DE3121560A1 - Signalspeicher zur verbesserung des signal/rausch-verhaeltnisses - Google Patents
Signalspeicher zur verbesserung des signal/rausch-verhaeltnissesInfo
- Publication number
- DE3121560A1 DE3121560A1 DE19813121560 DE3121560A DE3121560A1 DE 3121560 A1 DE3121560 A1 DE 3121560A1 DE 19813121560 DE19813121560 DE 19813121560 DE 3121560 A DE3121560 A DE 3121560A DE 3121560 A1 DE3121560 A1 DE 3121560A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- memory
- boehmert
- output
- stored
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/14—Picture signal circuitry for video frequency region
- H04N5/21—Circuitry for suppressing or minimising disturbance, e.g. moiré or halo
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Picture Signal Circuits (AREA)
Description
The Dindima Group Pty. Ltd., 10 Argent Place.,
Ringwood, Victoria, Australien
Signalspeicher zur Verbesserung des Signal/Rausch-Verhältnisses
Die Erfindung betrifft einen Signalspeicher zur Verbesserung
des Signal/Rausch-Verhältnisses.
Im wissenschaftlichen Bereich wurde bisher das Rauschen
bei Videobild-Signalen verbessert durch ein Summierungsverfahren mit Bildung des Mittelwertes aus einer Anzahl
von Fernsehbildern, um nicht-kohärente Signalkomponenten zu unterdrücken. Die Verbesserung des SLgnal/Rausch-Verhältnisses
ist proportional zu der Quadratwurzel der in diese Mittelwertbildung einbezogenen Durchgänge. Die
918
' Büro Bremen /Bremen Office: Postferh / P. O. Box 10 7127
HolluJJee 32, D-2800 Bremen
·■ Telephon: (0421) *34 9071 Telekopierer /Telecopier: Rank Xerox
Telegr. / Cables: Diagramm Bremen
T«l.-.· "44 OKQ l·,^- »
Konten / Accounts Bremen: Bremer Bank, Bremen
(BLZ 290 80010) 100144 900 Deutsche Bank, Bremen
(BLZ 290 700 50) 1112002 PSchA Hamburg
(BLZ 290 80010) 100144 900 Deutsche Bank, Bremen
(BLZ 290 700 50) 1112002 PSchA Hamburg
fOi *7 OOf\ ι ΛΛ in\ ι o<cn ο? ono
Büro München / Munich Office: Postfach / P. O. Box 14 0108
Schlotthauerstraße 3, D-8000 München 5
Telephon: (089) 65 23 21 Telekop/Telecop.: (089) 2215 69 R X. 400
Telegr. / Cables: Telepatent München
τ«!— roTiT-ϊ;.- * '—ι-. *—.v -*
BOEHMERT & ΒΟ$£ίΐν|ΕΗίΓ \'"'. . - :
elektronische Hardware zur Durchführung dieses Verfahrens setzt, wenn eine erhebliche Signal/Rausch-Verbesserung
erreicht werden soll, einen großen Speicher voraus, die sich daraus ergebenden Kosten
einer solchen Einrichtung sind ganz erheblich. So wird in einem System mit einer Auflösung von 8 Bit
eine Verbesserung des Signal/Rausch-Verhältnisses um 4OdB eine Speichergröße erforderlich machen, die
auf mindestens 21 bits pro Bildelement basiert.
Ein anderes Verfahren zur Verbesserung des Signal/ Rausch-Verhältnisses ist die exponentielle Glättung:
Eine exponentiell gewichtete laufende Durchschnittsbildung über A Durchgänge erreicht eine Verbesserung
des Signal/Rausch-Verhältnisses von V2A-1 und erlaubt
die Darstellung des Bildes während der fortschreitenden Mittelwertbildung. Dies ist von R.G.
Brown beschrieben in: "Smothing, forecasting and prediction of Discrete Time Serious", Prentice Hall,
1963, Kap. 7 und 8.
Das theoretisch optimale Ergebnis (sowohl bezüglich des
Signal/Rausch-Verhältnisses, als auch des Endwertes), das bei allen Arten von Filtertechniken erreicht werden
kann, wird durch den Summenalgorithmus angegeben, die erreichbare Verbesserung ist also gleich V"n7 wobei
η die Anzahl der Durchgänge ist.
Bei einem System nach dem Summierungsverfahren ist es einfach, die Speichergröße zu berechnen (also die Bits pro
Bildpunkt) , die erforderlich ist, um bestimmte Leistungskriterien zu erfüllen. Wenn z.B. ein (Spannungs-)Verbesserungsfaktor
von (angenommen) 90 erforderlich ist,
BOEHMERT & BOEHMEF?T \' ':·:": I
muß bei einer Auflösung von 8 Bits die Größe des
Speichers 21 Bits pro Bildpunkt aufweisen, die gesamte Rechenzeit beträgt (bei einem 625/50-System)
ungefähr 6 Minuten. Wenn zusätzlich ein Digitalsignal-Normalisierer zur Ermöglichung einer kontinuierlichen
Darstellung während der Mittelwertbildung verlangt wird, wird die Hardware-Komplexität
des gesamten Systems ganz erheblich.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, mit deren Hilfe
eine entsprechend gute Verbesserung des Signal/ Rausch-Verhältnisses bei weit geringerem Hardware-Aufwand
erreicht werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Schaltungsanordnung mit einem Schaltkreiseingang für
eingehende verrauschte Analogsignale und einem Schaltkreisausgang für digitalgespeicherte Eingangssignale,
deren Signal/Rausch-Verhältnis durch die Schaltunganordnung verbessert
wurde und die in die analoge Form zurückverwandelt wurden, wobei der Schaltkreiseingang und der
Schaltkreisausgang mit den Eingängen eines Analog-Komparators.
verbunden sind, der angibt, ob das gespeicherte Signal größer oder kleiner als das Eingangssignal ist
oder aber ob das Eingangssignal größer oder kleiner als das gespeicherte Signal ist, und wobei der Ausgang des
!Comparators mit einem Signal-Inkrementor verbunden
ist, dessen Signalausgang dem gespeicherten Digitalsignal entspricht zuzüglich oder abzüglich einer Anzahl
von Digitalstellen in Abhängigkeit von dem Signalausgang des !Comparators; und mit einem Speicher zur
Speicherung der inkrementierten Eingangssignale in digitaler
3 -
BOEHMERT & BOEHMERT : * *": - :"": :
·.„- ·..* "«·."
Form, wobei der Ausgang des Speichers mit einem Digital/Analog-Wandler verbunden ist, dessen
Ausgang wiederum mit dem Schaltkreisausgang verbunden ist, wobei der Komparator, der Inkrementor,
der Speicher und der Digital/Analog-Wandler zyklisch gesteuert werden zum Vergleich des eingehenden verrauschten
Signals mit den gespeicherten analogen Ausgangssignalen, um die gespeicherten Signale auf
den neuesten Stand zu bringen, wobei die neuen gespeicherten Signale bestimmt sind durch Addition
oder Subtraktion einer Anzahl von Digitalstellen zu bzw. vom gespeicherten Signal in Abhängigkeit davon, ob
der Komparator, der die analogen Eingangs- und Ausgangssignale vergleicht, einen größeren oder kleineren
Ausgang aufweist, wodurch schließlich Signale gespeichert werden, die die eingehenden Signale mit
verbessertem Rausch-Verhältnis darstellen, so daß der Ausgang des Schaltkreises ein Ausgangssignal
mit den derart verbesserten gespeicherten Signalen anbieten kann.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in
der ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung zur Speicherung und Darstellung
von Signalen eines stehenden Fernsehbildes mit verbessertem Signal/Rausch-Verhältnis;
BOEHMERI1 & BOEHNfl IiRgT ; '"; · :'- ^
Fig. 2 ein Schaubild der Wahrscheinlichkeit P einer negativen Inkrementierung als
Punktion der Ausgangsspannungsabweichung
m von der Eingangsmittelspannung ;
Fig. 3, gemeinsam ein Schaltbild mit dem ge-3c' 3d samten Schaltkreis der in Fig. 1
3e, 3f, schematisch gezeigten Ausführungs-3?'
,' form, wobei einige der Abschnitte 3k noch blockschaltungsmäßig dargestellt
sind;
Fig. 4 zusammen das Schaltbild des Inkrementor- und b Schaltkreises von Fig. 3;
Fig. 5 ein Schaltbild des Speicher-Schaltkreises von Fig. 3;
Fig. 6a, zusammen ein Schaltbild des Inkrementor-6
und Steuerschaltkreises von Fig. 3;
Fig. 7a ein Blockschaltbild des Ausführungsbeispieles und
Fig. 7b ein Zeitdiagramm des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 1 und 3.
Eine bevorzugte Schaltungsanordnung schließt eine Inkrementor-Steuereinheit
ein, um die Konvergenz des gespeicherten Signales zu einem im wesentlichen rauschfreien Signal
zu beschleunigenο
BOEHMERT & BOEHMBFfT */": · ;""; I
/fO
Der bevorzugte Schaltkreis weist auf: (a) einen N-Bit Digital/Analog-Wandler 1, (b) einen Komparator
2 mit zwei Analogeingängen und einem Ein-Bit (0 oder 1) Digitalausgang, (c) einen Inkrementor
3, der die Summe oder die Differenz S aus zwei M-Bit Eingangsworten (L und Δ ) entsprechend einem
binären "Vorzeichenbit"- Eingangssignal bildet (es ist zu beachten, daß M immer größer sein wird als
N) , (d) einen Digital-Speicher 4, der den Bildspeicher darstellt und dessen Kapazität in Bits
gegeben ist durch M (der Gesamtzahl der Bildelemente) und (e) eine Inkrementor-Steuereinheit 5, die die
Größe des Inkrements Δ. zu Beginn eines jeden Fernsehbild-Durchganges
entsprechend eines vorbestimmten Algorithmusses vorgibt. Das Inkrement ^ ist dasselbe
für alle Worte eines Bildes.
Der digitale Bildspeicher 4 wird mit der Fernsehbild-Abtastrate gelesen und die N höchstwertigen Bits werden
in dem Digital/Analog-Wandler 1 umgewandelt zur Bildung eines wiedergewonnenen analogen Ausgangssignals.
Auch dieses analoge Ausgangssignal wird einem Eingang des Komparators 2 zugeführt, an dessen anderem Eingang
das eingehende (verrauschte) Fernsehbildsignal liegt. Auf diese Weise wird ein Vorzeichen-Bit der Differenz
zwischen dem gespeicherten Bildelementwert und dem entsprechenden Bildelementwert des Eingangssignales
gebildet für eine Abtastperiode zur Inkrementierung jedes Bildelementes. Dieses Vorzeichen-Bit (SGN) wird
dann zur Bestimmung der Richtung, in die der gespeicherte Bildelementwert L durch das Inkrement Δ zur Bildung von
S auf den neuesten Stand gebracht wird, verwendet.
BOEHMERT & ^ Γ / J,
Im Ergebnis konvergiert jeder gespeicherte Bildelementwert digital zu dem entsprechenden Eingangs-Bilde
lernen twert, aber mit reduziertem Rauschen. Es ist zu beachten, daß alle gespeicherten Bildwerte bei einem Durchgang auf den neuesten Stand
gebracht werden.Für eine schnelle Konvergenz des gespeicherten Signales kann der Betrag des Inkrements
zu Beginn nach jedem Durchgang sukzessiv herabgesetzt werden von dem höchstwertigen Bit - dem größten gespeicherten
Wert geteilt durch 2„ Bei diesem Verfahren kann jede N-Bit-Bildelementzelle des Bildspeichers
mit dem Register eines Analog/Digital-Wandler verbunden werden, der mit der Abtastrate getakt wird.
Während des Endstadiums des Verfahrens werden kleinere Werte von Δ über viele Durchläufe angesetzt. Durch
die Verringerung der Größe des Wortinkrements wird der Einfluß einer Verunreinigung durch zufälliges
Rauschen des Eingangssignales reduziert. Die Verunreinigung durch zufälliges Rauschen des Eingangssignales
wird zunehmend eine immer geringere Wirkung auf den Wert des gespeicherten Signales haben. Die maximale Verringerung
des Rauschens wird schließlich erreicht, wenn der Wert von Δ den Wert des geringwertigsten Bits des Speichers
4 erreicht hat. Das Verfahren hat also eine wirksame Integrationsfunktion für den Wert eines jeden gespeicherten
Bildelementes. Wenn der Wert von 4\ gering geworden ist* wird der Betrag des Bildelementes um einen entsprechenden
Eingangs-Bildelementwert "pendeln".
Schließlich wird, wenn eine ausreichende Bildverbesserung
erreicht wurde (was z.B. durch Beobachtung des Ausgangssignales auf einem Monitor festgestellt werden kann),
die Inkrementierung abgeschlossen und der Inhalt des Bildspeichers "eingefroren".
BOEHMERT & BOEHMERT : *" ;·:"": :
In der Praxis wird für ein hochwertiges Bildsystem, basierend auf dem 625/50 T. V. Standard, ein Raster von (typischerweise) 512 χ 512 Bildelementen erforderlich sein für
den Bildspeicher und 256 Stufen (n = 8) sind erforderlich für eine genaue Gray-Skalen-Übersetzung.
Im folgenden wird eine mathematische Analyse eines quantitativen Modells der Bildpunkt-Inkrementierung
bei stationärem Gaußschem Rauschen beschrieben. Dabei wird die mathematische Behandlung eher plausibel
als mathematisch streng sein, es werden Ausdrücke verwendet werden, die das Verhalten des Systems praxisbezogen
beschreiben.
Dazu wird wieder Bezug genommen auf Fig. 1. Ein Eingangssignal
eines stehenden Fernsehbildes beinhaltet eine ."echte" Signalkomponente, die von einer Rauschkomponente
überlagert wird, dessen Effektivspannungswert gleich V ist. Obwohl die Echtzeit-Signalfolge eines Fernsehbildrasters
an singulären Bildpunkten ein Markoff'scher
Prozeß sein kann, aufgrund einer Bandbegrenzung oder einer Frequenzgewichtung, ist es statistisch, d.h.,
die benachbarten Werte einer Signalfolge an allen einzelnen Bildpunkten ist rein zufällig (anders ausgedrückt,
in allen praktischen Fällen wird die Autokorrelationsfunktion des verunreinigenden Rauschens mit
Null angenommen für alle Zeiten gleich oder größer als die Periode eines Fernsehbilddurchgangs).V . (t) sei
der Effektiwert des Ausgangs (das gespeicherte Signal
zu einem Zeitpunkt t).
Weiter sei zunächst angenommen, N ist gleich M.
BOEHMERT ^$ J„
Zwei verschiedene Phasen des Konvergenzprozesses für die Gruppe von Bildpunkten, die ein Fernsehbild
bilden, sind gegeben:
i) äußere Konvergenz. Dies ist die Initi alphase des
Konvergenzprozesses, währenddessen jede Bildpunktzelle des Bildspeichers sich wie das Register eines Analog/
Digital-Wandler mit sukzessiver Annäherung verhält (d.h. während des ersten Durchganges wird ein Wert
von. ^1 auf den Wert des höchstwertigen Bits gesetzt,
während des zweiten Durchganges wird der Wert von auf den Wert des nächsthochstwertigen Bits gesetzt,
u.s«w.). Das Ziel dieser Phase ist es, dem gespeicherten
Signal eine schnelle Annäherung an das Eingangssignal zu ermöglichen. Bei Fehlen von Rauschen (V. =
Null) würde der Prozeß der äußeren Konvergenz zweifellos allein ausreichend sein, um das verlangte Resultat zu
erreichen. Für Vφ 0 nehmen wir an, daß der Wert von
V . bei Abschluß des Prozesses der äußeren Konvergenz annähernd gleich mit V. ist. Eine genaue Betrachtung
dieser Phase ist schwierig;, weil die Initialbedingungen,
wie sie von einem beliebigen Bildpunktinhalt bestimmt werden, schwierig zu bestimmen sind für eine Gruppe von
Bildpunkten, die ein komplettes Fernsehbild bilden. Praktisch wurde festgestellt, daß die obere Annäherung
unzureichend warr weil das typische Resultat für einen
weiten Bereich von Bildpunkten sich (empirisch) ergab
ZU S-V- ·
Vout ("N-f )■ ~ '^xt/2 (wobei ^" F Fernsehbild-Rasterperiode)
ii) innere Konvergenz. In dieser zweiten Phase des Konvergenzprozesses werden kleinere Werte von <Δ verwendet
(damit endend, daß Δ gleich ist mit dem geringstwertigen
Bit) β um jedem Bildpunktwert die>%Erreichung des erwünschten
BÖEHMERT & BQEHMERT-; **": · f": :
durchschnittlichen Wertes zu ermöglichen. Die Initialbedingungen f ür die innere Konvergenz soll angenommen
werden mit V . = V. .
• out in
• out in
Die für die Verrechnung eines verrauschten Fernsehsignals erforderliche Gesamtzeit beträgt daher die
Summe aus den Zeiten für die Berechnung der äußeren und der inneren Konvergenz, d.h. T+-tl=N T' + T-In
einem typischen Fall soll ein Rauschverbesserungsfaktor von mehr als 10 erreicht werden. Die Bildpunktworte
sind typischerweise zwischen 6 und 12 groß. Wir wissen, daß die kürzeste Gesamtkonvergenzzeit größer
sein wird als die theoretische Grenze durch den Summenalgorithmus Y^ angibt:
T. . ,■= N T +T.
> 100 Γ total u xnner '
Daraus wird evident, daß die Größe von N die Zeit für die Gesamtkonvergenz bestimmt und daß für praktische
Zwecke die Annäherung gemacht werden kann:
total "~~ inner
Um den Vorgang der inneren Konvergenz zu beschreiben, sollen mit Hilfe der folgenden Analyse ermittelt werden:
i) Der Algorithmus, der die Größe von /\ (als
Funktion der Zeit) zur Erreichung der schnellsten Konvergenz angibt,
ii) Das VerbesserungsVerhältnis als eine Funktion der Zeit unter Verwendung des obigen Algorithmusses für Λ .
ii) Das VerbesserungsVerhältnis als eine Funktion der Zeit unter Verwendung des obigen Algorithmusses für Λ .
iii) Der endliche (begrenzende) Wert des Verbesserungsverhältnisses .
- 10 -
BOEHMERT & BOEHMERT
·*··· V- 3Ϊ2Ϊ560
Es wird wieder das Verhalten einer einzelnen Bildpunktzelle betrachtet. V sei der Mittelwert des
Eingangssignales für diesen Bildpunkt (für stehende Bilder ist der Wert von V konstant). m /± (m ist
ganzzahlig) sei die Abweichung eines gespeicherten Bildpunktwertes von V zum Zeitpunkt t = η -Τ" (d.h.
nach η Bild (Durchläufen) . ■ Es ist zu beachten,
daß der Wert von Δ. wegen seines digitalen Ursprungs
gequantelt ist. V sei der gespeicherte Bildpunktwert zu einem beliebigen Anfangszeitpunkt (n = O). Bei
jedem Durchgang wird von dem Komparator eine Entscheidung getroffen, ob der gespeicherte Bildpunktwert
um das Inkrement & erhöht oder vermindert wird. Dieses Verhalten bildet natürlich einen Markoff'sehen
Prozeß, dessen Wahrscheinlichkeit einer Veränderung nach oben oder nach unten von der Abweichung der Ausgangsspannung
von V zu dem Zeitpunkt der Entscheidung abhängt, d.h. von dem Wert von m ^ . Für m = O ist die Wahrscheinlichkeit
einer Veränderung nach oben gleich mit der einer Veränderung nach unten, während für m φ Ο
die Wahrscheinlichkeiten gewichtet sind zugunsten einer Veränderung in Richtung xn = O. Genauer gesagt, ist
die Wahrscheinlichkeit einer Abwärtsbewegung gegeben durch
-(D
und die Wahrscheinlichkeit einer Aufwärtsbewegung ist gegeben durch
- 11 -
BOEHMERT & BOEHMERT # \: :.: ;"*';·:"": :
./ft·
Es kann erwartet werden, daß die statistischen Eigenschaften von m Δ vollständig durch eine
bedingte Wahrscheinlichkeitsfunktion γ (si /mÄ ;
η f ) beschrieben werden (das ist die Wahrscheinlichkeit, daß die Bildpunktspannung nach η Durchgängen
einen Wert von m Δ annimmt, wenn m = s zu dem Zeitpunkt η = 0 ist) .
Die effektive Ausgangsspannung V . Ct) wird durch
Abtasten einer (ein komplettes Fernsehbild bildenden) Gruppe solcher Bildpunktspannungen gewonnen, von denen
jede dieser Verteilung folgt. V 2 (t) kann daher mit der Varianz von m gleichgesetzt werden.
Leider konnte eine exakte Lösung dieses Problems wegen der nicht-linearen Natur von ) und J nicht gefunden
werden. Es konnte jedoch eine ausreichende Annäherung gefunden werden, die die "ingenieurmäßige Lösung", wie
öle gesucht wird, ergibt.
Die Initialbedingung für den inneren Konvergenzprozeß war V . (o) = V. , weiter sei die Ungleichung Δ ^ V.
angenommen, es ist zu vermuten, daß die Abweichungen der Gruppe von Spannungen m <4 auf den im wesentlichen
linearen Bereich der Wahrscheinlichkeitsfunktion für fliegen,
wie er durch die Gleichung (1) in der Nähe von m = 0 gegeben ist (s. Fig. 2). Wenn jetzt eine Lösung gefunden
werden kann, wird die Lösung selbst ein Test für die Gültigkeit der oberen Näherung sein. Die Proportionalität
zwischen \ und m Δ in der Nähe von m = 0 ergibt sich
aus Gleichung 1 zu:
Y.
die Wahrscheinlichiceit einer Abwärtsbewegung bei m <ό· kann
- 12 -
BOEHMERT & BOEHMERT . · · · : I I ' IJ }_
jetzt angenähert werden durch:
I. JL J*
t ange AU
und die Wahrscheinlichkeit einer Aufwärtsbewegung durch
Die Näherung hat so zu einer vereinfachten Formulierung
des Problems geführt, daß jetzt als identisch mit dem eines diskreten ein-dimensionalen Zufallsweges eines
Teilchens mit elastischer Bindung anzusehen ist. Eine detaillierte Lösung dieses Problems wird von M. Kac
"Random Walk & Theory of Brownian Motion", Am. Math. Monthly, 14:369 (1947) gegeben. Entsprechend dieser
Formulierung sind die Wahrscheinlichkeiten einer Aufwärtsoder Abwärtsbewegung gegeben durch
Dies führt zu einer Differentialgleichung für die be
dingte Wahrscheinlichkeit, dessen Lösung sich ergibt zu
Obwohl dies die korrekte Lösung unseres diskreten Zufallsweg-Modells
mit gequantelten Spannungspegeln ist, führt die Formel (6) selbst nicht zu einer Interpretation
der Varianz von m4 .
Eine geeignetere Form der Lösung ist der kontinuierliche
Fall, der aus der Gleichung (6) abgeleitet werden kann, indem angenommen wird
- 13 -
BOEHMERT & BOEHMERT . *: ♦ \·\ ':"":':": :
312156C
• ΛΛ ·
ο, 4-> σ, ^C-* ο, if- Γ
V ist jetzt eine kontinuierliche Annäherung an die diskrete Variable m 4 , für die die Funktion der
Wahrscheinlichkeitsdichte zweiter Ordnung gefunden wird (s. Kac: Supra and an introduction to statistical
Communication Theory, D. Middleton, McGraw Hill (1960), S. 438 bis 466) : /^U
Wx fa fat)*-dart. -α.
V J- i( O
wobei V = V e
und für V=O:
wobei die Gültigkeit von Gleichung (10) in.unserer Situation
von den Bedingungen S/ -v_ . r~ S\
—» Zr (/M^ d ?><έ± - (id
abhängt.
Bei jedem Bildpunkt ist daher die Abweichung der Ausgangsspannung von der Eingangsmittelspannung (V) anzusehen
als eine Verteilung, deren Varianz den Endwert D/f mit einer Zeitkonstante von 1/2^ abhängt. Der Initialwert
Q*~ von Null entspricht unserer Kenntnis, daß mit
einer Wahrscheinlichkeit von 1 V(t*0)*0 ist.
Dasselbe Ergebnis wird erreicht durch Lösung der Langevin-Gleichung,
d.i e den physikalischen Prozeß beschreibt, der
- 14 -
H .«ftf.« · ·>
BOEHMERT & BOEHMERT . I'.' :./· ,..* " '·„'· .·.
Ji-
das Verhalten der Gruppe von Bildpunktspannungen beherrscht, die alle Gegenstand derselben Statistik
und alle Gegenstand der Initialbedingung V (t = O) = sind, d.h. rii/"
oft *
wobei F (t) eine rein zufällige Gaußsche Funktion mit dem Mittelwert F (t) =0 und F (t^F (t2) = 2 D ξ (VtT>. .
wobei F (t) eine rein zufällige Gaußsche Funktion mit dem Mittelwert F (t) =0 und F (t^F (t2) = 2 D ξ (VtT>. .
In der folgenden Analyse soll der Konvergenzprozeß in Begriffen des Leistungsverhältnisses analysiert
werden:
= Vout2 {t) / Vin'
wobei V. konstant ist.
Aus der Gleichung (10) ergibt sich, daß der Wert von Q*
von einem Initialwert Null zu seinem (stationärem) Endwert (f^ divergiert. Bei Konvergenz wird der Initialwert
von ("* (=j^1) größer sein als ^00 . Wegen der stochastischen
Differentialgleichung (12)· kann - der Prozeß ist linear erwartet werden, daß (f mit derselben Zeitkonstante
(1/2j, ) ^erreicht.
Im Fall der Konvergenz gilt also:
(T2- IC: -fl) e,-1** -Vl - (14)
Werden die Gleichungen (3), (5) und (14) kombiniert und wird die Proportionalität zwischen 0" und P beachtet,
ergibt sich: , __// λ £.
ah(PkA) 'ιΔ +kA -05)
wobei η
J&aJ°
(im
^ - (16)
- 15 -
BOEHMERT & BOEHMERT . ";; ·*; :"V:": :
und fci/Ffe
Wenn weiter die Initialbedingung Yq — 1 für die innere Konvergenz eingeführt wird, so ergibt sich
Es ist zu beachten, daß der Endwert des Spannungsverhältnisses für einen gegebenen Wert von Δ.
ist.
Das Konvergenζverhalten soll unter Heranziehung der
Gleichung (18) näher betrachtet werden. Ein Konflikt
in der Wahl von CA wird sofort deutlich. Wird ^X
so klein wie möglich gemacht, um ein gutes endliches Reduktionsverhälnis f (t -^ v° ) zu erhalten, so ist
die Konvergenzrate langsam. Wird dagegen eine schnellere Konvergenzrate durch Wahl eines höheren Wertes
von -4 angestrebt, so leidet darunter die Reduktionsrate. Intuitiv kann ein optimales Verhalten - J^ (t)
erwartet werden durch kontinuierliche
opt
(innerhalb der durch die Quantelung gegebenen Grenzen) Reduzierung des Wertes von ^- entsprechend einem vorbestimmten Algorithmus
(innerhalb der durch die Quantelung gegebenen Grenzen) Reduzierung des Wertes von ^- entsprechend einem vorbestimmten Algorithmus
Die Funktion·^-/ ορτ(^) kann gefunden werden durch Bestimmung
der Werte von ^I , die die steilste Stelle an allen Punkten entlang der Kurve γ (t) ergeben. Wir wis
sen, daß zu jedem Zeitpunkt t.. die Steilheit gleich
dem Gradienten der Funktion (Gleichung (15)) ist:
- 16 -
BOEHMERT &BOEHMRRT . :: : ·': Γ": * "**:
Μ»
d.h. d_£_l . (*P* I .- U /I I ö -t* ΔΙ - (21)
dt Ka"'
und daß der maximale Gradient bei t = t- auftritt,
wenn (durch Differenzierung der Gleichung (21) nach
Gleichung (22) ist aber richtig für alle Werte von
- (23)
durch Einsetzen von Gleichung (23) in Gleichung (21) erhält man * /, 02
gh - ^ XiZ- - (24)
oft " Cffa
dessen Lösung bei einer Initialbedingung j (o) = 1 die gesuchte Funktion ergibt:
" - (25)
Alternativ ergibt sich, ausgedrückt in der Anzahl von Durchgängen (n) : *~—-
TT
Das Verhältnis der Spannungserhöhung ist dann

was verglichen mit der theoretischen Grenze, die durch den Summenalgorithmus
- (28)
gegeben ist, günstig ist.
— 17 —·
BOEHMERT&BOEHMERT .'J; ··· ·'":·■:'
»„
Es ist zu beachten, daß entsprechend den Gleichungen (25), (26) und (27) das Vergrößerungsverhältnis mit
der Zeit ad infinitum ansteigen würde. Zweifellos ist der Maximalwert des Verhältnisses der Spannungserhöhung entsprechend dem geringsten Wert von ^\
begrenzt durch den kleinsten gequantelten Schritt (der durch den Wert von M bestimmt ist). Aus Gleichung
(19) ist dieser asymptotische Wert anzusehen als
- (29)
Zusammenfassend ist der optimale Konvergenzprozeß im Sinne des Verhältnisses der Spannungserhöhung zu Beginn
als einer quadratischen Gleichung entsprechend Gleichung (27) anzusehen, bis ein "Schwellenwert" erreicht ist
und sich dann asymptotisch einem in Gleichung (29) bestimmten Wert annähert. Die Anzahl der Durchgänge
zur Erreichung des Schwellenwertes kann betrachtet werden als ein Index für die Konversionsrate für einen
bestimmten Wert von V. und wird gegeben durch
V*fir...ur..... - UJJ/ ~- - (3O)
«Al* .
Bis jetzt wurden nur Systeme betrachtet, für die alle Bits eines Bildpunktwortes in ein Analogsignal umgewandelt
worden sind, um eine Rückführschleife zu dem Komparatoreingang zu schließen. Die Funktion des
Digital/Analog-Wandlers ist die einer Sicherung der Proportionalität zwischen den gespeicherten Bildpunktwerten
und der Rückführ-Komponente. Die Arbeitsgeschwindigkeit eines Digital/Analog-Konverters ist
begrenzt, eine Vereinfachung der Hardware kann erreicht werden durch einen Konverter mit· einer verringerten
- 18 -
BOEHMERT & BOEHMERT . ; · : · : ·
Auflösung (d.h. N < M), vorausgesetzt, daß N ausreichend
groß ist für die einzuhaltenden Erfordernisse
der Gray-Skala.
Die Außenwirkung der Verkürzung des gespeicherten Bildwortes durch Vernachlässigung einiger der geringwertigsten
Bits bei der Umwandlung wird im folgenden diskutiert.
Für einen Eingangs-Rauschpegel, der geringer ist als der kleinste von dem Konverter auflösbare Schritt
(M-N) /J MT„ ist sicherlich keine Verbesserung zu erwarten.
Auf der anderen Seite ist für einen Eingangs-Rauschpegel, der viel größer als (M-N)c\ MT„ nur
eine geringe Verschlechterung des Verfahrens wegen der groben Quantelung bei der Umwandlung zu erwarten,
solange der verbleibende Ausgangs-Rauschpegel viel größer ist als (M-N) Δ ΜΙΝ· Es scheint so, als würde
die Abnahme der Verbesserung nicht entscheidend berührt (unabhängig von dem Eingangspegel), bis der verbleibende
Ausgangspegel mit (M-N)-X^ vergleichbar ist. Bei der
praktischen Anwendung (wie sie im folgenden diskutiert wird) kann der Wert N allein bestimmt werden durch die
Erfordernisse der Gray-Skalenauflösung des "Systems. Es
wurde empirisch festgestellt, daß bei solchen Systemen die untere Grenze eines absoluten Ausgangs-Rauschpegels
in der Größe vergleichbar ist mit dem Quantelungsrauschen eines N-Bit Systems.
Aufgabe der InkrementDr-Steuereinheit 5 ist die Erzeugung
einer geeigneten Folge von ^L -Werten für eine richtige
äußere Konvergenz und eine optimale innere Konvergenz.
Es sei daran erinnert, daß für die äußere Konvergenz die
- 19 -
ROl-HMERT & BOEHMERT .*:;·..
Folge für -CJ ist: Erster Durchgang - höchstwertiges
Bit, zweiter Durchgang - zweithöchstwertiges Bit, u.s.w.
Das Optimum des Prozesses der inneren Konvergenz beginnt mit einem Z3 -Wert (s. Gleichung (23)) von
- (3D
Danach muß der Wert von ^? variiert werden entsprechend
der Gleichung (23), d.h.
5Γ
η 4 ^
r - (32)
Es wurde festgestellt, daß eine ganz grobe diskrete Annäherung /J (n) an die Gleichung (32) gilt, die
eine beträchtliche Ersparnis an Hardware darstellt, während sie gleichzeitig eine zu vernachlässigende
Ungleichheit in der Konvergenzrate verursacht.
Es ist zu beachten, daß der Prozeß der äußeren Konvergenz Bezugswerte von <-/ entsprechend der Größe eines diskreten
Bits entspricht, die Bequemlichkeit der Verwendung derselben bevorzugten Werte von ^ für den Prozeß der inneren
Konvergenz ist deutlich. Unter Verwendung dieser Näherung würde das Verhalten der inneren Konvergenz für jCUI
in einer diskreten Folge exponentiell ausschwingen.
Die diskrete Folge ^X (n), die sich der Kurve Δ Q (η)
annähert, kann tabellarisch folgendermaßen dargestellt werden: /d_OpT (yJ) * <3^ = 4 orr (o)
- 20 -
BOEHMERT & BOEHMERT ;; ·.· ;:", ./-*. :
Ersetzt man diese Werte für /j in Gleichung (15)
und erinnert sich, daß t = η L ist, so erhält
man die Beziehung zwischen dem Potenzverhältnis zu Beginn (Aj und dem Ende (γ ^) des Q-ten
exponentiell ausschwingenden Abschnitts:
-tr Jo^
- (33)
wobei c = e ^= O,27992
und mit einer kleinen Algebra
wobei die Durchgangszahl η = 2-1 ist. Es kann leicht
gezeigt werden, daß der Prozeß der Konvergenz, wie er durch Gleichung (34) definiert wird, eine ebensogute
Annäherung an fopT ^ ^ ist/ wie d:Le Gleichung (26) ,
der Fehler ist in dem relevanten Bereich geringer als 5 %. Die Asymptoten sind natürlich in beiden Fällen
gleich (bestimmt durch Gleichung (29)).
Aus Gleichung (23) ist es evident, daß die Wahl des optimalen Konvergenzalgorithmusses von dem Eingangs-Rauschpegel
abhängt, weil dieses die Initialbedingungen des Prozesses der inneren Konvergenz bestimmt. Für diesen
Zweck weist das Gerät einen Schalter zur Wahl des besten
Algorithmusses auf, um einen weiten Bereich von Eingangs-Rauschpegeln zu erfassen. Mit einem Algorithmus, wie
er durch die Gleichung (26) fyPT 0") gegeben ist, ist
eine solche Steuerung kontinuierlich und erlaubt daher eine optimale Anpassung des Algorithmusses an den Eingangs-Rauschpegel.
- 21 -
BOEHMERT & BOEHMERT *"\ : . : '::'*. - I*-- *
Mit dem Algorithmus, wie er durch /ßi_ (Gleichung
(34)) gegeben ist, ist eine kontinuierliche Steuerung wegen der fest vorgegebenen Werte von // .. nicht
mehr gegeben. Die Steuerung ist in diesem Fall eine geometrische Folge, deren benachbarte Glieder um
den Faktor 2 differieren. In der Praxis führt dies nicht zu einer spürbaren Verschlechterung, weil die
Signal/Rausch-Verhältnisse in typischen Situationen ohnehin nicht genau bekannt sind. Idealerweise wird
so nah wie möglich an den Werty2/f5" vjN des zu bearbeitenden
Signales gesetzt. Ein bevorzugter Filter wird in Fig. 3 gezeigt und folgt dem Blockschaltbild
von Fig. 1.
Ein solcher Filter ist passend für ein 625/50 Fernsehbild-System. Das Gerät ist in erster Linie für den
wissenschaftlichen Markt konzipiert und beinhaltet eine quadratische 512 χ 512 Bildpunktspeicher-Matrix.
Wird eine Verbesserung des Signal/Rausch-Verhältnisses von über 100 verlangt (für entsprechend große Eingarigs-Rauschpegel),
wird eine Bildpunkt-Worttiefe von 12 (M = 12) erforderlich, während eine Gray-Skalenauflösung von
8 Bits pro Bildpunktwort in den meisten Anwendungsfällen
sich als ausreichend erwies.
Eine Bildpunktwortdauer von 69 ns führt zu einigen sehr kritischen Problemen in dem Schaltkreis der Bildpunkt-Inkrementierung.
Jedes 12-Bit Bildpunktwort muß aus dem Speicher herbeigeschafft,
D/A umgewandelt, mit dem eingehenden Videosignal verglichen und um Δ, (einem weiteren 12-Bit Wort)
- 22 -
* « fr »■*
BOEHMERT&BOEHMI RT .::
verändert werden innerhalb von 69 ns. Ein ausreichend schneller 12-Bit D/A-Wandler war nicht verfügbar,
die Wahl fiel auf einen Motorola Chip MC10318 einem
8-Bit (d.h. N = 8) Wandler mit einer Ein-' Stellzeit von etwa 10 ns. Ein geeigneter Spannungskomparator
fand sich in dem AMD 685. Alle digitalen Operationen im Zusammenhang mit dem Inkrementor
wurden in ECL-Logik ausgeführt.
Der einzig kostenintensive Typ der Speichereinrichtung war das 16k dynamische RAM, dessen Lesen-Ümwandeln-Schreiben
- Zykluszeit typischerweise 375 ns ist. Die bei einer Bildpunktdauer von 69 ns geeignete Datenrate
wurde mit einer phasenversetzten Kombination von 8 solcher Speichertyps erreicht. Die Inkrementor-Steuereinheit
ist entsprechend dem [Q^ Algorithmus
implementiert (s. Gleichung (34)) mit-^j Werten, die
von dem höchstwertigen Bit bis hinab zum geringstwertigen
Bit wählbar sind (wobei die letzteren lediglich einen Prozeß der äußeren Konvergenz ergeben). Die
entsprechenden Werte des Signäl/Rausch-Verhältnisses des eingehenden Videosignales liegen (bei optimalen
Konvergenzzeiten) in dem Bereich von 4 dB in 3 dB Stufen bis 37 dB. Es können natürlich auch Signal/
Rausch-Verhältnisse von weniger als 8 dB berechnet werden, aber mit sub-optimalen Konvergenzzeiten.
Das zeitliche Filter wurde mit einer Eingangsstufe versehen,
mit der ein großer Bereich von Verstärkungen und
Kegelverschiebungen erreichbar ist.
Die genaue Beschreibung des Schaltkreises ist in den
Fig. 3 bis 7 gezeigt und wird im folgenden beschrieben.
- 23 -
BOEHMERT&BOEHMERT *:': »-· Γ : * :.J .·.
Der gesamte Schaltkreis ist in Fig. 3 gezeigt. Es wurden Bedienungselemente vorgesehen, um dem Gerät die
folgenden Möglichkeiten zu geben:
1. "Integrationsart" (Schalter S1 in Fig. 6A) zur Steuerungdes Inkrementors 3 derart, daß in der Einstellung
"Spitze" nur positive Inkremente erkannt und- gerechnet werden, was einen irreversiblen Aufbau
der Helligkeit eines berechneten Bildes erlaubt. Die Normalpos i.ti on dieses Schalters ist "normal" ,
wobei der Inkrementor 3 so arbeitet, wie es bisher beschrieben wurde.
2. "Schrittgröße" (Schalter S2 in Fig. 6B) erlaubt
die Wahl einer bestimmten Inkrementgröße. Auch die letzte Position des Schalters setzt einen von elf
festen Konvergenz-Algorithmen entsprechend der Einstellung von S3 (s. unter 3 sogleich) in Betrieb.
3. "Integrationszeit" (Schalter S3 in Fig. 6B) bestimmt
die Inkrementgröße bei Beginn entsprechend der vorherigen Kenntnis des Signal/Rausch-Verhältnisses
des Einganges und bestimmt damit die Gesamtzeit zur Vollendung des Konvergenz-Algorithmusses.
4. "Video-Polarität" (Schalter S4 in Fig. 6A) ermöglicht
eine Invertierung des gespeicherten Videosignals zur Schaffung einer "negativen" Darstellung.
5. "Darstellungsweise" (Schalter S5 in Fig. 6A) erlaubt die Auswahl eines Ausgangsbildes zwischen dem
Eingangssignal (direkt), dem gespeicherten Signal (Speicher) und dem gespeicherten Signal eingeblendet
in das Eingangssignal (Einblendung).
6. "Feldwahl11 (Schalter S6 in Fig. 6C) erlaubt die
Anwahl jedes der Fernsehfelder (d.h. der Hälfte des Gesamtspeichers) zur Darstellung auf dem ganzen
Bildschirm.
7. "Eingangsanpassung (Schalter XS7 in Fig. 6A) bewirkt
24 -
BOEHMERT & BOEHMERT
ft · *
eine wählbare Gleichspannungsverschiebung der Eingangsstufe.
8« "Eingangsverstärkung11 (Schalter S8 in Fig. 6A)
bewirkt eine wählbare Verstärkung der Eingangsstufe.
9. "Rückstellung" (Druckschalter K3 in Fig. 6C) löscht alle Bildpunktadressen des Speichers.
10. "Start" (Druckschalter K2 in Fig. 6C) startet den Inkrementierungsprozeß.
11. "Halt" (Druckschalter K1 in Fig. 6C) begrenzt den Inkrementierungsprozeß und hält den Speicherinhalt
unverändert bis zu einer Aktivierung entweder von "Start" oder "Rückstellung".
Die verwendeten I.C.'s sind wie folgt bezeichnet:
IC IDENTIFIKATION
Ui | LM3O86 | U21 | DM7407 | U41 | DM74157 | U66 | DM74300 |
U2 | LM3O86 | U22 | DM7404 | U42 | DM74157 | U67 | CD4069 |
U3 | LM3O86 | U23 | DM74123 | U68 | 74C221 | ||
■ U4 | DM4011 | U24 | DM7402 | U69 | DM74304 | ||
U5 | 74C221 | U25 | DM74123 | U50 | DM74LS374 | U70 | LM78O5 |
U26 | DM74123 | U51 | DM74LS374 | U71 | LM7812 | ||
U7 | LM3O86 | U27 | DM74LS374 | U52 | DM74LS374 | U72 | LM7812 |
U8 | LM3O86 | U28 | DM74LS374 | U53 | DM74LS374 | U73 | LM7812 |
U9 | CD4069 | U29 | DM74LS374 | U54 | DM74LS374 | U74 | LM7812 |
U10 | CD4013 | U30 | DM74LS374 | U55 | DM74LS374 | U75 | LM78O5 |
U11 | 74C221 | U31 | DM7430 | U56 | DM74LS374 | U76 | LM7812 |
U12 | CD4011 | U32 | DM74191 | U57 | DM74LS374 | U77 | LM7812 |
U13 | CD4O13 | U33 | DM74123 | U58 | DM745153 | ||
U14 | 74C221 | U34 | DM7430 | U59 | DM745153 | ||
Ü15 | CD 40 80 | U35 | DM74191 | U60 | DM745153 | ||
U16 | CD4O13 | U36 | DM7404 | U61 | DM745153 | ||
Ü1.7 | DM74504 | Ü37 | DM7430 | U62 | DM745153 | ||
U18 | DM7474 | U38 | DM74191 | U63 | DM745153 | ||
U19 | AMD685 | U39 | DM7474 | U64 | DM7474 | ||
U20 | DM745OO | U40 | DM74191 | U65 | DM7457 4 |
Es sollte bemerkt werden, daß in den Fig. 3A - 3K, 4A,
4B und 6A - 6C die jeweiligen mit A,B,C usw. bezeichneten Figuren miteinander kombiniert ein Gesamtschaltbild
- 25 -
BOEHMERT &BOEHMERT \: : - · ;* : · : : :
des jeweiligen Teils des Schaltkreises ergeben, die durch die Bezeichnungen 3, 4 und 6 angegeben sind.
Es sollte auch bemerkt werden, daß dort, wo ein Anschluß eine Figur verläßt, so z.B. in Fig. 3A,dieser
BB
bezeichnet wird z.B. mit =-. Dies wiederum bedeutet,
bezeichnet wird z.B. mit =-. Dies wiederum bedeutet,
BB daß eine Verbindung besteht mit dem Punkt -- in Fig. 3B.
In allen Fäl.l en bezeichnet der Buchstabe unter dem
Strich, zu woLcher der Figuren - bei der Fig. 3 zu welcher der Figuren 3A bis 3K - eine Verbindung besteht.
Entsprechende Beziehungen bestehen in den Fig. 4 und Wo BB mehrfach wiederholt wird, wird angegeben B2B,
B3B, B4B usw.. Entsprechendes gilt für die Buchstaben C, D, E usw..
Das Video-Eingangssignal wird über eine Trennstufe und Klemmen (UI und Ü2 in Fig. 3) und dann über einen
Tiefpaßfilter zu einer Verstärkungs- und Pegelanpassungsstufe (Q4 bis Q8 in Fig. 3) geführt. Das aufbearbeitete
Videosignal wird jetzt von einem nicht abgeglichenen in ein abgeglichenes Format umgewandelt
(Q1/ Q2, Q3 in Fig.4), bevor es zu dem Eingang eines
Spannungs -!Comparators ' (Anschlüsse 3 und 4 des IC's U21 in Fig. 4) zugeführt wird. Dieser Komparator
entspricht dem funktionellen Block 2 von Fig. 1. Der Ausgang des Digital-Analag-Wanclers U5 (Anschlüsse
14 und 15) bildet einen abgeglichenen Treiber für die
Kaskodenstufe (Q 4 und Q5), dessen abgeglichener Ausgangsstrom von dem balancierten Videosignal (das das
Videoeingangssignal darstellt) abgezogen wird an dem
- 26 -
BOEHMERT & BOEHMlRT *·*:·:: ;*: · :
Eingang des Komparators (Anschlüsse 3 und 4). Auf diese
Weise steht das Vorzeichen der Differenz zwischen dem
Video-Eingangssignal und dem Ausgangssignal des D/AWandlers
an dem Komplementärausgang (Anschlüsse 11 und 12 von U21) des Komparators. Diesen Ein-3it-Wort wird
in dem Komparator gespeichert (der AMG (85 kann gesperrt
werden) auf einen Sperrbefehl hin, der mit der Bildpunktfrequenz an dem Anschluß 6 des Komparators
auftritt. Das komplementäre Binärsignal an dem Ausgang des Komparators (Anschlüsse 11 und 12) entspricht
dem SGN- Parameter von Fig. 1.
Der Digitalspeicher des Gerätes besteht aus 192 16K dynamischen RAM chips (4116), deren Speicherkapazität
eine Rastermatrix von 512 χ 512 Bildelementen schafft, von denen jedes ein 12 bit Worte bildet.
Während des Inkrementierungsprozesses werden diese chips in einem "Lies-Modifizier-Schreib-Mode" betrieben,
wobei ein Bildelementwort aus dem Speicher herausgezogen, in dem Inkrementor modifiziert und wieder in
derselben Speicheradresse eingeschrieben wird. Nach dem Inkrementieren können die Speicher gelesen werden.
Die bits stehen an dem Anschluß 14 des Memory-chips
und werden wieder eingeschrieben in den Speicher durch Anlegung der modifizierten Bits an den Anschluß 2. Um
eine Lese- und Schreibrate entsprechend der Rate der Bildelemente des eingehenden Videosignales zu erreichen,
wird die Speichereinheit in acht Gruppen von chips pro Fernsehfeld aufgeteilt. Die Glieder der acht Gruppen
werden zyklisch nacheinander adressiert, um eine hohe Datenrate zu erreichen. Das Schaltbild des Speichers
in Fig. 5 bildet ein Viertel des gesamten Speicherblocks des Gerätes.
- 27 -
BOEHMERT & BOEHMERT m':] ": - · Γ : * : : ":
Vier identische Schaltungsplatten bilden den kompletten Speicherblock A, B, C und D. Jede Schaltplatte
besteht aus den Reihen von chips 1 bis 4. Die Abfolge der Adressierung kann folgendermaßen beschrieben
werden:
Ungerade Fernsehfelder: A1, B1 , C1, D1, A3, B3,
C3, D3, A1, B1 usw..
Gerade Fernsehfelder: A2, B2, C2, D2, A4, B4, C4, D4, A2, B2 usw..
Die Adressierung der Speicherchips wird in normaler Weise durch Adressierung der Zeilen und Spalten
nach dem Multiplex-Verfahren durchgeführt. Um den Erfordernissen des dynamischen RAM zu entsprechen,
wurde das Adressierungsmuster so gewählt, daß alle Reihenadressen in weniger als zwei ms angesprochen
werden.
Fig. 7B zeigt ein Zeitdiagramm des 8-phasigen Takt-Zyklusses. Es wird der Abfolge bezüglich der Speichergruppe
A1 gefolgt. Es ist zu bemerken, daß die Abfolge aller anderen Speichergruppen identisch sind,
mit Ausnahme einer Zeitverschiebung. Die Generation des multiplexten Adressenwortmusters wird in U31,
U32, U34, U35, U37, U38, U39, U40, U41, U42 durchgeführt. Das Adressenmuster wird dann durch einen Block
von Schieberegistern (U50 bis U57 in Fig. 3) geführt, um das erforderliche 8-Phasen-Format zu erlangen, wie
es zu dem Speicherblock über die Anschlüsse J7 bis J10 geführt wird. Der Torimpuls für die Reihenadresse,
der Torimpuls für die Spaltenadresse und der Torimpuls für das Schreiben werden in U23 und U26 erzeugt und
in dem verlangten 8-Phasen-Format über U27 und U30 den Speichern zugeführt.
- 28 -
BOEHMERT & BOEHMERT -.::.«* : * : - *
Der Fluß des gespeicherten Bildelementwortes (12-bit)
tritt seriell an den Ausgängen (Anschlüsse 7 und 9) des Multiplexer ICs (U58 bis U63 in Fig. 3) auf und
entspricht der Größe L von Fig. 1. Der Fluß des Bildelementwortes
(TTL Format) wird in ECL-Format übersetzt in dem Inkrementor (07, 08 und 09) und durch
flip-flops (U4 und U6) gesperrt.
Die acht höchstwertigen bits des Stromes (L) der Bildelementworte
werden zu den Digital-Analog-Konverter (MC 10318 - U21, Anschlüsse 1 bis 8) geführt. Alle
zwölf Bits des Stromes der Bildelementeworte werden zu dem Eingang eines 12-bit Addierer/Subtrahierer
(entsprechend dem funktioneilen Block 3 von Fig. 1) geführt, der durch 3 ALU-chips vom Typ MC 10181
(uio, U11 und U12, Anschlüsse 10, 16, 18 und 21) verwirklicht
ist. Das andere (12-bit) Eingangswort entsprechend der Menge D von Fig. 1 an diesem Addierer/
Subtrahierer kommt von der Inkrementorsteuereinheit (Fig. 6) und wird erzeugt entsprechend dem Algorithmus
für D.p . D erscheint an den Ausgängen 9, 11, 19 und
20 der drei ALU chips, die den Addierer/Subtrahierer
bilden. Der 12-bit Ausgang des Addierers/Subtrahierers (Anschlüsse 2, 3, 6 und 7) entsprechen der Menge S
in Fig. 1 und'ist entweder gleich der Summe der Mengen
L + D oder der Differenz L ./. D entsprechend dem Vorzeichenparameter, wie er in komplementärer Form
an den Ausgängen 11 und 12 des Spannungs-Komparators
21 anliegt. Der Wert S wird so in Übereinstimmung mit
dem Inkrementierungs-Algorithmus erreicht und muß in
denselben Speicherplatz geschrieben werden wie das Bildelementwort L, aus dem es gelesen wurde. Die 12
Typ D-flip-flops (EC's 17 und 18) dienen dazu, die 12
Bits von S für ein optimales Zeittor zum Wiederein-
- 29 -
BOEHMERT & BOEHMERT t':: \ - ζ : : * : : ι
schreiben in den Speicher zu halten. Die Interfacechips
16, 19 und 20 übersetzen des ECL-Format in das
für die Memory-chips erforderliche TTL-Format. Fig. 7B macht die Einzelheiten des zeitlichen Ablaufs des
Inkrementxerungsprozesses deutlich.
Der abgeglichene Analogausgang des Digital-Analog-Wandlers dient auch als Basis für die Derivation des
Ausgangssignals. Die Transistoren Q7 bis Q10 (Fig. 3) formen eine Symmetrie-Unsymmetrie-Trennstufe mit wählbarer
Signal-Inversion. Das so erzeugte Analog-Signal beinhaltet nur Bit-Information und ist frei von
Synchronisierungs-Impulsen. Die Mischverstärker (U7 und U8, Fig. 3) dienen dazu, das gespeicherte
(Analog) Signal mit dem Eingangs-Video-Signal zu verschmelzen und so die Synchronisierungs-Information
zu erhalten. Gleichzeitig schafft dieser Verstärker die Möglichkeit einer zusätzlichen Mischung des invertierten
gespeicherten Signals mit dem Eingangssignal für Vergleichsmessungen. Schließlich wird das Ausgangssignal mit einem VoIt0-, (75 Ohm) über Q5 (Fig. 3) dargestellt.
Alle Zeitpulse, wie sie von dem Speicher, den PCB1S
dem Inkrementor und der InkrementorSteuereinheit verlangt
werden, werden von einem Hauptkreis (Fig. 3) erzeugt und werden mit dem Synchronisierungsimpuls
des einkommenden Videosignales verkoppelt.
Die. Trennung des Synchronisierungsimpulses des Eingangs-Videosignales
wird in U3 durchgeführt. Ein Synchronisierungsimpuls mit negativer Polarität im
CMOS-Format ist bei dem Anschluß 4 von U4 verfügbar. Der Ursprung dieses Signals ist wählbar zwischen dem
- 30
BOEHMERT & BOEHMERT *.: ~>
< : Γ":*: : :
Viedoeingang und einem extern erzeugten r.ynchronisierungseingang
durch einen Synchronesierungs-Wahlschalter
auf dem-Steuerpult. U11 (Anschlüsse 1 und 4)
unterdrückt die Doppellinien-Frequenzkomponenten gemeinsam mit der Entzerrung und den Zacken des zusammengesetzten
Synchronisierungs-Impulsfluß. Der Impulsstrom am Anschluß 4 von U11 wird daher der Fernsehzeilenrate
entsprechen. Der Zweck des Feldimpuls-Detektors UfQ (Anschlüsse 8 bis 13) und der Torschaltung
(Ul2) ist die Schaffung fehlender Zeilenimpulse, wenn das Eingangssignal ein vom Standard
abweichendes Synchronisierungsformat aufweist. Die beiden Hälften von U14 bilden eine sich selbst erhaltende
Oszillation, die über breite vertikale Impulse weiterschwingt und so die fehlenden Linienimpulse
schafft. Seine Bedeutung liegt in der Beibehaltung
der Taktkontinuität für den Speicherblock während der vertikalen Blockierung.
U17 (Anschlüsse 1 und 2) dient zur Verschiebung des
Pegels des Referenzlinienimpulses in das TTL-Format.
U19, U20 (Anschlüsse 11, 12, 13) und U21 (Anschlüsse
8, 9, 10) bilden einen gesteuerten Oszillator, der
mit der Bildpunktelementrate von 14,5 MHz arbeitet,
und der mit dem Fernsehzeilen-Referenzimpuls verbunden ist« Der Taktimpuls des Inkrementors wird direkt von
den 14,5 MHz abgeleitet über den Impulsformer (C46, C47, R141) und das Tor (U66, Anschlüsse 11, 12, 13).
Auch der Taktimpuls für die 8-Phasen-Schieberegister (U50 bis U57) wird von den 14,5 MHz über ein die Phase
verschiebendes Netzwerk (U22, Anschlüsse 11 bis 13) hergeleitet. Eine weitere Phasenverschiebung (U69,
investierender Verzögerer) 'schafft den Taktimpuls
- 31
BOEHMERT & BOEHMERT \\ ;.: : "*. - f"; ;
.36·
für die Erzeugung der 8-Phasenspeicher-Schreibfreigabeimpulse.
Die 14,5 MHζ-Taktimpulse für die Erzeugung
sowohl der 8-Phasenreihen und Spaltenadressen werden direkt von U22, Anschluß 12, genommen.
Der Speicheradressen-Wortgenerator wird getrieben über die Anschlüsse 3 und 6 von U18 (was eine .Frequenzhalbierung
schafft) und die Anschlüsse 1, 2, 3, 11, 12, 13 von U21, was die Torfunktion schafft für
eine korrekte Positionierung der Taktimpulse für die Zähler (U32, 35), die durch 32 dividieren. U39 (Anschlüsse
1 bis 6) schaffen einen Treiber zur Verhinderung des Überlaufens bei der Begrenzung der Anzahl
für jede Fernsehlinie.
U18 liefert ein ergänzendes Treibersignal zu dem Videoschalter U7 und U8. Die Schaltpunkte sind definiert
durch die hinteren Kanten der "one-shots" U33. Eine Feinsteuerung des Beginns der Einblendungsgrenze
des gespeicherten Signals wird über R181 erreicht. Eine Feinsteuerung .über das Ende der Einblendungsgrenze
wird über R172 erreicht. U20 (Anschlüsse 4, 5, 6, 8,
9, 10) erlaubt ein manuelles Unterdrücken des Treibers für die Fenster-Einblendung über die "Darstellung"-Steuerung
auf der Frontplatte, um entweder "direkt" (d.h. das Eingangssignal) oder aber "Speicher"(das
gespeicherte Signal alleine) zu erhalten.
Die "one-shots" von U25 definieren die Position und Weite des X-Y Arbeitsbefehl - dies ist nur von Bedeutung,
wenn die Anwendung des Gerätes auf X-Y (sowie auch Fernseh)Abtastung erstreckt wird.
Die flip-flops U64 und U65 schaffen einen verbundenen
- 32 -
BOEHMERT &BOEHMERT *"'{ :
2-Bit-Treiber für die 4-Weg-Multiplexer U58 bis U63.
Die Funktion dieser Multiplexer ist die Umwandlung des
12-Bit parallelen Datenflusses (wie er in dem Speicherblock
vorliegt) in einen 12-Bit seriellen Strom, wie er von dem Tnkrementor verlangt wird.
Die Trennung des Feldimpulses von dem einkommenden Zusammensetzungs-Synchronisierungskomponenten- Impuls
wird erreicht durch das Integrationsnetzwerk R132, C32 und den folgenden Schmitt-Trigger U67 (Anschlüsse
1, 2, 12, 13). U68 und U10 (Anschlüsse 1 bis 6) bilden
den Durchgangsimpuls (Diskriminator). U16 in Verbindung
Ü22 (Anschlüsse 1,2,5,6)und U24 (Anschlüsse 1 bis 6) bilden die Feldwechsel-Steuerung für die beiden Hälften
der Speichereinheit entsprechend den beiden Fernsehfeldern. Die Wahl eines der Felder (Frontplattensteuerung)
ist möglich durch einen Stell- oder Rückstellbefehl auf U16 über U21 (auf Anschlüsse 4,5,6)
bzw. U9 (Anschlüsse 8, 9). Der "one-shot" U11 (Anschlüsse 9, 12) ist über annähernd 90 % der Feldperiode
gesetzt und schafft durch Unterdrückung der Erzeugungdes
Feldimpulses in U68 (Anschlüsse 10, 5) . die Unempfindlichkeit
des Systems gegenüber Rauschen durch Reduzierung der Wahrscheinlichkeit einer Interferenz
durch unrichtige Feldimpulse. Die vertikale Stellung des Video-Einblendungsbefehls wird durch U13 (Anscliüssei
bis 6), U15 und U16 (Anschlüsse Ii.bis'6)
bestimmt. Dieser Befehl wird mit dem Zeilenwechselbefehl vermengt durch einen Unterdrückungs-Löschvorgang
U33 (Anschluß 3).
Die mit D bezeichnete Größe wird durch die Inkrementor Steuereinheit erzeugt»
- 33 -
BOEHMERT & BOEHMERT .':::*:- :.. .:.
Während der Anfangsphase des Bildaufbereitungsprozesses (äußere Konvergenz) wird die Größe von D halbiert nach
jedem Durchlauf beginnend mit einem Wert gleich der Hälfte des dynamischen Bereiches von L (d.h. durch
Herunterstufen des Wertes von D um ein. Bit nach
jedem Durchgang). Dieses Verfahren kann fortgesetzt werden, bis der Wert D vergleichbar mit dem Wert
V2/Jf χ (eff.Eingangsrauschspannung).
An diesem Punkt (D = DQ) wird die Rate der Halbierung
des Wertes D reduziert in einer solchen Weise, daß die folgende Annäherung eine hyperbolische Funktion
der Zeit erreicht wird:
Wert von D Dauer (Anzahl der Durchgänge)
Wert von D Dauer (Anzahl der Durchgänge)
D0 Λ
V2 2
Do/4 4
Do/8 8
D0/2N 2N
Der Übergangspunkt zwischen dem "äußeren" und dem "inneren" Konvergenzprozeß ist vorgegeben (auf der
Frontplatte des Gerätes) durch die vorherige Kenntnis des Eingangsrauschpegels. Die Konvergenz ist vollendet,
wenn· der Wert von D den des geringstwertigen Bits (von M) für eine ausreichend lange Zeit erreicht hat,
so daß der restliche Rauschpegel sich seinem Endwert annähert. In Fig. 6, das das Schaltbild der Inkrementor-Steuereinheit
zeigt, sind 1 bis 11 die Bits, die den Wert D bilden.
Jedes Bit wird erzeugt an einem Ausgang von flip-flops
des D-Typs (U13, U14), die ein 12-stufiges Schiebe-
- 34 -
BOEHMERT & BOEHMERT
register bilden. Vor dem Beginn eines Konvergenzzyklusses
sind die Ausgänge aller Schieberegister auf 0 gesetzt durch einen Rückstellbefehl auf die
Anschlüsse 1 von U13 und U14 ("Schrittgröße"-Wähler auf "Auto"). Der Initialwert von D ist daher
011111111111 .
Unter der Annahme, daß ein logisch hoher Pegel (entsprechend ' dem 12-Bit-Zähler (U10)-.auf Null), daß bei Anschluß
12 von U12 einem Durchgangsratenimpuls erlaubt,
das Schieberegister (U13, U14) über die Takteingänge
(Anschluß 1) zu steuern. Bei Beginn eines Konvergenzzyklusses wird der Rückstellbefehl von dem Schieberegister
entfernt und der logisch hohe Pegel an der Eingangsstufe (Anschluß 11 von U 13) kann durch das
Register wandern. Die auf diese Weise erzeugten D-Werte können folgenderweise tabellarisch dargestellt werden:
Zeit
D-Werte
1, | .Durchgang | 0 | 1 |
2. | Durchgang | 0 | O |
3. | Durchgang | 0 | 0 |
4. | Durchgang | 0 | 0 |
5. | Durchgang | 0 | .0 |
6. | Durchgang | 0 | 0 |
7. | Durchgang | 0 | O |
8. | Durchgang | 0 | 0 |
9. | Durchgang | 0 | 0 |
10. | Durchgang | 0 | 0 |
11. | Durchgang | 0 | 0 |
1111111111
1111111111
0 111111111
O O 1 1 1 1 1 1 1 1. 0 0 0 1111111
0 0 0 0 111111 0000 0 1 1 1 1 1
0 0 0 0 0 0 1 1 1 1
00000001 1 1 00 0 000001 1 0000000001
Höchstwertiges bit
Geringstwer^ tiges bit
- 35 -
BOEHMERT & BOEHMERT
Diese Folge stellt einen reinen "äußeren" Konvergenzzyklus her mit einer Konvergenzzeit von 11/25 ms und
wird erhalten mit einem Signal-Rausch-Verhältnis-Wähler auf der zweittiefsten Stellung.
Ist der Eingangssignal-Rausch-Verhältnis-Wahlschalter
auf einen höheren Eingangsrauschpegel eingestellt, wird die obige Folge modifiziert unterhalb des geeigneten
bit-Pegels durch eine fortschreitende Reduktion der Anzahl der Taktimpulse, die das Schieberegister
über das Tor U12 (Anschlüsse 11, 12, 13) erreichen. Diese fortschreitende Abnahme wird bestimmt durch
den Zähler U10 und das Netzwerk U1 bis Ü9. Ist z.B. der Wahlschalter für das EingangsSignal-Rausch-Verhältnis
mit dem Anschluß 7 von U13 verbunden, wird die folgende Abfolge von D-Wert erreicht:
Zeit
1. · Durchgang
2.. Durchgang
3. Durchgang
4. Durchgang
5. Durchgang ν Durchgang
7. Durchgang
8. Durchgang
9. Durchgang
bis
12. Durchgang
13. Durchgang bis
22. Durchgang
23. Durchgang bis
D-Werte
0 1111 0 0 0 0 0
1111111 1111111
1111111
000011111111 0 0 0 0 0 1111111
00 00001 1 1 11
00000001 1 1 1 00000001 1 1 1 000000001 1 1
000000001 1 1 0000000001 1
0000000001 1 0000000 Ox 00 1
äußere Konvergenz
innere Konvergenz
- 36 -
BOEHMERT & BOEHMERT
40. Durchgang 00000000001 1
41. Durchgang 00000000000 1
bis
Ende der
Konvergenz 00 0 00000000 1
Der obige Algorithmus kann umgangen werden durch den Sehrittgrößenselektor, der die manuelle
Schrittgrößenwahl ermöglicht. U11 und U18 dienen
zur Synchronisierung aller Befehlsübergänge auf den Fernsehbild-Impuls zur Sicherung, daß jeder
Prozeß für eine ganzzahlige Anzahl von Durchgängen geschieht.
- 37
BOEHMERT & BOEHMERT .. : - : :":'". :
AkLe: DX 1837 30. Mai 1981
• 48-
BfiZUGSZEICHENLISTS
CLIST OP REFERENCE NUMERALS)
CLIST OP REFERENCE NUMERALS)
1 Digital/Analog-Wandler | 1 |
ρ Komparator | P |
3 Inkrementor | |
4. Digitalspeicher | 4 |
5 Inkrementor-Steuereinheit | 5 |
6 | 6 |
7 | 7 |
8 | 8 |
9" | 9 |
10 | 10 |
11 | 11 |
1? | 12 |
13 | 13 |
14-' | 14 |
15 | 15 |
16 | 16 |
17 | 17 |
18 | 18 |
19 | 19 |
20 | 20 |
21 | 21 |
22 | 22 |
23 | 25 |
24 | 24 |
25 | 25 |
PPi | 26 |
27 | 27 |
28 | 28 |
29 | 29 |
30 | 30 |
Claims (8)
- BOEHMERT & BOEHMERT . : ·' :..·...* '·-' ··*·DX 183730. Mai 1981ANSPRÜCHE\Ar_ Signalspeicher zur Verbesserung des Signal/Rausch-Verhältnisses, gekennzeichnet durch eine Schaltungsanordnung mit einem Schaltkroiseingang für eingehende verrauschte Analogsignale.und einen Schaltkreisausgang für digitalgespeicherte Eingangssignale, deren Signal/ Rausch-Verhältnis durch die Schaltungsanordnung verbessert wurde und die in die analoge Form zurückverwandelt wurden, wobei der Schaltkreiseingang und der Schaltkreisausgang mit den Eingängen eines Analog-Komparätors (2) verbunden sind, der angibt, ob das gespeicherte Signal größer oder kleiner als das Eingangssignal ist oder aber ob das Eingangssignal größer oder kleiner als das gespeicherte Signal ist, und wobei der Ausgang des !Comparators (2) mit einem Signal-Inkrementor (3) ver-' bunden ist, dessen Signalausgang dem gespeicherten Digitalsignal entspricht zuzüglich oder abzüglich einer Anzahl von Digitalstellen in Abhängigkeit von dem Signalausgang des Komparators (2); und mit einem Speicher (4) zur Speicherung der inkrementierten Eingangssignale in digitaler Form, wobei der Ausgang des Speichers mit einem Digital/Analog-Wandler (1) verbunden ist, dessen Ausgang wiederum mit dem Schaltkreisausgang verbunden ist, wobei der Komparator (2), der Inkromentor (3), derBOEHMERT & BOEHMERT . V: *· ' ·..'·Speicher (4) und der Digital/Analog-Wandler zyklisch gesteuert werden zum Vergleich des eingehenden verrauschten Signals mit den gespeicherten analogen Ausgangssignalen, um die gespeicherten Signale auf den neuesten Stand zu bringen, wobei die neuen gespeicherten Signale bestimmt sind durch Addition oder Subtraktion einer Anzahl von Digitalstellenzu bzw. vom gespeicherten Signal in Abhängigkeit davon, ob der Komparator (2), der die analogen Eingangs- und Ausgangssignale vergleicht, einen größeren oder kleineren Ausgang aufweist, wodurch schließlich Signale gespeichert werden, die die eingehenden Signale mit verbessertem Rausch-Verhältnis darstellen, so daß der Ausgang des Schaltkreises ein Ausgangssignal mit den derart verbesserten gespeicherten Signalen anbieten kann.
- 2. Signalspeicher zur Verbesserung des Signal/Rausch-Verhältnisses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Systemkomponenten ausreichend groß sind, um jedes Bildelement eines Durchlaufs eines Videobildes digital zu verarbeiten,und daß jedem Bildelementensignal durch den Inkrementor (3) ein einzelnes N-Bit-Digitalwort zugeordnet ist.
- 3. Signalspeicher zur Verbesserung des Signal/Rausch-Verhältnisses nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Inkrementor (3) um derart kleine Beträge inkrementiert, daß das gespeicherte Signal schließlich um einen Mittelwert des analogen Eingangssignals "pendelt".
- 4. Signalspeicher zur Verbesserung des Signal/Rausch-Verhältnisses nach einem der vorangehenden Ansprüche,BOEHMERT & BOEHMKRT * " ■ · :"' ':■:./- J. -.3*dadurch gekennzeichnet, daß eine Inkrementor-Steuereinheit (5) zur Steuerung des Inkrements des Inkrementors (3) vorgesehen ist, wobei der Inkremen tor (3) bei Beginn um eine Reihe von Inkrementen inkrementiert, die denen der fortschreitenden Annäherung eines Digital/Analog-Wandlers entspricht, wodurch eine schnelle Konvergenz des Signalelementes an den Mittelwert des analogen Eingangssignals erreicht wird.
- 5. Signalspeicher zur Verbesserung des Signal/Rausch-Verhältnisses nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Inkrementor (3) bei Beginn um einen Wert entsprechend dem höchstwertigen Bit und dann fortschreitend abnehmend um einen Wert entsprechend dem geringstwertigen Bit inkrementiert.
- 6. Signalspeicher zur Verbesserung des Signal/Rausch-Verhältnisses nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der geringe Betrag des Inkrements durch die Inkrementor-Steuereinheit (5) entsprechend einer vorgegebenen Folge, die auf der vorherigen Kenntnis des Signal/Rausch-Verhältnisses beruht, steuerbar ist, so daß während des Beginns der geringen Beträge des Inkrements diese annähernd gleich Γ 2/"" mal der effektiven Rauschspannung sind und verringert werden auf annähernd {■' 27//K1 wobei A der Anzahl der Inkrementierungen des Bidlelementes entspricht.
- 7«, Signalspeicher zur Verbesserung des Signal/Rausch-Verhältnisses nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die digitale Wortgröße des N-Bit-Wortes größer ist als die Gray-Skalen-Auflösung jedes Bildelementes und größer ist als die• ·• ··BOEHMERT & BOEHMERT . :: Jl ' :..!...- *..' .:.Auflösung das Digital/Analog-Wandlers (1).
- 8. Signalspeicher zur Verbesserung des Signal/Rausch-Verhältnisses nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß während eines Bilddurchlaufs alle Bildelemente um denselben Betrag inkrementiert werden.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AU384080 | 1980-06-02 | ||
AU684980 | 1980-12-09 | ||
AU773581 | 1981-02-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3121560A1 true DE3121560A1 (de) | 1982-05-19 |
Family
ID=27151519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813121560 Withdrawn DE3121560A1 (de) | 1980-06-02 | 1981-05-30 | Signalspeicher zur verbesserung des signal/rausch-verhaeltnisses |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4392123A (de) |
DE (1) | DE3121560A1 (de) |
GB (1) | GB2082011B (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4525741A (en) * | 1982-11-03 | 1985-06-25 | Ncr Corporation | Self-adjusting video camera |
US4742544A (en) * | 1984-07-09 | 1988-05-03 | Kupnicki Richard A | Television transmission network with scrambling and descrambling |
JPH0650523B2 (ja) * | 1985-01-29 | 1994-06-29 | 三菱電機株式会社 | 画像処理装置 |
US4652907A (en) * | 1985-03-25 | 1987-03-24 | Rca Corporation | Apparatus for adaptively controlling a video signal recursive filter |
US4646138A (en) * | 1985-03-25 | 1987-02-24 | Rca Corporation | Video signal recursive filter with luma/chroma separation |
US4737850A (en) * | 1985-07-03 | 1988-04-12 | Rca Corporation | Apparatus for noise reducing composite video signal |
FR2606187B1 (fr) * | 1986-10-31 | 1988-12-09 | Thomson Grand Public | Procede et dispositif de reduction du bruit engendre par un codeur-decodeur d'images numeriques operant par blocs |
US5212780A (en) * | 1988-05-09 | 1993-05-18 | Microchip Technology Incorporated | System for single cycle transfer of unmodified data to a next sequentially higher address in a semiconductor memory |
EP1509040A3 (de) * | 2003-08-20 | 2006-07-12 | Lg Electronics Inc. | Verfahren zur Kontrolle einer langsamen digitalen Verschlussbetriebsart in einer Überwachungskamera |
KR100743965B1 (ko) * | 2007-05-11 | 2007-08-01 | 쓰리에이로직스(주) | Rf 신호의 오프셋 전압을 보상할 수 있는 복조기 및 그방법 |
JP5521721B2 (ja) * | 2009-08-28 | 2014-06-18 | ソニー株式会社 | 撮像素子およびカメラシステム |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3484591A (en) * | 1966-07-18 | 1969-12-16 | Hewlett Packard Co | Extended bandwidth signal-to-noise ratio enhancement methods and means |
US3971891A (en) * | 1975-03-14 | 1976-07-27 | Martin Marietta Corporation | Adaptable time division switch |
GB2004149B (en) * | 1977-09-06 | 1982-02-03 | Int Standard Electric Corp | Pcm codec using common d/a converter for encoding and decoding |
US4275418A (en) * | 1978-09-14 | 1981-06-23 | Micro Consultants Limited | Video noise reduction systems |
-
1981
- 1981-05-19 US US06/265,114 patent/US4392123A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-05-21 GB GB8115655A patent/GB2082011B/en not_active Expired
- 1981-05-30 DE DE19813121560 patent/DE3121560A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2082011B (en) | 1984-05-31 |
GB2082011A (en) | 1982-02-24 |
US4392123A (en) | 1983-07-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3686848T2 (de) | Bildverbesserungsschaltung. | |
DE4121727C2 (de) | Bewegungssignalprozessor | |
DE3121597C2 (de) | ||
DE69415636T2 (de) | Signalverarbeitungsvorrichtung zum Umwandeln der Zeilenanzahl eines Fernsehsignals | |
DE2410881A1 (de) | Automatische entzerrungsanordnung fuer einen datenuebertragungskanal | |
DE2636209B2 (de) | Vorrichtung zur Kontrastverbesserung eines Bildes | |
EP0141969B1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Verbesserung der Bildqualität durch aktivitätsgesteuerte DPCM-Codierung | |
DE3121560A1 (de) | Signalspeicher zur verbesserung des signal/rausch-verhaeltnisses | |
EP0074682B1 (de) | Schaltungsanordnung zum Einstellen der Amplitude des Farbsignals | |
DE1766173B1 (de) | Anordnung zur unterdrueckung von dichten videoquanten zonen in einer impulsradaranlage mit schwellenwertberechnung | |
DE3141927A1 (de) | Uebertragungsanlage mit differenz-pulscode-modulation | |
EP1197067B1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur kontrastverbesserung eines bildes | |
DE69321011T2 (de) | Verfahren und Gerät zur Rauschmessung | |
DE3118108C2 (de) | ||
DE4444304A1 (de) | Verfahren zum Erzeugen eines zusammengesetzten Videobildes | |
DE69213508T2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Beseitigung von Kodier-/Dekodier-Verzerrungen von Bewegtbilddaten | |
DE2836512A1 (de) | Anordnung zum vermindern des stoeranteils in videosignalen | |
DE4137404C2 (de) | Verfahren zur Reduktion von Rauschen | |
DE3810916A1 (de) | Delta-pulscodemodulation | |
DE69019696T2 (de) | Verfahren und Apparat zur Verminderung von Rauschimpulsen in digitalen Fernsehempfängern. | |
DE3513210A1 (de) | Anordnung zur gestueckelt-linearen verarbeitung digitaler videosignale | |
DE69904097T2 (de) | Filterung von digitalen Videosignalen | |
DE2122107C3 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens zur taktmäßigen Umwandlung von Analogspannungen in Stufenspannungen für die Wiederaufzeichnung von Bildvorlagen | |
DE3443067C2 (de) | ||
DE3346570A1 (de) | Verfahren zum erhoehen der aufloesung eines digitalisierten zeitabhaengigen signals |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |