DD154385A5 - Hydraulische steuervorrichtung,insbesondere lenkvorrichtung - Google Patents

Hydraulische steuervorrichtung,insbesondere lenkvorrichtung Download PDF

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DD154385A5
DD154385A5 DD80225214A DD22521480A DD154385A5 DD 154385 A5 DD154385 A5 DD 154385A5 DD 80225214 A DD80225214 A DD 80225214A DD 22521480 A DD22521480 A DD 22521480A DD 154385 A5 DD154385 A5 DD 154385A5
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Svend E Thomsen
Erik Kyster
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Danfoss As
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    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/09Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by means for actuating valves
    • B62D5/093Telemotor driven by steering wheel movement

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Steuervorrichtung, insbesondere Lenkvorrichtung, mit einer Steuerventilvorrichtung sowie einem Ventilschieber. Ziel der Erfindung ist eine Funktionsverbesserung der Steuervorrichtung. Die Aufgabe besteht darin, zu erreichen, dass eine Verstellung des Handbetaetigungsorgans sofort zu einer Verstellung der Kolben-Zylinder-Anordnung fuehrt, also keine tote Zone im Bereich der Neutralstellung vorhanden ist. Erfindungsgemaess weist die Kolben-Zylinder-Anordnung einen Differentialkolben auf, der zum Druckraum kleinerer Wirkflaeche fuehrende erste Arbeitsanschluss ist dauernd mit dem ersten Steuerdruckraum verbunden und vom Tankanschluss getrennt. Es sind zwei dadurch den Ventilschieber gegensinnig verstellbare Drosseln vorgesehen, von denen die eine den zweiten Steuerdruckraum mit dem zweiten Arbeitsanschluss und die andere den zweiten Arbeitsanschluss mit dem Tankanschluss verbindet. Zur Bildung beider Drosseln wirkt eine mit dem zweiten Arbeitsanschluss verbundene Ringnut im Gehaeuse der Steuerventilvorrichtung mit einem Bund am Ventilschieber zusammen, der eine geringere axiale Laenge als die Ringnut besitzt.

Description

Hydraulische Steuervorrichtung, insbesondere Lenkvorrichtung
Anwendungsgebiet ,der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Steuervorrichtung, insbesondere Lenkvorrichtung, mit einer Steuerventilvorrichtung, die über einen ersten und einen zweiten Arbeitsanschluß mit je einem Druckraum einer Kolben-Zylinder-Anordnung und über einen Tankanschluß mit einem Tank verbunden ist sowie einen Ventilschieber aufweist, der durch Neutralstellungsfedern und stirnseitig durch den Druck in zwei Steuerdruckräumen belastet ist, welche mit je einem Anschluß einer durch ein Handbetätigungsorgan verstellbaren Steuerpumpe und über eine Rückschlagventilanordnung mit einer Hauptpumpe verbunden sind.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bei einer bekannten Steuervorrichtung dieser Art (FR-PS 14 65 422, Fig. 4) hat der Ventilschieber zwei Bunde, die in der Neutralstellung die beiden Arbeitsanschlüsse verschließen und bei einer Verschiebung jeweils den einen Arbeitsanschluß mit einem Steuerdruckraum und den anderen Arbeitsanschluß mit dem Tankanschluß verbinden. Die Hauptpumpe ist über je ein Rückschlagventil direkt mit beiden Steuerdruckräumen und in der Neutralstellung über einen Kurzschlußpfad mit dem Tankanschluß verbunden. Bei einer Verstellung des Handbetätigungsorgans wird der Druck in den beiden Steuerdruckräumen verändert, so daß sich der Ventilschieber aus seiner Neutralstellung verlagert. Es fließt dann Druckmittel von der Haupt-
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pumpe über ein Rückschlagventil, die Steuerpumpe und einen Steuerdruckraum in den einen Druckraum der Kolben-Zylinder-Anordnung, während der andere Druckraum mit dem Tank verbunden ist. Beide Druckräume der Kolben-Zylinder-Anordnung haben die gleiche Wirkfläche. Hierbei ist es nachteilig, daß das Handbetätigungsorgan zunächst einen gewissen Totweg zurücklegen muß, ehe die Kolben-Zylinder-Anordnung bewegt werden kann, weil zunächst der Ventilschieber um ein gewisses Stück verschoben werden muß, ehe der eine Arbeitsanschluß mit Druckflüssigkeit versorgt werden kann.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Funktionsverbesserung der hydraulischen Steuervorrichtung zu ermöglichen.
Darlegung; des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische Steuervorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei der eine Verstellung des Handbetätigungsorgans sofort zu einer Verstellung der Kolben-Zylinder-Anordnung 'führt, also keine tote Zone im Bereich der Neutralstellung vorhanden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kolben-Zylinder-Anordnung einen Differentialkolben aufweist, daß der zum Druckraum kleinerer Wirkfläche führende erste Arbeitsanschluß dauernd mit dem ersten Steuerdruckraum verbunden und vom Tankanschluß getrennt ist und
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daß z?;ei durch den Ventilschieber gegensinnig verstellbare Drosseln vorgesehen sind, von denen die eine Drossel den zweiten Steu.erdru.ckratun mit dem zweiten Arbeitsanschluß und die andere Drossel den zweiten Arbeitsanschluß mit dem Tankanschluß verbindet.
Bei dieser Konstruktion bilden die beiden gegensinnig verstellbaren Drosseln einen Druckteiler. Der zwischen den beiden Drosseln abgenommene Druck erzeugt im Druckraum größerer Wirkfläche der Kolben-Zylinder-Anordnung eine Kraft, die mit einer Kraft verglichen wird, welche durch den nicht reduzierten Druck im Druckraum kleinerer Wirkfläche erzeugt wird. Mit Hilfe der durch das Handbetätigungsorgan verstellbaren Steuerpumpe ergeben sich Druckunterschiede in den beiden Steuerdruckräumen, aufgrund deren sich der Ventilschieber verlagert. Diese Verlagerung führt sofort zu einer Druckänderung zwischen den beiden Drosseln und damit zu einer Verschiebung des Kolbens in der einen oder anderen Richtung. Bin weiterer Vorteil liegt darin, daß äußere Kräfte, die auf den Kolben wirken, zu einer Verstellung des Ventilschiebers derart führen, daß die äußere Kraft durch hydraulische Kräfte kompensiert wird. Außerdem ist das Auftreten dieser äußeren Kraft über die Steuerpumpe am Handbetatigungsorgan merkbar, so daß auch von Hand gegengesteuert werden kann.
Bei einer besonders einfachen Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß zur Bildung beider Drosseln eine mit dem zweiten Arbeitsanschluß verbundene Ringnut im Gehäuse der Steuerventilvorrichtung mit einem Bund am Ventilschieber zusammenwirkt, der eine geringere axiale Länge als die Ringnut besitzt. Es genügt daher ein sehr einfach ausgebildeter Ventilschieber in einem sehr einfach gestalteten Gehäuse, um das gewünschte Ziel zu erreichen.
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Es empfiehlt sich, eine druckgeregelte Hauptpumpe zu verwenden. Damit ist sichergestellt, daß immer vom gleichen Druckniveau ausgegangen wird, was die Auslegung der beiden Drosseln im Vergleich zu den Wirkflächen der beiden Druckräume der Kolben-Zylinder-Anordnung erleichtert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß die Rückschlagventilanordnung aus einem einzigen Rückschlagventil 36 besteht und daß die Hauptpumpe 38 über dieses Rückschlagventil mit dem zweiten Steuerdruckraum 20' und über die Reihenschaltung von Rückschlagventil und Steüerpumpe 31 mit dem ersten Steuerdruckraum. 19 verbunden ist. Dies ergibt einen einfacheren Aufbau als bei der üblichen Verwendung zweier Rückschlagventile, beeinträchtigt aber nicht die Funktionsweise.
Außerdem kann das Rückschlagventil federbelastet sein. Damit ist gewährleistet, daß nicht schon geringfügige Schwingungen in der Druckmittelsäule oder Erschütterungen, wie sie bei einem Fahrzeug auftreten, zu Fehlfunktionen führen.
Vorzugsweise sind beide Steuerdruckräume 1 9, 20 über je ein zu ihnen hin öffnendes Rückschlagventil 41, 41' mit dem Tank 18 verbunden. Dies erlaubt beim Ausfall der Hauptpumpe einen Notbetrieb allein mit Hilfe der Steuerpumpe.
Für den Notbetrieb ist es ferner günstig, wenn der Tankanschluß des Steuerventils 9 über ein federbelastetes, zum Steuerventil hin öffnendes Rückschlagventil 42 mit dem Tank 18 verbunden ist.
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Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt eine hydraulische Steuervorrichtung gemäß der Erfindung in einem Schaltbild.
Eine Kolben-Zylinder-Anordnung 1 v/eist einen Zylinder 2 und einen einseitig mit einer Kolbenstange 3 verbundenen Differentialkolben 4 auf, der über ein Gestänge 5 ein zu lenkendes Rad 6 verschwenkt. Im Zylinder ergibt sich ein erster Druckraum 7 kleinerer Wirkfläche F1 und ein zweiter Druckraum 8 größerer Wirkfläche F2.
Eine Steuerventilvorrichtung 9 weist ein Gehäuse 10 mit einer Bohrung 11 und einen Ventilschieber 12 auf. Im Gehäuse 10 befindet sich eine erste Ringnut 13, die mit einem ersten Arbeitsanschluß 14 in Verbindung steht, welcher zum Druckraum 7 führt. Eine zweite Ringnut 15 steht mit einem zweiten Arbeitsanschluß 16 in Verbindung, der zum Druckraum 8 führt. Ferner ist ein TankanschluiS 17 vorhanden, der zum Tank 18 führt. An den Enden sind zwei Steuerdruckräume 19 und 20 vorgesehen. Im Steuerdruckraum 19 befindet sich eine Neutralstellungsfeder 21, die auf eine durchbrochene Scheibe 22 wirkt. Letztere stützt sich entweder an einer Stufe 23 des Gehäuses 10 oder an einer Stirnseite des Ventilschiebers 12 ab. In dem Steuerdruckraum 20 befindet sich eine Neutraiste11ungsfeder 24, die sich auf eine durchbrochene Scheibe 25 stützt. Letztere liegt entweder an einer Stufe 26 des Gehäuses 10 oder an der anderen Stirnfläche des Ventilschiebers 12 an. Ein erster Bund 27 am Ventilschieber 12 trennt den Steuerdruckraum 19 von dem mit dem Tankanschluß 17 verbundenen Raum.Mit der Ringnut
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bildet ein zweiter Bund 28, der eine geringere axiale Länge als die Ringnut 15 hat, zwei Drosseln 29 und 30» welche bei einer Verlagerung des Ventilschiebers 12 sich gegensinnig ändert.
Eine Steuerpumpe 31 ist über ein Handbetätigungsorgan 32 ver stellbar. Die beiden Seiten der Steuerpumpe 31 sind mit AnschluBleitungen 33 bzw. 34 verbunden, welche zu den Steuerdruckräumen 19 bzw. 20 führen. Die Anschlußleitung 34 ist außerdem über ein federbelastetes Rückschlagventil 36 mit der Druckseite 37 einer Hauptpumpe 38 verbunden, welche eine Druckregelvorrichtung 39 zum Konstanthalten des Ausgangsdrucks besitzt. Die Anschlußleitungen 33» 34 sind über die Rückschlagventile 41, 41* über die Leitung 40 zum Tank 18 verbunden. Dem Tankanschluß 17 ist ein Rückschlagventil 42 zugeordnet, das so stark durch eine Feder belastet ist, daß im Notbetrieb der Ventilschieber 12 mittels des von der Steuerpumpe 31 erzeugten Drucks nach links verschoben werden kann, ohne daß das Rückschlagventil 42 öffnet.
Mit dieser Steuervorrichtung ergeben sich die folgenden Betriebsweisen:
In der veranschaulichten Neutralstellung erzeugt die Hauptpumpe 38 einen Druck Pq. Der Druck P. im "Steuerdruckraum 19 und der Druck P2 im Steuerdruckraum 20 ist annähernd gleich
Pq. Der Druck P. herrscht auch im Druckraum 7· Im Druckraum 8 dagegen ergibt sich ein Druck P^, weil über das Rückschlag ventil 36 und die beiden Drosseln 29 und 30 dauernd ein kleiner Druckmittelstrom fließt, der zu einer Druckteilung am Arbeitsausgang 16 führt. Das Verhältnis der Drosselwiderstände in der Neutralstellung ist so gewählt, daß in der Neutralstellung gilt P1 χ F- = P~ χ F2. Infolge dieses Kraft
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gleichgewichts bleibt der Kolben 4 stehen.
Bei einer Drehung des Betätigungsorgans 32 nach links erhöht sich P^ geringfügig. Dementsprechend verschiebt sich der Ventilschieber 12 nach rechts. Der Widerstand der Drossel 29 steigt, während derjenige der Drossel 30 abnimmt. Infolgedessen sinkt der reduzierte Druck P-.. Daher bewegt sich der Kolben 4 nach rechts.
Druckflüssigkeit wird von der Hauptpumpe 38 über das Rückschlagventil 36, die Steuerpumpe 31 und den Steuerdruckraum 19 in den Druckrauin 7 geliefert, während gleichzeitig Druckflüssigkeit aus dem Druckraum 8 über die Drossel 30 zum Tank 18 abfließen kann.
Wird das Betätigungsorgan nach rechts gedreht, verschiebt sich der Ventilschieber 12 nach links. Infolgedessen erhöht sich der Zwischendruck P~ zwischen den Drosseln 29 und 30· Der Kolben 4 wird nach links gedrückt. Hierbei strömt Druckflüssigkeit von der Hauptpumpe 38 über das Rückschlagventil 36 und den Steuerdruckraum 20 zum Druckraum 8. Die gleichzeitig aus dem Druckraum 7 verdrängte Druckflüssigkeit gelangt über die Steuerpumpe 31 ebenfalls in den Druckraum
Wenn die Hauptpumpe 38 ausfällt, kann mit Hilfe der Steuerpumpe 31 ein Notbetrieb aufrecht erhalten werden. Soll der Kolben 4 nach links verschoben werden, kann die zusätzlich benötigte Druckflüssigkeit über die Saugleitung 40', das Rückschlagventil 41' sowie die Steuerpumpe 31' zum Druckraum 8 gefördert werden. Bei einer gewünschten Verschiebung des Kolbens 4 nach rechts kann die benötigte Druckflüssigkeit über die Saugleitung 40, das Rückschlagventil 41 sowie die Steuerpumpe 31 zum Druckraum 7 gefördert werden, wobei die aus dem Druckraum 8 abgegebene Flüssigkeit über das
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Rückschlagventil 42 zum Tank 18 strömen kann.
Wenn eine äußere Kraft in Richtung des Pfeiles X auf den Kolben 4 wirkt, während das Betätigungsorgan 32 festgehalten wird, verschiebt sich der Kolben 4 geringfügig nach links, wobei infolge, der Druckerhöhung im Steuerdruckraum der Ventilschieber 12 nach rechts bewegt wird. Hierdurch erhöht sich der Widerstand der Drossel 29, was zu einer Reduzierung des Drucks P~ führt. Dies entspricht einer Kompensation der von außen wirkenden Kraft. Gleichzeitig macht sich die Druckerhöhung von P. durch einen entsprechenden Impuls an der Steuerpumpe 31 bemerkbar, so daß der Benutzer einen leichten Schlag am Betätigungsorgan 32 erfährt und gegensteuern kann. Wirkt die Kraft entgegen der Richtung des Pfeiles X, so ergeben sich ähnliche Verhältnisse, jedoch mit der Maßgabe, daß sich der Ventilschieber nach links verschiebt und dadurch der Druck P^ erhöht und auf diese Weise die äußere Kraft kompensiert wird.
Wenn beim Auftreten der äußeren Kraft das Betätigungsorgan 32 nicht festgehalten wird, dreht es sich nach Maßgabe der Verschiebung des Kolbens 4. Es besteht auch die Möglichkeit, beim Auftreten der äußeren Kraft die Verlagerung des Kolbens durch Aufbringen eines Bremsmomentes am Betätigungsorgan 32 zu bremsen.
Wenn die äußere Kraft nicht sehr groß ist, bestehen auch keine Bedenken, die hiervon ausgelöste Verstellung des Kolbens durch eine gleichwirkende Verstellung des Betätigungsorgans zu unterstützen.
Die Leitung 37 kann über ein dem Rückschlagventil 36 gleichartiges weiteres Rückschlagventil auch direkt mit der An-
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schlußleitung 33 verbunden werden. Ferner können hierbei die Rückschlagventile 41, 41' auch zu einem einzigen, nur die Hauptpumpe·38 überbrückenden Rückschlagventil zusammengefaßt werden, wenn im Notsteuerbetrieb die zum Öffnen des Rückschlagventils 36 bzw. des gleichartigen weiteren Rückschlägventils notwendigen Kräfte in Kauf genommen werden können.

Claims (7)

1. Hydraulische Steuervorrichtung, insbesondere Lenkvorrichtung, mit einer Steuerventilvorrichtung, die über einen ersten und einen zweiten Arbeitsanschluß mit je einem Druckraum einer Kolben-Zylinder-Anordnung und über einen Tankanschluß mit einem Tank verbunden ist, die weiterhin einen Ventilschieber aufweist, der durch Neutralstellungsfedern und stirnseitig durch den Druck in zwei Steuerdruckräumen belastet ist, welche mit je einem Anschluß einer durch ein Handbetätigungsorgan verstellbaren Steu-• erpumpe und über eine Rückschlagventilanordnung mit einer Hauptpumpe verbunden sind, gekennzeichnet dadurch, daß
Kolben-Zylinder-Anordnung (1) einen Differentialkolben aufweist, daß der zum Druckraum (7) kleinerer Wirkfläche führende erste Arbeitsanschluß (14) dauernd mit dem ersten Steuerdruckraum (19) verbunden und vom Tankanschluß (17) getrennt ist und daß zwei durch den Ventilschieber (12) gegensinnig verstellbare Drosseln (29, 30) vorgesehen sind, von denen die eine Drossel (29) den zweiten Steuerdruckraum (20) mit dem zweiten Arbeitsanschluß (16) und die andere Drossel (30) den zweiten Arbeitsanschluß (16) mit dem Tankanschluß (17) verbindet.
Steuervorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß zur Bildung beider Drosseln (29, 30) eine mit dem zweiten Arbeitsanschluß (16) verbundene Ringnut (15) im Gehäuse (10) der Steuerventilvorrichtung (9) mit einem Bund (28) am Ventilschieber (12) zusammenwirkt, der eine geringere axiale Länge als die Ringnut besitzt.
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- 2c-
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Erfind ungsanspruch
3# Steuervorrichtung nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß eine druckgeregelte Hauptpumpe (38) verwendet ist.
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4·. Steuervorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 3> gekennzeichnet dadurch, daß die Rückschlagventilanordnung aus einem einzigen Rückschlagventil (36) besteht und daß die Hauptpumpe (38) über dieses Rückschlagventil mit dem zweiten Steuerdruckraum (20) und über die Reihenschaltung von Rückschlagventil und Steuerpumpe (31) mit dem ersten Steuerdruckraum (19) verbunden ist.
5. Steuervorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß das Rückschlagventil (36) feder-
. belastet ist.
6. Steuervorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß beide Steuerdruckräume (19, 20) über je ein zu ihnen hin öffnendes Rückschlagventil t 41') mit dem Tank (18) verbunden sind.
7. Steuervorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß der Tankanschluß des Steuerventils (9) über ein federbelastetes, zum Steuerventil hin öffnendes Rückschlagventil (42) mit dem Tank (18) verbunden ist.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
DD80225214A 1979-11-16 1980-11-14 Hydraulische steuervorrichtung,insbesondere lenkvorrichtung DD154385A5 (de)

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