DE3122967C2 - Kontaktvorrichtung - Google Patents

Kontaktvorrichtung

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DE3122967C2
DE3122967C2 DE19813122967 DE3122967A DE3122967C2 DE 3122967 C2 DE3122967 C2 DE 3122967C2 DE 19813122967 DE19813122967 DE 19813122967 DE 3122967 A DE3122967 A DE 3122967A DE 3122967 C2 DE3122967 C2 DE 3122967C2
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Germany
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contact
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lamellae
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DE19813122967
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DE3122967A1 (de
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Joachim Ing.(grad.) 7521 Ubstadt-Weiher Gräfling
Wilhelm 6710 Frankental Krämer
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ABB AG Germany
Original Assignee
BBC Brown Boveri AG Germany
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
    • H01H1/38Plug-and-socket contacts

Abstract

Eine Kontaktanordnung mit einem Messerkontaktstück (50) und einem relativ dazu beweglichen Gegenkontaktstück, das einen Kontaktstückträger (14) mit beidseitig angeordneten, sich gegenüberliegenden und unter Federkraft stehenden Teilkontaktstücken (20) aufweist, die das Messerkontaktstück (50) zwischen sich nehmen, besitzt zwei annähernd trapezförmig gebogene Blattfedern (21), die über eine Ausbauchung (32) an den Kontaktlamellen (20) angebracht und über konvexe Bereiche (42, 44) gegen die Innenfläche des Kontaktstückträgers sich anlegen. Dabei sind die Teilkontaktstücke, die in an sich bekannter Weise als Kontaktlamellen ausgebildet sind, im Bereich ihrer Kontaktstellen (24, 26) mit Ausnehmungen (34, 36) versehen, in die bei Versetzung der sich gegenüberliegenden Messerkontaktstücke die Endkanten der Federn eingreifen und so zu einer Kontaktkraftverstärkung beitragen.

Description

,o
MesIertoSe verbindende Kontaktlamellen la-Hertwekhe ihrerseits auf Lhrer Vorderseite KonfaktstdSn und atrf ihrer der Innenseite des zugehörieen KontSSckträgers zugewandten Rückseite an den eS jeweils line Ausnehmung aufweisen und in Sung auf die Messerkontaktstücke federnd vorgespannt sind mittels einer zwischen der is RücLke der Kontaktlamellen und dem zugehörigen Kontaktstücktrager vorgesehenen Blattfeder, wekh Stere mit einer Ausbauchung an den KonraSameUe^ngebracht ist und mit zwei beidseitig d7r Saucfa^K vorgesehenen konvexen Bereichen an der Innenfläche des Kontaktstückträgers anuegi dadurch gekennzeichnet, daß die Sch an die konvexen Bereiche (42,44) anschließenden Endkanten (46, 48) jeder Blattfeder (21) derart zur Kontakt amelle (20) hin abgebogen sind, daß sie SSvTrSaIz der MesserkoLkte (50,52) gegener in den zugeordneten Ausnehmungen (34, Ser Ko^taktlamellen abstützen können und daß me S25dSj?(14) an ihren Enden (nahe 16 leSnkSmkemander verbunden sind. 2kS aktvoSung nach Anspruch 1. dadurch ™S daßTk eeletf >e Verbindung der
SSÄSliiÄÄii deren Enden an-K.ontaKtstucKxragcr y > .
geordneter Laschen (60) hergesn .t ist
»erdung«
deEsTefngenfÄSSSSi« bekanntgeworden (DF OS 2851 738) welche die Kontaktverbindung zwinen Kontaktstückträgern gemeinsam verschweukbar sind, so daß die Kontaktverhältnisse bei gegenseitigem Versatz der Messerkontakte begünstigt sind. Aber auch hier ist das inilässige Ausmaß des Versatzes noch recht begrenzt und zudem die Halterung der Kontaktlamellen innerhalb der Kontaktstückträger nicht hinreichend gegen Verschiebungen in axialer Richtung gesichert
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, an einer Kontaktvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art bei einem größeren Versatz der aufzunehmenden Messerkontaktstücke zueinander bzw. des Messerkontaktstückes zum Gegenkontaktstück eine Koniäkidruckverstärkung zu erzielen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst
Aufgrund der besonderen Ausführungsform wird bei einem geringen Versatz der aufzunehmenden Messerkontaktstücke die Kontaktandruckkraft der einzelnen Kontaktlamellen vergrößert, und zwar zunächst erwartungsgemäß durch die Verringerung des Zwischenraumes für die Blattfeder, bei größerem Versatz tritt nun aber eine weitere zusätzliche Vergrößerung der Kontaktandruckkraft ein, und zwar durch das Anliegen der freien Kanten der Blattfedern gegen die Ausnehmungen an den Kontaktlamellen, so daß also ab einem bestimmtem Ausmaß des Versatzes eine gestufte Erhöhung der Federandruckkraft an die Messerkontaktstücke erzielt wird.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungibeispiel der Erfindung dargestellt ist, soll die Erfindung
ren »llfte dargette.lte) Kontaktvorrichtung und F i g. 2 einen Querschnitt durch die m F1 g 1 gezeigte
Kontaktlamellen formten Endteilen 16 bzw. 18 versehen and
hngenmt den einzelnen Kontaktlamellen verbunden sind, wohingegen ihre freien Enden sich gegen das Innere des zugeordneten Kontaktstückträgers abstützen und andererseits gegen die Kontaktlamellen anlegen. Diese Kontaktvorrichtung weist eine zwar geringe aber doch mögliche Schwenkbarkeit der Teükontaktstücke Kkükä f
eine
Reihe von Vorteilen aufweist allerdings ist die mögliche Abweichung des aufzunehmenden Messerkontaktes von der mit dem Gegenkontaktstück fluchtenden SoIIage Nut 30 aufweist. Diese Nut 30 dient zi
eines ausgebauchten Ansatzes 32 der Blattfeder 21. die
ihrerseits zur federnden Auflagerung der Kontaktlamellen 20 in dem Kontaktstückträger 14~dient.
In ihren Endbereichen auf ihren den Kontaktstellen 24 und 26 gegenüberliegenden oberen Seiten (28) weisen die Kontaktlamellen 20 jeweils eine Ausnehmung
und 36 auf. an welche sich ein hornbogenförmiger Ansatz 38 bzw. 40 anschließt. Die Blattfeder 21 setzt sich, ausgehend vom Ansatz 32, schwingenartig zu ihren Enden hin fort und weist nahe ihrer B'ndbereiche jeweils
einen nach oben zum Kontaktstückträger 14 hin ausgebauchten konvexen Bereich 42 bzw. 44 auf, an den sich nun der Endbereich 46 bzw. 48 anschließt. Diese Endbereiche 46 bzw. 48 verlaufen zur Horizontalen in einem Winkel »alpha« und vermögen in die Ausnehmung 34 bzw. 36 einzugreifen, wie weiter unten erläutert werden soll.
In der Fig.2 ist die in Fig. 1 dargestellte Kontaktvorrichtung in einer Lage dargestellt, in der die sich gegenüberliegenden Messerkontakte 50 und 52 um einen Betrag »D« gegeneinander versetzt sind. Man erkennt die Kontaktstückträger 14, in denen sich die beiden Kontaktlamellenanordnungen 20 befinden, welche unter der Wirkung der Blattfedern 21 stehen. In diesem Falle, wenn also die beiden Messerkontakte 50 und 52 zueinander versetzt sind, gelangen die freien Endkanten der Endbereiche 46 und 48 in die Nuten 34 und 36, wodurch die Endkanten bzw. Endbereiche 46 und 48 in Berührung mit den Kontaktlamellen 20 kommen. In der Sollage gemäß F i g. 1 werden die Ke-ntaktlamellen 20 mittels der in die Nut 30 eingreifenden Blattfeder 21 gehalten und durch Anlage von deren konvexen Bereichen 42 und 44 an der Innenfläche des Kontakts lückträgers 14 gegen die Messerkontaktstücke 50 bzw. 52 (F i g. 2) gedrückt Diese federnde Anlage gemäß F i g. 1 ist im Normalfall, also dann, wenn lediglich normale Schalthandlungen vorgenommen werden müssen, ausreichend und sie gestattet infolge der schwimmenden Auflagerung und Halterung der Kontaktlamellen 20 eine gute Einführung der Messerkontakte 50 bzw. 52. Im Falle eines Versatzes der Messerkontakte 50 und 52 aber, was vorübergehend sehr wohl auch durch einen Kurzschlußstrom bewirkt werden kann, drücken die Endkanten bzw. Endbereiche 46 und 48 zusätzlich gegen die Innenflächen der Ausnehmungen 34 und 36, wodurch eine deutliche Kontaktkraftverstärkung bewirkt wird. Dieses ist insbesondere im Kurzschlußfalle sehr erwünscht.
Wesentlich für die Funktion ist es, daß in den erkennbaren Endbereichen der Kontaktstückträger 14, also im Bereich der Kontaktmesser 50 und 52, die beiden gegenüberliegenden Kontaktstückträger 14 mittels zweier an den Außenseiten gelenkig angeordneter Laschen 60 zusammengehalten werden. Diese Laschen 60 bewirken nun bei einem Versatz der Messerkontakte 50 und 52 zueinander eine zusätzliche Abstandsverringerung zwischen den beiden Kontaktstückträgern, wodurch eine zusätzliche, stark progressive Kontaktdruckverstärkung bewirkt wird. Durch diese Maßnahme werden im Gegensatz zu den meisten bekannten Kontaktanordnungen Prellvorgänge, die bei schneller Beschleunigung infolge des Auftretens von Stoß- und Kurzzeitströmen entstehen und die die Kontaktauflagekraft mindern können, unterdrückt.
55
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
60

Claims (1)

  1. Patentansprüchementansprucne.
    1 Kontaktvorrichtung zum Verbinden zweier einge recht begrenzt Bei einem etwas größeren seitlichen Versatz besteht außerdem die Gefahr, daß der Kontakt- ^^ ^.^ ^ Teükontal£tstflcke auf der einen Seite
    des Messerkentaktstückes unerwünscht verringert
DE19813122967 1981-06-10 1981-06-10 Kontaktvorrichtung Expired DE3122967C2 (de)

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DE3122967A1 DE3122967A1 (de) 1983-01-05
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2690004B1 (fr) * 1992-04-14 1994-06-03 Alsthom Gec Contacts electriques.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH618809A5 (en) * 1977-07-20 1980-08-15 Bbc Brown Boveri & Cie Electrical plug contact arrangement, particularly for switching devices
DE2851738C2 (de) * 1978-11-30 1983-05-26 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Kontaktanordnung

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