DE3126578A1 - Zweischenkliges nahtherstellungsinstrument zur verwendung in der chirurgie - Google Patents

Zweischenkliges nahtherstellungsinstrument zur verwendung in der chirurgie

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Description

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Die Erfindung betrifft ein zweischenkliges Nahtherstellungsinstrument zur Verwendung in der Chirurgie, insbesondere Mikrochirurgie, dessen Klemmschenkel durch Druckausübung zum klemmenden Halten eines Gegenstandes, wie eines Fadens oder einer Nähnadel, zwischen innen an den Klemmschenkeln vorgesehenen Klemmflächen vorzugsweise gegen eine Federkraft zusammendrückbar sind, wobei an wenigstens einem der Klemmschenkel zusätzlich Schneidmittel vorgesehen sind.
In der Mikrochirurgie werden zur Herstellung von Ligaturen vom Operateur ein Nadelhalter und eine Pinzette benötigt. Mit dem von der einen Hand gehaltenen Nadelhalter führt der Operateur die mit einem Faden versehene Nähnadel in das Gewebe ein, während er diese mit der mit der anderen Hand gehaltenen Pinzette wieder herauszieht. Durch abwechselndes Ergreifen der Nadel mit dem Nadelhalter und der Pinzette wird sukzessive die Ligatur hergestellt. Ein Problem bei dem Herstellen derartiger Ligaturen besteht darin, daß nach Fertigstellung der Ligatur der Faden von der Nadel abgeschnitten werden muß. Im allgemeinen muß dem Chirurg hierzu ein weiteres Schneidinstrument zugereicht werden, welches er jedoch nur ergreifen und benutzen kann, wenn er zuvor die Pinzette oder den Nadelhalter aus der Hand gelegt hat. Dieser Vorgang ist relativ umständlich und unterbricht den zügigen Fortgang des Operationsverlaufes.
Aus diesem Grunde hat man mit dem Nadelhalter bereits ein Schneidwerkzeug zusammengebaut (DE-Gbm 79 21 108). Damit das an den Klemmbacken des Nadelhalters angeordnete Schneidwerkzeug den Nähvorgang nicht stört, muß es in einem deutlichen Abstand hinter der Spitze der Klemmbacken des Nadelhalters angebracht sein. Dies bedeutet jedoch, daß zum Abschneiden des Fadens dieser weit zwischen die Klemmbacken bis zum Erreichen des Schneidwerkzeuges eingeführt werden muß. Dies führt insbesondere dann zu Schwierigkeiten, wenn
dieses Einführen durch in der Umgebung der Ligatur befindliche Organe erschwert oder gar unmöglich gemacht wird.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, ein zweischenkliges Nadherstellungsinstrument der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem der Instrumentenweehsel zwecks Abschneidens des Fadens vermieden werden kanns ohne daß die Anordnung der Schneidmittel am Instrument den XTähvorgang behindert und ohne daß das Abschneiden des Fadens eia tiefes Einführen desselben zwischen die Klemmbacken erforderte Mit anderen Worten soll die Kombination des Sehaeidmittels mit dem Instrument den Nähvorgang in keiner Heise behindern, während gleichzeitig das Schneiden wie mit einem normalen üblichen, für diese Zwecke vorgesehenen Schneidwerkzeug möglich sein soIId
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Schneidmittel zumindest bis zur Spitze der Klemmschenkel hin5 vorzugsweise jedoch deutlich über diese Spitze hinaus is eine Wirkstellung verschiebbar und aus der Wirkstellung ia eine Ruhestellung, in der sie hinter die Spitze der Klemmschenkel zurückgezogen sind und nicht mehr von den Klemmflächen vorstehen, zurückziehbar ausgebildet sind ο
Die Erfindung ist sowohl auf bei der Operation verwendete zangenartige Nadelhalter als auch auf Pinzetten anwendbar. Der Erfindungsgedanke ist darin zu sehen, daß das Schneidmittel derart beweglich an den Schenkeln des Instrumentes angeordnet ist, daß es bei Verwendung des Instrumentes zum Sahen in eine Position zurückgezogen werden kann, in der es den Nähvorgang in keiner Weise erschwert oder behindert. Zum Abschneiden des Fadens kann das Schneidmittel· dagegen aus der Ruhestellung ausgefahren werden, wobei es sich im Bereich der Spitze der Klemmbacken befindete Das Instrument
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braucht somit zum Abschneiden des Fadens nicht in seiner Längsrichtung bewegt werden, sondern kann praktisch die gleiche Position beibehalten, wie sie beim Ergreifen der !Tadel oder des Fadens erforderlich ist.
Vorzugsweise sind die Schneidmittel in Ausnehmungen der Schenkel vor- und zurückschiebbar untergebracht. Sie sind somit weitgehend geschützt angeordnet, so daß auch für den Operateur keine Verletzungsgefahr besteht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schneidmittel nicht nur verschiebbar, sondern auch auswechselbar an den Schenkeln angeordnet sind, weil dann für den jeweiligen Operationszweck besonders geeignete Schneidmittel in das Instrument eingesetzt werden können. Auch im Falle der Abnutzung der Schneiden oder einer optimalen Reinigung erweist sich die Auswechselungsmöglichkeit für die Schneidmittel als besonders vorteilhaft.
Als Ausnehmung in einem Klemmschenkel ist bei einer besonders einfachen Ausführungsform ein in Richtung der KlemmschenkellängserStreckung verlaufender, bis zur Spitze reichender Kanal vorgesehen, in dem als Schneidmittel ein Messerdraht verschiebbar angeordnet ist. Für diesen Zweck genügt eine kreisförmige Bohrung in einem der Schenkel. Der Draht hat vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt und ist an dem zur Spitze hin gewandten Ende mit einer Schneide versehen.
Damit der Messerdraht in seiner Längsrichtung durch einen Schieber betätigbar ist, ist bei Ausbildung des Instrumentes als zangenartiger Nadelhalter mit Klemm- und Griffschenkeln am Übergang von dem den Kanal aufweisenden Klemmschenkel in den Griffschenkel eine Abstufung vorgesehen, welche sich bis über den Kanal erstreckt, so daß dieser
innen an der Abstufung mündet. An dem Griffschenkel ist zweckmäßigerweise ein Schieber angeordnet, an dem der Messerdraht vorzugsweise lösbar befestigt isto
Besonders vorteilhaft ist es, wenn in den Griffschenkel, dessen Klemmschenkel nicht mit dem Kanal versehen ist, innen eine im.zusammengedrückten Zustand den aus dem Kanal des anderen Schenkels austretenden Messerdraht aufnehmende Längsmat vorgesehen isto Auf dies© Weise behindert der vorstehende Teil des Messerdrahtes die Beweguagea der Schenkel beim Nähen der Ligatur nicht«.
Weiter ist es vorteilhaft, weaa sieh an die Längsnut in von der Schwenkachse abgewandter Richtung eine breitere und tiefere Einsenkung anschließt, i-/eleh© innen an dem Schieber angeordnete Haltemittel aufnehmen kanae
Um das erfindungsgemäße Instrument als Schere verwenden zu können, sind nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform als Ausnehmung in beiden Klemmschenkeln auf der Seite der Klemmflachen bis sur Spitze reichenden Nuten vorgesehen, in denen die Schneidseheakel eines das Schneidmittel bildenden Scherenblattes in Längsrichtung verschiebbar untergebracht sind«
Das Scherenblatt hat zweckmäßigerweise im wesentlichen die Form einer Stimmgabel Ein von den Schnexdschenkeln abgewandter Fortsatz des Seherenblattes soll lösbar an einem Schieber befestigt seia5 der an einem der Klemm- oder Griffschenkel in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist»
Ein wirtschaftlich herstellbares und gleichwohl gut funktionierendes und einfach zu reinigendes Scherenblatt für das erfindungsgemäße Instrument kennzeichnet sich dadurch, daß es einschließlich aller an ihm angeordneten Elemente
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aus einem einzigen Stück aus Federstahl besteht. Vorzugsweise wird flaches Federstahlblech verwendet.
Sofern das erfindungsgemäße Instrument ein zangenartiger Nadelhalter mit Klemm- und Griffschenkein ist, sollen die Klemmschenkel vorzugsweise in einem Abstand, vor der Schwenkachse Abstufungen aufweisen, an denen die Nuten münden, wobei die beiden Schenkel im Bereich der Schwenkachse unter Zwischenschaltung des Scherenblattes aneinander liegen. Dabei soll insbesondere vorgesehen sein, daß der Steg zwischen den beiden Sehneidschenkein als Anschlag für das ausgefahrene Scherenblatt an der Schwenkachse dient. Weiter ist es zweckmäßig, wenn zwischen den Schneiden und dem Steg wenigstens ein und vorzugsweise beide Schenkel innen im entspannten Zustand vorzugsweise gerade berührende Vorsprünge aufweisen, welche als Anschlag für das zurückgezogene Messerblatt an der Schwenkachse dienen. Auf diese Weise ist die Bewegung des Messerblattes in beiden Richtungen durch Anschläge begrenzt.
Um die Bewegung der Griffschenkel des Nadelhalters beim Nähen nicht zu behindern, sind nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform in den Griffschenkeln innen Nuten bzw. Schlitze zur Aufnahme des Scherenblattes vorgesehen.
Weiter sollen sich zweckmäßig an die Schlitze auf der von der Schwenkachse abgewandten Seite Einsenkungen anschliessen, in welche vorzugsweise die Befestigungsmittel für das Scherenblatt an dem Schieber eintreten können.
Sofern das erfindungsgemäße Instrument eine Pinzette mit Klemmschenkeln ist, soll vorgesehen sein, daß hinter den Klemmflächen eine Abstufung in den Klemmschenkeln vorgesehen ist und daß aus einer dieser Abstufungen der Messerdraht austritt, um sich bis zu einem an dem betreffen-
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den Klemmschenkel vorhandenen Schieber zu erstrecken. Dabei ist vorzugsweise der Schieber in einem Längsschlitz des Klemmschenkels angeordnet. Hierdurch wird eine einwandfreie Führung erreicht, ohne daß der Schieber die Betätigung des Instrumentes behindert.
Bei Ausbildung des Schneidwerkzeuges als Messer in einer Pinzette mit Klemmschenkeln ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß an einem der Klemmschenkel innen eine Längsschlitzführung angeordnet ist, in der der mit dem Fortsatz verbundene Schieber in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist» Die Schneidschenkel sollen dabei an ihren hinteren Enden durch einen federnd biegbaren Steg miteinander verbunden sein.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben| in dieser zeigt?
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Nadelhalters mit einem Scherenblatt, wobei die Ansicht in Richtung der Schwenkachse 17 erfolgt,
Fig., 2 eine vergrößerte Ansicht analog Fige 1 des verwendeten Scherenblattes, xirobei der Betätigungsschieber 21 gestrichelt angedeutet ist, die
Fig. 3 bis 6 Seitenansichten der beiden Schenkel des in Fig. 1 gezeigten Nadelhalters senkrecht zur Schwenkachse von außen (Fige J9 4-) bzw. von innen (Fig.5,6),
Figo 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII in den Fig. 3 bzw. 4-, wobei zusätzlich noch der zugehörige Schneidschenkel 25a (b) dargestellt ist,
Fig. 8 eine Seitenansicht des gesamten Nadelhalters im zusammengedrückten Zustand, wobei die Ansicht aus der gleichen Richtung wie nach Fig. 3 und 5 erfolgt,
Fig. 9 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fadelhalters in Richtung der Schwenkachse 17, wobei als Schneidmittel ein Messerdraht verwendet wird,
Fig. 10 eine Innenansicht senkrecht zur Schwenkachse 17 des einen Schenkels des Nadelhalters nach Fig. 9,
Fig. 11 eine Innenansicht des anderen Schenkels des Nadelhalters nach Fig. 9»
Fig. 12 einen Schnitt nach Linie XII-XII in Fig. 11, wobei zusätzlich der in den Kanal 18 eingesetzte Messerdraht 14 gezeigt ist,
Fig. 13 eine Einzelansicht des bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 bis 12 verwendeten Messerdrahtes, wobei außerdem der Betätigungsschieber 21 gestrichelt angedeutet ist,
Fig. 14 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Pinzette mit einem Scherenblatt, wobei die Ansicht in Richtung der Klemmebene erfolgt,
Fig. 15 eine vergrößerte Seitenansicht analog Fig. 14 des verwendeten Scherenblattes,
Fig. 16 eine Seitenansicht des in Fig. 15 dargestellten Scherenblattes,
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Fig. 17 eine Stirnansicht des in den Fig» 15 und 16 gezeigten Scherenblattes von d@r Schneidenseite her, die
Fig. 18 bis 21 gegenüber Figo 14 um 90° um die Instrumentenachse gedrehte Seitenansichten der beiden Schenkel der in Fig. 14 gese igten Pinzette von außen (Figo 189 19) bzw«, von innen (Figo 20, 21),
Fige 22 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Pinsatte in Richtung der Klemmebene, wobei als Schneidmittel ein Messerdraht verwendet wird,
Fig. 23 eine gegenüber Fig. 22 um 90° um die Längsachse des Instrumentes gedrehte Seitenansicht in Richtung des den Schieber 21 tragenden Klemmschenkels 11b und
Fig. 24 eine Einzelaasicht des bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 22, 23 verwendeten Messerdrahtes mit dem ihn betätigenden Schieber 210
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Nach den Fig. 1 bis 8 besteht ein erfindungsgemäßer Nadelhalter gemäß der ersten Ausführungsform aus zwei Hauptschenkeln, von denen jeweils einer in den Fig. 3, 5 bzw. 4, 6 dargestellt ist. Jeder Hauptschenkel besteht aus einem Klemmschenkel 11a bzw. 11b und einem Griffschenkel 12a bzw. 12b. Über eine Schwenkachse 17 sind die beiden Hauptschenkel gelenkig miteinander nach Art einer Zange verbunden. Die Schwenkachse 17 trennt die Klemmschenkel 11a, 11b und die Griffschenkel 12a, 12b voneinander.
Im Bereich der Spitze 15 weisen die Klemmschenkel 11a,11b Klemm· flächen 16 auf, zwischen denen im zusammengedrücktem Zustand der Klemmschenkel eine nicht dargestellte Opterationsnähnadel gehalten werden kann.
Die Griffschenkel sind außen mit Rändelungen 30 versehen, welche einem sicheren Ergreifen des Instrumentes durch den Operateur dienen.
Erfindungsgemäß sind auf der Klemmflächenseite der Klemmschenkel 11a, 11b innen sich in Längsrichtung der Klemmschenkel 11 erstreckende Flachnuten 19 mit parallelen Wänden vorgesehen, in denen die Schneidschenkel 25a, 25b eines in Fig. 2 im einzelnen, dargestellten Scherenblattes 13 untergebracht werden können. In Fig. 1 ist der zangenartige Nadelhalter in einer über das normale Maß hinaus geöffneten Stellung veranschaulicht, um die Anordnung des Scherenblattes 13 zwischen den Schenkeln 11a, 12a bzw. 11b, 12b zu veranschaulichen.
Die Griffschenkel 12a, 12b gehen an ihren von der Schwenkachse 17 abgewandten Enden in Federblätter 31 über, welche an ihren von der Schwenkachse 17 abgewandten Enden einen vorspringenden Lappen 32 bzw. eine rechteckige öffnung 33 aufweisen, um an dieser Stelle durch Einsetzen des Lappens 32 in die öffnung 33
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miteinander verbunden zu werden= In der entspannten Stellung der beiden Federblätter 31 und nach ihrer Verbindung nimmt der erfindungsgemäße Nadelhalter seine Ruhelage ein. In dieser Ruhelage liegen die Schneidenschenkel 25a, 25b in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise am Boden der Nuten 19 an.
Für die Erfindung von besonderer Bedeutung ist die Formgebung der Schenkel 11a, 12a bzw. 11b, 12b, wie sie sich aus den Fig» 3 bis β und 8 ergibt. Im Bereich der Schwenkachse 17 springt in den Ansichten der Fig. 3 bis 6 das Material einseitig nach innen zurück, so daß zwei Abstufungen 20, 29 gebildet werden. An der Abstufung 20 münden die Nuten 19 nach außen= Auf der anderen Seite gehen die Nuten 19 bis zur Spitze 15 durch. Die so gebildete Ausnehmung 34 geht mit ihrer einen Berandung bündig in die eine Flanke der Nuten über» Auf der von der Spitze 15 abgewandten Seite geht die Ausnehmung 34 über die Abstufung 29 wieder in die normale Dimensionierung des Instrumentes über. Der Boden der Ausnehmung 34 setzt sich jedoch in einem Schlitz 22 in den Griffschenkein 12a bzw. 12b fort.
In der Ansicht der Fig. 8 stoßen die beiden Hauptschenkel 11a, 12a bzw. 11b, 12b entlang einer im wesentlichen Z-förmigen Stoßlinie 35 zusammen, wenn der Nadelhalter sich im zusammengedrückten Zustand befindet.
Nach Fig. 8 liegen die beiden Hauptschenkel 11a,'112a bzw. 11b, 12b unter Zwischenschaltung des Scherenblattes 13 aneinander. Im Bereich der Schwenkachse 17 kann sich eine übliche Schraub- oder Nietverbindung befinden.
Nach den Fig. 1, 2 hat das Scherenblatt 13 im wesentlichen die äußere Form einer Stimmgabel. Es besteht jedoch aus flachem Federstahl. An dem Schneidende der Schneidenschenkel
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25a, 25b befinden sich innen jeweils Schneiden 26, welche durch federndes Zusammendrücken der beiden Schneidenschenkel 25a, 25b den Schneidvorgang ausführen können.
Zwischen dem Verbindungssteg 25' der beiden Schneidenschenkel 25a, 25b und den Schneiden 26 befinden sich innen lappenartige Vorsprünge 27 an den Schneidenschenkeln 25a, 25b. Im entspannten Zustand des Scherenblattes 13 liegen diese VorSprünge gerade aneinander. Beim federnden Zusammendrücken der beiden Schneidenschenkel 25a, 25b können die Vorsprünge 27 sich überlappend aneinander vorbei bewegen, so daß sie den Schneidvorgang nicht behindern. Falls dies erwünscht ist, könnten die Vorsprünge 27 zur Erleichterung dieses Überlappungsvorganges beim Schneiden etwas abgeschrägt werden.
An dem von den Schneiden 26 abgewandten Endbereich weist das Scherenblatt einen Fortsatz 28 auf, der auf einer Seite mit einem Schrägeinschnitt 36 versehen ist. Dieser dient dazu, einen Betätigungszapfen 37 aufzunehmen, der an der Rückseite eines Schiebers 21 vorgesehen ist, welcher in Längsrichtung des Griffschenkeis 12b verschiebbar auf letzterem angeordnet ist.
Nach Fig. 2 kann das Scherenblatt 13 derart an dem Schieber 21 einrasten, daß die der Schwenkachse 17 zugewandte Kante 40 des Schiebers 21 hinter eine Stufe 39 des Scherenblattes 13 schnappt, welche am übergang des Fortsatzes 28 zu den Schneidenschenkeln 25a, 25b ausgebildet ist. Der Haltezapfen 37 befindet sich dann in dem Einschnitt 36. Auf diese Weise wird eine in Verschieberichtung formschlüssige Kopplung zwischen dem Schieber 21 und dem Scherenblatt 13 erzielt. In Fig. 1 ist diese Kopplung zwischen dem Schieber 21 und dem Scherenblatt 13 gelöst dargestellt. Aus der Position nach Fig. 1 kann das Scherenblatt 13 nach unten herausgezogen werden, wobei die Schneidenschenkel 25a, 25b etwas gespreizt
werden müssen, damit die Vorsprünge 27 an der Schwenkachse 17 vorbeitreten können.
Die Vorsprünge 27 und der Steg 25" des Scherenblattes 13 bilden die beiden Anschläge, um den Verschiebeweg des Scherenblattes 13 in beiden Richtungen zu begrenzen.
Da nach den Fig. 1 und 2 der Haltezapfen 37 an einem Lagerbock 38 ausgebildet ist, sind insbesondere in dem Griffschenkel 12a Einsenkungen 23 vorgesehen, welche sich an die Schlitze 22 in von der Schwenkachse 17 abgewandter Richtung anschließen» Im zusammengedrückten Zustand der beiden Griffschenkel 12a, 12b kann so der Lagerbock mit dem daran angeordneten Fortsatz 28 in die Ausnehmung 23 eintreten. Die Montage des erfindungsgemäßen Nadelhalters und seiner Arbeitsweise sind wie folgt:
Zunächst werden die beiden Hauptschenkel 11a, 12a sowie 11b, 12b entlang der Schwenkachse 17 so miteinander verschraubt, daß zwischen ihnen noch ein Spielraum entsprechend der Stärke des Scherenblattes 13 verbleibt. Alsdann wird im etwa gemäß Fig„ 1 gespreizten Zustand der beiden Schenkel das Scherenblatt 13 zwischen die beiden Schenkel eingeführt. Hierbei befinden sich die Schneidenschenkel 25a, 25b jeweils auf einer der beiden Seiten der Schwenkachse 17« Sobald die beiden inneren Vorsprünge 27 an die die Schwenkachse bildende Schraube anstoßen, werden die Schneidenschenkel"25a, 25b von Hand etwas gespreizt, so daß die Vorsprünge 27 an der Schwenkachse 17 vorbeitreten können. Nunmehr befindet sich das Scherenblatt in seiner Arbeitsposition.
Durch Einführen des Haltezapfens 37 in den Einschnitt 36 wird nun die Schnappverbindung zwischen dem Schieber 21 und dem Fortsatz 28- herbeigeführt- Hierbei schnappt die Kante 4-0 hinter der Stufe 39 des Scherenblattes 13O
Das Einführen des Zapfens 37 in den Einschnitt 36 ist erst möglich, wenn die beiden Schenkel des Nadelhalters ihre Ruheposition eingenommen haben. In diesem Zustand wird auch der Lappen 32 des einen Federblattes in die öffnung 33 des anderen Federblattes eingeführt, um die beiden Schenkel federnd miteinander zu verbinden.
Der Schieber 21 kann nun zwischen einer vorderen Position, wo der Steg 25' an der Schwenkachse 17 anliegt und einer hinteren Position, wo die Vorsprünge 27 an der Schwenkachse 17 anliegen, verschoben werden. In der ersteren Position stehen die Schneiden 26 deutlich über die Spitzen 15 der Klemmbacken 11ä, 11b des Nadelhalters nach außen vor, so daß jetzt ein einwandfreies Schneidwerkzeug zur Verfügung steht. Beim Zusammendrücken der Griffschenkel 12a, 12b werden die Schneidenschenkel 25a, 25b federnd gegeneinander gedrückt, so daß zwischen den Schneiden 26 ein Faden wie mit einem normalen Schneidwerkzeug zerstrennt werden kann.
Nach dem Zertrennen des Fadens bzw. vor dem Nähen einer Naht wird der Schieber 21 zurückgezogen, wobei die Schneidenschenkel 25a, 25b in den Nuten 19 bzw. in den Schlitzen zurückgezogen werden, bis sie in einem sicheren Abstand von den Klemmflächen der Klemmschenkel 11a, 11b in den Nuten versenkt und in keiner Weise mehr störend untergebracht sind. Diese zurückgezogene Position der Schneidenschenkel 25a, 25b ist in Fig. 8 angedeutet. Von der Schwenkachse 17 aus betrachtet erstrecken sich die Schneidenschenkel 25a, 25b im zurückgezogenenen Zustand nur noch etwa bis zu 2/3 der Gesamtlänge der Klemmschenkel 11a, 11b.
Besonders wichtig für die Erfindung ist, daß die Nuten 19 sich von der Spitze 15 in Richtung der Schwenkachse 17 stetig derart vertiefen, daß die Schneidenschenkel 25a, 25b im
zurückgezogenen Zustand des Scherenblattes 13 nicht über die Klemmflachen der Klemmschenkel 11a, 11b vorstehen. Sie behindern so den Nadelhaltevorgang in keiner Weise,und es besteht auch keine Gefahr eines ungewollten, versehentlichen Schneidens. Nach außen zur Spitze 15 hin verflachen sich jedoch die Nuten 19, so daß die Schneiden 26 beim Ausfahren des Scherenblattes 13 stetig aus den Klemmflachen 16 austreten. Ein Schneiden erfolgt somit nicht nur in den über die Schlitze 15 hervortretenden Bereichen der Schneidenschenkel 25a, 25b, sondern auch im Bereich der Klemmflachen 16, wo die Schneiden 26 ebenfalls bereits aus den Nuten 19 hervortreten und somit wirksam sind.
Zum Auswechseln aufgrund von Abnutzung oder zwecks Reinigung · braucht der Fortsatz 28 nur von dem Haltezapfen 28 abgezogen zu werden, wobei sich die Schnappverbindung zwischen dem Schieber 21 und dem Fortsatz 28 löst. Durch Spreizen der Schneidenschenkel 25a, 25b kann nun das Scherenblatt 13 umgekehrt wie beim Einsetzen vollständig von den Hauptschenkeln des Nadelhalters abgezogen werden. Es kann jetzt ein neues oder gereinigtes Scherenblatt eingesetzt werden. Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform besteht also darin, daß z.B. für spezielle Operationszwecke auch ganz spezielle Scherenblätter im Wege der Auswechslung zusammen mit dem gleichen Nadelhalter verwendet werden können.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 bis 13 bezeichnen gleiche Bezugszahlen entsprechende Teile wie bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel.
Im vorlieaenden Fall ist jedoch nicht ein Scherenblatt sondern ein Messerdraht 14 als Schneidwerkzeug vorgesehen. Dieser Messerdraht 14 ist im einzelnen in Fig. 13 dargestellt. Er ist an seinem von der Schwenkachse 17 abgewandten Ende halbkreisförmig abgebogen, so daß er um einen am Schieber 21 vorgesehenen Haltezapfen 37 befestigt werden kann. Vorzugsweise erfolgt die Befestigung nach Art einer Rastverbindung durch federndes Auf-
schnappen des abgebogenen Endes auf den Zapfen 37, wie das in Fig. 13 angedeutet ist.
Der größte Teil des Messerdrahtes 14 ist gerade ausgebildet und weist einen kreisförmigen Querschnitt auf. An dem von der Befestigungsstelle 37 abgewandten Ende ist der Messerdraht 14 mit einer Schneide 26 versehen.
Zur in Längsrichtung des Klemmschenkels 11b verschiebbaren Unterbringung des Messerdrahtes 14 ist in dem Klemmschenkel 11b ein in seiner Längsrichtung verlaufender Kanal 18 vorgesehen, welcher bei der vorliegenden Ausführungsform in einer Abstufung 20 mündet, die von der Spitze 15 aus gesehen jenseits der Schwenkachse 17 mündet. Von dort aus wird der Messerdraht 14 in den Kanal 18 eingeführt. Der Schieber 21 ist parallel zu dem Kanal 18 verschiebbar auf dem Griffschenkel 12b angeordnet. Bei seiner Verschiebung nimmt er den Messerdraht 14 in axialer Richtung mit.
In dem Griffschenkel 12a sind nach Fig. 9 eine Längsnut 22 und daran anschließend eine Einsenkung 23 vorgesehen. In die Längsnut 22 und die Einsenkung 23 tritt bei zusammengedrücktem Instrument der Messerdraht 14 bzw. der Befestigungszapfen 37 ein.
Beim Gebrauch des Nadelhalters nach den Fig. 9 bis 13 wird der Schieber 21 zunächst in der aus Fig. 9 ersichtlichen zurückgezogenen Stellung angeordnet, wobei die Schneide 26 sicher im Innern des Kanals 18 versenkt angeordnet ist. Das Instrument ist jetzt wie ein klassischer Nadelhalter zu benutzen.
Soll nun am Schluß des Nähvorganges der Faden abgeschnitten werden, so schiebt der Operateur den Schieber 21 in Richtung des Pfeiles ;F nach vorn, wobei die Schneide 26 in der in
Fig· 9 gestrichelt dargestellten Weise aus dem Kanal 18 austritt und als Schneidwerkzeug verwendet werden kann.
Auch in den folgenden Figuren bezeichnen gleiche Bezugszahlen entsprechende Teile wie bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen.
Die Fig. 14 bis 21 zeigen die Anwendung der Erfindung bei einer Pinzette, deren beide Klemmschenkel 11a, 11b am hinteren Ende bei 17 starr miteinander verbunden sind und durch Ergreifen und Zusammendrücken an den Riffelungen 50 federnd zusammengedrückt xferden können.
Erfindungsgemäß sind in den vorderen Enden der Klemmschenkel 11a, 11b wieder flache Nuten 19 vorgesehen, in denen die Schneidschenkel 25a bzwo 25b eines gemäß Fig. 15 geformten Scherenblattes in Längsrichtung gleitend eingreifen.
Die beiden Schneidschenkel 25a9 25b sind durch einen abgerundeten Steg 25" an ihren von den Schneiden 26 abgewandten Enden miteinander verbundene Dort zweigt nach hinten auch der Fortsatz 28 ab, welcher ein hakenartiges Ende 36' aufweist, das in einen komplementären Ansatz 21' eines Schiebers 21 eingreift, der in Längsrichtung gleitbar an einer Längsschlitzführung 8 angeordnet ist. Die Längsschlitzführung 8 ist innen am Klemmschenkel 11b im Bereich zwischen den Klemmflächen 16 und der hinteren Verbindung 17 der Klemmschenkel angeordnet. Der Längsschlitz 8' in der Längsschlitzführung hat eine solche Länge, daß die Schneiden 26 über die Klemmflachen 16 nach vorn ausgefahren werden können, während sie im zurückgezogenen Zustand des Schiebers 21 im Innern der Nuten verschwinden und das Klemmen von Gegenständen zwischen den Klemmflächen 16 nicht behindern können.
Eine Führungsverbindung 7 zwischen den Klemmschenkeln 11a, 11b begrenzt das Auseinanderspreizen der Klemmschenkel 11a, 11b, so daß ein Austreten des Scherenblattes 13 aus den Nuten 19 verhindert wird. Der abgerundete Steg 25" muß eine solche Biegsamkeit haben, daß beim Zusammendrücken der Klemmschenkel 11a, 11b das Scherenblatt bis zur Berührung der Schneiden 26 zusammengedrückt werden kann. Die erfindungsgemäße Form der Schneiden 26 ist aus der Stirnansicht der Fig. 17 erkennbar.
In der in Fig. 14 dargestellten ausgefahrenen Position des Scherenblattes 13 stehen die Schneidenschenkel 25a, 25b über die Spitzen 25 der Klemmschenkel 11a, 11b nach vorn vor, so daß beim Zusammendrücken der Klemmschenkel 11a, 11b die Schneidkanten 26 gegeneinander geführt werden und einen dazwischen eingeführten Gegenstand wie einen Faden zerschneiden können.
Wird der Schieber 21 in der Längsschlitzführung 8 nach hinten gezogen, so verschwinden die Schneidschenkel 25a, 25b vollständig innerhalb der Nuten 19.
Die Fig. 22 bis 24 zeigen die Anwendung der Erfindung bei einer Pinzette mit zwei gleichzeitig dem Ergreifen dienenden Klemmschenkeln 11a, 11b, wobei nur in einem der Klemmschenkel (11b) in einem in Längsrichtung verlaufenden Kanal 18 an der Spitze 15 ein in Fig. 24 im einzelnen dargestellter Messerdraht axial verschiebbar angeordnet ist. Das hintere Ende des Messerdrahtes 14 ist in der aus Fig. 24 ersichtlichen Weise durch Abkröpfung an einem Schieber 21 befestigt, der gemäß Fig. 22 und 23 im vorderen Bereich des Klemmschenkels 11b mittels eines Längsschlitzes 9 in Längsrichtung verschiebbar befestigt ist.
3126573
Hinter den Klemmflächen 16 springen die Klemmschenkel 11a, 11b nach außen so weit zurück, daß aus der dadurch gebildeten Abstufung 20' der kreisförmige Teil des Messerdrahtes 14 nach hinten austritt, um sich dann bis zu dem Schieber 21 zu erstrecken, wo er um eine auf Figo 22 senkrecht stehende Achse schwenkbar angebracht ist»
In der aus den Fig. 22 und 23 ersichtlichen Position nimmt der Schieber 21 seine vorderste Stellung ein, in der er an einem Anschlag 6 (Fig. 22) des Schenkels 11b zur Anlage kommt. Der Messerdraht 14 steht jetzt so weit über die Spitze 15 des zugeordneten Schenkels 11b vor, daß die Schneidkante 26 zum Schnitt verwendet werden kann.
Wird der Schieber 21 nun ganz zurückgezogen, bis er an einem hinteren Anschlag 5 des Schenkels 11b anliegt, so verschwindet die Schneide 26 vollständig innerhalb des Längskanals 18 und behindert das Arbeiten mit der Pinzette durch Einklemmen von Gegenständen zwischen den Klemmflächen 16 nicht mehr.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    M.)Zweischenkliges Fahtherstellungsinstrument zur Verwendung in der Chirurgie, insbesondere Mikrochirurgie, dessen Klemmschenkel durch Druckausübung zum klemmenden Halten eines Gegenstandes} wie eines Fadens oder einer Nähnadel, zwischen innen an den Klemmschenkeln vorgesehenen Klemmflächen vorzugsweise gegen eine Federkraft zusammendrückbar sind, wobei an wenigstens einem der Klemmschenkel zusätzlich Schneidmittel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Schneidmittel (13*14-) zumindest bis zur Spitze (15) der Klemmschenkel (11a,11b) hin, vorzugsweise jedoch deutlich über diese Spitze (15) hinaus in eine Wirkstellung verschiebbar und aus der Wirkstellung in eine Ruhestellung, in der sie hinter die Spitze (I5) der Klemmschenkel (11a, 11b) zurück-
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    gezogen sind und nicht mehr von den Klemmflächen (16) vorstehen, zurückziehbar ausgebildet sind.
    2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeishnet , daß die Schneidmittel (13, 14) in Ausnehmungen (18, 19) der Schenkel (11, 12) vor- und zurückschiebbar untergebracht sind.
    3· Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß als Ausnehmung in einem Klemmschenkel (11b) ein in Richtung der Schenkellängserstreckung verlaufender, bis zur Spitze (15) reichender Kanal (18) vorgesehen ist, in dem als Schneidmittel ein Messerdraht (14-) verschiebbar angeordnet ist.
    4. Instrument nach Anspruch 3i welches als zangenartiger Nadelhalter mit Klemm- und Griffschenkein ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet , daß am Übergang von dem den Kanal (18) aufweisenden Klemmschenkel (11b) in den zugeordneten Griffschenkel (12b) eine Abstufung (20) vorgesehen ist, welche sich bis über den Kanal (18) erstreckt, so daß dieser innen an der Abstufung (20) mündet.
    5. Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Griffschenkel (12b) ein Schieber (21) angeordnet ist, an dem der Messerdraht (14) vorzugsweise lösbar befestigt ist.
    6. Instrument nach Anspruch 4 oder 5i dadurch g e k e η η zeichnet , daß in den Griffschenkel (12a), dessen Klemmschenkel (11a) nicht mit dem Kanal (18) versehen ist, innen eine im zusammengedrückten Zustand den aus dem Kanal (18) des anderen Schenkels (12b) austretenden Messerdraht (14) aufnehmende Längsnut (22) vorgesehen ist.
    -*" 3 "1
    ?. Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich net, daß sich an die Längsnut (22) in von der Schwenkachse (17) abgewandter Richtung eine breitere und tiefere Einsenkung (25) anschließt, welche innen an dem Schieber (21) angeordnete Haltemittel (37? 38) aufnehmen kann.
    8. Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß als Ausnehmung in beiden Klemmschenkeln (11a, 11b) auf der Seite der Klemmflachen (16) bis zur Spitze (15) reichende Nuten (19) vorgesehen sind, in denen die Schneidschenkel (25a9 25b) eines das Schneidmittel bildenden Schereablattes (13) in Längsrichtung verschiebbar untergebracht sindο
    9. Instrument nach Anspruch B9 dadurch gekennzeichnet, daß das Scherenblatt (13) im wesentlichen die Form einer Stimmgabel hat»
    1Oo Instrument nach Anspruch 8 oder 9? dadurch gekennzeichnet, daß ein von den Schneidschenkein (25a, 25b) abgewandter Fortsatz (28) des Scherenblattes (13) lösbar an einem Schieber (21) befestigt ist, der an einem der Klemm (11b)- oder Griffschenkel (12b) in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist«
    11. Instrument nach eisern der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß das Scherenblatt (13) einschließlich aller an ihm angeordneten Elemente (25a, 25b, 27? 28) aus einem einzigen Stück aus Federstahl besteht.
    12o Instrument nach einem der Anspruch© 8 bis 11, welches als zangenartiger Nadelhalter mit Klemm- und Griffschenkein ausgebildet ist, dadurch gekennzeich-
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    net, daß die Klemmschenkel (11a, 11b) in einem Abstand vor der Schwenkachse (17) Abstufungen (20) aufweisen, an denen die Muten (19) münden, und daß die beiden Schenkel (Ha, 12a; 11b, 12b) im Bereich der Schwenkachse (17) unter Zwischenschaltung des Scherenblattes (13) aneinander liegen.
    13. Instrument nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Steg (25*) zwischen den beiden Schneidschenkeln (25a, 25b) als Anschlag für das ausgefahrene Messerblatt (13) an der Schwenkachse (17) dient.
    14. Instrument nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den Schneiden (16) und dem Steg (25') wenigstens ein und vorzugsweise beide Schneidschenkel (25a, 25b) innen im entspannten Zustand vorzugsweise gerade berührende Vorsprünge (27) aufweisen, welche als Anschlag für das zurückgezogene Scherenblatt (13) an der Schwenkachse (17) dienen.
    15. Instrument nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß in den Griffschenkein (12a, 12b) innen Nuten bzw. Schlitze (22) zur Aufnahme des Scherenblattes (13) vorgesehen sind.
    16. Instrument nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet , daß sich an die Schlitze (22) auf der von der Schwenkachse (17) abgewandten Seite tiefere und breitere Einsenkungen (23) anschließen.
    17. Instrument nach Anspruch 3» welches als Pinzette mit Klemmschenkeln ausgebildet ist, dadurch g e k β η η -
    j :»·..: : ΛΧ *; 3126570
    zeichnet , daß hinter den Klemmflächen (16) eine Abstufung (2O1) in den Klemmschenkeln (11a, 11b) vorgesehen ist und daß aus einer dieser Abstufungen (20') der Messerdraht (14- ) austritt, um sich bis zu einem an dem betreffenden Klemmschenkel (11b) vorhandenen Schieber (21) zu erstrecken.
    18c Instrument nach Anspruch 17ο dadurch gekennzeichnet , daß der Schieber (21) in einem Längsschlitz (9) des Klemmschenkels (11b) angeordnet isto
    19= Instrument nach eiaem der Ansprüche 8 bis 11, welches als Pinzette mit Klemmschenkeln ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet , daß an einem (11b) der Klemmschenkel, innen eine Langsschlitzführung (8) angeordnet ist9 in der der mit dem Portsatz (28) verbundene Schieber (21) in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist=
    20. Instrument nach Anspruch 19 s dadurch gekennzeichnet 5 daß die Sehneidschenkel (25a, 25b) an ihren hinteren Enden durch einen federnd biegbaren Steg (25") miteinander verbunden sindo
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