DE3129560C2 - Steuerschaltung für einen Drucker - Google Patents

Steuerschaltung für einen Drucker

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DE3129560C2 DE19813129560 DE3129560A DE3129560C2 DE 3129560 C2 DE3129560 C2 DE 3129560C2 DE 19813129560 DE19813129560 DE 19813129560 DE 3129560 A DE3129560 A DE 3129560A DE 3129560 C2 DE3129560 C2 DE 3129560C2
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    • GPHYSICS
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Abstract

Wenn von einem Drucker Zeichen gedruckt werden sollen, werden von einer Zentraleinheit (ZE) die dazu erforderlichen Steuerzeichen und Datenzeichen zur Steuerschaltung des Druckers übertragen. In der Steuerschaltung ist ein Mikroprozessor (MP) enthalten, der die von der Zentraleinheit (ZE) kommenden Steuerzeichen dekodiert und deren Ausführung steuert. Wenn der Mikroprozessor (MP) feststellt, daß ein Datenübertragungsbefehl vorliegt, startet er eine Sequenzersteuerung (DMA), die die Datenübertragung von der Zentraleinheit (ZE) in einen Speicher (MM) durchführt. Dazu übernimmt die Sequenzersteuerung (DMA) die Datenzeichen, veranlaßt deren Umcodierung mit Hilfe einer Umcodierungstabelle und speichert die umcodierten Zeichen in einem Seitenspeicher, der im Speicher (MM) enthalten ist, ab. Mit den umcodierten Zeichen wird dann ein Zeichengenerator angesteuert. Die Sequenzersteuerung besteht aus einem Sequenzer, einem Mikroprogrammspeicher und Registern, in denen die Datenzeichen, die umcodierten Zeichen und die Adressen für die Umcodierungstabelle und den Seitenspeicher enthalten sind. Durch die Verwendung der Sequenzersteuerung (DMA) kann eine sehr hohe Datenübertragungsrate von der Zentraleinheit (ZE) zum Seitenspeicher im Speicher (MM) erreicht werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE-OS 2550 212 ist ein Drucker mit Pufferspeicher bekannt, bei dem Datenzeichen und Steuerzeichen von einer Zentraleinheit zu einem fciualanschlußgerät über einen externen Kanal übertragen werden. An das .Kanalanschlußgerät ist dann eine Druckersteuerung über einen internen Kanal angeschlossen. Die Druckersteuerung enthält einen Mikroprozessor, der abhängig von Kanalbefehlsworten in seinem Mikroprogrammspeicher gespeicherte Mikroprogramme abarbeitet und die von der Zentraleinheit übertragenen Datenzeichen - entsprechend bearbeitet. Die Druckersteuerung enthält weiterhin einen Speicher, in dem die zu druckenden Datenzeichen zwischengespeichert werden. Mit Hilfe einer Umcodierungstabelle werden die Datenzeichen umcodiert und ais umcodierte Zeichen einem in der Steuerung enthaltenen Seitenspeicher zugeführt Mit den umcodierten Zeichen kann dann ein Zeichengenerator angesteuert werden, der dann die zu druckenden Zeichen bildet
Die oben geschilderten Vorgänge können von dem Mikroprozessor gesteuert werden, dem von der Zentraleinheit Befehlsworte zugeführt werden und der nach einem zugeordneten Mikroprogramm diese Vorgänge nacheinander ausführt Das hat zur Folge, daß die Datenübertragungsrate von der Zentraleinheit zur Druckersteuerung und die Druckgeschwindigkeit von der Arbeitsgeschwindigkeit des Mikroprozessors abhängt Bei sehr schnellen Druckern kann dann die Gefahr bestehen, daß die Datenübertragungsrate der Datenzeichen von der Zentraleinheit zum Seitenspeicher nicht ausreichend schnell ist um einen kontinuierlichen Druck zu ermöglichen. Eine Erhöhung der Datenübertragungsrate kann mit Hilfe der Datenkompression erreicht werden, d. h. gleiche Zeichen werden gezählt und nur die Summe wird zum Mikroprozessor übertragen. Diese Lösung ist aber datenabhängig, da sie nur bei vielen gleichen Datenzeichen hintereinander zur Erhöhung der Datenübertragungsrate führt
Es ist weiter aus der Europäischen Anmeldung 0027 899 eine Steuerschaltung für einen Drucker bekannt, in der von einer Zentraleinheit übertragenen Daten- und Steuerzeichen zwischengespeichert und die Datenzeichen in ein druckgeeignetes Format aufbereitet und abgespeichert werden, und in der ein Mikroprozessor vorgesehen ist, der die Übernahme und Aufbereitung der Datenzeichen in Abhängigkeit der Steuerzeichen veranlaßt In der Steuerschaltung ist eine mikroprogrammierte Steuerung vorgesehen, die bei Auftreten eines Datenübertragungsbefehles von dem Mikroprozessor gestartet wird, um die Dälenbeäfbeitung durchzuführen.
Die mikroprogrammierte Steuerung dient dazu die unterschiedliche Geschwindigkeit der eingehenden Daten und der den eigentlichen Druckvorgang bewirkenden mechanische Elemente so zu koordinieren, daß es zu keinen Datenstau kommen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steuerschaltung für
einen Drucker der im Oberbegriff des Patentanspruch 1 genannten Art bereit zustellen, die es ermöglicht, Daten die mit einer hohen Rate von einer Zentraleinheit übertragen werden, so schnell in ein druckaufbereitetes Format zu setzen, daß es nicht zu Zwischenstops des Druckers aufgrund von fehlenden Druckdaten kommt
Diese Aufgabe wird bei einer Steuerschaltung der eingangs genannten Art gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst.
Ein vorteilhaftes Verfahren zum Betrieb der Steuerschaltung ist in den Unteransprachen gekennzeichnet.
Durch die erfindungsgemäße Steuerschaltung und ihren vorteilhaften Betrieb werden die Schreibdaten unter Umgehung des eigentlichen die Druckainrichtung steuernden Mikroprozessors mit einer sehr hohen Rate in den druckerinternen Code übersetzt und im Seitenspeicher abgespeichert Dadurch können Störungen und Ausfälle des Druckers infolge von zu geringer Datenzufuhr an die eigentliche Druckeinrichtung nicht auftreten. '
Anhand eines Ausführungsbeispiels, das in den Figuren dargestellt ist, wird die Erfindung weiter erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild der Steuerschaltung,
F i g. 2 ein Blockschaltbild des Sequenzers zusammen mit den zugeordneten Registern (Sequenzsteuerung),
F i g. 3 ein Ablaufdiagramm, das die Zusammenarbeit des Mikroprozessors mit dem Sequenzerzeigt
Im Blockschaltbild der F i g. 1 ist eine Zentraleinheit ZE über einen externen Kanal EB mit einem Kanalanschlußgerät KG verbunden. Das Kanalanschlußgerät KG bildet die Schnittstelle zwischen dem externen Kanal EB und einem internen Kanal IB. An den Kanal IBlst eine Steuerschaltung angeschlossen, die nach F i g. 1 aus einem Mikroprozessor MP, einem Speicher MM und einer Sequenzersteuerung DMA besteht Die Sequenzersteuerung DMA enthält einen Sequenzer und die zugeordneten Register und Multiplexer. Weitere Teile der Steuerschaltung für den Drucker sind in Fig. 1 nicht dargestellt Diese sind ebenfalls an den internen Kanal IB angeschlossen. Da sie für die Beschreibung der Erfindung nicht erforderlich sind, sind sie weggelassen worden.
Wenn ein Druck gestartet werden soll, überträgt die Zentraleinheit ZE entsprechende Steuerzeichen (Befehl) und Datenzeichen über den externen Kanal EB zum Kanalanschlußgerät KG. Dort werden diese Zeichen zwischengespeichert und anschließend über den internen Kanal IP der Steuerschaltung für den Drucker zugeführt Der Mikroprozessor MP decodiert so das Steuerzeichen (Schritt 51 der F i g. 3) und überprüft, ob ein Datenübertragungsbefehl für den Drucker vorliegt (Schritt 52). Liegt kein Datenübertragungsbefehl vor, dann führt der Mikroprozessor A/Pden Befehl aus (Schritt 53). Liegt dagegen ein Datenübertragungsbefehl vor, dann veranlaßt der Mikroprozessor MP die Zeilenvorbereitung für den Druck (Schritt 54) und startet die Sequenzersteuerung DMA (Schritt 55). Dies geschieht dadurch, daß er sich in den Hold-Zustand versetzt (Schritt S 6). Nun übernimmt die Sequenzer· w steuerung DMA die weitere Befehlsdurchführung. Nach deren Start (Schritt 57) überprüft die Sequenzersteuerung, ob der Mikroprozessor MP im Hold-Zustand ist (Schritt 58). Ist dies der Fall, werden die zu druckenden Datenzeichen aus d«m Kanalanschlußgerät KG in ein Register der Sequenzersteuerung DMA übertragen (Schritt 59). Die Datenzeichen werden mit Hilfe einer Umcodierungstabelle, die im Speicher MM enthalten sein kann, umcodiert (Schritt 510). Dann überprüft die Sequenzersteuerung DMA, ob ein Datenzeichen oder ein Steuerzeichen vorliegt (Schritt 511). Liegt kein Steuerzeichen vor,-wird das umcodierte Zeichen in einen Seitenspeicher abgespeichert, der ebenfalls im Speicher AfAf enthalten sein kann (Schritt 512). Anschließend überprüft die Sequenzersteuerung. DMA, ob das letzte Datenzeichen, das zu dem Befehl gehört, übertragen worden ist (Schritt 513). Ist dies nicht der Fall, dann führt die Sequenzersteuerung DMA wieder die Schritte 59 folgende durch. Ist dagegen das letzte Datenzeichen bearbeitet worden, dann folgt auf den Schritt 513 ein Schritt 514, in dem der Mikroprozessor MP wieder gestartet wird. Ein Start des Mikroprozessors erfolgt auch dann, wenn in dem Schritt 511 festgestellt wird, daß das umcodierte Zeichen ein Steuerzeichen ist Dann folgt auf dan Schritt 511 der Schritt 514.
Nach df m Start des Mikroprozessors MP stellt der Mikroprozessor die Startbedingunf Jest (Schritt 515). Da er von der Sequenzeräieüerung DMA gestartet worden ist übernimmt er die Zustandsinformationen aus der Sequenzersteuerung und geht anschließend zur weiteren Befehlsbearbeitung weiter (Schritt 516). SchließJich stellt der Mikroprozessor MP in einem Schritt 517 fest, ob der Befehl vollständig bearbeitet ist oder nicht 1st dies der Fall, wird die Befehlsbearbeitung beendet (Schritt 518). Ist dies jedoch nicht der Fall, war z. B. in der Folge von Datenzeichen ein Steuerzeichen enthalten, dann kehrt der Mikroprozessor AiP zum Schritt 515 zurück und startet wiederum die Sequenzersteuerung DMA. Damit beginnt der geschilderte Vorgang von neuem.
Aus Fig.2 ergibt sich der genauere Aufbau der Sequenzersteuerung. Die Sequenzersteuerung besteht aus einem Sequenzer SQ und dem Sequenzer zugeordneten Registern RG, Multiplexer MUX und einem Speicher MX. Der Aufbau eines solchen Sequerrzcrs ist bekannt so daß er hier nicht weiter erläutert werden muß. Hierzu wird auf entsprechende Datenblätter ver diesen. Ein solcher Sequenzer SQ arbeitet mit einem Speicher MX und einem Multiplexer MUX zusammen. In dem Speicher A/A" sind das Mikroprogramm für den Sequenzer SQ und Informationen enthalten, die zum Betrieb der Sequenzersteuerung notwendig sind. Zum Beispiel können im Bereich Bi des Speichers MX Sprungadressen oder Setz- und Rücksetzsignale für Register enthalten sein, im Bereich B 2 die Befehle des Sequenzers, im Bereich 53 Bedingungssignale für den Bedingungsmultiplexer MUX, im Bereich B 4 Steuersignale für die Register und Adressenmultiplexer enthalten sein. Aus dem Bereich B 4 des Speichers MX fähren dann auch Steuerleitungen zu den einzelnen Registern und Multiplexern. Der genaue Inhalt des Speichers MX hängt davon ab, welche Funktionen mit Hilfe des Sequenzers SQ durchgeführt werden sollen.
Aus Fig.2 ergibt sich, welche Register und Multiplexer dem Sequenzer SQ zugeordnet sind. l;i einem ersten Register RGi werden die Steuer- oder Datenzeichen gespeichert, die von dem Kanalanschlußgerät KG übernommen werden. Aus diesem Grunde ist das erste Register RG1 mit einem Da-cenbus DB des internen Kanals IB verbunden. Weiterhin ist ein zweites Register RG 2 vorgesehen, in dem die Adresse des Seitenspeichers gespeichert ist Das zweite Register RG 2 kann zum Teil als Zähler ausgeführt werden, um die Adresse ständig erhöhen zu können. Auch das zweite Register RG 2 ist mit dem Datenbus des internen
Kanals IB verbunden. In einem dritten Register RG 3 steht die Startadresse für die Umcodierungstabelle. Auch dieses Register RG 3 ist mit dem Datenbus DB verbunden. Wenn die Datenzeichen mit Hilfe der Umcodierungstabelle umcodiert worden sind, werden sie als umcodierte Zeichen in einem vierten Register RG 4 zwischengespeichert. Von dort werden sie dann in den Seitenspeicher übertragen. Aus diesem Grunde ist das vierte Register RG 4 sowohl mit seinem Eingang als auch mit dem Ausgang mit dem Datenbus DB verbunden. Weitere Register RG 5, RG 6, RG 7 sind zur Aufnahme von Kennungen und sonstigen Informationen vorgesehen. Über ein Register RGS kann der Sequenzer SQ über den Speicher MX direkt einen Adreßbus AB des internen Kanals IB absteuern. Die Ausgänge des ersten, dritten und zweiten Registers sind an einen Adreßmultiplexer MUX1 angeschlossen, dessen Ausgang ebenfalls zum Adreßbus AB des interne» Kanalcs führt. Weiterhin können die Register RG1 und RG 3 über eine Decoderschaltung DC an den Bedingungsmultiplexer MUX angeschlossen werden. Zudem kann auch der Datenbus DB über einen Decoder DC an den Bedingungsmultiplexer MUX angeschlossen sein. Dem Bedingungsmultiplexer MUX können noch weitere Signale zugeführt werden.
Wird der Sequenzer 5p vom Mikroprozessor MP gestartet, dann werden zuvor vom Mikroprozessor die für den Betrieb des Sequenzer SQ erforderlichen Informationen, die Adressen und Zustandsinformationen, in die Register RG eingespeichert. Anschließend kann mit der Übertragung der Datenzeichen und der Umcodierung begonnen werden. Ein erstes Datenzeichen wird in das Register RG 1 eingespeichert. Dieses Zeichen muß mit Hilfe der Umcodierungstabelle, die z. B. im Speicher MM enthalten ist, umcodiert werden. Dazu wird die Adresse des zugeordneten Speicherplatzes mit Hilfe des Inhaltes des Registers RG1 und des Registers RG 3 gebildet und über den Adreßmultiplexer MUX \ an den Adreßbus AB angelegt. Mit dieser Adresse wird die Umcodierungstabelle adressiert, die zugeordnete Speicherstelle gefunden und das dort abgespeicherte Zeichen auf den Datenbus DB ausgegebcn. Vom Datenbus DB gelangt das nunmehr umcodier te Zeichen in das vierte Register RG 4. Dort wird es zwischengespeichert. Das umcodierte Zeichen muß nun im Seitenspeicher, der ebenfalls im Speicher MM enthalten sein kann, abgespeichert werden. Die dazu erforderliche Adresse wird dem Register RG 2 entnommen und über den Adreßmultiplexer MUXX an den Adreßbus AB angelegt. Die Adresse adressiert eine Speicherstelle im Seitenspeicher, an der dann der Inhalt des 4. Registers RG 4 abgespeichert wird. Dieser
Vorgang wiederholt sich solange, bis der Datenübertragungsbefehl beendet ist. Dann gibt, wie oben beschrieben worden ist, der Sequenzer SQ die weitere Befehlsbearbeitung wieder an den Mikroprozessor MP ab, der die Inhalte der einzelnen Register RG übernimmt und die Befehlsbearbeitung beendet.
Die in F i g. 3 angedeuteten Verzweigungen können mit Hilfe des Bedingungsmultiplexers MUX durchgeführt werden. Je nachdem, ob eine Bedingung vorliegt oder nicht, wird der unmittelbar folgende Befehl durchgeführt oder zu einem anderen Befeh! des Mikroprogramms gesprungen. Die entsprechenden Bedingungen werden entweder vom Bereich B 3 des Speichers VA" an den Bedingungsmultiplexer MUX angelegt oder gelangen von dem Datenbus DB bzw. den
μ Registern RGi, RG 2 an den Bedingungsmultiplexer MUX. Die Bedingungen können τ. B. auch in den Registern RG 5, RG 6 und RG 7 enthalten sein.
Die einzelnen Register RG bzw. die Multiplexer MX werden durch Steuersignale aktiviert, die auf Steuerlei tungen vom Speicher MX und zwar vom Bereich ß4 zu den einzelnen Registern oder Multiplexern führen. Diese Steuerleitungen sind in F i g. 2 nicht dargestellt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Steuerschaltung für einen Drucker, in der von einer Zentraleinheit übertragene Daten- und Steuerzeichen zwischengespeichert und die Datenzeichen in ein druckgeeignetes Format aufbereitet und abgespeichert werden und in der ein Mikroprozessor vorgesehen ist, der die Übernahme und Aufbereitung der Datenzeichen in Abhängigkeit der Steuerzeichen veranlaßt, mit einer mikroprogrammierten Steuerung die bei Auftreten eines Datenübertragungsbefehles von dem Mikroprozessor gestartet wird, um die Datenbearbeitung durchzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß die mikroprogrammierte Steuerung (DMA) einen Sequenzer (SQ) mit einem Speicher (MX) zur Aufnahme des Mikroprogramms für den Sequenzer (SQ) enthält, daß ein erstes Register (RG 1) vorgesehen ist, das zur Aufnahme der Daten- und Steuerzeiche? mit dem Datenbus (DB) des internen Kanales (IS} geschlossen verbunden ist. daß ein zweites Register (RG 2) vorgesehen ist, das mit dem Datenbus (DB) des internen Kanals (IB) verbunden ist und über diesen die anfänglichen Seitenspeicheradresse erhält, daß ein drittes mit dem Datenbus (DB) des internen Kanals (IB) verbundenes Register (RG 3) zur Aufnahme der Basisadresse einer Umcodierungstabelle für die Daten- und Steuerzeichen vorgesehen- ist, daß die Ausgänge des ersten, zweiten und dritten Registers (RG \, RGI, RG3) mit den Eingangen eines Adreßmultiplexers (MUXi) verbunden sind, dessen Ausgang an den Adreßbus (AB) des internen Ktaials (IB) angeschlossen ist, daß an den Datenbus (DB) ein viertes Register (RG 4) angeschlossen ist. Jas die umcodierten Zeichen zwischenspeichert bevor sie dem Seitenspeicher zugeführt werden und daß ein Adreßregister (RGS) vorgesehen ist, über das der Sequenzer (SQ) Adressen an den Adreßbus (AB) des internen Kanales (IB) anlegt
2. Verfahren zum Betrieb der Steuerschaltung für den Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Zentraleinheit (ZE) kommendes Steuerzeichen vom Mikroprozessor (MP) decodiert wird, daß bei Feststellung eines Datenübertragungsbefehles der Mikroprozessor (MP) die Zustandsinformation in die Register (RG) einspeichert, den Sequenzer (SQ) startet und sich in den Hold-Zustand setzt, daß dann der Sequenzer (SQ) das Einlesen der Daten- und Steuerzeichen in so das erste Register (RG 1) veranlaßt, mit Hilfe des ersten und dritten Registers (RG i, RG3) und des Adreßmultiplexers (MUXi) die Umcodierungstabelle ansteuert und die Umcodierung der Daten und Steuerzeichen durchführt und anschließend das umcodierte Zeichen in das vierte Register (RGA) überträgt, daß dann der Sequenzer (SQ) mit Hilfe des zweiten Registers (RG2) und des Adreßmultiplexers (MUX i) den Seitenspeicher adressiert und das umcodierte Zeichen aus dem vierten Register (RG 4) in den Seitenspeicher überträgt, die Adresse im zweiten Register um 1 erhöht und daß der Sequenzer (SQ) diesen Vorgang solange wiederholt, bis der Datenübertragungsbefehl ausgeführt ist und dann wieder den Mikroprozessor startet, der die Zustandsinformationen aus den Registern (RG) übernimmt und die weitere Befehlsbearbeitung durchführt.
■ 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sequenzer (SQJbei Auftreten eines Steuerzeichens in der Datenzeichenfolge den Mikroprozessor (MP) startet und dieser das Steuerzeichen auswertet
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