DE19729998A1 - Reibungskupplung mit Verschleißausgleich - Google Patents
Reibungskupplung mit VerschleißausgleichInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/75—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
- F16D13/757—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung, insbesondere für
Kraftfahrzeuge, mit einem mit einem Schwungrad einer Brennkraft
maschine drehfest verbindbaren Gehäuse, einer im Gehäuse ange
ordneten, von einer federbelasteten Anpreßplatte zur Anpressung
einer mit Reibbelägen versehenen Kupplungsscheibe an das
Schwungrad und einer Einrichtung zum Ausgleich der durch Ver
schleiß der Reibbeläge hervorgerufenen Lageänderung der Anpreß
platte, im wesentlichen bestehend aus mindestens einem zwischen
der Anpreßplatte und der Feder angeordneten Nachstellring, einem
gegen das Schwungrad anliegenden und mit dem mindestens einem
Nachstellring in Verbindung stehenden Spielgeber, der relativ
zur Anpreßplatte geführt ist.
Eine solche Reibungskupplung ist beispielsweise in der DE 195 06 698 A1
offenbart. Der Spielgeber, von dem mehrere in der Kupp
lung vorgesehen sein können, besteht aus einem durch eine Boh
rung in der Anpreßplatte axial hindurchgeführten Bolzen, der mit
seinem Kopf am Schwungrad anliegt und einem am Bolzen befestig
ten Betätigungshebel, der über einen Stift in der Druckplatte
gegen Verdrehen gesichert ist und mit seinem nach radial innen
ragenden Ende mit zwei Nachstellringen in Verbindung steht. Über
eine Druckfeder, die zwischen der Anpreßplatte und dem Kopf des
Bolzens eingesetzt ist, wird der Spielgeber in Richtung des
Schwungrades belastet. Im Betrieb wird der Spielgeber durch Ver
kanten des Bolzens in der Bohrung der Anpreßplatte arretiert.
Durch eine Druckfeder, die zwischen dem Betätigungshebel und der
Anpreßplatte eingesetzt ist und auf den Bolzen ein Drehmoment
ausübt, wird das Verkanten des Bolzens unterstützt.
Tritt an den Reibbelägen Verschleiß auf, wandert die Anpreßplat
te um den Verschleißbetrag weiter in Richtung des Schwungrades.
Dadurch, daß der Kopf des Bolzens am Schwungrad anliegt, kann
der Spielgeber dieser Bewegung der Anpreßplatte in Richtung auf
das Schwungrad nicht folgen. In diesem Betriebszustand wird
durch die Kraft der die Anpreßplatte belastenden Membranfeder
die Reibeinspannung zwischen dem Bolzen und der Bohrung in der
Anpreßplatte aufgehoben. Es entsteht somit zwischen dem radial
inneren Ende des Betätigungshebels und dem Nachstellring, der
von der Membranfeder belastet wird, ein dem Verschleiß an den
Reibbelägen entsprechender Abstand. Beim nächsten Auskuppeln,
wenn die Anpreßplatte entlastet wird, können sich die Nachstell
ringe zueinander verdrehen und gleichen den Verschleiß dann aus.
Nachteilig an dieser Reibungskupplung ist, daß die durch das
Verkanten des Bolzens hervorgerufene Reibkraft nicht konstant
ist, da bei Vibration der Reibwert auf bis zu 20% des ursprüng
lichen Wertes abfallen kann. Dadurch ist die Funktion des Spiel
ausgleichs nicht mehr in jedem Fall sichergestellt, da sich die
Anpreßplatte bei der Auskuppelbewegung im Falle zu niedriger
Reibung relativ zum Bolzen verschieben kann und dann die Nach
stellringe ohne eingeleiteten Verschleiß verstellen.
Von dieser Problemstellung ausgehend soll die eingangs beschrie
bene Reibungskupplung hinsichtlich der Funktion des Spielgebers
verbessert werden.
Zur Problemlösung erfolgt die Führung des Spielgebers durch in
Formschluß miteinander stehende Führungsmittel.
Durch diese Ausgestaltung ist die Führungskraft für den Spielge
ber von äußeren Einflüssen, insbesondere Vibrationen unabhängig.
Eine Veränderung der Kraft während der Betriebsdauer der
Reibungskupplung findet nicht statt, insbesondere sind keine
Kraftschwankungen möglich.
Die Führungsmittel werden vorzugsweise durch ein mit einer Axi
alverzahnung versehenen Bolzen und eine in die Verzahnung ein
greifende Sperrfeder ausgebildet. Dabei können die Sperrfeder
und der Bolzen in axialer Richtung relativ zueinander beweglich
sein. Die Sperrfeder ist so ausgelegt, daß sie die Spreizkraft
der Nachstellringe im Fahrzeugbetrieb sicher abfängt. Tritt der
Verschleiß der Reibbeläge ein, so wird der Spielgeber infolge
der Membranfederkraft durch die Anpreßplattenbohrung bewegt. Ab
einem gewissen Verschleiß rastet die Sperrfeder in die nächste
Lücke der Axialverzahnung und gibt den Stellringen dann die
Nachstellmöglichkeit. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des
Spielgebers ragt der Bolzen lageunveränderlich durch eine Boh
rung in der Anpreßplatte hindurch und kommt am Schwungrad zur
Anlage, während die Sperrfeder mit der Anpreßplatte verbunden
ist.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist der Bolzen
fest mit der Anpreßplatte verbunden und die Feder ist an dem die
Anpreßplatte in axialer Richtung übergreifenden Betätigungshe
bels des Spielgebers befestigt.
Wenn die Sperrfeder zumindest eine Abwinklung aufweist, kann sie
klemmend mit der Anpreßplatte verbunden werden.
Die Sperrfeder kann mit ihrem freien Ende in die Verzahnung ein
greifen oder im Bereich ihres freien Endes mit einer Bohrung
oder Ausnehmung versehen sein, von der zumindest ein Teil des
inneren Randes in die Verzahnung eingreift.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß es beispiels
weise bei Doppelkupplungen generell erforderlich ist, im ausge
rückten Zustand der Kupplung zwischen der Anpreßplatte und einer
Zwischenplatte einen Abstand einzuhalten, der größer als ein
bestimmter Wert ist. Für den Fall, daß eine der Kupplungsschei
ben verschlissen ist, müssen beide Kupplungsscheiben von der
Anpreßplatte mit ausreichender Intensität gegen das Schwungrad
gedrückt werden, wobei die Zwischenplatte im eingerückten Zu
stand zwischen den Kupplungsscheiben eingepreßt ist. Um die Be
wegung der Zwischenplatte in nur einer Richtung zuzulassen, ist
es aus der DE 41 90 412 C2 bekannt, die Zwischenplatte mit einem
verzahnten Positionierteil zu versehen, in dessen Verzahnung
elastische Zungen eingreifen, die ein Durchrutschen des Positio
nierteils und damit der zwischenscheibe nur in einer Richtung
gestatten, während sie in der anderen Richtung sperren. Mit der
Ausbildung und Funktion des Spielgebers zum Verschleißausgleich
bei einer Einscheiben-Kupplung ist das Positionierteil aber
nicht vergleichbar.
Mit Hilfe einer Zeichnung sollen bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung nachfolgend näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine Reibungskupplung im vereinfachten Teilschnitt mit
einer ersten Ausführungsform eines formschlüssig ge
führten Spielgebers;
Fig. 2 eine Reibungskupplung im vereinfachten Teilschnitt mit
einer zweiten Ausführungsform eines formschlüssig ge
führten Spielgebers;
Fig. 2a den Schnitt entlang der Linie A-A nach Fig. 2 durch
den Bolzen des Spielgebers;
Fig. 3 eine Reibungskupplung im vereinfachten Teilschnitt mit
einer dritten Ausführungsform eines formschlüssig ge
führten Spielgebers.
Die Figuren zeigen drei verschiedene Ausführungsbeispiele eines
formschlüssig geführten Spielgebers, wobei gleichwirkende Bau
teile mit denselben Positionsziffern bezeichnet sind.
Die Reibungskupplung weist ein Gehäuse 9 auf, das drehfest mit
dem Schwungrad 1 einer hier nicht näher dargestellten Brenn
kraftmaschine verbunden werden kann. Im Inneren des Gehäuses 9
ist eine drehfest mit dem Gehäuse 9 verbundene aber axial ver
schiebbare Anpreßplatte 5 angeordnet, die über eine sich am Ge
häuse 9 abstützende Membranfeder 8 belastet ist und die beidsei
tig mit Reibbelägen 2, 4 versehene Kupplungsscheibe 3 gegen das
Schwungrad 1 preßt. Die Anpreßkraft der Anpreßplatte 5 wird be
stimmt von der Membranfeder 8 und deren relativer Lage im einge
kuppelten Zustand. Tritt an den Reibbelägen 2, 4 Verschleiß auf,
wandert die Anpreßplatte 5 um den verschlissenen Betrag in axia
ler Richtung auf das Schwungrad 1 zu. Die Membranfeder 8 wandert
mit ihrem radial äußeren, auf die Anpreßplatte 5 einwirkenden
Bereich ebenfalls um diesen Betrag mit und verändert dadurch
ihre Federkraft. Damit der Verschiebeweg der Anpreßplatte 5 aus
geglichen und die ursprüngliche Lage der Membranfeder 8 wieder
eingestellt werden kann, sind zwischen der Anpreßplatte 5 und
der Membranfeder 8 zwei gegeneinander verdrehbare Nachstellringe
6, 7 vorgesehen. In eine Ausnehmung des mit der Membranfeder 8
in Kontakt stehenden Nachstellrings 7 greift der Betätigungshe
bel 11 eines Spielgebers 20 ein.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der
Spielgeber 20 aus dem Betätigungshebel 11, der an seinem radial
äußeren Ende mit einem in axialer Richtung ragenden Bolzen 12
versehen ist, der durch eine axiale Bohrung 16 durch die Anpreß
platte 5 hindurchragt und mit seinem Kopf 15 am Schwungrad 1
anliegt. Der Bolzen 12 ist zumindest in Teilbereichen mit einer
axialen Verzahnung 13 versehen. Die Verzahnung 13 ist so ausge
staltet, daß sie sowohl innerhalb als auch außerhalb der Bohrung
16 verläuft. Um ein Verdrehen des Spielgebers 20 zu verhindern,
ist in der Anpreßplatte 5 ein Stift 10 befestigt, der axial
durch eine Bohrung 18 in dem Betätigungshebel 11 hindurchragt.
Auf die Anpreßplatte 5 ist radial außen eine zweifach abgewin
kelte Sperrfeder 14 so aufgeschoben, daß sie mit ihrem längeren
Schenkel parallel an der der Membranfeder zugewandten Seite der
Anpreßplatte 5 anliegt. In dem vorderen Bereich des längeren
Schenkels ist die Sperrfeder 14 mit einer Ausnehmung oder Boh
rung 14a versehen, die den Bolzen 12 radial umgreift und die in
die Verzahnung 13 im Bolzen 12 einrastet.
Über die formschlüssige Führung durch die Feder 14 und die Ver
zahnung 13 ist der Spielgeber 20 in seiner dargestellten axialen
Lage fixiert. Wandert die Anpreßplatte 5 in Richtung des Schwun
grades 1 bleibt der Spielgeber 20 in seiner Position, da der
Bolzen 12 mit seinem Kopf 15 am Schwungrad 1 anliegt. Es stellt
sich ein axialer Abstand zwischen dem Betätigungshebel 11 und
dem Nachstellring 7 ein. Die Membranfeder 8, die über die Nach
stellringe 7, 6 auf die Anpreßplatte 5 einwirkt, wandert mit
ihrem radial äußeren Ende um den Verschleißbetrag mit und kippt.
Bei der nächsten Auskuppelbewegung wird die Anpreßplatte 5 von
der Membranfeder 8 entlastet. Die Nachstellringe 6, 7 sind auf
den einander zugewandten Seiten mit Steigungen versehen und über
eine hier nicht näher dargestellte Feder vorgespannt, so daß sie
gegeneinander verdrehbar sind. Infolge der Entlastung von der
Druckkraft der Membranfeder 8 verdrehen sich die Nachstellringe
6, 7 gegeneinander und gleichen dadurch den sich vergrößerten
Abstand zwischen der Anpreßplatte 5 und dem Betätigungshebel 11
aus. Beim Einkuppeln nimmt die Membranfeder 8 dann wieder ihre
ursprüngliche Lage zur Anpreßplatte 5 ein. Da Verschleiß an den
Reibbelägen 2, 4 in aller Regel nur beim Einkuppeln erfolgt, ist
der eintretende Verschleiß zwischen einem Kuppelvorgang immer
geringer als der Abstand zwischen den Zähnen der Verzahnung 13,
so daß ein Überspringen der Sperrfeder 14 in einen nächsten Zahn
nicht sofort zu erwarten ist, sondern nur dann, wenn sich über
eine längere Zeitdauer der Verschleiß entsprechend vergrößert.
Dadurch wird den Nachstellringen 6, 7 die Nachstellmöglichkeit
gegeben.
Die Sperrfeder 14 übt keine axiale Kraft auf den Bolzen 12 aus,
sondern, wie der Fig. 1 entnehmbar ist, nur eine radiale, nach
außen gerichtete Kraft F1.
Anstatt eines runden Bolzens 12 wird bei dem in der Fig. 2 ge
zeigten Ausführungsbeispiel ein abgeflachter Bolzen 12a verwen
det, der an dem vor dem Kopf 15 liegenden Bereich an der abge
flachten Stelle mit einer Verzahnung 13 versehen ist. Die Sperr
feder 14 greift mit einem ihrer Schenkel in die Verzahnung 13
des Bolzens 12a ein. Die radiale Kraft F2, die die Sperrfeder 14
auf den Bolzen 12a ausübt, ist nach innen gerichtet. Die Funk
tionsweise ist analog zu dem zuvor beschriebenen Ausführungsbei
spiel.
Auch bei dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel besteht der Spielge
ber 20 aus einem mit einer Verzahnung 19 versehenen Bolzen 17
und einem in eine Ausnehmung im Nachstellring 7 eingreifenden
Betätigungshebel 11'. Das radial äußere Ende des Betätigungshe
bels 11' ist axial abgewinkelt und liegt am Schwungrad 1 an. Der
Bolzen 17 ist beispielsweise über eine Rändelung fest mit der
Anpreßplatte 5 verbunden und ragt durch eine Ausnehmung 18 im
Betätigungshebel 11' axial hindurch. An seinem durch den Betäti
gungshebel 11' hindurchragenden Ende ist der Bolzen 17 abge
flacht und weist an der Abflachung eine Verzahnung 19 auf. Mit
dem Betätigungshebel 11' ist eine Sperrfeder 14' über einen Niet
21 verbunden, die mit ihrem nach radial innen ragenden Schenkel
in die Verzahnung 17 eingreift. Auch hier ist die radiale Kraft
F3 nach innen gerichtet. Die Funktionsweise des Verschleißaus
gleichs ist analog zu den vorbeschriebenen Ausführungsformen.
1
Schwungrad
2
Reibbelag
3
Kupplungsscheibe
4
Reibbelag
5
Anpreßplatte
6
Nachstellring
7
Nachstellring
8
Feder/Membranfeder
9
Gehäuse
10
Stift
11
Betätigungshebel
11
' Betätigungshebel
12
Bolzen
12
a Bolzen
13
Verzahnung
14
Sperrfeder
14
' Sperrfeder
14
a Bohrung/Ausnehmung
15
Kopf
16
Bohrung
17
Bolzen
18
Bohrung
19
Verzahnung
20
Spielgeber
21
Niet
22
Rändelung
F1
F1
Kraftrichtung
F2
F2
Kraftrichtung
F3
F3
Kraftrichtung
Claims (8)
1. Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit ei
nem mit einem Schwungrad (1) einer Brennkraftmaschine dreh
fest verbindbaren Gehäuse (9), einer im Gehäuse (9) ange
ordneten, von einer Feder (8) belasteten Anpreßplatte (5)
zur Anpressung einer mit Reibbelägen (2, 4) versehenen
Kupplungsscheibe (3) an das Schwungrad (1) und einer Ein
richtung zum Ausgleich der durch Verschleiß zumindest der
Reibbeläge (2, 4) hervorgerufenen Lageänderung der Anpreß
platte (5), im wesentlichen bestehend aus
mindestens einem zwischen der Anpreßplatte (5) und der Fe
der (8) angeordneten Nachstellring (6, 7), einem gegen das
Schwungrad (1) anliegenden mit dem mindestens einem Nach
stellring (6, 7) in Verbindung stehenden Spielgeber (20),
der relativ zur Anpreßplatte (5) geführt ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Führung des Spielgebers (20) durch in
Formschluß miteinander stehenden Führungsmittel (12, 13,
14; 17, 19, 14') erfolgt.
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsmittel ein mit einer Axialverzahnung (13,
19) versehener Bolzen (12, 17) und eine in die Verzahnung
(13, 19) eingreifende Sperrfeder (14, 14') ist.
3. Reibungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrfeder (14, 14') und der Bolzen (12, 17) in
axialer Richtung relativ zueinander beweglich sind.
4. Reibungskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen (12) lageunveränderlich durch eine Bohrung (16)
in der Anpreßplatte (5) hindurchragt und am Schwungrad
(1) zur Anlage kommt, während die Sperrfeder (14) mit der
Anpreßplatte (5) verbunden ist.
5. Reibungskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen (17) fest mit der Anpreßplatte (5) verbunden
und die Feder (14') an dem die Anpreßplatte (5) in axialer
Richtung übergreifenden Betätigungshebel (11') des Spielge
bers (20) befestigt ist.
6. Reibungskupplung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrfeder (14, 14') zumin
dest eine Abwinklung aufweist.
7. Reibungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrfeder (14, 14') mit ihrem freien Ende in die
Verzahnung (13, 19) eingreift.
8. Reibungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrfeder (14) im Bereich ihres freien Endes mit
einer Bohrung (14a) oder einer Ausnehmung versehen ist, und
zumindest ein Teil des inneren Randes der Bohrung (14a)
oder Ausnehmung in die Verzahnung (13) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997129998 DE19729998A1 (de) | 1997-07-12 | 1997-07-12 | Reibungskupplung mit Verschleißausgleich |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997129998 DE19729998A1 (de) | 1997-07-12 | 1997-07-12 | Reibungskupplung mit Verschleißausgleich |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19729998A1 true DE19729998A1 (de) | 1999-02-04 |
Family
ID=7835566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997129998 Withdrawn DE19729998A1 (de) | 1997-07-12 | 1997-07-12 | Reibungskupplung mit Verschleißausgleich |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19729998A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19957150A1 (de) * | 1999-11-27 | 2001-06-13 | Daimler Chrysler Ag | Zahnräderwechselgetriebe mit zwei im Kraftfluß parallel zueinander angeordneten Teilgetrieben |
US6325193B1 (en) | 2000-04-19 | 2001-12-04 | Eaton Corporation | Friction clutch with an adjustment limiting device |
DE10113765B4 (de) * | 2000-03-22 | 2013-10-17 | Aisin Seiki K.K. | Reibkupplung für ein Fahrzeug |
-
1997
- 1997-07-12 DE DE1997129998 patent/DE19729998A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19957150A1 (de) * | 1999-11-27 | 2001-06-13 | Daimler Chrysler Ag | Zahnräderwechselgetriebe mit zwei im Kraftfluß parallel zueinander angeordneten Teilgetrieben |
DE10113765B4 (de) * | 2000-03-22 | 2013-10-17 | Aisin Seiki K.K. | Reibkupplung für ein Fahrzeug |
US6325193B1 (en) | 2000-04-19 | 2001-12-04 | Eaton Corporation | Friction clutch with an adjustment limiting device |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |