DE3133834A1 - Antriebsvorrichtung - Google Patents

Antriebsvorrichtung

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DE3133834A1
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Description

  • Antriebsvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Antriebskupplung für einen Motor und insbesondere Antriebsvorrichtungen mit strömungsmittelbetätigten Scherkupplungen, um einen Antriebsmotor mit einer durch die Kupplung angetriebenen Vorrichtung zu verbinden, sowie mit der zugehörigen Steuereinrichtung, um wahlweise der Kupplung das Betätigungsströmungsmittel zuzuführen.
  • Bei vielen Anwendungen ist es wünschenswert, eine anqetriebene Einrichtung von einem statischen Zustand gleich bis zur vollen Betriebsdrehzahl zu beschleunigen, ohne die Einrichtung den häufig übermäßigen Spannungen und Belastunqen auszusetzen, die mit einem ungleichmäßigen oder abrupten Start verbunden sind.
  • Diesem Wunsch nach einem weichen, allmählichen Start der anaetriebenen Einrichtung steht der Wunsch entgegen, die volle Betriebsdrehzahl so schnell wie möglich zu erreichen sowie der Wunsch, übermäßigen Verschleiß zu vermeiden, die sich aus unnötig langem Schleifenlassen der Kupplung beim Einrasten ergibt.
  • Außerdem können weiche Starts besonders zweckmäßig bei Einrichtungen mit mehreren voneinander im Abstand angeordneten Antrieben sein, wie sie beispielsweise bei Freilandfördereinrichtungen Verwendung finden, die bei verschiedenen Arten von Montanbetrieben eingesetzt werden, um z.B. ein Verlagern oder Uberschwappen der Last oder auch eine übermäßige Spannung des Förderbandes und einen möglicherweise daraus entstehenden Rückprall zu vermeiden. Bei solchen Fördereinrichtungen müssen die verschiedenen Antriebe normalerweise der Reihe nach fortschrittlich mit einer kleinen Verzögerung zwischen jedem aufeinanderfolgenden Start angelassen werden, damit die Abschnitte des Förderbandes zwischen den einzelnen Antriebseinrichtunaen richtig gespannt bleiben. Das Aufbringen der Antriebskräfte durch entsprechende Kupplungsbetätigung für einen weichen Start ermöglicht eine gleichmäßige Spannung des Förderbandes, wodurch dessen Rückprall oder Rückfederung weitgehend herabgesetzt werden. Um diese wichtige Spannung der Förderanlage zu gewährleisten, müssen dixe Beschleunigungskurven der einzelnen Antriebseinheiten stetig, voraussagbar und sehr genau kontrollierbar sein.
  • Da die Betätigungssteuerung der Kupplung nahe an den Antriebseinheiten und daher auch nahe an der Fördereinrichtung angebracht sein muß, sind sie äußerst widrigen Betriebsbedingungen infolge eines hohen Anteils von Schadstoffen in der umgebenden Atmosphäre unterworfen. Diese Schwierigkeit kommt besonders bei Anlagen vor, die für den Kohlentransport sowohl in den Minen als auch bei kohlenbeheizten Kraft- oder E-Werken vorherrschen. So traten Schwierigkeiten infolge Verschmutzung des Betätigungsströmungsmittels der Kupplung auf, die zu einem Verstopfen der Steuerventile führt, woraus sich ein Verlust der vollen Betriebskontrolle, erhöhte Wartungskosten sowie lange Rüstzeiten ergeben. Daher ist es sehr zweckmäßig, Steuerventile vorzusehen, die für eine solche Verschmutzung weniger empfindlich sind.
  • Erfindungsgemäß ist eine Antriebseinrichtung vorgesehen, die sich besonders gut für eine sehr weiche und doch schnelle Beschleunigung des angetriebenen Aggregates sowohl bei Einzelals auch bei Mehrfachantrieben eignet. Die Antriebseinrichtung enthält einen verbesserten Drehschieber, der äußerst widerstandsfähig gegen ArbeitsverschleiB infolge von Verschmutzung des Betätigungs- oder Betriebsströmungsmittels ist, und das so betriebssicher arbeitet, daß es das Betriebs- oder Steuerströmungsmittel der Kupplung in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Querschnitt Betriebsströmungsmittel zuführt, um die angetriebene Einrichtung weich auf die volle Arbeitsdrehzahl innerhalb einer Minimalzeit und mit minimalem Kupplungsrutschen zu bringen. Der Drehschiedas ber oder Steuerventil soll durch einen Schrittmotor mit zu- geordneter Steuer schaltung über mehrere Stufen angetrieben werden, wobei eine Nocke wahlweise an einer Einlaßöffnung angeordnet ist, um den Strömunssmittelfluß durch den Drehschieber fortschreitend einzuschränken, woraus sich ein Betriebsströmunqsmittel mit erhöhtem Druck ergibt, das zur Betätigung der Kupplung dient. Die Kombination dieses Steuerdrehschiebers mit dem Schrittmotorantrieb schiebt eine äußerst genaue und betriebssichere Steuerung zur Betätigung der Kupplung, die im wesentlichen selbstreinigend ist, wodurch der Betriebsverschleiß infolge von Verschmutzungen des Betriebsströmungsmittels wesentlich herabgesetzt wird.
  • Die Steuerschaltung ist auch zur Steuerung des Schrittmotors vorgesehen, um eine genaue Steuerung des Starts und des Beschleunigungsquerschnitts zu ermöglichen. Die Steuerschaltung gestattet eine leichte Einstellung der Geschwindigkeit der Beschleunigung zur Anpassung an bestimmte Arbeitsbedingungen, und nach der Einstellung gewährleistet sie eine Wiederholbarkeit der Beschleuniqungszunahme. Die Steuerschaltung kann Vorrichtungen enthalten, um die Kupplung auszurücken oder abzuschalten, falls anormale Betriebsbedingungen, besonders während des Startes, herrschen,um eine Beschädigung der Kupplung zu vermeiden, wie sie von einem übermäßigen Schleifen herrühren kann.
  • Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Beschreibung enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können von erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Die Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Freilandförderanlage mit mehreren Motorantriebskupplungen, welche die erfindungsgemäße verbesserte Steuerung enthält, Fig. 2 eine Schemazeichnung einer erfindungsgemäßen Kupplung mit zugeordnetem Steuerventil, das mit einer Pumpe in Kreislauf gesteuert ist, Fig. 3 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Steuerventil für den Antrieb der Fig. 1 längs einer Radialebene parallel zur Drehachse des Ventils, Fig. 4 einen Schnitt durch das Ventil der Fig. 3 längs der Linie 4-4, Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt der einen Teil des Ventils der Fig. 3 bildenden Nocke, Fig. 6 einen Querschnitt durch das Ventil der Fig. 3 mit Begrenzungen oder Anschläaen, wobei der Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 3 erfolgt, Fig. 7 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Steuerschaltung für den Schrittmotor, der zum Antrieb des erfindungsgemäßen Steuerventils der Fig. 3 dient.
  • Fig. 1 zeigt eine Freilandförderanlage 10 mit einem ziemlich langen Förderband 12, das auf mehreren Rollen 14 läuft und mehrere über die Länge der Anlage verteilte Antriebe 16 aufweist. Die einzelnen Antriebe umfassen einen Motor 18, beispielsweise einen Verbrennungs- oder Elektromotor, der mit einer Kupplung 20 in Wirkverbindung steht, die gesteuert die Antriebskräfte des Motors 18 auf das Förderband 12 übertragen. Die Länge dieser Förderanlage kann je nach dem Anwendungszweck zwischen mehreren 100 m und mehreren km betragen.
  • Die Kupplungen 20 sind vorzugsweise Ölscherkupplungen nach den US-Patentschriften 3 696 898 und 4 171 038, die hier mit einbezogen sind. Diese Kupplungen weisen mehrere abwechselnd angeordneten Scheiben und Platten auf, wobei die Scheiben sich mit einer Antriebs- und Abtriebswelle der Kupplung drehen und die Platten mit der anderen Antriebs-und Abtriebswelle. Meist ist ein Betätigungs- oder Steuerzylinder vorgesehen, der mit unter Druck stehendem Strömungsmittel wie einem Öl versorgt wird, welches die abwechselnd angeordneten Scheiben und Platten in Wechselwirkung betätigt, wodurch die Antriebskraft des Motors auf die Abtriebswelle übertragen wird und dadurch die mit ihr verbundene Einrichtung antreibt. Konstruktion und Arbeitsweise der Kupplung sind näher in der vorstehend erwähnten Patentschrift beschrieben.
  • Um die Betätigung der Kupplung 20 zu steuern und damit einen glatten "weichen" Start der Förderanlage oder einer anderen angetriebenen Einrichtung zu ermöglichen, ist eine schematisch in Fig. 2 dargestellte Pumpe 22 vorgesehen, die einen Vorrat von Druckströmungsmittel aus einem nicht gezeigten Reservoir über eine Leitung 24 der Kupplung 20 zu deren Betätigung zuführt. Im Betrieb kann die Pumpe laufend arbeiten, um dadurch die Pumpe mit Schmiermittel und Kühlmittel zu versorgen, wobei nur ein Teil ihrer Ausgabe für Steuerzwecke verwendet wird. Für Steuerzwecke kann auch eine eigene Pumpe vorgesehen sein. In beiden Fällen wird die Pumpe zuerst angelassen, um einen Vorrat von Druckströmungsmittel zu erzeuqen, wobei ein Druckbegrenzungsventil 26 über eine Leitung 28 an die Leitung 24 angeschlossen ist, durch welches das von der Pumpe 22 kommende Druckströmungsmittel zurück zu einem Reservoir geleitet wird, wenn es ganz offensteht, um den Aufbau eines Steuerdrucks an der Kupplung 20 zu verhindern. Wenn das Ventil oder der Schieber 26 schließt, wird sein Strömungsmitteldurchsatz fortschreitend gesperrt, wodurch ein ansteigender Strömungsmitteldruck auf die Kupplung 20 einwirkt. Wenn sich dieser fortlaufend erhöht, werden die Platten und Scheiben der Kupplung zunehmend axial bewegt, so daß sie ein Drehmoment übertragen, wobei die relative Drehung zwischen ihnen fortschreitend abnimmt, bis die Abtriebswelle ihre volle Betriebsdrehzahl erreicht hat.
  • In den Fig. 3 bis 6 ist ein erfindungsgemäßes Druckbegrenzungsventil oder ein Druckbegrenzungsschieber 26 gezeigt, der ein rechteckiges Langgehäuse 30 mit einer Mittelbohrung 32 aufweist, die sich längs durch das Gehäuse erstreckt und an ihren entgegengesetzten Enden 38 und 40 Abschnitte mit vergrößertem Durchmesser 34 und 36 aufweist.
  • Eine Einlaß öffnung 42 ist in einer oberen Seitenwand 44 vorgesehen, die sich radial nach innen zur Bohrung 32 hin öffnet und mit einer Strömungsmittelversorgungsleitung wie der Leitung 28 der Fig. 2 verbunden ist. Zwei sich radial erstreckende Auslaßöffnungen 44 und 46 sind in der unteren Seitenwand 48 des Gehäuses 30 vorgesehen und in Längsrichtung in gleichem Abstand gegenüber der Einlaßöffnung 42 angeordnet. Die Auslaßöffnungen 44 und 46 öffnen sich zu einem Verteilerhohlraum 50 in der unteren Seiten-Wand des Gehäuses 30. Eine Platte 50 ist mit entsprechenden Befestigungsmitteln 53 an der unteren Seitenwand 48 des Gehäuses 30 angebracht, das zum Teil den Verteilerhohlraum 50 bildet und umschließt, der eine einzige Auslaßöffnung 54 aufweist, an welche eine Strömungsmittelversorgungsleitung angeschlossen ist, um das Steuerströmungsmittel zum Reservoir zurückzuleiten.
  • Ein langer drehbarer Ventileinsatz 56 ist beweglich in der Längsbohrung 32 angeordnet und weist einen Flanschabschnitt 58 mit erweitertem Durchmesser neben dem Außenende 60 auf, das mit einem sich radial erstreckenden Flanschabschnitt 62 im Eingriff steht, welcher die Bohrung 32 und den erweiterten Teil 34 miteinander verbindet, um den Ventileinsatz 56 im Gehäuse 30 axial zu positionieren. Eine Sicherungsplatte 64 ist durch Befestigungsmittel 65 am Außenende 38 des Gehäuses 30 befestigt und weist einen Abschnitt 66 auf, der in den Abschnitt 34 mit erweitertem Durchmesser der Bohrung 32 hineinragt und dort mit der Außenfläche 68 des Flansches 58 im Eingriff steht, um den Ventileinsatz mit den Axialbewegungen zu sichern. Der Abschnitt 66 ist auch mit einer Ringnut 70 versehen, in der eine Dichtungsvorrichtung 72 wie ein O-Ring angeordnet ist, der dichtend mit der Seitenwand des Abschnitts 34 mit vergrößertem Durchmesser im Eingriff steht und damit ein Lecken des Strömungsmittels verhindert. Ferner ist eine Öffnung 74 im Gehäuse 30 vorgesehen, die sich radial vom Unterteil des Abschnitts 34 mit vergrößertem Durchmesser nach außen erstreckt und- in den Hohlraum 50 mündet, der es der sich im Abschnitt 34 mit vergrößertem Durchmesser ansammelnden Steuerflüssigkeit ermöglicht, zum Reservoir zurückgeleitet zu werden.
  • Der Ventileinsatz 56 besitzt auch an seinen entgegengesetzten Enden zwei Lagerzapfen 76 und 78, welche mit den Seitenwänden der Längsbohrung 32 im Eingriff stehen, um den Ventileinsatz drehbar zu lagern. Der Ventileinsatz 56 weist auch eine Nocken- oder Kurvenerhöhung 80 auf, die etwa halbwegs zwischen den Lagerzapfen 76 und 78 angeordnet ist und radial mit der Einlaßöffnung 42 fluchtet Nach den Fig. 4 und 5 weist die Nockenerhöhung 80 einen gekerbten Einschnitt 82 an ihrem Umfang auf, der mit der Einlaßöffnung 42 zum Fluchten gebracht werden kann, um einen praktisch ungehinderten vollen Strömungsmittelfluß zuzulassen, wenn das Ventil 36 voll geöffnet ist. Die Nockenerhöhung 80 weist auch einen praktisch gleichmäßiqen Anstieg oder einen Umfangsflächenteil mit wachsendem Radius 84 auf, der sich nach Fig. 5 um etwa 270 Winkelgrade gemessen von etwa der Mittellinie der Kerbe 82 nach links erstreckt, wobei die restliche Umfangsfläche 86 einen konstanten Radius aufweist. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt die gesamte Nockenerhöhung ca. 0,09 Zoll (ca. 2,28 mm), doch sei bemerkt,daß sowohl der Umriß als auch die Gesamterhöhung verändert werden können, um eine beliebige gewünschte Beschleunigungskurve zu bilden. Sollte beispielsweise ein äußerst langsamer Anfangsstart gewünscht werden, so kann die Nockenerhöhung mit einem ersten leichter ansteiaenden Abschnitt versehen werden, dem ein Abschnitt mit steileren Anstieg folgt, wodurch die angetriebene Einrichtung nach dem Start schneller beschleunigt werden könnte. Andere Varianten für bestimmte Anwendungen können leicht durch Wahl einer entsprechenden Nockenerhöhung eingeführt werden. Der Umfangsabschnitt 86 mit dem maximalen Radius oder die Nockenerhöhunq 84 sind so beschaffen, daß bei einer Drehung des Ventileinsatzes 56 in eine Stellung, in welcher der Umfangsabschnitt 86 mit maximalem Radius mit der Einlaßöffnung 42 fluchtet, praktisch kein Strömungsmittelfluß zum Ventil 26 stattfindet. Entsprechende Dichtungen 88 sind auch im Abschnitt 36 mit erweitertem Durchmesser angeordnet, durch welche der Endabschnitt 90 des Ventileinsatzes 56 vom Gehäuse 30 aus nach außen ragt.
  • Eine Öffnung 92 ist auch vorgesehen, um eine Ansammlung von Strömungsmittel zwischen dem Lagerzapfen 78 und der Dichtung 88 zu verhindern, wobei sich die öffnung radial von der Bohrung 32 nach außen erstreckt und in den Verteilungshohlraum 50 mündet, damit Strömungsmittel zum Reservoir zurückgeleitet werden kann.
  • Nach Fig. 3 ist das Ventilgehäuse 30 mit mehreren Befestigungsmitteln 93 an einem Kupplungsgehäuse 94 befestigt, das seinerseits an einem Steuergehäuse 96 fest angebracht ist.
  • Ein Schrittmotor 98 mit der zugehörigen Steuerschaltung, die nachstehend näher beschrieben wird, sind im Steuergehäuse 96 angeordnet, wobei der Schrittmotor 98 eine Antriebswelle 100 besitzt, die durch eine Öffnung 102 in einem Seitenwandabschnitt 104 in das Kupplungsgehäuse 94 hineinragt. Der Endabschnitt 90 des Ventileinsatzes 56 ragt ebenfalls in das Kupplungsgehäuse 94 durch eine Öffnung 106 in dessen Seitenwand 108 hinein und fluchtet axial mit der Antriebswelle 100 des Schrittmotors. Eine entsprechende Kupplung 110 ist vorgesehen, um den Endabschnitt 90 des Ventileinsatzes 56 kraftschlüssig mit der Antriebswelle 100 zu verbinden, wobei die Kupplung 110 einen ersten am.Endabschnitt 90 befestigten Abschnitt 112 und einen zweiten an der Antriebswelle 100 befestigten Abschnitt 114 aufweist.
  • Die Kupplung 110 ist vorzugsweise so ausqestaltet, daß eine Buchse 111 aus elastischem Gummi oder einem Elastomer zwischen den sich überlappenden, axial erstreckenden Armteilen angeordnet ist, die am ersten und zweiten Abschnitt 112 und 114 ausgeformt sind. Solche Kupplungen sind frei auf dem Markt erhältlich und brauchen daher nicht näher beschrieben zu werden.
  • Der erste Teil 112 der Kupplung 110 (Fig. 3 und 6) ist mit einem radial nach außen ragenden Ausleger 116 versehen, der mit einem Anschlag 118 in Eingriff kommt, der in den Innenraum des Kupplungsgehäuses parallel zum Endabschnitt 90 des Ventileinsatzes 56 hineinragt, um dessen Drehbewegung zu begrenzen. Im Betrieb ist der Ausleger 116 gegenüber der Nockenerhöhung 80 so angeordnet, daß die Kerbe 82 mit der Einlaßöffnung 42 fluchtet, wenn der Ausleger mit dem Anschlag 118 in Linksdrehrichtung in Eingriff kommt (Fig. 6) und der Umfangsabschnitt 86 mit dem maximalen Radius dann mit der Einlaßöffnung 42 fluchtet, wenn der Ausleger 116 mit dem Anschlag 118 in der entgegengesetzten Drehrichtung in Eingriff kommt. Die G.mmi- oder Elastomerbuchse 111 in der Kupplung 110 isoliert den Schrittmotor 98 gegen den Schlag, der auftritt, wern der Ausleger 116 am Anschlag 118 auftrifft.
  • Vorzugsweise weist der Schrittmotor eine verhältnismäßig große Schrittzahl je Umdrehung in der Größenordnung von 200 auf und besitzt ein verhältnismäßig niedriges Abtriebsmoment, das hinreicht, den Ventileinsatz 56 zu drehen, jedoch klein genug ist, um Schäden zu vermeiden, die sich aus dem Aufprall am Anschlag ergeben könnten.
  • Eine als Blockschaltbild in Fig. 7 gezeigte Steuerschaltung 120 dient zur Steuerung des Schrittmotors 98 und damit auch des Steuerventils 26. Die Steuerschaltung 122 umfaßt sowohl einen Vorwärts- als auch einen Rückwärtsantrieb 22 und 124, die mit dem Schrittmotor verbunden sind und Schrittimpulse für den Antrieb des Schrittmotors in Rechts- (Vorwärts-) oder Linksrichtunq (rückwärts) erzeugen. Eine Schaltungslöschvorrichtung 126 ist vorgesehen, welche den Rückwärtsantrieb 124 beaufschlagt, um den Schrittmotor 98 durch eine volle Serie von Schaltschritten in Längsrichtung laufen zu lassen, um zu gewährleisten, daß der Ventileinsatz 56 voll geöffnet oder in vollem Rücklauf (Bypass) arbeitet, wobei die Kerbe 82 der Kurvenerhöhung 80 mit der Einlaßöffnung 42 im Ventilgehäuse 30 fluchtet, wozu es sichergestellt ist, daß kein Steuerströmungsmittel zur Kupplung 20 gelangt.
  • Wenn der Ventileinsatz 56 in dieser Stellung ist, wird praktisch der gesamte Strömunpsmittelauslaß der Pumpe 22 von einem nicht gezeigten Reservoir durch die Leitungen 24 und 28 zum Ventileinlaß 42 am Ventileinsatz 56 beiderseitai der Nockenerhöhun 80 vorbei durch die beiden Auslaßöffnungen 44 und 46 zum Verteilerhohlraum 50 und zur Auslaßöffnung 54 in einen Kanal geleitet, der das Strömuns- mittel zum Reservoir zurückführt. Da die Einkerbung 82 an der Nockenerhöhung 80 des Ventileinsatzes 56 mit der Einlaßöffnung 42 fluchtet, ist der Strömungsmittelfluß hier praktisch unbehindert, wobei kein Steuerdruck auf die Kupplung einwirkt. Da zwei praktisch parallele StrömungsmittelfluB-wege um die entgegengesetzten axialen Seiten der Nockenerhöhung 80 des Ventileinsatzes 56 vorgesehen sind, werden axial gerichtete, auf den Ventileinsatz 56 wirkende Kräfte des Strömungsmittelflusses, die zu einem Verklemmen des Ventileinsatzes 56 führen und damit dessen Drehung verhindern könnten, praktisch ausgeglichen.
  • Nach Beendigung dieses Rückleitungsvorgangs und nachdem die Stellung des Ventileinsatzes 56 gegenüber der Fogesteuerung durch die Steuerschaltung festgestellt wurde, wird ein Taktgeber für niedrige Drehzahlen 128 beaufschlagt,wobei er ein Signal für den Vorwärtsantrieb 122 abaibt, wodurch der Schrittmotor 98 in Vorwärtsrichtung fortgeschaltet wird, wobei der Ventileinsatz 56 aus seiner voll offenen Stellung herausbewegt wird. Während der Anfangsbewegung der Kerbe 82 auf der Nockenerhöhung 80 des Ventileinsatzes 56 aus der Fluchtungsstellung mit der Einlaßöffnung 42 heraus ist die Erhöhungsgeschwindigkeit des an der Kupplung anliegenden Drucks des Steuerströmungsmittels verhältnismäßig hoch, da eine relativ geringe Bewegung des Ventileinsatzes 56 eine merkliche Verengung der Einlaßöffnung 42 mit sich bringt, wodurch der Durchsatz des Strömungsmittels durch das Steuerventil 26 verringert wird.
  • Der Taktgeber für niedrige Drehzahlen 128 gibt weiter Signale an den Vorwärtsantrieb 122 ab, um Antriebsimpulse für den Schrittmotor 98 zu erzeugen, wodurch das Steuerventil 26 weiterhin fortschreitend schließt und dadurch den Steuerdruck an der Kupplung 20 erhöht, bis ein Druckmesser 130 in der Leitung 24 einer Druckeinstellvorrichtun 132 meldet,daß ein bestimmter Steuerdruck des Strömungsmittels auf die Kupplung 20 einwirkt. Dieser Solldruck kann auf jeden gewünschten Pegel eingestellt werden, vorzugsweise entspricht er jedoch einer Stellung des Ventileinsatzes 56, in welcher die Einkerbung 82 auf der Nockenerhöhunq 80 vollkommen aus dem Bereich der Einlaßöffnung 42 herausbewegt wurde. Anschließend schaltet die Druckeinstellvorrichtung 132 den Taktgeber 128 für niedrige Drehzahlen ab und beaufschlagt den Taktgeber 134 für hohe Drehzahlen, der weiterhin den Schrittmotor 98 in Vorwärtsrichtung antreibt, bis das Steuerventil 26 ganz geschlossen ist und der volle Betriebsdruck an der Kupplung 20 ansteht. Ist dies der Fall, so drehen sich die abwechselnd angeordneten Scheiben und Platten mit der gleichen Drehzahl, wodurch die volle Antriebskraft des Motors an die angetriebene Einrichtung übertragen wird.
  • Das Ausgangssignal des Taktgeber 134 für hohe Drehzahlen liegt auch über eine Umkehrstufe 136 am Rückwärtstrieb 124 an.
  • Die Umkehrstufe 136 ist zugeschaltet, weil der Vorwärts- und Rückwärtstrieb 122 und 124 nur auf positive Schaltsignale ansprechen. Wenn somit das Steuerventil 26 geöffnet werden soll, wird der Taktgeber 134 für hohe Drehzahlen beaufschlagt und erzeugt eine Reihe negativer Impulse, die sowohl den Vorwärts- als auch dem Rückwärtstrieb 122 und 124 eingespeist werden. Da jedoch die Umkehrstufe 136 die Polarität des negativen Impulses umkehrt, wird nur der Rückwärtstrieb 124 beaufschlagt, so daß der Schrittmotor 98 im Gegensinne läuft, wodurch das Steuerventil 26 der Reihe nach von volltzu nach voll offen läuft, woraus sich ein ansteigender Strömungsmittelfluß im Ventil und eine Abnahme des Drucks des Steuerströmungsmittels an der Kupplung 20 ergibt.
  • Die erfindungsgemäße Steuerung besitzt auch eine Sicherheitskorrektureinrichtung, und im Falle unnormaler Zustände der angetriebenen Einrichtung, z.B. eines Blockierens oder einer Uberlast, einen Start dieser angetriebenen Einrichtung zu unterbinden.
  • Die Sicherheitskorrektureinrichtung weist eine erste Schal-.
  • tung für die Unterbrechung des Startanlaufs auf, falls sich die Abtriebswelle der Kupplung nicht dreht, nachdem der Schrittmotor 98 eine bestimmte Zahl von Schritten hochgelaufen ist. Diese Schaltung enthält einen Drehzahlmesser 138 für die Abtriebswelle der Kupplung 20, der deren Drehbewegung abgreift, worauf in Abhängigkeit davon ein Signal an eine Zählschaltung 140 gelangt. Am Zähler 140 liegen auch dieselben Impulse vom Vorwärtsantrieb 122 an, die an den Schrittmotor 98 gelangten. Falls der Zähler 140 kein Signal vom Drehzahlmesser .138 erhält, nachdem der Vorwärtsantrieb 122 den Schrittmotor 98 über eine bestimmte Anzahl von Schritten fortqeschaltet hat, beaufschlagt der Zähler 140 den Rückwärtstrieb 124, um den Schrittmotor 98 auf die Ausgangsstellung zurückzuschalten, in welcher das Steuerventil 26 voll geöffnet ist und praktisch kein Steuerdruck an der Kupplung 20 ansteht. Falls gewünscht, kann der Zähler 140 auch eine Alarmvorrichtung auf einem zentralen, entfernt angeordneten Meldeschaltbrett auslösen, so daß der anormale Zustand untersucht und Reparaturen durchgeführt werden können.
  • Die Sicherheitskorrektureinrichtung enthält auch eine Schaltung zur Unterbindung des Starts, falls die angetriebene Einrichtung innerhalb einer bestimmten Zeitspanne nicht auf die volle Betriebsdrehzahl beschleunigt wird, was beispielsweise vorkommen kann, wenn die Einrichtung überladen ist.
  • Diese Schaltung weist eine Vorrichtung 142 zum Einstellen der Volldrehzahl auf, an der auch das drehzahlabhängige Signal des Drehzahlmessers 138 anliegt, das mit einem Volleinstellwert für die Volldrehzahl verglichen wird. Wenn das Ausgangssignal des Drehzahlmessers 138 nicht anzeigt, daß die Einrichtung ihre volle Betriebsdrehzahl nach einer bestimmten Zeitspanne erreicht hat, beaufschlagt die Vorrichtung für die volle Drehzahleinstellung 142 den Rückantrieb 124, um den Schrittmotor 98 in Linksrichtung impulszusteuern, wodurch das Steuerventil 26 voll öffnet und der Steuerdruck an der Kupplung 20 abgebaut wird, um mögliche Schäden an der Kupplung oder den anderen Antriebsteilen zu verhindern. Die Einstellungsvorrichtungvorrichtung 142 für die volle DrehzMlkann auch an eine Alarmeinrichtung gekoppelt werden, welche die Notwendigkeit für eine Korrektur meldet.
  • Im Betrieb ermöglicht das Steuerventil 26 und die zugeordnete Steuerschaltung 120 eine Beaufschlagung der Kupplung 20 so, daß sich verhältnismäßig "weiche" Starts ergeben, jedoch noch einen relativ schnellen Eingriff der Kupplungsplatten und -scheiben oder -lamellen zuläßt, um einen Schlupf und damit auch den Verschleiß und die Erhitzung durch Reibung weitgehend herabsetzt. Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung eignet sich daher besonders gut für viele Anwendunaen, bei denen große Lasten während des Starts vorhanden sind, wie beispielsweise bei Fördereinrichtungen. Außerdem eignet sich das erfindungsgcmäße Steuerventil 26 besonders für den Einsatz in Bereiche mit starker Staubbildung oder Verschmutzung, wo das Drucksteuerströmungsmittel verunreinigt werden kann. Da das erfindungsgemäße Steuerventil eine verhältnismäßig große öffnung aufweist und außerdem in einzelnen Zuwachsschritten gesteuert wird, ist es erheblich weniger empfindlich für Verkleben oder Verstopfen infolge eines stark verunreinigten Strömungsmittels. Selbst wenn eine solche Verklebung oder Verstopfuna auftritt, wie z.B. nach längeren Betriebsperioden bei voll geschlossenem Ventil, ergab bereits der Anfangsschritt des Ventils in Richtung einer Offenstellung eine schnelle Ausspülung der Verschmutzung, wodurch eine genaue und betriebssichere Steuerung geschaffen wird.
  • Das Steuerventil und die zuqeordnete Steuerschaltung können leicht preisgünstia hergestellt werden und doch eine sehr zuverlässige und dauerhafte Kupplunqssteuerung bilden, die gut bei Einzel- und Mehrfachantriebsvorrichtunen eingesetzt werden können. Beispielsweise muß bei Freilandfördereinrichtungen, die sich über mehrere Kilometer erstrecken können und mehrere Förderbänder über ihre Länge verteilt aufweisen, der Start der Antriebe so folgegestertwerden, daß sich eine richtige Spannung des Förderbandes ergibt. Außerdem bietet die Sicherheitskorrekturvorrichtung einen in die Kupplungssteuerung mit eingebauten Schutz, die unter anormalen Bedingungen Starts verhindert und die Anlage abschaltet, wodurch ein außergewöhnliches Schleifen der Kupplung, die zu einem vorzeitigen Ausfall der Kupplung führen könite sowie auch andere mögliche Schäden an der angetriebenen oder der antreibenden Einrichtung vermieden werden.
  • Außer dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind noch weitere möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (38)

  1. Antriebsvorrichtung Patentansprüche 1. Antriebsvorrichtunq, dadurch gekennzeichnet, daß eine angetriebene Einrichtung (12), ein Motor (18), eine strömungsmittelbetätigte Kupplung (20) vorgesehen sind, die wahlweise betätigt werden kann, um den Motor (18) an die angetriebene Einrichtung (12) kraftschlüssig anzukuppeln, und, daß eine Steuerung (120) die Betätigung der Kupplung (20) steuert und folgende Bausteine umfaßt: ein Druckbegrenzunasventil /26) und eine mit dem Ventil (26) in Wirkverbindung stehende und das Ventil (26) steuernde Antriebsvorrichtung (98), wobei die Steuerschaltung (120) das Ventil (26) mit einer bestimmten Geschwindigkeit fortschreitend von einer ersten in eine zweite Stellung und von der zweiten Stellung in eine dritte Stellung führt, und das Ventil (26) fortschreitend den Steuerdruck an der Kupplung (20) erhöht, wodurch die angetriebene Einrichtunq (12) mit einer ersten Geschwindigkeit während der Bewegung des Ventils (26) mit einer ersten vorgegebenen Geschwindigkeit beschleunigt wird und während einer Bewegung des Ventils (26) bei einer vorgegebenen Geschwindigkeit mit einer zweiten Geschwindigkeit beschleunigt wird.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stellung die voll offene Stellung und die dritte Stellung die voll geschlossene Stellung ist.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung (22) enthält, welche ein Steuern des Druckströmungsmittels der Kupplung (20) zuführt und, daß das Steuerventil (26) mit der Versorgungseinrichtung verbunden ist und es wahlweise dem Steuerströmungsmittel ermöglicht, die Kupplung (20) zu umgehen.
  4. 4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (26) es dem Strömungsmittel ermöglicht, die Kupplung (20) zu umgehen, wenn es voll offensteht.
  5. 5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (26) einen Ventileinsatz (56) enthält, der drehbar in einem Gehäuse (30) angeordnet ist und eine Nockenfläche (80) aufweist, um den Strömungsmitteldurchsatz durch das Ventil (26) zu steuern.
  6. 6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventileinsatz (56) mit zwei axial im Abstand zueinander angeordnete Lagerzapfen (76, 78) aufweist und, daß die Nockenfläche (80) mittig zwischen den Lagerzapfen (76, 78) angeordnet ist.
  7. 7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch qekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (30) zwei im Abstand zueinander angeordnete Strömungsmittelauslässe (44, 46) aufweist, die jeweils zwischen einem Lagerzapfen (76, 78) und der Nockenfläche (80) angeordnet sind, wodurch axial gerichtete, auf den Ventileinsatz (56) wirkende Kräfte des Strömungsmittelflusses praktisch ausgeglichen werden.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (30) mit einer Einlaßöffnung (42) versehen ist, die zur Nockenfläche (80) radial fluchtet und, daß die Nockenfläche (80) einen ersten Teil mit einer Kerbe (82) aufweist, die radial fluchtend zur Einlaßöffnung (42) angeordnet werden kann, um einen praktisch ungehinderten Strömungsmitteldurchsatz durch das Ventil (26) zu ermöglichen.
  9. 9. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche (80) einen zweiten Abschnitt (84) mit einer konstanten Anstiegsgeschwindigkeit aufweist.
  10. 10. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß sie einen mit dem Ventil (26) kraftschlüssig verbundenen Ventilmotor (98) sowie eine zugeordnete Steuerschaltung (120) aufweist, die den Ventilmotor (98) wahlweise beaufschlagt.
  11. 11. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilmotor (98) ein umkehrbarer Schrittmotor ist.
  12. 12. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch qekennzeichnet, daß die erste vorgegebene Geschwindigkeit kleiner ist als die zweite vorgegebene Geschwindigkeit.
  13. 13. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stellung einem vorgegebenen Strömungsmittelsteuerdruck entspricht, der auf die Kupplung (20) einwirkt.
  14. 14. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (98) einen Druckmesser (130) enthält, um den Strömungsmittelsteuerdruck an der Kupplung (20) zu messen.
  15. 15. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Steuerschaltung (120) eine Schaltung für den Vorwärtsantrieb (122) enthält, um das Ventil (26) von einer ersten Stellung in eine dritte Stellung zu bringen sowie einen Rücklauftrieb (124), um das Ventil (26) von der dritten Stellung in die erste Stellung zurückzudrehen.
  16. 16. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (120) eine Sicherheitskorrekturschaltung (138, 140, 142) enthält, welche die Rücktriebsschaltung (124) beaufschlagt, wodurch der Strömungsmittelsteuerdruck an der Kupplung (20) in Abhängigkeit von einem gemessenen anormalen Zustand verringert wird.
  17. 17. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der anormale Zustand einer Nichtdrehung der Abtriebswelle der Kupplung (20) entspricht.
  18. 18. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der anormale Zustand einer gemessenen Drehzahl der Abtriebswelle der Kupplung (20) entspricht, die kleiner ist als die Solldrehzahl.
  19. 19. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Einrichtung (12) eine Freilandfördereinrichtung (10) und der Antrieb (16) mehrere Motoren (18) enthält, die im Abstand zueinander längs der Fördereinrichtung (10) angeordnet sind und daß mehrere strömungsmitteigesteuerte Kupplungen (20) die einzelnen Motoren (18) mit der Fördereinrichtung (10) kraftschlüssig verbinden, wobei jede Kupplung (20) eine Steuereinrichtung (120) aufweist, um die Betätigung der Kupplung (20) zu steuern.
  20. 20. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (120) fortschreitend die einzelnen Ventile (26) mit einer bestimmten Geschwindigkeit betätigt, wodurch die einzelnen Kupplungen (20) der Reihenfolge nach beaufschlagt werden.
  21. 21. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (18) ein Schrittmotor (98) ist und daß die Steuerschaltung (120) folgende Bausteine umfaßt: eine erste an den Schrittmotor (98) angeschlossene Schaltung (122), die den Schrittmotor (98) über eine bestimmte Anzahl von Schaltschritten in einer ersten Richtung steuert, eine zweite mit dem Schrittmotor (98) verbundene Schaltung (124), die den Schrittmotor (98) über eine bestimmte Anzahl von Schalt schritten in einer zweiten Richtung steuert, eine Rückführungsschaltung (126), die den Schrittmotor (98) über eine bestimmte Anzahl von Schaltschritten in der ersten und zweiten Richtung bei Erregung der Steuerschaltung (120) steuert, eine Schaltung für niedrige Drehzahlen (128), welche die erste Schaltung (122) steuert, um den Schrittmotor (98) über einen Teil der vorgegebenen Anzahl von Schaltschritten außer in der ersten und zweiten Richtung in einer anderen Richtung bei niedrigen Drehzahlen zu steuern, wodurch das Ventil (26) stetig Steuerdruck an die Kupplung (20) anle(Jt, um dadurch die angetriebene Einrichtung (12) langsam zu beschleunigen und eine Schaltung für hohe Drehzahlen (134), dieebenfalls die erste Schaltung (122) beaufschlagt, um den Schrittmotor (98) in dieser anderen Richtung sowie über den Rest der vorgegebenen Zahl von Schaltschritten mit einer höheren Drehzahl zu steuern, wodurch das Ventil (26) den Steuerdruck an der Kupplung (20) erhöht, wobei die Schaltung für hohe Drehzahlen (134) in Abhängigkeit von einem bestimmten abgegriffenen Zustand innerhalb der Kupplung (20) beaufschlagt wird.
  22. 22. Steuerventil für Strömungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Gehäuse (30) mit einer Einlaßöffnung (42) und mindestens einer Auslaßöffnung (44, 46) aufweist, daß ein Ventileinsatz (56) drehbar im Gehäuse (30) angeordnet ist und eine Nockenfläche (80) aufweist, die radial zur Einlaßöffnung (42) fluchtet, wobei die Nockenfläche (80) von einer ersten Stellung, in der sie radial im Abstand zur Öffnung (42) steht, in eine zweite Stellung beweglich ist, in welcher sie den Strömungsmittelfluß durch die Einlaßöffnung (42) begrenzt und daß ein Antrieb (98) den Ventileinsatz (56) zwischen der ersten undzweiten Stellung in impulsgesteuerten Schaltstufen bewegt, wobei die impulsgesteuerte stufenförmige Bewegung des Ventileinsatzes (56) Schadstoffe von der Einlaßöffnung (42) entfernt.
  23. 23. Steuerventil nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventileinsatz (56) zwei axial im Abstand zueinander angeordnete Lagerzapfen (76, 78) aufweist, und daß die Nockenfläche (80) mittia zwischen den Lagerzapfen (76, 78) angeordnet ist.
  24. 24. Steuerventil nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (30) zwei im Abstand zueinander angeordnete Strömungsmittelauslaßöffnungen (44, 46) aufweist, die jeweils zwischen einem der Lagerzapfen (76, 78) und der Nockenfläche (80) angeordnet sind, wodurch axial gerichtete auf den Ventileinsatz (56) durch den Strömungsmitteldurchsatz ausgeübte Kräfte praktisch ausgeglichen werden.
  25. 25. Steuerventil nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche (80) einen ersten Abschnitt mit einer Kerbe (82) aufweist, die radial zur Einlaßöffnung (42) fluchtet, um einen praktisch ungehinderten Strömungsmittelfluß durch das Steuerventil (26) zu ermöglichen.
  26. 26. Steuerventil nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche (80) einen zweiten Abschnitt (84) mit einer konstanten Anstiegsgeschwindigkeit aufweist.
  27. 27. Steuerventil nach Ansiruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (30) eine es durchziehende Längsbohrung (32) aufweist und daß der Ventileinsatz (56) eine lange Welle (90) besitzt, die drehbar in der Bohrung (32) angeordnet ist, wobei der Antrieb (98) mit einem Ende der Welle (90) verbunden ist.
  28. 28. Antriebsvorrichtung mit eina:angetriebenen Einrichtung, einem Motor, einer strömungsmittelgesteuerten Kupplung, um wahlweise den Motor mit der angetriebenen Einrichtung kraftschlüssig zu verbinden, einem Ventil, um wahlweise einen Strömungsmittelsteuerdruck auf die Kupplung wirken zu lassen sowie mit einer Steuerung für das Ventil, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (120) folgende Bausteine umfaßt: einen Schrittmotor (98) zum Antrieb des Ventils (26) über eine vorgegebene Anzahl von Schritten, um das Ventil (26) zwischen cen Stellungen 0 offen und G geschlossen hin-und herzufahren, eine erste an den Schrittmotor (98) angeschlossene Schaltung (122), um den Schrittmotor (98) über eine bestimmte Anzahl von Schritten in einer ersten Richtung zu steuern, eine zweite an den Schrittmotor (98) angeschlossene Schaltung (124), um den Schrittmotor (98) über eine vorgegebene Zahl von Schritten in einer zweiten Richtung zu steuern, eine Rückführungsschaltung (126), um den Schrittmotor (98) über eine bestimmte Anzahl von Schritten in der ersten oder zweiten Richtung bei Beaufschlagung der Steuerung (120) zu führen, eine Schaltung für niedrige Drehzahlen (128), um die erste Schaltung (122) so zu steuern, daß der Schrittmotor (98) über einen Teil der vorgegebenen Zahl von Schritten in einer anderen als der ersten und zweiten Richtung bei niedriger Drehzahl geführt wird, wodurch das Ventil (26) stetig Steuerdruck an der Kupplung (20) aufbringt, um die angetriebene Einrichtung (12) langsam zu beschleuniaen und eine Schaltung für hohe Drehzahlen (134), die ebenfalls die erste Schaltung (122) steuert, um den Schrittmotor (98) in dieser anderen Richtung über den Rest der vorgegebenen Schritte bei einer höheren Drehzahl zu steuern, wodurch das Ventil (26) den an der Kupplung (20) anstehenden Steuerdruck erhöht, wobei die Schaltung für hohe Drehzahlen (134) in Abhängigkeit von einem abgegriffenen Zustand in der Kupplung (20) beaufschlagt wird.
  29. 29. Antriebsvorrichtunq nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (120) auch eine Sicherheitskorrekturschaltung (138, 140, 142) enthält, welche die erste (122) und die zweite (124) Schaltung beaufschlagt, wodurch der Schrittmotor (98) das Ventil (26) in Abhängigkeit von einem abgegriffenen anormalen Zustand öffnet oder schließt.
  30. 30. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (120) einen Drehzahlmesser (138) umfaßt, welcher die Drehzahl einer Abtriebswelle der Kupplung (20) mißt.
  31. 31. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der abgegriffene anormale Zustand einem Stillstand der Abtriebswelle entspricht
  32. 32. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der abgegriffene Zustand einer kleineren Drehzahl der Abtriebswelle als der Solldrehzahl entspricht.
  33. 33. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckmeßvorrichtung (130) den Druck mißt, mit welcher das Steuerströmungsmittel auf die Kupplung (20) einwirkt, wobei der Druckmesser (130) in Abhängigkeit von einem gemessenen Solldruck die Schaltung für hohe Drehzahlen (134) beaufschlagt.
  34. 34. Druckbegrenzungsventil zur Steuerung eines auf eine Kupplung einwirkenden Strömungsmittelsteuerdrucks, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Bausteine umfaßt: ein Gehäuse (30) mit einer langen zylinderförmigen Ventilkammer (32), einer im Ventilgehäuse (30) ausgeformten Einlaßöffnung (42), die eine Kanalöffnung für die Ventilkammer (32) bildet, einer Auslaßöffnung (44, 46) im Gehäuse (30), die sich zur Ventilkammer hin (32) öffnet, einen Ventileinsatz (56), der drehbar in der Ventilkammer (32) gelagert ist und eine Nockenfläche (80) aufweist, die radial zur öffnung (42) fluchtet und den Strömungsmitteldurchsatz durch die Öffnung (42) steuert und einen pulsierenden Antrieb (98), um den Ventileinsatz (56) durch mehrere einzelne Impulsstufen zwischen einer ersten und zweiten Stellung zu steuern, wobei die impulsförmige Bewegung des Ventileinsatzes (56) zur Lösung von Schadstoffen im Steuerströmungsmittel dient, die sich in der öffnung (42) abgesetzt haben, wodurch der Durchsatz durch die öffnung (42) genau durch die relative Stellung der Nockenfläche (80) gesteuert werden kann.
  35. 35. Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die pulsierende Antriebsvorrichtung einen Schrittmotor (98) und eine Steuerschaltung (120) umfaßt, um den Schrittmotor (98) wahlweise zu beaufschlagen.
  36. 36. Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß es (26) einen Anschlag (118) aufweist, um die Drehbewegung des Ventileinsatzes (56) zwischen den Stellungen offen und geschlossen zu begrenzen.
  37. 37. Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventileinsatz (56) zwei axial im Abstand zueinander angeordnete Lagerzapfen (76, 78) aufweist und daß die Nockenfläche (80) mittig zwischen den Lagerzapfen (76, 78) angeordnet ist.
  38. 38. Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (30) zwei im Abstand zueinander angeordnete Strömungsmittelauslaßöffnungen (44, 46) aufweist, die jeweils zwischen einem Lagerzapfen (76, 78) und der Nockenfläche (80) angeordnet sind, wodurch auf den Ventileinsatz (56) durch den Strömungsmittelfluß im Ventil axial gerichtete wirkende Kräfte praktisch ausgeglichen werden.
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