DE3127606A1 - Schutzgasofen mit getrennter begasung - Google Patents

Schutzgasofen mit getrennter begasung

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DE3127606A1
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László von Dipl.-Phys. 4190 Kleve Körtvélyessy
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Koertvelyessy laszlo Von dipl-Phys
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Koertvelyessy laszlo Von dipl-Phys
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B5/00Muffle furnaces; Retort furnaces; Other furnaces in which the charge is held completely isolated
    • F27B5/06Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B5/16Arrangements of air or gas supply devices
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/74Methods of treatment in inert gas, controlled atmosphere, vacuum or pulverulent material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B17/00Furnaces of a kind not covered by any preceding group
    • F27B17/0016Chamber type furnaces
    • F27B17/0083Chamber type furnaces with means for circulating the atmosphere

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Description

  • Schutzgasofen mit getrennter Begasung
  • Zweck der Erfindung ist, den thermischen Wirkungsgrad eines Schutzgasofens dadurch zu erhöhen, daß die einzelnen Schutzgaskomponenten voneinander getrennt in den Ofenraum eingeführt sind.
  • Stand der Technik sind Schutzgasöfens die durch fin Rohr so begast sind, daS die Wärmeisolation durchbohrt und im Ofenraum mündet. Das Schutzgas dient meist zum Schutz von Metallcharge, und/oder zum Aufkohlen, Entkohlen, Aufnitrieren usw Bekannt, aber nicht verbreitet sind auch Schutzgasöfen im Uersuchsstadium, deren Startphase dadurch beschleunigt wird, daß Schutzgas ständig vom Ofen gesaugt, getrocknet und dann durch die Wärmeisolation -mit Hilfe eines Kanals im solationssystem - wieder eingeführt wird0 Die Verrußung war bei diesen 0,22an eine Gefahr.
  • Nachteil dieser Schutzqasöfen ist, daß das Schutzgas meist Wasserstoff enthält urd dieser die Isolierwirkung der Wärmeisolation stark herabsetzt. Wasserstoff leitet die Wärme etwa 7-fach stärker als z. B. Stickstoff oder die Luft und dadurch wirkt er in den Poren der Wärmeisolation -bildlich gesprochen- als metallische Wärmebrücke. Darüber hinaus wurde noch nicht darauf hingewiesen, daß im Schutzgas Wasserstoff viel wirksamer diffundieren kann, als alle anderen Gase. So drängt Wasserstoff andere Gase oft aus der Wärmeisolation heraus. Dadurch erhöht sich (nach den Berechnungen des Erfinders)seine Konzentration von dem theoretischen Wert von z. 8. 40 % auf 50-70 % je nach Porosität und Dicke der Wärmeisolation, wo in der Luft der höchste Temperaturabfall entsteht. Der gleiche Ofen unter Schutzgas verbraucht täglich etwa zweimal soviel Energie als unter Luftatmosphäre, relativ umso mehr, je moderner und dichter der Ofen konstruiert wurde und je effektiver seine Heizkörper funktionieren.
  • Die Idee der Erfindung liegt in der getrennten Einführung des Schutzgases in den Öfen: Gase, die relativ wenig wärmer leitend sind, z. B. Stickstoff oder Luft werden durch die (poröse) Wärmeioslation eingefUhrt, und die relativ stark wärmeleitenden Komponente (z, 8 Wassersoff) direkt in den Ofenraum Nachstehend werden Gase 'relativ stark wärmeleitend" genannt, wenn stark wärmeleitende Gase aus diesem direkt eingeführtem 3 3 Ges im Ofen entstehen. Qus z 8 1 m Methan entstehen 2 m Wasserstoff.
  • Diese Idee wird mit dem Vergleich der Zeichnungen Fig. 1 und Fig. 2 ersichtlich: Stickstoff (N2) wird im ersten Fall außerhalb des Ofens, in Fig. 2 innerhalb des Ofens mit Wasserstoff (H2) gemischt. Die Mischstelle ist mit "X" bezeichnet. In Fig. 1 und 2 ist 1 der Ofenraum, 2 die poröse Wärmeisolation oder die Folienisolation 3 die meist gasdichte Außenhaut (z. B. aus Stahlblech),4 ist der Ventilator, 5 das Schutzgas - Einführungsrohr (meist aus hitzebeständigem Stahl), 6 ist die Eintropfstelle für Alkohol, Methanol oder für andere Flüssigkeiten, die meist Wasserstoff produzieren' 7 ist die Stickstoffleitung und/oder die Leitung der Gase mit weniger Wä'rmelei-'fa"higkeit, 8 ist die Leitung vom Wasserstoff und/oder anderen Gasen, die im Ofen eine relativ stärkere Wärmeleitfähigkeit haben oder die im Ofen bei z. 8. 930 °C: ceils zum Wasserstoff zerfallen.
  • Die Leitungen 7 und 8 treffen sich in Fig. 1 -also im Falle des konventionellen Schutzgasofens -außerhalb des Ofens (bei Stelle "X).
  • In Fig. 2 dagegen - also bei dem erfindungsgemäßen Ofen -mündet die Leitung des Stickstoffes (7) an der Außenhaut des Ofens (3) bei 9, durchtränkt die Wärmeisolation (2) und strömt von allen Richtungen in den Ofenraum (1).
  • Die Leitung des Gases mit der niedrigen Wärmeleitfähigkeit (7) wird also erfindungsgemäß von der Leitung des Gases mit relativ starker Wärmeleitfähigkeit (8) getrennt aufgebaut.
  • Diese Gasleitungen sind in der Praxis nicht nur durch Farbe (Farbkod) und durch Buchstaben, sondern durch ihre konstante Verbindung mit Tanks, z. B. mit Kaltvergaser zu erkennen. Wasserstoff und andere brennbare Gase haben außerdem eine Leitung mit Linksgewinde-Anschlüsse;dagegen hat z.B.
  • Stickstoff oder Luft Anschlüsse mit Rechtsgewinde.
  • So unterscheidet sich also der erfindungsgemäße Ofen von den anderen Öfen nicht nur im Betrieb, sondern durch seineh Aufbau.
  • Selbst wenn Schutzgas nur als Mischung von Gasen z. B. als Gemisch des Wasserstoff-Stickstoff zur Verfügung steht, braucht man auf die Vorteile der Erfindung nicht zu verzichten.
  • Man kann die hohe Diffusionsgeschwindigkeit vom Wasserstoff ausnutzen. In dem hier erfindungsgemäß verwendeten Trenner (10) durchdiffundiert Wasserstoff die Poröse Trennwand (11) schneller und daher wird die Gasmischung auf der rechten Seite des Trenners viel mehr Stickstoff (N2)als Wasserstoff (H2) haben.
  • Vorteile der Erfindung sind: 0 Diese neuen Schutzgasöfen verbrauchen täglich weniger Heizenergis, weil ihre Wärmeisolation mit Gasen von niedrigerer Wärmeleitfähigkeit durchtränkt sind.
  • 2. Der erfindungsgemäße Ofen kostet nicht mehr als die konventionelle Variante. Die moderne Wärmeisolation hat eine Faser-Außenschicht und eine gemörtelte Stein-Hochtemperaturschicht. Diese Faserschicht verteilt das in sie eingegebene Gas besonders gut, da sie sehr durchlässig ist.
  • Dieses Gas z. 8. Stickstoff, Luft, Ammoniak wird gleichmäßig verteilt, wenn diese Faserschicht erfindungsgemäß in einer oder an mehreren Stellen (9) mit der z. 8.
  • Stickstoffleitung (7) angeschlossen wird. Ein zusätzliches Verteilersystem ist überflüssig, es schwächt sogar die Isolationswirkung. Gerade die Außenschicht der 2 WErmeisoaltion wird erfindungsgemäß von wenig wärmeleitenden Gasen besonders gut durchströmt, in der 60 % -80 % der Temperaturgefälle entsteht und dafür braucht man nur die sowieso nötige Gasleitung (7) an eine besondere Stelle (9) anschließen.
  • 3. Die Erfindung ist sehr einfach, ohne Berechnung leicht zu verwirklichen, auch nachträglich.
  • 4. Da moderne Schutzgasöfen ohnehin mit Direktbegasung arbeiten (z. 8. DE-AS 2909978) steht Luft als Gas mit niedrigerer Wärmeleitfähigkeit bei immer mehr Schutzgasöfen getrennt zur Verfügung, im Gegensatz der früher verbreiteten Endogasbegasung, bei der Luft- und Kohlenwasserstoff miteinander in dem Endogasgenerator reagierten und als Endogas in den Ofen geführt wurden (wie in Fig. 1).
  • 5. Auch bei der neuen Stickstoff-Trägergas-Begasung hat man Stickstoff als wenig wärmeleitendes Gas getrennt zur Verfügung.
  • 6. Zusätzlicher Vorteil der Erfindung bei den zuletzt erwähnten zwei modernen Begasungen ist, daß man vorübergehend -bei der Ofen-Startphase- Luft oder Stickstoff, von anderen Gasen erfindungsgemäß getrennt trocknen kann.
  • So spart man Trocknerkapazität.
  • 7. Der heute meist flüssig gelieferte Stickstoff und Ammoniak ist so wasserarm, daß eine Trocknung gar nicht notwendig ist.
  • Vorteilhaft ist, daß die Wärmeisolation erfindungsgemäß nicht als Gaspuffer wirkt, in dem Feuchtigkeit und Gase für lange Zeit gelagert sind, sondern als ein durchspülter Behälter.
  • So kann also der erfindungsgemäße Schutzgasofen schon während der Aufheizung konditioniert werden, und so entfallen die mehrstündigen Wartezeiten nach der Neubegasung.
  • Er reagiert auch während des Betriebes bei der Gas regelung schneller.
  • 8. Die Rußungsgefahr des erwähnten konventionellen (Versuchs-) Ofens entstand dadurch, daß sich das Gas in der Wärmeisolation in den Schichten mit niedrigerer Temperatur -z. 8. bei 690 OC - lange aufhielt und stark ruße. Wenn aber der kohlenstoffhaltige Anteil des Schutzgases erfindungsgemäß nicht durch die Wärmeisolation (2). sondern getrennt, direkt in den Ofenraum (1) bei der Stelle (5) eingeführt wird, bekommt es sofort die Ofentemperatur (z. B. 930 OC) und rußt daher nicht.
  • 9. Für das Eintropfen von z. 8. Methanol (6) braucht man nicht ein Stahlrohr nehmen, das leicht aufkohlt und abbricht, sondern erfindungsgemäß eine dünne Keramik-Kapillare, die nie aufkohlt und daher tief in der Gasströmung münden kann.
  • So werden sehr feine Tropfen produziert, die auf keinem Fall auf die Charge fallen, sondern sich im Flug abbauen dadurch wird eine sonst charakteristische örtliche Überkohlung der Charge unter der Rohrmündung(5) wegen zu großer Methanoltropfen vermieden.
  • 10. 1Die Mischung der zwei Gaskomponenten aus den Leitungen (7) und (8) ist erfindungsgemäß viel turbulenter und inniger (an Stelle X ik Fig. 2) wegen des tausendfach höheren Gasumsatzes im Vergleich der konventionellen Ausführung (Fig. 1, Stelle "X"). In dieser fließen z. B. 1OOLiter/Std.
  • N2 mit 100 Liter/Std. H2 laminar (an Stelle X in Fig. 1) zusammen, es entsteht also keine innige Mischung. Der Umwälzventilator hat aber nach Messungen des Erfinders eine Leistung von etwa 10 000. m³/Std. oder 30 m/s und bringt die Reaktionspartner (an Stelle 11X1' in Fig. 2) Perfekt zueinander.
  • Keine z. 8. Aufkohlungsunterschiede können also entstehen.
  • Die Erwärmung vom Pentanol, Methan oder anderen zu abbauenden Kohlenwasserstoffen geschieht erfindungsgemäß schneller, weil sie- allein und nicht mit kaltem Stickstoff zusammen in den Ofenraum (1) kommen.
  • 11. Die Verrußung des hier vorgeschlagenen Schutzgasofens wird dadurch gebremst daß die Kohlenstoff-freie Schutzgaskomponente (z. B. Stickstoff oder Luft) ständig aus den Poren der Wärmeisolation (2) in den Ofenraum (1) fließt und dadurch an dieser Phasengrenze ständig einen unterdurchschnittlichen Kohlenstoffpegel entsteht. Nach Erfahrung des Erfinders fängt sonst die Verrußung gerade in den Poren und Spalten an, die jetzt fast kohlenstoffrei bleiben.
  • Besonders günstig ist die Lage der Direktbegasung (DE-AS 2 90 99 78) mit Luft in den Poren und Spalten. Man kann diese erfindungsgemäße Konstruktion so charakterisieren, daß die Wärmeisolation (2) nicht -wie üblich- wöchentlich, sondern ständig mit Luft ausgebrannt wird.
  • Dadurch entfallen die mehrstündigen Ausfallzeiten für Ofenausbrennung und die Unsicherheiten der Temperatur-und Gasregelung, die -nach Erfahrung des Erfindersin den letzten Tagen vor der Ausbrennung auftreten.
  • 12. Da die Verrußung keine Keime auf der Wärmeisolation hat, wird der Ofen einen höheren Kohlenstoffpegel ohne Verrußung ertragen und so wird die Aufkohlungszeit kürzer.
  • 13. Die Lebensdauer der Wärmeisolation (2) wird erfindungsgemäß höher, weil diese Isolation meist aus- Metalloxiden besteht, die sonst im reduzierendem Schutzgas langsam auseinander fallen. Auch die schädliche Wirkung der Rostbildung wird dadurch unterbunden, daß die Stahlblechhaut (3) trocken bleibt.
  • 14. Eine Gefahr der Rückzündung, Rückbrennung oder gar Explosion der Gasleitung wird erfindungsgemäß ausgeschaltet, weil z. B. Luft von den brennbaren Gasen getrennt in den Ofen fließt.
  • 15. Dieser neue Ofen kann auch fUr Entkohlen und Voroxidieren sehr günstig verwendet werden, wenn man an der Stelle (6) Wasser in den Ofenraum (1) spritzt, das nicht -wie sonstin der Leitung kondensieren kann.
  • 16. Beim Aufnitrieren kann günstigerweise Ammoniak durch die Leitung (7) in die Wärmeisolation (2) geführt werden und Endogas getrennt in den Ofenraum. Ammoniak leitet bei einer mittleren Temperatur der Wärmeisolation von 250°C die Wärme etwa dreimal schlechter als Endogas.
  • Da Ammoniak bei dieser niedrigen Temperatur kaum zerfällt, gilt es als schwach wärmeleitend. Beim Karbonitrieren dagegen ist es relativ stark wärmeleitend und wird es erfindungsgemäß durch die Leitung (8) beim Anschluß (5) eingegeben, weil es im Ofen stark zerfällt und daher die Wärme wie Endogas leitet.
  • 17. Da erfindungsgemäß das gleiche Schutzgas im Ofen entsteht, wie konventionell, kann man die bewährten Instrumente der konventionellen Gasregelung beibehalten. Die Erfahrung zeigt, daß die Begasung mit Methanol-Stickstoff auf + 0,01 % C genau den gleichen Kohlenstoffpegel liefern, wie im Endogas, wenn die Sondenspannung auf den gleichen Wert geregelt wird.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1Schutzgasofen mit mehreren Schutzgas-Komponenten -mit z. B. Stickstoff und Wasserstoff- zu begasen und mit mehreren Schutzgasanschlüssen (5 und 9) d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t p daß getrennte Leitungen (7) und (8) für die Schutzgaskomponenten gebaut sind und zwar so, daß die Leitung (8) für die Schutzgas komponente(n) mit relativ starker Wärmeleitfähigkeit - und/ oder die Leitung (8) für Gas und/oder Flüssigkeit(en) woraus im Ofen relativ stark wärmeleitendes Gas (meist Wasserstoff) entstehen kann - mit dem Schutzgasanschluß (5) verbunden ist, der Gas (und/oder FlUssigkeit) direkt in den Ofenraum führt und eine (von Leitung «(8) getrennte) Leitung (7) für die Schutzgas komponente(n) mit relativ schwächeren Wärmeleitfähigkeit mit einem oder mehreren-nschlußan (9) verbunden ist, die Gas in die Wärmeisolation (2) des Schutzgasofen führen
  2. 2 Schutzgasofen im Patentanspruch 1 definiert d a d u r c h g e k e n n z e i c h n.e t , daß das Anschlußrohr (5) -das in den Ofenraum (1) führt- aus Keramik mit einem Aluminiumoxidgehalt Uber 90 % ist
  3. 3 Schutzgasofen im Patentanspruch 1 definiert d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gaskomponente getrennt leitenden Rohre (7) und (8) mit einem Diffusionstrenner (10) mit Diffusionswand(11) verbunden sind
  4. 4. Schutzgasofen im Patentanspruch 1 definiert d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Stickstoff und/oder Ammoniak und/oder Sauerstoff betriebsmäßig durch die Leitung (7) in die Wärmeisolation (2) geführt wird, (vorzugsweise durch einem Trockner oder aus einem Kaltvergaser)und Kohlenwasserstoffe, Wasserstoff, Wasser durch die Leitung (8), die direkt in den Ofenraum (1) führt.
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