DE3131422A1 - Reibungsdaempfer - Google Patents

Reibungsdaempfer

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DE3131422A1
DE3131422A1 DE19813131422 DE3131422A DE3131422A1 DE 3131422 A1 DE3131422 A1 DE 3131422A1 DE 19813131422 DE19813131422 DE 19813131422 DE 3131422 A DE3131422 A DE 3131422A DE 3131422 A1 DE3131422 A1 DE 3131422A1
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friction
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/08Vibration-dampers; Shock-absorbers with friction surfaces rectilinearly movable along each other
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/20Mountings, e.g. resilient mountings, for the rotary receptacle, motor, tub or casing; Preventing or damping vibrations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Reibungsdämpfer
  • Die Erfindung betrifft einen Reibungsdämpfer gemäß dem Oberbegriff des ersten latentanspruches.
  • Bei einem bekannten Reibungsdämpfer dieser Art (DE-GM 80 15 417) ist ein als Blechplatte ausgebildetes Gleitstück am Mantel einer Schleudertrommel befestigt, während zwei kreisacheibenförmige Reibstücke je an einem Federblech sitzen. Die Federbleche sind beide über eine gemeinsame Befestigungsvorrichtung am Gehäuse der Schleudermaschine festgesetzt und drücken die Reibstücke unter Vorspannung gegen das Gleitstück. Bei dieser Ausgestaltung hängt somit die Reibungswirkung von der Vorspannung der beiden Pederbleche ab, die dabei weitgehend gleich sein muß. Außerdem erfordert die Herstellung der runden Reibstücke und ihre Befestigung mit den Federblechen einen zusätzlichen technischen Aufwand, wobei noch eine starre Befestigung des Gleitstücks und der Federbleche sowie eine vorbestimmte Zuordnung in der Maschine erforderlich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Reibungsdämpfer gemäß dem Oberbegriff des ersten atentanspruchs zu schaffen, der aus einfach herstellbaren und montierbaren Mitteln aufgebaut ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten tatentanspruchs.
  • Bei einer Ausgestaltung gemäß der Erfindung brauchen die Befestigungsstücke für die Reibstücke nicht aus federndem Wiaterial gefertigt zu werden. Vielmehr ist die Reibungskraft in einfacher Weise durch Wahl des Federelements einstellbar, wobei durch Anordnen mehrerer gleicher Federelemente die Veränderbarkeit der Reibungskraft gegeben ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den weiteren latentansprechen angegeben.
  • Die Erfindung ist nachfolgend an Hand der Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Bs zeigen: Fig. 1 einen Reibungsdämpfer in einer Seitenansicht teilweise geschnitten, Fig. 2 den Reibungsdämpfer gemäß Fig. 1 im Querschnitt, Fig. 3 ein abgeändertes Federelement und Fig. 4 einen Reibungsdämpfer mit einem durchgreifenden Federelement.
  • Ein im Querschnitt durch auf gegenüberliegenden Seiten eingeformte Nuten 1H-förmig gestaltetes Gleitstück 2 weist an einem Ende ein Anlenkauge 3 zur Befestigung an einem Maschinenteil auf.
  • Das Gleitstück kann als gezogenes oder gespritztes Formteil hergestellt und von einer laufenden Stange abgeschnitten werden. In die sich in iiän.gsrichtung erstreckenden Nuten 1 sind als Leisten ausgebildete Bremsbeläge 4,5 mit entsprechend angepaßtem Querschnitt eingesetzt, wobei lediglich ein Bremsbelag 4 axial über das dem Anlenkauge 3 gegenüberliegende Ende des Gleitstückes 2 hinausragt und an seinem überragenden Ende ebenfalls mit einem Anlenkauge 3 als Befestigungsvorrichtung versehen ist. Die Reibbeläge 4,5 werden durch aufgeschnittene Federringe 6 gegen den Grund der Nuten 1 gedrückt und erzeugen so die angestrebte Reibungskraft. Dabei kann die Reibungskraft durch das Aufsetzen einer t entsprechenden Zahl von Federringen 6 eingestellt werden. Mindestens ist jedoch ein Federring 6 erforderlich, um mit seinem auf dem Rücken Je eines Reibbelages 4 und 5 auf sitzenden Enden diese Reibbe-+ läge in den Nuten 1 zu halten. Die Bremsbeläge 4 und 5 können dabei auf Grund ihrer einfachen Form von einer Stange abgeschnitten werden, während die Federringe 6 durch axiales Aufschneiden einer entsprechenden Spiralfeder herstellbar sind. Besondere Werkzeuge hierfür sind nicht erforderlich. Zur Sicherung der Feder züge 6 sind in den Rücken der Bremsbeläge Vertiefungen 7 vorgesehen, die in regelmäßigen Abständen vorgesehen sind, und eine in Längsrichtung symetrische Anordnung der Federringe zur gle-chm>ßigen Kraftverteilung ermöglichen.
  • Da nur auf einen Reibbelag 4 die zu dämpfende Kraft unmittelbar einwirkt und auf den zweiten Reibbelag 5 erst kach einer gewissen Verschiebung des ersten Reibbelages über die Federringe 6 ein Kraftanteil übertragen wird, weist diese Anordnung nur halbe Anfangshaftreibung auf. Erst nachdem nämlich der erste Reibbelag 4 die verminderte Gleitreibung bringt, die über den Verschiebeweg konstant bleibt, wird die Anfangshaftreibung am #weiten Reibbelag erreicht und überwunden, so daß eine Verminderung der Anfangs stoßkräfte bis zum Wirksamwerden des Reibungsdämpfers und damit ein ruhiger Betrieb des zu bedämpfenden schwingenden Aggregates erreicht wird. Um eine zu weitgehende Verwindung der Federringe zu vermeiden, können die Reibbeläge 4,5 über ein Gesperre mit begrenztem Spiel miteinander verbunden sein. Dabei muß das Spiel kleiner als der Arbeitshub zwischen dem Gleitstück 2 und dem mit der Befestigungsvorrichtung 3 versehenen Reibbelag sein. Im übrigen ist es zweckmäßig, auf Grund der Nuten 1 Aussparungen 8 anzuordnen, in die ein Vorrat an Schmierfett eingebracht werden kann.
  • Gemäß Fig. 3 ist als Federelement ein U-förmiger Bügel 10 mit elastischen Druckstücken 11 vorgesehen. Die Druckstücke 11 können Druckfedern oder elastmsche Bolzen sein, die auf den Rücken der Reibstücke 4,5 aufsitzen. Dabei ist es ausreichend, wenn nur ein Druckstück elastisch ist. Auch kann eine Stellvorrichtung vorgesehen werden, mit der die Andruckskraft des oder der Ituckstücke veränderbar ist.
  • Als Andruckvorrichtung für die Reibstücke 5, 4 ist gemäß Fig. 4 an einem Reibstück 5 ein Bolzen 15 befestigt, der durch ein in Hubrichtung des Reibungsdämpfers verlaufendes Langloch 16 und durch eine dem Bolzen 15 angepaßte Bohrung im zweiten Reibbelag 4 hindurchgeführt ist. Am freien Ende des Bolzens 15 ist ein Anschlag 17 festgesetzt, zwischen dem Bolzen 15 und dem zweiten Reibbelag 4 befindet sich ein Druckfederelement 18 in Form einer Druckfeder oder einem elastischen Ringstück. Daneben kann auch eine durch das Langloch hindurchgreifendU jeweils an den hReibstücken eingehängte Zugfeder als Andrückvorrichtung vorgesehen sein.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. #atentansprüche 0>1) Reibungsdämpfer mit zwei Reibstücken, zwischen welchen ein Gleitstück angeordnet ist und die unter Federkraft an dem Gleitstück anliegen, sowie mit Befestigungsstücken für das Gleitstück und die Reibbeläge, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibbeläge 495 unter der Kraft wenigstens eines eigenständigen Federelements 6, stehen.
  2. 2) Reibungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich ein Reibbelag mit einer Befestigungsvorrichtung verbunden ist.
  3. 3) Reibungsdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegende Reibstücke über ein Gesperre mit begrenztem Spiel miteinander verbunden sind, wobei das Spiel kleiner als der Arbeitshub zwischen dem Gleitstück und dem mit der Befestigungsvorriehtung verbundenen Reibstück ist.
  4. 4) Reibungsdämpfer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibstücke 4,5 in Richtung des Arbeitshubs sich erstreckende Leisten sind, die in angepaßten Nuten 1 des Gleitstückes 2 angeordnet sind.
  5. 5) Reibungsdämpfer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement 6, U-förmig ausgebildet ist und mit je einem winde auf dem Rücken je eines Reibstückes 4,5 unter Vorspannung aufsitzt.
  6. 6) Reibungsdämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Federstücke in gleichmäßigen Abständen auf die Reibstücke 4,5 aufgesetzt sind.
  7. 7) Reibungsdämpfer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rücken der Reibbeläge Vertiefungen angebracht sind, in welche die Enden der Federstücke eingreifen.
  8. 8) Reibungsdämpfer nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement ein aufgeschnittener Federring ist.
  9. 9) Reibungsdämpfer nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement einen starren Bügel aufweist, der mit wenigstens einem Federglied versehen ist.
  10. 10) Reibungsdämpfer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück wenigstens ein in Hubrichtung verlaufendes Langloch aufweist, durch das ein an den beiden Reibstücken angreifendes Federglied hindurchgeführt ist.
  11. 11) Reibungsdämpfer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied eine Zugfeder ist.
  12. 12) Reibungsdämpfer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied einen Bolzen aufweist, der in einem Reibstück festgesetzt und das Langloch sowie das andere Reibstück durchgreift und daß zwischen einem am freien Ende des Bolzens festgesetzten anschlag und dem durchgrifi enen Reibstück ein Druckfederelement angeordnet ist.
  13. 13) Reibungsdämpfer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gleitstück im Bereich der Reibbeläge Ansparungen angeordnet sind.
  14. 14) Reibungsdämpfer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück und der eine Reibbelag eine Befestigungsvorrichtung mit je einem Anlenkauge aufweisen.
DE19813131422 1981-08-07 1981-08-07 Reibungsdaempfer Withdrawn DE3131422A1 (de)

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DE3131422A1 true DE3131422A1 (de) 1983-02-24

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DE19813131422 Withdrawn DE3131422A1 (de) 1981-08-07 1981-08-07 Reibungsdaempfer

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DE (1) DE3131422A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3524255A1 (de) * 1985-07-06 1987-01-15 Messerschmitt Boelkow Blohm Richtspiegel fuer ein periskop mit daempfungseinrichtung
FR2847011A1 (fr) * 2002-11-08 2004-05-14 Lacroix Soc E Dispositif a amortissement controle notamment virole de satellite amortissante

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3524255A1 (de) * 1985-07-06 1987-01-15 Messerschmitt Boelkow Blohm Richtspiegel fuer ein periskop mit daempfungseinrichtung
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