DE3126553A1 - Blasdorn fuer extrusionsblasmaschinen - Google Patents
Blasdorn fuer extrusionsblasmaschinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C49/00—Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
- B29C49/42—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C49/58—Blowing means
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- Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Blasdorn für Extrusionsblasmaschinen
zur Herstellung einseitig offener Hohlkörper aus Kunststoff, mit einem Dornoberteil mit Anschlüssen für die Zu-
und Abführung von Kühlwasser und einem rohrförmigen Schaft, einer an den Schaft angeschraubten Kalibrierspitze, die eine Schneidhülse
trägt, einem den Schaft und die Kalibrierspitze unter Bildung
eines Kühlinnenmantels innenseitig mit Abstand umgebenden Kühl rohr,
einem zentral durch den Dorn führenden Blasrohr für die Zuführung der Blasluft und einem Ringkanal zwischen Blasrohr und Kühlrohr
für die Ableitung der RUckspülluft.
Extrusionsblasmaschinen dienen zur Herstellung einseitig offener Hohlkörper, wie z.B. Behälter und Flaschen. Zunächst
wird auf einem Extruder der plastifizierte Kunststoff zu einem frei nach unten austretenden Schlauch verformt. Dann wird der
Schlauch von der gekühlten zweiteiligen Blasform umschlossen, wobei im allgemeinen das untere Schlauchende zusammengedrückt
und verschweißt und der überstehende Rest abgequetscht wird. Nachdem der Schlauchabschnitt durch ein Messer abgetrennt und
die Form von dem Extruder entfernt wurde, wird der Blasdorn in das offene Ende der Form eingeführt. Der Blasdorn hat eine dreifache
Aufgabe: Mit der Kalibrierspitze wird der Behälterhals ausgeformt
bzw. kalibriert, mit der Schneidhülse wird der überschüssige Schlauchrest abgetrennt, und durch das zentrale Blasrohr wird
Blasluft mit genügend hohem Druck (5 bis 10 bar) zugeführt, um den Schlauch bis an die Wandung der Blasform aufzuweiten. An
den gekühlten Formwandungen kühlt sich das Kunststoffmaterial ab,
und der abgekühlte Hohlkörper fällt nach öffnen der Form im wesentlichen
gebrauchsfertig heraus.
Bei den bekannten Blasdornen für Extrusionsblasmaschinen
trägt das Kühl rohr sowie auch das Blasrohr an ihren oberen Enden ein GewindestUck. Diese Gewindestücke werden miteinander bzw.
mit dem Dornoberteil verschraubt. Bei einer Ausführungsform ist im Kühlmantel noch ein Umlenkrohr mit oberem Verteilerstück angeordnet,
wobei das Verteilerstück ebenfalls im Dornoberteil eingespannt ist. Diese rein metallischen Blasdorne sind durch die Herstellungs-
und Materialkosten verhältnismäßig teuer. Darüber hinaus ist
die Querschnittsausnutzung unbefriedigend, weil durch einen Teil des Querschnitts Kühlwasser strömt, ohne dabei seine Kühlfunktion
auszuüben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Blasdorn für Extrusionsblasmaschinen zu schaffen, der im Aufbau gegenüber
den bekannten Blasdornen vereinfacht ist. Insbesondere sollen die Herstellungskosten des Blasdorns durch geringeren Arbeitsaufwand
wie auch durch Verminderung der Materialkosten verringert werden. Schließlich soll die Querschnittsausnutzung des Blasdorns verbessert
werden, so daß eine bessere Kühlung erzielt und/oder ein größerer Querschnitt des Blasrohres ermöglicht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei dem eingangs definierten Blasdorn dadurch gelöst, daß das Kühlrohr und das
Blasrohr aus Kunststoff bestehen und in dem Dornoberteil und/oder
dem Schaft durch Einkleben befestigt sind. Durch die eingeklebten Kunststoffrohre bzw.-hohlstäbe wird die Fertigung des Blasdorns
wesentlich vereinfacht, da es nicht mehr erforderlich ist, Gewindestücke herzustellen und an die bisher als Kühl- und Blasrohr
verwendeten dünnwandigen Metallrohre anzusetzen. Es hat sich gezeigt, daß die Kunststoffrohre und insbesondere die Klebverbindungen
zwischen Kunststoff und zwischen Kunststoff und Metall den Druckwechselbeanspruchungen standhält, denen das Innere des Blasdorns
während des Betriebs ausgesetzt ist.
Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Kühl rohr durch Klebverbindungen über zwei vom oberen
Ende des Kühlinnenmantels herab bis in den Bereich der Kalibrierspitze
reichende Kunststoffleisten an dem Schaft und ggfs. an der Kalibrierspitze angebracht, wodurch der Kühlinnenmantel in
zwei miteinander in Verbindung stehende Längsbereiche unterteilt ist. Die Anbringung des aus Kunststoff bestehenden Kühlrohres
an dem Dornschaft mittels Kunststoffleisten dient zugleich zur Führung des Kühlwasserstroms. Die beiden Kunststoffleisten stehen
sich zweckmäßigerweise diametral gegenüber und sind zu den Kühlwasseranschlüssen
um 90 ° versetzt. So entstehen zwei gleiche Längsbereiche, die am unteren Ende miteinander verbunden sind,
da die Kunststoffleisten ein Stück oberhalb des Kühlmantelbodens
enden. Das Kühlwasser strömt daher nach Entritt in den Kühlmantel in der einen Hälfte abwärts und in der anderen Hälfte aufwärts,
wobei auf dem gesamten Weg der Schaft oder die angeschraubte Kalibrierspitze gekühlt wird. Im Gegensatz zu der Konstruktion mit
-fr,-
einem Umlenkrohr in dem Kühlmantel wird eine bessere Querschnittsausnutzung
erzielt, da das Kühlwasser auch auf dem Rückströmungsweg seine Kühl funktion
erfüllt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Blasdorns ist im oberen Endbereich zwischen das Blasrohr und das Kühlrohr
eine Distanzhülse eingeklebt. Auf diese Weise wird das Blasrohr von dem
Kühl rohr am oberen Ende koachsial auf Abstand gehalten, während das untere Ende des Blasrohres durch die zentrale öffnung der Kalibrierspitze zentriert
ist. Bei der Fertigung wird zunächst die Distanzhülse auf das obere Ende des Blasrohres geklebt. Anschließend wird diese Einheit durch
das Kühlrohr geschoben und mittels einer weiteren Klebverbindung zwischen
der Außenfläche der Distanzhülse und dem oberen Ende der Innenfläche des Kühlrohres verbunden. Auf diese Weise entsteht zwischen Blasrohr und
Kühl rohr ein Kanal von ringförmigem Querschnitt mit einer Ringspaltbreite in dem Bereich von 0,3 bis 1,0 mm, der durch stirnseitige öffnung(en)
in der Kalibrierspitze mit dem Inneren des aufzublasenden Schlauches in Verbindung ist, wenn der Dorn in die Blasform eingesetzt ist. Der Ringkanal
dient zur Abführung der RUckspülluft. Anstelle der Distanzhülse kann auch ein Distanzkleber (z.B. Agomet der DEGUSSA AG) zur Verbindung
des Blasrohrs mit dem Kühl rohr auf Distanz dienen.
Zweckmäßigerweise ist in eine der Leisten ein kurzes verbreitertes Leistenstück aus Kunststoff eingeklebt, das ebenfalls
mit dem Kühlrohr und dem Schaft verklebt ist, und ist eine Gewindebohrung
von dem Ringkanal durch das Kühl rohr, das Leistenstück und den Schaft nach außen geführt. In die Gewindebohrung kann eine
geschlitzte Madenschraube (Gewinde mit Untermaß) eingeschraubt
werden, durch die das Entweichen von Rückspül luft reguliert werden
kann.
Weiterhin ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Schaft des Blasdorns aus einem genormten Rohr hergestellt und in das
Dornoberteil eingeklebt ist. Auch hierdurch wird die Herstellung des Blasdorns vereinfacht und verbilligt, da es nicht mehr erforderlich
ist, Dornoberteil und Dornschaft aus einem Stück zu drehen oder zur gegenseitigen Verbindung mit Gewinde zu versehen. Das
genormte Rohr kann beispielsweise ein nahtloses Präzisionsstahlrohr
nach DIN 2391 oder ein Gewinderohr nach DIN 2440 sein.
Das untere Ende des Kühlrohres ist vorzugsweise in
einer in der Kalibrierspitze ausgebildeten Ringnut arretiert und gegen die Kalibrierspitze abgedichtet, wobei das untere Ende
des Blasrohres - wie oben erwähnt - durch die zentrale Öffnung der Kalibrierspitze zentriert ist. Auf diese Weise wird das Kühlrohr
am unteren Ende fixiert und abgedichtet, so daß ein übertritt von Kühlwasser in den Rückspül luftkanal ausgeschlossen ist.
Vorzugsweise ist die Schneidhülse bis zum Schaftanschlag auf die Kalibrierspitze aufgeschoben und durch einen Sprengring
befestigt. Die Schneidhülse kann von unten auf die Kalibrierspitze
geschoben werden, so daß ein Austausch der Hülse möglich ist, ohne daß die Kalibrierspitze abgeschraubt werden muß. Der Gewindeteil
der Kalibrierspitze kann bei dieser Ausführungsform individuell
je nach Erfordernis größer oder kleiner sein. Um während des Abquetsch-
Vorganges die eingeschlossene Luft abführen zu können, ist der Innendurchmesser
des unteren Bereiches der Hülse entsprechend größer toleriert. In den so entstandenen Ringspalt münden mehrere radiale Bohrungen, so
daß die beim Abquetschen eingeschlossene Luft durch die Bohrungen abströmen kann.
Die Kunststoffteile bestehen bei der bevorzugten Ausführungsform des Blasdorns aus Polyvinylchlorid. Die Klebeverbindung zwischen
Polyvinylchloridteilen wird durch einen spaltüberbrückenden Lösungsmittel-Klebstoff
auf Basis von Polyvinylchlorid, z.B. aus Tetrahydrofuran und Polyvinylchlorid, hergestellt. Ein geeigneter Kleber ist z.B. unter dem
Namen Tangit im Handel erhältlich. Ein geeigneter Kleber für die
Klebeverbindungen zwischen Metall, nämlich Edelstahl oder Aluminium, und Kunststoff, z.B. Polyvinylchlorid, ist der Kleber Typ 414 der
Firma Loctite GmbH.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung naher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 einen Achsialschnitt der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Blasdorns;
Figur 2 einen Achsialschnitt des Blasdorns nach Figur 1 unter einem rechten Winkel zu dem Schnitt nach Figur 1, wobei
das Oberteil teilweise in der Seitenansicht dargestellt ist;
Figur 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Figur 1,
und
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Blasdornhalter 1,
in den ein Dornoberteil 2 in bekannter Weise eingespannt ist. In das Dornoberteil 2 ist ein rohrförmiger Schaft 3 bei 3 eingeklebt.
Das rohrförmig? Schaft 3 weist am unteren Ende ein Innengewinde 3a
auf, in das die Kalibrierspitze 4 eingeschraubt ist. Der Schaft
besteht aus Edelstahl, die Kalibrierspitze 4 aus Aluminium. Die
Kalibrierspitze 4 ist im unteren Teil mit einer 0,5 °-Schrägen versehen. Die Abdichtung zwischen Schaft 3 und Kalibrierspitze 4
erfolgt durch einen Rundschnurring 6. Auf die Kalibrierspitze 4 ist bis zum Anschlag an den Schaft 3 eine gehärtete Schneidhülse
aufgeschoben und durch einen Sprengring 7 befestigt. Um die beim Abpressen des Kunststoffschlauches eingeschlossene Luft abführen
zu können, ist der Innendurchmesser der Hülse entsprechend toleriert. Der so gebildete Ringspalt von etwa 0,1 mm mündet in vier Bohrungen 5a
von 1 mm Durchmesser, die unter 45 ° radial am Umfang der Hülse
angeordnet sind. Insbesondere aus Figur 3 ist ersichtlich, daß das Dornoberteil 2 zwei einander diametral gegenüberliegende Bohrungen
2a,2 aufweist, die auch durch den eingeklebten Schaft 3 geführt
sind. Diese Anschlüsse dienen für die Zu- und Abführung des Kühlwassers.
Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, sind in den Schaft 3
und die Kalibrierspitze 4 einander diametral gegenüberstehende,
gegenüber den Anschlüssen 2a,2 um 90 ° versetzte Kunststoffleisten
eingeklebt, die etwa 1 cm über der inneren Bodenfläche 4a der Kali-
brierspitze 4 enden. Innenseitig ist an die Kunststoffleisten 8 ein Kühl rohr 9 angeklebt, das in eine ringförmige Nutbohrung 4 im
Inneren der Kalibrierspi.tze 4 reicht. Das untere Ende des Rohres
ist auf diese Weise arretiert und durch einen Rundschnurring 10 gegen die Kalibrierspitze 4 abgedichtet. Am oberen Ende des Kühlrohres
9 ist innenseitig eine Distanzhülse 11 eingeklebt. In die Hülse 11 ist das obere Ende des zentralen Blasrohres 12 eingeklebt,
dessen unteres Ende ein kurzes Stück aus der Kalibrierspitze herausragt und in dieser zentriert ist. Das Innere des Blasrohres
ist an den Druckluftanschluß 13 in dem Blasdornhalter 1 angeschlossen.
Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, ist in eine der Leisten 8 ein kurzes,
verbreitertes Leistenstück 14 eingeklebt, das ebenfalls mit dem Kühlrohr 9 und dem Schaft 3 verklebt ist. In dem Leistenstück 14
ist eine radiale Gewindebohrung 15 vorgesehen, die innenseitig durch das Rohr 9 in den Ringkanal 16 und außenseitig durch den Schaft
nach außen reicht.
Im Betrieb wird das Kühlwasser durch Anschluß 2a
zugeführt. Es strömt in der einen Hälfte 17a des Kühlmantels 17
abwärts, kühlt die Kalibrierspitze 4 und die Schneidhülse 5 und
strömt in der anderen Hälfte 17 des Kühlinnenmantels 17 aufwärts.
Das Kühlwasser verläßt des Dorn durch den Anschluß 2 . Die unter einem Druck von beispielsweise 8 bar stehende Blasluft wird durch
das Innere des Blasrohres 12 in den Formling eingeblasen. Die Rückspül luft tritt durch drei öffnungen 4 in der Kalibrierspitze
in den Ringkanal 16 ein und wird durch diesen aufwärts und dann durch die radiale Bohrung 15 nach außen geleitet. In die Bohrung
-ΛΙ-
ist eine Madenschraube (nicht dargestellt) eingeschraubt, durch welche
die Stärke des Rückluftstroms reguliert werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. So kann der Blasdornhalter 1 in unterschiedlicher
Weise ausgebildet sein, da die erfindungsgemäße Konstruktion und das Blasdornoberteil an alle Halterkonstruktionen angepasst
werden kann.
Claims (9)
- PATENTANWALT5202 Hennef 1 Telefon (022 42) 54 78Eberhard Ferger
5210 TroisdorfBlasdorn für ExtrusionsblasmaschinenPatentansprüche[ 1,jBlasdorn für Extrusionsblasmaschinen zur Herstellung einseitig offener Hohlkörper aus Kunststoff, mit einem Dornoberteil mit Anschlüssen für die Zu- und Abführung von Kühlwasser und einem rohrförmigen Schaft, einer an den Schaft angeschraubten Kalibrierspitze, die eine Schneidhülse trägt, einem den Schaft und die Kalibrierspitze unter Bildung eines Kühlinnenmantels innenseitig mit Abstand umgebenden Kühlrohr, einem zentral durch den Dorn führenden Blasrohr für die Zuführung der Blasluft und einem Ringkanal zwischen Blasrohr und Kühlrohr für die Ableitung der Rückspülluft, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlrohr (9) und das Blasrohr (12) aus Kunststoff bestehen und in dem Dornoberteil (2) und/oder dem Schaft (3) durch Einkleben befestigt sind. - 2. Blasdorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühl rohr (9) durch Klebverbindungen über zwei vom oberen Ende des Kühlinnenmantels (17) herab bis in den Bereich der Kalibrierspitze (4) reichende Kunststoffleisten (8) an dem Schaft (3) und ggfs. der Kalibrierspitze (4) angebracht ist, wodurch der Kühlinnenmantel (17) in zwei miteinander in Verbindung stehende Längsbereiche (17a,17 ) unterteilt ist.
- 3. Blasdorn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kunststoffleisten (8) sich diametral gegenüberstehen und zu den Kühlwasseranschlüssen (2a,2 ) um 90 ° versetzt sind.
- 4. Blasdorn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Endbereich zwischen das Blasrohr (12) und das Kühlrohr (9) eine Distanzhülse (11) eingeklebt ist.
- 5. Blasdorn nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in eine der Leisten (8) ein kurzes verbreitertes Leistenstück (14) aus Kunststoff eingeklebt ist, das ebenfalls mit dem Kühlrohr (9) und dem Schaft (3) verklebt ist, und daß eine Gewindebohrung (15) von dem Ringkanal (16) durch das Kühlrohr (9), das Leistenstück (14) und den Schaft (3) nach außen geführt ist.
- 6. Blasdorn nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Kühlrohres (12) in einer in der Kalibrierspitze (4) ausgebildeten Ringnut (4 ) arretiert und gegen die Kalibrierspitze (4) abgedichtet ist, und daß das untere Ende des Blasrohres (12) durch die zentrale öffnung der Kalibrierspitze (4) zentriert ist.
- 7. Blasdorn nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (3) aus einem genormten Rohr hergestellt und in das Dornoberteil (2) eingeklebt ist.
- 8. Blasdorn nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidhülse (5) bis zum Schaftanschlag auf die Kalibrierspitze (4) aufgeschoben und durch einen Sprengring (7) befestigt ist.
- 9. Blasdorn nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß seine Kunststoffteile (8,9,11,12,14) aus Polyvinylchlorid bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813126553 DE3126553A1 (de) | 1981-07-04 | 1981-07-04 | Blasdorn fuer extrusionsblasmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813126553 DE3126553A1 (de) | 1981-07-04 | 1981-07-04 | Blasdorn fuer extrusionsblasmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3126553A1 true DE3126553A1 (de) | 1983-01-20 |
Family
ID=6136192
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813126553 Withdrawn DE3126553A1 (de) | 1981-07-04 | 1981-07-04 | Blasdorn fuer extrusionsblasmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3126553A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3520721A1 (de) * | 1985-04-03 | 1986-10-09 | Eberhard 5210 Troisdorf-Spich Ferger | Blasdorn fuer extrusionsblasmaschinen |
US11267189B2 (en) | 2016-05-26 | 2022-03-08 | Dow Global Technologies, Llc | Mandrel and support assembly |
-
1981
- 1981-07-04 DE DE19813126553 patent/DE3126553A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3520721A1 (de) * | 1985-04-03 | 1986-10-09 | Eberhard 5210 Troisdorf-Spich Ferger | Blasdorn fuer extrusionsblasmaschinen |
US11267189B2 (en) | 2016-05-26 | 2022-03-08 | Dow Global Technologies, Llc | Mandrel and support assembly |
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