DE3131169A1 - "getriebe" - Google Patents

"getriebe"

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DE3131169A1
DE3131169A1 DE19813131169 DE3131169A DE3131169A1 DE 3131169 A1 DE3131169 A1 DE 3131169A1 DE 19813131169 DE19813131169 DE 19813131169 DE 3131169 A DE3131169 A DE 3131169A DE 3131169 A1 DE3131169 A1 DE 3131169A1
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transmission
gear
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/16Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a conical friction surface
    • F16H15/18Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a conical friction surface externally
    • F16H15/22Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a conical friction surface externally the axes of the members being parallel or approximately parallel

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Description

  • Getriebe
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Getriebe mit dem die Drehzahl und das Drehmoment stufenlos verstellbar ist.
  • Getriebe dieser Art finden in unterschiedlicher Ausgestaltung Verwendung. Dabei werden Scheiben oder Kugeln, von Scheiben mit radial veränderlichem Berührungspunkt angetrieben. Bei anderen Ausführungen wird die Antriebsbewegung zwischen zwei nebeneinander angeordneten, entgegengesetzt verlaufenden Konusse mittels Scheiben, Ringen oder Kugeln übertragen. Bei weiteren Ausführungen bilden Ringe, Ketten oder Riemen das Übertragungsmittel zwischen zwei axial verstellbaren Kegelscheibenpaaren. Weiterhin werden hydrostatische und hydrodynamische Antriebe verwendet.
  • Diese bekannten Ausführungen konnten sich in der Praxis nicht recht durchsetzen. Besonders im höheren Leistungsbereich treten erhebliche Mängel auf die dadurch hervorgerufen werden, weil die Eraftübertragung über nur wenige Berührungspunkte bei ungünstiger Geomgyrie der Übertragungsmittel und im gesamten Drehzahlbereich durch Reibung oder bei Hydrostatikgetrieben durch Volumenverdrängung erfolgt. Dies hat einen dauernden Schlupf und eine starke erwärmung der Übertragungsmittel und damit einen schlechten Wirkungsgrad und raschen Verschleiß zur Folge. Auch ist der Platzbedarf, das Gewicht, der bauliche Auf wand und die Geräuschentwicklung sehr groß. Bei vielen Anwendungsfällen kommt es auf eine schnelle Änderung des Übersetzungsverhältnisses, besonders auch im Stillstand an, diese Aufgabe konnte von bisherigen Ausgestaltung nur unzureichend erfüllt werden.
  • Es. ist Aufgaba der Erfindung eine gegenüber den bekannten Konstruktionen verbesserte Ausführung zu schaffen bei der alle vorstehend beschriebenen Nach teile entfallen und trotz baulich einfacherer Ausgestaltung ein Antrieb ermöglicht wird, bei dem die Drehzahl und das Drehmoment stufenlos verstellbar sind und somit optimal den Erfordernissen angepaßt werden können. Außerdem soll durch die Erfindung erreicht werden, daß die Kraftübertragung zwischen der Antriebswelle und der Abtriebswelle bei mindestens einem Übersetzungsverhältnis direkt und verlustfrei erfolgt. Damit kann die vorgesehene Erfindung auch bei Antrieben mit großer Übertragungsleistung wirtschaftliche Verwendung finden. Insbesondere beim Antrieb von Kraftfahrzeugen soll durch rasche Anpas sung an die Fahrbedingungen und den Betriebszustand des Motors die Wirtschaftlichkeit, Sicherheit, Fahrleistung und der Fahrkomfort wesentlich verbessert und die Geräusche und die Schadstoffemission gesenkt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß bei stufenlos verstellbarem Ubersetzungsverhältnis die Kraftübertragung bei mindestens einem Lbersetzungsverhältnis direkt und verlustfrei möglich ist.
  • Die materiell-räumliche Ausgestaltung sieht vor, daß auf der Antriebswelle eine oder mehrere Kegelscheiben angebracht und mit den zugeordneten sie umschlingenden den Abtriebteil bildenden Randscheiben reibschlüssig in Verbindung sind, wobei die Randscheiben nach innen einen den Kegelscheiben angepaßten Rand aufweisen und der Abstand der Drehachse der Antriebswelle zur Drehachse der Randscheiben veränderbar ist.
  • Bei Antriebsaufgaben wo das Übersetzungsverhältnis nur in engen Grenzen verändert werden soll ist vorgesehen, daß eine oder mehrere Randscheiben auf der Antriebswelle angebracht und in reibschlüssiger Verbindung mit den zugeordneten, sie umschlingenden den Abtriebteil bildenden Kegelscheiben sind und die Randscheiben nach außen einen den Kegelscheiben angepaßten Rand haben, wobei der Abstand der Drehachse der Antriebswelle zur Drehachse der Randscheiben veränderbar ist.
  • Um die Kegel- oder Randscheiben abtriebsseitig mit der Abtriebswelle zweckmäßig zu verbinden, werden die Kegel- oder Randscheiben an der Haltevorrichtung angebracht. Dabei hat es sich als sehr einfach und kostensparend herausgestellt, wenn die antriebs- und/ oder abtriebsseitigen Scheiben planflächig ausgebildet sind.
  • Die Aufgabe bei stufenlos veränderbarem Übersetzungs~ verhältnis auch eine direkte Übertragung zwischen der Antriebswelle und dem Abtriebteil zu ermöglichen wird gelöst, indem die Drehrichtung der Antriebswelle und des Abtriebteils gleichsinnig und der Achsabstand der Antriebswelle zur Drehachse des Abtriebteils von der koaxialen Lage bis zum größtmöglichen Abstand stufenlos einstellbar ist.
  • Soll eine hohe Leistung bei kleinen baulichen Abmessungen übertragen werden, so ist es sehr zweckmäßig mehrere Kegelscheiben und/oder Randscheiben lamellenartig anzuordnen. Weiterhin kannses notwendig sein den seitlichen Abstand zwischen den Kegel-und Randscheiben zu verändern, indem die Kegel- und/ oder Randscheiben axial verschiebbar sind.
  • Eine drehfeste Verbindung zwischen den Kegel- bzw.
  • Randscheiben mit der Antriebswelle bzw. Haltevorrichtung wird dadurch sichergestellt, indem die Kegel-und/oder Randscheiben durch ein Mitnahmeprofil drehfest mit der Antriebswelle und/oder Haltevorrichtung verbunden sind.
  • Die axiale Verschiebung der Kegel- und Randscheiben soll möglichst parallel erfolgen. Zu diesem Zweck weisen die Kegel- und Randscheiben eine Führungsbuchse auf, die mit einem Mitnahmeprofil versehen ist, das die drehfeste Verbindung mit der Haltevorrichtung oder der Antriebswelle herstellt.
  • Eine parallele axiale Verschiebung der Kegel- und Randscheiben bei wesentlicher Gewichtsreduzierung wird sehr vorteilhaft dadurch erreicht, indem mehrere Buchsenausschnitte am Umfang oder in der Mitte der Kegeln und Randscheiben angebracht sind und die zwecks drehfester Verbindung mit der Antriebswelle oder der Haltevorrichtung mit einem Führungsprofil versehen sind.
  • In manchen Fällen ist ein in axiale Richtung seitlichtes Überschneiden der Buchsenausschitte sehr günstig. Zu diesem Vorteil sind die Buchsenausschnitte einer Scheibe gegenüber den Buchsenausschnitten der benachbarten Scheiben versetzt. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung zur parallelen axialen Verschiebung der Kegel- und Randscheiben ist dadurch gegeben, daß an den Kegel- und/oder Randscheiben Führungsstangen befestigt sind und durch die Bohrungen der benachbarten Kegel- oder Randscheiben hindurchführen.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Kegels oder Randscheiben nicht immer aus einem Stück gefertigt und angewendet werden, insbesondere dann, wenn Teile einer Scheibe entgegengesetzt axial verstellbar sein sollen, dazu ist vorgesehen, daß die Kegel-oder Randscheiben aus mehrere scheibenförmigen Teilen bestehen.
  • Auf einfache Weise erfolgt die axiale Verstellung der Kegel- und Randscheiben oder scheibenförmigen Teilen davon erfindungsgemäß dadurch, daß die einander zugeordneten Scheiben gegeneinander verdrehbar und mit einem Spreizprofil versehen sind. Eine weitere sehr günstige Ausgestaltung sieht vor, daß die Kegel und/oder Randscheiben mittels Klemmstücken, Nocken oder einem Spreizring axial verstellbar sind.
  • Eine weitere Lösung dieser Aufgabe ist auch dadurch gegeben, indem die Kegel- und Randscheiben mittels Gewinde axial verstellbar sind.
  • Um die lamellenartig angeordneten Scheiben seitlich zu begrenzen und zusammenzuhalten ist vorgesehen, daß beidseitig der Kegel- oder Randscheiben Anpre vorgesehen sind. Zweckmäßigerweise sind die Anpreßplatten und/oder die Haltevorrichtung gleichzeitig als Kegel- oder Randscheiben ausgebildet.
  • Zur Gewährleistung einer reibschlüssigen Verbindung zwischen den Kegel- und Randscheiben unter Berücksichtigung der zu übertragenden Leistung und des jeweiligen Übersetzungsverhältnisses ist weiterhin vorgesehen, daß der Anpreßdruck auf die Kegel- und/ oder Randscheiben mechanisch, pneumatisch, hydraulisch, elektromagnetisch, durch Flieh- oder Federkraft erfolgt oder durch die Servowirkung des Antriebsmoments erreicht wird.
  • Bei der axialen Verschiebung der Kegel- und Randscheiben ist es oft erforderlich, daß sich die Anpreßplatten dieser Bewegung anpassen können. Dies geschieht indem die Anpreßplatten axial verschiebbar sind. Um nun auf ganz einfache Weise den Anpreßdruck gleichmäßig auf alle Kegel- und Randscheiben zu übertragen ist vorgesehen, daß die Anpreßplatten den Anpreßdruck auf die Kegel- und Randscheiben übertragen. Dies geschieht mit einfachen Mitteln, indem die Anpreßplatten mittels Gewinde axial verstellbar sind.
  • Die Aufgabe die Anpreßplatten im gegenseitigen Zusammenwirken in Verbindung mit der Haltevorrichtung exakt paraliel-axial zu verstellen wird gelöst, indem die an einer Anpreßplatte befestigten Hohlzylinderausschnitte beim Zusammenfügen mit den an der gegenüberliegenden Anpreßplatte angebrachten Hohlzylinderausschnitten die Haltevorrichtung bilden. Auf eine andere zweckmäßige Art wird diese Aufgabe weiterhin gelöst, indem mehrere Führungsstangen an einer Anpreßplatte befestigt sind und durch die an der gegenüberliegenden Anpreßplatte befestigten Führungsrohre hindurchreichen.
  • Der auf die Kegel- und Randscheiben oder die Anpreßplatten wirksame Anpreßdruck soll mit möglichst einfachen Mitteln, gegebenenfalls auch in Abhängigkeit der zu übertragenden Leistung bewirkt werden. Dazu ist vorgesehen, daß antriebs- oder/und abtriebsseitig eine Anpreßvorrichtung angebracht ist, die in Abhängigkeit des zu übertragenden Drehmoments den auf die Kegel- und Randscheiben wirksamen Anpreßdruck bewirkt, verstärkt oder steuert.
  • das Gelegentlich kommt es auch vor, daß\Drehmoment in beide Drehrichtungen wirksam ist. Dies trifft zu, wenn abgebremst oder die Drehrichtung umgekehrt wird.
  • Der gewünschte Anpreßdruck wird bei solchen Fällen dadurch erzielt, indem die Anpreßeinrichtung in beide Drehrichtungen wirksam ist.
  • Bei der Kraftübertragung durch die reibschlüssige Verbindung zwischen den Kegel- und Randscheiben ist es wünschenswert, wenn der Anpreßdruck auf die zu übertragende Leistung abgestimmt werden kann. Um Materialschäden oder Leistungsverluste zu vermeiden darf der Anpreßdruck nicht zu hoch sein. Ein Durchrutschen insbesondere bei starker Belastung soll jedoch vermieden werden. Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß der Anpreßdruck auf das zu übertragende Moment abgestimmt wird.
  • Die axiale Verstellung der Anpreßplatten soll möglichst einfach, schnell und wirkungsvoll erfolgen können. Zweckmäßigerweise geschieht dies indem die axiale Verstellung der Anpreßplatten mechanisch und/ oder elektromagnetisch, hydraulisch, pneumatisch, durch Flieh- oder Federkraft oder durch die Servowirkung des Wellenmoments bewirkt wird.
  • Die Anpreßkraft kann unterlgewissen Bedingungen eine erhebliche Größe annehmen. Dabei soll vermieden werden, daß die Anpreßkraft zu einer Lagerbelastung führt. Dies wird erreicht, indem die wirksame Anpreßkraft nicht über die Lagerung der Wellen oder der Anpreßplatten abgestützt wird.
  • Bei manchen Antriebsaufgaben wird ein sehr weites Übersetzungsverhältnis gefordert. Um diese Aufgabe zu erfüllen werden mehrere stufenlose Übersetzungsstufen nachfolgend angeordnet.
  • Die Änderung des Übersetzungsverhältnisses bei mehreren Übersetzungsstufen macht eine besonders stabile und betriebssichere Ausgestaltung erforderlich.
  • Dazu ist vorgesehen, daß die Haltevorrichtung und und die Welle eine Einheit bilden und deren Achsabstand in Bezug zur Achse der An- und Abtriebswelle verstellbar ist.
  • Der bauliche Aufwand wird durch eine weitere Ausgestaltung dadurch weiter herabgesetzt, indem der scheibenförmige Teil der Haltevorrichtung als Anpreßplatte dient.
  • Um das Übersetzungsverheltnis über die durch die Kegel- und Randscheiben an sich gegebene Möglichkeit weiter auszudehnen und gegebenenfalls einen Stillstand und eine Drehrichtungsumkehr an der Abtriebswelle zu bewirken, ist weiterhin vorgesehen, daß die Drehachse der Haltevorrichtung und der daran befestigten Welle um die gemeinsame Achse der An- und Abtriebswelle antreibbar ist.
  • Bei der Änderung des Übersetzungsverhältnisses ist es erforderlich den Achsabstand zwischen den Kegelscheiben und den Randscheiben zu verändern und trotz Lageveränderung einer dieser Achsen, die Antriebsbewegung von/zu der zugeordneten An- oder Abtriebswelle zu übertragen. Eine Günstige lösung sieht vor, daß im schwenkbaren Steg die An- oder Abtriebswelle gelagert und über Zahnräder mit der zugeordneten Welle antriebsverbunden ist.
  • Dabei ist es von Vorteil, wenn der schwenkbare Steg und die zugeordneten Ubertragungsmittel möglichst kompakt ausgebildet werden, um insbesondere bei der Schwenkbewegung den Platzbedarf gering zu halten.
  • Als sehr vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Schwenkachse des Stegs rader Mitte zwischen der koaxialen Lage der An- und Abtriebswelle und deren größtmöglichen Achsabstand verläuft.
  • Eine sehr einfache Änderung des Lbersetzungsverhältnisses ist erfindungsgemäß dadurch gegeben, indem die Achse der An- oder Abtriebswelle verstellbar ist.
  • Um auf eifache Weise das Übersetzungsverhältnis in einem sehr weiten Bereich zu verändern ist weiterhin vorgesehen, daß die Achse der An- oder Abtriebswelle radial verstellbar und rotierend antreibbar ist.
  • Die meistens an der Abtriebswelle ins niedere übersetzte Antriebsbewegung läßt es günstig erscheinen, wenn zum Erreichen eines möglichst weiten Übersetzungsverhältnisses bis zum Stillstand oder einer Drehrichtungsumkehr erfindungsgemäß die Drehachse der Abtriebswelle um die Drehachse der Antriebswelle antreibbar ist.
  • Bei manchen Antriebsaufgaben wird gefordert, die zum Erreichen eines möglichst weiten Übersetzungsverhältnisses erforderliche Vorkehrungen antriebsseitig zu treffen. Dazu ist vorgesehen, daß die Drehachse der Antriebswelle um die Drehachse der Abtriebswelle antreibbar ist.
  • Oft ist beim Antrieb von Maschinen, beispielsweise bei reversierbaren Vorschubeinrichtungen oder insbesondere beim Antrieb von Kraftfahrzeugen abwechslungsweise eine hohe Drehzahl, Stillstand oder eine Drehrichtungsumkehr erforderlich. Diese Aufgabe wird gelöst indem die Drehrichtung und die Winkelgeschwindigkeit der Umlaufbewegung der Drehachse der Antriebswelle um die Drehachse der Abtriebswelle derart gewählt ist, daß je nach Stellung und momentanem Übersetzungsverhältnis der Kegel- und Randscheiben ein Vorlauf, Stillstand oder Rücklauf an der Abtriebswelle oder der mit dem Drehkörper gleichachsigen Welle einstellbar ist.
  • Weiterhin wird diese Aufgabe auch dadurch gelöst, indem die Drehrichtung und die Winkelgeschwindigkeit der Umlaufbewegung der Drehachse der Abtriebswelle um die Drehachse der Antriebswelle derart gewählt ist, daß an der Abtriebswelle oder der mit dem Drehkörper gleichachsigen Welle in Abhängigkeit des Übersetzungsverhältnisses der Kegel- und Randscheiben ein Vorlauf, Stillstand oder Rücklauf einstellbar ist.
  • Um bei veränderbarem Achsabstand zwischen der An- und Abtriebswelle die Antriebsverbindung zwischen beiden Antriebswellen in jeder Lage zu gewährleisten, ist die Antriebswelle mittels Steg um eine zugeordnete vorgelegte Welle schwenkbar, wobei ein Zahnrad oder ein Innenzahnkranz auf die Antriebswelle montiert ist und mit dem auf der zugeordneten vorgelegten Welle befestigten Zahnrad oder einem Innenzahnrad in Eingriff steht.
  • Soll nun die Antriebsverbindung zwischen der Abtriebswelle und der zugeordneten Welle bei veränderbarem Achsabstand der Abtriebswelle gegenüber der Antriebswelle gewährleistet werden, so ist erfindungsgemäß die Abtriebswelle mittels Steg um die zugeordnete Welle schwenkbar, wobei ein Innenzahnkranz oder ein Zahnrad auf der Abtriebswelle montiert ist und mit dem auf der zugeordneten Welle befestigten Zahnrad oder Innenzahnkranz in Eingriff steht.
  • Es besteht oft die Aufgabe abtriebsseitig einen Leerlauf, Vorwärtsantrieb und Rückwärtsantrieb zur Verfügung zu haben. Dazu ist vorgesehen, daß ein Zahnrad und ein Innenzahnrad drehbar auf der, der Abtriebswelle zugeordneten Welle befestigt und mittels einer Kupplung arretierbar sind und mit dem auf der Abtriebswelle befestigten Zahnrad im Eingriff stehen.
  • Soll nun antriebsseitig ein Antrieb in beide Drehrichtungen und ein Leerlauf zur Verfügung stehen, so ist erfindungsgemäß das auf einer Welle befestigte Zahnrad mit dem auf der zugeordneten Antriebswelle drehbaren und arretierbaren Innenzahnrad und Zahnrad im Eingriff.
  • Bei Antriebsaufgaben wo es darauf ankommt das stufenlos veränderbare Übersetzungsverhältnis einer bestimmten Drehzahl und Drehrichtung zuzuordnen, wird sehr zweckmäßig über verschiedene schaltbare Übersetzungs- und Wendestufen die Drehbewegung von der Abtriebswelle auf die zugeordnete Welle oder von einer der Antriebswelle vorgelegten Welle auf die Antriebswelle übertragen.
  • Soll die Achse der An- oder Abtriebswelle auf einer Umlaufbahn mit veränderbarem Radius angetrieben und die An- oder Abtriebswelle dieser Bewegung überlagernd rotierend angetrieben werden, so ist nach einen weiteren sehr günstigen Lösung vorgesehen, daß im drehbar gelagerten, antreibbaren Drehkörper der Schwenkkörper drehbar befestigt ist und die An- oder Abtriebswelle zur drehbaren Lagerung aufnimmt, wobei die Achse einer mit Zahnrädern versehenen Welle durch die Mitte des Schwenkkörpers verläuft und diese Zahnräder mit dem auf der An- oder Ab+riebswelle befestigten und dem auf der koaxial zum Drehkörper angeordneten Welle befestigten Zahnrad im Eingriff sind.
  • Eine weiter Möglichkeit bei stufenlos verstellbarem Übersetzungsverhältnis die Kraftübertragung bei minr destens einem Übersetzungsverhältnis direkt und verlustfrei zu ermöglichen ist erfindungsgemäß dadurch gegeben, daß bei einem Getriebe mit stufenlos verstellbarem Übersetzungsverhältnis das Gehäuse bzw. der -Verbindungsträger umlaufbar und mittels Freilauf drehfest abstützbar ist.
  • Beim Bremsen liegt die Aufgabe vor, den Kraftfluß zwischen der An- und Abtriebswelle sicherzustellen.
  • Dazu ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß der Verbindungsträger durch einen Freilauf an der Antriebswelle abstützbar ist.
  • Um den Bereich des bbersetzungsverhältnisses den vorliegenden Antriebsaufgaben anzupassen ist weiterhin vorgesehen, daß der Verbindungsträger am umlaufbaren, antriebsverbundenen Steg abstützbar ist.
  • Gegebenenfalls besteht die Aufgabe die Abstützung und Freigabe des Verbindungsträgers exakt zu bestimmen, dazu ist vorgesehen, daß die Abstützung des Ver bindungsträgers durch schaltbare Freiläufe und Kuplungen regelbar ist.
  • Um die Drehzahl weitgehend den zu erfüllenden Antriebsbedingungen zuzuordnen, ist zweckmäßigerweise der antriebsverbundene Steg vor- oder/und rückwärts antreibbar.
  • Bei der Vielfalt der zur Anwendung geeigneten Regelstufen gibt es auch solche, bei denen die Anschlußwellen entgegengesetzt umlaufen. Dies ist nicht immer wünschenswert. Um hier Abhilfe zu schaffen wird mit Vorteil die Drehrichtung der An- und Abtriebswelle mittels des aus Zahnrädern bestehenden Wendegetriebes gleichgerichtet.
  • Es gibt Antriebs aufgaben wo schnell und ohne Unterbrechung im Antriebsstrang angetrieben und beschleunigt bzw. abgebremst werden soll. Um dies zu erreichen wird nach einer günstigen Ausgestaltung die Umlaufge schwindigkeit des Stegs derart gewählt, daß an der Abtriebswelle ein Stillstand möglich ist.
  • Oft ist ein großer veränderbarer Drehzahlbereich bzw.
  • Vor- und Rücklauf insbesonder bei Reversierbetrieb erforderlich. Mit Vorteil wird dies erreicht, indem die Umlaufgeschwindigkeit des Stegs derart gewählt ist, daß sich bei der Wahl des kleinsten Übersetzungsverhältnisses im Getriebe an der Abtriebswelle ein Rücklauf ergibt.
  • Soll an der Abtriebswelle gegenüber der Antriebswelle eine höhere Drehzahl wirksam sein, so ist mit Vorteil die Umlaufgeschwindigkeit des Stegs derart zu wählen, daß an der Abtriebswelle gegenüber der Antriebswelle eine höhere Drehzahl möglich ist.
  • Die Kraftübertragung zwischen der Antriebswelle und der Abtriebswelle soll möglichst verlustlos erfolgen.
  • Dies erfolgt vorteilhaft, indem die Drehgeschwindigkeit des Stegs derart bestimmt ist, daß bei mindestens einem wählbaren Übersetzungsverhältnis im Getriebe die Kraftübertragung direkt und ohne Ubertragungsverluste erfolgt.
  • Die Aufgabe hydrostatische Antriebe zu verwenden und deren Wirkungsgrad und Lebensdauer wesentlich zu verbessern wird im Wesentlichen dadurch gelöst, daß der Verbindungsträger als Gehäuse zur axialen Aufnahme der hydrostatischen, pumpenseitigen Zylinder und Kolben, sowie der motorseitigen Zylinder und Kolben dient, wobei die mit den Kolben zusammenwirkende, verstellbare Taumelscheibe mit der Welle antriebsverbunden ist und die durch die Kolben antreibbare Taumelscheibe auf der Abtriebswelle angebracht ist.
  • Oftmals besteht die Aufgabe hydrostatische Antriebe in Radialbauweise auszuführen, dazu ist vorgesehen, daß die pumpenseitigen Zylinder und Kolben, sowie die motorseitigen Zylinder und Kolben radial in dem als Gehäuse dienenden Verbindungsträger angeordnet sind und die auf der Antriebswelle angebrachte, hubverstellbare Nocken- oder Exzenterscheibe mit den pumpenseitigen Kolben zusammenwirkt, wobei die den Abtriebteil bildende Nocken- oder Exzenterscheibe durch die motorseitigen Kolben antreibbar ist.
  • Die wirksam werdende Kraft soll möglichst gleichmäßig auf die zu übertragenden Teile wirken, Dies wird mit Vorteil dadurch erreicht, indem mehrere Zylinder um gleiche Bogenwinkel zueinander versetzt axial oder radial im Verbindungsträger oder Gehäuse angeordnet sind.
  • Die Aufgabe das Druckmittel auf direktem Menge vom Pumpenteil dem Motorteil zuzuführen wird dadurch gelöst, daß die Druckmittelbehälter und/oder die Steuerventile bzw. Steuerschieber im Verbindungsträger oder Gehäuse untergebracht sind.
  • Um sehr große Antriebsleistungen zu übertragen soll eine Anzahl Übertragungselemente, bestehend aus Kegel-und Randscheiben verwendet werden. Nach einer günstigen Lösung ist vorgesehen, daß um die Achse der im Verbindungsträger gelagerten Welle ein Steg schwenkbar gelagert ist und die drehbar gelagerte, antriebsverbundene mit den Kegelscheiben versehene Welle aufnimmt, wobei die Kegelscheiben durch reibschlüssige Verbindung mit den Randscheiben, dieselben und die damit verbundene Antriebswelle antreiben.
  • Die weitere Möglichkeit eines stufenlos veränderbaren Antriebs ist dadurch gegeben, daß der Verbindungsträger als Abtriebteil ausgebildet und ein stufenlos regelbares Getriebe beliebiger Art aufnimmt und eine der beiden von diesem Getriebe ausgehenden Anschlußwellen drehfest oder drehbar abstützbar ist, wobei die andere Anschlußwelle als Antriebswelle dient.
  • Bei vielen Antriebsaufgaben ist es vorteilhaft, wenn die Drehrichtung an- und abtriebsseitig gleichsinnig ist. Dazu ist die Drehrichtung des im Verbindungsträger untergebrachten Getriebes derart auszulegen, daß die Drehrichtung des Verbindungsträgers und der Antriebswelle identisch ist.
  • Die Aufgabe mittels zum Teil bereits gebräuchlicher Mittel einen stufenlos veränderbaren Antrieb zu ermöglichen ist weiterhin dadurch gelöst, daß der Verbindungsträger mit der Antriebswelle antriebsverbunden ist und ein beliebiges stufenlos regelbares Getriebe aufnimmt, wobei eine von diesem Getriebe ausgehenden Wellen als Abtriebswelle wirkt und die andere Welle zur Abstützung des Reaktionsmoments drehfest oder drehbar abgestützt ist.
  • Um viele Antriebsgeschwindigkeiten vom Stillstand ausgehend in beide Drehrichtungen zur Verfügung zu haben ist zweckmäßigerweise das Übersetzungsverhältnis der kraftübertragenden Teile so gewählt, daß ein Vorlauf, Stillstand und Rücklauf der Abtriebswelle einstellbar ist.
  • Um den günstigsten Bereich der stufenlos einstellbaren Drehzahl der geforderten Drehzahl zuzuordnen ist lösungsgemäß die drehbar abgestützte Welle vor-und rückwärts antreibbar.
  • Die Aufgabe sehr große Antriebsleistungen zu übertragen wird nach einer weiteren Ausgestaltun dadurch gelöst, daß die die Kegel und Randscheiben aufnehmende Welle im schwenkbar am Verbindungsträger befestigten Steg gelagert ist und mittels Zahnräder, Kettenräder und Ketten oder dergl. mit der Abtriebswelle verbunden ist und die planetenartig umlaufenden Kegel-und Randscheiben mit den auf der drehfest oder drehbar abgestützten Welle angebrachten Kegel- und Randscheiben in reibschlüssiger Verbindung sind.
  • Um die bei der Umlaufbewegung der Kegel- und Randscheiben auftretende Massekräfte gegenseitig zu kompensieren, sind nach einer günstigen Lösung mehrere Kegel- oder Randscheiben um gleiche Bogenwinkel versetzt, planetenartig angeordnet.
  • Eine weitere Maßnahme störende Massekräfte auszugleichen sieht vor, Daß der Verbindungsträger symmetrisch zu den An- und Abtriebswellen angeordnet ist.
  • Dies wird auch dadurch erreicht, indem die Regelelemente diametral im Verbindungsträger angeordnet sind.
  • Auf dem Gebiet der Antriebstechnik ist es ein großes Anliegen, die von der Antriebswelle ausgehende Antriebsbewegung möglichst einfach und verlustlos auf die Abtriebswelle zu übertragen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das von der Antriebswelle ausgehende Dreh moment unverändert auf die Abtriebswelle wirksam ist und das zwischen der Antriebswelle und der Abtriebswelle gegebenenfalls erforderliche Differenzmoment durch hydraulische Kraftübertragung ergänzt wird.
  • Eine Ausgestaltung zur Lösung der angegebenen Aufgabe sieht vor, daß der vom Gehäuse gebildete Abtriebteil die Zylinder aufnimmtund die antriebsverbundene Verstellscheibe oder Exzenterscheibe mit den in den Zylindern geführten Kolben zusammenwirkt, wogegen sich die druckbeaufschlagten Kolben an der Verstellscheibe oder dem Exzenter abstützen.
  • Der Drehzahlbereich soll oftmals sehr weit sein. Gegebenenfalls wird auch eine Drehrichtungsumkehr gefordert. Die Lösung sieht vor, daß die Verstellscheibe oder der Exzenter antreibbar ist.
  • Eine günstige Lösung zur schnellen, ruckfreien und schonenden Änderung des Übersetzungsverhältnisses sieht vor, daß das Hubvermögen der Verstellscheiben oder Exzenter proportional entgegengesetzt veränderbar ist.
  • Weiterhin ist eine sehr günstige Lösung der gestellten Aufgabe mittels hydraulischer Mittel dadurch gegeben, indem das mit den axial angeordneten Zylindern versehene Gehäuse mit der Antriebswelle antriebsverbunden ist und die den Zylindern zugeordneten, druckbeaufschlagten Kolben sich an der drehfest oder drehbar abgestützten Verstellscheibe abstützen und ein Drehmoment auf das Gehäuse ausüben, wobei die mit der Taumelscheibe zusammenwirkenden Kolben ein Antriebsmoment auf die Taumelscheibe übertragen.
  • Soll die erfindungsgemäße Vorrichtung in Radialbauweise ausgeführt werden, so ist vorgesehen, daß die Zylinder radial in dem mit der Welle antriebsverbundenen Gehäuse angeordnet sind und die druckbeaufschlagten Kolben sich an der drehfest oder drehbar abgestützten, verstellbaren Exzentescheibe abstützen und ein Drehmoment auf das Gehäuse übertragen, wogegen die mit der inneren Exzenterscheibe zusammenwirkenden Kolben ein Antriebsmoment auf diese Exzenterscheibe und die Abtriebswelle übertragen Um das Übersetzungsverhältnis zu erweitern und gegebenenfalls die Drehrichtung umzukehren ist die Verste- bzw. Exzenterscheibe oder der Exzenter vor- oder rückwärts antreibbar.
  • Beim Antrieb von Kraftfahrzeugen sollen aufwendige Maschinenteile eingespart und das Gewicht reduziert werden. Als sehr günstig hat es sich erwiesen die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Antriebsachse zu integrieren.
  • Die eigentliche Aufgabe beim Antrieb von Kraftfahrzeugen ist es, die Triebräder möglichst direkt anzutreiben. Zu diesem Zweck bidet die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den Radnaben eine Einheit.
  • Bei Kurvenfahrten sind verschiedene Antriebsgeschwindigkeiten der Triebräder erforderlich. Dazu ist bei Kurvenfahrten die Drehzahl der einzelnen Antriebe, entsprechend der aus den verschiedenen Radien sich ergebenden Erfordernisse koordniert regelbar.
  • Aus Platzgründen oder wegen der Wahl der Drehrichtung und der Antriebsdrehzahl ist es angebracht, das Gehäuse über einen twischentrieb anzutreiben.
  • Bei Antrieben mit stufenlos veränderbarem Über setzungsverhältnis besteht oft die Aufgabe das Übersetzungsverhältnis weiterhin zu verändern und gegebenenfalls einen Stillstand oder eine Drehrichtungsumkehr zu erreichen. Dazu wird vor der veränderbaren Übersetzungsstufe ein Teil der Antriebsbewegung abgezweigt und nach der veränderbaren Übersetzungsstufe mittels Differenialgetriebe derart wieder zugeführt, daß ein veränderbarer Vorlauf, Rücklauf oder Stillstand der Abtriebswelle einstellbar ist.
  • Um den stufenlosen Verstellbereich der geforderten Drehzahl zuzuordnen, wird der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein ein- oder mehrstufiges Getriebe das schaltbar sein kann vor oder nachgeschaltet.
  • Bei der Kombination eines stufenlos verstellbaren Antriebs mit einem schaltbaren Stufengetriebe kommt es darauf an, daß die Ubersetzungsstufen des vor- oder nachgeschalteten Stufengetriebes derart abgestimmt Sind, daß sich die einander folgenden Schaltstufen der niederen und hohen Drehzahl der erfindungsgemäßen Vorrichtung anschließen.und dadurch eine gleichmäßige Geschwindigkeitsänderung zulassen.
  • Bei vielen Antriebsaufgaben insbesonder bei Kraftfahrzeugen ist es von Vorteil in jeder Schaltstufe einen möglichst großen stufenlosen Verstellbereich zur Verfügung zu haben. Aus diesem Grunde sind die Ubersetzungsstufen des vor- oder nachgeschalteten Stufengetriebes mit dem Übersetzungsverhältnis der erfindungsgemäßen Vorrichtung derart abgestimmt, daß bei Schaltvorgängen eine Überschneidung der Geschwindigkeitsbereiche moglich ist.
  • In Fällen wo eine Drehrichtungsumkehr verlangt wird und ein Wendegetriebe vor- oder nachgeschaltet ist sollen starke Schalt stöße vermieden werden. Hier kann Abhilfe geschaffen werden wenn dem Schaltzeitpunkt eines zugeordneten Wendegetriebes eine sehr niedere Drehzahl oder der Stillstand der Abtriebswelle des stufenlos regelbaren Getriebes zugeordnet wird.
  • Bei Antrieben ist es oft so, daß eine der Anschlußwellen als Antriebswelle und die andere als Abtriebswelle bezeichnet ist. Selbstverständlich soll ein Kraft fluß auch in umgekehrte Richtung durch das Getriebe möglich sein. Dabei wird die als Antriebswelle bezeichnete Anschlußwelle auch als Abtriebswelle und die als Abtriebswelle bezeichnete Welle als Antriebswelle benutzt.
  • Beim Antrieb von Maschinen und Fahrzeugen gibt es Bedingungen wo eine bestimmte Drehzahl bzw. Fahrgeschwindigkeit eingehalten werden soll. Man könnte dies durch änderung der Motordrehzahl erreichen. Zweckmäßigerweise wird das Übersetzungsverhältnis der gewünschtenlpntriebsdrehzahl bzw. Fahrgeschwindigkeit angepaßt.
  • Die Motorleistung ist oft der begrenzende Faktor bei einem Gesamtantrieb. Da besteht die Aufgabe diese Motorleistung zu nützen und den Motor zu schonen.
  • Dazu wird man das Übersetzungsverhältnis der zur Verfügung stehenden Motorleistung anpassen.
  • Wenn eine gewünschte Fahrgeschwindigkeit eingehalten oder erreicht werden soll, so ist es hinsichtlich Leistungsfähigkeit, Wirkungsgrad, Geräuschentwicklung, Schadstoffemission usw. nützlich, der gewünschten Fahrgeschwindigkeit den optimalen Betriebspunkt des Motors zuzuordnen.
  • Weiterhin besteht die Aufgabe den Motor im günstigsten Bereich zu betreiben. Dazu wird dem optimalen Betriebspunkt des Motors die Fahrgeschwindigkei zugeordnet.
  • Die Fahrleistung soll sich weiterhin als ein Mittelwert zwischen der gewünschten Fahrgeschwindigkeit und dem Betriebspunkt des Motors ergeben. Vorzugsweise ist ausgehend von der gewünschten Fahrgeschwindigkeit als Bezugspunkt und dem Bezugspunkt des optimalen Betriebspunktes des Motors der Mittelwert festzustellen und das entsprechende Ubersetzungsverhältnis einzustellen.
  • Um eine sichere Verwertung der aus der Motor - Getriebe Kombination sich ergebenden Betriebszustände ist vorgesehen, daß die aus den Fahrbedingungen und dem Betriebszustand des Motors sich ergebenden Faktoren elektronisch erfaßt, übertragen und kombiniert werden, sowie steuernd und regelnd wirksam sein können.
  • Bei Kraftfahrzeugen somit dem Gaspedal nicht wie bisher üblich lediglich die Kraftstoffzufuhr zum tor beeinflußt, sondern die Fahrgeschwindigkeit je nach Stellung desselben bestimmt werden. Dazu ist vorgesehen, daß die Gaspedalstellung die Gewünschte Fahrgeschwindigkeit angibt.
  • Im allgemeinen ist die Alotorleistung nicht auf die Antriebsleistung abgestimmt. Um hier Abhilfe zu schaffen wird die Motorleistung der beanspruchten Antriebsleistung angepaßt.
  • Beim Zurücknehmen des Gaspedals tritt oftmals nur eine geringe Bremswirkung ein, die insbesondere bei Gefällefahrten oder beim Auftauchen eines Hindernisses nicht genügt. Hierzu ist vorgesehen, daß die schnelle Zurücknahme des Gaspedals als Befehl zum Bremsen gewertet und das Übersetzungsverhältnis entsprechend verändert wird.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veraschaulicht, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des stufenlos verstellbaren Getriebes mit Antriebsmotor, Fig. 2 eine Seitenansicht in abgewandelter Ausführung mit Antriebsmotor, Fig. 3 eine weitere Ausführung mit schwenkbarer Abtriebswelle, Fig. 4 eine möglich Antriebsverbindung der schwenkbaren Abtriebswelle, Fig. 5 das Getriebe in einer weitere Ausführung in Seitenansicht, Fig. 6 eine Randscheibe mit Führungsbuchse, Fig. 7 eine Kegelscheibe mit Führungsbuchse Fig. 8 eine Randscheibe mit Führungsbuchsenaus schnitten, Fig. 9 eine Kegelscheibe mit Führungsbuchsenausschnitten, Fig. 10 eine Ausgestaltung zur parallelen axialen Verschiebung der Kegelscheiben, Fig. 11 eine zweiteilige Kegel- oder Randscheibe, Fig. 12 eine zweiteilige egel- oder Randscheibe, Fig. 13 eine Kegel- oder Randscheibe mit Spreizring, Fig. 14 eine weitere Ausgestaltung mit Spreizring, Fig. 15 eine zweiteilige Kegel oder Randscheibe, Fig. 16 eine zweiteilige Kegeln oder Randscheibe, Fig. 17 die Anpreßplatten mit Hohlzylinderausschnitten, Fig. 18 die Anpreßplatten mit Führungsstangen, Fig. 19 ein Getriebe mit zwei Übersetzungsstufen, Fig. 20 die drehbare und radial verstellbare Anordnung der An- oder Abtriebswelle, Fig. 21 einen Antrieb bei veränderbarem Achsabstand, Fig. 22 eine Antriebsverbindung der schwenkbaren Antriebswelle, Fig. 23 eine weitere Möglichkeit der Antriebsverbindung, Fig. 24 ein Wendegetriebe abtriebsseitig, Fig. 25 ein Wendegetriebe auf der Antriebswelle, Fig. 26 ein vor- oder nachgeschaltetes Stufengetriebe, Fig. 27 eine Ausführung mit umlauf- und abstützbarem Verbindungsträger einer symbolisch dargestellten stufenlosen Regelstufe, Fig. 28 einen antreibbaren Steg an dem der Verbindungsträger abstützbar ist, Fig, 29 die Verwendung eines Umschlingungsgetriebes als Regelstufe, Fig. 30 ein Umschlingungsgetriebe mit symmetrisch zugeordneten Teilen, Fig. 31 ein weiteres Umschlingungsgetriebe, Fig. 32 eine hydrostatische Regelstufe, axial angeordnet, Fig. 33 eine radial angeordnete, hydrostatische Regelstufe, Fig. 34 eine weitere Regelstufe, Fig. 35 eine Regelstufe mit Drehrichtungsumkehr, Fig. 36 eine Getriebeausführung für hohe Übertragungsleistung, Fig. 37 eine Ausführung bei der der Verbindungsträden Abtriebteil bildet, Fig. 38 eine Ausführung bei der der Verbindungsträger mit der Antriebswelle verbunden ist mit symbolisch dargestellten stufenlosen Regelstufe, Fig. 39 eine Regelstufe als Umschlingungsgetriebe ausgebildet, Fig. 40 eine durch Kegel- und Randscheiben gebildete Regelstufe, Fig. 41 ein hydrostatisches Getriebe in axial Ausführung, Fig. 42 ein hydrostatisches Getriebe in Radialausführung, Fig. 43 ein e Ausführung bei der das Gehäuse von der Antriebswelle angetrieben wird, Fig. 44 eine gleichartige Ausführung in Radialbauweise, Fig. 45 eine Ausführung mit angetriebenem Exzenter, Fig. 46 einen Radnabenantrieb.
  • Bei dem in Fig. 1 gezeigten Reibmittelgetriebe sind auf der vom Motor 1 kommenden Antriebswelle 2 mehrere als Kegelscheiben 3 ausgebildete Reibelemente axial verschiebbar angeordnet. Diese Kegels scheiben 3 sind in reibschlüssiger Verbindung mit den axial verschiebbaren, lamellenartig zugeordneten Randscheiben 4 die einen den Kegelscheiben 3 angepasten als Berührungs- und bertragungsfläche dienenden Rand 5 haben und über die Haltevorrichtung 6 mit der Abtriebswelle 7 verbunden sind. Der Druck der Feder 8 wird über die axial verschiebbare Welle 9 auf die Anpreßplatte 10 und somit auf die Kegel-und Randscheiben 3, 4 übertragen, wobei die gegenüberliegende mit der Haltevorrichtung 6 fest verbundene Anpreßplatte 11 diesen Druck aufnimmt.
  • Durch ein hydraulisches oder pneumatisches Druckmittel im Raum 12 kann der Anpreßßdruck zusätzlich reguliert werden.
  • Der Motor 1 ist um die Achse des Stegs 13 schwenkbar. Dadurch kann der Achsabstand der Antriebswelle 2 mit den Kegelscheiben 3 in Bezug zur Abtriebswelle 7 verstellt werden. Analog kann die Abtriebswelle 7 in Bezug zur Achse der Antriebswelle 2 verstellbar sein. Der verstellbare Bereich der An- oder Abtriebswelle 2 7 umfaßt alle Stellungen ausgehend von der koaxialen Lage der Antriebswelle 2 zur Abtriebswelle 7 bis zu deren größtmöglichen Achsabstand. Dadurch wird der Laufradius der Kegelscheiben 3 und somit das Drehzahlverhältnis zwischen der Antriebswelle 2 und der Abtriebswelle 7 verändert. Bei der koaxialen Lage der Antriebswelle 2 zur Abtriebswelle 7 ist eine schlupffreie, direkte Übertragung der Drehbewegung gegeben.
  • Die kegel- und Randscheiben 3, 4 können auch wie in Fig. 2 dargestellt, ausgebildet werden. Dabei sind die als Randscheiben 4 ausgebildeten Reibele mente auf der Antriebswelle 2 lamellenartig und axial verschiebbar angeordnet und in reibschlüssiger Verbindung mit den abtriebsseitig als Kegelscheiben 3 ausgebildeten Reibelemente die mittels der Haltevorrichtung 6 mit der Abtriebswelle 7 in Verbindung sind. Die Anpreßplatte 14 ist auf einer Seite kegelig ausgestaltet und mit der Haltevorrichtung 6 fest verbunden. Die Anpreßplatte 15 ist auf einer Seite ebenfalls kegelig und mit der axial verschiebbaren Welle 9 fest verbunden. Die Feder 8 bewirkt eine Anpreßkraft, wobei diese Anpreßkraft durch die Stirnnocken - Anpreßvorrichtung 16 entsprechend dem auf die Welle 17 zu übertragenden Drehmoment reguliert oder ersetzt werden kann. Dies geschieht dadurch, indem die mit einer Stirnnockenfläche versehenen Wellen 9 und 17 gegeneinander verdreht werden.
  • Der axiale Abstand der Antriebswelle 2 zur Abtriebswelle 7 wird durch die Schwenkbewegung des Motors 1 um die Achse der Welle 13 verändert. Dadurch wird der Radius der Berührungspunkte der Kegel scheiben 3 mit den Randscheiben 4 verändert und somit ein leicht regelbares Übersetzungsverhältnis bewirkt.
  • Soll eine derartige Vorrichtung auch die Funktion einer Kupplung übernehmen, so ist die Anpreßkraft so weit zu reduzieren, daß die Kegels und Randscheiben 3, 4 gegeneinander durchdrehen können. Um die direkte Berührung der Kegel- und Randscheiben zu vermeiden werden dieselben zweckmäßigerweise mit einem Schmiermittel versehen.
  • Bei der Darstellung nach Fig. 3 sind die Segelscheiben 3 auf der Antriebswelle 2 axial beweglich und werden durch die Anpreßkraft der Feder 18 und der mit einer Führungsbuchse versehenen auf einer Seite kegelig ausgestalteten axial verschiebbaren Anpreßplatte 19 mit den axial verschiebbaren Randscheiben 4 in reibschlüssiger Verbindung gehalten. Die Anpreßplatte 20 ist auf einer Seite kegelig und mit der Antriebswelle 2 fest verbunden. Die Abtriebswelle 7 ist im um die Achse der Welle 7a schwenkbaren oder umlaufbaren Steg 21 drehbar gelagert. Die Schwenk-oder Drehbewegung des Stegs 21 um die Achse der Welle 7a bewirkt eine Veränderung des Achsabstandes der Abtriebswelle 7 zur Antriebswelle 2 und damit eine Änderung des Ubersetzungsverhältnisses. Die Schwenkbewegung ist durch eine nicht näher bezeichnete Vorrichtung einstellbar.
  • Die Anordnung der Abtriebswelle 7a zur Antriebswelle 2 ist zweckmäßigerweise so gewählt, daß deren Achse mittig zwischen der Antriebswelle 2 und der Abtriebswelle 7 bei deren größten Abstand verläuft. Dabei ist anzustreben, daß der Achsabstand zwischen den Abtriebswellen 7 und 7a derart gewählt ist, daß bei einer 180 Grad Drehung des Stegs 21 ausgehend von der koaxialen Stellung der An- und Abtriebswelle 2 und 7 deren größter Achsabstand erreicht wird.
  • ber die Zahnräder 22, 23 wird die Antriebsbewegung von der Abtriebswelle 7 auf die Abtriebswelle 7a übertragen.
  • Die Fig. 4 zeigt an Stelle des Zahnrades 23 die Verwendung des Innenzahnrades 77. Die Position des Zahnrades 22 und des Innenzahnrades 77 ist vertauschbar.
  • Die Fig. 5 zeigt die mittenfreie Lagerung der Haltevorrichtung 6 mit den Kegelscheiben 4 im Steg 21 der um die Achse der Abtriebswelle 7a schwenkbar ist. Der Zahnkranz 25 ist an der Haltevorrichtung 6 befestigt und im Eingriff mit dem auf der Abtriebswelle 7a befestigten Zahnrad 26. Durch den Druck der Feder 27 auf die Anpreßplatte 28 und die Haltevorrichtung 6 werden die Kegel- und Randscheiben 3, 4 gegeneinander gepreßt und damit eine reibschlüssige Verbindung hergestellt. Die mittenfreie Lagerung der Haltevor richtung 6 erlaubt eine beidseitig der Kegelscheiben 3 angebrachte Lagerung der Antriebswelle 2 und somit die Verwendung einer großen Anzahl nebeneinander angeordneter Kegel- und Randscheiben 3, 4.
  • Die in der Fig. 6 gezeigte Randscheibe 4 besteht aus einem Kreisring der innen beidseitig einen schrägen Rand 5 aufweist und mit der Führungsbuchse 30 umgeben ist. Das Profil 31 dient zur Mitnahme und gewährleistet eine exakte axiale Führung.
  • Die Führungsbuchse 32 ist in der Mitte der Kegelscheibe 3 nach Fig. 7 befestigt und mit dem Profil 33 versehen.
  • Sollen mehrere egel- oder Randscheiben 3, 4 nebeneinander verwendet werden, so ist es zweckmäßig wie in der Fig. 8 gezeigt mehrere Führungsbuchsen~ ausschnitte 34 die mit dem Profil 35 versehen sein können am Umfang oder wie nach Fig. 9 in der Mitte der Kegel- und Randscheiben 3, 4 anzuordnen. Dabei ist vorgesehen, daß beim Zusammenfügen mehrerer Kegel- oder Randscheiben 3, 4 die Führungsbuchsenausschnitte 34 benachbarter Kegel- oder Randscheiben 32 4 um den iiogenwinkel eines Führungsbuchsenausschnitts 34 versetzt angeordnet sind und aneinander vorbeigleiten können.
  • Die in der Fig.10 gezeigten Kegelscheiben 3 sind am Umfang mit Bohrungen zum Hindurchführen der Stangen 36 versehen. An jeder Regelscheibe 3 sind nur ein Teil, zweckmäßigerweise die jeweils gegenüberliegenden Stangen 36 befestigt. Jede Stange 36 ist an nur einer Kegelscheibe 3 befestigt und führt durch die Bohrungen der benachbarten Kegelscheiben 3.
  • Diese Ausführung gewährleistet eine exakte parallele axiale Verschiebung der Kegelscheiben 3.
  • In der Fig. 11 sind die Scheiben 39, 40 mit dem Spreizprofil 37, 38 versehen. Durch gegenseitiges Verdrehen der Scheiben 39, 40 die sowohl als Kegel- oder Randscheiben ausgebildet sein können, ist deren Gesamtbreite veränderbar.
  • Dies wird auch erreicht wie in Fig. 12 gezeigt, indem die Scheiben 39, 40 mit einem wellenförmigen Spreizprofil 41 versehen und zusammengefügt sind.
  • In der Darstellung der Fig. 13 ist zwischen dem wellenförmigen Spreizprofil 41 der diesem Profil angepaßte Spreizring 42 angebracht. Das Verdrehen des Spreizrings 42 gegenüber den Scheiben 39, 40 bewirkt eine axiale Verstellung derselben. Der Spreizring 42 kann auch mit der Antriebswelle 2 oder der Haltevorrichtung 6 drehfest verbunden sein, wobei dann die Scheiben 39, 40 gegenüber dem Spreiz ring 42 verdrehbar sind.
  • Nach der Fig. 14 ist der Spreizring 42 derart ausgebildet, daß die beidseitigen Wellenberge auf der gleichen Stelle zusammentreffen. Dies trifft auch für das Wellenprofil der Scheiben 39, 40 zu.
  • Die Fig. 15 zeigt die mit einem zick - zack förmigen Spreizprofil 43 versehenen Scheiben 39, 40.
  • Die Darstellung nach Fig. 16 zeigt zwei mit dem wellenförmigen|Spreizprofil 41 versehene Ringscheiben 44,45 die sowohl als Kegel- oder Randscheiben 3, 4 ausgebildet sein können. Durch gegenseitiges Verdrehen der Ringscheiben 44, 45 wird deren axiale Verstellung bewirkt.
  • Die Darstellung nach Fig. 17 zeigt die an den Anpreßplatten 46, 47 befestigten Hohlzylinderausschnitte 48 die derart abgestimmt sind, daß sie beim Zusammenfügen den dafür vorgesehenen Freiraum ausfüllen. Dadurch ist bei axialer Verstellung der Anpreßplatten 46, 47 eine gute Führung derselben gegeben. Dies kann noch unterstützt werden, indem die Hohlzylinderausschnitte 48 seitlich mit einem Führungsprofil 49 versehen sind und mit dem Führungsprofil des benachbarten Hohlzylinderausschnitts 48 zusammenwirken. Das Profil 50 ist zwecks drehfester Verbindung mit den Kegel- und Randscheiben 3, 4 angebracht.
  • In der Darstellung nach Fig. 18 sind am Umfang der Anpreßplatte 57 die Führungsstangen 52 befestigt und die beim gegenseitigen Zusammenfügen der Anpreßplatten 51, 53 durch die Führungsbuchsen 54 hindurchreichen. Durch anbringen der Feder 55 auf den Führungsstangen 52 und anspannen mittels Splint 56 in der Bohrung 57 werden die Anpreßplatten 51, 53 gegeneinander gedrückt.
  • Die Fig. 19 zeigt ein mit zwei Verstellstufen ausgebildetes Getriebe. Auf der Antriebswelle 2 sind die Kegelscheiben 3 angebracht und mit den an der Haltevorrichtung 6a angebrachten Randscheiben 4 in reibschlüssiger Verbindung. Die Welle 58 ist mit der Haltevorrichtung 6a fest verbunden und nimmt die Randscheiben 4 auf die mit den an der Haltevorrichtung 6 angebrachten Kegel scheiben 3 in reibschlüssiger Verbindung sind. Der Achsabstand der Welle 58 und der Haltevorrichtung 6a ist in Bezug zur Achse der An-und Abtriebswelle 2, 7 verstellbar. Diese Verstellung bewirkt eine Veränderung der Laufradien der Kegelscheiben 3 und somit ein regelbares Uberset, zungsverhältnis zwischen der Antriebswelle 2 und der Abtriebswelle 7.
  • Die Darstellung nach Fig. 20 zeigt die radial verstellbare Anordnung eine der Wellen 2, 7, 58 zur Drehachse des Drehkörpers 60 im Führungsschlitz 59 des Drehkörpers 60, der in den gestellfest befestigten Kugellagern 62, 63 drehbar gelagert ist. Der Führungskörper 61 dient zur Lagerung einer der Wellen 2, 7, 58 und zur radialen Verstellung im Führungsschlitz 59. Über das mit dem Drehkörper 60 fest verbundene Zahnrad 64 ist der Drehkörper 60 antreibbar.
  • Zum Antrieb der Welle 2, 7, 58 sind geeignetes nicht gezeigte Mittel vorgesehen.
  • Die radiale Verstellung der Welle 2, 7, 58 bewirkt die Änderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen den Kegel- und Randscheiben 3, 4. Durch die der Rotation der Welle 2, 7, 58 überlagerte Umlaufbewegung mit dem Drehkörper 60, kann das durch die Kegel- und Randscheiben 3, 4 gegebene Übersetzungsverhältnis zusätzlich beeinflußt werden. Je nach Drehrichtung und Umlaufgeschwindigkeit des Drehkörpers 60 ist eine Vor- oder Rückwärtsdrehung oder ein Stillstand der Abtriebswelle 2 einstellbar.
  • Nach der Fig. 20 wird die Antriebsbewegung von der koaxial zum Drehkörper 60 angeordneten Welle 65 über die Zahnräder66, 67 auf die in der Mitte des Schwenkkörpers 68 gelagerte Welle 69 übertragen.
  • Das Zahnrad 70 ist mit der Welle 69 fest verbunden und im Eingriff mit dem Zahnrad 71 das auf der im Schwenkkörper 68 gelagerten Welle 2, 7, 58 befestigt ist. Der Schwenkkörper 68 ist mit der Welle 2, 7, 58 um die Welle 69 schwenkbar im Drehkörper 60 befestigt, Dadurch ist der Achsabstand zwischen den Kegelscheiben 3 und den Randscheiben 4 und deren Übersetzungsverhältnis verstellbar. Zweckmäßigerweise ist der Achsabstand zwischen der Welle 2, 7, 58 zur Welle 69 derart gewählt, daß die Achse der Welle 2, 7, 58 in einer möglichen Stellung koaxial mit dem Drehkörper 60 und der Welle 65 verläuft.
  • Die durch die einstellbare Lageveränderung der Welle 2, 7, 58 bewirkte Übersetzungsänderung wird durch die Umlaufbewegung des Drehkörpers 60 in Abhängigkeit der Drehrichtung und der Drehgeschwindigkeit weiter beeinflußt.
  • Darüberhinaus bietet die geeignete Wahl des Übersetzungsverhältnisses und der Drehrichtung zwischen den Zahnrädern 66 und 67 oder den Zahnrädern 70 und 71 mit sehr einfachen Mitteln die Möglichkeit bei nur geringer Drehgeschwindigkeit des Drehkörpers 60 das zwischen den Kegel- und Randscheiben 3, 4 gegebene Übersetzungsverhältnis wesentlich zu beeinflussen. Anstelle der Zahnräder 66, 67 und 70, 71 kann auch ein Innenzahnrad oder ein Kettentrieb verwendet werden.
  • Bei der Darstellung nach der Fig. 22 ist die Antriebswelle 2 in dem um die Antriebswelle 2a schwenkbaren Steg 72 gelagert. Der Steg 72 gewährleistet einen immer gleich großen Achsabstand zwischen der Antriebswelle 2 und der in den Lagerstützen 73 gelagerten Antriebswelle 2a. Dadurch ist ein dauernder Eingriff des auf der Antriebswelle 2 montierten Zahnrades 74 mit dem auf der Antriebswelle 2a befestigten Zahnrad 75 gegeben In der Fig. 23 ist anstatt des Zahnrades 74 die Verwendung des Innenzahnkranzes 76 gezeigt. Die Position des Innenzahnkranzes 76 und des Zahnrades 75 kann vertauscht werden.
  • Die Fig. 24 zeigt eine schaltbare, abtriebsseitig angebrachte Zahnradübersetzung. Auf der Abtriebswelle 7a ist das Zahnrad 81 und das Innenzahnrad 82 frei drehbar befestigt und gleichzeitig mit dem auf der Abtriebswelle 7 befestigten Zahnrad 83 im Eingriff. Das Zahnrad 81 und das Innenzahnrad 82 ist mittels einer Kupplung, jedes für sich mit der Abtriebswelle 7a arretierbar. Je nach dem, ob nun das Zahnrad 81 oder das Innenzahnrad 82 mit der Abtriebswelle 7a arretiert ist, ergibt sich eine Vor- oder Rückwärtsdrehung. Die Abtriebswelle 7 kann um die Abtriebswelle 7a schwenkbar sein.
  • Diese schaltbare Zahnradübersetzung kann auch wie in Fig. 25 gezeigt antriebsseitig verwendet werden.
  • Dabei ist das Zahnrad 83 auf der vom Motor kommenden Antriebswelle 2a befestigt und im Eingriff mit dem Zahnrad 81 und dem Innenzahnrad 82 das jedes für sich auf der Antriebswelle 2 frei drehbar und mit derselben mittels Kupplung arretierbar ist. Die Antriebswelle 2 kann;um die Antriebswelle 2a geschwenkt werden.
  • In der Darstellung der Fig. 26 sind die Zahnräder 84, 85, 86, und das Kettenrad 87 mit der Abtriebswelle 7 fest verbunden und in Antriebsverbindung mit den Zahnrädern 89, 90, 91 und dem Kettenrad 92 die auf der Abtriebswelle 7a frei drehbar und mittels der Kupplung 88 wahlweise mit der Abtriebswelle 7a arretierbar sind. Die Abtriebswelle 7 kann um die Abtriebswelle 7a schwenkbar sein. Analog können die Abtriebswellen 7, 7a gegen die Antriebswellen 2, 2a ausgetauscht werden.
  • Nach der Fig. 27 ist die Welle 93 als Antriebswelle und die Welle 94 als Abtriebswelle definiert. Der Verbindungsträger 95 ist umlaufbar und kann mittels des Freilaufs 96 gegen eine Drehrichtung gestellfest abgestützt werden, wobei er in die entgegengesetzte Richtung freigegeben werden kann. Der Freilauf 96 kann auch schaltbar sein oder durch eine schaltbare Kupplung ersetzt werden. Dadurch kann der Verbindungsträger 95 wahlweise in jede Richtung abgestützt und freigegeben werden.
  • Die Antriebswelle 93 treibt ein mit dem Verbindungsträger 95 verbundenes nach Drehzahl und Drehmoment regelbares symbolisch dargestelltes Getriebe 97 an.
  • Das symbolisch dargestellte Getriebe 97 kann aus der Anzahl der bekannten regelbaren Getriebe ausgewählt werden. So können beispielsweise Reibegetriebe, die als Reibrad- oder Umschlingungsgetriebe ausgebildet sind, sowie hydrostatische, pneumatische hydrodynamische Getriebe verwendet werden.
  • Entsprechend dem regelbaren Übersetzunsverhältnis im Getriebe 97 ist auch das Drehmomentverhältnis zwischen der Antriebswelle 93 und der Abtriebswelle 94 veränderlich. Ist nun beim Getriebe 97 das bersetzungsverhältnis derart gewählt, daß an der Abtriebswelle 94 ein höheres Drehmoment gegenüber der Antriebswelle 93 jedoch in gleiche Richtung zur Folge ist, so wird das zwischen der Antriebswelle 93 und der Abtriebswelle 94 wirksame Differenzmoment das entgegen der Drehrichtung wirkt auf den Verbindungsträ ger 95 übertragen und über den Freilauf 96 gestellfest abgestützt. Wird nun das Übersetzungsverhältnis des regelbaren Getriebes 97 derart verändert, daß zwischen der Antriebswelle 93 un der Abtriebswelle 94 das Drehmomentverhältnis ausgeglichen, also gleich 1/1 ist, so ist das Differenzmoment gleich Null.
  • Eine gestellfeste Abstützung des Verbindungsträgers 95 über den Freilauf 96 oder eine Kupplung kann somit entfallen. In diesem Zustand läuft der Verbindungsträger 95 in gleicher Drehzahl der Antriebswelle 93 und der Abtriebswelle 94 mit denselben um.
  • Dies hat zu Folge; datdie kraftübertragenden Teile des regelbaren Getriebes 97 relativ zueinander in Ruhe sind und die Kraftübertragung ohne Schlupf und völlig verlustfrei erfolgt. Damit wird die Beanspruchung der kraftübertragenden Teile und die Geräuschentwicklung auf ein Minimum reduziert und die Lebensdauer wesentlich erhöht.
  • Mittels des Freilaufs 98 der mit dem Verbindungsträger 95 und mit der Antriebswelle 93 in Verbindung steht oder einer entsprechenden Kupplung, können Bremsmomente zwischen der Welle 93 und dem Verbindungsträger 95 übertragen werden. Durch den Freilauf 98 kann vermieden werden, daß der Verbindungsträger 95 schneller umläuft wie die Antriebswelle 93.
  • Bei der Darstellung nach der Fig. 28 ist das Zahnrad 99 auf der Antriebswelle 93 befestigt und im Eingriff mit dem auf der Welle 100 befestigten Zahnrad 101.
  • Das ebenfalls auf der Welle 100 befestigte Zahnrad 102 kämmt das am umlaufbaren Steg 103 befestigte Zahnrad 104. Der Steg 103 und das Zahnrad 104 sind koaxial und drehbar zur Welle 93 angeordnet. Über den Freilauf 96 oder eine entsprechende Kupplung ist der Verbindungsträger 95 am umlaufbaren Steg 103 abstützbar. Durch entsprechende Anordnung der Zahnräder 99, 101, 102, 104 und deren UTbersetzungsverhältnisse kann die Umlaufgeschwindigkeit und die Drehrichtung des Stegs 103 bestimmt werden. Der Steg 103 kann entfallen indem der Freilauf 96 und das Zahnrad 104 direkt verbunden sind. Zur Übertragung eines Bremsmoments zwischen den Wellen 93, 94 ist vorgesehen, daß der Verbindungsträger 95 mittels Freilauf 98 oder einer Kupplung wahlweise an der Welle 93 oder dem Steg 103 abgestützt wird.
  • Das beispielsweise in der Fig. 29 dargestellte regelbare Getriebbe 97 betrifft ein Umschlingungsgetriebe.
  • Der Verbindungsträger 95 ist drehbar und koaxial zur An- und Abtriebswelle 93, 94 angeordnet. Die konischen Scheiben 105 sind drehfest mit der Antriebswelle 93 verbunden, wobei mindestens eine der Scheiben 105 axial verstellbar ist. Die zugeordneten konischen Scheiben 106 sind auf der im Verbindungsträger 95 gelagerten Welle 107 derart befestigt, daß mindestens eine der Scheiben 10h axial verstellbar ist. Das ebenfalls auf der Welle 107 befestigte Kettenrad 108 stellt im Zusammenwirken mit der Kette 109 und dem auf der Abtriebswelle 94 befestigten Kettenrad 110 die Antriebsverbindung zwischen der Welle 107 und der Abtriebswelle 94 her. Das Zugmittel 111 das aus einem Riemen, Ring, Schubgliederband oder einer Gliederkette bestehen kann, überträgt die Antriebsbewegung zwischen den Scheiben 105 und 106. Die axiale Verstellung der Scheiben 105, 106 bewirkt eine Veränderung der Laufradien und somit eine Übersetzungsänderung. Um eine Null- oder Negativübersetzung der Vorrichtung zu ermöglichen, wird der Steg 103 entgegengesetzt zur Drehrichtung der Welle 93 angetrieben. Dazu treibt das auf der Welle 93 befestigte Zahnra 112 über die Zahnräder 113 den mit dem Steg 103 verbundenen Innenzahnkranz 114 an.
  • Die Darstellung nach Fig. 30 zeigt den Verbindungsträger 95 symmetrisch zu den Wellen 93, 94 angeordnet. Die beiden Konusscheibenpaare 105 und 106 sind mittels der Wellen 114, 115 diametral im Verbindungsträger 95 gelagert. Die Welle 114 ist über das Kettenrad 116, die Kette 117 und das Kettenrad 118 antriebsverbunden mit der Antriebswelle 93. Das Zugmittel 111 stellt die Antriebsverbindung zwischen den Scheiben 105 und 106 her. Wogegen das auf der Welle 115 montierte Kettenrad 119 über die Kette 120 und das Kettenrad 121 die weitere Verbindung zur Abtriebswelle 94 herstellt. Anstatt der gezeigten Kettentriebe können auch Zahnräder angewandt werden.
  • Bei dem in der Fig. 31 gezeigten regelbaren Antrieb sind die Konusse 122, 123 im Verbindungsträger 95 gelagert. Das mit dem Konus 122 verbundene Zahnrad 124 ist im Eingriff mit dem Zahnrad 125 das auf der Antriebswelle 93 befestigt ist. Abtriebsseitig ist das Zahnrad 126 mit dem Konus 123 verbunden und im Eingriff mit dem auf der Abtriebswelle 94 befestigten Zahnrad 127. Durch axiales Verstellen des die Konusse 122, 123 umschlingenden Ringes 128 wird das Übersetzungsverhältnis zwischen den onussen122, 123 und somit zwischen der Antriebswelle 93 und der Abtriebswelle 94 verändert.
  • In der Darstellung nach der Fig.32 ist der Verbindungsträger 95 als hydrostatisches Pumpen- und Motor gehäuse ausgebildet und mit mehreren axial angeordneten Zylindern 129, 130 versehen. Die in den Zylindern 129 geführten Kolben 131 werden durch Verbindung mit der von der Antriebswelle 93 angetriebenen verstellbaren Taumelscheibe 132 hin- und herbewegt.
  • Bei diesem Vorgang strömt das Druckmittel aus dem Niederdruckbehälter 133 in die Zylinder 129 und wird dann durch die Kolben 131 verdichtet und in den Hochdruckbehälter 134 ausgestoßen. Der Durchfluß des Druckmittels zwischen den Druckbehältern 133,134 und den Zylindern 129, 130 wird durch Ventile oder Schieber gesteuert. Dadurch kann das Druckmittel vom Hochdruckbehälter 134 in die Zylinder 130 einströmen und die Kolben 135 bewegen. Dadurch wird die Taumelscheibe 136 und die damit verbundene Abtriebswelle 94 in Rotation versetzt.
  • Sofern an der Abtriebswelle 94 gegenüber der Antriebswelle 93 ein höheres Drehmoment oder in entgegengesetzte Drehrichtung wirksam sein soll, wird der Verbindungsträger 95 über den Freilauf 96 gestellfest abgestützt. Der Rücklauf der Abtriebswelle 94 wird durch wahlweise Zuflußsteuerung des Druckmittels zu den Zylindern 130 bewirkt. Die Druckmittelbehälter 133, 134 können auch weggelassen werden. Dadurch ist dann ein geschlossener Kreislauf des Druckmittels gegeben.
  • Eine Ausführung mit, dem Verbindungsträger 95 radial zugeordneten Zylindern 137, 138 ist in der Fig. 33 dargestellt. Die Antriebswelle 93 ist mit der Exzenter- oder Nockenscheibe 139 versehen und bewirkt über die Rollen 140 eine Hin- und Herbewegung der den Zylindern 137 zugeordneten Kolben 141, wobei die Zylinder 137 radial angeordnet sin und mit dem Verbindungsträger 95 eine Einheit bilden. Durch die Hin- und Herbewegung der Kolben 141 gelangt das Druckmittel vom Niederdruckbehälter 142 in die Zylinder 137 und wird dann in den Hochdruckbehälter 143 gepreßt. Dieser Vorgang wird durch Ventile oder Schieber gesteuert.
  • Vom Hochdruckbehälter 143 strömt das Druckmittel durch Ventile oder Schieber gesteuert in die mit dem Verbindungsträger 95 integrierten Zylinder 138. Dadurch wirkt ein Druck auf die Kolben 144 der über die Rollen 140 auf die Exzenter- oder Nockenscheibe 145 übertragen wird und als wirksames Antriebsmoment die Exzenter- oder Nockenscheibe 145 in Rotation versetzt.
  • Die Abtriebswelle 94 ist in der Zeichnung verdeckt, ist jedoch koaxial zur Antriebswelle 93 angeordnet und verläuft in Fortsetzung derselben und ist mit Exzenterscheibe 145 verbunden.
  • Soll an der Abtriebswelle 94 gegenüber der Antriebswelle 93 ein höheres Drehmoment oder in entgegengesetzte Drehrichtung wirken, so wird der Verbindungsträger 95 durch den Freilauf 96 über den gestellfesten Maschinenteil 146 abgestützt.
  • Die Fig. 34 zeigt eine Ausführung bei der die Antriebswelle 93 mit der Konusscheibe 147 und die ilbtriebswelle 94 mit der Konusscheibe 148 versehen ist.
  • Die Kraftübertragung zwischen den Konusscheiben 147 und 148 erfolgt über die im Verbindungsträger 95 verstellbar gelagerten Kugeln 149. Je nach Übersetzungsverhältnis zwischen der Antriebswelle 93 und der Abtriebswelle 94 stützt der Freilauf 96 den Verbindungsträger 95 gestellfest ab.
  • Bei Wandlern bei denen durch ihre Art bedingt der Abtriebteil entgegengesetzt zur Drehrichtung des Antriebsteils umläuft, kann wie in der Fig. 35 gezeigt ein Wendegetriebe vorgesehen werden. Am umlaufbaren Verbindungsträger 95 ist der Steg 150 befestigt an dem die Scheiben 151 schwenkbar und rotierbar angebracht sind. Die Scheiben 151 stellen die reibschlüssige Verbindung zwischen der an der Antriebswelle 93 befestigten Toroidalscheibe 152 und der abtriebsseitig mit der Welle 94a verbundenen Toroidalscheibe 153 her. Das auf der Welle 94a befestigte Zahnrad 154 kämmt die am Verbindungsträger 95 drehbar befestigten Zahnräder 155 die durch Eingriff mit dem Innenzahnrad 156, dasselbe und die damit verbundene Abtriebswelle 94 antreiben.
  • In der Darstellung der Fig.36 wird die Antriebsbewegung von den auf der Antriebswelle 93 befestigten Kettenrädern 157 über die Ketten 158 und die Kettenräder 159 auf die im Verbindungsträger 95 gelagerten Wellen 160 und die daran befestigten Zahnräder 161 übertragen. Diese Zahnräder 161 sind im Eingriff mit den auf auf den Wellen 162 befestigten Zahnrädern 163 und treiben die Wellen 162 an, wobei die Wellen 162 im um die Achse der Welle 160 schwenkbaren Steg 164 gelagert ist. Die Kegelscheiben 3 sind drehfest jedoch axial verschiebbar auf den Wellen 162 befestigt. Durch reibschlüssige Verbindung mit den mit der Abtriebswelle 94 in Verbindung stehenden Randscheiben 4 treiben sie dieselben und somit auch die Abtriebswelle 94 an. Die Feder 165 drückt auf die, auf der Abtriebswelle 94 axial verschiebbare Anpreßplatte 166 und bestimmt somit den Anpreßdruck zwischen den Kegelscheiben 3 und den Randscheiben 4.
  • Die der Anpreßplatte 166 gegenüberliegende Anpreßplatte 167 ist mit der Welle 94 fest verbunden und nimmt diesen Druck auf.
  • Durch die Schwenkbewegung der Stege 164 wird der Achsabstand zwischen der Welle 162 und der Abtriebswelle 94 und damit die Radien der Berührungspunkte der Kegelscheiben 3 mit den Randscheiben 4 und folglich das Übersetzungsverhältnis verändert. Entsprechend der Wahl des Übersetzungsverhältnisses läuft der Verbindungsträger 95 mit um, oder wird durch den Freilauf 96 gestellfest oder am umlaufbaren Steg 103 abgestützt.
  • Bei der Ausführung der Fig. 37 ist der Verbindungsträger 95 als Abtriebteil ausgebildet. Das stufenlos regelbare, symbolisch dargestellte Getriebe 97 ist im Verbindungsträger 95 untergebracht, und wird von der Antriebswelle 93 angetrieben, wobei die vom Getriebe 97 ausgehende Anschlußwelle 94 gestellfest abgestützt ist. Die Rotation der Antriebswelle bewirkt in Abhängigkeit des Übersetzungsverhältnisses im Getriebe 97 den Antrieb des Verbindungsträgers 95. Die normalerweise gestellfestabgestützte Anschlußwelle 94 kanAzusätzlich in beliebige Drehrichtung angetrieben werden. Durch diese Maßnahme kann das Übersetzungsverhältnis und die Drehrichtung weiterhin beeinflußt werden. Ergänzend sei noch hinzugefügt, daß der Freilauf 96 entfallen kann.
  • Der Verbindungsträger 95 ist nach der Fig. 38 mit der Antriebswelle 169 fest verbunden. Das stufenlos regelbare, symbolisch dargestellte Getriebe 97 ist am Verbindungsträger 95 angebracht und kann aus der Anzahl der bekannten Getriebe ausgewählt werden. Die vom Getriebe 97 ausgehende Welle 170 dient als Abtriebswelle 170, wobei die ebenfalls vom Getriebe 97 ausgehende Welle 171 zur Abstützung des Reaktionsmoments gestellfest abgestützt wird.
  • Soll ein über den Regelbereich im Getriebe 97 erzielbares Übersetzungsverhältnis zwischen der Antriebswelle 169 und der Abtriebswelle 170 erweitert oder eine Drehrichtungsumkehr erreicht werden, so ist die Welle 171 in wahlweise Richtung anzutreiben.
  • Mit dieser Maßnahme ist eine vor- und rüokwärts Bewegung sowie ei Stillstand der Abtriebswelle 170 einstellbar.
  • Die Fig. 39 zeigt als Ausführungsbeispiel ein regelbares als Verstellscheibengetriebe ausgebildetes Ge -triebe 97 das am Verbindungsträger 95 angebracht ist.
  • Der Verbindungsträger 95 ist um die Abtriebswelle 170 drehbar und wird durch die feste Verbindung mit der Antriebswelle 169 durch dieselbe angetrieben. Die Wellen 173, 174 sind am Verbindungsträger 95 drehbar gelagert und nehmen die Verstellscheiben 175, 176 auf.
  • Das Zahnrad 177 ist auf der Welle 173 befestigt und kämmt das auf der Abtriebswelle 170 befestigte Zahnrad 178. Das mit der Welle 174 verbundene Zahnrad 179 greift in das Zahnrad 180 das durch Verbindung mit der am Gestell 172 befestigten llohlwelle 171 abgestützt wird. Bei Rotation des Verbindungsträgers 95 wird das Zahnrad 179, die Welle 174 und die Verstellscheiben 176 angetrieben. Diese Antriebsbewegung wird mittels Kette, Ring, Schubgliederband oder Riemen 181 auf die Verstellscheiben 175 übertragen und über die Welle 173, die Zahnräder 177, 178 auf die Abtriebswelle 170 geleitet. Die axiale Verstellung der Verstellscheiben 175, 176 bewirkt eine Änderung der Laufradien des Zugmittels 181 an den Scheiben 175, 176 und somit ein verändertes Übersetzungsverhältnis.
  • Nach der Darstellung der Fig. 40 ist die Antriebswelle 169 als Hohlwelle ausgebildet und mit dem um die Achse der Abtriebswelle 170 und der feststehenden Welle 171 drehbaren Verbindungsträger 95 fest verbunden. Der Steg 182 ist um die Achse der Welle 183 schwenkbar am Verbindungsträger 95 befestigt und dient zur Aufnahme der drehbar gelagerten Welle 184 an der die Randscheiben 4 axial verschiebbar befestigt sind. Das Zahnrad 185 ist auf der Welle 184 befestigt und im Eingriff mit dem auf der Welle 183 befestigten Zahnrad 186. Über die ebenfalls an den Wellen 183 befestigten Kettenräder 187, die Ketten 188 und die auf der Abtriebswelle 170 befestigten Kettenräder 189 wird die Antriebsverbindung zur Abtriebswelle 170 hergestellt. Die Randscheiben 4 sind in reibschlüssiger Verbindung mit den Kegelscheiben 3 und den Anpreßplatten 190, 191, wobei die Anpreßplatte 190 mi der Welle 171 fest verbunden ist und die Kegelscheiben 3 und die Anpreßplatte 191 durch die Nuten 192 drehfest jedoch axial verschiebbar befestigt sind. Die Feder 193 drückt auf die Anpreßplatte 191 und sorgt für den Anpreßdruck zwischen den Randscheiben 4 einerseits und den Kegelscheiben 3 sowie den Anpreßplatten 190 und 191.
  • Wird die Vorrichtung angetrieben, so vollführen die Randscheiben 4 eine Planetenbewegung und eine überlagernde Drehbewegung. Die Verstellung des bersetzungsverhältnisses erfolgt; indem durch Schwenkbewegung des Stegs 182 die Laufradien der Kegelscheiben 3 verändert werden. Darüberhinaus bietet die Wahl des Übersetzungsverhältnisses der Ubertragungsmittel 185, 186 187, 189 zwischen der Welle 184 und der Abtriebswelle 170 die Möglichkeit das Übersetzungsverhältnis und die Drehrichtung zwischen der Antriebswelle 169 und der Abtriebswelle 170 weiterhin zu beeinflussen. Zusätzlich kanntdie Welle 171 angetrieben werden. In Abhängigkeit von deren Drehrichtung und Drehgeschwindigkeit kann der regelbare Bereich des Gesamtantriebs und die Drehrichtung der Abtriebswelle 170 festgelegt werden.
  • Die Änderung des Übersetzungsverhältnisses und der Drehrichtung zwischen der Antriebswelle 169 und der Abtriebswelle 170 ist nicht auf die dargestellten Beispiele begrenzt. Stattdessen kann mittels aller zur Änderung eines Übersetzungsverhältnisses bekannter Mechanismen bei sinnvoller Zuordnung zum Verbindungsträger 95, der Abtriebswelle 170 und der Welle 171 die angestrebte Wirkung erreicht werden.
  • Beim hydrostatischen in Axialbauweise ausgebildeten Getriebe wie es die Fig. 41 zeigt s ist das mit den \iq Zylindern 194 195 versehene Pumpengehäuse 196 als Abtriebteil vorgesehen und mit der Abtriebswelle 197 verbunden. Die in den Zylindern 194 geführten Kolben 198 wirken mit der auf der Antriebswelle 199 befestigten Verstellscheibe 200 zusammen und bilden den Pumpenteil, wogegen die Kolben 201 mit der abgestützten Verstellscheibe 202 zusammenwirken und den Motorteil bilden. Zwischen den Zylindern 194 und 195 besteht ein geschlossener Kreislauf eines Druckmittels. Diesem Kreislauf kann ein Hoch- oder Niederdruckbehälter zwischengeschaltet sein.
  • Die Rotation der Verstellscheibe 200 mit der Antriebswelle 199 bewirkt entsprechend dem Verstellwinkel, sofern gegenüber dem Pumpengehäuse 196 eine Drehzahldifferenz besteht, eine Hin- und Herbewegung der Kolben 198. Dadurch wird ein Druckmittel in den Hochdruckteil des Kreislaufs gepumpt und durch geeignet ausgebildete Ventile, Schieber oder dergl. derart gesteuert den Zylindern 195 zugeführt, daß die Beaufschlagung der Kolben 201 die sich an der Verstellscheibe 202 abstützen eine Antriebswirkung auf das Pumpengehäuse 196 in Drehrichtung der Antriebswelle 199 zur Folge hat.
  • In Null-Stellung der Verstellscheibe 202 ist das Schluckvolumen des Motorteils gleich Null. Dies bewirkt, daß im Pumpenteil wohl Druck erzeugt, jedoch keine Volumenverdrängung mehr erfolgen kann. Folglich ist eine Hin- und Herbewegung der Kolben 198 ausgeschlossen und das Pumpengehäuse 196 dreht sich mit der gleichen Drehzahl wie die Verstellscheibe 200 und die Antriebswelle 199. Bei diesem Übersetzungsverhältnis sind sowohl Pumpen- als auch Motorverluste ausgeschlossen. Dadurch ist eine verlustlose Kraftübertragung zwischen der Antriebswelle 199 und der Abtriebswelle 197 gegeben. Das Übersetzungsverhältnis ist abhängig vom Stellwinkel der Verstellscheiben 200 und 202. Zweckmäßigerweise wird der Verstellwinkel der Verstellscheiben 200, 202 proportional entgegengesetzt verstellt. Soll an der Abtriebswelle 197 die Drehrichtung umgekehrt werden, so ist das Druckmittel entsprechend gesteuert den Zylindern 195 zuzuführen.
  • Die Fig. 42 zeigt ei hydrostatisches Getriebe in Radialausführung. Das drehbare als Abtriebteil ausgebildete Pumpen- und Motorgehäuse 196 ist mit den Zy lindern 194, 195 versehen. An der Antriebswelle 199 ist die Exzenterscheibe 203 hubverstellbar befestigt und in Antriebsverbindung mit den Kolben 198. Die den Zylindern 195 zugeordneten Kolben 201 wirken mit dem hubverstellbaren, drehfest abgestützten Exzenterring 204 zusammen.
  • Die Drehung der Antriebswelle 199 bewirkt in Abhängigkeit der hubstellung der Exzenterscheibe 203 und des Exzenterrings 204 über Verbindungen zwischen den Zylindern 194 und 195 ein hydraulische Verspannung zwischen den Kolben 198 und 201. Diese Kraft der Verspannung drückt von den Kolben 198 auf die Exzenterscheibe 203 und von den Kolben 201 auf den Exzenterring 204 und wird mittels Schieber, Ventile oder dergl. derart gesteuert, daß die daraus resultierende tangentiale auf den Pumpenkörper 196 wirkende Kraft in Drehrichtung auf denselben wirkt.
  • Die Änderung des Übersetzungsverhältnisses wird durch verändern des Hubvermögens der Exzenterscheibe 203 und des Exzenterringes 204 erreicht. Es ist von Vorteil, wenn das Hubvermögen zwischen der Exzenterscheibe 203 und dem Exzenterring 204 proportional entgegengesetzt verlaufend verändert wird.
  • Nach der Darstellung der Fig. 43 ist das Gehäuse 205 mit der Antriebswelle 206 fest verbunden und mit den axial angeordneten Zylindern versehen. Die Zylinder 215 und die darin hin- und her beweglichen Kolben 219 bilden im Zusammenwirken mit der drehfest abstützbaren Schwenkscheibe 210 den Motorteil, wogegen der Pumpenteil von den Zylindern 214, den darin geführten Kolben 216 und der damit zusammenwirkenden Taumelscheibe 213 die an der Abtriebswelle 212 befestigt ist, gebildet wird.
  • Durch die Rotation des Gehäuses 205 wird mittels der aus den Zylindern 214, den Kolben 216 und der Taumelscheibe 213 bestehenden Pumpe, die verwendete Hydraulikflüssigkeit in den Motor gepumpt. Dadurch werden die Kolben 219 von der durch Ventile oder Schieber gesteuerte Hydraulikflüssigkeit derart beaufschlagt, daß in Abhängigkeit des Verstellwinkels der Schwenkscheibe 210 ein an der Schwenkscheibe 210 abgestütztes Antriesmoment auf das Gehäuse 205 wirkt. In Null - Stellung der Schwenkscheibe 210 ist eine Hin- und Herbewegung der Kolben 219 und somit auch ein Schluckvermögen des Motors ausgeschlossen. Aus diesem Grunde kann von der Pumpe keine Hydraulikflüssigkeit mehr gefördert werden.
  • Somit rotieren die Kolben 216 ohne gleichzeitig überlagerte Hin- und Herbewegung mit dem Gehäuse 205 und nehmen die Schiefscheibe 213 und die Abtriebswelle 212 mit. In diesem Zustand der direkten Antriebsübertragung sind die Pumpe und der Motor und die damit zusammenhängenden Verluste ausgeschaltet.
  • Die in der Zeichnung drehfest dargestellte Schwenkscheibe 210 kann auch umlaufbar sein, wobei sich insbesondere bei Rotation in der Antriebswelle 206 entgegengesetzte Drehrichtung, ein größeres Übersetzungsverhältnis auch in entgegengesetzte Drehrichtung ergibt.
  • Bei der Darstellung nach Fig. 44 ist das Gehäuse 205 an der Antriebswelle 206 befestigt und mit den radial angeordneten Zylindern 214, ,;15 versehen. Der Zylinder 214, der Kolben 216 und die auf der Abtriebswelle 212 befestigte Exzenterscheibe 217 wirken zusammen und bilden den Pumpenteil, wahrenlsich der Motor aus dem aus dem hubverstellbaren drehfest abgestützten Exzenter 218 zusammensetzt. Durch die Rotation des Gehäuses 205 veranlaßt, wird von der Pumpe Hydraulikflüssigkeit in den Motor gepreßt. Dadurch wirkt ein Drehmoment über die Exzenterscheibe 217 auf die Abtriebswelle 212 und vom Motor ausgehend ein Moment, das in Drehrichtung auf das Gehäuse 205 wirkt und am Exzenter 218 abgestützt wird. Für die praktische Ausführung sind mehrere Zylinder 214, 215 vorgesehen und die zweckmäßigerweise abwechslungsweise gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  • Um die Abtriebswelle 212 zusätzlich entgegengesetzt der gleichsinnig mit der Antriebswelle 206 vorgegebenen Drehrichtung anzutreiben, wird der Exzenter 218 wie in der Fig. 45 gezeigt, entgegengesetzt zur Drehrichtung der Antriebswelle 206 angetrieben. Zu diesem Zweck ist das auf der Antriebswelle 206 befestigte Zahnrad 219 im Eingriff mit den gestellfest gelagerten Zahnrädern 220 die Gen Zahnkranz 221 und den daran befestigten, verstellbaren Exzenter 218 antreiben.
  • Die Fig. 46 zeigt ein Beispiel für den direkten Radnabenantrieb bei Fahrzeugen. Das Zahnrad 222 ist auf der Antriebswelle 206 befestigt und im Eingriff mit dem Zahnrad 223 welches mit dem Gehäuse 205 verbunden ist. Das Gehäuse 205 ist mit den Zylindern 214, 215 versehen. Die Zylinder 214, die Kolben 216 und die auf der Achse 224 hubverstellbar befestigte Exzenter oder Nockescheibe 217 wirken zusammen und bilden den Motorteil. Die Radnabe 225 ist auf der Achse 224 gelagert und mit dem Exzenter 218 versehen, der mit dem 219 und dem Zylinder 215 den Pumpenteil bildet. Die an der Nabe 225 befestigte Scheibe 226 ist als Teil einer Felge oder Bremstrommel anzusehen.
  • Die Vergrößerung des Schluck- oder Fördervolumens des Motorteils gegenüber dem Pumpenteil bewirkt bei entsprechend gesteuertem Druckmittels eine Drehrichtungsumkehr des Exzenters 218 und der Nabe 225.
  • Diese Maßnahme kannnoch dadurch unterstützt werden, indem die normalerweise feststehende Exzenterscheibe 217 entgegengesetzt zur Drehrichtung des Gehäuses 205 angetrieben wird.
  • Leerseite

Claims (101)

  1. Neuer Hauptanspruch W Stufenlos regelbares Getriebe mit einer Antriebsweile (2, 2a; 93; 169; 199; 206) und einer Abtriebswelle (7, 7a; 94; 170; 197S 212, 225) die über die Über- bzw. Untersetzung bewirkende, zwischengeschaltete Getriebeelemente miteinander in Verbindung stehen, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung und Anordnung der Getriebeelemente (3, 4, 6, 6a, 58; 96, 97, 95; 171; 200, 196, 202, 198, 201; 203, 204; 210, 213, 205, 216, 219, 218, 217, 222, 223) in Bezug zueinander, daß zur Verminderung der Leistungsverluste in mindestens einem Übersetzungsverhältnis eine direkte Drehmomentübertragung vorgesehen ist.
  2. Patentansprüche 1. Stufenlos regelbares Getriebe, dadurch gekennzeichnet, net, daß bei stufenlos verstellbarem Übersetzungsver- hältnis die 1Lraftübertragun ei mindestens einem Übersetzungsverhältnis direkt und verlustfrei möglich
    2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (2) eine oder mehrere Kegelscheiben (3) angebracht und mit den zugeordneten, sie umschlingenden den Abtriebteil bildenden Randscheiben (4) reibschlüssig in Verbindung sind, wobei die Randscheiben (4) nach innen einen den Kegelscheiben (3) angepaßten Rand (5) aufweisen und der Abstand der Drehachse der Antriebswelle (2) zur Drehachse der Randscheiben (4) veränderbar ist.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Randscheiben (4) auf der Antriebswelle (2) angebracht und in reibschlüssiger Verbindung mit den zugeordneten, sie umschlingenden den Abtriebsteil bildenden Kegelscheiben (3) sind und die Randscheiben (4) nach außen einen den Kegelscheiben (3) angepaßten Rand (5) haben, wobei der Abstand der Drehachse der Antriebswelle (2) zur Drehachse der Randscheiben (4) veränderbar ist.
  4. 4. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (3) oder die Scheiben (4) an der Haltevorrichtung (6) angebracht sind.
  5. 5. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (3) und/oder die Scheiben (4) planflächig ausgebildet sind.
  6. 6. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung der Antriebswelle (2) und des Abtriebteils gleichsinnig ist.
  7. 7. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsabstand der Antriebswelle (2) zur Drehachse des Abtriebteils von der koaxialen Lage bis zum größtmöglichen Abstand stufenlos einstellbar ist.
  8. 8. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kegelscheiben (3) und/oder Randscheiben (4) lamellenartig angeordnet sind.
  9. 9. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelscheiben (3) und/ oder die Randscheiben (4) axial verschiebbar sind.
  10. 10. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die eelscheiben (3) und/ oder Randscheiben (4) durch ein Mitnahmeprofil drehfest mit der Antriebswelle (2) und/oder der Haltevorrichtung (6) verbunden sind.
  11. 11. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegel und Randscheiben (3, 4) eine Führungsbuchse (30,32) aufweisen.
  12. 12. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (30, 32) mit einem Führungsprofil (31, 33) versehen ist.
  13. 13. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Buchsenausschnitte (34) am Umfang oder in der Mitte der Kegel- und Randscheiben (3, 4) angebracht sind.
  14. 14. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsenausschnitte (34) mit einem Führungsprofil (35) versehen sind.
  15. 15. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsenausschnitte (34) einer Scheibe (3, 4) gegenüber den Buchsenausschnitten (34) der benachbarten Scheiben (3, 4) versetzt sind.
  16. 16. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kegel und/oder Randscheiben (3, 4) Führungsstangen (36) befestigt sind und durch die Bohrungen der benachbarten Kegel oder Randscheiben (3, 4) hindurchführen.
  17. 17. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegel- oder Randscheiben (3, 4) aus mehreren scheibenförmigen Teilen (39, 40, 44, 45) bestehen.
  18. 18. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugeordneten Scheiben (39, 40) und (44, 45) gegeneinander verdrehbar und mit einem der Spreizprofile (37, 38, 41, 43) versehen sind.
  19. 19. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegel- und/oder Randscheiben (3, 4) mittels Klemmstücken, Nocken oder einem Spreizring (42) axial verstellbar sind.
  20. 20. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die egel- und Randscheiben (3, 4) mittels Gewinde axial verstellbar sind.
  21. 21. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig der egel- oder Randscheiben (3, 4) Anpreßplatten (10, 11, 14, 15, 19, 20, 28, 29, 46, 47, 51, 53) vorgesehen sind.
  22. 22. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßplatten (10, 11, 14, 15, 19, 20, 28, 29, 46, 47, 51, 53) und/oder die Haltevorrichtung (6) als Kegel und/oder Randscheibe (3, 4) ausgebildet sind.
  23. 23. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßdruck auf die Kegel-und/oder Randscheiben (3, 4) mechanisch, pneumatisch, hydraulisch, elektromagnetisch, durch Flieh-oder Federkraft erfolgt oder durch die Servowirkung des Antriebsmoments erreicht wird.
  24. 24. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßplatten (10, 11, 14, 15, 19, 20, 28, 29, 46, 47, 51, 53) axial verschiebbar sind.
  25. 25. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßplatten (10, 11, 14, 15, 19, 20, 28, 29, 46, 47, 51, 53) den Anpreßdruck auf die Kegel- und/oder Randscheiben (3, 4) übertragen.
  26. 26. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet/ daß die Anpreßplatten (10, 11, 1tut, 15, 19, 20, 28, 29, 46, 472 51,53) mittels Gewinde axial verstellbar sind.
  27. 27. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Anpreßplatte (46) befestigten Hohlzylinderausschnitte (48) beim Zusammenfügen mit den an der Anpreßplatte (47) angebrachten Hohlzylinderausschnitten (48) die Haltevorrichtung (6) bilden und eine exakte parallele Axialverstellung der Anpreßplatten (46, 47) gewährleisten.
  28. 28. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Führungsstangen (52) an der Anpreßplatte (51) befestigt sind und durch die an der gegenüberliegenden Anpreßplatte (53) befestigten Führungsrohre (54) hindurchreichen.
  29. 29. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß antriebs- oder/und abtriebsseitig eine Anpreßvorrichtung angebracht ist, die in Abhängigkeit des zu übertragenden Drehmoments den auf die tiegel- und/oder Randscheiben (3, 4) wirksamen Anpreßdruck bewirkt, verstärkt oder steuert.
  30. 30. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßeinrichtung in beide Drehrichtungen wirksam ist.
  31. 31. Getriebe nach eine Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßdruck auf das zu übertragende Moment abgestimmt ist.
  32. 32. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Verstellung der Anpreßplatten (10, 11, 14, 15, 19, 20, 28, 29, 46, 51, 53) mechanisch und/oder elektromagnetisch, hydraulisch, pneumatisch, durch Flieh- oder Federkraft oder durch die Servowirkung des Wellenmoments bewirkt wird.
  33. 33. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Anpreßkraft nicht über die Lagerung der Wellen (2, 7) oder der Anpreßplatten (28, 29) abgestützt wird.
  34. 34. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere stufenlose Übersetzungsstufen (3, 4) nachfolgend angeordnet sind.
  35. 35. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (6a) und die Welle (58) eine Einheit bilden und deren Achsabstand in Bezug zur Achse der An- und Abtriebswelle (2, 7) verstellbar ist.
  36. 36. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Teil der Haltevorrichtung (6, 6a) als Anpreßplatte dient.
  37. 37. Getriebe nach einem der Ansprüchen 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der Welle (58) und der Haltevorrichtung (6a) um die gemeinsame Achse der An- und Abtriebswelle (2, 7) antreibbar ist.
  38. 38. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß im schwenkbaren Steg (21) eine der Wellen (2, 7, 58) gelagert und über die Zahnräder ( 22, 23, 77) mit der zugeordneten Welle (2a) oder (7a) antriebsverbunden ist.
  39. 39. Getriebe nach einem der Ansprüche -1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Stegs (21) in der Mitte zwischen der koaxialen Lage der An- und Abtriebswelle (2, 7) und deren größtmöglichen Achsabstand verläuft.
  40. 40. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der ellen (2, 7, 58) verstellbar ist.
  41. 41. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Wellen (2, 7, 58) radial verstellbar und rotierend antreibbar ist.
  42. 42. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der Abtriebswelle (7) um die Drehachse der Antriebswelle (2) antreibbar ist.
  43. 43. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der Antriebswelle (2) um die Drehachse der Abtriebswelle (7) antreibbar ist.
  44. 44. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung und die Winkelgeschwindigkeit der Umlaufbewegung der Drehachse der Antriebswelle (2) oder der Welle (58) um die Drehachse der Abtriebswelle (7) derart gewählt ist, daß je nach Stellung und momentanem tbersetzungsverhältnis der Kegel- und Randscheiben (3, 4) eine Vor- oder Rückwärtsdrehung oder ein Stillstand der Abtriebswelle (7) einstellbar ist.
  45. 45. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung und die Winkelgeschwindigkeit der Umlaufbewegung der Drehachse der Abtriebswelle (7) um die Drehachse der Antriebswelle (2) derart gewählt ist, daß an der Abtriebswelle (7) oder der Welle (65) in Abhängigkeit des Übersetzungsverhältnisses der Kegel- und Randscheiben (3, 4) eine Vor- oder Rückwärtsdrehung oder ein Stillstand einstellbar ist.
  46. 46. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (2) mittels Steg (72) um die Antriebswelle (2a) schwenkbar ist, wobei das Zahnrad (74) oder der Innenzahnkranz (76) auf der Antriebswelle (2) montiert ist und mit dem auf der Antriebswelle (2a) befestigten Zahnrad (75) oder einem Innen zahnrad im Eingriff steht.
  47. 47. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (7) mittels dem Steg (21) um die Abtriebswelle (7a) schwenkbar ist und ein Innenzahnkranz oder das Zahnrad (22) auf der Abtriebswelle (7) montiert ist und mit dem auf der Abtriebswelle (7a) befestigten Zahnrad (23) oder dem innenzahnrad (77) im Eingriff steht.
  48. 48. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (81) und das Innenzahnrad (82) drehbar auf der Welle (7a) befestigt und mittels einer Kupplung mit der Welle (7a) arretierbar ist, Wobei das auf der Welle (7) befestigte Zahnrad (83) mit dem Innenzahnrad (82) und dem Zahnrad (81) im Eingriff steht.
  49. 49. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Antriebswelle (2a) befestigte Zahnrad (83) mit dem auf der Antriebswelle (2) drehbaren und arretierbaren Innenzahnrad (82) und dem Zahnrad (81) im Eingriff steht.
  50. 50. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene schaltbare Übersetzungs- oder Wendestufen (84, 89) (85, 90) (86, 91) (87, 92) die Drehbewegung von der Abtriebs welle (7) auf die Abtriebswelle (7a) oder von der Antriebswelle (2a) auf die Antriebswelle (2) übertragen.
  51. 51. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß im drehbar gelagerten, antreibbaren Drehkörper (60) der Schwenkkörper (68) drehbar befestigt ist und eine der Wellen (2, 7, 58) aufnimmt, wobei die Achse der Welle (69) durch die Mitte des Schwenkkörpers (68) verläuft und die Welle (69) mit den Zahnrädern (67, 70) die mit den Zahnrädern (71, 66) zusammenwirken versehen ist, wobei die Welle (65) koaxial zum Drehkörper (60) angeordnet ist.
  52. 52. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Getriebe (97) mit stufenlos verstellbarem Übersetzung.sverhältnis das Gehäuse bzw. der Verbindungsträger (95) umlaufbar und mittels Freilauf (96) drehfest abstützbar ist.
  53. 53. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsträger (95) mittels des Freilaufs (98) an der Antriebswelle (93) abstützbar ist.
  54. 54. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsträger (95) am umlaufbaren, antriebsverbundenen Steg (103) abstützbar ist.
  55. 55. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung des Verbindungsträgers (95) durch schaltbare Freiläufe und Krupp lungen regelbar ist.
  56. 56. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 55, da-. durch gekennzeichnet, daß der Steg t103) vor- unA rückwärts antreibbar ist.
  57. 57. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 56, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung der An-und Abtriebswelle mittels eines Wendegetriebes das aus den Zahnrädern (154, 155, 156) besteht, gleichgerichtet wird.
  58. 58. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 57, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufgeschwindigkeit des Stegs (103) derart gewählt ist, daß an der Abtriebswelle (94) ein Stillstand möglich ist.
  59. 59. Getriebe nach einem der Anspruche 1 bis 58, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufgescwindigkeit des Stegs (103) derart gewählt ist, daß sich bei der Wahl des kleinsten übersetzungsverhältnisses im Getriebe (97) an der Abtriebswelle (94) ein Rücklauf ergibt.
  60. 60. Getriebe nach einem der Ansprüch 1 bis 59, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufgeschwindigket des Stegs (103) derart gewählt ist, daß an der Abtriebswelle (94) gegenüber der Antriebswelle (93) eine höhere Drehzahl möglich ist.
  61. 61. Getriebe nach einem der Ansorüche 1 bis 60, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgeschwindigkeit des Stegs (103) derart bestimmt ist, daß bei mindestens einem wählbaren Übersetzungsverhältnis im Getriebe (97) die Kraftübertragung direkt und ohne Ubertragungsverluste erfolgt.
  62. 62. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 61, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsträger (95) als Gehäuse zur axialen Aufnahme der hydrostatischen, pumpenseitigen Zylinder (129) und Kolben (131), sowie der motorseitigen Zylinder (130) und Kolben (135) dient, wobei die mit den Kolben zusammenwirkende, verstellbare Taumelscheibe (132) mit der Welle (93) antriebsverbunden ist und die durch die Kolben (135) antreibbare Taumelscheibe (136) auf der Abtriebswelle (94) angebracht ist.
  63. 63. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 62, dadurch gekennzeichnet, daß die pumpenseitigen Zylinder (137) und Kolben (141), sowie die motorseitigen Zylinder (138) und Kolben (144), radial in dem als Gehäuse dienenden Verbindungsträgnl9sil,,geordnet sind und die auf der Antriebswelle (93) angebrachte, hubverstellbare Nocken- oder Exzenterscheibe (139) mit den Kolben (141) zusammenwirkt, wobei die den Abtriebteil bildende Nocken- oder Exzenterscheibe (144) durch die Kolben (144) antreibbar ist.
  64. 64. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 63, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zylinder (137, 138) und Äolben (141, 144) in Längsachse nebeneinander und radial um gleiche Bogenwinkel zueinander versetzt im Verbindungsträger (95) angeordnet sind.
  65. 65. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 64, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelbehälter (133, 134, 142, 143) und/oder die Steuerventile bzw.
    Steuerschieber im Verbindungsträger (95) untergebracht sind.
  66. 66. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 65, dadurch gekennzeichnet, daß um die Achse der im Verbindungsträger (95) gelagerten Welle (160) der Steg (164) schwenkbar gelagert ist und die drehbar gelagerte, antriebsverbundene mit den Kegelscheiben (3) versehene Welle (162) aufnimmt, wobei die Kegelscheiben (3) durch reibschlüssige Verbindung mit den Randscheiben (4) dieselben und die damit verbundene Antriebswelle (94) antreiben.
  67. 67.getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 66, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsträger (95) als Abtriebteil ausgebildet und ein stufenlos regelbares Getriebe (97) beliebiger Art aufnimmt, wobei die vom Getriebe (97) ausgehende Anschlußwelle (94) drehfest oder drehbar abstützbar ist und die ebenfalls vom Getriebe (97) ausgehende Welle (93) als Antriebswelle (93) dient.
  68. 68. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 67, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung des Getriebes (97) derart ausgelegt ist, daß die Drehrichtung des Verbindungsträgers (95) und der Antriebswelle (93) identisch ist.
  69. 69. Getriebe 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsträger (95) mit der Antriebswelle (169) antriebsverbunden ist und ein beliebiges, stufenlos regelbares Getriebe (97) aufnimmt, wobei eine der vom Getriebe (97) ausgehenden Wellen als Abtriebswelle (170) wirkt und die andere Welle (171) zur Abstützung des Reaktionsmoments drehfest oder drehbar abgestützt ist.
  70. 70. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 69, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhält nis der kraftübertragenden Teile so gewählt ist, daß ein Vorlauf, Stillstand und Rücklauf der Abtriebs welle (170) einstellbar ist.
  71. 71. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 70, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (171) vor- und/ oder rückwärts antreibbar ist.
  72. 72. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 71, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kegel- oder Randscheiben (3, 4) aufnehmende Welle (184) im schwenkbar am Verbindungsträger (95) befestigten Steg (182) gelagert ist und mittels Zahnräder (185, 186) Kettenräder (187, 189) und Ketten (188) oder dergl. mit der Abtriebswelle (170) verbunden ist, wobei die planetenartig umlaufenden Kegel- und Randscheiben (3, 4) mit den auf der drehfest oder drehbar abgestützten Welle (171) angebrachten Kegel- oder Randscheiben (3, 4) in reibschlüssiger Verbindung sind
  73. 73. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 72, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere egel- oder Randscheiben (3, 4) um gleiche Bogenwinkel versetzt, planetenartig angeordnet sind.
  74. 74. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 73, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsträger (95) symmetrisch zu den Wellen (93, 94,169, 170 171) angeordnet ist
  75. 75. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 74, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelelemente beispielsweise (3, 4, 105, 106, 122, 123, 149, 151, 175, 176) diametral im Verbindungsträger (95) angeordnet sind.
  76. 76. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Antriebswelle (199, 206) ausgehende Drehmoment unverändert auf die Abtriebswelle (197, 212) wirksam ist und das zwischen der Antriebswelle (199, 206) und der Abtriebswelle (197, 212) gegebenenfalls erforderliche Differenzmoment durch hydraulische Kraftübertragung ergänzt wird.
  77. 77. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 76, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Gehäuse (196) gebildete Abtriebteil die Zylinder (194, 195) aufnimmt und die antriebsverbundene Verstellscheibe (200) oder Exzenterscheibe (203) mit den Kolben (198) zusammenwirkt, wogegen sich die druckbeaufschlagten Kolben (201) an der Verstellscheibe (202) oder dem Exzenter (204) abstützen.
  78. 78. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 77, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellscheibe (202) oder der Exzenter (204) antreibbar ist.
  79. 79. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 78, dadurch gekennzeichnet., daß das Hubvermögen der Verstellscheiben (200) und (202) oder der Exzenter (203) und (204) proportional entgegengesetzt veränderbar ist.
  80. 80. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 79, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den axial angeordneten Zylindern (214, 215) versehene Gehäuse (205) mit der Antriebswelle (206) antriebsverbunden ist und die den Zylindern (215) zugeordneten, druckbeaufschlagten Kolben (219) sich an der drehfest oder drehbar abgestützten Verstellscheibe (210) abstützen und ein Drehmoment auf Las Gehäuse (205) ausüben, wobei die den Zylindern (214) zugeordneten Kolben (216) im Zusammenwirken mit der Taumelscheibe (213) ein Antriebsmoment auf die Taumelscheibe (213) übertragen.
  81. 81. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 80, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (214, gut5) radial in dem mit der Welle (206) antriebsverbundenen Gehäuse (205) angeordnet sind und die druckbeaufschlagten Kolben (219) sich an der drehfest oder drehbar abgestützten, verstellbarm Exzenterscheibe (218) abstützen und ein Drehmoment auf das Gehäuse (205) übertragen, wogegen die Kolben (216) den Zylindern (215) zugeordnet sind und im Zusammenwirken mit der Exzenterscheibe (217) ein Antriebsmoment auf die Exzenterscheibe (217) und die Welle (212) übertragen.
  82. 82. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 81, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellscheibe (210), die Exzenterscheibe (217) oder der Exzenter (218) vor- oder rückwärts antreibbar ist.
  83. 83. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 82, dadurch gekennzeichnet, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Antriebsachse integriert ist.
  84. 84. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 83, dadurch gekennzeichnet, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den Radnaben (225) eine Einheit bildet.
  85. 85. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 84, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (205) über einen Zwischentrieb (222, 223) angetrieben wird.
  86. 86. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 85, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kurvenfahrten die Drehzahl der einzelnen Antriebe, entsprechend der aus den verschiedenen Radien sich ergebenden Erfordernisse koordiniert regelbar ist.
  87. 87. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 86, dadurch gekennzeichnet, daß vor der veränderbaren Übersetzungsstufe ein Teil der Antriebsbewegung abgezweigt und nach der veränderbaren Übersetzungsstufe mittels Differentialgetriebe derart wieder zugeführt wird, daß ein veränderbarer Vorlauf, Rücklauf oder Stillstand der Abtriebswelle einstellbar ist.
  88. 88. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 87, dadurch gekennzeichnet, daß der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein ein- oder mehrstufiges Getriebe das schaltbar sein kann, vor oder nachgeschaltet ist.
  89. 89. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 88, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzungsstufen des vor- oder nachgeschalteten Getriebes derart abgestimmt sind, daß sich die einander folgenden Schaltstufen der niederen und hohen Drehzahl der erfindungsgemäßen Vorrichtung anschließen.
  90. 90. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 89, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzungsstufen des vor- oder nachgeschalteten Getriebes mit dem Übersetzungsverhältnis der erfindungsgemäßen Vorrichtung derart abgestimmt sind, daß bei Schaltvorgängen eine Überschneidung der Geschwindigkeitsbereiche möglich ist.
  91. 91. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 90, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schaltzeitpunkt eines zugeordneten Wendegetriebes eine sehr niedere Drehzahl oder Stillstand der Abtriebswelle zugeordnet wird.
  92. 92. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 91, dadurch gekennzeichnet, daß die als Antriebswelle bezeichnete Anschlußwelle auch als Abtriebswelle und die als Abtriebswelle bezeichnete Welle, als Antriebswelle benutzbar ist.
  93. 93. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 92, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis der gewünschten Antriebsdrehzahl bzw. Fahrgeschwindigkeit angepaßt wird.
  94. 94. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 93, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis der zur Verfügung stehenden Motorleistung angepaßt ist.
  95. 95. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 94, dadurch gekennzeichnet, daß der gewünschten Fahrgeschwindigkeit der optimale Betriebspunkt des Motors zugeordnet wird.
  96. 96. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 95, dadurch gekennzeichnet, daß dem optimalen Betriebspunkt des Motors die Fahrgeschwindigkeit zugeordnet wird.
  97. 97. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 96, dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend von der gewünschten Fahrgeschwindigkeit als Bezugspunkt und dem BezBgspunkt des optimalen Betriebspunktes des Motors, der Mittelwert ermittelt und das Übersetzungsyerhält nis entsprechend einstellbar ist.
  98. 98..Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 97, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Fahrbedingungen und dem Betriebszustand des Motors sich ergebenden Faktoren elektronisch erfaßt, übertragen und kombiniert werden sowie steuernd und regelnd wirksam sein können.
  99. 99. Getriebe d2e.urch gekennzeichnet, daß die Gaspedals Stellung die gewünschte Fahrgeschwindigkeit angibt.
  100. 100. Getriebe nach Anspruch 99, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorleistung der beanspruchten Antriebsleistung angepaßt wird.
  101. 101. Getriebe nach einem der Ansprüche 99 bis 100, dadurch gekennzeichnet, daß die schnelle Zurücknahme des Gaspedals als Befehl zum Bremsen gewertet und das bbersetzungsverhältnis entsprechend verändert wird.
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