DE3126248A1 - Differenzstromschutzschalter - Google Patents

Differenzstromschutzschalter

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DE3126248A1
DE3126248A1 DE19813126248 DE3126248A DE3126248A1 DE 3126248 A1 DE3126248 A1 DE 3126248A1 DE 19813126248 DE19813126248 DE 19813126248 DE 3126248 A DE3126248 A DE 3126248A DE 3126248 A1 DE3126248 A1 DE 3126248A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/713Structural association with built-in electrical component with built-in switch the switch being a safety switch
    • H01R13/7135Structural association with built-in electrical component with built-in switch the switch being a safety switch with ground fault protector
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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  • Breakers (AREA)

Description

  • Differenzstromschutzschalter
  • Die Erfindung betrifft einen Differenzstromschutschalter mit einer Einrichtung für hochempfindliche Auslöseströme nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Zum Schutz vor Unfällen beim Gebrauch ortsveränderlicher Elektrogeräte in Badezimmern sind verschiedene Einrichtungen bekannt, z.
  • B. die Verwendung von Rasiersteckdosen9 die einen Trenntransformator enthalten. Die geringe zur Verfügung stehende Leistung von ca. 20 VA reicht nur zum Betrieb eines Elektrorasierers, jedoch nicht für den Gebrauch von Elektrogeräten mit höherer Leistungs aufnahme, wie sie æ.B. für die Haarpf lege benötigt werden, In diesem Fall verwendet man zweckmäßigerweise empfindliche Differenzstromschutzeinrichtungen mit Auslöseströmen von caO 10 mAs Der Nachteil aller bekannten Einrichtungen der oben beschriebenen Art ist der benötigte Einbauraum, der die Montage von besonderen Unterputzkästen oder zumindest zwei Installationsdosen gebräuch licher Bauart erfordert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Differenzstromschutzschalter zu entwickeln, der die- geschilderten Nachtei le vermeidet und der in einer Installationsdose gebräuchlicher Bauart unterzubringen ist, womit die Möglichkeit zur Nachrüstung handelsüblicher Steckdosen mit einem Differenzstromschutzschalter gegeben ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Ausbildung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Der erfindungsgemäße Differenzstromschutzschalter ist in der Zeichnung an dem Beispiel einer Installationsdose mit eingesetzter Schutzkontaktsteckdose in zwei Ausführungen dargestellt.
  • Es zeigt: - Fig. 1 - eine Ansicht von der Rückseite der offenen Installationsdose des Differenzstromschutzschalters mit Leiterplatte und Schutzkontaktsteckdoseneinsatz, jedoch ohne Abdeckung, - Fig. 2 - einen Schnitt nach der Linie A - B gemäß Fig. 1 mit einer Abdeckung für die Einfachsteckdose, - Fig. 3 - eine weitere Ansicht gemäß Fig. 1 mit einer Abdeckung für eine Doppelsteckdose, teilweise bruchstückweise aufgeschnitten, - Fig. 4 - eine Draufsicht auf die Doppelsteckdosen-Abdeckung gemäß Fig. 3., - Fig. 5 - eine Ansicht gemäß Fig. 1 jedoch mit hülsenförmig eingebauter Leiterplatte.
  • In dem Ausführungsbeispiel entsprechend den Figuren 1 und 2 befindet sich der erfindungsgemäße Differenzstromschutzschalter in einer Installationsdose 1 gebräuchlicher Bauart. In dieser Installationsdose ist ein Schutzkontaktsteckdoseneinsatz 4 mittels bekannter Spreizkrallen 9 gehalten. Die Zeichnungsfigur 2 zeigt, daß der Aufbau von Leiterplatte 3 und Steckdoseneinsatz 4 räumlich getrennt und im Abstand übereinanderliegend vorgenommen ist.
  • Die parallel im Abstand über dem Steckdoseneinsatz 4 montierte Leiterplatte 3 hat eine ringförmige Öffnung 5, durch die der Erdungsbügel 6 des Steckdoseneinsatzes bis in die darüberliegende Abdeckung 7 ragt. An der Unterseite der Leiterplatte 3 sind die elektronischen Bauelemente 2 sowie der tontaktapparat 10 der Differenzstromeinrichtung installiert.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene und in den Figuren 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • So kann beispielsweise nach Fig. 3 und 4 die Abdeckung 7 auch als Doppelsteckdosenabdeckung oder Mehrfachsteckdosenabdeckung ausgebildet sein. Der bei solchen Abdeckungen zur Verfügung stehende Freiraum eignet sich besonders gut für die Installation der elektronischen Bauelemente 2 der Differenzstromeinrichtung.
  • Wesentlich ist bei beiden Ausführungen, daß Differenzstromeinrichtung und Steckdoseneinsatz leicht zusammengebaut und leicht voneinander getrennt werden können und daß ein und dieselbe In stallationsdose für beide Ausführungen benutzt werden kanne Eine andere bevorzugte Ausführungsform einer Leiterplatte besteht darin, die Leiterplatte 3 als Hülse auszubilden (Fig. 5).
  • Bei dieser Ausführung sind die Bauelemente 2 und der Kontakt apparat 10 auf der Außenseite der Mantelfläche der Hülse angeordnet. Schließlich empfiehlt die Erindung bei Verwendung einer Hülse als Leiterplatte diese aus einem flexiblen9 zunächst planen Isoliermaterial zu fertigen, zu bestücken und danach a Hülse zu formen. Ebenso gut ist es auch möglich9 eine Leiter platte zu verwenden, die aus einem starren Rohrabschnitt aus Isoliermaterial besteht.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche i.D ifferenzstromschutzschalter mit einer Einrichtung für hochempfindliche Auslöseströme zum ibsbaren Einbau in gebräuchliche Installationsdosen unter Verwendung von vorzugsweise Schutzkontaktsteckdosen- und Abdeckungen für Einfach- und Mehrfachschutzkontaktsteckdosen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Installationsdose (1) eine die elektronischen Bauelemente (2) der Differenzstromeinrichtung tragende Leiterplatte (3) mit Kontaktapparat (10) einerseits und der Steckdoseneinsatz (4) andererseits räumlich-getrennt angeordnet sind, wobei der Steckdoseneinsatz (4) mit Teilen seines Aufbaus, Erdungsbügel (6) durch eine Öffnung (5) in der Leiterplatte (3) in den darüberliegenden Freiraum und bis in die Abdeckung (7) hineinragt.
  2. 2. Differenzstromschutzschalter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (3) ring- oder hülsenförmig ausgebiidet ist.
  3. 3. Differenzstromschutzschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ring- oder hülsenförmige Leiterplatte (3) den Steckdoseneinsatz (4) konzentrisch umschließt.
  4. 4. Differenzstromschutzschalter nach den AnsptEchen 1 bis 39 dadurch gekennzeichnet, daß die elektronichen Bauelemente (2) der Differenzstromeinrichtung an der Unterseite der Leiterpiatte (3) befestigt sind.
  5. 5. Differenzstromschutzschalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Bauelemente (2) der Differenzstromeinrichtung im Freiraum der Abdeckung (7) vorzugsweise einer Doppelschutzkontaktsteckdosen-Abdeckung (Fig. 3 und 4) angesiedelt sind.
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DE3126248A1 true DE3126248A1 (de) 1983-01-20
DE3126248C2 DE3126248C2 (de) 1988-04-07

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DE3126248C2 (de) 1988-04-07

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