DE3126634C2 - Türscharnier für Kraftfahrzeugtüren - Google Patents

Türscharnier für Kraftfahrzeugtüren

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DE3126634C2
DE3126634C2 DE19813126634 DE3126634A DE3126634C2 DE 3126634 C2 DE3126634 C2 DE 3126634C2 DE 19813126634 DE19813126634 DE 19813126634 DE 3126634 A DE3126634 A DE 3126634A DE 3126634 C2 DE3126634 C2 DE 3126634C2
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Germany
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hinge
band
door
sleeves
motor vehicle
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DE19813126634
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English (en)
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DE3126634A1 (de
Inventor
Laszlo 6102 Pfungstadt Kreth
Franz 6090 Rüsselsheim Nagel
Bernhard 6090 Rüsselsheim Neumann
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Adam Opel GmbH
Original Assignee
Adam Opel GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/10Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis
    • E05D7/1005Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis by axially moving free pins, balls or sockets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/10Pins, sockets or sleeves; Removable pins
    • E05D5/12Securing pins in sockets, movably or not
    • E05D5/127Securing pins in sockets, movably or not by forcing the pin into the socket
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles characterised by the type of wing
    • E05Y2900/531Doors

Abstract

Bei einem Türscharnier für Kraftfahrzeugtüren sind zum Zweck des leichteren Ein- und Ausbaues der Tür an den Stirnseiten der Bandhülse in den in der Bewegungsrichtung des Zusammenbaues liegenden vorderen Bereich Schrägflächen vorgesehen und im hinteren Bereich ist an einer der Stirnseiten der Bandhülse eine Anschlagfläche angebracht. Ferner besitzt zum leichteren Ausbau der Tür bei einer nur vorübergehenden Anbringung derselben der Scharnierbolzen in axialer Richtung wirkende Federmittel zur Halterung in den Bandhülsen.

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Türscharnier für Kraftfahrzeugtüren mit an einem Rahmen und einem Flügelband derart vorgesehenen Bandhülsen, daß eine Bandhülse am Flügel- oder Rahmenband zwischen zwei Bandhülsen des jeweils anderen Bandes gebracht wird, wobei im hinteren Bereich an einer der Bandhülsen eine Anschlagfläche vorgesehen ist und in die Bohrungen der Bandhülsen ein Scharnierbolzen eingesetzt wird.
Bei einem solchen Türscharnier bildet die Anschlagfläche im hintereu Bereich an einer der Bandhülsen (z. B. nach dem DE-GM 74 01 0?2) bercris eine wesentliche Montageerleichterung, da dif übereinstimmende Lage der Bandhülsen zum Einführen de? Scharnierbolzens dadurch festgelegt ist Das Einfädeln bzw. Zusammenfiigen der Bandhülsen bereitet aber nach wie vor bei der automatischen Montage Schwierigkeiten. Es muß nämlich die Bandhülse des Flügelbandes zwischen die Bandhülsen des Rahmenbandes gebracht werden, was wegen der durch die Montagewerkzeuge bedingten Toleranzen nicht auf Anhieb gelingen muß.
Durch die US-PS 39 36 907 ist ein Scharnier aus Kunststoff bekanntgeworden, bei dem der Scharnierbolzen durch Ansätze an einem der Scharnierteile gebildet ist. Diese Ansätze werden in Bohrungen von federnden Schenkeln des anderen Scharnierteiles eingeklipst. Für dieses Einklipsen sind an den federnden Schenkeln Schrägflächen vorgesehen, durch die das Einklipsen des anderen Scharnierteiles überhaupt erst ermöglicht wird. Die federnden Schenkel werden beim Einklipsen seitlich ausgebogen.
Der vorliegenden Erfindung liegt dagegen die Aufgabe zugrunde, ein Türscharnier der eingangs gekennzeichneten Art zu schaffen, daß den Einbau der Kraftfahrzeugtür wesentlich erleichtert und insbesondere eine automatische Montage der Tür ermöglicht
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an den Stirnseiten der Bandhülse und/oder an den einander zugekehrten Stirnseiten der Bandhülsen Schrägflächen in dem in der Bewegungsrichtung des Zusammenbaues liegenden vorderen Bereich vorgesehen sind. Auf diese Weise zentrieren sich die Bandhülsen automatisch derart, daß sie sich ineinander bewegen können ohne daß sie durch Aneinanderstoßen der Kanten am Einfädeln gehindert werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i ε. 1 eine teilweise Seitenansicht eines Kraftfahr
zeuges, F i g. 2 einen Schnitt nach linie II-II in F i g. 1 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 eine Ansicht der Bandhülse des mit der Tür verbundenen Flügelbandes in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2,
Fig.4 eine perspektivische Darstellung eines Abschnittes der Tür und der Türsäule mit einem der Scharniere.
In F i g. 1 sind das Dach eines Kraftfahrzeuges mit 2, die Frontscheibe mit 4 und die vordere Tür mit 6 bezeichnet An der Tür 6 befindet sich in der vorderen Ecke des Fensters 8 der Außenrückblickspiegel 10. Die Tür 6 ist mittels Scharnieren an der vom rückwärtigen Ende des Kotflügels 16 bzw. des Radeinbaues 17 gebildeten Türsäule 18 angelenkt Die Tür 6 besteht aus dem Türaußenblech 20 und dem Türinnenblech 22 (F i g. 2).
An dem die beiden Bleche 20 und 22 verbindenden Teil 24 ist in Fi g. 2 das Flügelband 26 des Scharnieres 12 durch Schweißen befestigt Dasselbe gilt natürlich für das untere Scharnier. Das Flügelband 26 bildet die Bandhülse 28 mit der Bohrung 30.
An der Türsäule 18 ist das Rahmenband 32 angeschweißt, von dem die beiden Bandhülsen 34 (Fig.4) gebildet sind, die die Bohrungen 36 für den Scharnierbolzen aufweisen. De^ Abstand der beiden Bandhülsen 34 ist derart, daß zwischen sie die Bandhülse 28 des Flügelbandes 26 eingeschoben werden kann und die Bohrungen 36 und 30 entsprechend zueinander ausgerichtet werden können.
Zur Erleichterung des Einschiebens der Bandhülse 28 sind an deren Stirnseiten 42 (F i g. 3) Schrägflächen 44 vorgesehen. Das Einschieben der Bandhülse 28 zwischen die Bandhülsen 34 des Rahmenbandes 32 ist in F i g. 4 durch den Pfeil B angedeutet Durch die Schrägflächen 44 an der Bandhülse 28 gleiten die Scharnierhälften, d. h. die Bandhülsen 28 und 34 auch dann ineinander, wenn die Tür 6 beim Einbau nicht genau auf die Höhe der Rahmenbänder 32 axt der Λ lirsäule 18 ausgerichtet sein sollte.
Eine Anschlagfläche 46 an der oberen Stirnseite 42 der Bandhülse 28 dient dazu, die Bohrungen 30 und 36 zueinander auszurichten, d. h. die Einschiebebewegung entsprechend zu begrenzen. Die kreisbogenförmige Anschlagfläche 46 bewirkt also eine horizontale Zentrierung, während die Schrägflächen 44 eine vertikale Zentrierung ergeben. Beide Scharniere 12 und 14 werden also beim Einbau der Tür 6 so zentriert, daß der Scharnierbolzen leicht in die Bohrungen 36 und 30 einzusetzen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Türscharnier für Kraftfahrzeugtüren mit an einem Rahmen- und einem Flügelband derart vorgesehenen Bandhülsen, daß eine Bandhülse am Flügel- oder Rahmenband zwischen zwei Bandhülsen des jeweils anderen Bandes gebracht wird, wobei im hinteren Bereich an einer der Bandhülsen eine Anschlagfläche vorgesehen ist und in die Bohrungen der Bandhülsen ein Scharnierbolzen eingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten (42) der Bandhülse (28) und/oder an den einander zugekehrten Stirnseiten der Bandhülsen (34) Schrägflächen (44) in dem in der Bewegungsrichtung des Zusammenbaues liegenden vorderen Bereich vorgesehen sind.
DE19813126634 1981-07-06 1981-07-06 Türscharnier für Kraftfahrzeugtüren Expired DE3126634C2 (de)

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