DE3126226A1 - Hydrostatische lenkeinrichtung - Google Patents

Hydrostatische lenkeinrichtung

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    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/09Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by means for actuating valves
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Description

Zahnradfabrik Friedrichshafen
Aktiengesellschaft 7990 Friedrichshafen
ANFI: 1005 9521
Hydrostatische Lenkeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine hydrostatische Lenkeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Hydrostatische Lenkeinrichtungen dieser Art.werden z.B. bei Baumaschinen, wie Lader, Bagger, Schlepper, Stapler und dgl. verwendet.
Anstelle eines mechanischen Lenkgestänges übernehmen zwei in Verbindungsleitungen eingeschlossenen ölsäulen die übertragung der Lenkkraft, wobei jedoch ggf. auch ohne hydraulische Unterstützung von Hand gelenkt werden kann.
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Lenkeinrichtungen dieser Art sind z.B. in der DE-PS 1 550 557 und der DE-OS 27 49 353 beschrieben.
Die Dosierpumpe ist dabei im allgemeinen eine Rotorpumpe, in derem innenverzahnten Stator sich ein aussenverzahnter Rotor abwälzt. Beide bilden zwischen ihren Zahnprofilen Verdrängerkammern. Die Verteilersteuerung erfolgt durch die mit dem Rotor synchrone Rotationsbewegung eines Steuerschiebers. Die Rotorpumpe dosiert entsprechend der Drehbewegung am Lenkhandrad - den von einer Druckmittelpumpe kommenden Volumenstrom und synchroniert somit den Drehwinkel am Lenkhandrad mit dem Einschlagwinkel der gelenkten Räder»
Die Achse der Räder wird dabei über eins an dem Kolben des Arbeitszylinders befestigte Betätigungsstange betätigt. Aufgrund dieser Betätigungsstange liegen unterschiedliche wirksame Kolbenflächen für die beiden Druckräume des Arbeitszylinders vor, weshalb dieser als Differentialzyiinder wirkt.
Um eine Kavitation in den Leitungen zu dem Arbeitszylinder zu verhindern, sind im allgemeinen Rückschlagventile in diese Leitungen eingebaut. Bildet sich nun in der Rücklaufleitung in Neutrallage ein Staudruck, z.B. durch den Druck eines Zweitverbrauchers oder eine zu große ölmenge (Durchflußwiderstandserhöhung), so teilt sich dieser Druck auch über diese Rückschlagventile den zu dem Arbeitszylinder führenden Druckleitungen mit. Die Rückschlagventile öffnen sich. Durch die Flächendifferenz an dem Kolben des Arbeitszylinders
bildet sich nun eine Druckkraft in Richtung auf den Druckraum mit der kleineren wirksamen Kolbenfläche aus. Damit steigt der Druck in der dazugehörigen Druckleitung an und das ebenfalls dazugehörige Rückschlagventil schließt wieder. Der auf diese Weise erhöhte Druck treibt nun die Dosierpumpe als Motor ah, so daß das Volumen in dem Druckraum mit der Betätigungsstange über die Dosierpumpe in den größeren Druckraum gelangt. Das Fehlvolumen wird dabei über das Rückschlagventil für den größeren Kolbenraum nachgesaugt. Damit läuft die Achse je nach Staudruck in der Rücklaufleitung weg bzw. der Fahrer spürt am Lenkhandrad in Neutralstellung plötzlich eine Auslenkkraft, die er durch eine entsprechende Gegenkraft kompensieren muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine hydrostatische Lenkeinrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der in Ventilneutralstellung evtl. auftretende Staudrücke kein Weglaufen der Achse verursachet bzw. ein Auftreten von einseitig wirkenden Kräften im Arbeitszylinder vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst.
Erfindungagemöö wird die Differenzdruckfläche in dem Ventil so eingestellt, daß damit die unterschiedlichen Kolbenflächen in dem Arbeitszylinder kompensiert werden. Wenn kein Differenzdruck über die Dosierpumpe wirksam wird, kann der Kolben des Arbeitszylinders nicht verschoben werden. In- dem Ventil werden praktisch im umgekehrtem Maße
die Flächendifferenzen an dem Kolben des Arbeitszylinders wiederholt.
Durch das Rückschlagventil wird erreicht, daß der ölstrom beim aktiven Lenken ungehindert zum Arbeitszylinders fließen kann. Das gewünschte Rücklaufverhalten von Radvolleinschlag zu Geradeausfahrtstellung wird durch das erfindungsgeraäße Ventil nicht beeinflußt. Es wird nämlich nur die Flächendifferenz ausgeglichen, wovon die Rückstellkraft unabhängig ist.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß das Ventil mit einem Differenzdruckkolb.en versehen ist. Mit einem derartigen Kolben läßt sich auf einfache Weise die gewünschte Differenzdruckfläche erreichen.
Auf der einen Seite des Kolbens steht dann der Staudruck an, während in entgegengesetzter Richtung der Druckherrscht, der in der Druckleitung zu dem Druckraum mit der kleineren wirksamen Kolbenfläche vorliegt.
Von Vorteil ist es, wenn das Ventil und das Rückschlagventil in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind.
Hierbei kann vorgesehen sein, daß das Ventil mit einem Gehäuse versehen ist,in dem ein verschiebbarer Ringkolben mit unterschiedlichem Außendurchmesser auf beiden Seiten angeordnet ist, dessen innere Durchgangsbohrung auf der Kolbenseite mit dem kleineren Durchmesser, an der auch der Druck aus dem Druckraum des Arbeitszylinders mit der kleineren Kolbenfläche anliegt,
5 -
durch ein federbelastetes Ventilglied abschließbar ist, während auf der anderen Seite des· Kolbens ein evtl. Staudruck ansteht.
Es ist lediglich erforderlich, die Durchmesserverhältnisse des Ringkolbens und die Federdrücke entsprechend aufeinander abzustimmen. Auf diese Weise ist es dann möglich, eine Druckgleichheit in der "Staudruckleitung" und in der Druckleitung zu erreichen, die von dem Druckraum mit der kleineren wirksamen Kolbenfläche des Arbeitszylinders über das Lenkventil zur Dosierpumpe führt.
Weitere Vorteile der Erfindung und erfindungsgemäße Weiterbildungen ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen und aus dem nachfolgend anhandder Zeichnung näher beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Es zeigt:
Fig. 1: das Schalt'ungsprinzip der erfindungsgemäßen hydrostatischen Lenkeinrichtung;
Fig. 2: ein erfindungsgemäßee Ventil in Neutralstellung;
Fig. 3: das erfindungsgemäße Ventil nach der Fig. r während eines Lenkvorganges;
Fig. 4: das erfindungsgemäße Ventil nach der Fig. in Funktion bei Auftreten eines Staudruckes;
-6 -
ff
Fig. 5: einen Schnitt V-V nach der Fig. 1% Fig. 6: einen Schnitt VI - VI nach der Fig, 2.
Die erfindungsgemäße hydrostatische Lenkeinrichtung nach der Fig. 1 weist ein Lenkventil 1 auf, das mit einer Dosierpumpe 2 versehen ist, welche mit einem Lenkhandrad 3 verbunden ist. Von dem Lenkventil 1 aus führen Druckleitungen 4 und 5 zu Druckräumen 6 und 7 eines Arbeitszylinders β. An dem Kolben 9 des Arbeitszylinders ist eine Betätigungsstange 10 befestigt, welche mit der Achse 11 der zu lenkenden Räder.12 und 13 verbunden ist. Aufgrund der Betätigungsstange 10 ist die wirksame Kolbenfläche für den Druckraum 6 kleiner als für den Druckraum 7. In den Druckleitungen 4 und 5 befinden sich Rückschlagventile 13 und 14. Diese Rückschlagventile stellen Nachsaugventile zur Vermeidung von Kavitation dar.
Zur Versorgung der Lenkeinrichtung mit Druckmittel dient eine Pumpe 15. Ein Rücklaufbehälter oder Tank 16 ist über eine RUcklaufleitung 17 mit der Lenkeinrichtung verbunden.
Aufbau und Wirkungsweise einer derartigen hydrostatischen Lenkeinrichtung ist allgemein bekannt, weshalb nachfolgend nur kurz auf deren Funktion eingegangen wird.
Das Lenkventil 1 besteht im allgemeinen aus einem Lenkungsgehäuse mit einer Ventilbohrung und einem darin drehbaren und axialbeweglichen Steuerschieber. Auf seiner Mantelfläche befinden sich radial und axial ange-
ordnete Steuernuten. In der Ventilbohrung sind diesen entsprechende Kanäle zugeordnet. Die axiale Verschiebung des Steuerschiebers bewirkt die Anregelung des Arbeitsdruckes sowie die Umsteuerung des ülstromes entsprechend der Drehrichtung am Lenkhandrad. Die Rotationsbewegung bewirkt die Verteilersteuerung der Dosierpumpe. Der Steuerschieber kann einerseits durch eine Gelenkwelle mit dem Rotor der Dosierpumpe dr.ehfest gekuppelt, andererseits mit einer Lenkspindel verbunden sein."
Beim Drehen des Lenkhandrades wird der Steuerschieber entsprechend verschoben, wodurch der von der Druckölpumpe 15 erzeugte Volumenstrom zur Eingangsseite der Dosierpumpe 3 geleitet wird.. Von dort aus wird ein der Lenkhandradbewegung proportionaler Volumenstrom dem entsprechenden Druckraum des Arbeitszylinders 8 zugeführt.
In der Druckleitung 4 ist ein Ventil 18 eingebaut, das durch ein Rückschlagventil 29 beim aktiven Lenken umgehbar ist. Das Ventil 18 ist in der Fig. 1 nur prinzipmäßig als eine Ausführungsform beschrieben. Es weist einen Kolben 19 auf, der auf einer Seite mit einem Stift 20 versehen ist, der mit einer Kugel 21 verbunden ist oder an dieser anliegt. Die Kugel 21 kann die Leitung 4 abschließen. Der auf der gegenüberliegenden Seite des Kolbens 19 angeordnete Druckraum ist über eine Leitung 22 und das Lenkventil 1 mit der Rücklaufleitung verbunden. Die andere Seite des Kolbens 19 ist über eine Leitung 23 mit dem Rücklaufbehälter 16 verbunden.
Tritt nun in der Rücklaufleitung 17 ein Staudruck aufgrund einer Drosselstelle 24 auf, so tritt das Ventil
in Funktion. An der rechten Seite steht hinter dem Kolben 19 in dem Druckraum 25 durch die Leitung 15 Staudruck an. Die Kolbenrückseite (Raum 26) steht direkt mit dem Rücklaufbehälter 16 in Verbindung* über den Stift 20 wirkt die Druckkraft des Kolbens 19 auf die Kugel 21. Auf der anderen Seite der Kugel 21 steht der Druck aus der Druckleitung 4 an. Stimmt man auf einfache Weise entsprechend die wirksamen Flächen an der Kugel 21 und dem Kolben 19, sowie dem Durchmesser des Stiftes 20 entsprechend den wirksamen Kolbenflächen f und F ab, so erreicht man in den Leitungen 4' und der Leitung 5 für den anderen Druckraum einen gleichen Druck. Auf diese Weise wird kein Differenzdruck, über der Dosierpumpe 2 wirksam und der Kolben 9 des Arbeitszylinders 8 kann nicht "weglaufen".
Mit dem Ventil 18 wird somit die Funktion
Ρ1 ι Druck im = konstant 6
Druck im 7
wobei Drückraum
P1 = Druckraum
Ρ2 -·
Beim Lenkvorgang öffnet das Rückschlagventil 29 und läßt auf diese Weise den Druckmittelstrom ungehindert in den Druckraum 6 des Arbeitszylinders 8 fließen.
Statt einer Verbindung des Raumes 26 über die Leitung 23 mit dem Rücklaufbehälter 16 kann auch eine Verbindung mit
der Atmosphäre gewählt werden«, Eine Verbindung mit dem Rücklaufbehälter 16 hat jedoch den Vorteil, daß damit auch Lecköl beseitigt werden kann*.
Praktisch wird Druck P-, in dem Ventil 18 auf den Druck ?^ und damit auch auf den Staudruck reduziert» Es stellt deshalb eine Druckwaage mit einer gesteuerten Drosselstelle dar.
In den Fig. 2 bis 6 ist eine vorteilhafte konstruktive Ausgestaltung des Ventiles 18 dargestellt, das sehr einfach in der Herstellung und in der Montage ist.
Das Ventil weist ein Ventilgehäuse 27 auf, in dem ein Ringkolben 28 in axialer Richtung verschiebbar angeordnet isto In dem Ventilgehäuse 27 ist auch das Rückschlagventil 29 integriert. Als Ventilglied ist ein Kugelventil 29lvorgesehen. Das Kugelventil 291 kann die innere Durchgangsbohrung 30 des Ringkolbens 28 verschließen. Es wirkt in dieser Position als Rückschlagventil 29,
Über Gewindeschrauben 31 und 32 können die Druckleitung 4 bzw. 4" mit dem Ventilgehäuse fest verbunden werden.
Der Außendurchmesser des Ringkolbens 28 ist an dem Ende, das mit dem Kugelventil 29! zusammenarbeitets kleiner als am gegenüberliegenden Ende, das zu der Leitung 4' hin offen isto.In den Bereich der Durchmesservergrößerung mündet die Leitung 23, die mit dem Rücklaufbehälter 16 verbunden ist. Der Ringkolben 28 ist in Richtung auf das Kugelventil 291durch eine Feder 34 vorgespannt, die
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sich über einen Ring 33 an dem Ventilgehäuse 27 abstützt. Das andere Ende der Feder 34 stützt sich an einem inneren Absatz 35 des Ringkolbens 28 ab. Die Stirnseite des Ringkolbens 28 auf dieser SeiteyMt einem Ringwulst 35 versehen, der mit einem Anschlag 36 in dem Ventilgehäuse 27 zusammenarbeitet*
Das Kugelventil 29'ist auf seiner Rückseite mit einer Anschlagfläche 37 versehen, die im wesentlichen eine Dreiecksform besitzt, damit ein Druckmitteldurchfluß möglich ist, wobei die Ecken der Anschlagsfläche 37 mit einem Anschlagbord 38 im Ventilgehäuse 27 zusammenarbeiten. Die Form der Anschlagfläche 37 ist auch aus der Fig. 6 ersichtlich, die einen Schnitt VI - VI nach der Fig. 2 zeigt.
Das Kugelventil 29* ist weiterhin mit einem Stift 39 versehen, der in einer Zentrumsbohrung eines Halteringes 40 axial verschiebbar geführt ist. Zwischen dem Haltering 40 und der Ansehlagfläche 37 ist eine Druckfeder 41 gespannt. Der Haltering 40 ist mit mehreren axialen Durchgangsöffnungen 42 zum Durchtritt von Druckmittel versehen. Er ist zwischen der Druckleitung 4 und einem Ansatz=im Ventilgehäuse 27 festgeklemmt» Der Aufbau des Halteringes 40 ist aus der Fig. 5, dig einen Schnitt V-V nach der Fig.. 2 darstellt ,näher ersichtliche
Das erfindungsgemäöe Ventil 18, das als Kugelventil 29' das Rückschlagventil 29 und in konstruktiver Vereinigung auch gleichzeitig die in der Fig. 1 dargestellte Kugel 21 enthält, funktioniert auf folgende Weise:
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mm * *
Durch die Durchgangsbohrung 30 kann eine gesonderte Leitung 22, wie in der Fig. 1 dargestellt entfallen, weil ein evtl. Staudruck ebenfalls in der Leitung 4' herrscht.
In der Fig. 2 ist die Position des Ventiles 18 in Neutraisteilung, d.h. funktionslos dargestellt. Es steht kein Staudruck an und das Kugelventil 291 sperrt als Rückschlagventil 29 die Druckleitung 4 ab.
In der Fig. 3 ist das Ventil 18 bei aktiver Lenkung dargestellt. Das Kugelventil 291 ist geöffnet und der Ringkolben 28 liegt mit seinem Ringwulst 35 an dem Anschlag im Ventilgehäuse 27 an. Die Anschlagfläche hingegen hat von dem Anschlagbord 38 an dem Ventilgehäuse 27 abgehoben. Auf diese Weise ist ein ungehinderter Druckmittelfluß durch das Ventil 18 gegeben. Es ist lediglich dafür zu sorgen, daß der Hub des Ringkolbens 28 bis zu dessem Anliegen an dem Anschlag 36 kleiner ist, als der Öffnungshub des Kugelventiles 29'. '
In der Fig. 4 ist das Ventil 18 in der Funktionslage dargestellt, d.h. beim Auftreten eines Staudruckes in Neutralstellung der Lenkung. Entsprechend den herrschenden Druckverhältnissen, den Durchmesserverhältnissen am Ringkolben 28, den Drücken der Federn und 34 und dem in der Leitung 23 herrschendem Druck wird sich der Ringkolben 28 frei zwischen dem Anschlag und dem Ring 33 einstellen. Gleichzeitig liegt das Kugelventil 29* mit seiner Anschlagfläche 37 an dem Anschlag
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If
Yl -
des Ventilgehäuses 27 an. Dabei ist es für die Funktionsweise wichtig, daß der maximale Hub des Kugelventiles 29s kleiner ist als der Hub des Ringkolbens 28 in die gleiche Richtung, damit ein Ringspalt 43 zur Drosselung zwischen dem Kugelventil 29' und der dazugehörigen Stirnseite des Ringkolbens 28 verbleibt, d.h« damit ein Eintritt von Druckmittel in die Durchgangsbohrung 30 möglich ist«
Auf diese Weise hat das Kugelventil 29* eine Doppelfunktion. Zum einen übernimmt es die Aufgabe des Rückschlagventiles 29 gemäß Fig. 1 (Funktionsweise entsprechend Fig. 2) und zum anderen übernimmt sie die Aufgabe der Absperrkugel 21 nach der Fig. 1, entsprechend der Funktionsweise des Kugelventiles 29'nach der Fig» 4„
Das Kugelventil 29' und die damit zusammenarbeitende Stirnfläche des Ringkolbens 28 stellen eine gesteuerte Drosselstelle dar und reduzieren den Druck P1 damit auf den Druck P_.
Das Ventil 18 wirkt praktisch als"Kompensationsventil" für den Differentialzylinder 8 zum Ausgleich dar unterschiedlichen, wirksamen Kolbenflächen.

Claims (1)

11. Juni 1981 - Ok Akte: ZF 790 26/81
Anmelder:
Zahnradfabrik Friedrichshafen
Aktiengesellschaft
Friedrichshafen
Patentansprüche:
M A Hydrostatische Lenkeinrichtung von Fahrzeugen, mit einem Lenkventil, einer mit einem Lenkhandrad verbundenen und den Druckmittelstrom im Lenkventil regelnden Dosierpumpe, mit einer Servopumpe und einem über das Lenkventil mit Druckmittel versorgten Arbeitszylinder mit zwei sich gegenüberliegenden und durch einen Kolben voneinander getrennten Druckräumen, wobei der Arbeitszylinder durch eine an dem Kolben befestigte und durch einen Druckraum geführte Betätigungsstange aufgrund unterschiedlicher wirksamer Kolbenflächen als Differentialzylinder ausgebildet ist
dadurch gekennzeichnet, daß in der zu dem Druckraum (6) mit der kleineren Kolbenfläche führenden Druckleitung (4) ein Ventil (18) mit einer Differenzdruckfläche angeordnet ist, das so ausgebildet ist, daß das Druckverhältnis der in den beiden Druckräumen (6,7) des Arbeitszylinders (8) herrschenden Drücken in Neutralstellung der Lenkung konstant zueinander ist und über die Dosierpumpe (2) kein Differenzdruck wirksam ist, und daß bei aktiver Lenkung das Ventil (18) durch ein Rückschlagventil (29) umgehbar ist.
2. Hydrostatische Lenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (18) mit einem Differenzdruckkolben (19,21 bzw. 28) versehen ist.
3. Hydrostatische Lenkeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (18) und das Rückschlagventil (29) in einem gemeinsamen Gehäuse (27) angeordnet sind.
4. Hydrostatische Lenkeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (18) mit einem Gehäuse (27) versehen ist in dem ein verschiebbarer Ringkolben (28) mit unterschiedlichem Außendurchmesser auf beiden Seiten angeordnet ist, dessen innere Durchgangsbohrung (3Q) auf der Kolbenseite mit dem kleineren Durchmesser, an der auch der'Druck aus dem Druck-
raum (6) des Arbeitszylinders (8) mit der kleineren Kolbenfläche anliegt, durch ein federbelastetes Ventilglied (29') abschließbar ist, während auf der anderen Seite des Kolbens (28) ein Staudruck ansteht.
5. Hydrostatische Lenkeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Hub des Ventilgliedes (291) kleiner ist als der Hub des Ringkolbens (28) in Schließrichtung des Ventilgliedes (291).
6. Hydrostatische Lenkeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Hub des Ringkolbens (28) in Öffnungsrichtung des Ventilgliedes (291) kleiner ist als der Öffnungshub des Ventilgliedes (291).
7. Hydrostatische Lenkeinrichtung nach einem der
Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche des Ringkolbens (28) im Bereich der Durchmesserveränderung mit dem RUcklaufbehMlter (16) des Druckmittels in Verbindung steht.
8. Hydrostatische Lenkeinrichtung nach einem der
Ansprüche 3-7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (29*) in einen mit axialen Durchgangsöffnungen (42) versehenen Haltering (40)
verschiebbar befestigt ist, der in dem Ventilgehäuse (27) gehalten ist.
9. Hydrostatische Lenkeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (29*) durch einen Stift (39) in dem Haltering (40) geführt ist und zwischen dem Ventilglied (291) und dem Haltering (40) eine Druckfeder (41) angeordnet ist.
10. Hydrostatische Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 3-9,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Hubbegrenzung des Ventilgliedes (29*) ein Anschlag (38) im Ventilgehäuse (27) vorgesehen ist.
11. Hydrostatische Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 - 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (291) als Kugelventil (29') ausgebildet ist.
12. Hydrostatische Lenkeinrichtung nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (29') mit einer Anschlagfläche (37) zur Hubbegrenzung versehen ist.
13. Hydrostatische Lenkeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (37) von der Ventilrückseite aus gesehen wenigstens annähernd Dreiecksform besitzt, wobei die Ecken in Anlage mit einem Anschlagbord (38) im Ventilgehäuse (27) bringbar sind.
_ 5 —
14. Hydrostatische Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 - 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkolben (28) in Richtung auf das Ventilglied (291) durch eine Feder (34) vorgespannt ist, die sich mit einem Ende am Ventilgehäuse (27) abstützt.
15. Hydrostatische Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 - 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkolben (28) zur Hubbegrenzung auf der vom Ventilglied (29') abgewandten Stirnseite mit einem Ringwulst (35) versehen ist, der-mit einem Anschlag (36) im Ventilgehäuse (27) zusammenarbeitet,
16. Hydrostatische Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 - 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Druckleitungen (4,4') über Rohrverschraubungen (32,33) mit dem Ventil (18) verbunden sind.
17. Hydrostatische Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 - 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (40) zwischen der Druckleitung (4) und einem Ansatz im Ventilgehäuse (27) festgeklemmt ist.
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