DE3124658A1 - "moebel mit verstellbarer tischplatte" - Google Patents
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- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
20. Mai 1981 RS/kh "Stufenlose Tischverstellung"
Embru-Werke, Mantel & Cie.
8630 R ti r i
Möbel mit verstellbarer Tischplatte
Die Erfindung betrifft ein Möbel mit einer verstellbaren Tischplatte.
Für die moderne Arbeitsplatzgestaltung werden heute Büromöbel verwendet, deren Tischplatten den Anforderung
des jeweiligen Arbeitsplatzes und der Funktion entsprechend sowohl in der Höhe wie auch in der Neigung verstellbar
sind.
Bei konventionellen Büromöbeln ist es bekannt,
_ 6 - j NAOHQE?
die Tischplattenverstellung mittels Getrieben, Hebelsystemen, Gasfedern Hydraulikvorrichtungen usw. zu bewerkstelligen. Die dazu notwendige Mechanik ist meist recht teuer
und kompliziert, und es werden besondere Werkzeuge benötigt, um die Justierung vorzunehmen.
Für die Verstellung billiger sind einfache Stiftrasteruhgen,
die aber verschiedene Nachteile aufweisen. Die Handhabung mit den Stiftrasterungen ist mühsam, die Möbel
sind unstabil, und die Stifte sind oft ungesichert, so dass sich die Tischplatten verschieben oder gar herunterfallen
können. .
Ein weiterer Nachteil der bekannten Möbel ist darin zu sehen, dass die Verstelleinrichtungen oft viel
Platz beanspruchen, so dass das Unterbringen von elektrischen Leitungen und anderen Organisationshilfsmitteln in den Hohlräumen
der Seitenteile und Querträger mit Schwierigkeiten verbunden ist.
Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, eine Tischverstellung zu schaffen, die konstruktiv einfach auf-
gebaut ist. Die Verstellung soll stufenlos"sein und ohne
besondere Werkzeuge von einer Person allein bedient werden können. Weiter wird verlangt, dass das Möbel stabil und
dass ein versehentliches Herunterfallen der Tischplatte nicht möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss durch die in der Kennzeichnung des Patentanspruches
1 definierten Merkmale.
Nachfolgend werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ' einen Bürotisch in perspektivischer Ansicht von
schräg hinten unten gesehen,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch einen Seitenarm und einen Teil der Tischplatte,
Fig. -3 eine Ansicht unter die Tischplatte entsprechend
der Figur 2,
Fig. 4 einen vertikalen Längsschnitt durch den Verbindungsträger nach der Linie IV· - IV gemäss Figur
5,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Verbindungsträger
nach der Linie V-V gemäss Figur 4., '
Fig. 6 einen horizontalen Längsschnitt durch den Verbindungsträger
nach der Linie VI - VI gemäss Figur 4,
Fig. 7 einen vertikalen Längsschnitt;durch den Verbin-•
dungsträger einer weiteren Ausführungsform nach der Linie VII - VII gemäss Figur 8,
Fig. 8 ■ einen. Querschnitt durch den Verbindungsträger
nach der Linie VIII - VIII gemäss Figur 7 und
Fig. 9 einen horizontalen Längsschnitt durch den Verbindungsträger
nach der Linie IX - IX gemäss . Figur 7.
Der in den Figuren dargestellte Bürotisch weist eine Tischplatte 1 auf, welche in der Höhe und in der Neigung
verstellbar ist. Die Tischplatte ist in einem Gestell montiert, das aus zwei hohlen Seitenteilen 2 und einem
hohlen'Verbindungsträger 3 besteht. Jeder Seitenteil 2
umfasst einen Fuss 4, eine Tragsäule 5 und einen waagerecht von der Tragsäule 5 abstehenden, oberen Seitenarm 6.
Der Seitenarm 6 ist als.hohles, oben offenes Rechteckprofil ausgebildet, welches durch eine Abdeckung
geschlossen wird. Der ebenfalls durch ein Deckprofil verschlossene
und als oben offenes, hohles Rechteckprofil ausgebildete
Verbindungsträger 3 weist an beiden Enden einen Flansch auf, der gegen die Tragsäulen 5 gestossen ist und
an diesen angeschraubt ist.
Die Innenräume des Trägers 3, der Seitenarme 6, der Tragsäulen 5 und der Füsse 4 stehen miteinander in Verbindung,
so dass elektrische Leitungen sowie entsprechende Steck-- und Verteildosen problemlos installiert werden können.
. ■
-ΙΟ-
Die Tischplatte 1 besteht aus Holz und kann in bekannter Weise mit einem Fournier überzogen und mit Randleisten
eingefasst sein. Sie ist.sowohl an den Seitenarmen 6 wie auch hinten am Verbindungsträger 3 verstellbar befestigt.
Im vorderen Bereich der Tischplatte 1 befindet sich unten eine runde Aussparung 9, die mittig zwischen
den beiden Seitenarmen 6 angeordnet ist.' In dieser Aussparung 9 ist ein Verstellmechanismus untergebracht, der
auf zwei unten an der Tischplatte 1, zur Tischvorderkante
16 längsbeweglich geführte Betatigungsstangen 10 einwirkt.
Die aus Flacheisen bestehenden Stangen 10 weisen je zwei Führungsschlitze 11 auf, die den Stangenenden benachbart
sind. Mittels in diesen Führungsschlitzen 11 steckender
Schrauben 12 sind die Stangen' 10 locker an der Tischunterseite
befestigt.
Der Verstellmechanismus weist eine Gewindespindel 13· auf, deren eines Ende frei drehbar in einem Klotz
14 gelagert ist und deren anderes Ende mit einem Zapfen verstiftet ist, in welchen eine Verstellkufbel von der
Tischvorderkante her eingesteckt werden kann. Dazu kann der Zapfen z. B. mit einer 'Sechskantbohrung versehen sein.
Auf der Gewindespindel 13 ist ein'weiterer Klotz
17 gelagert, der eine Gewindebohrung für die Spindel aufweist.
Die Klötze 14, 17 sind mittels vier Hebelpaaren
18 in der Art eines Gelenkparallelogramms mit den inneren
Enden der Betätigungsstangen 10 verbunden. Wird nun die Gewindespindel 13 gedreht, so verändert sich der Abstand
der beiden Klötze 14, 17 voneinander, und dies bewirkt über das Gelenkparallelogramm eine Verschiebung der Betätigungsstangen 10 nach innen oder nach aussen, je nach Drehrichtung
der Spindel.
Der Verstellmechanismus ist in der Mitte frei und nicht am Tisch befestigt, d. h. der Mechanismus hängt
an den Schlitzen 11 bzw. den Schrauben 12. Dadurch wird
erreicht, dass sich die Betätigungsstangen 10 rechts und links am Tisch ergeben können.
Die äusseren Enden 19 der Stangen 10 sind abgewinkelt
und tragen einen Bolzen 20 mit Kopf 23. Im Hohlraum jedes Seitenarmes 6 ist ein Keilpaar 21 senkrecht
angeordnet, und zwar so, dass die Keilfläche 22 nach unten
ansteigt. Der horizontal gemessene Abstand 251 der Keilflächen
22 der beiden Keilpaare in den beiden Seitenarmen 6 nimmt also nach unten stetig zu.
Der Bolzen 20 durchdringt einen senkrechten Schlitz 24 in der Wand des Seitenarmes 6 und ist zwischen
den beiden Keilen 21 senkrecht geführt, wobei sein Kopf 23 auf der Keilfläche 22 aufliegt. Die Innenfläche des Kopfes
schliesst mit der Keilfläche 22 einen Winkel ein.
In der Figur 2 ist der vordere Bereich der Tischplatte
in der oberen und unteren Lage dargestellt, wobei die obere Lage gestrichelt gezeichnet ist.
In der oberen Lage der Tischplatte sind die Betätigungsstangen 10 nach innen verschoben. Werden nun die
Betätigungsstangen 10 mittels des Verstellmechanismus nach
aussen bewegt, wo können die Bolzenköpfe 23 auf den Keilflächen 22 nach unten rutschen, und die Tischplatte 1 senkt
sich vorne. Da der Bolzenkopf 23 nur mit einem Randteil auf der Keilfläche 22 aufliegt, wird eine Verklemmung erzielt.
Der Verstellmechanismus dient also dazu, den Abstand 25 der beiden Bolzenköpfe 23 zu verändern, wobei
jedem Abstand 25'eine entsprechende Höhenlage des vorderen
Bereiches der Tischplatte entspricht.
Die Verstellung ist stufenlos, und infolge der beidseitigen Verklemmung der Bölzenköpfe mit den Keilflächen
wird eine hohe Stabilität des Tisches erzielt. Die Verstellung nach unten erfolgt bei Betätigung der Verstellkurbel völlig automatisch, nur durch das Eigengewicht der
Tischplatte. Für die Höherstellung muss die Tischplatte zuerst vorne angehoben werden, und dann müssen die Bolzenköpfe
mittels der Betätigungsstangen nach innen verschoben werden. Beim Freilassen der Tischplatte liegen dann die BoI-
zenköpfe in einer höheren Ebene auf den Keilflächen auf.
Die Verstellung kann von einer Person allein ohne besondere Werkzeuge (ausser der Kurbel) mit Leichtigkeit
bewerkstelligt werden. Auch ist die Tischplatte in den
Seitenarmen gesichert, so dass sie nicht von selbst nach unten fallen kann, wodurch Unfälle vermieden werden können.
Die beschriebene, stufenlose Verstellung des vorderen Teils des Tisches kann mit einer an sich bekannten
Verstelleinrichtung für die Hinterkante des Tisches kombiniert werden, z. B. mit einer Stiftraster.ung. Zweckmässiger
wird aber hier ebenfalls eine stufenlose Verstellung vorgesehen, wie dies nachstehend beschrieben wird.
Zur hinteren verstellbaren Befestigung der Tischplatte am Verbindungsträger 3 sind in der Hinterkante 26
der Tischplatte Λ zwei im Abstand voneinander angeordnete
Bolzen 27 verankert, deren freie Enden"28 zwei vertikale Führungsschlitze 29 des Verbindungsträgers 3 durchdringen.
•Die Bolzen 27 ragen in zwei Bohrungen 30 einer·Mitnehmerstange
39 hinein, welche mittels Schrauben 49 an zwei Mitnehmermuttern 31 befestigt ist. Diese Mitnehmermuttern 31
sitzen auf zwei vertikalen Verstellspindeln 32, die benachbart zu den vertikalen Schlitzen 29 im Innern des Verbindungsträgers
3 angeordnet sind..
Jede Verstellspindel 32 ist unten in eine Bohrung
33 des Verbindungsträgers 3 eingesteckt und trägt oben eine Achse 34 mit einem Zahnriemenrad 35, wobei die Achse
34 und das Zahnriemenrad 35 drehfest mit der Spindel 32 verbunden sind. Das obere Ende der Achse 34 ist in einer
Scheibe 36 gelagert, welche ihrerseits auf dem nach innen umgebogenen Rand der Wand des Verbindungsträgers 3 aufgenietet
ist.
Die beiden Zahnräder 35 der Verstellspindel 32 sind mittels eines Zahnriemens 37 miteinander verbunden,
so dass bei der Verdrehung der einen Spindel 32, z. B. mittels einer Kurbel, die in die Innensechskantbohrung 38 im
oberen Achsende gesteckt wird, auch die andere Spindel verdreht wird.
Die Spindeln 32 bewirken, je nach ihrem Drehsinn, eine Aufwärts- oder Abwärtsbewegung der beiden Mitnehmer-
muttern 31 und somit ein Heben und ein Senken der Tischplatte 1.
Die Bohrungen 30 in der Mitnehmerstange 39 sind
zweckmässigerweise zugespitzt, damit sich die Tischplatte
etwas erSeben kann, insbesondere wenn sie vorne geneigt
wird. ■ '
wird. ■ '
Wie aus den Figuren 7 bis 9 hervorgeht, kann
statt des Zahnriemens mit den Zahnriemenrädern die Verbindung zwischen den beiden Spindeln 32 auch durch eine Welle 40 erfolgen, die an ihren Enden je ein Kegelrad 41 trägt, welches in entsprechende Kegelräder 42 an den unteren Enden der Spindeln 32 eingreift.
statt des Zahnriemens mit den Zahnriemenrädern die Verbindung zwischen den beiden Spindeln 32 auch durch eine Welle 40 erfolgen, die an ihren Enden je ein Kegelrad 41 trägt, welches in entsprechende Kegelräder 42 an den unteren Enden der Spindeln 32 eingreift.
Die Kegelräder 41, 42 sind auf den Spindel- bzw. auf den
Wellenenden verstiftet, wobei die Enden in Lagerbüchsen 44 gelagert sind, welche ihrerseits in Halterungen 45 angeordnet
sind, die fest mit dem Verbindungsträger 3 verschraubt
sind.
Die obere Spindellagerung 46 ist ebenfalls durch
31 2A658
eine Halterung 47 verstärkt, wobei die unteren und.oberen
Halterungen 45, 47 durch eine senkrechte Stütze 48 miteinander verbunden sind, um die Stabilität des Verbindungsträgers 3 an dieser Stelle zu erhöhen.
Die aus einem Flacheisen bestehende Verbindungsstange 39 ist. wiederum mittels Schrauben 49 an den Mitnehmermuttern
31 befestigt. Die senkrechten Schlitze 29 für die Tischplattenbolzen 27 sind wieder aus Platzgründen
etwas seitlich zu den Spindeln 32 angeordnet, ebenso die entsprechenden Bohrungen 30 in der Stange 39.
Im Gegensatz zu den bekannten Spindelverstelleinrichtungen, bei welchen die Tischplatte nur an den Seitenarmen
des Möbels befestigt ist, wird hier durch die zusätzliche verstellbare Befestigung im Verbindungsträger selber
eine hohe Stabilität des Möbels erzielt. Insbesondere kann sich die Tischplatte in der Mitte nicht durchbiegen.
Sowohl in den hohlen Seitenarmen wie auch im hohlen Verbindungsträger ist noch genügend Platz vorhanden,
um Leitungen und andere Organisationsmittel unterzubringen.
Die Montage und Demontage des Möbels ist einfach, da der Verstellmechanismus vormontiert ist. Auch die Verstellung
ist problemlos und kann ebenfalls ohne besondere Werkzeuge durchgeführt werden.
Die Tischplatte ist gesamthaf't an vier Stellen
mit den Seitenarmen bzw. dem Verbindungsträger 3 verbunden.
Sie kann nur in der Höhe, nur in der Neigung oder sowohl in der Höhe wie auch in der Neigung stufenlos verstellt
werden. Die hintere stufenlose Verstellung könnte .auch mit
einer vorderen Stiftrasterung der bekannten Art kombiniert
werden. .·..'-"
e e r s e 11 e
- 18 -
Die Montage und Demontage des Möbels ist einfach, da der Verstellmechanismus vormontiert ist. Auch die Verstellung
ist problemlos und kann ebenfalls ohne besondere Werkzeuge durchgeführt werden.
Die Tischplatte ist gesamthaf't an vier Stellen mit den Seitenarmen bzw. dem Verb indungs träger .3 verbunden.
Sie kann nur in der Höhe, nur in der Neigung oder sowohl in der Höhe wie auch in der Neigung stufenlos verstellt
werden. Die hintere stufenlose Verstellung könnte .auch mit
einer vorderen Stiftrasterung der bekannten Art kombiniert werden. · . . · '
Leerseite
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHEMöbel mit verstellbarer Tischplatte dadurch gekennzeichnet, dass zwei in ihrer Längsrichtung gegengleich verschiebbare Betätigungsstangen C10) im vorderen Bereich der Tischplatte CD angeordnet sind und mit ihren äusseren Enden in je einen Seitenarm (6) des Möbels eingreifen, dass in jedem Seitenarm (6) ein sich nach oben verjüngendes Keilelement (21) angeordnet ist, auf dessen Keilfläche (22) ein Bolzenkopf (23) der entsprechenden Betätigungsstange (10) aufliegt, dass der horizontal gemessene Abstand (25') zwischen den Keilflächen nach unten stetig zunimmt, und dass ein Verstellmechanismus (13, 14, 17, 18) vorgesehen ist, um die gegengleiche Verschiebung derBetätigungsstangen CIO) zu bewerkstelligen-zwecks Veränderung des Abstands (25) der beiden Bolzenköpfe· (23) voneinander, wobei jedem Bolzenkopfabstand (25) eine andere Höhenlage des vorderen Teils der Tischplatte (1) entspricht.
- 2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetj dass der Verstellmechanismus ein Gelenkparallelogramm (14, T7, 18) umfasst, dessen einen, diagonal einander gegenüberliegenden Ecken mit den inneren Enden der Betätigungsstangen (10) verbunden sind und dessen andere Ecken mit einer Verstellspindel (13) zusammenwirken.
- 3. Möbel nach Anspruch 2, dadurch .gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus. in einer unteren Aussparung (9) in der Tischplatte (1) lose gelagert ist, und dass die parallel zur Tischvorderkante (16) angeordneten Betätigungsstangen (10) mindestens je einen Längsschlitz (11) aufweisen, in welchem eine in die Tischplatte (1) verankerte Führungsschraube (12) locker eingesteckt ist.
- 4. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Ende (19) der Betätigungsstange (10) einen Bolzen (20) trägt, dessen Schaft einen vertikalen Schlitz (24) im Seitenarm durchdringt, und dessen. Kopf (23) auf der Keilfläche (22) aufliegt.
- 5. Möbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass . das Keilelement (21) auszwei parallelen Keilstücken besteht,· zwischen denen.der Bolzenschaft geführt ist.
- 6. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite des Bolzenkopfes (23) mit der Keilfläche einen Winkel einschliesst.
- 7. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Hinterkante der Tischplatte (1) mindestens ein Bolzen (27) angeordnet ist, dessen vorstehendes Ende einen vertikalen Schlitz eines hohlen, die zwei Seitenarme (6) des Möbels miteinander verbindenden Trägers (3) durchdringt, und dass mindestens eine vertikale, eine Mitnehmermutter (31) tragende Verstellspindel (32) im Innern des Trägers (3) untergebracht istzur vertikalen Verschiebung des mit der Mutter (31) verbundenen Bolzens (27) bzw. des hinteren Teils der Tischplatte (1).
- 8. Möbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei im Abstand voneinander angeordnete Spindeln (32) vorgesehen sind, auf denen je eine Mitnehmermutter (31) sitzt, dass eine horizontale Mitnehmerstange (39) an den beiden Muttern (31) befestigt ist, dass·Einrichtungen (35, 37; 40, 41, 42) zur synchronen Verdrehung der beiden Spindeln (32) vorgesehen sind, und dass mindestens zwei Bolzen an der Tischhinterkante (26) angeordnet sind, welche zwei im Abstand voneinander angeordnete Schlitze (29) des Trägers (3) durchdringen und in Bohrungen (30) der Mitnehmerstange (29) hinein-• ragen. . ■ '
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813124658 DE3124658C2 (de) | 1981-06-24 | 1981-06-24 | Bürotisch mit höhenverstellbarer Tischplatte |
AT0210682A AT386111B (de) | 1981-06-24 | 1982-05-28 | Moebel fuer die arbeitsplatzgestaltung in modulbauweise |
GB08218097A GB2104376B (en) | 1981-06-24 | 1982-06-22 | A piece of furniture of modular design with an adjustable table-top |
US06/391,148 US4516509A (en) | 1981-06-24 | 1982-06-23 | Office furniture with an adjustable tabletop in modular design for setup at the work place |
FR8211089A FR2508291B1 (fr) | 1981-06-24 | 1982-06-24 | Meuble comportant un plateau reglable pour l'amenagement d'un poste de travail en construction modulaire |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813124658 DE3124658C2 (de) | 1981-06-24 | 1981-06-24 | Bürotisch mit höhenverstellbarer Tischplatte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3124658A1 true DE3124658A1 (de) | 1983-01-13 |
DE3124658C2 DE3124658C2 (de) | 1984-06-14 |
Family
ID=6135194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813124658 Expired DE3124658C2 (de) | 1981-06-24 | 1981-06-24 | Bürotisch mit höhenverstellbarer Tischplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3124658C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3838763A1 (de) * | 1988-11-16 | 1990-05-23 | Veyhl Gmbh & Co | Tisch mit verstellbarer tischplatte |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1751774U (de) * | 1957-03-09 | 1957-09-05 | Otto Kessler | In der hoehe verstellbarer tisch. |
DE1759946U (de) * | 1957-11-16 | 1958-01-16 | Holzwaren Und Tischfabrik G M | Tisch mit hoehenverstellbarem, die tischplatte tragendem oberteil. |
-
1981
- 1981-06-24 DE DE19813124658 patent/DE3124658C2/de not_active Expired
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---|---|---|---|---|
DE3838763A1 (de) * | 1988-11-16 | 1990-05-23 | Veyhl Gmbh & Co | Tisch mit verstellbarer tischplatte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3124658C2 (de) | 1984-06-14 |
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