DE3121733A1 - Seilfuehrung fuer eine seilwinde - Google Patents

Seilfuehrung fuer eine seilwinde

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DE3121733A1
DE3121733A1 DE19813121733 DE3121733A DE3121733A1 DE 3121733 A1 DE3121733 A1 DE 3121733A1 DE 19813121733 DE19813121733 DE 19813121733 DE 3121733 A DE3121733 A DE 3121733A DE 3121733 A1 DE3121733 A1 DE 3121733A1
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DE
Germany
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rope
cable guide
guide according
winch
pulley
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Withdrawn
Application number
DE19813121733
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English (en)
Inventor
Robert 5244 Daaden Hensgen
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JUNG JUNGENTHAL GmbH
Original Assignee
JUNG JUNGENTHAL GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details
    • B66D1/40Control devices
    • B66D1/48Control devices automatic
    • B66D1/50Control devices automatic for maintaining predetermined rope, cable, or chain tension, e.g. in ropes or cables for towing craft, in chains for anchors; Warping or mooring winch-cable tension control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Seilführung für eine Seilwinde
  • Die Erfindung betrifft eine Seilführung für eine Seilwinde, mit mindestens einer der Seilwinde vorgelagerten Seilrolle.
  • Derartige Seilführungen dienen dazu, das Auf- und Abwickeln des Seils zu erleichtern. Auch können sie in gewissem Umfange einen Schrägzug des Seils kompensieren.
  • Es wurde gefunden, daß dennoch Schwierigkeiten beim Auf-und Abwickeln auftreten können, und zwar insbesondere dann, wenn es sich um steife Seile handelt. Dabei besteht die Gefahr eines Uberspringens.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und die eingangs genannte Seilführung derart weiterzuentwickeln, daß auch steife Seile stbrungsfrei auf- und abgewickelt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Seilführung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Seilrolle an einer schwenkbaren Konsole gelagert und zur Bildung eines das Seil erfassenden Rollenspalts gegen eine zweite, an einer stationären Konsole gelagerte Seilrolle verspannt ist, wobei mindestens eine der Seilrollen mit einem motorischen Antrieb in Verbindung steht. Auf diese Weise läßt sich eine gewisse Zugspannung in dem Seil zwischen der Seilführung und der Seilwinde aufrechterhalten. Es wurde gefunden, daß diese Zugspannung ein Uberspringen auch steifer Seile verhindert. Sie beträgt vorzugsweise 1 % der Bruchfestigkeit des Seils. Man steuert den motorischen Antrieb derart, daß die angetriebene Seilrolle beim Abspulen etwas voreilt und beim Aufspulen etwas nacheilt.
  • Bei dem motorischen Antrieb handelt es sich vorzugsweise um einen über einen Schneckenradsatz angeschlossenen Hydraulikmotor.
  • Grundsätzlich reicht es aus, eine der beiden Seilrollen anzutreiben. Vorteilhafter jedoch ist es, wenn beide Seilrollen angetrieben sind. Hierzu kann jede Seilrolle über ihren eigenen motorischen Antrieb verfügen. Allerdings schafft die Erfindung auch die vorzuziehende Möglichkeit, daß die Seilrollen über ein Getriebe antriebsmäßig gekoppelt sind. Dies ergibt eine besonders einfache Konstruktion.
  • Das Getriebe besteht vorteilhafterweise aus zwei miteinander kämmenden Stirnrädern, die im Hinblick auf die Achsabstandsänderungen beim Einpressen des Seils im Rollenspalt einen großen Modul mit überhöhtem Flankenspiel aufweisen.
  • Zur Erzeugung des erforderlichen Preßdrucks besteht eine vorteilhafte Möglichkeit darin, daß die Konsolen je einen Ansatz aufweisen, zwischen denen die Federverspannung wirksam wird. Die Federverspannung kann erfindungsgemäß von Tellerfedern erzeugt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in: Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Seilführung; Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Figur 1 Nach Figur 1 weist die Seilführung eine erste Seilrolle 1 auf, die an einer schwenkbaren Konsole gelagert ist. Ferner ist eine zweite Seilrolle 3 vorgesehen, deren Konsole 4 stationär festliegt. Die Konsolen 2 und 4 tragen je einen Ansatz 5 bzw. 6, die dazu dienen, eine Federverspannung zu erzeugen, um ein Seil 7 zwischen den Seilrollen 1 und 3 mit Druck zu erfassen. Die Federverspannung wird von Tellerfedern 8 hervorgerufen, die auf den Enden eines durch die Ansätze 5 und 6 hindurchgesteckten Bolzens 9 sitzen.
  • Gemäß Figur 2 ist die erste Seilrolle 1 mit einem Schneckenradsatz 10 versehen, der die Verbindung zu einem nicht dargestellten Hydraulikmotor herstellt. Ferner sind die beiden Seilrollen 1 und 3 durch ein Getriebe 11 antriebsmäßig miteinander verbunden. Das Getriebe 11 besteht aus Stirnrädern 12 und 13 mit großem Modul und überhöhtem Flankenspiel.
  • Der Hydraulikmotor wird so betätigt, daß die Seilrollen 1 und 3 beim Aufspulen nacheilen und beim Abspulen voreilen, um eine Zugspannung im Seil zu erzeugen, und zwar in demjenigen Abschnitt, der von der Seilführung in Richtung des Pfeils A zu einer nicht dargestellten Seilwinde läuft.
  • Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung sind Bergefahrzeuge, insbesondere Bergepanzer, bei denen die Seilwinde die Aufgabe hat, defekte Fahrzeuge aus-schwierigem Gelände herauszuziehen.
  • Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel kann die schwenkbare-Konsole 2 auch oben liegend angeordnet werden.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, den Antrieb in die stationär gelagerte Seilrolle 3 einzuleiten. Insbesondere in diesem Fall kann es vorteilhaft sein, anstatt des Schnekkenradsatzes 10 ein Planetengetriebe zu verwenden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. SeiTfUhrung für eine Seilwinde, mit mindestens einer der Seilwinde vorgelagerten Seilrolle, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilrolle (1) an einer schwenkbaren Konsole (2) gelagert ist und zur Bildung eines das Seil (7) erfassenden Rollenspalts gegen eine zweite, an einer stationären Konsole (4) gelagerte Seilrolle (3) federverspannt ist, wobei mindestens eine der Seilrollen mit einem motorischen Antrieb in Verbindung steht.
  2. 2. Seilführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der motorische Antrieb ein Uber einen Schneckenradsatz (10) angeschlossener Hydraulikmotor ist.
  3. 3. Seilführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilrollen (1,3) über ein Getriebe (11) antriebsmäßig gekoppelt sind.
  4. 4. Seilführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (11) aus zwei miteinander kämmenden Stirnrädern (12,13) besteht.
  5. 5. Seilführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen (2,) je einen Ansatz (5,6) aufweisen, zwischen denen die Federverspannung wirksam wird.
  6. 6. Seilführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federverspannung von Tellerfedern (8) erzeugt wird.
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