DE3121633A1 - "sonnenkollektor zur erwaermung von fluessigkeiten, insbesondere schwimmbadwasser" - Google Patents

"sonnenkollektor zur erwaermung von fluessigkeiten, insbesondere schwimmbadwasser"

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DE3121633A1
DE3121633A1 DE19813121633 DE3121633A DE3121633A1 DE 3121633 A1 DE3121633 A1 DE 3121633A1 DE 19813121633 DE19813121633 DE 19813121633 DE 3121633 A DE3121633 A DE 3121633A DE 3121633 A1 DE3121633 A1 DE 3121633A1
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solar collector
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DE19813121633
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3300 Braunscheig Metallwarenfabrik Dipl.-Ing. Günter Siegl
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METALLWARENFABRIK DIPL ING GUE
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METALLWARENFABRIK DIPL ING GUE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S10/00Solar heat collectors using working fluids
    • F24S10/50Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed between plates
    • F24S10/502Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed between plates having conduits formed by paired plates and internal partition means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S80/00Details, accessories or component parts of solar heat collectors not provided for in groups F24S10/00-F24S70/00
    • F24S80/30Arrangements for connecting the fluid circuits of solar collectors with each other or with other components, e.g. pipe connections; Fluid distributing means, e.g. headers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/40Solar thermal energy, e.g. solar towers
    • Y02E10/44Heat exchange systems

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Description

  • 2'Sonnenkollektor zur Erwärmung von Flüssigkeiten, insbesondere
  • Schwimmbadwasser" Schwimmbadwas ser Die Erfindung betrifft einen Sonnenkollektor zur Erwärmung von Flüssigkeiten, insbesondere Schwimmbadwasserloder Wärmetauscherelement, bestehend aus wenigstens einer Absorberplatte in Hohlkammerbauweise mit zueinander parallelen und durch Stege voneinander getrennten rohrförmigen Kammern oder Kanälen, welche an ihren offenen Stirnseiten mit Sammelrohren zum Anschluß. an eine Zu- oder Rücklaufleitung verbunden sind.
  • Die bekannten Sonnenkollektoren vorgenannter Art sind aus einem UV-lichtbeständigen Kunststoff hergestellt. Die Verbindung zwischen den Absorberplatten und den Sammelrohren erfolgt dabei durch Verschweißen oder Verkleben. Hierbei hat es sich gezeigt, daß die Herstellung der Schweißverbindungen sehr schwierig ist und einen großen Aufwand sowie viel Erfahrung erfordert. Die Verwendungsmöglichkeit der bekannten Sonnenkollektoren wird dadurch sehr eingeschränkt, daß die Abmessungen dieser Kollektoren von den Herstellern vorgegeben werden und nicht den individuellen Bedürfnissen des Benutzers angepaßt werden können.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Sonnenkollektor bzw. Wärmetauscher der einleitend genannten Art so auszubilden, daß dieser in weitgehend beliebigen Abmessungen bei einer einfach herzustellenden Verbindung zwischen der Absorberplatte und den Sammelrohren kostengünstig im Hinblick auf Fertigung und Lagerhaltung herstellbar ist.
  • Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich der einleitend genannte Sonnenkollektor oder Wärmetauscher erfindungsgemäß dadurch, daß die Sammelrohre als. Stecker ausgebildet sind oder daß die Sammelrohre in Längsabschnitte unterteilt sind und jeder Längsabschnitt einen Stecker bildet, wobei jeder Stecker zur Verbindung mit den rohrförmigen Kammern der Absorberplatte als Baueinheit mit hohlen Steckerstiften ausgebildet ist, welche zueinander parallel im Abstand der rohrförmigen Kammern angeordnet und zum flüssigkeitsdichten Eingriff in die Kammern in ihrer Querschnittsform und ihren Abmessungen an die Kammern angepaßt sind.
  • Durch die vorgenannte Ausbildung der Sammelrohre bzw. der in Längsabschnitte unterteilten Sammelrohre als Stecker ist es nicht mehr zwingend, die Sammelrohre jeweils in ihrer Länge den jeweiligen Plattenabmessungen anzupassen. Absorberplatten kleinerer Abmessungen können beispielsweise mit jeweils einem Stekker an ihren Stirnenden ausgerüstet werden, während bei Platten größerer Abmessungen an jeder Stirnseite der Platte mehrere Stecker vorgesehen werden müssen, wobei allerdings die Länge der Absorberplatten an den Stirnseiten der rohrförmigen Kammern jeweils einem ganzzahligen Vielfachen der Längsabmessungen der Stecker entsprechen muß.
  • Die in verschiedenen Größen herstellbaren Absorberplatten können den Bedürfnissen des Benutzers oder Betreibers entsprechend, allerdings unter Berücksichtigung der Abmessungen der Stecker, zugeschnitten bzw. unterteilt werden. In der Praxis wird man für die Platten und die Stecker ein zweckmäßiges Rastermaß wählen, welches auch den problemlosen Zusammenbau der Platten und der Stecker ermöglicht.
  • Da die äußeren Querschnittsabmessungen der hohlen Steckerstifte an die inneren Querschnittsabmessungen der rohrförmigen Kammern der Absorberplatte angepaßt sind, ist bei Verwendung ausreichend verformbaren Werkstoffes für die Absorberplatte bzw. die Stecker eine flüssigkeitsdichte Verbindung ohne Schweißen oder Kleben möglich. Gegebenenfalls kann in schwierigen Fällen Silikonkautschuk zusätzlich als Dichtungsmittel verwendet werden.
  • Die neue Ausbildung des Sonnenkollektors erlaubt auch dem Heimwerker, die Absorberplatte und die Stecker in den jeweils von ihm bestimmbaren Größen zu montieren.
  • Als Absorberplatten können unterschiedliche Ausführungen verwendet werden, wobei bei Sonnenkollektoren bevorzugt Platten aus Polypropylen bzw. Polyäthylen in Betracht kommen, da diese Platten W-lichtbeständig sind und auch schwarz durchgefärbt im Extrudierverfahren preisgünstig und in größeren Abmessungen herstellbar sind.
  • Bei Wärmetauscherelementen wird der Werkstoff der Platten von deren Einsatzbedingungen bestimmt. Beim Betrieb in galvanischen Bändern sind beispielsweise die Wärme- und Säurebeständigkeit von wesentiicher Bedeutung. Insbesondere bei Anwendungen, welche Wärmetauscher unterschiedlicher Größe erfordern, ermöglicht die Erfindung die Anpassung der Wärmetauscher an die individuellen Bedürfnisse auf einfache, kostengünstige und zeitsparende Weise.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die rohrförmigen Kammern der Absorberplatte und die hohlen Steckerstifte einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Hierdurch wird im Vergleich zu anderen Querschnittsformen der Kammern und Steckerstifte die Herstellung der flüssigkeitsdichten Verbindung allein durch den Eingriff der Steckerstifte in die Kammern erheblich erleichtert. Die Außenkontur der Absorberplatten mit rohrförmigen Kammern kreisförmigen Querschnittes kann dabei eben oder auch an den kreisförmigen Querschnitt der Kammern angepaßt sein.
  • Die Erfindung ermöglicht es, unabhängig von der gewünschten Größe des Sonnenkollektors, die Absorberplatte nur noch in einer einzigen Breitenabmessung zu fertigen und die als Baueinheit ausgeführten Stecker auch nur in einer Größe herzustellen, um auf diese Weise eine kostengünstige Herstellung und Lagerhaltung von nur wenigen Teilen zu ermöglichen. Dennoch können diese Teile zu einem Sonnenkollektor beliebiger Abmessung an dessen Einsatzort zusammengebaut werden. Es ist beispielsweise hiedurch möglich, eine durch Fenster, Schornsteine oder dgl. unterbrochene Dachfläche, welche als Trägerfläche für die Sonnenkollektoren dienen soll, vollständig auszunutzen. Die Längsabmessungen der Platten lassen sich nämlich ohne große-Schwierigkeiten den jeweiligen Verhältnissen durch einen Säge-oder Trennschnitt anpassen, wobei auch die verkürzten Platten mit den Steckern ausgerüstet werden können.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Stecker mit Steckerstiften ausgerüstet sind, welche in Richtung ihrer Längsachse sich verändernde Querschnittsabmessungen aufweisen und deren Außenwandung im Bereich des größten Querschnittes eine Dichtungsfläche bildet. Die Steckerstifte können auf diese Weise trotz des beim Einschub zu erzeugenden Dichtungsdruckes leicht in die rohrförmigen Kammern der Absorberplatte eingeschoben werden. Dies ist deshalb von Bedeutung, weil bei der Herstellung der Verbindung zwischen der Absorberplatte und den Steckern sämtliche Stifte des Steckers gleichzeitig,in die zugehörigen rohrförmigen Kammern der Absorberplatte eingeschoben werden müssen.
  • Eine besonders günstige Ausführung ergibt sich, wenn die Außenwandung eines jeden hohlen Steckerstiftes vom Bereich seines größten Querschnittes ausgehend in beiden Längs richtungen verjunge ist, oder wenn jeder hohle Steckerstift mit wenigstens einer in Umfangsrichtung sich erstreckenden Dichtungslippe ausgerüstet ist. Bei dieser Ausgestaltung wird eine zentrische Führung der Steckerstifte beim Einführen in die rohrförmigen Kammern wesentlich erleichtert. Dem gleichen Zweck sowie zur Ausnutzung der Flexibilität-der Wandungen der rohrförmigen Kammern ohne Beeinflussung durch benachbarte Steckerstifte dient es, wenn die Bereiche größter Querschnitte bzw. die mit den Dichtungslippen versehenen Bereiche benachbarter hohler Steckerstifte in deren Längsrichtung versetzt vorgesehen sind.
  • Eine besondere Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Stecker an wenigstens einem stirnseitigen Ende offen ausgebildet und mit einem Stopfen verschließbar oder mit einer Zu- oder Rücklaufleitung bzw. -miteinander flüssigkeitsdicht verbindbar sind. Auf diese Weise wird eine vielseitige Anordnungsmöglichkeit der Stecker geschaffen. Diese können als Einzel stecker mit einer Zu- oder Rücklaufleitung oder aber auch als reihenförmig verbundene Gruppe von Steckern verwendet werden, wobei für eine derartige Gruppe dann nur eine einzige Zu-oder Rücklaufleitung notwendig ist.
  • Insbesondere bei Verwendung von Einzel steckern empfiehlt es sich, diese auf ihrer Länge mit einem Anschlußstutzen für eine Zu- oder Rücklaufleitung auszurüsten. Die Stutzen können dann wahlweise mit der Zu- oder Rücklaufleitung verbunden werden, so daß man es in der Hand hat, von Stecker zu Stecker eine gleichgerichtete oder gegensinnige Durchströmung der Hohlkammern der Absorberplatte vorzunehmen.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Stecker mit ihren hohlen Steckerstiften und dem Anschlußstutzen für eine Zu- oder Rücklaufleitung einstückig aus Kunststoff hergestellt sind. Derartige Stecker lassen sich mit verhältnismäßig geringen Kosten in gro-Ber Stückzahl herstellen.
  • Um die Stecker sicher in ihrer eingesteckten Stellung in der Absorberplatte zu halten, empfiehlt es sich, jeden Stecker mit wenigstens einem Steckerstift aus Vollmaterial auszurüsten, welcher im eingesteckten Zustand des Steckers mit der Wandung der zugehörigen rohrförmigen Kammer der Absorberplatte durch ein Stiftelement verbindbar ist. Wenn ein derartiger Steckerstift aus Vollmaterial in eine rohrförmige Kammer eingesteckt ist, kann diese nicht mehr von der Flüssigkeit durchströmt werden, so daß auch an der gegenüberliegenden Stirnseite der Kammer ein Stiftelement aus Vollmaterial vorgesehen sein sollte. Mit Hilfe derartiger Steckerstifte ist es auf besonders einfache Weise möglich, die mechanische Lage des -gesamten Steckers auch bei erhöhtem Druck der Flüssigkeit in der Absorberplatte zu sichern. Hierdurch kann das verbindende Stiftelement als Schraube oder dgl.
  • und derart verlängert ausgebildet sein, daß gleichzeitig die Befestigung der Absorberplatte auf einem Trägerelement mit diesem Stiftelement möglich ist.
  • Die Zeichnung gibt in schematischer Darstellung Ausführungsbeispiele der Erfindung wieder.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Draufsicht auf einen Sonnenkollektor mit Steckern an den Stirnseiten der Absorberplatte in teilweise geschnittener Darstellung, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Stecker längs der Linie A-A nach Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Stecker mit einem in die rohrförmige Kammer eingreifenden Steckerstift, Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Stecker in einer gegenüber Fig. 3 veränderten Ausführungsform und Fig. 5 einen Schnitt durch die stirnseitige Verbindung zwischen zwei Steckern mit in die Absorberplatte eingreifenden Steckerstiften.
  • Fig. 1 zeigt einen Sonnenkollektor in teilweise abgeschnittener Darstellung. Der Sonnenkollektor besteht aus einer Absorberplatte 1 mit zueinander parallelen und durch Stege voneinander getrennten rohrförmigen Kammern la, welche stirnseitig mit Steckern 2 verbunden sind. Die Stecker -2 bilden in Längsabschnitte unterteilte Sammelrohre, wobei jeder Stecker 2 zur Verbindung mit den rohrförmigen Kammern la der Absorberplatte 1 als Baueinheit mit hohlen Steckerstiften -3 ausgebildet ist. Der Eingriff der hohlen Steckerstifte 3 in die rohrförmigen Kammern ia ist aus dem teilweisen Schnitt in Fig. 1 zu erkennen. Die in Längsabschnitte unterteilten Stecker 2 sind nebeneinander in die rohrförmigen Kammern la der Absorberplatte 1 eingesteckt und auf ihrer Längsseite 2a mit einem Anschlußstutzen 4 für eine Zu-oder Rücklaufleitung ausgerüstet. Durch mehrere nebeneinander an jeder Stirnseite der Absorberplatte 1 angeordnete Stecker 2 lassen sich auf einfache Weise Sonnenkollektoren herstellen, deren Breite jeweils einem ganzzahligen Vielfachen der Längsabmessungen entspricht.
  • Der in Fig. 2 dargestellte Querschnitt durch einen Stecker 2 zeigt einen kreisförmigen Querschnitt der rohrförmigen Kammern la der Absorberplatte 1 und einen ebenfalls kreisförmigen Querschnitt der hohlen Steckerstifte 3. Der in Fig. 2 ebenfalls kreisförmig dargestellte Kanal 3a im Steckerstift 3 steht mit der rohrförmigen Kammer la der Absorberplatte 1 in Verbindung, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Sämtliche Kanäle 3a der Stekkerstifte 3 münden in den Sammelkanal 5, welcher wiederum mit dem Anschlußstutzen 4 und damit mit der Zu- - oder Rücklaufleitung in Verbindung steht. Aus Fig. 2 ist weiterhin zu erkennen, daß die Außenkontur der Absorberplatte 1 dem kreisförmigen Querschnitt der rohrförmigen Kammer la angepaßt sein kann. Eine derartige Außenkontur ist mit 1b bezeichnet. Die Außenkontur der Absorberplatte 1 kann aber auch eben sein, wie dies durch die gestrichelten Linien lc angedeutet ist.
  • In Fig. 3 ist ein Querschnitt durch einen Stecker 2 mit einem in die rohrförmige Kammer la einer Absorberplatte 1 eingreifenden hohlen Steckerstift 3 wiedergegeben. Die Außenwandung des hohlen Steckerstiftes 3 verjüngt sich in beiden Längsrichtungen, so daß beim Einsetzen der hohlen Steckerstifte 3a in die rohrförmigen Kammern la der Absorberplatte 1 die zentrische Führung der Steckerstifte 3 erleichtert ist. Der Bereich des größten Querschnittes 6 des hohlen Steckerstiftes 3 bewirkt hierbei die flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Stecker 2 und der Absorberplatte 1.
  • Fig. 4 zeigt ebenfalls einen Querschnitt durch einen Stecker 2, welcher mit einer rohrförmigen Kammer la der Absorberplatte 1 in Verbindung steht. Im Unterschied zu Fig. 3 ist jedoch die weitgehend zylinderförmig verlaufende Außenwandung des hohlen Steckerstiftes 3 mit Dichtungslippen 7 und 8 versehen. Auf diese Weise wird bei einer ungenügenden Dichtungswirkung der Dichtungslippe 7 die vollständige Abdichtung von der DicHangslippe 8 übernommen. Eine zuverlässige Dichtung kann durch mehrere hintereinander angeordnete Dichtungslippen erreicht werden.
  • Die Dichtigkeit zwischen der Außenwandung der hohlen Steckerstifte 3 und der Innenwandung der rohrförmigen Kammer la kann dadurch verbessert werden, daß die Dichtungslippen bzw. die Bereiche größter Querschnitte benachbarter hohler Steckerstifte 3 in deren Längsrichtung versetzt vorgesehen sind, so daß sich die verformbaren Stege zwischen benachbarten rohrförmigen Kammern la in der Absorberplatte 1 an die Dichtungslippen 7 und 8 bzw. an die Dichtungsflächen 6 anpassen.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform der Stecker 2 sind dessen stirnseitige Enden offen ausgebildet und miteinander verbunden. Hierbei sind die einander zugewandten Stirnseiten benachbarter Stecker derart gestaltet, daß zwischen ihnen eine flüssigkeitsdichte Verbindung und damit ein durchgehender Sammelkanal 5 möglich ist. Zur Verbesserung der Dichtwirkung zwischen zwei stirnseitig verbundenen Steckern 2 können O-Ringe oder ähnliche bekannte Mittel zusätzlich verwendet werden. Die in Fig. 5 wiedergegebene Ausführungsform der Stecker 2 ermöglicht die endlose Verbindung mehrerer Stecker 2, wobei das eine Ende mit einem Stopfen verschlossen werden kann und nur das andere Ende die Verbindung mit einer Zu- oder Rücklaufleitung herstellt.
  • Weiterhin ist der in Fig. 5 dargestellte Stecker 2 mit einem Steckerstift 9 aus Vollmaterial ausgerüstet. Im eingesteckten Zustand ist der Steckerstift 9 mit der Wandung der zugehörigen rohrförmigen Kammer Ib der Absorberplatte 1 durch ein Stiftelement 10 verbindbar. Auf diese Weise kann die mechanische Lage des gesamten Steckers 2 auch bei erhöhtem Druck der Flüssigkeit in den Kanälen la, 3a und 5 gesichert werden. Bei der Ausführungsform des Steckers 2 nach Fig. 5 ist der aus Vollmaterial bestehende Steckerstift 9 im Bereich der Verbindungsstelle zwischen zwei benachbarten Steckern 2 angeordnet. Die Ausbildung eines hohlen Steckerstiftes 3 wäre an dieser Verbindungsstelle ohnehin kaum möglich, so daß die von der Flüssigkeit nicht durchströmte Kammer Ib von dem Steckerstift 9 ausgenutzt wird. Darüber hinaus sorgt der massive Steckerstift 9 für eine die Dichtigkeit begünstigende mechanische Festigkeit im Bereich der Verbindung zwischen zwei Steckern 2.

Claims (10)

  1. Ansprüche 1./Sonnenkollektor zur Erwärmung von Flüssigkeiten, insbesondere Schwimmbadwasser( oder Wärmetauscherelement, bestehend aus wenigstens einer Absorberplatte in Hohlkammerbauweise mit zueinander parallelen und durch Stege voneinander getrennten rohrförmigen Kammern oder Kanälen, welche an ihren offenen Stirnseiten mit Sammelrohren zum Anschluß an eine Zu- oder Rücklaufleitung verbunden sind, d a d u: r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sammelrohre als Stecker ausgebildet sind oder daß die Sammelrohre. in Längsabschnitte unterteilt sind und jeder Längsabschnitt einen Stecker (2) bildet, wobei jeder Stecker (2) zur Verbindung mit den rohrförmigen Kammern oder Kanälen (la) der Absorberplatte (1) als Baueinheit mit hohlen Steckerstiften (3) ausgebildet ist, welche zueinander parallel im Abstand der rohrförmigen Kammern oder Kanäle (la) angeordnet und zum flüssigkeitsdichten Eingriff in die Kammern (ia) in ihrer Querschnittsform und ihren Abmessungen an die Kammern (la) angepaßt sind.
  2. 2. Sonnenkollektor nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die rohrförmigen Kammern oder Kanäle (la) der Absorberplatte (1) und die hohlen Steckerstifte (3) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  3. 3. Sonnenkollektor nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h gek e n n z e ich ne t, daß die Stecker (2) mit Stekkerstiften (3) ausgerüstet sind, welche in Richtung ihrer Längsachse sich verändernde Querschnittsabmessungen aufweisen und deren Außenwandung im Bereich des größten Querschnittes (6,7,8) eine Dichtungsfläche bildet.
  4. 4. Sonnenkollektor nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Außenwandung eines jeden hohlen Steckerstiftes (3) vom Bereich seines größten Querschnittes (6) ausgehend in beiden Längsrichtungen verjüngt ist.
  5. 5. Sonnenkollektor nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeder,hohle Steckerstift (3) mit wenigstens einer in Umfangsrichtung sich erstreckenden Dichtungslippe (7,8) ausgerüstet ist.
  6. 6. Sonnenkollektor nach einem der Ansprüche 3 bis 5, d a d u r c h gek e n n z ei c h ne t, daß die Bereiche größter Querschnitte (6) bzw. die Dichtungslippen (7,8) benachbarter hohler Steckerstifte (3) in deren Längsrichtung versetzt vorgesehen sind
  7. 7. Sonnenkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stecker (2) an wenigstens einem stirnseitigen Ende offen ausgebildet und mit einem Stopfen verschließbar oder mit einer Zu- oder Rücklaufleitung bzw. miteinander flüssigkeitsdicht verbindbar sind.
  8. 8. Sonnenkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stecker (2) auf ihrer Längsseite (2a) mit einem Anschlußstutzen (4) für eine Zu- oder Rücklaufleitung ausgerüstet sind.
  9. 9. Sonnenkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stecker (2j mit ihren hohlen Steckerstiften (3) und dem Anschlußstutzeri (4) für eine Zu- oder Rtoklaufleitung einstückig aus Kunststoff hergestellt sind.
  10. 10. Sonnenkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, 'daß jeder Stecker (2) mit wenigstens einem Steckerstift (9) aus Vollmaterial ausgerüstet ist, welcher im eingesteckten Zustand des Steckers (2) mit der Wandung der zugehörigen rohrförmigen Kammer (Ib) der Absorberplatte (1) durch ein Stiftelement (10) verbindbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4762116A (en) * 1984-07-11 1988-08-09 S. W. Hart & Co. Pty. Ltd. Solar water heaters especially intended for use with swimming pools
FR3016205A1 (fr) * 2014-01-09 2015-07-10 Bernard Soulagnet Dispositif de chauffage de l'eau d'un bassin de piscine, par terrasse exposee au rayonnement solaire
WO2017005988A1 (fr) * 2015-07-07 2017-01-12 Soulagnet Bernard Dispositif de chauffage de l'eau d'un bassin de piscine, par terrasse exposee au rayonnement solaire

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WO2017005988A1 (fr) * 2015-07-07 2017-01-12 Soulagnet Bernard Dispositif de chauffage de l'eau d'un bassin de piscine, par terrasse exposee au rayonnement solaire

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