DE3122354C1 - Verfahren zur Gewichtsklassifizierung der Pleuelstangen von Hubkolbenmaschinen - Google Patents

Verfahren zur Gewichtsklassifizierung der Pleuelstangen von Hubkolbenmaschinen

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DE3122354C1
DE3122354C1 DE19813122354 DE3122354A DE3122354C1 DE 3122354 C1 DE3122354 C1 DE 3122354C1 DE 19813122354 DE19813122354 DE 19813122354 DE 3122354 A DE3122354 A DE 3122354A DE 3122354 C1 DE3122354 C1 DE 3122354C1
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DE
Germany
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weight
connecting rod
connecting rods
classes
rotating
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Application number
DE19813122354
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English (en)
Inventor
Alfred 7311 Hochdorf Götz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/16Sorting according to weight
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C7/00Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads
    • F16C7/02Constructions of connecting-rods with constant length
    • F16C7/023Constructions of connecting-rods with constant length for piston engines, pumps or the like
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Gosz = 312 g gewogen. Damit ergibt sich nach der
  • 2 g = 798 g. Bei einer bei dieser Pleuelstange erfahrungsgemäßen Streuung der Vergleichsgewichte von 750 g bis 820 g und einer Einteilung in 7 Gewichtsklassen zu je 10 g fällt die Pleuelstange zusammen mit Formel ein Vergleichsgewicht von Gv = 642 g + 312/ anderen Pleuelstangen, deren Vergleichsgewichte zwischen 700 g und 800 g liegen, in die fünfte Gewichtsklasse. Die Pleuelstange wird nur mit Pleuelstangen dieser Gewichtsklasse in eine Brennkraftmaschine eingebaut.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Gewichtsklassifizierung der Pleuelstangen von Hubkolbenmaschinen, d a d u rch g e -kennzeichnet, daß jeweils der rotierende und der oszillierende Anteil (Gror bzw. Gosz) der Pleuelstange (1) gewogen wird und die beiden Anteile zu einem für die Klassifizierung maßgeblichen Vergleichsgewicht (GV) zusammengesetzt werden nach der Formel Bei der Herstellung von Pleuelstangen von Hubkolbenmaschinen ergeben sich fertigungsbedingte Abweichungen vom angestrebten Sollgewicht. Diese können z. B. bei geschmiedeten Pleuelstangen einer Brennkraftmaschine von der allmählichen Abnützung der Gesenkformen herrühren. Für den ruhigen Lauf einer Brennkraftmaschine ist es jedoch wesentlich, daß die Gewichte der Pleuelstangen eines Motors nur geringfügig voneinander abweichen.
    Um dies zu erreichen, können die einzelnen Pleuelstangen bei der Herstellung an den Außenseiten der Pleuelaugen mit Zusatzmassen versehen werden, die, z. B. durch Fräsen, soweit abgetragen werden, bis das Sollgewicht möglichst genau erreicht ist. Dieses muß sich dabei nach dem bei der Fertigung erfahrungsgemäß auftretenden größten Pleuelgewicht richten, zu dem noch ein gewisser Gewichtsbetrag für die bei einer wirtschaftlichen Abtragung der Zusatzmassen an den äußeren Rundungen der Pleuelstangen stehenbleibenden Teile hinzugerechnet werden muß. Damit ergeben sich verhältnismäßig hohe Pleuelstangengewichte, die sich bei mehrzylindrigen Motoren entsprechend summieren und die mit der damit zwangsläufigen Vergrößerung der Gegengewichte das Gewicht einer Brennkraftmaschine wesentlich erhöhen.
    Zur Vermeidung dieser unerwünschten Gewichtssteigerungen wird nach einem anderen Verfahren auf Zusatzmassen verzichtet und die verhältnismäßig große Streuung der durch Wiegen der gesamten Pleuelstange ermittelten Gewichte bei in größeren Stückzahlen gebauten Motoren dadurch ausgeglichen, daß der gesamte Streubereich in Gewichtsklassen unterteilt wird, für die jeweils nur eine geringe Gewichtstoleranz zulässig ist. Für bestimmte Motorentypen werden im Hinblick auf den Massenausgleich geeignete Gewichtsklassen ausgewählt, jedoch werden in einen Motor jeweils nur Pleuelstangen einer einzigen Gewichtsklasse eingebaut. Um die gestellten Forderungen nach einem gleichmäßigen Lauf der Brennkraftmaschine zu erfüllen, sind die Grenzen einer Gewichtsklasse verhältnismäßig eng gezogen. In der Regel hat jede Gewichtsklasse eine Toleranz von fünf Gramm. Dies ergibt bei einer Gesamtstreuung von achtzig Gramm allein schon sechzehn Gewichtsklassen. Der erzielten Gewichtseinsparung steht demnach eine große Anzahl von Gewichtsklassen gegenüber, die eine umfangreiche und damit teuerere Lagerhaltung erfordern.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein solches Verfahren zur Gewichtsklassifizierung der Pleuelstangen von Hubkolbenmaschinen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das obengenannte hohe Pleuelstangengewicht zu vermeiden und ein Verfahren zu schaffen, das mit einer geringen Anzahl von Gewichtsklassen auskommt. Dies geschieht dadurch, daß jeweils der rotierende und der oszillierende Anteil der Pleuelstange gewogen wird und die beiden Anteile zu einem für die Klassifizierung maßgeblichen Vergleichsgewicht zusammengesetzt werden, nach der Formel Dieses Verfahren verbessert die Klassifizierung dadurch, daß sie nicht vom Gesamtgewicht der Pleuelstange ausgeht, sondern deren rotierenden und oszillierenden Gewichtsanteil getrennt bestimmt und den wesentlicheren rotierenden Anteil analog zur Bestimmung des Massenausgleiches stärker berücksichtigt. Das aus dieser gesonderten Bewertung hervorgegangene Vergleichsgewicht, das im Gegensatz zum bisherigen Verfahren von den Bewegungsverhältnissen einer Pleuelstange ausgeht, erlaubt eine Klassifizierung, die bei gleicher Wirkung etwa mit der halben Anzahl von Klassen auskommt. Bei Bedarf kann auch mit der gleichen Anzahl von Klassen eine Verfeinerung der Klassifizierung erzielt werden.
    Ein Verfahren, bei dem eine Klassifizierung eines Gegenstandes aufgrund von mehreren Meßwerten erfolgt, ist bereits durch die US-PS 32 82 116 bekannt.
    Dabei werden durch Messungen der Dimensionen einfacher geometrischer Körper deren Volumen berechnet, ferner deren Gewicht bestimmt und schließlich das spezifische Gewicht ermittelt. Nach diesen selbsttätig ermittelten Werten werden bestimmte Körper anschließend maschinell ausgewählt. Demgegenüber werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren lediglich bestimmte Gewichtsanteile einer Pleuelstange ermittelt und rechnerisch zu einen Vergleichswert zusammengesetzt, nach dem die Pleuelstangen in Klassen eingeteilt werden.
    Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Beispiels näher erläutert. Dazu zeigt die Zeichnung die Bestimmung der rotierenden und der oszillierenden Gewichtsanteile einer Pleuelstange in schematischer Darstellung.
    Eine Pleuelstange des Triebwerks einer Kolbenbrennkraftmaschine ist mit 1 bezeichnet. Das große Pleuelauge 2 der Pleuelstange 1 umfaßt in eingebautem Zustand den Kurbelzapfen der Kurbelwelle und führt mit diesem eine rotierende Bewegung aus. Das kleine Pleuelauge 3 umfaßt einen Kolbenbolzen und folgt mit diesem der oszillierenden Bewegung des zugeordneten Kolbens.
    Die Bestimmung des rotierenden Gewichtsanteils Grot und des oszillierenden Gewichtsanteils Gosz der Pleuelstange 1 geschieht bekannterweise durch Wiegen.
    Dazu greifen Schneiden 4 und 5 von nicht dargestellten Waagen in den senkrechten Längsmittelebenen des großen Pleuelauges 2 bzw. des kleinen Pleuelauges 3 der waagrecht angeordneten Pleuelstange 1 an. Statt im Innern der Pleuelaugen 2 und 3 anzugreifen, können die Schneiden 4 bzw. 5 oder diesen entsprechende Unterstützungsflächen auch an der Unterseite der Pleuelaugen 2 bzw. 3 anliegen. Die damit ermittelten Werte Grnt und Gosz werden nach der angegebenen Formel zu einem Vergleichsgewicht zusammengesetzt.
    Bei einer Pleuelstange mit einem Sollgewicht von 900 g werden beispielsweise die rotierenden und die oszillierenden Gewichtsanteile mit Grot = 642 g bzw.
DE19813122354 1981-06-05 1981-06-05 Verfahren zur Gewichtsklassifizierung der Pleuelstangen von Hubkolbenmaschinen Expired DE3122354C1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3282116A (en) * 1961-03-14 1966-11-01 Nuclear Materials & Equipment Apparatus for determining the dimensions, weight and density of objects

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3282116A (en) * 1961-03-14 1966-11-01 Nuclear Materials & Equipment Apparatus for determining the dimensions, weight and density of objects

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D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation