DE3125488C2 - Elektrolüfter - Google Patents

Elektrolüfter

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DE3125488C2
DE3125488C2 DE19813125488 DE3125488A DE3125488C2 DE 3125488 C2 DE3125488 C2 DE 3125488C2 DE 19813125488 DE19813125488 DE 19813125488 DE 3125488 A DE3125488 A DE 3125488A DE 3125488 C2 DE3125488 C2 DE 3125488C2
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Günter 5828 Ennepetal Fröhlich
Franz 4600 Dortmund Siedlarek
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Froehlich Guenter Ing(grad) 5828 Ennepetal D
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Holec 6100 Darmstadt GmbH
Holec GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D25/00Pumping installations or systems
    • F04D25/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D25/06Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Wind Motors (AREA)

Abstract

Ein Elektrolüfter, dessen Lüftermotor (5) von einem Solargenerator (3) angetrieben wird, der in einer zum Elektrolüfter gehörigen Lüfterabdeckhaube (1) eingebaut ist, so daß der Solargenerator (3), der Lüftermotor (5) und die Lüfterabdeckhaube (1) eine Einheit bilden.

Description

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Die Erfindung betrifft einen Elektrolüfter gemäß dem Oberbegriff des einzigen Patentanspruchs.
Es ist bekannt, bei derartigen Elektrolüftern den Solargenerator getrennt vom Lüftermotor anzuordnen, wodurch allerdings ein erhöhter Installationsaufwand notwendig ist. Zusätzlich zu den getrennt vorzunehmenden Montagearbeiten für den Lüftermotor und den Solargenerator müssen auch die Verbindungsleitungen zwischen dem Solargenerator und dem Lüftermotor unter Anpassung an die vorhandenen Räumlichkeiten verlegt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Elektrolüfter der gattungsgemäßen Art derart auszugestalten, daß der Installationsaufwand bei seinem Einbau auf ein Mindestmaß reduziert wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des einzigen Patentanspruchs gelöst.
Bei dem erfindungsgemäß ausgestalteten Elektrolüfter ist der Solargenerator mit nach außen gerichteter lichtempfindlicher Fläche in der Lüfterabdeckhaube eingebaut. Dadurch, daß der Solargenerator in die ohnehin vorhandenen Teile des Elektrolüfters integriert ist, wird eine kompakte Verbundkonstruktion aus Lüfterabdeckhaube, Solargenerator und Lüftermotor erzielt, die mit einem Minimum an Installationsaufwand, beispielsweise im Dach oder in der Decke des zu belüftenden Raumes, insbesondere von Bootskajüten, Campingwagen, Garagen, Gewächshäusern und dgl., eingebaut werden kann.
Zum Schutz des Solargenerators ist dieser von einem an der Außenseite der Lüfterabdeckhaube liegenden lichtdurchlässigen Haubenteil eingeschlossen, wobei dieses Haubenteil aus Hartglas, Acrylglas, Plexiglas oder ähnlichem bestehen kann.
Dadurch, daß die Verbindungsleitungen zwischen dem Lüftermotor und dem Solargenerator in der aus der Lüfterabdeckhaube, dem Solargenerator und dem Lüftermotor bestehenden Verbundkonstruktion unter- t>o gebracht sind, ergibt sich eine weitere Vereinfachung bei der Montage bzw. Demontage des Elektrolüfters, da lediglich die Lüfterabdeckhaube an der Decke bzw. an der Wand des zu belüftenden Raumes befestigt oder gelöst werden muß. Es lassen sich hierdurch auch Wartungsarbeiten vereinfacht durchführen, beispielsweise beim Auswechseln des Lüftermotors, wenn dieser mit seinen Anschlüssen steckbar in der Verbundkonslruktion angeordnet ist Der Solargenerator kann in Anpassung an die Motorspannung aus einer einzelnen größeren Solarzelle, beispielsweise einer bekannten Solar-Silizium-Zelle, oder aus mehrerei! kleineren in Reihe geschalteten Solarzellen bestehen. Der Propeller des Lüftermotors ist bevorzugt als zweiflügeliger Propeller ausgebildet, um bei nichtlaufendem Motor eine möglichst starke Luftkonvektion zu belassen. Wenn es auf die Luftkonvektion bei Nichtlauf des Lüfters nicht so wesentlich ankommt, kann natürlich auch ein mehrflügeliger Propeller für den Lüftermotor verwendet werden.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Ausgestaltung des Elektrolüfters mit integriertem Solarantrieb geht auf die Erkenntnis zurück, daß die Lüfterleistung je nach Drehzahl, Durchmesser bzw, Flügelradauslegung mit der dritten bis fünften Potenz der linearen Abmessungen sinkt, während die Leistung des Solargenerators nur quadratisch mit der Solarzellenfläche sinkt. Demzufolge eignet sich der erfindungsgemäße Elektrolüfter mit integriertem Solarantrieb insbesondere für kleine Leistungen des Solargenerators im Bereich von etwa 0,1 —5 W. Durch eine konsequente Anpassung des Solargenerators an den Lüftermotor im Hinblick auf die abgegebene Leistung bzw. Leistungsaufnahme, die der vorstehend dargelegten Wachstumsgesetzmäßigkeit gehorcht, wird der integrierte Einbau des Solargenerators in den Elektrolüfter ermöglicht.
Beim erfindungsgemäßen Elektrolüfter ist ein gesonderter Schalter zum Ein- und Ausschalten überflüssig, da die Sonneneinstrahlung den Elektrolüfter derart schaltet, daß bei Sonnenschein gelüftet wird und bei Schlechtwetter der Elektrolüfter nicht läuft.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 schematisch im Schnitt den Elektrolüfter gemäß der Erfindung;
Fig.2 eine Verschaltung des Lüftermotors mit dem Solargenerator und
F i g. 3 im Diagramm die vom Elektrolüfter geförderte Luftmenge in Abhängigkeit vom Wetter.
Der in F i g. 1 dargestellte Elektrolüfter ist am Dach 7 eines zu belüftenden Raumes, beispielsweise eines Campingwagens, befestigt. Der Elektrolüfter besitzt eine Lüfterabdeckhaube 1 mit Luftdurchtrittslöchern Xa und einen an der Außenseite liegenden lichtdurchlässigen Haubenteil 2, unter dem ein Solargenerator 3 in Form von Solarzellen angeordnet ist. An ihrer Unterseite ist die Lüfterabdeckhaube 1 mit einem Einsatzstück 8 versehen, in das ein Elektromotor 5, der als Gleichstrommotor ausgebildet ist und als Lüftermotor dient, eingesteckt ist. Beim Einstecken des Lüftermotors 5 wird gleichzeitig die elektrische Verbindung mit dem Solargenerator 3 hergestellt, und zwar über nicht näher dargestellte Verbindungsleitungen, die in der aus dem Lüftermotor 5, dem Solargenerator 3 und der Lüfterabdeckhaube 1 bestehenden Verbundkonstruktion untergebracht sind. Der elektrische Anschluß des Lüftermotors 5 an den Solargencralor 3 ist aus F i g. 2 ersichtlich, wobei der dargestellte Solargencrator3 aus zwei in Reihe geschalteten Solarzellen, z. B. Silizium/eilen, besteht. Wie aus F i g. 2 zu ersehen, erfolgt der Anschluß des als Gleichstrommotor ausgebildeten Lüftermotors 5 direkt ohne Zwischenschaltung eines Ein-Ausschalters an den Solargenerator 3.
Der Lüftermotor 5 besitzt einen Propeller 6, der zweiflügelig ausgebildet ist und einen Durchmesser von etwa 65 mm aufweist. Der Propeller 6 ist in einer Luftfüh-
rungsrohre 4 angeordnet, die am Dach 7 befestigt ist Die Luftführungsröhrc 4 besitzt am oberen Rand einen hochgezogenen Wulst 9, der einen Wasscreinlrilt in den zu belüftenden Raum verhindert. Das sich ansammelnde Wasser wird durch eine nicht näher dargestellte Ableitung am Dach 7 abgeführt
Der Solargencrator 3 kann beisp. 1 V erzeugen und aus zwei hintereinander geschalteten Halbrundzellen bestehen, deren wirksame Oberfläche jeweils etwa 20 cm2 belrägt und die somit jeweils etwa 200 mW abgeben können, wenn man davon ausgeht, daß etwa 10 mW/cm2 Leistung von der Oberfläche der jeweiligen Solarzelle abgegeben werden. Bei einer Sonneneinstrahlung mit einem Winkelstand von 30° und horizontal angeordnetem Solargenerator 3 erzeugen die beiden Solarzellen insgesamt noch 200 mW, wenn man davon ausgeht, daß bei einem derartigen Winkelstand sich die pro Flächeneinheit abgegebene Leistung des Solargenerators 3 halbiert. Als Lüftermolor 5 Linn, wie schon erwähnt, ein Gleichstrommotor mit hohem Wirkungsgrad von etwa 70%. der im Handel erhältlich ist, eingesetzt werden, so daß man einen Elektrolüfter rpit 14OmW Ausgangsleistung erhält. Unter Verwendung des zweiflügeligen Propellers 6 mit einem Durchmesser von etwa 65 mm ist dieser Elektrolüfter in der Lage, bei 2 mm WS etwa 10 m'/h Luft bei Sonneneinstrahlung zu fördern. Die Förderleistung des Elektrolüfters in Abhängigkeit vom Wetter ist in Fig.3 durch die Kurve dargestellt, wobei ein Sonnenstand von mindestens 30° bei horizontaler Lage des Solargenerators 3 vorhanden ist.
Falls der zu belüftende Raum es erforderlich macht, können in der Decke 7 oder auch in der Wandkonstriiktion des Raumes mehrere Elektrolüfter anstelle eines einzelnen vorhanden sein.
Natürlich ist der beschriebene Elektrolüfter auch geeignet, eine vorhandene Batterie aufzuladen, wenn eine Belüftung des Raumes nicht notwendig ist und der Lüftermotor 5 abgestellt ist. Die Abschaltung des Lüftermotors 5 kann beisp. dadurch erfolgen, daß er aus den Steckkontakten, über die er an den Solargencrator 3 angeschlossen ist, herausgezogen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrolüfter mit einem Lüftermotor, der an der Innenseite einer in einer Wand oder Decke eines zu belüftenden Raumes befestigten Lüfterabdeckhaube angeordnet und durch einen Solargenerator antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der SoJargenerator (3) mit nach außen gerichteter lichtempfindlicher Fläche in der Lüfterabdeckhaube (1) eingebaut und von einem an der Außenseite der Lüfterabdeckhaube (1) liegenden lichtdurchlässigen Haubenteii (2) eingeschlossen ist und daß Verbindungsleitungen zwischen dem Lüftermotor (5) und dem Solargenerator (3) in der aus der Lüfterabdeckhaube (1), dem Solargenerator (3) und dem Lüftermotor (5) bestehenden Verbundkonstruktion untergebracht sind.
DE19813125488 1981-06-29 1981-06-29 Elektrolüfter Expired DE3125488C2 (de)

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