DE3126305C2 - - Google Patents
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- DE3126305C2 DE3126305C2 DE19813126305 DE3126305A DE3126305C2 DE 3126305 C2 DE3126305 C2 DE 3126305C2 DE 19813126305 DE19813126305 DE 19813126305 DE 3126305 A DE3126305 A DE 3126305A DE 3126305 C2 DE3126305 C2 DE 3126305C2
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/22—Rotating parts of the magnetic circuit
- H02K1/28—Means for mounting or fastening rotating magnetic parts on to, or to, the rotor structures
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine mit Schenkel
polläufer, bei welcher die einen massiven zylindrischen Pol
schaft aufweisenden Rundpole mit mittig liegenden Dehnschrauben
am Jochring befestigt sind, wobei die Mutter der Dehnschraube
auf der Innenseite des Jochringes liegt und der Kopf der Dehn
schraube in einer Bohrung im massiven Teil des Rundpoles ange
ordnet und mit dem Rand der Bohrung und dem Polschuh verschweißt
ist.
Eine derartige Maschine ist aus der DE-OS 26 05 539
bekannt.
Derartige Maschinen mit Rundpolen werden insbesondere bei Die
selgeneratoren verwendet, die eine hohe Drehzahl haben und
entsprechend hohen Fliehkraftbeanspruchungen unterliegen. Bei
den bekannten Rundpolen ist nur der Polschaft massiv ausgebil
det, der mit einer mittigen Bohrung versehen ist, in welche die
Dehnschraube so eingesetzt ist, daß ihr Kopf in einer dem Pol
schuh zugewandten Bohrung liegt. Sie ist dort über den Rand
der Bohrung mit dem Polschaft verschweißt. Der Polschuh hat
entsprechend dem Ständerblechpaket eine rechteckige Grund
fläche, damit der magnetische Fluß konstant über den ganzen zur
Verfügung stehenden Bereich innerhalb des Luftspaltes fließen
kann. Der Polschuh ist lamelliert ausgebildet mit Druckplatten
verschweißt, die ihrerseits mit dem Polschaft verschweißt sind.
Die Schweißnähte an den mittleren Begrenzungsflächen der Druck
platten verlaufen über die Oberfläche des Polschafts und des
Kopfes der Dehnschraube. Die Herstellung dieser Pole ist auf
wendig und muß sorgfältig durchgeführt sein, damit die Flieh
kräfte aufgenommen werden können.
Auch die DE-PS 6 03 889 zeigt einen Schenkelpol einer elek
trischen Maschine mit einem massiven Polschenkel, der auf der
Jochseite eine Gewindesackbohrung zur Aufnahme einer vom
Joch her eingeführten Befestigungsschraube aufweist. Der
Polschuh ist lamelliert ausgebildet, wobei seine Bleche
zwischen abgeschrägten Seitenplatten vernietet sind. Dieser
lamellierte Polschuh ist am Polschenkel durch Verschweißen
befestigt.
Ferner ist aus der US-PS 36 12 930 eine elektrische Maschine
mit Schenkelpolläufer bekannt, dessen geblechte Langpole mit
Schwalbenschwänzen formschlüssig am Jochring befestigt sind.
Dazu enthält jedes Blech des geblechten Langpols einen Teil des
Polschuhs, einen Teil des Polschaftes und einen Teil des Schwal
benschwanzes. Zur Erzeugung einer mechanischen Vorspannung im
Schwalbenschwanz ist der Langpol mit mehreren, hintereinander
liegenden, in radialer Richtung durchgehenden Bohrungen ver
sehen, in die jeweils ein gewindeloser Druckstift eingelassen
ist. Auf jedem Druckstift stützt sich eine kopflose Schraube
ab, wobei jeder Druckstift auf dem Jochring ruht. Die Vor
spannung wird erzeugt, indem jede kopflose Schraube, die in
einem mit dem Pol verbundenen Gewinde geführt ist, angezogen
wird. Dadurch wird der Pol angehoben und somit der Schwalben
schwanz am Jochring vorgespannt, wodurch der Schwalbenschwanz
eindeutig an der Gegenfläche zur Anlage gebracht ist. Die
Druckstifte und kopflosen Schrauben sind keine Befestigungs
mittel für den Pol, sondern stellen nur die formschlüssige
Anlage des Schwalbenschwanzes sicher.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fertigung von
Rundpolen zu vereinfachen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer elektrischen Maschine
der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung der Pol
schuh einteilig zum Polschaft als Zylinder ausgebildet, der
an zwei einander gegenüberliegenden Seiten, die in eingebau
tem Zustand die Pollücken begrenzen, mit parallel verlaufenden,
jeweils zur Polmitte geneigten Abschrägungen versehen ist, und
die Bohrung (13) ist, den Polschuh (4) durchquerend, nach oben
offen und der Kopf (12) der darin angeordneten Dehnschraube (9)
ist am Rand der Bohrung (13) unmittelbar mit dem Polschuh (4)
verschweißt.
Der gesamte Polkörper besteht somit für Polschaft und Polschuh
aus einem zylindrischen massiven Stück. Seine Außenflächen und
die mittige Bohrung zur Aufnahme der Dehnschraube können ein
fach durch Drehen hergestellt werden. Die an den beiden gegenü
berliegenden Seiten des Polschuhs angebrachten Abschrägungen
bilden eine Annäherung für den im Hinblick auf die Feldkurve
gewünschten Verlauf der Luftspaltbreite, die zu den Pollücken
größer werden muß. Die bei einem zylindrischen Polschuh an den
Ecken gegenüber einem Polschuh mit rechteckiger Grundfläche
fehlenden Querschnittsanteile können durch eine entsprechende
geringfügige Erhöhung der Erregerströme ausgeglichen werden.
Da die Dehnschraube mit ihrem Kopf in einer nach oben offenen
Bohrung des Polschuhs angeordnet und über deren Ränder mit
diesem verschweißt ist, kann sie radial von außen eingesetzt
werden. Man erreicht dadurch - außer der guten Zugänglichkeit
und der einfachen Bearbeitung - noch eine größere Dehnlänge der
Dehnschrauben.
Es empfiehlt sich, den Polschuh konzentrisch zur Wellenmitte
abzudrehen. Dies kann nach seiner Montage auf dem Polrad in
einfachster Weise durchgeführt werden. Da diese Bearbeitung in
einer Aufspannung erfolgt, nachdem das Polrad mit den Polen auf
der Welle aufgeschrumpft ist, kann der Luftspalt sehr genau
eingehalten werden.
Bei einem genau sinusförmig gewünschten Luftspalt ist
die Polkurve durch Schlagfräsen oder Kopierhobeln her
stellbar.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn der Polschuh an den
Stirnseiten der Maschine entsprechend der Länge des
Ständerblechpaketes angedreht ist.
Im folgenden sei die Erfindung noch anhand des in den
Fig. 1 bis 3 der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines
Längsschnitts durch einen auf dem Polrad befestigten
Rundpol,
Fig. 2 entsprechend einen Radialschnitt. In
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf dem Rundpol dargestellt.
Auf einem glockenförmig ausgebildeten Jochring 1 einer
elektrischen Schenkelpolmaschine, z. B. eines hochtou
rigen Motors, sind in gleichmäßigen Abständen auf den
außenliegenden ebenen Sitzflächen 2 Rundpole 3 ange
ordnet. Bei diesen Rundpolen 3 ist der Polschuh 4 ein
teilig zum massiven Polschaft 5 ausgebildet. Es handelt
sich also um einen einzigen zylindrischen massiven Kör
per, dessen Außenkonturen durch Überdrehen hergestellt
werden. Diese Rundpole 3 tragen die zur Erregung der
Schenkelpolmaschine dienenden Polwicklungen 6.
Damit am Polschuh 4 die an der Begrenzung der Pollücken 7
erwünschte größere Luftspaltbreite erreicht wird, ist
der Polschuh 4 an zwei einander gegenüberliegenden Seiten
(siehe Fig. 2) mit parallel verlaufenden Abschrägungen 8
versehen, die jeweils zur Polmitte geneigt sind.
Zur Befestigung der Rundpole 3 am Jochring 1 dient die
Dehnschraube 9, die in einer den Polschuh 4 und den
Polschaft 5 durchsetzenden Bohrung 10 und einer sich
daran anschließenden Bohrung 11 des Jochringes 1 liegt.
Der angestauchte Kopf 12 der Dehnschraube 9 liegt in
einer nach oben offenen Bohrung 13 gleichen Durchmes
sers und ist dort mit diesem über eine Schweißnaht 14
verschweißt. Nachdem der Rundpol 3 mit der Erregerwick
lung 6 und der Dehnschraube 9 versehen ist, wird die
Dehnschraube 9 in die Bohrung 11 des Jochringes 1 ge
steckt und ihr Gewindeteil ragt über die Innenseite
15 des Jochringes 1 hinaus und wird dort mittels der
Mutter 16 festgelegt. Der Rundpol 3 kommt dabei satt
zur Auflage auf der ebenen Sitzfläche 2 des Jochringes.
Durch die satte Auflage entsteht kein Luftspalt zwischen
dem Polschaft 5 und dem Jochring 1, so daß die Polbe
festigung unverändert bleibt. Nach dem Befestigen der
Rundpole 3 auf dem Jochring 1 erfolgt die endgültige
Bearbeitung der dem Luftspalt zugewandten Oberfläche
des Polschuhs 4, der konzentrisch zur Wellenmitte abge
dreht wird, dies ist in Fig. 2 durch die gestrichel
te Linie 17 angedeutet. Die Schweißnaht 14 muß daher
so tief vorgesehen sein, daß sich eine für den Durch
tritt des magnetischen Flusses saubere Oberfläche er
gibt.
Entsprechend der Länge des nicht dargestellten Ständer
blechpaketes kann der Rundpol 3 im Bereich des Polschuhs 4
noch mit zwei parallel zu den Stirnflächen der Maschine
verlaufenden Andrehungen 18 versehen sein.
Claims (3)
1. Elektrische Maschine mit Schenkelpolläufer, bei welcher die
einen massiven zylindrischen Polschaft aufweisenden Rundpole
mit mittig liegenden Dehnschrauben am Jochring befestigt sind,
wobei die Mutter der Dehnschraube auf der Innenseite des Joch
ringes liegt und der Kopf der Dehnschraube in einer Bohrung im
massiven Teil des Rundpoles angeordnet und mit dem Rand der
Bohrung und dem Polschuh verschweißt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Polschuh (4) einteilig
zum Polschaft (5) als Zylinder ausgebildet ist, der an zwei
gegenüberliegenden Seiten, die im eingebauten Zustand die
Pollücken (7) begrenzen, mit parallel verlaufenden, jeweils zur
Polmitte geneigten Abschrägungen (8) versehen ist, und daß die
Bohrung (13), den Polschuh (4) durchquerend, nach oben offen
ist und der Kopf (12) der darin angeordneten Dehnschraube (9)
am Rand der Bohrung (13) unmittelbar mit dem Polschuh (4)
verschweißt ist.
2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Polschuh (4)
konzentrisch zur Wellenmitte abgedreht ist.
3. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Polschuh (4)
an den Stirnseiten der Maschine entsprechend der Länge
des Ständerblechpaketes angedreht ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813126305 DE3126305A1 (de) | 1981-06-30 | 1981-06-30 | Elektrische maschine mit schenkelpollaeufer |
JP10909682A JPS589536A (ja) | 1981-06-30 | 1982-06-24 | 突極回転子を有する回転機 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813126305 DE3126305A1 (de) | 1981-06-30 | 1981-06-30 | Elektrische maschine mit schenkelpollaeufer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3126305A1 DE3126305A1 (de) | 1983-01-13 |
DE3126305C2 true DE3126305C2 (de) | 1988-08-11 |
Family
ID=6136049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813126305 Granted DE3126305A1 (de) | 1981-06-30 | 1981-06-30 | Elektrische maschine mit schenkelpollaeufer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS589536A (de) |
DE (1) | DE3126305A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102055258B (zh) * | 2010-12-29 | 2012-05-30 | 哈尔滨电机厂有限责任公司 | 凸极同步电机的磁极极靴 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE603889C (de) * | 1932-01-19 | 1934-10-10 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Massiver Schenkelpol fuer elektrische Maschinen mit angeschweisstem, lamelliertem Polschuh und Zwischenscheibe zwischen den Lamellen und dem Polschenkel |
US3612930A (en) * | 1970-07-17 | 1971-10-12 | Gen Motors Corp | Salient field pole piece for dynamoelectric machines |
DE2605539C2 (de) * | 1976-02-10 | 1983-12-22 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Befestigung der Pole eines Schenkelpolläufers |
-
1981
- 1981-06-30 DE DE19813126305 patent/DE3126305A1/de active Granted
-
1982
- 1982-06-24 JP JP10909682A patent/JPS589536A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS589536A (ja) | 1983-01-19 |
DE3126305A1 (de) | 1983-01-13 |
JPS6255382B2 (de) | 1987-11-19 |
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Legal Events
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