DE3133044A1 - "impulsleistungs-steuersystem" - Google Patents

"impulsleistungs-steuersystem"

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DE3133044A1
DE3133044A1 DE19813133044 DE3133044A DE3133044A1 DE 3133044 A1 DE3133044 A1 DE 3133044A1 DE 19813133044 DE19813133044 DE 19813133044 DE 3133044 A DE3133044 A DE 3133044A DE 3133044 A1 DE3133044 A1 DE 3133044A1
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pulse
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Shinichiro 48057 Auburn Heights Mich. Iwasaki
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
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    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
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    • H02M7/21Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal
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    • HELECTRICITY
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    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/01Details
    • H03K3/017Adjustment of width or dutycycle of pulses

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Description

Impulsleistungs-Steuersystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein Strom- oder Spannungs-Impulsleistungs-Steuersystem; insbesondere betrifft die Erfindung ein Impulsleistungs-Steuersystem mit einem Impulsleistungs-Steuerelement, das mit einem Kern aus weichmagnetischem Material aufgebaut ist, der eine erste elektrische Wicklung zum Umsetzen eines Eingangsimpulses in einen hinsichtlich des Tastverhältnisses gesteuerten Impuls und eine zweite elektrische .Wicklung zur Steuerung des Tastverhältnisses trägt.
_. Ein herkömmliches Impulsleistungs-Steuersystem ist so aufgebaut, daß eine elektronische Impulsbreitenmodulationsschaltung verwendet wird. Zur Anwendung für .die Steuerung einer verhältnismäßig hohen·'Leistung wie beispielsweise zur Konstantspannungssteuerung einer
Deutsche Bank (München) Kto 51/61070
Dresdner Bank (München) Kto. 3939844
Postscheck (München) Kto. 670-43-804
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DE 1358 Stromversorgung oder zur Motordrehzahlsteuerung ist bei diesem System zusätzlich ein Leistungsverstärker notwendig, wozu noch der Nachteil kommt, daß bei dem System eine große Anzahl von Schaltungselementen erforderlich ist. Für Anwendungszwecke wie beispielsweise zur Steuerung einer Fahrzeug-Stromversorgung oder eines Motors muß dieses Steuersystem an einem von der zu steuernden Einrichtung entfernten schwingungsfreien Ort angebracht werden, um auf Vibrationen oder Störungen beruhende Beschädigungen oder Funktionsstörungen zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Impulsleistungs-Steuersystem zu schaffen, das eine geringe Anzahl elektronischer Schaltelemente hat. 15
Dabei soll mit der Erfindung ein Impulsleistungs-Steuersystem geschaffen werden, das mit einer geringen An-. zahl elektronischer Schaltelemente die Steuerung einer verhältnismäßig hohen Leistung ermöglicht. ·
Ferner soll das erfindungsgemäße Impulsleistungssteuersystem eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Vibrationen und Störungen haben, so daß es in der Nähe r eines zu steuerenden Geräts angebracht werden kann. 25
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als ein Leistungs-Steuerelement ein Kern aus einem amorphen weichmagnetischen Material verwendet wird. Der Kern trägt eine erste elektrische Wicklung, die einen Eingangsimpuls in einen hinsichtlich seines Tastverhältnisses gesteuerten Impuls umsetzt, und eine zweite elektrische Wicklung zur Tastverhältnis-Steuerung. An eine der ersten elektrischen Wicklung wird eine Impulsspannung über ein j.,ersten Schaltglied angelegt, das ein mit einem Bezugsimpuls synchrones Zerhacken herbeiführt. Das andere Ende
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der ersten elektrischen Wicklung ist mit einem Ausgangsanschluß verbunden. Ein Ende der zweiten elektrischen Wicklung ist mit einem Stromsteuerelement verbunden, das aus einer Steuerschaltungseinrichtung mit einer Steuerspannung gespeist wird. Das Anlegen einer Spannung an die zweite elektrische Wicklung erfolgt unter Anwendung eines zweiten Schaltglieds, das synchron mit dem Bezugsimpuls ein- und ausgeschaltet wird, in Bezug auf das Anlegen einer Spannung an die erste elektrische Wicklung unter
]0 einer Phasenverschiebung von 180 . Die Impedanz bzw. das Ausmaß des Leitens des Stromsteuerelements wird durch den Pegel der von der Steuerschaltungseinrichtung abgegebenen Steuerspannung bestimmt, während ein an dem Ausgangsanschluß auftretender Stromimpuls ein Tastverhältnis hat, das dem Ausmaß des Leitens entspricht.
Das amorphe weichmagnetische Material für den Kern wird in der Form von dünnen Blättern gewonnen, da es durch Abschrecken aus flüssigem Metall erzeugt werden muß. In magnetischer Hinsicht ist dieses Material ferromagnetisch, wobei es hohe Permeabilität (μ > 10 ), einen niedrigen Wert magnetischer Sättigung und niedrige Koerzitivkraft ( < 1,0 Oe) zeigt. In mechanischer Hinsicht hat das Material eine sehr hohe Bruchfestigkeit, eine hervorragende Elastizität und eine hervorragende Dauerhaftigkeit. Derartige weichmagnetische Materialien sind in dem Artikel "Soft Magnetic Properties of Metallic Glasses - Recent Developments ", J. Appl. Phys. 50(3), März 1979, Seiten 1551 bis 1556 von Hasegawa u. a. beschrieben. Weichmagnetische Materialien werden unter der Handelsbezeichnung METGLAS (TM) von der Allied Chemical Corp. vertrieben. .
;,, Die Verwendung dieses amorphen weichmagnetischen Materials bei dem Kern des Leistungs- Steuerelements erleichert die Herstellung des Elements-, das zusätzlich
*" 9 _ 'DE 1358
eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Vibrationen und . Stoßen erhält. Von besonderer Bedeutung ist der Umstand, daß durch eine geeignete Wahl der Abmessungen das Leistungs-Steuerelement zur Steuerung irgendeines beliebigen Leistungspegels geeignet ist, wobei das Ausgangssignal des Leistungs-Steuerelements direkt zur Speisung eines Geräts, einer Schaltung oder dgl. verwendet werden kann.
Die Erfindung wird nachstehen anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Schaltbild des Impulsleistungs-Steuer-
systems gemäß einem Ausführungsbeispiels. 15
Fig. 2a ist eine perspektivische Ansicht eines in der
Fig. 1 gezeigten Impulsleistungs-Steuerele-. · ments.
Fig. 2b ist eine Reihe von Zeitdiagrammen, die die
relative Zeitsteuerung eines Bezugsimpulses A, eines Steuerstroms I- und eines Ausgangsstroms I1 bei der in Fig. 1 gezeigten Schaltung darstellen.
Fig. 3 ist ein Schaltbild eines Aufbaus, der zur Erzielung von Versuchsdaten verwendet.wird.
Fig. 4 zeigt graphisch Daten, die unter Verwendung der in :
werden.
™ . der in Fig. 3 gezeigten Schaltung erzielt
In der Zeichnung sind durchgehend bei allen Darstellungen identische oder einander entsprechende Teile
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet; im einzelenen
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zeigt die Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Impulsleistungs-Steuersystems, das als ein Batterielade-Steuersystem verwendet wird. Hierbei ist im Besonderen ein Generator 10 mit einer Ankerwicklung 10a und einer FeIdwicklung 10f vorgesehen. Die Ausgangsspannung des Generators wird einer Vollweggleichrichtung mittels einer Diodenbrücke 11 unterzogen, um eine Batterie 20 zu laden. Ein Impulsleistungs-Steuersystem 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel wird dafür verwendet, den dem Batterieladesystem zugeführten Feldstrom zu steuern.
Gemäß Fig. 1 ist ein Leistungseingangsanschluß 101 mit dem Plusanschluß der Batterie 20 sowie mit einem ersten Schaltglied verbunden, das mit einem NPN-Transistor 103 und einem PNP-Transistor 104 aufgebaut ist. Der Transistor 104 ist mit seinem Emitter an den Anschluß 101 und mit seinem Kollektor an einen Anschluß einer ersten elektrischen Wicklung 1b eines Impulsleistungs-Steuerelements 1 verbunden. Das Steuerelement 1 hat eine zweite elektrische Wicklung 1c, die mit einem Anschluß an den Leistungseingangsanschluß 101 und dem anderen Anschluß an einen NPN-Transistor 109 angeschlossen ist, der als Stromsteuerelement wirkt. Eine Zusammenschaltung aus einem Widerstand 106, einer Zenerdiode 107 und einem weiteren Widerstand 108, die in Reihe zu dem Leistungseingangsanschluß 101 geschaltet sind, bilden eine Steuerschaltung. Der Verbindungspunkt zwischen der Anode der Zenerdiode 107 und dem Widerstand 108 ist mit der Basis des NPN-Transistors 109 verbunden. Die von der Batterie 20 . dem Leistungs-
OKJ eingangsanschluß 101 zugeführte Spannung übersteigt normalerweise die Durchbruchspannung der Zenerdiode 107, so daß diese normalerweise durchgeschaltet ist. Daher entspricht die an dem Widerstand 108 entstehende Spannung,
j.} nämlich die Basisspannung des Transistors 109 der Batterie-
spannung. Wenn demnach die Batteriespannung hoch ist,
· DE 1358
] zeigt der Transistor 109 höhere Leitfähigkeit, so daß die Stärke eines über die zweite Wicklung fließenden Stroms I^ gesteigert wird. Wenn die Batteriespannung niedrig ist, ist die Stärke des Stroms I_ verringert. Der Verbindungspunkt zwischen der Kathode der Zenerdiode 107 und dem Widerstand 106 ist mit dem Kollektor eines NPN-Transistors 105 verbunden, der ein zweites Schaltglied bildet. Die Basen der beiden Transistoren 103 und 105 werden mit Ausgangsimpulsen A aus einem Impulsgenerator 102 gespeist.
Die Fig. 2a ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Impulsleistungs-Steuerelements 1. Das Steuerelement hat einen ringförmigen Kern 1a, der aus einer Spiralwicklung eines amorphen weichmagnetischen Materials gebildet ist und an dem die erste und die zweite elektrische Wicklung 1b und 1c angeordnet sind. Die Fig. 2b zeigt die relative Zeitsteuerung des Ausgangsimpulses A aus dem Impulsgenerator 102 sowie der Ströme I^ und !„, die durch die erste Wicklung 1b bzw. die zweite Wicklung 1c fließen. Die Funktion der in Fig. 1 gezeigten Schaltung wird nun anhand der Fig. 2b beschrieben: Wenn der Impuls A hohen Pegel "1" annimmt, werden die Transistoren 103 und 105'beide durchgeschaltet. Dadurch wird der Transistor 104 durchgeschal- r tet, während der Transistor 109 gesperrt wird, da die Kathode der Zenerdiode 107 Massepegel annimmt» Wenn der Impuls A auf niedrigem Pegel "0" wechselt, werden die bei-= den Transistoren 104 und 105 gesperrt, während der Transistor 109 eingeschaltet wird. Das Ausmaß des Leitens bzw. die Leitfähigkeit des Transistors 109 entspricht dem von der Spannung an der Batterie 20 abhängigen Stromfluß über den Widerstand 106. Der Strom I„ erzeugt ein Magnetfeld, das den in dem Kern 1 a durch den Strom I.. bei dem Pegel "1" des Impulses A erzeugten magnetischen Fluß verringert. ; ,Der Strom I3 hat eine Impulsamplitude h, die der Speisespannung bzw. Batteriespannung entspricht. Ein Zeitintervall 06 - /3 von dem Anstieg des Impulses A bis zum Be-
- -■ "·■■ '·' '-' ■ 31 330AA
-J*=-. //-/„ . DE 1358
•j ginn des Pließens des Stroms I, entspricht dem Remanentfluß in dem Kern 1a. Bei einem großen Remanentfluß ist das Zeitintervall verkleinert, während es bei einem geringeren Remanentf luß verlängert ist. Andererseits ist bei einem starve keren Strom I- der Remanentfluß geringer und bei einem schwächeren Strom I- größer. Daher ist bei einer höheren Leitfähigkeit des Transistors 109 das Zeitintervall bzw. die Verzögerungszeit oi. - β länger und bei einer geringeren Leitfähigkeit des Transistors 109 kürzer. Demzufolge hat bei einer höheren Batteriespannung die Verzögerungszeit CC - /3 einen größeren Wert und das Impulstastverhältnis ß/2OL einen kleineren Wert, während bei einer niedrigeren Batteriespannung die Verzögerungszeit OC -/ö verkürzt ist und das Impulstastverhältnis {3 /2Od vergrößert ist. Dieser Vorgang erlaubt es, die Feldwicklung 10f des Generators 10 mit einem Strom I1 zu erregen, der ein verringertes Tastverhältnis /3 /2O^ hat, wenn die Batteriespannung bzw. die Spannung an dem Leistungseingangsanschluß 101 hoch ist, und ein größeres Tastverhältnis ß/2oC hat, wenn die Batteriespannung niedrig ist. Es ist ersichtlich, daß durch den in Fig.-1 gezeigten Anschluß der Feldwicklung 10f an den Ausgangsanschluß 111 die Induktivität der Feldwicklung eine glättende Wirkung auf den Strom I9 hat, der dann zu r einem pulsierenden Strom mit allmählicher Veränderung wird.
Unter Verwendung einer in Fig. 3 gezeigten Versuchsschaltung, bei der die Feldwicklung durch einen Widerstand von 10 obm ersetzt ist und der Leistungseingangsanschluß 101 mit einer Quelle veränderbarer Spannung verbunden ist, wurde das Impulstastverhältnis des Ausgangssrtrom I1 bzw. einer Spannung Vo an den 10 Ohm-Widerstand bei Impulsen A mit 14 kHz gemessen. Das Material und die Abmessungen des verwendeten Leistungs-Steuerelements 1 ,.sind in der nachstehenden Tabelle 1 angegeben, während die sich ergebendennDaten graphisch in der Fig. 4 dargestellt sind. Die verwendete Zenerdiode 107 hat eine Nenn-Zenerspannung von 11V.
Tabelle 1
Leistungs-Steuerelement 1
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Kern 1a Material Form Wicklung
1b
Wicklung
1c
Amorphe Legierung
Fe40Ni38MD4B18
(Atom Gew.%),
Blattdichte :
= 0,050 ntn
Geschichteter Ringkern
aus 110 Blättern
(Fig. 2a) Di - 6 ran,
Do = 12 mn, H = 2 ran
50
Windungen
40
Windungen
Die in Fig. 4 gezeigten Daten zeigen, daß der Strom
I. bei einer Speisespannung Vcc von 10,40 V während des
vollen Intervalls des Pegels "1" des Impulses A fließt und bei einer Speisespannung Vcc von 10,70 V im wesentlichen gleich Null ist. Der Strom I.. ändert sich über seinen vollen Bereich für einen 300 mV-Bereich der. Speisespannung Vcc von 10,40 bis 10,70 V. Bei dieser Versuchsschaltung hat der
Ausgangsstrom I einen Leitwinkel· von 180° (ein dem Pegel - "1" des Impulses A entsprechendes Intervall), wenn die
Speisespannung Vcc nicht höher als 10,40 V ist, und einen Leitwinkel von weniger als 180°, wenn sich die Speisespannung Vcc oberhalb von 10,40 V und unterhalb von 10,70 V ändert. Bei einer Speisespannung Vcc oberhalb von 10,70 V hat der" Strom I einen Leitwinkel von 0° (Ausschaltung).
Der Spannungsbereich der Speisespannung Vcc, in dem der
Leitwinkel des Stroms I1 steuerbar ist, hängt von der Kathodenspannung der Zenerdiode 107 ab. Demzufolge kann der Arbeitsbereich dadurch eingestellt werden, daß zwischen die .Kathode der Zenerdiode 107 und Masse ein (nicht gezeigten) veränderbarer Widerstand geschaltet wird.
Bei einem herkömmlichen transistorisierten Spannungs-
-yt*-- 4} - DE 1358
] regler wird ein Vergleich einer erzeugten Spannung mit einer Bezugsspannung an einer Zenerdiode vorgenommen, wobei einer Differenzsignal zum Ein- und Ausschalten des Transistors verwendet wird, der den einer Feldwicklung zuc geführten Strom steuert. Dabei kann jedoch der Transistor einen Zustand zwischen dem Sperrzustand und vollem Durchschalten annehmen, was zur Folge hat, daß der sich ergebende Stromfluß eine gesteigerte Wärmeentwicklung ergibt, wodurch die Lebensdauer des Transistors herabge-IQ setzt wird.
Bei der in der Fig. 1 gezeigten Schaltung führt der Transistor 104, der direkt in den Erregungsstromkreis für die Feldwicklung geschaltet ist, einen einfachen.
Schaltvorgang aus. Dadurch wird die vorstehend genannte Verlustleistung herabgesetzt. Da die Tastverhältnis- bzw. Leistungssteuerung durch Herabsetzen des Flußes in dem Kern 1a erzielt wird, ist eine komplizierte Tastverhältnissteuerung vermieden, wie sie bei der üblichen Leistungs-Steuerschaltung zu finden ist. Es ist lediglich notwendig, das Ausmaß des Leitens bzw. die Leitfähigkeit des Transistors 109 auf analoge Weise in Abhängigkeit von der Höhe der erzeugten Spannung dazusteuern. Da der Tranr sistor 109 in einem stabilen Arbeitsbereich arbeitet, ist jede Betriebsinstabilität vermieden, woraus sich eine gesteigerte Zuverlässigkeit ergibt. Da die Schaltung des Steuersystems zur Gänze aus außerordentlich zuverlässigen diskreten Elementen (Transistoren) aufgebaut ist, kann die Schaltung auch bei widrigen Umgebungsbedingungen mit hoher Zuverlässigkeit arbeiten, wie insbesondere in einem ftraftfahrzeug-Motorraum, in dem hohe Temperaturen herrschen.
Durch Verwendung eines amorphen weichmagnetischen .Materials für den Kern wirken die geringe Koerzitivkraft, der hohe elektrische Widerstand und die Gestaltung des Materials in der Form eines dünnen Blatts dazu zusammen,
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] die Hystereseverluste und die Wirbelstromverluste auf ein Mindestmaß herabzusetzen, während es die hohe Sättigungsflußdichte erlaubt, die Abmessungen des Kerns zu verringern. Durch die Wahl einer höheren Schaltfrequenz werden die Kernabmessungen und die Windungszahlen der Wicklungen weiter verringert, wodurch die Kupferverluste verringert werden. Demzufolge kann trotz der Verwendung eines mag- . netischen Kerns in der Schaltung die ganze Schaltung in einen in der Praxis einsetzbaren Raum eingepaßt werden.
Es wird ein.Impulsleistungs-Steuersystem angegeben,
das ein Impulsleistungs-Steuerelement mit einem Kern'aufweist, der aus einem amorphen weichmagnetischen Material hergestellt ist und an dem eine erste und eine zweite Wicklung angeordnet sind. An einen Anschluß der ersten Wicklung wird eine erste Folge von Impulsen angelegt, während an einen Anschluß der zweiten Wicklung eine zweite Folge von Impulsen angelegt wird, die gegenüber den Impulsen der^ ersten Folge um 180 phasenverschoben sind. Der andere Anschluß der ersten Wicklung ist mit einem Ausgangsanschluß verbunden, während der andere Anschluß der zweiten Wicklung mit einem Stromsteuerungs-Transistor verbunden ist, dessen Basis an eine Steuerschaltungseinrich- r tung angeschlossen ist. Ein an dem anderen Anschluß der ersten Wicklung entstehender Ausgangsimpuls hat eine Anstiegsflanke, die gegenüber der Anstiegsflanke eines Impulses der ersten Folge von Impulsen um eine Verzö-gerungszeit verzögert ist, die dem Ausmaß des Leitens des Transistors entspricht, das seinerseits von der Ausgangsspannung der Steuerschaltungseinrichtung abhängt. Pier Aus gangs impuls hat eine abfallende Flanke, die im wesentlichen mit derjenigen des Impulses in der ersten Folge von Impulsen synchron ist.
Lee
rseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    ( 1.Jlmpulsleistungs-Steuersystem, gekennzeichnet durch ein Impulsleistungs-Steuerelement(1) mit einem Kern (1a) aus einem amorphen weichmagnetischen Material, auf dem eine erste und eine zweite elektrischen Wicklung (1b bzw. 1c) angeordnet sind, wobei die erste Wicklung mit einem ersten Anschluß an einen Ausgangsanschluß (111) des System angeschlossen ist und die zweite Wicklung mit einem ersten Anschluß an einen ersten Anschluß (101) einer Spannungsquelle (20) angeschlossen ist, einen Impulsgenerator (102) zur Erzeugung eines Impulssignals mit einer vorgegebenen Frequenz, eine mit einem r zweiten Anschluß der zweiten Wicklung verbundene Stromsteuervorrichtung (109) zur Steuerung eines durch die zweite Wicklung fließsnden Stroms (I?)' eine Steuerschaltung (106 bis 109) zum Anlegen einer die Amplitude des durch die zweite Wicklung fließenden Stroms steuernden 'Steuerspannung an die Stromsteuervorrichtung, ein mit einem zweiten Anschluß der ersten Wicklung verbundenes erstes Schaltglied (103, 1,Q4) , dessen Eingang das Impulssignal aus dem Impulsgenerator aufnimmt und das durch die erste Wicklung während eines Teils einer ersten Halbperiode des Impulssignals einen _Strom (I1) fließen läßt, und ein mit der Stromsteueryorrichtung verbundenes zweites Schaltglied (105), das an einem Eingang das Impulssignal aus dem Impulsgenerator aufnimmt und das den Strom durch die zweite Wicklung während eines Teils einer zweiten Halbperiode das Impulssignal fließen läßt.
    Deutsche Bank (München) KIO. 51/61070
    Dresdner Bank (München) Kto. 3939844
    Postschock (München) KIo. 670-43-804
    VI/17
    DE 1358
  2. 2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (1a) des Impulsleistungs-Steuerelements (1) ein ringförmiger geschichteter Kern ist, der eine Spiralwindung aus einem dünnen Blatt des amorphen weichmagne- tischen Material enthält.
  3. 3. Steuersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromsteuervorrichtung einen mit dem zweiten Anschluß der zweiten Wicklung (1c) verbundenen Transistor (109) aufweist, dessen Basis mit der Steuerschaltung (106 bis 108) verbunden ist.
  4. 4. Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromsteuervorrichtung einen mit dem zweiten Anschluß der zweiten Wicklung (1c) verbundenen Transistor (109) aufweist, dessen Basis mit dem zweiten Schaltglied (105) verbunden ist.
  5. 5. Steuersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen mit einem ersten Anschluß an den ersten Anschluß (101) der Spannungsquelle (20) angeschlossenen ersten Widerstand (106), eine Zenerdiode · (107), deren Kathode mit einem zweiten Anschluß des ersten
    r Widerstands verbunden ist und deren Anode mit der Basis des Transistors (109) verbunden ist, und einen zweiten. Widerstand (108) aufweist, der zwischen die Basis des Transistors und einen zweiten Anschluß der Spannungsquelle ■ geschaltet ist.
  6. 6. Steuersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode der Zenerdiode (107) mit dem zweiten Schaltglied (105) verbunden ist.
    ;,
  7. 7. Impulsleistungs-Steuersystem, gekennzeichnet durch ein Impulsleistungs-Steuerelement (1) mit einem Kern (1a) aus einem amorphen weichmagnetischen Material, an dem
    de 1358 eine erste und eine zweite elektrische Wicklung (1b bzw. 1c) angeordnet sind, wobei die erste Wicklung mit einem ersten Anschluß an einen Ausgangsanschluß (111) des Systems angeschlossen ist und die zweite Wicklung mit einem ersten An-Schluß an einen ersten Anschluß (101) einer Stromquelle (20) verbunden ist, einen Impulsgenerator (102) zur Erzeugung eines Impulssignals mit einer vorgegebenen Frequenz, einen mit einem zweiten Anschluß der zweiten Wicklung verbundenen ersten Transistor (109), eine Steuerschaltung (106 bis 108) zur Amplitudensteuerung eines über den ersten Transistor fließenden Stroms, die einen mit einem ersten Anschluß an den ersten Anschluß der Stromquelle angeschlossenen ersten Widerstand (106), eine mit der Kathode an einen zweiten Anschluß des ersten Widerstands und mit der .
    Anode an die Basis des ersten Transistors angeschlossene Zenerdiode (107) und einen mit einem ersten Anschluß an die Basis des ersten Transistors und mit einem zweiten Anschluß an einen zweiten Anschluß der Stromquelle angeschlossenem zweiten Widerstand (108) aufweist, ein zwisehen den ersten Anschluß der Stromquelle und einen zweiten Anschluß der ersten Wicklung geschaltetes Schaltglied (103, 104), das mit einem Eingang an den Impulsgenerator angeschlossen ist und das während eines Teils einer ersten - Halbperiode des von dem Impulsgenerator erzeugten Impulssignals durchgeschaltet ist, und einen mit der Kathode der Zenerdiode verbundenen zweiten Transistor (105) , dessen Basis an den Impulsgenerator angeschlossen ist und der während der ersten Halbperiode des von dem Impulsgenerator erzeugten Impulssignals durchgeschaltet ist, während der ersten Transistor während eines Teils einer zweiten Halbperiode des von dem Impulsgenerator erzeugten Impulssignals durchgeschältet ist.
    ;-,
  8. 8. Steuersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (103, 104) einen zwischen den ersten Anschluß (101) der Stromquelle (20) und den zweiten
    • e
    DE 1358
    ι Anschluß der ersten Wicklung (1b) geschalteten dritten Transistor (104), der ein PNP-Transistor ist, und einen an die Basis des dritten Transistors angeschlossenen vierten Transistor (103) aufweist, dessen Basis an den Impulsgenec rator (102) angeschlossen ist, und daß der ersten, der zweite und der vierte Transistor NPN-Transistoren sind»
  9. 9. Steuersystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Impulsleistungs-Steuerelement (1) Q einen ringförmigen geschichteten Kern (1a) hat, der eine Spiral windung aus einem dünnen Blatt des amorphen weichmagnetischen Materials aufweist.
DE3133044A 1980-08-29 1981-08-21 "Impulsleistungs-Steuersystem" Expired DE3133044C2 (de)

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