DE3130931A1 - Pressenantrieb insbesondere fuer hydraulisch betriebene beschichtungspressen - Google Patents

Pressenantrieb insbesondere fuer hydraulisch betriebene beschichtungspressen

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DE3130931A1 DE19813130931 DE3130931A DE3130931A1 DE 3130931 A1 DE3130931 A1 DE 3130931A1 DE 19813130931 DE19813130931 DE 19813130931 DE 3130931 A DE3130931 A DE 3130931A DE 3130931 A1 DE3130931 A1 DE 3130931A1
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/16Control arrangements for fluid-driven presses
    • B30B15/161Control arrangements for fluid-driven presses controlling the ram speed and ram pressure, e.g. fast approach speed at low pressure, low pressing speed at high pressure

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Description

  • Pressenantrieb insbesondere für hydraulisch betriebene
  • Beschichtungspressen Die Erfindung betrifft einen Pressenantrieb, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Für Pressenantriebe sind Antriebssysteme bekannt, bei denen ein oder mehrere, in Arbeitszylindern befindliche, Kolben von einem zentralen Versorgungssystem mit Hydraulikmedium gespeist werden. Den Antriebszylindern sind vorwiegend Füllventile vorgeschaltet, um große Mengen Hydraulikmedium während des Schließ- und Öffnungshubes der Kolben schneller austauschen zu können.
  • Bei einem weiteren Pressenantriebssystem zum Antrieb von schnell schließenden Pressen werden, von einer zentralen Ölversorgung gespeist, kurzzeitig voreilende, permanent unter hohem Betriebsdruck stehende, Hydraulikzylinder eingesetzt, wie sic die deutsche Patentschrift 20 61 883 zeigt.
  • Antriebssysteme, bei denen Hydraulikzylinder über Füllventile gespeist werden, sind einfach in der Herstellung und unkompliziert in der Wartung, benötigen jedoch große Mediumumlaufv oti"iiii.t und im Durchmesser gioß dimensionierte Rohrleitungen. Es entstehen durch Flüssigkeitsreibung und das sich dehnende, im Durchmesser groß dimensionierte Hydrauliksysten hohe Druckverluste, sodaß bei eie geringen Preß- und Fließgeschwindigkeit nur eine geringe Produktionsleistung erreichbar ist In Fydrauliksystemen eingesetzte IIydraulil=.ylinder gemäß DE-PS 20 61 883 zeichnen sich,durch den Wegfall der Vorfüllungydurch extrem kurze Pressenschließzeiten und hohe Produktionsleistungen aus, beispielsweise beim Einsatz in Hydrauliksystemen von Beschichtungspressen, haben jedoch auch Nachteile, daß sie in der Fertigung aufwendig und dabei hohe Anforderungen an das Wartungspersonal stellen, aufgrund des hohen Zylinderdruckes, resultierend aus der Dichtungsreibung,können Gleichlaufprobleme und Verspannungen der Kolben entstehen und daß für das Hydrauliksystem ein energieaufwendiger Ilochdruckspeicher erforderlich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Pressenantrieb zu schaffen, bei dem die genannten Nachteile vermieden werden, also ein einfacher, unkompliziert wirkender und in der Fertigung nicht aufwendiger, eine hohe Produktionsleistung und technologisch vertretbar kurze Pressenschließzeit erbringender Pressenantrieb gegeben ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebene Erfindung. Die Unteransprüche nennen vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Es wurde nun erkannt, daß insbesondere bei Antrieben hydraulischer Beschichtungspressen, der bei'. Einsatz von Hydraulikzylindern gemäß DE-PS 20 61 883 nach dem erfolgten Eilhub schnelle Druckaufbau von der Vorlaufkraft auf die Endpreßkraft,energieverzehrend ist llnd daß aufgrund der erschwerten Wartungsmöglichkeit des Hydrauliksystems sich Nachteile hinsichtlich einer wirtschaftlichen Produktion einstellen können.Dies ist an sich technologisch nicht er- forderlich, wenn sichergestellt ist, daß ein schlagartiger Druckaufbau auf einen Teilbetrag der Endpresskraft also eine notwendige Vorpresskraft, erreicht und die Endpresskraft in einem längeren Zeitabschn,itt erreicht werden kann.
  • Unter diesen Voraussetzungen wurde ein Hydrauliksystem gemäß Erfindung geschaffen, was sich besonders vorteilhaf-t dadurch auswirkt, daß zum kurzzeitigen Erreichen der Vorpresskraft kein hoher hydraulischer Druck, sondern nur noch ein Teil des maximalen hydraulischen Betriebsdruckes für eine plötzliche Druckentnahme zur Verfügung stehen braucht. Das Hydrauliksystem wird während des schnellen Voreilens des Hydraulikzylinderkolbens durch das stark reduzierte hydraulische Druckniveau hinsichtlich der die Dauerhaltbarkeit beeinträchtigenden, in Lastwechselkollektiven autretendetSpannungen geschont.Weitere Vorteile des reduzierten Druckes ergeben sich aus der geringeren Anpressung der Dichtungen und des damit verbundenen geringeren Reibverschleißes während des schnellen Kolbenhubes im Hydrauliksystem. Aus der Anordnung, daß der reduzierte zylindrische Kolben einseitig in einer Führung geiagert und der am freien Ende befindliche Differentialkolben in der Höhe niedrig und ohne Führung ausgeführt ist, resultieren kleine Zylinderbaueinheiten, deren Einbauverhältnisse eine günstige Montagemöglichkeit, selbst bei engen Platzverhältnissen, garantieren.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehehen, daß Verschleißteile des Pressenantriebes wartungsfreundlicher ausgestaltet sind. Der Ilydrtul.ilczyl inder- ist deshalb an den sich bewegenden DicEltstellen. sowohl bei den Differentialkolben, als auch bei den Führungskolben mit reibungsarmen Dichtelementen und leicht auswechselbaren Führungsbuchsen ausgerüstet und ist aufgrund der einseitigen Führung im Gegensatz zur doppelseitigen Führung des Kolbens gemäß DE-PS 20 61 883 fertigungsmäßig nicht überbestimmt.
  • Die Erfindung und weitere wesentliche Vorteile der Erwindung sollen nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden.
  • Figur 1 zeigt in einem Hydraulikschema den Pressenantrieb in seiner Ausgangsstellung, wobei der Hydraulikzylinder und der von ihm angetriebene Pressentisch in einem Längsschnitt dargestellt sind.
  • Figur 2 zeigt in einem Hydraulikschema die Schaltstellungen der Ventile und den Hydraulikkolben nach Beendigung des Eilvorlaufes und erfolgtem Umschalten auf den Arbeitshub.
  • Figur 3 zeigt in einem Hydraulikschema die Schaltstellungen der Ventile und des Hydraulikkolbens zu Beginn des einsetzenden Rückhubes.
  • Figur 4 zeigt in einer vergrößerten Darstellung in einem Längsschnitt den Hydraulikzylinder.
  • Der Pressenantrieb gemäß Figur 1 umfaßt einen regelbaren Pumpenantrieb 21, der über ein schaltbares Ventil 16 Ilydraulikmedium entweder in den Zylinderraum 3 des Hydraulikzylinders 2 oder so lange in den Hydraulikdruckspeicher 24 fördert, bis das auf einen Teilbetrag des maximalen hydraulischen Betriebsdruckes eingestellte Druckventil 25 den Pumpenförderstrom auf drucklosem Umlauf über Filter 32 und Kühler 33 in den Tank 17 leitet. Gegen Uberbelastung ist der Pumpenantrieb 21 durch ein Druckventil 22 über die Tankleitung 23 mit dem Tank zu 17 verbunden. Rüclcschlagven-tile 26 geben den Weg für das unter Druck vorgespannte lIydraulikmedium des Hydraulikdruckspeichers 24 nur in die Druckleitung 27 nach Schalten des Ventiles 16 frei. Ein Pilotventil 19 steuert das Schaltventil 14, das über Druckleitungen 29030 mit dem Zylinder 2 und über Tankleitung 23 mit dem Tank 17 verbunden ist. Ein weiteres Druckventil 31 sichert den Speicher 2. In Zylinder 2 befindet sich der Kolben 1 mit einstückig verbundenem Differentialkolben 5 in Ausgangsposition vor Beginn des Eilhubes. Außerhalb des Zylinders 2 trägt der Kolben 1 den Pressentisch 20, an den hilfsweise ein Rückzugzylinder 34 angeschlossen ist.
  • In Figur l ist Ventil 16 so geschaltet, daß der Pumpenantrieb 21 den Hydraulikspeicher 24 auflädt und nach dessen Füllung auf drucklosen Umlauf schaltet. Die Zylinderdruckleitung 27 ist mit dem Tank 17 verbunden. Das Pilotventil 19 hat das Ventil 14 zur Verbindung der Druckleitungen 29,30 auf Durchgang geschaltet, das während des ganzen Eilvorlaufes in dieser Stellung bleibt.
  • In Figur 2 hat das Ventil 16 die Stellung "Presse schließen" angenommen. Hydraulikdruckspeicher 24 ist in der Lage über die Druckleitung 27 die Wirkfläche des Kolbens 1 zu beaufschlagen, wobei über den Bypass 13 das Hydraulikmedium während des Eilvorlaufes des den Pressentisch tragenden Kolbens 1 um den Differentialkolben 5 innerhalb des Zylinderraumes 3 heruinströmt Der Eilvorlauf wird nach Eintauchen des Differentialkolbens 5 in den ihn dicht umschließenden reduzierten zylindrischen Bereich 10 abgebremst, weil das in dem Zylinderraum 4 über dem Differentialkolben 5 befindliche Hydraulikmedium durch das Ventil 14 in den unteren Zylinderteilraum 6 gedrängt werden muß, wie es noch die Stellung des Ventiles 14 in Figur 1 zeigt. Ist die Position des Kolbens 1 erreicht, in der der schnelle Druckaufbau auf die Vorpresskraft erfolgen soll, wird über Pilotventil 28 das Schaltventil 14 umgeschaltet, sodaß Zylinderraum 4 durch den Tankanschluß entspannt wird. Die Preßkraft steigt schlagartig auf eine über das Druckventil vorwählbare Vorpresskraft an, während anschließend die durch die Drucregliereinstllung des Pumpenantriebes 21 vorgewählte Endpresskraft stetig ansteigend erreicht wird.
  • In Figur 3 ist Ventil 14 bercits wieder durch Pilotventil 19 zurückgeschaltet worden, sodaß Rohrleitungen 29 und 30 wieder miteinander verbunden sind und Ventil 16 ebenfalls in zurückgeschalteter Stellung'sich befindet, sodaß die Druckleitung 27 Tankansciiluß hat. Durch den Austausch des Hydra:.likmediums der %ylinilerräuinc von 6 in 4 beginnt mit langsamcr Senkgesc}windigkelt der Rückhub bis der Eilsenkhub nach Verlassen des reduzierten zylindrischen Bereiches 10 durch Differentialkolben 5 einsetzt. Durch das Eigengewicht der vom Kolben 1 bewegten Pressenteile wird das Hydralllikmcdium in den Tank zurückgedrängt wobei eine Beschleunigung der Rückhubgeschwindigkeit durch den Rückzugszylinder 34 möglich ist. Mit dem Umschaltvorgang von Ventil 1 auf Rückhub beginnt der Pumpenentrieb 21 erneut den Speicher zu füllen, um für den nächsten Arbetszyklus bereit zu.sein, Figur 4 verdeutlicht besonders die vorteiUiafte Ausgestaltung der ausechselbaren Buchse 8 und des Differentialkolbens 5. Durch die Drosselschräge 15 wird beim Einführen des Differentialkolbens 5 in die Buchse 8 der Eilvorlauf zunächst sanft gebremst, während anschließend über die Vielzahl der im Bereich der Bohrung 11 angeordneten, in der Buchse 8 befindlichen Drosselbohrungen eine Steuerung der Kontakt-Annäherungsgeschwindigkeit des vom Kolben 1 getragenen Pressentisches 20 zum Preßgut ermöglicht wird.Entsprechend gesteuert erfolgt die Öffnung nach Umschalten auf Rücklauf. Der Differentialkolben 5 zeichnet sich durch eine besonders reibungsarme Dichtung 18 aus, bei der selbst bei Langsamfahrt ein "Stick-Slip't-Effekt ausgeschlossen ist. Ferner ist Differentialkolben 5 so gestaltet, daß seine dem Boden des Zylinders 2 zugandte Seite kegelstumpfförmig verläuft und er aufgrund seiner Funktion in der Höhe niedrig dimensioniert ist, wodurch kleine Zylinderbaueinheiten ermöglicht werden. Die Beaufschlagung des Differentialkolbens 5 erfolgt über seine mit Nuten versehene ringförmige Stirnfläche an der den Zylinderboden berührenden Seite.
  • Durch den Pressenantrieb,gemäß Erfindung,wird ermöglicht, durch die Vorwahl von zwei Druckniveaus, von Druckventil 25 und des regulierbaren pumpenantriebes 21, druckbeaufschlagend auf zwei auf die Pressengröße abstimmbare Wirkilächen des Kolbens 1 und des Differentialkolbens 5 vorausbestimmend die drei verschiedenen Kraft stufen Vorlaufkraft, Vorpresskraft, Endpresskraft in einem einfachen, wartungs- und montagefreundlichen, widerstandsfähigen Hydraulikzylinder, integriert in einer unkompliziert, leicht überschaubaren hydraulischen Steuerung ohne Hochdruckhydraulikdruckspeicher mit einfacher, elektrischer Steuerung, die eine problemlose Abschaltung auch einzelner Zylinder gestattet~, mit wenig Hydraulikkomponenten Pressen, insbesondere Beschichtungspressen, anzutreiben.
  • Eine weitere Variante gestattet es, den Pressenantrieb anstelle eines regelbaren Pumpenantriebes 21 mit einer Konstanthaltepumpe und einem zusätzlichen Schaltventil einzusetzen.
  • Bezugszeichenliste 1 Koben 2 Zylinder 3 Zylinderraum 4 zylinderteilraum 5 Differentialkolben 6 Zylinderteilraum 7 Öffnung 8 Buchse 9 Durchmesser 10 reduzierter zylindrischer Bereich 11 Bohrung 12 Bohrung 13 Bypass 14 Schaltventil 15 Drosselschräge 16 Ventil 17 Tank 18 Dichtung 19 Pilotventil 20 Pressentisch 21 Pumpenantrieb 22 Druckventil 23 Tankleitung 24 IIydraulikdruckspeicher 25 Druckventil 26 Rückschlagventil 27 Druckleitung 29 Druckleitung 30 Druckleitung 31 Druckventil 32 Filter 33 Kühler 34 Rückzugzylinder

Claims (5)

  1. Patentansprüche: S Pressenantrieh, insbesondere für hydraulisch betriebene Beschichtungspressen, mit einem oder mehreren pumpen- und hydraulikdrucbehälterangtribene(n) ventilgesteuerte(n) Ei1hub-Hydrauikdruckzylinder(n), g e k e n n z e i c h n e t d u r c h folgende erkmale: a) der zylindrische Kolben (1) ist an seinem im Zylinderraum (3) befindlichen Ende mit einem zum Kolben (1) an der von ihm abgewandten Seite kegelsturnpfförmig abgeschrägten, im Durchmesser größeren, Differentialkolben (5) einstückig verbunden b) der Zylinderraum (3) weist auf der Seite seiner einzigen axial angeordneten Öffnung einen vom Durchmesser (9) reduzierten zylindrischen Bereich (10), mit dem Durchmesser des Differentialkolbens (5),auf, dessen Enden mit radial nach außen verlaufenden-Bohrungen (11,12) verstehen sind, c) die Wirkfläche des dauernd beidseitig während der Eilgangstrecke über den Bypass (13) nlit Mediumdruck beaufschlagten Differentialkolbens (5) entspricht der aus dem Durchmesser des Kolbens (:L) gebildeten Fläche, d) die Bohrungen (11 und 12) sind durch ein während des Eintauchens des Differentialkolbens (5) in den reduzierten zylindrischen Bereich (10) des Zylinderraumes (3) über eine.die Eintauchgeschwindigkeit reduzierende Drossel im Schaltventil (14) verbunden, e) die wirksame Fläche des während des Arbeitshubes in den reduzierten zylindrischen Bereich (10) des mit Mediumdruck beaufschlagten Zylinderraumes (3) dichtend eintauchenden Differentialkolbens (5) entspricht nach Öffnen der Bohrungen (11) und Schließen der Bohrungen (12) der aus dem Durchmesser des Differentialkolbens (5) gebildeten Fläche, f) ein für den Preßvorgang notwendiger Teilbetrag der erforderlichen Gesamtpresskraft gebildet aus der wirksamen unter Mediumdruck stehende Gesamtfläche des Differentialkolbens (5) ist nach Schalten des Ventiles (14) und Öffnen der Bohrungen (11) durch die in schlagartig ansteigender Kraftgeschwindigkeit entstehende orpresskraft gegeben, 2. Pressenantrieb nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der reduzierte zylindrische Bereich (10) des Zylinderraumes (3) als eine leicht ausnvechselbare ringförmige an ihrem Durchmesser (9) des Zylinderraumes (3) zugewandten Ende eine Droselschräge (15) aufweisende Buchse (8) ausgebildet ist.
  2. 3. Pressenantrieb nach Anspruch 2 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Öffnung (11) der Buchse (8) als eine Vielzahl radial nach außen verlaufender Bohrungen ausgebildet ist.
  3. 4. Pressenantrieb nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n c t , daß der zylindrische Kolben (1) mit dem einstückig vcrbundenen Differentialkolben (5) nur im Bereich der einzigen axialen Öffnung (7) des Zylinders (2) geführt ist
  4. 5. Pressenantrieb nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Zylinderteilräume (4 und G) während des Rücklaufes des Kolbens (1) durch Schaltventil(14) miteinander verbunden sind und daß das unter dem Eigengewicht des Kolbens (1) und den vom Kolben (1) bewegten Massen unter Druck stehende Mec1iim durch Schalten eines Ventiles (16) in den Tank (17) rückführbar ist.
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