DE3123991A1 - Baustein - Google Patents

Baustein

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DE3123991A1
DE3123991A1 DE19813123991 DE3123991A DE3123991A1 DE 3123991 A1 DE3123991 A1 DE 3123991A1 DE 19813123991 DE19813123991 DE 19813123991 DE 3123991 A DE3123991 A DE 3123991A DE 3123991 A1 DE3123991 A1 DE 3123991A1
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DE
Germany
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shell
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concrete
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DE19813123991
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Max 7713 Hüfingen Gut
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/40Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0202Details of connections
    • E04B2002/0204Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
    • E04B2002/0206Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections of rectangular shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • BAUSTEIN
  • Die Erfindung betrifft einen Baustein gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Solche Bausteine, deren Schmalseiten als Nuten bzw. Federn ausgebildet sind, sind in Form von Gipsplatten 'bekannt. Mit -Hilfe der Nuten und Federn können die Bausteine leicht und genau aufeinandergesetzt werden, so daß das Hochziehen von Wänden einfach und schnell durchgeführt werden kann. Diese bekannten als Gipsplatten ausgebildeten Bausteine eignen sich nur zum Herstellen der Innentrennwände von Gebäuden, die keine tragende Funktion erfüllen. Die Wärme- und Schallisolierung der mit diesen bekannten Bausteinen errichteten Wände ist gering.
  • In neuerer Zeit wird beim Bau von Gebäuden in verstärktem Maß auf die Schall- und Wärmeisolierung Wert gelegt. Aufgrund der zunehmenden Verknappung und Verteuerung der Energie wird dabei nicht nur auf eine Wärme isolierung der Außenwände sondern auch der Innenwände geachtet, damit in wirtschaftlicher Weise auch nur einzelne Räume des Gebäudes beheizt werden können.
  • Es ist bekannt, zur Wärme- und Schallisolierung Hartschaumkunststoff, insbesondere geschäumtes Polystyrol, zu verwenden. Aus diesem Hartschaumkunststoff werden Schalsteine hergestellt, aus welchen die Wände errichtet werden. Nach Aufrichten der Wand werden die diese Wand bildenden Schalsteine gemeinsam mit Beton ausgegossen.
  • Dieses Verfahren eignet sich in erster Linie für die Errichtung wärmeisolierter Außenwände. Der beim Ausgießen der gesamten Wand mit Beton auftretende, auf die Wand der Schalsteine wirkende Druck macht eine gewisse Mindestwandstärke der Schalsteine notwendig. Diese Mindestwandstärke ist zwar für die Wärmeisolierung von Außenwänden zweckmäßig.
  • Für die Wärmeisolierung von Innenwänden ist dagegen eine geringere Stärke der Hartschaumkunststoffschicht ausreichend, so daß diese Mindestwandstärke der Schalsteine zu einer unerwünschten Stärke der Gebäudeinnenwände führt.
  • Das Ausgießen der aus den Polystyrol-Schalsteinen aufgerichteten Wände mit Beton erfordert einen maschinellen Aufwand, so daß es nicht möglich ist, diese Art der Isolierung beim Errichten von Häusern in Eigenarbeit anzuwenden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Baustein zu schaffen, der sich für das Errichten von schall- und wärmeisolierten Innen- und Außenwänden eignet und der in einfacher Weise ohne maschinelle Hilfsmittel verarbeitet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Baustein der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß weist jeder einzelne Baustein eine eigene Schale aus Hartschaumkunststoff auf, vorzugsweise aus geschäumtem Polystyrol. Diese Schale wird im Werk mit Beton einer gewünschten Zusammensetzung ausgegossen. Je nach den Anforderungen des Verwendungszweckes kann ein Blähton-, ein Bims-, ein Ziegelsplitt- oder ein Schwerbeton verwendet werden.
  • Durch das Ausgießen der Polystyrol-Schale im Werk wird ein vollständig vorgefertigter Baustein erhalten, der auch vom Laien ohne zusätzliche maschinelle Hilfsmittel verarbeitet werden kann. Das Ausgießen der einzelnen Bausteine im Werk hat weiter den Vorteil, daß die Wandstärke der Polystyrol-Schale nur nach den Anforderungen der Wärme- und Schallisolierung dimensioniert werden muß. Einerseits nimmt der einzelne Baustein nur eine relativ geringe Menge des Betons auf, so daß der auf die Schale beim Ausgießen wirkende Druck des Betons geringer ist. Andererseits können die Schalen zum Ausgießen in eine Form gebracht werden, die den Druck beim Ausgießen und beim Verdichten des Betons aufnimmt. Dadurch können Bausteine für Innenwände hergestellt werden, deren Polystyrol-Schale eine Wandstärke von beispielsweise nur etwa 1 cm aufweist, was für die Wärmeisolierung von Innenwänden ausreicht.
  • Die Herstellung der Bausteine im Werk kann äußerst rationell erfolgen. Das Herstellungsverfahren entspricht weitgehend der herkömmlichen Herstellung von Betonsteinen in einer Betonsteinmaschine. Die Polystyrol-Schalen werden in eine Form dieser Maschine eingesetzt und mit dem erdfeuchten, plastischen Beton gefüllt, der in der Form durch Rütteln verdichtet wird.
  • In dem Beton werden dabei die Nuten in den Schmalseiten ausgebildet. Die Bausteine können unmittelbar nach dem Füllen und Verdichten aus der Form entnommen werden, da die Polystyrol-Schale das maßhaltige Abbinden des Betons auch außerhalb der Form ermöglicht. Bei herkömmlichen Beton-Fertigsteinen ohne die erfindungsgemäße Polystyrol-Schale wäre ein Abbinden des Betons in der Form notwendig, da die geringe Standfläche der Feder, auf welcher der Stein aufsitzt, zu einer Verformung des noch plastischen Betons führen würde. Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Bausteine kann daher die Maschine sehr viel rationeller ausgenutzt werden.
  • Die Flachseiten der Schale sind an ihrer Innenfläche vorzugsweise mit Schwalbenschwanzrillen versehen. Durch diese Schwalbenschwanzrillen wird beim Ausgießen der Schale eine unlösbare Verbindung der Polystyrol-Schale mit der Betonfüllung erreicht.
  • Ein Abreißen der Kunststoff-Isolierungsschicht von dem Beton kern ist daher praktisch ausgesc}1losserl.
  • Der Baustein kann als Baustein für Innenwände und ebenso als Baustein für Außenwände verwendet werden. Für Innenwände ist nur eine geringe Wandstärke der Polystyrol-Schale von etwa 1 cm notwendig. Bei Außenwänden ist eine stärkere Wärmeisolierung erforderlich. Aus diesem Grund wird bei dem Baustein für Außenwände vorzugsweise eine der Flachseiten der Schale mit einer größeren Wandstärke von z.B. 5 cm oder mehr ausgestattet.
  • Die Flachseiten der Polystyrol-Schale der Bausteine bilden die Wandfläche der errichteten Wände. Diese Wandflächen können ohne weitere Vorarbeiten direkt mit Fließen belegt oder tapeziert werden. Ebenso kann auf diese Wandflächen, insbes.
  • bei einer entsprechenden werksseitigen Vorbehandlung der Polystyrol-Oberfläche ein Putz aufgebracht werden.
  • Soll bei der Verwendung als Baustein für Außenwände ein Aussenputz aufgebracht werden, so kann die äußere Flachseite des Bausteins werksseitig zusätzlich mit einer Putzträgerschicht versehen werden. Dazu ist die Außenfläche der äußeren Flachseite der Polystyrol-Schale ebenfalls mit Schwalbenschwanzrillen versehen. Beim Füllen der Schale mit flüssigem Beton wird auch die Außenfläche mit einer beispielsweise 3 cm starken Betonschicht versehen , die in diese Schwalbenschwanzrillen eingreift.
  • Für die äußeren Ecken der Außenwände wird der Baustein als Eckstein ausgebildet. Dazu ist die vertikale Schmalseite der Polystyrol-Schale nicht als Feder ausgewölbt, sondern eben ausgebildet. Diese ebene Schmalseite bildet die an der Ecke freiliegende Stirnfläche des Eckbausteins. Um den nächsten Eckbaustein im Verbund aufsetzen zu können, ist parallel zu der ebenen Schmalseite, d.h. also quer zur Längserstreckung des Bausteins verlaufend, eine weitere Nut in der oberen Fläche des Ecksteins vorgesehen, in welche die Feder der unteren Schmalseite des aufgesetzten nächsten Ecksteins eingreift. Diese quer verlaufende Nut ist in der oberen Kante der beiden Flachseiten und ebenso in dem Betonkern ausgebildet.
  • Die Ausbildung der Schmalseiten der Schale als Federn und die Ausbildung von Nuten in dem Beton in den beiden anderen Schmalseiten ermöglicht ein einfaches und genaues Aufsetzen der Bausteine beim Errichten der Wände. Dabei kann insbesondere eine diesen Nuten und Federn entsprechende durchgehende Formleiste verwendet werden, um die unterste Reihe der Bausteine exakt gerade auszurichten. Die Ausbildung der Nuten und Federn hat außerdem den Vorteil, daß keine die Wand senkrecht durchsetzende Polystyrol-Fuge entsteht. Ein senkrecht in die Wand eingesetzter Dübel trifft daher in jedem Fall auf eine Betonschicht und hat somit einen guten Halt, selbst wenn er zufällig im Bereich einer Fuge zwischen zwei Bausteinen angeordnet wird.
  • Vorzugsweise sind in den Schmalseiten der Schale durchgehende Löcher vorgesehen, die beim Ausgießen der Schale ebenfalls mit Beton gefüllt werden. Diese mit Beton gefüllten Löcher bilden bei der aufgerichteten Wand durchgehende vertikale Stützen aus Beton, die das Gewicht der Wand als Druckstützen aufnehmen. Dadurch wird einerseits verhindert, daß der geschäumte Kunststoff in den horizontalen Fugen insbes. im Bereich der unteren Bausteine einer Wand durch das darauf lastende Gewicht der gesamten Wand zusammengedrückt wird, was die Maßhaltigkeit der Bausteine beeinträchtigen würde. Andererseits wird dadurch diese Beton-Druckstützen eine seitliche Instabilität der Wand infolge der Kompressibilität des geschäumten Kunststoffes verhindert.
  • Zusätzlich können in den Schmalseiten der Polystyrol-Schale weitere Löcher vorgesehen sein, die bei der llerstellung des Bausteins freibleiben und nicht mit Beton gefüllt werden. Dazu können beim Füllen der Schale mit Beton in diese Löcher beispielsweise Zapfen der Form greifen, .die gleichzeitig zur Positionierung der Schalen in der Form dienen. Beim Aufmauern der Wände wird Mörtel in die Fugen zwischen den Bausteinen gebracht, der in diese freibleibenden Löcher eindringt und so zu einer gegenseitigen Verzapfung und damit stabilen Verbindung der Bausteine führt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine perspektivische Ansicht der Schale eines Bausteines gemäß der Erfindung, Figur 2 eine perspektivische Ansicht dieser Schale von der entgegengesetzten Seite, Figur 3 eine Seitenansicht der Schale, Figur 4 einen Querschnitt durch die Schale, Figur 5 eine perspektivische Ansicht der Schale eines Bausteines in einer für Außenwände geeigneten Ausführungsform, Figur 6 eine perspektivische Ansicht dieser Schale von der Außenseite und Figur ?. eine perspektivische Ansicht der Schale eines Bausteins in einer als Eckstein für Außenwände geeigneten AusfUhrungsfcDrm.
  • In den Figuren 1 bis 4 ist eine Schale aus Polystyrol-Hartschaum dargestellt, die zur Herstellung eines Bausteines für Innenwände verwendet wird.
  • Die Schale hat die Form eines flachen, hohlen Quaders, der zwei parallele Flachseiten 10 aufweist und an zwei aneinander angrenzenden Schmalseiten 12 geschlossen ist. An den beiden anderen Schmalseiten ist die Schale offen. Die Wandstärke der Flachseiten 10 und der Schmalseiten 12 beträgt etwa 1 cm.
  • Die Schmalseiten 12 sind nach außen gewölbt, so daß sie jeweils in ihrer Längsrichtung verlaufende Federn bilden.
  • An den Innenflächen der Flachseiten 10 sind jeweils Schwalbenschwanzrillen 14 ausgebildet, die parallel zu der kürzeren Schmalseite 12 verlaufen.
  • In dem flachen Grund der als Federn ausgebildeten Schmalseiten 12 ist eine in deren Längsrichtung verlaufende Reihe von Löchern 16 angeordnet. In den abgeschrägten Rändern der als Federn ausgebildeten Schmalseiten 12 ist jeweils eine weitere in Längsrichtung verlaufende Reihe von durchgehenden Löchern 18 vorgesehen.
  • Zur Herstellung des Bausteines wird die Schale mit ihrer zu den Schwalbenschwanzrillen 14 senkrechten Schmalseite 12 nach unten in eine Form gesetzt, wobei Zapfen der Form von außen in die Löcher 16 eingreifen und diese verschließen. Die Zapfen dienen dabei gleichzeitig zur Positionierung der Schale in der Form. Die Schale wird dann mit plastischem Beton gefüllt, der auch in die Löcher 18 und die Schwalbenschwanzrillen 14 verpreßt wird. In die offenen Schmalseiten der Schale greifen bei der Verdichtung des Betons Formteile ein, deren Profil dem Feder profil der Schmalseiten 12 entspricht. Auf diese Weise werden an den beiden offenen Schmalseiten der Schale in dem Betonkern Nuten ausgebildet, die zu den Federn der Schmalseiten 12 korrespondieren.
  • Die an die offenen Schmalseiten angrenzenden Kanten der Schmalseiten 12 sind entsprechend ausgespart, so daß sich durchgehend über die gesamten offenen Schmalseiten verlaufende Nuten ergeben.
  • Der Baustein kann unmittelbar nach dem Füllen und der Verdichtung des Betons aus der Form entnommen werden. Die plastische Konsi stenz des Betons reicht dafür aus, daß die in den offenen Schmalseiten der Schale im Beton ausgebildeten Nuten stabil bleiben. Im übrigen hält die Polystyrol-Schale den Betonkern maßhaltig bis zum vollständigen Abbinden und Aushärten.
  • ZunErrichten von Wänden mit den Bausteinen werden diese in der Weise aufeinandergesetzt, daß jeweils die Federn der Schmalseiten 12 in die entsprechenden in dem Betonkern ausgebildeten Nuten der anderen Schmalseiten eingreifen. Die sich durch das Auffüllen der Löcher 18 mit Beton bildenden Zapfen von aneinander anschließenden Bausteinen kommen dabei miteinander in Berührung. Die übereinander angeordneten Bausteine sitzen jeweils mittels dieser Zapfen aufeinander, so daß sich vertikal durchgehende Drucksäulen bilden, die die Last der gesamten Wand aufnehmen. Dadurch wird verhindert, daß das Kunststoffmaterial der Schmalseite 12 durch das Gewicht der übereinander angeordneten Bausteine zusammengepresst wird.
  • Beim Aufeinandersetzen der Bausteine wird fließfähiger Mörtel, Gips oder dgl. als Bindemittel in die Nuten der Bausteine eingebracht.
  • Beim Aufsetzen der Bausteine wird dieses Bindemittel in die offenen Löcher 16 gepresst, so daß sich bei seinem Abbinden eine Verzapfung zwischen den aneinander anschließenden Bausteinen ergibt.
  • In den Figuren 5 und 6 ist eine andere Ausführungsform der Schale dargestellt, die zur Herstellung von Bausteinen für Außenwände verwendet wird.
  • Diese Schale entspricht im wesentlichen der in den Figuren 1 bis 4 gezeigten Schale, so daß in bezug auf die übereinstimmenden Teile auf die vorangehende Beschreibung verwiesen werden kann.
  • Im Hinblick auf die für Außenwände notwendige stärkere Wärmeisolierung ist bei der Schale der Figuren 5 und 6 die die Außenseite der Außenwand bildende Flachseite 10a mit einer größeren Wandstärke von z.B. 5 cm oder mehr ausgebildet.
  • Die Außenfläche dieser dickeren Flachseite 10a weist Schwalbenschwanzrillen 20 auf, die parallel zu den Schwalbenschwanzrillen 14 der Innenflächen verlaufen. An der an die längere Schmalseite 12 angrenzenden unteren Kante der dickeren Flachseite 10a verläuft auf der Außenseite ein nach außen überstehender Rand 22.
  • Zur Herstellung des Bausteins wird die Schale,-wie oben beschrieben, mit der zu den Schwalbenschwanzrillen 14 und 20 senkrechten Schmalseite 12 nach unten in die Form eingesetzt. Es wird dann das Innere der Schale in der oben beschriebenen Weise mit Beton-gefüllt. Gleichzeitig wird auch der Raum zwischen der Außenfläche der dickeren Flachseite 10a und der Formwandung mit dem Beton gefüllt.
  • Dadurch ergibt sich auf der Außenfläche dieser dickeren Flachseite 10a eine als Putzträgerschicht geeignete Betonschicht, deren Stärke dem überstehenden Rand 22 entspricht und die durch ihr Eingreifen in die Schwalbenschwanzrillen 20 mit der Flachseite 10a verankert ist. Die Stärke dieser Putzträgerschicht kann beispielsweise 3 cm betragen.
  • In Figur 7 ist die Polystyrol-Schale für einen Baustein dargestellt, der als Eckstein der Außenwände zu verwenden ist.
  • Die vertikale Schmalseite 12a der Schale ist dabei nicht als Feder ausgewölbt, sondern eben ausgebildet, da diese Schmalseite als Stirnfläche an der Gebäudeecke freiliegt. Um die Ecksteine sich rechtwinklig übergreifend im Verbund aufsetzen zu können, ist in der oberen Schmalseite des Bausteins eine quer verlaufende Nut 24 vorgesehen. Diese Nut 24 ist in der oberen Kante der beiden Flachseiten 10 und 10a der Schale vorgesehen und wird in gleicher Weise beim Füllen der Schale im Betonkern vorgesehen. In diese Nut 24 greift die Feder der unteren Schmalseite des darüber aufgesetzten Ecksteines ein.
  • Die in der Unterseite vorgesehene längs verlaufende Feder und die in der Oberseite quer verlaufende Nut garantieren ein genaues Aufsetzen der Eckbausteine unter 900.
  • Auch die glatte vertikale Schmalseite 12a ist an ihrer Außenfläche mit vertikalen Schwalbenschwanzrillen 20 versehen, wenn die Bausteine an ihrer Außenfläche mit einer Putzträgerschicht ausgebildet sind.
  • L e e r s e i t e

Claims (13)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Baustein in Form eines flachen Quaders, bei welchem zwei aneinander grenzende Schmalseiten des Quaders als Federn und die zwei anderen Schmalseiten als entsprechende Nuten ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachseiten (10, 10a) des Quaders und die als Federn ausgebildeten Schmalseiten (12) von einer Schale aus wärme- und schallisolierendem Hartschaumkunststoff gebildet sind, die mit einem Beton gefüllt ist, in welchem die Nuten der zwei anderen Schmalseiten ausgebildet sind.
  2. 2. Baustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale an der Innenfläche der Flachseiten (10, 10a) Schwalbenschwanzrillen (14) aufweist.
  3. 3. Baustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale in wenigstens einer der Schmalseiten (12) durchgehende Löcher (18) aufweist, die mit dem Beton gefüllt sind.
  4. 4. Baustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale in wenigstens einer der Schmalseiten (12) durchgehende Löcher (16) aufweist, die nicht mit Beton gefüllt sind.
  5. 5. Baustein nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht mit Beton gefüllten Löcher (16) in einer Reihe im Grund der Feder und die mit Beton gefüllten Löcher (18) in zwei Reihen im Rand der Feder vorgesehen sind.
  6. 6. Baustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Flachseite (10a) der Schale eine größere Dicke als die anderen Seiten (10, 12) der Schale aufweist.
  7. 7. Baustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flachseite der Schale, insbesondere die dickere Flachseite (10a) an ihrer Außenfläche Schwalbenschwanzrillen (20) aufweist.
  8. 8. Baustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schmalseite (12a) der Schale eben ist und daß an diese Schmalseite (12a) angrenzend und parallel zu dieser eine t.Tut (24) in dem Beton und den Kanten der Flachseiten (10, 10a) ausgebildet ist.
  9. 9. Baustein nach Anspruch 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Schmalseite (12a) ebenfalls eine größere Dicke aufweist.
  10. 10. Baustein nach Anspruch 7 und Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Schmalseite (12a) an ihrer Außenfläche Schwalbenschwanzrillen (20) aufweist.
  11. 11. Baustein nach Anspruch 7 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Kante der Flachseite (10a) und gegebenenfalls der ebenen Schmalseite (12a) ein nach außen überstehender Rand (22) vorgesehen ist.
  12. 12. Baustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beton ein Blähton-, Bims-, Ziegelsplitt- oder Schwerbeton ist.
  13. 13. Baustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hartschaumkunststoff geschäumtes Polystyrol ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013093871A1 (en) * 2011-12-23 2013-06-27 Cantiere Tri Plok Srl Monoblock construction component with load bearing structure

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