demselben Schnellstahl bei der Schnittkraft von 30 000 kp einen Durchmesser nicht unter 45 mm haben. Zur Bearbeitung des grösseren Werkstücks nach der Bearbeitung des kleineren der genannten Werkstücke ist es nötig, in der beschriebenen Senkrecht-Räummaschine den einen Greifer gegen einen grösseren auszuwechseln.
  • Das Vorhandensein der gleichen Schäfte bei Räumwerkzeugen, deren Durchmesser sich voneinander bedeutend unterscheiden, ist unzweckmässig auch aus technologischen und anderen Grunden.
  • Somit ist zur Bearbeibung von Werkstücken mit einer grösseren Nomenklatur in der Senkrecht- Räummaschine gemäss der genannten DE-OS ein Wechsel der Baugruppen dieser Rätunmaschine von Hand erforderlich, der einen Wechsel des Reduzierstücks mit der Öffnung auf dem Tisch und einen arbeitsaufwendigen Wechsel des Greifers umfasst. Da die Raumwerkzeuge und Greifer @ft ein gros ses Gewicht besitzen, erfordert ihre Umstellung grosse Kraftaufwände.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Senkrecht--Räummaschine mit selbsttätigem Werkzeugwechsel zu schaffen, die eine höhere Produktionsleistung hat und eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen dank einer Milöglichkeit der Bearbeitung von Werkstücken mit einem größeren Bereich der Aussenmasse und Durchmesser der zu räumenden Öffnungen ohne Uaieinrichtung der Räummaschine gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von der Senkrecht-Innen--Räummaschine mit selbsttätigem Werkzeugwechsel mit Räummit werkzeugen'/einem drehbaren Speichers der eine Gruppe von am Kreisumfang angeordneten Löchern zur Anordnung der Räumwerkzeuge aufweist, einem Arbeitsschlftten mit einem Greifer zum Greifen der Räumwerkzeuge und deren Durchziehen durch die zu bearbeitende Öffnung des WerkstücksD einem Tisch zur Anordnung der Werkstücke, der eine über dem Greifer angebrachte Öffnung zum Durchgang des Räumwerkzeuges durch ein Werkstück, einem Hilfsschlitten zur Einführung des Räumwerkzeuges in den Greifer vor der Bearbeitung und zum Rüokholen dieses Werkzeuges aus demGreifer nach der Bearbeitung, einer Aufnahme zum Greifen des Räumwerkzeuges bei seiner Einführung in den Greifer und bei seinem Rückholen aus dem Greifer sowie mit einer Vorrichtung zur Ubergabe der Räumwerkzeuge vom drehbaren Speicher zum Tisch und zurück erfindungsgemäss dadurch gelöst, das sie mindestens noch einen zusätzlichen Greifer enthält, dessen Innendurchmesser sich vom Innendurchmesser des ersten Greifers unterscheidet, wobei der Tisch noch mindestens eine Offnung aufweist, die Anzahl der Öffnungen im Tisch der Anzahl der Greifer gleich ist und jede der Öffnungen über dem entsprechenden Greifer angeordnet ist, die Aufnahme in der Vorrichtung zur Übergabe der Räumwerkzeuge befestigt ist, und die Vorrichtung zur Obergabe der Räumwerkzeuge derart ausgeführt ist, dass sie eine Anordnung der Räumwerkzeuge über einem beliebigen Greifer gewährleistet, Eine solche Bauart der Senkrecht-Räummaschine mit mehreren Greifern, die sich den Innendurchmessern nach voneinander unterscheiden, und einer obergabevorriohtung, die die Einstellung des Räumwerkzeuges über einem beliebigen Greifer gewährleistet, ermöglicht eine Ausrüstung der Räummaschine mit Räumwerkzeugen, die sich dem Auseendurchmesser und dem Durchmesser der unteren Schäfte nach voneinander bedeutend unterscheiden, z.B. mit Räumwerkzeugen mit einem Durohmesser von 100 mm bis 25 mm, deren untere Schäfte einen Durchmesser von 50 bzw. bis 20 mm aufweisen.
  • Die Bauart des Tisches mit mehreren Offnungen verschiedener Durchmesser ermöglicht es, die sich den Aussendurchmessern nach um das Mehrfache voneinander unterscheidenden Werkstükke ohne Wechsel des speziellen Reduzierstüoks mit Öffnung zu bearbeiten, wobei es möglich ist, Werkstücke zu bearbeiten, deren Aussendurchmesser kleiner ist als der Aussendurohmesser und zwar des grössten der Räumerkzeugewlauf die Weise, daß sie in die Tischpositionen mit kleineren Öffnungen eingesetzt werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Vorrichtung zur Ubergabe der Räumwerkzeuge mit einer Feststellvorrichtung versehen, die Anschläge zur Fixierung der Vorrichtung zur Ubergabe der Räumwerkzeuge in den Stellungen auE-weist, bei denen sich die Aufnahme über den Greifern befindet.
  • Der drehbare Speicher kann mindestens noch eine Gruppe von Löchern für die Räumwerkzeuge enthalten, die konzentrisch mit der ersten Gruppe der Löcher angeordnet ist, und die Feststell-Vorrichtung kann zusätzliche Anschläge zur Fixierung der Vorrichtung zur Ubergabe der Räumwerkzeuge in Stellungen enthalten bei denen sich die Aufnahme über den Löchern befindet, wobei die Anzahl der Lochgruppen der Anzahl der Greifer gleich int und die Abstände zwischen den konzentrischen Kreisen, auf denen die Löcher angeordnet sind, den Abständen zwischen den Achsen der entsprechenden Greifer gleich sind Gemäss einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Vorrichtung zur uebergabe der Räumwerkzeuge noch mindestens eine Aufnahme befestigt und der drehbare Speicher weist noch mindestens eine Gruppe von Löchern für die Räumwerkzeuge auf, die konzentrisch zur ersten Gruppe der Löcher angeordnet ist, wobei sowohl die Lochgruppenanzahl im Speicher als auch die Aufnahmenanzehl der Greiferanzahl gleich ist und die Abstände zwischen den Aufnahmenachsen und zwischen den konzentrischen Kreisen, auf denen die Löcher angeordnet sind, den Abständen zwischen den Achsen der entsprechenden Greifer gleich sind.
  • Dabei werden der Aufbau der Vorrichtung zur Ubergabe der Räumwerkzeuge und die Räummaschinensteuerung vereinfacht.
  • Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 1 e ine eine Senkreoht-Imen-Rällmmaschine mit selbsttätigem Werkzeugwechsel gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfingung; Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II von Fig.1; Fig. 3 eine Senkrecht-Innen-Räummaschine mit selbsttätigem Werkzeugwechsel gemäss einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 3; Fig. 5 e ine eine Senkrecht-Innen-Räummaschine gemäss noch einem Ausführungsbeispiel der Erfindung und Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI von Fig. 5.
  • Die erfind ungsgemaße Senkre cht-Innen-Räummas oh ins mit selbsttätigem Werkzeugwechsel enthält einen drehbaren Speicher (Fig.1) mit Räumwerkzeugen 2, einen Arbeiteschlitten 3, einen Hilfsschlitten 4, einen Tisch 5 für die zu bearbeitenden Werkstücke und eine Vorrichtung16zur obergabe der Räumwerkzeuge 2 vom drehbaren Speicher 1 zum Tisch 5 und zurück, Der Arbeitsschlitten 3 ist in Führungen eines Ständers 7 mit der Möglichkeit der hin- und hergehenden Bewegung angeordnet und dient zum Durchziehen der Räumwerkzeuge 2 durch die zu bearbeitende Öffnung des Werkstüoks. Im Arbeitsschlitten 3 sind drei Greifer 8,9 und 10 mit verschiedenen Innendurohmessern befestigt, wobei die Innendurchmesser der Greifer 8,9 und 10 derart gewählt sind, dass auf der Räummasohine Öffnungen mit Durchmessern geräumt werden können, die in den vorgegebenen Bereichen liegen. Müssen beispielsweise Öffnungen mit Durchmessern von 25 mm bis 100 mm geräumt werden, so können die Durchmesser der Greifer 8,9 und 10 20-mm, 32 mm und 50 mm betragen.
  • Der zur Einführung der Räumwerkzeuge 2 in die Greifer 81q und 10 vor der Bearbeitung des Werkstücks und zum Rücknolen der Räumwerkzeuge 2 aus diesen Greifern 8, 9 und 10 nach der Bearbeitung dienende Hilfsschlitten 4 ist in Führungen eines Gehäuses 11 auch mit der Möglichkeit. einer hin- und hergehenden Bewegung angeordnet. Der Hilfsschlitten 4 weist waagerechte Führungen 12 auf, in denen die Vorrichtung 6 zur uebergabe der Räumwerkzeuge 2 angebracht ist, welche eine Aufnahme 13 zum Aufnehmen der Räumwerkzeuge 2 bei deren Obergabe vom drehbaren Speicher 1 zum Tisch 5 und zurück trägt.
  • Die Vorrichtung 6 zur ttbergabe der Räumwerkzeuge 2 ist mit einem hydraulischen Zylinder 14 verbunden, der eine hin und hergehende Bewegung der Vorrichtung 6 in bezug auf den HilSsschlitten 4 so gewährleistet, dass sie über einem beliebigen der Greifer 8, 9 und 10 angeordnet werden kann. Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird diese Einstellung mit Hilfe einer Feststellvorrichtung ausgeführt, die Anschlage 15 enthält, die mittels hydraulischer Zylinder 16 ausgefahren werden, wodurch eine Stillsetzung der Übergabevorrichtung 6 in Stellungen gewährleistet wird, in denen sich die Aufnahme 13 über dem Greifer 8 oder 10 befindet wenn wir annehmen, dass in der gemäss Fig. 1 rechten Endstelung der Vorrichtung 6 die Aufnahme 13 über dem vom drehbaren Speicher 1 fernsten Greifer 9 steht. Der Tisch ist auf einem Untersatz 17 befestigt und besitzt drei Öffnungen 18, 19 und 209 von denen eine mit der zu bearbeitenden Öffnung des Werkstücks zusammenfällt. Die Öffnungen 18, 19 und 20 fluchten mit den unter ihnen angeordneten Greifern 8,9 und 10 und besitzen verschiedene Durchmesser entsprechend den Durchmessern der Greifer 8, 9 und 10 Die Durchmesser der Öffnungen 18, 19 und 20 im Tisch 5 werden folgendermassen gewählt. Der Durchmesser der grössten Öffnung, z.B. 18 muss etwas grösser sein als der grösste zu räumende Durchmesser in der vorliegenden Nomenklatur von Werkstücken. Der Durchmesser der kleinsten Öffnung 19 muss etwas grösser sein als der kleinste zu räumende Durchmesser in der vorliegenden Nomenklatur der Werkstücke und bestimmt das kleinste Aussenmass des Werkstücks.
  • Der drehbare Speicher weist eine Gruppe von Löchern 21 zum Einsetzen der Räumwerkzeuge 2 aubO Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Löcher 21 auf dem Kreisumfang angeordnet und besitzen Durchmesser, die den Durchmessern der unteren Schäfte der Räumwerkzeuge 2 entsprechen. Der drehbare Speicherl ist mit einem Drehantrieb um einen Winkel, der ein Vielfaches des Abstandwinkels zwischen den benachbarten Löchern 21 ist, und mit einer Feststellvorrichtung in Stellungen versehen, in denen eins der Löcher 21 mit der Aufnahme 13 bei der in der linken (gemäss Fig. » Endstellung zurückgezogenen Vorrichtung 6 zur Obergabe der Räumwerkzeuge 2 fluchtet. Damit die Zeichnung nicht kompliziert wird, sind der Drehantrieb des Speichers 1 und d ie die Speicherfeststellvorrichtung in den Fig. 1 und 2 nicht gezeigt.
  • Die hin- und hergehende Bewegung des Ärbeitsschlittens 3 und des Hilfsschlittens 4 wird von hydraulischen Zylindern 22 bzw. 23 gewährleistet.
  • Obwohl in den Fig.1 und 2 eine Räummaschine mit drei Greifern und Öffnungen im Tisch 5 gezeigt ist, kann die Anzahl eines Jeden dieser Elemente von Drei abweichen. Diese Anzahl wird durch die Grösse des Bereichs der Durchmesser der zu raumenden Öffnungen und der Werkstückaussenmasse in einer vorliegenden Nomenklatur von Werkstücken bestimmt. Es ist-ateh einleuchtend dass die Greiferanzahl der Anzahl der Öffnungen im Tisch 5 gleich sein soll.
  • In den Fig. 3 und 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, bei dem im drehbaren Speicher 1 drei Gruppen von Löchern 21, 24 und 25 in Ubereinstimmung mit der Anzahl der Greifer 8, 9 und 10 ausgeführt sind. Diese Gruppen der Löcher 21, 24 und 25 unterscheiden sich in ihren Durchmessern und sind auf konzentrischen Kreisen angeordnet, deren Abstande voneinander den Abständen zwischen den Achsen der entsprechenden Greifer 8, 9 und 10 gleich sind. Dabei sind die Räumwerkzeuge 2 im drehbaren Speicher 1 so untergebracht,i dass sich das Räumwerkzeug 2 nur in einem von den drei auf einem Radius liegenden Löchern 21, 24 und 25 befindet, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, in der die in die Löcher 21, 24 und 25 eingesetzten Werkzeuge 2 schraffiert sind, um sie von den Löchern zu unterscheiden.
  • Die Feststellvorrichtung zur Fizierung der Vorrichtung 6 enthält ausser den Anschlägen 15 noch Anschläge 26, die von hydraulischen Zylindern ausgefahren werden und zur Stillsetzung der Vorrichtung 6 in Stellungen dienen, in denen die Aufnahme 13 über den Löchern 21 und 24 liegt, wenn wir annehmen, dass die Einstellung der Aufnahme 13 über den Löchern 25 in der linken (gemäss Fig. 4) Endstellung der Vorrichtung 6 erfolgt.
  • Zum Unterschied von der Räummaschine, die in den Fig.1 und 2 gezeigt ist, besitzen die in der in den Figa 3 und 4 dargestellten Räummaschins angeordneteLöcher der einen Gruppe, d.h. die auf einem Kreis angeordneten Löcher, einen gleichen Durohmesser, der dem Innendurohmesser des entsprechenden Greifers 8, 9 oder 10 gleich ist, so ist der Durchmesser der Löcher 21 gleich dem Innendurohmesser des Greifers 8, der gleich Durchmesser der Löcher 24 - dem Innendurchmesser des Greifers gleich 9 und der Durchmesser der Löcher 25 - dem Innendurchmesser des Greifers 10.
  • Gemäss noch einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, sind in der Vorrichtung 6 zur Ubergabe der Räumwerkzeuge 2 drei Aufnahmen 13, 28 und 29 befestigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt der drehbare Speicher 1 ebenso wie in den Fig0 3 und 4 drei Gruppen der Löcher 21, 24 und 25, die dem Obenbeschriebenen ähnlich angeordnet sind. Die Abstände zwischen den Achsen der gleich Aufnahme 13, 28 und 29 sind entspreohendiden Abständen zwischen den Achsen der Greifer 8,9 und 10. Es ist offensichtlich, dass in diesem Falle die Anschläge zur Fixierung der Stellungen der Vorrichtung 6 zur Übergabe der Räumwerkzeuge 2 fehlen, da in einer der Endstellungen der Vorrichtung 6 (in der rechten gemäß Fig.6) die Aufnahmen 13, 28 und 29 mit den Greifern 8 bzw. 9 und 10 fluchten, während in der anderen Sndstellung (in der linken gemäss Fig. 6) der Vorrichtung 6 die Aufnahmen 13, 28 und 29 mit den Löchern 21 bzw. 24 und 25 fluchten.
  • Die Anzahl der Aufnahmen beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Räummaschine sowie die Anzahl der Gruppen der Löcher im drehbaren Speicher (1) kann von Drei abweichen, dabei ist aber unbedingt erforderlich, dass diese Anzahl der Anzahl der Greifer bzw0 der Öffnungen im tisch 5 gleich ist.
  • Die erfindungsgemässe Räummaschine arbeitet folgendermassen.
  • In der Anfangsstellung ist die Vorrichtung 6 CFig.l) zur Obergabe der Räwnwerkzeuge 2 mit der Aufnahme 13 über dem drehbaren Speicher 1 so angeordnet, dass die Aufnahme 13 über einem der Räumwerkzeuge 2 liegt. (Die Vorrichtung 6 zur tJbergabe der Räumwerkzeuge 2 mit der Aufnahme 13 ist in dieser Stellung in Fig. 1 mit punktierten Linien gezeigt). Bei der Verstellung des Hilfsschlittens 4 nach unten ergreift die Aufnahme 13 das unter ihr angeordnete Räumwerkzeug 2. Bei der Bewegung des Hilfeschlittens 4 nach oben wird das von der Aufnahme 13 ergriffene Werkzeug 2 aus dem Speicher 1 herausgenommen, dann verschiebt der hydraulische Zylinder 14 die Vorrichtung 6 vom Speicher 1 (nach rechts in Fig.1) bis zum einen der Anschläge 15 pder in die rechte Endstellung und stellt das Räumwerkzeug 2 in die Anfangsstellung zur Bearbeitung über einer der öffnungen 189 19 oder 20 im Tisch 5, beispielsweise über der Öffnung 18 eine Der Hilfeschlitten 4 bewegt sich nach unten, der untere Schaft des Räumwerkzeuges 2 geht durch die zu bearbeitende Öffnung des erkstücks 30 und die Öffnung 18 im Tisch 5 und wird in den unter dieser Öffnung 18 angeordneten Greifer 8 eingeführte Der Arbeiteschlitten 3 bewegt sich nach unten und zieht das Werkzeug 2 durch die Öffnung 30.
  • Nach dem Abschluß der Bearbeitung wird das Räumwerkzeug 2 durch den Rücklauf des Arbeiteschlittens 3 nach oben bewegt, sein oberer Schaft wird in die Aufnahme 13 eingeführt und dann Wird das Werkzeug 2 durch den Rücklauf des Hilfeschlittens 4 in die obere Endetellung zurückgeführt. Zum Rücknolen des Räumwerkzeuges 2 in den Speicher 1 fährt die Vorrichtung 6 nach dann 4 linke, bewegt sich der Hilfsschlitten nach unten und senkt das Werkzeug 2 in das Loch 21 des Speichers 1, aus dem es herausgenommen worden war. Zur Bearbeitung des Werkstücke 30 mit dem nächsten Werkzeug oder eines neuen Werkstücke mit anderen Abmessungen der zu bearbeiten Öffnung wird der Speicher 1 in die erforderliche Stellung gedreht und der obenbeschriebene Vorgang wiederholt sich.
  • Die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Räummasahine arbeitet ähnlich mit der Ausnahme, dass die Verstellung der Vorrichtung 6 zur uebergabe der Räumwerkzeuge 2 längs des Hilfsschlittens 4 nach links durch einen der Anschläge 26 in Abhängigwird keit davon begrenzt/, aus welchem der Löcher 21 oder 24 das zum Betrieb erforderliche Werkzeug 2 herausgenommen werden soll. Somit hat die Vorrichtung 6 sechs Stellungen - über jedem der Löcher 21,24 und 25 und über jedem der Greifer 8,9 und 10.
  • Die in den Fig. 5 und 6 gezeigte Räummaschine arbeitet ähnlich mit der Ausnahme, dass die Vorrichtung 6 zur Ubergabe der Räumwerkzeuge 2 nur zwei Stellungen hat - über dem Speicher 1 und über dem Wisch 5, wenn Jede der Aufnahmen 13, 28 und 29 mit dem Greifer 8,9 und 10 fluchtet. Dabei wird in der ersten der genannten Stellungen das Räumwerkzeug 2 von der über diesem liegenden Aufnahme 13, 28 oder 29 erriffen und bei der Bewegung des Hilfsschlittens 4 nach oben aus dem Loch 21,24 oder 25 herausgenommen, während in der zweiten Stellung das Werkzeug 2 infolge der Bewegung des Hilfsschlittens 4 nach unten in den Greifer 8 bzw. 9 und 10 übergeben wird.
  • Die erfindungsgeniässe Senkrecht-Innen-Räummaschine gestattet es, Werkstücke mit einer weiten Nomanklatur zu bearbeiten. Tatsächlich, falls Werkstücke mit grossem Durchmesser der zu räumenden Öffnung zu bearbeiten. sind,wird das Räumwerkzeug 2 dem Greifer 9 mit dem gröesten Durchmesser des unteren Schafts auf obenbeschriebene Weise zugeführt und das Werkstück wird auf der grössten Öffnung des Tisches 5 angeordnet. Wenn aber ein Werkstück mit kleinem Durchmesser der zu räumenden Öffnung zu bearbeiten ist, der sich bedeutend vom grössten Durchmesser dieser Öffnung unterscheidet, wird das Räumwerkzeug 2 dem Greifer zugeführt, der den kleinsten Innendurchmesser hat, und das Werkstück 2 wird auf der Öffnung 18 mit ebenfalls dem kleinsten Durchmesser angeordnet.
  • Der Greifer 10 und die ihm entsprechende Öffnung 20 im Tisch 5 werden zur Bearbeitung der Werkstücke mit mittleren Abmes sungen verwendet.
  • Somit gewährleistet die erfindungsgemässe Senkrecht-Räummaschine mit selbsttätigem Werkzeugwechsel eine Erweiterung des Bereiches der zu bearbeitenden Werkstücke einbezug auf die Aussenmasse und Durchmesser der zu räumenden Öffnungen. Die Verwendung dieser Räummaschine in Betrieben mit vorzugsweise Kleinserienproduktion und einer grossen Nomenklatur der Werkstücke ermöglicht es, den mit dem Werkzeugwechsel der Räummaschine verbundenen arbeitsaufwendigen Umeinrichtungsvorgang auszuschliessen, die Arbeitsbedingungen zu erleichtern und die Produktionskultur zu erhöhene In einigen Fällen kann eine erfindungsgemässe Räummaschine zwei oder mehr bekannte Räummaschinen ersetzen, wenn diese vorgesehen sind, um ein Umeinrichten zu vermeiden. Bei der Ausrüstung der erfindungsgemässen Räummaschine mit einem selbsttätigen Alanipulaltor zur Anordnung und Entfernung der zu bearbeitenden Werkstücke wird ein vollautomati-5 sche Räumen bei Kleinserienfertigung mit einer grossen Nomenklatur erzielt.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. SENKRECHT-INNEN-RÄUMMASCHINE MIT SELBSTTÄTIGEM WERKZEUGWECHSEL P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Senkrecht-Innen-Räummaschine mit selbsttätigem Werkzeugweohsel mit - Räumwerkzeugen, einem drehbaren Speicher der eine Gruppe von am Kreisumfang angeeordneten Löchern zur Unterbringung der Räumwerkzeuge aufweist, einem Ärbeitssohlitten mit einem Greifer zum Greifen der Räurs erkzeu, inid deren Durchziehen durch die zu bearbeitende öffnung eines Werkstücks, - einem Tisoh zur anordnung der werkstücke, der eine über dem Greifer angebrachte Öffnung zum Durchgang des Räumwerkzeuges durch das Werkstück, - einem Hilfsschlitten zur Einführung des Räumwerkzeuges in den Greifer vor der Bearbeitung und zum Ruokholen des Räumwerkzeuges aus dem Greifer nach der Bearbeitung, -einer Aufnahme zum Greifen des Räumwerkzeuges bei seiner Einführung in den Greifer und bei seinem Rückholen aus dem Greifer sowie mit - einer Vorrichtung zur uebergabe der Räumwerkzeuge vom drehbaren Speicher zum Tisch und zurück, d a d u r c h g e k e nnz e i c h n e t, dass siezusätzlich noch mindestens einen Greifer (9)aufweist, dessich sen Innsndurohmesrserl vom Innendurchmesser des ersten Greifers (8) unterscheidet, - der Tisch (5) noch mindestens eine Öffnung (19) besitzt, wobei die Anzahl der Öffnungen (18, 19, 20) der Anzahl der Greifer (8,9,10) gleich ist und jede der Öffnungen (18, 19, 20) über dem entsprechenden Greifer (8, 9 bzw.lO) angeordnet ist, - die Aufnahme (13) in der Vorrichtung (6) zur Ubergabe der Räumwerkzeuge (2) befestigt ist und - die Vorrichtung (6) zur Ubergabe der Räumwerkzeuge (2) derart ausgeführt ist, dass sie eine Anordnung der Räumwerkzeuge (2) über einem beliebigen Greifer (d,.9, 10) gewährleistet.
  2. 2. Senkrsoht-Innen-Räummasohine nach Anspruch 1, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Vorrichtung (6) zur Obergabe der Räumwerkzeuge (2) mit einer Beststellvorrichtung versehen ist, die Anschläge (15) zur Fixierung der aufweist Vorrichtung (6) in den Stellungezy, bei denen sich die Aufnahme über den Greifern ( 8,9,10) befindet.
  3. 3. Senkrecht-Innen-Räummasohine nach Anspruch 2, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass - der drehbare Speicher (1) noch mindestens eine Gruppe von Löchern (24) für die Räumwerkzeuge (2) aufweist, die konzenfrisch mit der ersten Gruppe der Löcher (21) angeordnet ist, - wobei die Anzahl der Gruppen der Löcher (21, 24, 25) der Anzahl der Greifer (8,9,10) gleich ist und die Abstände zwischen den konzentrischen Kreisen, auf denen die Löcher (21,24,25) angeordnet sind, den Abständen zwischen den Achsen der entsprechenden Greifer (,9,l0) gleich sind und - die Feststellvorrichtung zusätzliche Anschläge (26) zur Fixierung der Vorrichtung (6) zur Übergabe der Räumwerkzeuge (2) in den Stellungen enthält, bei denen die Aufnahme (13) über den Löchern (21,24,25) liegt.
  4. 4. Senkrecht-Innen- Räwum-asohine nach Anspruch 1, d ad u r c h g e k e n n z e i o h n 9 t, dass - in der Vorrichtung (6) zur Uebergabe der Räumwerkzeuge (2) noch mindestens eine Aufnahme (28) befestigt ist und - der drehbare Speicher (1) noch mindestens eine Gruppe von Löchern (24) für Räumwerkzeuge (2) besitzt, die zur ersten Gruppe (21) konzentrisch angeordnet ist, - wobei sowohl die Grupenenzahl der Löcher (21,24,25) im Speicher (1) als auch die Anzahl der Aufnahmen (13,28,29) der Anzahl der Greifer (,9,lO) gleich ist und die Abstände zwischen den Achsen der Aufnahmen (13,28,29) ebenso wie die Abstande zwischen den konzentrischen Kreisen, auf denen die Löcher (21,24,25) angeordnet sind, den Abatanden zwischen den Achsen der entsprechenden Greifer (8,9,10) gleich sind.
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