DE2306115C2 - Datenprozessor mit Mikroprogrammspeicherüberlagerung - Google Patents

Datenprozessor mit Mikroprogrammspeicherüberlagerung

Info

Publication number
DE2306115C2
DE2306115C2 DE2306115A DE2306115A DE2306115C2 DE 2306115 C2 DE2306115 C2 DE 2306115C2 DE 2306115 A DE2306115 A DE 2306115A DE 2306115 A DE2306115 A DE 2306115A DE 2306115 C2 DE2306115 C2 DE 2306115C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
microinstruction
register
address
memory
auxiliary memory
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2306115A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2306115A1 (de
Inventor
Paul Russell le Goleta Calif. Cain
Charles Elliott Santa Barbara Calif. Wymore
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Unisys Corp
Original Assignee
Burroughs Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Burroughs Corp filed Critical Burroughs Corp
Publication of DE2306115A1 publication Critical patent/DE2306115A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2306115C2 publication Critical patent/DE2306115C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/30Arrangements for executing machine instructions, e.g. instruction decode
    • G06F9/32Address formation of the next instruction, e.g. by incrementing the instruction counter
    • G06F9/322Address formation of the next instruction, e.g. by incrementing the instruction counter for non-sequential address
    • G06F9/328Address formation of the next instruction, e.g. by incrementing the instruction counter for non-sequential address for runtime instruction patching
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/22Microcontrol or microprogram arrangements
    • G06F9/24Loading of the microprogram

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung in einem Prozessor mit einem adressierbaren Hauptspeicher, in welchem Mikrobefehle an sequentiellen Adressenstellen in Feldern enthalten sind, mit einem Mikrobefehle speichernden, adressierbaren Hilfsspeicher, dessen Ausgang mit einem Mikrobefehlsregister verbunden ist, und an den ein Mikrobefehls-Adressenregister zum Auslesen jeweils eines Mikrobefehls aus dem Hilfsspeicher in das Mikrobefehlsregister angeschlossen ist, wobei das Mikrobefehls-Adressenregister bei Ausgabe eines Mikrobefehls in das Mikrobefehlsregister auf die Adresse des nächsten Mikrobefehls gesetzt ι wird.
Es sind mikroprogrammierte Prozessoren bekannt, bei denen die üblichen Maschinenbefehle so eingerichtet sind, daß sie als eine Folge von Grund-Verarbeitungsschritten ausgeführt werden. Diese Schritte, die als ίο Mikrooperationen bezeichnet werden, werden durch die Steuerlogik festgelegt Durch Änderung der Schritte, die zur Ausführung eines Befehls gehören, kann der Befehl modifiziert werden. Bei den einfacheren mikroprogrammierbaren Prozessoren konnten die Ketten von Mikrobefehlen, welche die verschiedenen Maschinenbefehle bilden, nur durch Änderung der Verdrahtung modifiziert werden. Die Neuverdrahtung konnte am Gebrauchsort durch das Auswechseln von gedruckten Schaltungskarten erfolgen, aber der Programmierer besaß keine Möglichkeit, die Befehle passend für seine Zwecke zu ändern. Es sind Lesespeicher verwendet worden, um die besondere Verdrahtung zu ersetzen, aber diese Lesespeicher trugen wenig zur Verbesserung der Flexibilität der Anlage beim Gebrauch durch den Programmierer bei. Die Grundschritte der Befehle konnten nur durch Auswechslung der Lesespeicher geändert werden.
Aus der DE-OS .7 74 296 ist eine Steuereinheit für einen elektronischen Digitalrechner bekannt, die dem JO Rechner eine eigene Anpassung an jede neue, von ihm auszuführende Insiruktion gestattet. Dabei kann das Programm zur Steuerung des Rechners vor und/oder während des Programmablaufs geändert werden, so daß sich der Rechner selbst restrukturieren und bei der Ausführung des Programmes mit höherem Wirkungsgrad arbeiten kann. Damit ist für die Rechenanlage nicht mehr ein fest vorgeschriebenes Instrukiionsrepertoire erforderlich, sondern es genügt ein universeller Instruktionssatz. Zu diesem Zweck weist der bekannte Rechner neben dem Hauptspeicht mindestens zwei weitere Steuerspeicher auf. von denen einer die Steuerung des Rechners zur Ausführung des gerade laufenden Programms erhält, während eine gesondert vorgesehene Auswahlschaltung parallel dazu den zweiten Steuerspeicher mit zur nachfolgenden Ausführung vorgesehenen Mikrobefehlsketten laden kann. Die Steuerung des Programmablaufs wird dann von einem Speicher auf den anderen umgeschaltet. Diese Art der Selbstrestrukturierung erfordert einen erheblichen Schaltungsaufwand sowie eine gewisse Flexibilität in der jeweiligen Quelle der Programmsteuerung.
Aus der DE-OS 2048 515 ist ein Mikroprogramm sp"icher bekannt, der aus einem Festspeicher und einem veränderbaren Schreib/Lesespricher. von dem wenigstens ein Teil zum Speichern eines Mikroprogramms verwendet wird. Der Festspeicher weist eine Anzahl Kommandoleitungen auf. durch die ein im veränderbaren Schreib/Lesespeicher gespeichertes Mikropro grammwort in dem veränderbaren Schreib/Lesepeicher selektierbar und aus diesem herauslesbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, das Mikroprogramm zu ändern. Die Ausführung der Mikrobefehle im veränderbaren Schreib/Lesespeicher muß bei dieser bekannten Anordnung zwischen die Ausführung zweier Mikrobefehle im Mikrobefehls- bzw. Festspeicher geschaltet werden. Dies macht es erforderlich, daß die Steuerung vom Festspeicher zum veränderbaren Schreib/Lesespeicher zumindest während der Ausführung der dort gespei-
cheneii Mikrobefehle übergehen muC. Dazu muß die gesamte Steuereinrichtung des bekannten Rechners auf die beispielsweise langsamere Zykluszeit des veranderbaren Schreib/Lesespeichers eingerichtet sein.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung in einem Prozessor mit einem adressierbaren Hauptspeicher und einem adressierbaren Hilfsspeicher zu schaffen, bei der eine Überlagerung von Mikrobefehlen aus dem Hauptspeicher in den Hilfsspeicher selbständig und ohne Störung der übrigen Abläufe im Prozessor erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Dekodierer auf einen vorbestimmten Mikrobefehl (Übertragen) ein zwischen das Mikrobefehls-Adressenregister und einen Pufferspeicher geschaltetes Gatter zur Überleitung der in dem Mikrobefehls-Adressenregister enthaltenen Adresse des nächsten Mikrobefehls in den Pufferspeicher öffnet; daß eine Mikrobefehls-Übertragungseinrichtung an das Mikrobefehls-Adressenregister zum Einsetzen einer vorbestimmten Mikrobefehls-Hauptspeicheradresse sowie an den Ausgang des Hauptspeichers und Einschreibleitungen des Hilfsspeichers zur Übertragung des durch den bestimmten Mikrobefehl festgesetzten Feldes von Mikrobefehlen angeschlossen ist; und daß eine die Zahl der aus dem Hauptspeicher übertragenen Mikrobefehle abfühlende Einrichtung ein weiteres Gatter zwischen Pufferspeicher und dem Eingang des Mikrobefehls-Adressenregisters zur Rückführung der im Pufferspeicher bereitgehaltenen Adresse des nächsten Mikrobefehls aus dem HilfsSpeicher öffnet.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es, Mikrobefehle aus dem Hauptspeicher in den Hilfsspeicher mit Hilfe einer Mikrobefehls-Übertragungseinrichtung selbständig und ohne Störung der übrigen Abläufe im Prozessor zu übernehmen. Für die Durchführung der Mikrobefehlsfolgen-Modifikation muß daher die Steuerung des Prozessors nicht unterbrochen werden. Es ist auch nicht erforderlich, auf andere Einheiten zu übergehen, sondern man kann bei der im Hilfsspeicher gespeicherten Mikrobefehlsfolge verbleiben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung sind den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche zu entnehmen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
F i g. I ein schematisches Blockschaltbild eines mikroprogrammierten Prozessors und
Fig. 2 einen Flußplan mit der zusammenfassenden Darstellung der Operation ^es Ablagebefehls.
In F ι g. I umfaßt der Prozessor einen Hauptspeicher 10 und ?ine Speicher Schnittstellen-Steuerung 11. welche die Datenübertragung zwischen dem Hauptspeiche' 10 und einer Sammelleitung Ii für die Datenübertragung steuert. Der Hauptspeicher ist ein Freifeld-Speicher, der durch die Angabe einer Bitgrenz-Adresse und einer Bitanzahl (Wortlänge) adressiert wird. Die Daten-Sammelleitung ist für die Parallelübertragung von bis /u 24 Bits zwischen dem Hauptspeicher und mehreren mit der Sammelleitung verbundenen Registern eingerichtet. Dazu gehören Operandenregister in einer arithmetischen Einheil 12. Ein Operationsregistcr 18 für 24 Bits mit der Bezeichnung L-Register dient zur vorübergehenden Speicherung für von der Sammelleitung kommende oder zur .Sammelleitung gegebene Daten. Deskriptoren, tvelche Felder in dem Hauptspeicher 10 definieren, werden in einem Feldlängenregister24 mil einem FA-Abschnitt und einem FL-Abschnitt gespeichert. Der FA-Abschnitt dient zur Speicherung der Bitgrenz-Adresse einer Stelle in dem Hauptspeicher. Die Feldlänge wird von dem FL-Abschnitt des F-Registers 24 angegeben. Die Speicherschnittstelle 11 leitet auf ein Lese- oder Schreibsignal hin eine Parallelübertragung von bis zu 24 Bits zwischen dem Hauptspeicher 10 und der Sammelleitung für die Daten ein. Die Anzahl der übertragenen Bits wird in
i" Abhängigkeit von einem Eingangssignal CPL der Speicherschnittstelle 11 gesteuert.
Die Steuerung des Prozessors erfolgt durch Mikrobefehlsketten, die in dem Hilfsspeicher 28 gespeichert sind. Die Mikrobefehle werden einzeln aus dem Hilfsspeieher 28 in ein M-Register30 von einer durch ein Mikrobefehls-Adressenregister 32 angegebenen Adresse übertragen. Die Mikrobefehle sind vorzugsweise 16 Bits lang, und die Übertragung der 16 Bits in das M-Register30 erfolgt parallel auf einer Sammelleitung 31 für die Verteilung auf die in dem Prozessor verteilten und den verschiedenen Repinern zugeordneten Steuereinrichtungen, auf die ar.»hmetische Einheit 12 und auf die Speicherschnittstellensteuerung 11. Das Mikrobefehls Adressenregister 32 enthält die Anzahl der Bits, die für die Adressierung sämtlicher Zellen in dem Hilfsspeicher 28 nötig sind, beispielsweise 20 Bits. !Normalerweise wird das Mikrobefehls-Adressenregister 32 durch jeden Taktimpuls um eins vorgestellt, was die Übertragung des nächsten Mikrobefehls
w in der Folge aus dem Hilfsspeicher 28 in das M-Register30 bewirkt. Derselbe Taktimpuls, der die Übertragung des neuen Mikrobefehls in das M-Register 30 bewirkt, bewirkt ferner die Ausführung des dann in dem M-Register30 vorhandenen Mikrobefehls. Das
n Mikrobefehls-Adressenregister 32 kann von der Datensammelleitung 13 über ein Tor 33 geladen werden, um eine Verzweigung zu einer unterschiedlichen Stelle in dem Hilfsspeicher 28 zu ermöglichen. Dem Mikrobefehls-Adressenspeicher 32 ist ein Pufferspeicher 34 zugeordnet, der beispielsweise als Stapelspeicher ausgebildet sein kann und für die zeitweilige Speicherung z. B. von Rücksprungadressen dient, um die Rückkehr /u einer bestimmten Stelle in dem Hilfsspeicher 28 nach Vollendung einer Verzweigungsoperation oder eines Unterprogramms zu ermöglichen. Oben auf dem Stapel befindet sich ein mit TAS bezeichnetes Register.
Für die Durchführung der Überlagerungs-Operation müssen zuerst die Parameter gebildet »erden, die für die Festlegung des Anfangs und der Länge des Feldes in dem Hauptspeicher 10. wo die Mikrobefehle gespeichert sind, und der Stelle in dem Hilfsspeicher 28. bei welcher die abgelegten Mikrobefehle anfangen, nötig sind. Ein Deskriptor wird in das Feldlängen-Register 24 geladen. Das Feldlängen-Register gibt die Bitgren/adresse des Feldbeginns in dem Hauptspeicher 10. wo J>e neue Folge der Mikrobefehle gespeichert ist. und die Länge des Feldes in dem Hauptspeicher IO an. das die zu dem Hilfsspeicner 28 zu übertragende Gruppe von Mikrobefehlen enthält. Die Aniangsndresse in dem Hilfsspeicher 28. bei der die ' Jbcrlagcrung beginnen soll, wird in das üperationsregister 18 geladen. Um dem Programmierer eine vollständige Flexibilität zu ermöglichen, kann das Laden dieser Parameter für die Adresse
b> und die Länge in das Feldlängen-Register 24 und in das Operation-,.-ogister 1? in jeder Reihenfolge und zu jeHci Zeit (vor der Ausführung des Übcrlagcrungs Mikrobefehls) durch Datenübertragungsmikrobcfchlc in dem
Repertoire des mikroprogrammierten Prozessors ausgeführt werden.
Nach der Ausführung eines Befehls aus dem M-Register 30 zur Ladung der nötigen Adressen- und Längenparameter kann eventuell ein nächster Mikrobefehl in der in dem Hilfsspeicher 28 gespeicherten Kelle der Überlagerungs-Mikrobefehl sein. Trifft dieser aus dem Hilfsspeicher 28 kommend in dem M-Register 30 ein. so wird er über die Steuersammelleitung 31 auf einen Dekodierer 35 gegeben, welcher die 16 Bits in dem M-Register 30 abtastet und feststellt, ob ein Überlagerungs-Mikrobefehl vorhanden ist. Der Ausgang des Dekodierers 35 liefert ein mit OL bezeichnetes Signal, das der Steuerung anzeigt, daß der Übertragungs-Mikrobefehl in dem M-Register 30 vorhanden ist.
Die Steuerschaltung des Überlagerungs-Mikrobcfehls umfaßt einen Folgezähler 37 mit fünf Zuständen, bezeichnet als Leerlauf-, Anfangs-, Quelle-, Senken- und Aus-Zustand. Wenn sich der Folgezähler 37 anfangs im
I pprlaiif/iiitand hpfimipl iincl dpr I Ihprtrapiina^-MiWrn-
■ - --■ ■ ■ υ Kt
befehl vorhanden ist. so überträgt die Steuerung zuerst Ute Adresse in dem Mikrobefehls-Adressenregistcr 32 in den Pufferspeicher 34. wenn die Feldlänge in dem FL-Register 24 nicht leer ist. Andernfalls endet der Überlagerungsmikrobefehl in weiter unten beschriebener Art. Eine UND-Schaltung 39 bestätigt, daß d;,s Ol.-Ausgangssignal aus dem Dekodierer 35 vorhanden ist. daß sich der Folgezählcr 37 im Leerlaufzustand befindet und daß die von dem FL-Abschnitt des Feldlängen-Registers 24 angegebene Feldlänge nicht Null ist (FL Φ 0). Das letzte Signal wird von einem dem FL-Abschnitt des Feldlängen-Registers 24 zugeordneten weiteren Dekodierer 41 erzeugt, wobei der weitere Dekodierer 41 abtastet, ob FL = 0 oder FL φ 0 ist und Signale auf den entsprechenden Ausgängen erzeugt. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 39 öffnet ein Gatter 43 für die mit der, nächsten Taktimpuls erfolgende Übertragung jes Inhalts des Mikrobefehls-Adressenregisters 32 in den Pufferspeicher 34. Gleichzeitig stellt das Ausgangssignal der UND-Schaltung 39 den Folgezahler 37 synchron mit demselben Taktimpuls in den Anfangs-Zustand.
Während des Anfangs-Zustandes läuft die Adresse in dem Operationsregister 18 über die Da'ensammelleitung 13 und wird durch die gleichzeitige Betätigung der Tore 67 und 33 in das Mikrobefehls-Register 32 geladen. Die Adresse gelangt auf die Datensammellcitung 13 durch das Tor 67 unter Steuerung durch die UND-Schaltung 95, die abtastet, daß der Ablage-Befehl vorhanden ist und daß der Folgezähler sich in dem Anfangs-Zustand befindet, und die eins von zwei unabhängig voneinander die ODER-Schaltung % öffnenden Signale liefert. Die Adresse wird von der Datensammelleitung 13 durch das Tor 33 abgenommen, das von der UND-Schaltung45 gesteuert wird, die in ähnlicher Weise abtastet, daß der Überlagerungs-Mikrobefeh! vorhanden ist und daß der Folgezähler sich im Anfangs-Zustand befindet. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung45 wird außerdem an ein Tor47 angelegt, welches das Vektorlängen-Eingangs-Signal ' von 16 Bits der Speicherschnittstelle 11 zuführt, wodurch angezeigt wird, daß eine Übertragung von 16 Bits aus dem Hauptspeicher 10 stattfinden soll. Auch die Bitgrenzadresse wird aus dem FA-Abschnitt des Feldlängenregisters 24 durch ein Tor 49 zu der ' Speicherschniitstelle 11 übertragen. Gleichzeitig wird der Speicherschnittstelle 11 eine Speicherleseoperation signalisiert, woraufhin ein Speicherlesevorgang beginnt Dadurch werden die ersten Ib Hits, beginnend bei der bezeichneten Adressengrenzc. aus dem Hauptspeicher 10 durch die Speicherschnittstelle 11 zu der Datcnsammelleitung einige Zeit später unier Steuerung des Gelesene-Daten-Vorhanden-Signals übertragen, während der Übcrlagerungs-Folgezähler im Qucllc-Ziistand wartet. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 45 gelangt ferner zu dem Folgezähler 37 durch die ODER-Schaltung 98, um den Folgezähler mit dem nächsten Taktimpuls in den erwähnten Quellc-Zustand weiterzustellen.
Während des Quelle-Zustandes werden die Ib von dein Hauptspeicher 10 auf die Datensammelleitung 13 gegebenen Bits, entsprechend dem ersten in dem Hilfsspeicher abzulegenden Mikrobefehl, zeitweilig in das Operationsregister 18 gegeben, um den Hauptspeicher 10 für mögliche andere Benutzung durch andere .Speicherschnittstellen freizugeben, die in anderen den Speicher benutzenden Einrichtungen neben dem hier hpcrhri(»h(inpn miVrnnrnoramniiprlpn Π»(ρηηΓη7ΡζίΐϊΓ — - — ·■·· — ~ r · -ο· ~ -· — r . - . - -
enthalten und von unabhängigen Anforderungen dieser Einrichtungen abhängig sind. Um diese Mikrobefehl-Übertragung von der Speicherschnittstellc Il zu dem Operationsregister 18 über die Datensammelleitung zu vollziehen, werden beide Tore 97 (für die Datenzufuhr auf die Leitung) und 51 (für die Abnahme der Daten von der Leitung) gleichzeitig in Abhängigkeit von und unter der Sieuerung der UND-Schaltung 53 treöffnet. die abtastr- . daß der Überlagerungs Mikrobefehl OL ausgeführt wird und daß der Folgezähler sich in dem Quellc-Zustand befindet. Die UND-Schaltung 53 tastet außerdem ab. daß die aus clp.m Hauptspeicher 10 ausgelesenen Daten an der Speicherschnittstelle 11 vorhanden sind, was durch die Ankunft eines Ausgangssignals aus der Speicherschnittstelle 11 mit der Bezeichnung ..Gelesene Daten vorhanden" (RDP) angezeigt wird. Außerdem wird während des Quelle-Zustandes die Bitgrenzadresse um 16 vergrößert, so daß sich i.!·; Adresse des nächstfolgenden Mikrobefehls in dem Feld des Hauptspeichers 10 ergibt. Dieser Vorgang erfolgt durch eine Additionsschaltung 55. die in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal einer UND-Schaltung 57 betätigt wird, welche das Ausgangssignal der UND-Schaltung53 und außerdem die Bedingung aufnimmt, daß sich der Hilfsspeicher noch innerhalb seiner Kapazitätsgrenzen befindet. Diese letztere Bedingung wird durch den Vergleich der Adresse in dem Mikrobefehls-Adressenregister32 mit der höchsten verfügbaren Adresse in dem Hilfsspeicher. die von einem Register 59 für die höchste Hilfsspeicher-Adresse erzeugt wird, festgestellt, wobei die beiden Bedingungen einer Vergleichseinheit 61 zugeführt werden. Die Vergleichseinheit 61 erzeugt eins von zwei Ausgangssignalen, das anzeigt, ob das Mikrobefehls-Adressenregister kleiner oder gleich der Konstante ist, die der höchsten verfügbaren Adresse in dem Hilfsspeicher entspricht, oder das anzeigt, ob das Mikrobefehls-Adressenregister eine Adresse enthält, die größer ist als die höchste verfügbare Adresse in dem Hilfsspeicher 28.
Zu derselben Zeit, zu der Bitgrenzadresse um 16 vermehrt wird, wird die Feldlänge um denselben Betrag mittels einer Subtraktion-16-Stellung 63 vermindert, die zusätzlich durch das Ausgangssignal der UND-Schaltung 57 aktiviert wird.
Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 53 dient zur Weiterstellung des Folgezählers 37 in den Senken-Zustand mit dem nächsten Taktimpuls. Während des Senken-Zustandes wird der neue Mikrobefehl in dem
Operationsregister 18 über die Datensuinmclleitiing U in dem Hilfsspeicher 28 bei der von dem Mikrobefchls-Adrcssenrcgister 32 angegebenen Adresse übertragen. Zu diesem Zweck lastet eine UND-Schaltung 65 ab. daß der Scnken-r.ustand während der Ausführung des durch OL angezeigten Überlagerungs-Mikrobefehl in dem M-Register 30 vorhanden ist. und dall die Vergleichseinheit 61 anzeigt, daß die Mikrobefehls-Adre-x.'nregister nicht die höchste verfügbare Adresse in dem Hilfsspeicher 28 überschritten ist. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 65 wird dem Tor 67 durch die ODER-Schaltung 96 zugeführt und dieri als eins von zwei voneinander unabhängigen Torsignalen, wodurch der Inhalt des Operationsregisters 18 auf die Datensammelleitung 13 gegeben wird. Das Ausgangssignal dieser UND-Schaltung 65 wird ferner einem Tor 69 zugeführt, das die 16 Bits des Befehls von der Datenleitung 13 zu dem Hilfsspeicher 28 überträgt und einen Speicher-Schivih-Vorgang in dem Hilfsspeicher 28 in Gang setzt.
DiIS A1JS11SJn0SS!"!^! der U^ Π-S''hallitncf 6^ wird
außerdem einer UND-Schaltung 71 zusammen mit dem FL # 0 Zustand des weiteren Dekodierers 41 zugeführt. Wenn beide Bedingungen erfüllt sind, betätigt das Ausgangssignal der UND-Schaltung 71 ein Tor 73. das den nächsten Taktimpuls zu dem Mikrobefehls-Adressenregister 32 gibt, wodurch das Mikrobefehls-Adressenregister 32 um eine Stelle bis zu der nächstfolgenden Adresse in dem Hilfsspeicher 28 gleichzeitig mit der Vollendung des Schreibvorgangs im Hilfsspeicher 28 unter Verwendung der laufenden Adresse in diesem Mikrobefehls-Adressenregister 32 weitergestellt wird. Das .usgangssignal der UND-Schaltung 71 wird ferner der Speicherschnittstelle 11 zugeführt, um eine andere Leseoperalion in gang zu setzen, und wird außerdem dem Folgezähler 37 durch die ODER-Schaltung 98 zugeführt, um den Folgezähler zurück in den Quellen-Zustand zu stellen. Dies hat zum Ergebnis, daß der gesamte Lese/Speicher-Schreib-Vorgang dadurch wiederholt wird, daß die nächsten 16 Bits von dem Hauptspeicher 10 in den Hilfsspeicher 28 übertragen werden.
Der oben beschriebene Vorgang setzt sich fort, bis eine von zwei Bedingungen erfüllt ist. Entweder wird der Feldlängenabschnitt des Feldlängen-Registers 24 bis herunter zu FL = 0 vermindert oder das Mikrobefehls-Adressenregister 32 wird bis zu einer Adresse weitergezählt, die höher ist als die höchste verfügbare Adresse in dem Hilfsspeicher 28. Diese beiden Bedingungen werden durch eine ODER-Schaltung 77 auf einen Eingang einer UND-Schaltung 79 gegeben, die außerdem abtastet, daß der Überlagerungs-Mikrobefehl in dem M-Register 30 vorhanden ist und daß der Folgezähler 37 sich in dem Senken-Zustand befindet. Bei erfüllten Bedingungen bewirkt das Ausgangssignal der UND-Schaltung 79 die Weiterstellung des Folgezählers 37 aus dem Senken-Zustand in den Exit-Zustand, nachdem der Folgezähler die UND-Schaltung 65 für die Veranlassung des Einschreibens eines 16-Bit-Mikrobefehls in den Hilfsspeicher 28 geöffnet hat, falls die UND-Schaltung 65 dies kann; dabei wird auf keinen Fall (weil die UND-Schaltung 71 kein Signal führt) die Adresse in dem Mikrobefehis-Adressenregister 32 weitergestellt oder ein anderer Lesespeicherzyklus durch die Speicherschnittstelle 11 in Gang gesetzt
Wenn der Folgezähler 37 sich im Exit-Zustand befindet, wird die Adresse des nächsten Mikrobefehls in dem Hilfsspeicher 28 von der Spitze des Pufferspei-
chers 34 durch ein Tor 81 zu dem Mikrobefehls-Adressenspcicher 32 übertragen. Das Tor 81 wird durch das Ausgangssignal einer UND-Schaltung 83 betätigt, vvcl ehe abtastet, daß der Überlagerungs-Mikrobefehi vorhanden ist und daß der Folgezählor sich in dem Exit-Zustand befindet. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 83 wird außerdem einer NO-OP-Schaltung 88 durch eine ODER-Schaltung 99 zugeführt. Die gnal OL nicht liefert. Daraufhin entsteht ein Ausgangssi-Eingangssignal das M-Register 30 zur Speicherung von lauter Nullen. Das beendet den Überiagerungs-Mikrobefehl. woraufhin der Dekodierer 35 das Ausgangssignal OL nicht liefert. Daraufhin entsteht ein Ausgangssignal an dem Inverter 89, wodurch ein Taktimpuls durch das Tor 91 auf den Leseeingang des Hilfsspeichers 28 gelangt. Dies hat zur Folge, daß der Mikrobefehl in der nächsten Stelle, die durch den Inhalt des Mikrobcfehls-Adressenregisters 32 angegeben wird, in das M-Register 30 zur normalen Ausführung übertragen wird. Das Αιι<;σ;ιηρ«ίση:ιΙ rlpr I IND-Srhiiltiine 83 stellt außerdem
υ <_■ *j «^
den Folgt zähler 37 in den Leerla.uf-Zustand zurück.
Für den Fall, daß ein Überlagerungs-Mikrobefehi in das M-Register 30 geladen wird, und die Feldlänge aus irgendeinem Giunde bei Null ist, wird das M-Register 30 in eine NO-OP-Bedingung versetzt. Diesen Vorgang bewirkt eine UND-Schaltung 93, welche über eine ODER-Schaltung 99 einwirkt, die ihrerseits abtastet, daß der Überlagerungs-Mikrobefehl vorhanden ist, daß die Feldlängenanzeige in dem FL-Abschnitt des Feldlängen-Registers 24 Null ist (leer), und daß der Folgezähler 37 sich in dem Leerlauf-Zustand befindet. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 93 aktiviert die NO-OP-Schaltung88, wodurch der Überlagerungs-Mikrobefehl endet, und wodurch das Holen des nächsten Mikrobefehls aus dem M-Kettenspeicher 28 auf dieselbe Weise (durch das Tor 91 wegen des von der Dekodierschaltung 35 abhängigen Inverters 89) wie bei nicht leerer Feldlänge veranlaßt wird.
Die Arbeitsweise der Schaltung in Fig. 1 wird im Flußdiagranim in Fig.2 zusammengefaßt. Das Flußdiagramm in der rechten Spalte zeigt die Bedingungen, die den Ablauf einer Operation veranlassen, sowie Erläuterungen dazu; die linke Spalte dagegen führt die Vorgänge auf. die während jedes der fünf Zustände des Folgezählers 37 stattfinden. Mit Beginn der Überlagerungs-Mikrobefehl-Operation ist der Folgezähler im Leerlauf-Zustand. Wenn FL φ 0 ist, wird die Adresse in dem Mikrobefehls-Adressenregister 32 in dem Stapelspeicher aufgespart, und der Folgezähler geht in den Anfangs-Zustand über. Wenn die Feldlänge Null ist (FL = 0), wird dem M-Register 30 als nächster Mikrobefehl ein NO-OP-Signal aufgezwungen und der Folgezähler 3/ bleibt im Leerlauf-Zustand, wodurch der Ablage-Mikrobefehl beendet wird.
Im Anfangszustand wird die in dem Operationsregister 18 gespeicherte Datensenken-Anzeige in das Mikrobefehls-Adressenregister übertragen. Ein Lesevorgang im Hauptspeicher 10 wird in Gang gesetzt und der Folgezähler 37 geht in den Quelle-Zustand weiter. In dem Quelle-Zustand wird die Bitgrenzadresse in dem FA-Abschnitt des Feldlängen-Registers 24 um 16 vergrößert, wenn die Datenablesung aus dem Hauptspeicher 10 sich auf der Datensammelleitung befindet und das Mikrobefehls-Adressenregister nicht „außerhalb der Grenze" ist; die Feldlänge dagegen wird um 16 vermindert. Der Folgezähler 37 geht dann in den Senken-Zustand über.
In dem Senken-Zustand wird, falls das Mikrobefehls-
IO
Adressenregistcr 32 sich noch innerhalb der Grenzen (Adressen-Reg 5 höchste Adresse) befindet, der Mikrobefehl aus dem Operationsregister 18 in den llilfsspcicher 28 geschrieben, und wenn zusätzlich die Fcldlänge nicht auf Null heruntergegangen ist, wird das Mikrobefehls-Adresscnregister 32 um eins weiter gezählt, ein weiterer l.esevorgang im Hauptspeicher 10 wird in Gang gesetzt, und der Folgezähler 37 wird in den Quelle-Zustand zurückgestellt. Wenn entweder das Mikrobefehls-Adressenregister die Kapazität des Hilfsspeichers überschritten hat oder wenn die Fekllänge auf Null reduziert worden ist. geht der Folgezähler 37 aus dem Scnken-Zustand in den Exit-Zusland über.
Während des Exit-Zustands wird das Mikrobefehls-Adressenregister aus dem Pufferspeicher 34 wieder geladen, ein NO-OP-Signal wird dem M-Register30 aufgezwungen, und der Folgc/.ähler 37 kehrt in den I.eerlauf-Zustand zurück.
Aus der oben stehenden Beschreibung geht hervor.
daß ein rnikroprogrammicrter Prozessor geschaffen wird, bei dem in jedem Abschnitt des die Mikrobefehle speichernden Hiiisspeichers aus dem Hauptspeicher eine Überlagerung erfolgen kann. Der Übcrlagerungs-Mikrobefehl wirii wie jeder andere Mikrobefehl als ein weiterer Mikroschritt jedes beliebigen gerade ausgeführten Programms behandelt. Wenn der Überlagerungs-Mikrobefehl endet, geht die Steuerung zu dem nächsten Mikrobefehl des Programms über, in welches der Überlagerungsvorgang eingebettet wurde. Dieser nächste Befehl kann sich schon vor der Ausführung der Überlagerung in der Kette der Mikrobefehle in dem M-Register befunden haben, oder es kann sich um einen Befehl handeln, der als F.rgebnis der Ausführung des Übcrlagerungs-Mikrobcfehls in dem Hilfs-Spcicher gespeichert wurde. Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß bei der Ablage neuer Mikrobcfehlskcltcn in dem Ililfs-Speichcr der neue Block an jeder Stelle des Hilfsspeichers beginnen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    K Einrichtung in einem Prozessor mit einem adressierbaren Hauptspeicher, in welchem Mikrobefehle an sequentiellen Adressenstellen in Feldern enthalten sind, mit einem Mikrobefehle speichernden, adressierbaren Hilfsspeicher, dessen Ausgang mit einem Mikrobefehlsregister verbunden ist, und an den ein Mikrobefehls-Adressenregister zum Auslesen jeweils eines Mikrobefehls aus dem Hilfsspeicher in das Mikrobefehlsregister angeschlossen ist, wobei das Mikrobefehls-Adressenregister bei Ausgabe eines Mikrobefehls in das Mikrobefehlsregister auf die Adresse des nächsten Mikrobefehls gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dekodierer (35) auf einen vorbestimmten Mikrobefehl (Obertragen) ein zwischen das Mikrobefehls-Adressenregister (32) und einen Pufferspeicher (34) geschaltetes Gatter (43) zur Überleitung der in dem Mikrobefehls-Adressenregister emnaltenen Adresse des nächsten Mikrobefehls in den Pufferspeicher öffnet; daß eine Mikrobefehls-Obertragungseinrichtung (67. 33; 11, 97,69) an das Mikrobefehlsadressenregistcr (32) zum Einsetzen einer vorbestimmten Mikrobefehls-Hauptspeicheradresse sowie an den Ausgang des Hauptspeichers (10) und Einschreibleitungen des Hilfsspeichers (28) zur Übertragung des durch den bestimmten Mikrobefehl festgelegten Feldes von Mikrobefehlen angeschlossen ist; und daß eine die Zahl der aus dem Hauptspeicher (10) übertragenen Mikrobefehl abfühlende Einrichtung (24.41.63) ein weiteres Gatter (81) zwischen Pufferspeicher (34) und dein Eingang des Mikrooefehls-Adressenregisters (32) zur Rückführung der im Pufferspeicher bereitgehaltenen Adresse des nächsten Mikrobefehls aus dem Hilfsspeicher öffnet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die die Übertragung der Mikrobefehle abfühlende Einrichtung (24.41.63) ein Feldlängenregister (24) ist. in welchem die Länge des aus dem Hauptspeicher (10) in den Hilfsspeicher (28) zu übertragenden Mikrobefehlsfeldes enthalten ist un^ das mit einem Subtrahierer (63) gekoppelt ist. der den gespeicherten Längenwert bei Übertragung jedes Mikrobefehls um eine Einheit reduziert, und mit einem weiteren Dekodierer (41) gekoppelt ist. der einen vorbestimmten Längenwert (Null) signalisiert und das weitere Gatter (81) steuert.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß ein die letzte verfügbare Hilfsspeicher-Adresse speicherndes Register (59) sowie der Ausgang des Mikrobefehls-Adressenregisters (32) mit den Eingängen einer Vergleichseinheit (61) verbunden sind, deren Ausgang das weitere Gatter(81)steuert
DE2306115A 1972-03-08 1973-02-08 Datenprozessor mit Mikroprogrammspeicherüberlagerung Expired DE2306115C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US23288072A 1972-03-08 1972-03-08

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2306115A1 DE2306115A1 (de) 1973-09-13
DE2306115C2 true DE2306115C2 (de) 1983-01-20

Family

ID=22874973

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2306115A Expired DE2306115C2 (de) 1972-03-08 1973-02-08 Datenprozessor mit Mikroprogrammspeicherüberlagerung

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3792441A (de)
JP (1) JPS5734534B2 (de)
BE (1) BE795789A (de)
BR (1) BR7301467D0 (de)
DE (1) DE2306115C2 (de)
FR (1) FR2175433A5 (de)
GB (1) GB1391412A (de)
IT (1) IT979382B (de)
NL (1) NL7302663A (de)

Families Citing this family (63)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2226901A5 (de) * 1973-04-19 1974-11-15 Honeywell Bull Soc Ind
IT995721B (it) * 1973-10-10 1975-11-20 Honeywell Inf Systems Italia Apparato per l interpretazione di codici di funzione in calcolatori microprogrammati e per l indirizza mento indipendente di fasi inter pretative ed esecutive di micro programma
FR2249596A5 (de) * 1973-10-24 1975-05-23 Honeywell Bull Soc Ind
US3934227A (en) * 1973-12-05 1976-01-20 Digital Computer Controls, Inc. Memory correction system
GB1464570A (en) * 1974-11-27 1977-02-16 Ibm Microprogramme control units
JPS51147141A (en) * 1975-06-13 1976-12-17 Hitachi Ltd Micro program controller
AU3329178A (en) * 1977-03-28 1979-08-23 Data General Corp A micro-control storage system
FR2461301A1 (fr) * 1978-04-25 1981-01-30 Cii Honeywell Bull Microprocesseur autoprogrammable
US4266272A (en) * 1978-10-12 1981-05-05 International Business Machines Corporation Transient microcode block check word generation control circuitry
US4346436A (en) * 1979-03-23 1982-08-24 Burroughs Corporation Interpretive digital data processor comprised of a multi-level hierarchy of processors and having program protection means
JPS5616244A (en) * 1979-07-19 1981-02-17 Fujitsu Ltd Microprogram loading system
DE3138971A1 (de) * 1981-09-30 1983-04-21 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Mikroprogrammiertr prozessor und verfahren zu seinembetrieb
US4488219A (en) * 1982-03-18 1984-12-11 International Business Machines Corporation Extended control word decoding
JPS58214946A (ja) * 1982-06-08 1983-12-14 Nec Corp マイクロプログラム制御方式
US4862351A (en) * 1983-09-01 1989-08-29 Unisys Corporation Method of executing called activities via depictor-linked low level language microcode, hardware logic, and high level language commands; and apparatus for same
US5481743A (en) * 1993-09-30 1996-01-02 Apple Computer, Inc. Minimal instruction set computer architecture and multiple instruction issue method
US5790874A (en) * 1994-09-30 1998-08-04 Kabushiki Kaisha Toshiba Information processing apparatus for reducing power consumption by minimizing hamming distance between consecutive instruction
US5732255A (en) * 1996-04-29 1998-03-24 Atmel Corporation Signal processing system with ROM storing instructions encoded for reducing power consumpton during reads and method for encoding such instructions
US6081888A (en) * 1997-08-21 2000-06-27 Advanced Micro Devices Inc. Adaptive microprocessor with dynamically reconfigurable microcode responsive to external signals to initiate microcode reloading
US6427196B1 (en) * 1999-08-31 2002-07-30 Intel Corporation SRAM controller for parallel processor architecture including address and command queue and arbiter
US6606704B1 (en) * 1999-08-31 2003-08-12 Intel Corporation Parallel multithreaded processor with plural microengines executing multiple threads each microengine having loadable microcode
US6668317B1 (en) * 1999-08-31 2003-12-23 Intel Corporation Microengine for parallel processor architecture
US6983350B1 (en) 1999-08-31 2006-01-03 Intel Corporation SDRAM controller for parallel processor architecture
CA2383532A1 (en) 1999-09-01 2001-03-08 Intel Corporation Branch instruction for processor architecture
US7191309B1 (en) 1999-09-01 2007-03-13 Intel Corporation Double shift instruction for micro engine used in multithreaded parallel processor architecture
WO2001016702A1 (en) 1999-09-01 2001-03-08 Intel Corporation Register set used in multithreaded parallel processor architecture
US6532509B1 (en) 1999-12-22 2003-03-11 Intel Corporation Arbitrating command requests in a parallel multi-threaded processing system
US6694380B1 (en) 1999-12-27 2004-02-17 Intel Corporation Mapping requests from a processing unit that uses memory-mapped input-output space
US7620702B1 (en) 1999-12-28 2009-11-17 Intel Corporation Providing real-time control data for a network processor
US6307789B1 (en) * 1999-12-28 2001-10-23 Intel Corporation Scratchpad memory
US6631430B1 (en) * 1999-12-28 2003-10-07 Intel Corporation Optimizations to receive packet status from fifo bus
US6625654B1 (en) * 1999-12-28 2003-09-23 Intel Corporation Thread signaling in multi-threaded network processor
US6661794B1 (en) * 1999-12-29 2003-12-09 Intel Corporation Method and apparatus for gigabit packet assignment for multithreaded packet processing
US7480706B1 (en) 1999-12-30 2009-01-20 Intel Corporation Multi-threaded round-robin receive for fast network port
US6976095B1 (en) 1999-12-30 2005-12-13 Intel Corporation Port blocking technique for maintaining receive packet ordering for a multiple ethernet port switch
US6584522B1 (en) * 1999-12-30 2003-06-24 Intel Corporation Communication between processors
US6952824B1 (en) 1999-12-30 2005-10-04 Intel Corporation Multi-threaded sequenced receive for fast network port stream of packets
US6631462B1 (en) * 2000-01-05 2003-10-07 Intel Corporation Memory shared between processing threads
US7681018B2 (en) * 2000-08-31 2010-03-16 Intel Corporation Method and apparatus for providing large register address space while maximizing cycletime performance for a multi-threaded register file set
US20020053017A1 (en) * 2000-09-01 2002-05-02 Adiletta Matthew J. Register instructions for a multithreaded processor
US7020871B2 (en) * 2000-12-21 2006-03-28 Intel Corporation Breakpoint method for parallel hardware threads in multithreaded processor
US7487505B2 (en) 2001-08-27 2009-02-03 Intel Corporation Multithreaded microprocessor with register allocation based on number of active threads
US7216204B2 (en) * 2001-08-27 2007-05-08 Intel Corporation Mechanism for providing early coherency detection to enable high performance memory updates in a latency sensitive multithreaded environment
US7225281B2 (en) 2001-08-27 2007-05-29 Intel Corporation Multiprocessor infrastructure for providing flexible bandwidth allocation via multiple instantiations of separate data buses, control buses and support mechanisms
US6868476B2 (en) * 2001-08-27 2005-03-15 Intel Corporation Software controlled content addressable memory in a general purpose execution datapath
US7126952B2 (en) * 2001-09-28 2006-10-24 Intel Corporation Multiprotocol decapsulation/encapsulation control structure and packet protocol conversion method
US7158964B2 (en) * 2001-12-12 2007-01-02 Intel Corporation Queue management
US7107413B2 (en) * 2001-12-17 2006-09-12 Intel Corporation Write queue descriptor count instruction for high speed queuing
US7269179B2 (en) * 2001-12-18 2007-09-11 Intel Corporation Control mechanisms for enqueue and dequeue operations in a pipelined network processor
US7895239B2 (en) * 2002-01-04 2011-02-22 Intel Corporation Queue arrays in network devices
US7181573B2 (en) * 2002-01-07 2007-02-20 Intel Corporation Queue array caching in network devices
US6934951B2 (en) 2002-01-17 2005-08-23 Intel Corporation Parallel processor with functional pipeline providing programming engines by supporting multiple contexts and critical section
US7610451B2 (en) 2002-01-25 2009-10-27 Intel Corporation Data transfer mechanism using unidirectional pull bus and push bus
US7181594B2 (en) * 2002-01-25 2007-02-20 Intel Corporation Context pipelines
US7149226B2 (en) * 2002-02-01 2006-12-12 Intel Corporation Processing data packets
US7437724B2 (en) * 2002-04-03 2008-10-14 Intel Corporation Registers for data transfers
US7471688B2 (en) * 2002-06-18 2008-12-30 Intel Corporation Scheduling system for transmission of cells to ATM virtual circuits and DSL ports
US7337275B2 (en) 2002-08-13 2008-02-26 Intel Corporation Free list and ring data structure management
US7352769B2 (en) 2002-09-12 2008-04-01 Intel Corporation Multiple calendar schedule reservation structure and method
US7433307B2 (en) * 2002-11-05 2008-10-07 Intel Corporation Flow control in a network environment
US6941438B2 (en) 2003-01-10 2005-09-06 Intel Corporation Memory interleaving
US7443836B2 (en) 2003-06-16 2008-10-28 Intel Corporation Processing a data packet
US7213099B2 (en) * 2003-12-30 2007-05-01 Intel Corporation Method and apparatus utilizing non-uniformly distributed DRAM configurations and to detect in-range memory address matches

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3325788A (en) * 1964-12-21 1967-06-13 Ibm Extrinsically variable microprogram controls
US3391394A (en) * 1965-10-22 1968-07-02 Ibm Microprogram control for a data processing system
US3478322A (en) * 1967-05-23 1969-11-11 Ibm Data processor employing electronically changeable control storage
GB1246129A (en) * 1967-12-14 1971-09-15 Olivetti & Co Spa Stored program electronic computer
US3569938A (en) * 1967-12-20 1971-03-09 Ibm Storage manager
BE757967A (fr) * 1969-10-25 1971-04-23 Philips Nv Memoire pour microprogramme
US3696340A (en) * 1970-11-09 1972-10-03 Tokyo Shibaura Electric Co Microprogram execution control for fault diagnosis

Also Published As

Publication number Publication date
BE795789A (fr) 1973-06-18
JPS5734534B2 (de) 1982-07-23
GB1391412A (en) 1975-04-23
NL7302663A (de) 1973-09-11
DE2306115A1 (de) 1973-09-13
JPS48103143A (de) 1973-12-25
FR2175433A5 (de) 1973-10-19
BR7301467D0 (pt) 1974-05-16
US3792441A (en) 1974-02-12
IT979382B (it) 1974-09-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2306115C2 (de) Datenprozessor mit Mikroprogrammspeicherüberlagerung
DE2161886C2 (de) Befehlsausführungseinheit in einer elektronischen Datenverarbeitungszentrale für die gleichzeitige Verarbeitung mehrerer Befehle
DE1774296C2 (de) Restruktuierbare Steuereinheit für elektronische Digitalrechner
DE2540975C2 (de) Datenverarbeitungseinrichtung zur Ausführung mehrerer gleichzeitig ablaufender Prozesse
DE2411963C3 (de) Elektronische Datenverarbeitungsanlage mit einer Prioritätssteuerschaltung mit änderbaren Steuerblöcken
DE2555963C2 (de) Einrichtung zur Funktionsmodifizierung
DE2355993C3 (de) Programmierbare Datenverarbeitungsanlage
DE2318069C2 (de) Mikroprogrammierte Rechenanlage mit Erweiterung von Steuerfunktionen mittels festverdrahteter logischer Matrix
DE2715073C3 (de) Mikroprogrammierte Rechner-Steuervorrichtung
DE1549523B2 (de) Datenverarbeitungsanlage
DE2145120B2 (de) Digitales datenverarbeitungsgeraet
DE1499200B2 (de) Datenverarbeitungsanlage mit vorranggesteuerter programm unterbrechung
DE2829668A1 (de) Kanaldatenpufferspeicher
DE2839726A1 (de) Datenverarbeitungsanlage mit verteilter steuerarchitektur in einem multiprozessor-system
DE2533403A1 (de) Datenverarbeitungssystem
DE2339636A1 (de) Programmsteuereinrichtung
DE1275800B (de) Steuerwerk fuer datenverarbeitende Maschinen
DE2332971C2 (de) Mikroprogrammsteuereinrichtung
DE2363846A1 (de) Verfahren zum steuern des transfers von daten zwischen einem speicher und einem oder mehreren peripheren geraeten und nach diesem verfahren arbeitende datenverarbeitungsanlage
EP0130269B1 (de) Speicherprogrammierbare Steuerung
DE2720842C3 (de) Datenübertragungssystem
DE2747304C3 (de) Einrichtung zur Mikrobefehlssteuerung
DE1277598C2 (de) Datenverarbeitungsanlage
DE2726679A1 (de) Kanalsteuerung fuer datenverarbeitungsanlagen und verfahren zu ihrem betrieb
DE2847479A1 (de) Schablonenfamilien-schnittstelleneinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: EISENFUEHR, G., DIPL.-ING. SPEISER, D., DIPL.-ING.

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition