DE3130788A1 - Vorrichtung zum einbringen von frostschutzmittel - Google Patents

Vorrichtung zum einbringen von frostschutzmittel

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DE3130788A1
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Germany
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piston
pump
stepped piston
compressed air
antifreeze
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DE19813130788
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English (en)
Inventor
Kurt Ing.(grad.) 7120 Bietigheim-Bissingen Herzog
Aloys Ing.(grad.) 7257 Ditzingen Schnäker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17DPIPE-LINE SYSTEMS; PIPE-LINES
    • F17D3/00Arrangements for supervising or controlling working operations
    • F17D3/12Arrangements for supervising or controlling working operations for injecting a composition into the line
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/002Air treatment devices
    • B60T17/006Anti-frost devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

R. 7213
3.8.1981"He/Wl
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1
Vorrichtung zum Einbringen τοη Frostschutzmittel
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Eine derartige Vorrichtung ist "bekannt (DE-AS 11 79 469) ·
Bei dieser "bekannten Vorrichtung sind die "beiden Kolben des Stufenkolbens durch eine Kolbenstange verbunden, die senkrecht zu ihrer Achse im Druckluftstrom liegt. Auf die Kolbenstange ist ein ringförmiger Schließkörper eines Druckventils gleitend angeordnet. Auch dieser Schließkörper liegt im Luftstrom.
Auf diese Weise ist die bekannte Vorrichtung sperrig und störanfällig.
Es ist zwar auch schon eine Vorrichtung bekannt, bei der beide Kolben eines Stufenkolbens auf der gleichen Seite des Druckluft stromes liegen (FR-PS 1 ^77 961). Bei dieser bekannten Bauart ist aber eine besondere Förderleitung notwendig, um das Gefrierschutzmittel dem Druckluftstrom zuzuführen.
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Vorteile der Erfindung
Die Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber die Vorteile, daß die Pumpe sehr kompakt ausgeführt werden kann. Desweiteren hat sie keine Ventilteile, die im Luftstrom der Druckluftleitung liegen; dadurch ist sie wenig störanfällig. Schließlich hat sie bei einer Ausbildung gemäß kennzeichnender Merkmale "von Unteransprüchen auch den Vorteil, daß an ihren Ventilen kaum eine Reibung auftritt, so daß sie insbesondere bei Verwendung von Spiritus als Frostschutzmittel keine frotschutzmittelabhangigen Schalthemmungen aufweist.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den anderen Unteransprüchen.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Eine Vorrichtung zum Einbringen eines Gefrierschutzmittels in ein Druckluftsystem hat ein Gehäuse 1, in dem eine Pumpe 2 angeordnet ist. Die Pumpe 2 hat einen Pumpenzylinder 3, der von einem kleineren Kolben k, einem Pumpenkolben eines Stufenkolbens 5 als bewegliche Wand begrenzt wird. Ein größerer Kolben 6, ein Arbeitskolben des Stufenkolbens 5 begrenzt einen Arbeits-Druckraum 7, der über einen gleichachsig zur Pumpe 2 angeordneten Lei-
- y-&* R. 7213
tungsdurchbrueh 8 an eine Druckluftleitung 9 angeschlossen ist.
Diese Druckluftleitung 9 verbindet einen nicht dargestellten Kompressor mit einem ebenfalls nicht gezeigten Druckregler. Sie unterliegt Druckschwankungen, die durch das Schalten des Druckreglers von Fördern auf Leerlauf und von Leerlauf auf Fördern entstehen. Diese Druckschwankungen sind dann auch im Arbeits-Druckraum 7 wirksam.
Eine dem Arbeits-Druckraum 7 abgekehrte Ringfläche 10 des größeren Kolbens 6 begrenzt eine Außenluftkammer 11, in der eine Rückholfeder 12 für den Stufenkolben 5 angeordnet ist. Eine Trennwand 13 begrenzt den Pumpenzylinder 3 gegenüber einem Zulauf ~\h von Gefrierschutzmittel. Diese Trennwand 13 ist mit einem Axialdurchbruch 15 versehen, und eine dem Pumpenzylinder 3 zugekehrte Planfläche der Trennwand 13 ist Sitz 16 eines Schließkörpers 17, der als O-Ring ausgebildet ist, so daß hier ein Zulaufventil 16/17 besteht.
Der Schließkörper 17 wird von einem tellerförmigen Führungskörper 18 getragen, der hinter einen Innenringansatζ
21 des Pumpenkolbens h geklemmt ist. Eine auf den Schließkörper 17 einwirkende Feder 22 ist bestrebt, den tellerförmigen Führungskörper 18' um ein paar Millimeter aus der Planfläche des Pumpenkolbens h herauszuheben. Die Feder
22 stützt sich an einer Querwand 23 im Stufenkolben 5 ab. Diese Querwand 23 hat einen koaxialen Durchbruch 2U, in die ein Zapfen 25 eines Pilzes 26 mit Radialspiel eingesetzt ist. Ein Pilzkopf 27 trägt einen O-Ring 28 als Schließkörper eines Druckventils 28/29, dessen Sitz durch eine schwach kegelige Ansenkung 29 des Durchbruches 2k
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gebildet ist. Eine Feder 30 ist bestrebt, den Schließkörper 28 auf seinem. Sitz 29, d.h. das Druckventil 28/29 geschlossen zu halten. Eine in den Stufenkolben 5 eingesetzte Querwand 31 dient nur zur Abstützung der Feder 30, den Durchgang durch eine den -Stufenkolben 5 koaxial durchdringende Durchg'angsbohrung 32 behindert sie nicht.
Der Pumpenkolben k ist mittels eines O-Ringes 33 gegenüber dem Pumpenzylinder 3 abgedichtet, und der große Kolben 6 trägt ebenfalls eine O-Ringdichtung 3^, die ihn gegenüber einer Gehäusebohrung 35 abdichtet.
Wirkungsweise
Wenn der Druckregler in die Förder-Phase umschaltet, steigt der Druck in der Druckluftleitung 9 an. Durch den ebenfalls ansteigenden Druck im Arbeits-Druckraum 7 bewegt sich der Stufenkolben 5 gegen die Kraft der Rückholfeder 12 nach oben. Ein Teil des von oben in den Pumpenzylinder 3 eingedrungenen Gefrierschutzmittels wird durch den Axialdurchbruch 15 der Trennwand 13 in den Zulauf lh zurückgedrängt. Diese Rückforderung hört auf, wenn der O-Ring 17 die Trennwand 13 erreicht und das Zulaufventil 16/17 schließt. Bei Weiterbewegung des Stufenkolbens 5 wird nun der Führungskörper 18 so lange in den Pumpenkolben k hineingedrückt, bis sich auch der Pumpenkolben k an die Trennwand 13 anlegt. Der vom Schließen des Zulaufvent ils I6/17 bis zur Anlage an der Trennwand" 13 durchlaufene Hub A des Pumpenkolbens k ist der Förderhub der Pumpe 2 und ist maßgebend für die Fördermenge, die die Pumpe 2 ausstößt.
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Bei diesem Förderhub A öffnet das Druckventil 28/29 und läßt das Gefrierschutzmittel in .die Druckluftleitung 9 strömen. Dies deshalb, weil die Wirkfläche des größeren Kolbens 6 des Stufenkolbens 5 größer ist als die des kleineren Kolbens k und weil deshalb der toi Pumpenkolben k erzeugte Druck größer-ist als der Druck in der Druckluftleitung 9·
Wenn der Druckregler in seine Leerlaufphase schaltet, sinkt der Druck in der Druckluftleitung 9· Dann wird die Rückführfeder 12 wirksam und schiebt den Stufenkolben 5 nach unten zurück. Dabei schließt das Druckventil 28/29, und das Zulaufventil 16/17 öffnet.
Die erfindungsgemäße Bauart der Vorrichtung zeichnet sich durch einen einfachen, billigen, zuverlässigen und kompakten Aufbau aus. Die beiden koaxial angeordneten Ventile 16/17 und 28/29 haben Planabdichtungen, an denen keine Reibung auftritt. Dies ist deshalb von Bedeutung, weil Frostschutzmittel in neuerer Zeit immer mehr Spiritus-Anteile aufweist, die negative Reib- und Schmiereigenschaften haben.
Durch den einfachen Aufbau der beiden Ventile 16/17 28/29 bleibt die einmal eingestellte Fördermenge im Betrieb konstant; das gilt auch bei Temperaturänderungen. Soll die Fördermenge verändert werden, so ist dies durch Austausch des Führungskörpers 18 gegen einen solchen mit einer anderen Höhe bezüglich des Hubs A leicht möglich.
Leerseite

Claims (1)

  1. R. 7213
    3.8.19β1 He/Wl
    ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
    Ansprüche
    fl . ^Vorrichtung zum Einbringen eines Gefrierschutzmittels in eine Druckluftleitung, mit einer Pumpe, die einen Pumpenzylinder, einen Pumpenkolben und einen mit dem Pumpenkolben verbundenen Arbeitskolben hat und bei der beide Kolben miteinander zu einem Stufenkolben verbunden sind, der mit seiner großen Fläche der mit Frostschutzmittel zu beschickenden Druckluftleitung zugekehrt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stufenkolben (5) auf seiner ganzen Länge mit einer koaxialen Durchgangsbohrung (32) für das Gefrierschutzmittel versehen ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pumpen-Druckventil (28/29) in der koaxialen Durchgangsbohrung (32) des Stufenkolbens (5) vorgesehen und als Sitzventil ausgebildet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein koaxiales, aus Sitz (16) und Schließkörper (17) bestehendes Zulaufventil (16/17) seinen
    - 2 - R. T213
    Sitz an einer gehäusefesten Trennwand (13) hat, während der Schließkörper von dem Stufenkolben (5) getragen ist.
    k. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckventil (28/29) und das Zulaufventil (16/17) Schließkörper aufweisen, die von je einem O-Ring gebildet sind.
    5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine zwischen den beiden Kolben (k, 6) liegende Ringfläche (10) des Stufenkolbens (5) eine Rückholfeder (12) aufgesetzt ist.
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SE8204562A SE450847B (sv) 1981-08-04 1982-08-03 Anordning for inmatning av frostskyddsmedel i en tryckluftledning
FR8213633A FR2511118B1 (fr) 1981-08-04 1982-08-04 Appareil pour introduire de l'antigel dans un systeme a air comprime

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SE8204562L (sv) 1983-02-05
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