DE3132355C2 - Abdeckstreifen aus Gummi für den Übergang von gelenkigen Verbindungen zwischen Boden und Klappen von Transportfahrzeugen - Google Patents

Abdeckstreifen aus Gummi für den Übergang von gelenkigen Verbindungen zwischen Boden und Klappen von Transportfahrzeugen

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DE3132355C2
DE3132355C2 DE19813132355 DE3132355A DE3132355C2 DE 3132355 C2 DE3132355 C2 DE 3132355C2 DE 19813132355 DE19813132355 DE 19813132355 DE 3132355 A DE3132355 A DE 3132355A DE 3132355 C2 DE3132355 C2 DE 3132355C2
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transport vehicles
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Rüdiger 2121 Kirchgellersen Thenhausen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/04Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for transporting animals

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  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Die gelenkige Verbindung zwischen Boden und Heckklappen eines Transportfahrzeuges ist mit einem Gummistreifen abgedeckt. In den beiden Längsrandzonen sind verformungssteife flache Leisten zur verbesserten Befestigung auf der Unterlage eingebettet.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdichtung für die gelenkige Verbindung zwischen Boden und Heckklappe von Transportfahrzeugen mit einem Abdeckstreifen aus verstärktem oder unverstärktem Gummi oder ähnlichem Materia! und zwei in Abständen mit durchgehenden Löchern versehenen flachen Befestigungsleisten zum Befestige:! der Längsränder des Abdeckstreifens an den benachbarten ändern des Bodens und der Heckklappe.
Insbesondere für den Transport von Pferden sind Anhänger für Personenkraftfahrzeuge bekannt, in denen üblicherweise mehrere Pferde transportiert werden können. Derartige Anhänger sind auch für andere Tiere, beispielsweise Schlachttiere, geeignet. Um Schäden am Fahrzeugboden zu vermeiden, wird dieser üblicherweise mit einem dicken gummielastischen Belag versehen. Auch die Heckklappe weist häufig eine derartige Verkleidung auf. Es ist erwünscht, daß solche Fahrzeuge beispielsweise durch Ausspritzen mit Wasser mittels Gartenschlauch leicht gereinigt werden können. Nachteilig ist, daß die Gelenkzone zwischen Heckklappe und Boden eine offene Fuge darstellt, durch die der Kot der Tiere auch während der Fahrt auf die Straße gelangen kann. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist in Einzelfällen bereits vorgesehen, daß diese Gelenkzone zwischen Fahrzeugboden und Klappe mit einem Abdeckstreifen aus Gummi überbrückt wird. So ist aus dem DE-GM 19 23 825 bereits eine eingangs beschriebene Abdichtung bekannt. Die Ränder des Abdeckstreifens werden dabei mit Metalleisten an dt . Rändern des Bodens bzw. der Halteklappe befestigt. Die Metalleisten sind in Abständen mit Löchern für die Befestigungsschrauben versehen. Wegen der erheblichen Beanspruchung der Zone zwischen Fahrzeugboden und Haiteklappe bereitet die Befestigung der Abdeckstreifen jedoch Schwierigkeiten, insbesondere wenn Tiere beim Ein- oder Ausladen auf diese Zone treten.
Derartige Leisten erschweren nicht nur das Reinigen, sondern stellen auch wegen der Bildung einer Stufe eine Stolpcrgefahr für die Tiere dar. die beim Ein- und Ausladen bekanntlich zu einer erhöhten Unruhe neigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, derartige Nachteile zu vermeiden. Es soll eine einwandfreie Reinigung leicht möglich sein. Ferner soll die Stolpergefahr schlechthin ausgeschlossen werden und außerdem eine dauerhafte und robuste Abdeckung der Verbindungszone zwischen Heckklappe und Boden geschaffen werden, die bei ungehinderter Beweglichkeit eine sichere Abdichtung gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgem^ß vorgesehen, daß mindestens eine Befestigungsleiste an mindestens drei Seiten am Gummi haftend in den zugehörigen Rand des Abdeckstreifens eingebettet ist
Werden zweckmäßigerweise an beiden Rändern Befestigungsleisten vorgesehen, so sollten beide Befestifungsieisten eingebettet seia Die verformungssteife
is Leiste kann auch auf allen Seiten rundum in Gummi eingebettet sein.
Ein derartiger Abdeckstreifen kann in einfacher Weise leicht auf dem Fahrzeugbogen und dem Rand der Heckklappe so befestigt werden, daß er die Fuge zwisehen Boden und Heckklappe durchgehend überbrückt Die Dicke des Abdeckstreifens sollte dabei mit der Dikke der Auskleidung des Fahrzeugbodens übereinstimmen, so daß ein stufenloser und nahtloser Übergang entsteht Die verformungssteifen Leisten können aus Metall oder ähnlichem hartem Kunststoff bestehen. Sie sollten mit der Umgebung sicher und festhaftend verbunden sein, damit das Anschrauben zu einer stabilen Befestigung an Heckklappe und Fahrzeugboden führt. Die Art der Befestigung ermöglicht es, auch eine entsprechend größere Wandstärke vorzusehen. In diesem FaI! ist es sinnvoll, die Kante izn Übergang abzurunden. Dadurch wird der zwischen Heckklappe und Boden bestehende Spalt auch dann nicht zur Gefahr, wenn das Tier genau auf diesen Spalt tritt Die Wandstärke kann beispielsweise 10—20 mm betragen. Infolge der sicheren Befestigung läßt der Abdeckstreifen unter Umständen auch eine Dehnung zu, wenn die Klappe stärker als erwünscht nach unten abfällt Im geschlossenen Zustand des Fahrzeuges wird der Abdeckstreifen bei beidseitiger Befestigung bogenförmig in die Fuge zwischen Heckklappe und Boden hineinverformt, so daß auch eine Abdichtung des Fahrzeuges auf der Straße sichergestellt ist. Es ist aber auch möglich, daß die Abdeckleiste sich von der Fuge weg verformt. Dies kann durch eine entsprechende Wölbung begünstigt werden. Die Wölbung kann sich dabei auf die ganze Breite oder auch nur auf die Mittclzone erstrecken. Es ist auch möglich, die Abdeckleiste nur ar* einer Seite zu befestigen. Sie liegt dann durch die Verformung ebenfalls fest und hinreichend dicht an. Für diese Ausführung kann die nicht befestigte Seite in der Wandstärke etwas verjüngt sein.
Der Abdeckstreifen kann in Längsrichtung Rippen aufweisen, die die Rutschgefahr im feuchten Zustand vermindern und gleichzeitig die Biegeverformung des Abdeckstreifens beim öffnen und Schließen der Heckklappe steuern. Als Gummimaterial bildet eine übliche, alterungsbeständige Kautschukmischung mit mittlerer Härte die Ausgangsbasis. Die Verformungsfähigkeit sollte im mittleren Bereich liegen und auf die Bodenmatte des Fahrzeuges abgestimmt sein. Für die verformungssteife Einlage kommt in erster Linie mit Haftmitteln beschichtetes Bandeisen in Betracht. Es sind aber auch besonders hart eingestellte Gewebestreifen oder Kunststoffleisten für den gleichen Zweck brauchbar.
Die Breite der Leisten ist auf die voraussichtliche Beanspruchung eingestellt. Sie kann etwa V5-Vi0 der Breite des Abdeckstreifens ausmachen.
Die Dicke des Metallstreifens beträgt etwa 1 —2 mm.
Der Streifen ist so im Gummi eingebettet, daß er oben und unten möglichst gleich weit von der Oberfläche entfernt ist Zum Rand des Abdeckstreifens kann der Abstand etwas größer sein.
Dieser Abdeckstreifen läßt sich auch überall dort verwenden, wo es darum geht, einen Boden mit einer gelenkig damit verbundenen Platte wirksam abzudichten. Der bevorzugte Bereich sind Transportfahrzeuge aller Art. Es lassen Jch aber auch feststehende zerlegbare Behälter in vorteilhafter Weise mit einem derartigen Abdeckstreifen versehen.
Die Abbildung zeigt einen perspektivischen Querschnitt durch den Abdeckstreifen 1.
In den beiden Rändern 2 und 3 sind Blechstreifen 4 und 5 eingebettet Sie weisen zur Steigerung der Haftfestigkeit zum umgebenden Gummimaterial 6 Kiebbeschichtungen auf. Der Abdeckstreifen 1 ist an den beiden Seiten mit durchgehenden Löchern 7 und 8 versehen. Diese können unmittelbar nach der Fertigung eingestanzt oder vor der Verwendung gebohrt werden. Die Lochabstände sind untereinander gieicn. Sie richten sich nach der voraussichtlich auftretenden Beanspi uchung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (3)

Patentansprüche:
1. Abdichtung für die gelenkige Verbindung zwischen Boden und Heckklappe von Transportfahrzeugen mit einem Abdeckstreifen aus verstärktem oder unverstärktem Gummi oder ähnlichem Material und zwei in Abständen mit durchgehenden Löchern versehenen flachen Befestigungsleisten zum Befestigen der Längsränder des Abdeckstreifens an den benachbarten Rändern des Bodens und der Heckklappe, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Befestigungsleiste (4 oder 5) an mindestens drei Seiten am Gummi haftend in den zugehörigen Rand (3) des Abdeckstreifens (1) eingebettet ist
2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Befestigungsleisten (4 bzw. 5) eingebettet nind.
3. Abdicbiang nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsleisten (4 bzw. 5) vollständig im Gummi eingebettet sind.
DE19813132355 1981-08-17 1981-08-17 Abdeckstreifen aus Gummi für den Übergang von gelenkigen Verbindungen zwischen Boden und Klappen von Transportfahrzeugen Expired DE3132355C2 (de)

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DE3132355A1 DE3132355A1 (de) 1983-03-03
DE3132355C2 true DE3132355C2 (de) 1986-01-16

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US3615405A (en) * 1968-05-10 1971-10-26 Honeywell Inc Composite image plate

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DE3132355A1 (de) 1983-03-03

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