DE3121361A1 - Verfahren und vorrichtung fuer die sicherung von unterwasserbauwerken, insbesondere von auf dem meeresgrund verlegten rohrleitungen o.dgl. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung fuer die sicherung von unterwasserbauwerken, insbesondere von auf dem meeresgrund verlegten rohrleitungen o.dgl.

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DE3121361A1
DE3121361A1 DE19813121361 DE3121361A DE3121361A1 DE 3121361 A1 DE3121361 A1 DE 3121361A1 DE 19813121361 DE19813121361 DE 19813121361 DE 3121361 A DE3121361 A DE 3121361A DE 3121361 A1 DE3121361 A1 DE 3121361A1
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English (en)
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Alfred Prof. Dr.-Ing. 3300 Braunschweig Führböter
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Colcrete Bau Co KG GmbH
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Colcrete Bau Co KG GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/06Constructions, or methods of constructing, in water
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D15/00Handling building or like materials for hydraulic engineering or foundations
    • E02D15/10Placing gravel or light material under water inasmuch as not provided for elsewhere

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Underground Or Underwater Handling Of Building Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung für die Sicherung von Unterwasser-
  • bauwerken, insbesondere von auf dem Meeresgrund verlegten Rohrleitungen oder dergleichen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Sicherung von Unterwasserbauwerken, insbesondere von auf dem Meeresgrund verlegten Rohrleitungen, Kabeln oder dergleichen, gegen mechanische und/oder hydromechanische Angriffe.
  • Es ist bekannt, Rohrleitungen in einer vorher ansgebaggerten Rinne zu verlegen und die verlegte Rohrleitung danach durch Auffüllen der Rinne mittels Einspülung des vorher ausgehobenen Bodens wieder abzudecken. Die Rohrleitung kann auch unmittel -bar bei ihrer Verlegung sofort eingespült werden.
  • Ein solches Verfahren ist jedoch lediglich bei verhältnistflcjßig geringen Wassertiefen, wie sie im unmittelbaren Küsten -vorfeld gegeben sind, anwendbar.
  • Bei größeren Wassertiefen erfolgt eine Verlegung direkt auf dem Meeresgrund, weil eine kontrollierbare Einspülung der Rohrleitung nicht mehr möglich ist. Die verlegten Rohrleitungen werden zur Sicherung gegen mechanische und hydromechanische Angriffe dann mit Senkstücken oder Betonmatten abgedeckt. Die Verfahrensweise des Abdeckens ist jedoch äußerst schwierig durchzuführen, da schwere und großflächige Abdeckmatten während ihrer Absenkung von der Wasseroberfläche zum Verlege -ort auf dem Meeresgrund schwer zu handhaben sind. Die Abdekkungsmaßnahmen gelingen häufig nur unter Einsatz konstruktiv aufwendiger Vorrichtungen. Schutzmaßnahmen für Unterwas -serbauwerke in größeren Wassertiefen sind somit äußerst kostenintensiv und wegen der besonderen Schwierigkeiten letztlich auch nicht sehr zuverlässig.
  • Der.Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem Unterwasserbauwerke schnell, zuverlässig und kostengünstig auch in größeren Wassertiefen mit einer schützenden Abdeckung versehen werden können, sowie die Schaffung einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß über dem Unterwasserbauwerk eine abdeckende Aufschüttung aus losem Feststoff-Material angehäuft wird.
  • Eine Aufschüttung von z.B. Steinbrocken bildet auch in größeren Wassertiefen eine ausreichend sichere Abdeckung der zu schützenden Unterwasserbauwerke. Beispielsweise kann entlang der Trasse einer Rohrleitung ein Damm aus innen auf -geschüttet werden, der die Rohrleitung abdeckt. Selbstverständlich kann statt einer Steinschüttung auch schwer entmischbarer Beton, wie z.B. mit Kunststoff versetzter, sogenannter Polymer-Beton, verwendet werden.
  • Voraussetzung für die Ausformung eines Dammes aus lose aufgeschütteten Steinen entlang einer Trasse einer Rohrleitung ist es jedoch, die Steine in ausreichender Menge gezielt über der Rohrleitung mit möglichst wenig Flächenstreuung aufschütten zu können. Nach einer Weiterbildung ist deshalb vorgesehen, daß das Feststoff-Material in ein Fallrohr geschüttet wird, dessen Austrittsmündung kontrolliert über dem Unterwasserbauwerk gehalten und geführt wird. Ein Fallrohr kann verhältnismäßig einfach von der Wasseroberfläche aus bis in beliebige Wassertiefen abgesenkt werden. Wird oben in das Fallrohr konti -nuierlich Feststoff-Material, z.B. zur Abdeckung einer Rohr -leitung vorgesehene Steine geeigneter Körnung,geschüttet, leitet die Austrittsmündung des Fallrohres die eingeschütteten Steine in einem kontinuierlichen Strom direkt zum Ablagebereich der Steine über einer Rohrleitung und durch entsprechende Führung des Fallrohres kann entlang der Trasse einer abzudeckenden Rohrleitung verhältnismäßig einfach ein abdeckender und schützender Damm aufgeschüttet werden Die kontrollierte Führung des Fallrohres, insbesondere der Austrittsmündung des Fallrohres, ist mit üblichen Ein -richtungen möglich. Hier können z.B. dynamische Positionierungen eingesetzt werden, die sich auf dem Gebiet der Erdgas-und Erdölbohrungen im Unterwasserbereich bewährt haben.
  • Eine erfindungswesentliche Maßnahme des vorbeschriebenen Verfahrens sieht vor, daß der freie Öffnungsrand der Eintrittsmündung des Fallrohres während der Einschüttung des Feststoffe Materials unter der Wasseroberfläche gehalten wird. Dadurch werden Verstopfungen im Fallrohr vermieden. Der Eintrittsmündung des Fallrohres kann Wasser ungehindert zufließen, wodurch sich ein kontinuierlicher Förderstrom im Fallrohr mit hoher Konzentration des Feststoff-Materials im Fallrohr einstellt. Wenn dagegen die Rohröffnung oberhalb des Wasserspiegels angeordnet wird, entstehen äußerst labile hydro -dynamische Verhältnisse, die schon bei kleinen Feststofförderströmen zum Verstopfen des Fallrohres führen.
  • Durch die vorteilhafte Anordnung der Eintrittsmündung des Fallrohres unter Wasser und den dadurch bewirkten ungehinderten Zufluß von Wasser in das Fallrohr, wird die potentielle Energie des eingeschüt£eten Feststoff-Materials beim Fall durch das Fallrohr in Strömungsenergie umgesetzt und es stellt sich ein Fließgleichgewichtszustand zwischen der Energieabgabe der Körner des Feststoff-Materials und den Reibungskräften ein.
  • Dabei können verhältnismäßig hohe Fördergeschwindigkeiten von 10 m/sec. und mehr im Fallrohr erreicht werden, woraus sich eine hohe Transportleistung des Fallrohres für eingeschüttetes Feststoff.Material ergibt.
  • Somit erlaubt das erfindungsgemäße Verfahren eine kontrollierte Ausschüttung großer Mengen von Feststoff-Material als Abdekkung über einem zu schützenden Unterwasserbauwerk in kürzester Zeit auch in größeren Wassertiefen.
  • Nach der Auf schüttung einer Abdeckung können die einzelnen Körner der Auf schüttung auch in an sich bekannter Weise durch Unterwasserbeton vermörtelt und verfestigt werden. Diese Arbeiten lassen sich problemlos auch in größeren Wassertiefen durchführen, da z.B. Colcrete - Mörtel ohne Entmischung unter Wasser verarbeitet werden kann. Der Mörtel kann mit Pumpen über Schläuche auch in größere Wassertiefen gefördert werden und die Vermörtelung kann mit z.B. ferngesteuerten Verteilerköpfen oder dergleichen Automaten erfolgen.
  • Die zur Durchführurg des vorbeschriebenen Verfahrens gefundene Vorrichtung zeichnet sich aus durch einen Schwimm -körper und durch ein vom Schwimmkörper derart getragenes Fallrohr, daß dessen Eintrittsmündung unter der Wasseroberfläche liegt.
  • Als Schwimmkörper kommt ein Schiff oder Ponton entsprechender Dimensionierung in Frage, auf dem auch eine Förderanlage installiert sein kann, mit welcher in das Fallrohr einzubringendes Schüttmaterial in kontinuierlichem Förderstrom bewegt werden kann.
  • Wie vorbeschrieben, stellt sich im Fallrohr eine verhältnismäßig hohe Fördergeschwindigkeit des Schüttgutes ein, wo -durch das Schüttgut unter Umständen so heftig auf dem Meeresboden im Aufschüttungsbereich aufprallen kann, daß sich durch seitliches Verstreuen direkt unter der Austrittsmündung des Fallrohres sogenannte Aufpralltrichter ausbilden. Um dies zu vermeiden, ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach einer vorteil -haften Weiterbildung vorgesehen, daß das Fallrohr im Bereich seiner Austrittsmündung eine Querschnittserweiterung aufweist. Je nach Dimensionierung der Querschnittserweiterung kann die Austrittsgeschwindigkeit der im Fallrohr geförderten Feststoffe beliebig herabgesetzt werden, so daß sich keine Aufpralltrichter bilden. In optimaler Anpassung an die Strömungsverhältnisse und die Beschaffenheit des Meeresbodens kann somit Feststoff-Material auch in großen Wassertiefen gezielt in solchen Schüttungen aufgebracht werden, wie es für den Arbeitsfortgang der Abdeckung der Unterwasserbauwerke erwünscht ist.
  • An der Eintrittsmündung kann das Fallrohr einen Einschütttrichter aufweisen, der das Einschütten des Feststoff-Materials in das Fallrohr erleichtert.
  • Die austrittsseitige Querschnittserweiterung des Fallrohres kann als an sich bekannter Diffusor ausgebildet sein oder als sogenannte Bordamündung.
  • Da es für das erfindungsgemäße Verfahren wichtig ist, daß die Eintrittsmündung des Fallrohres unter Wasser liegt, wird auch der obere Öffnungsrand des Einschütttrichters unter Wasser gehalten.
  • Der Einschütttrichter an der Eintrittsmündung des Fall -rohres kann auch aus einem Gitterrost gebildet werden, dessen einzelne Roststäbe so eng zueinander angeordnet werden, daß ein Durchfallen der gewählten Körnung der Feststoffe nicht möglich ist. Der Öffnungsrand des Trichters liegt dann über Wasser, aber Wasser kann in die Eintrittsmündung des Fall rohres ungehindert durch den Gitterrost eintreten.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß der obere, Öffnungsrand eines geschlossenen Trichters über der Wasseroberfläche gehalten ist, und daß der Trichter. in einen aus einem Gitterrost gebildeten Rohrabschnitt mündet, der zwischen Trichtermündung und unter der Wasseroberfläche liegender Eintrittsmündung des Fallrohres angeordnet ist.
  • Bei dieser Ausführung liegt der die Einschüttung erleichternde Trichter über der Wasseroberfläche, so daß auf dem Schwimmkörper bzw. Schiff, z.B. auch mit Baggern oder dergleichen gearbeitet werden kann, die das Feststoff-Material in den oben offenen Trichter einschütten. Durch den als Gitterrost ausgebildeten Rohrabschnitt zwischen Trichtermündung und Eintrittsmündung des Fallrohres ist der freie Eintritt von Wasser in das Fallrohr gewährleistet, so daß sich die eingangs beschriebenen vorteilhaften Wirkungen einer erhöhten Förderung der Feststoffe bei gleichzeitiger Herabsetzung der Verstop -fungsgefahr durch das Fallrohr einstellen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung darge -stellt. Es zeigen: Fig. 1 eine schmematische Seitenansicht der Vorrichtung bei der Durchführung des Verfahrens, Fig. 2 das untere Austrittsende eines Fallrohres ohne Querschnittserweiterung, Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel eines unteren Endes eines Fallrohrs mit Querschnittserweiterung und Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Querschnittserweiterung am unteren Ende des Fallrohres.
  • In Fig. 1 ist eine im Einsatz befindliche Vorrichtung schematisch in der Seitenansicht gezeigt. Ein an der Wasseroberfläche 1 schwimmender Schwimmkörper 2 trägt einen Trichter 3 derart, daß sich dessen Mündung 4 noch oberhalb der Wasseroberfläche befindet. An die Mündung schließt sich ein Rohrabschnitt 5 an, dessen Wandung aus einem Gitterrost ge -bildet ist, und der in Verlängerung der Eintrittsmündung 6 des Fallrohres 7 verläuft. Die eigentliche Eintrittsmün -dung 6 des Fallrohres befindet sich dadurch unter der Wasseroberfläche 1. Das Fallrohr erstreckt sich nahezu bis zum Meeresgrund 8, auf dem eine Rohrleitung 9 verlegt ist.
  • In den Trichter kann körniges Feststoff-Material geschüttet werden, das beispielsweise eine Körnung von 20-200mm aufwei -sen kann. Das Feststoff-Material fällt durch das Fallrohr und reißt dabei Wasser mit, was oben im Bereich des gitterrostförmigen Rohrabschnitts 5 ungehindert eintreten und nachströmen kann. Dadurch fällt das Feststoff-Material in einem stetigen Förderstrom mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit von beispielsweise mehr als 10 m /sec. durch das Fallrohr und der kontinuierliche Feststoff-Materialstrom bildet über der auf dem Meeresboden 8 verlegten Rohrleitung 9 in kürzester Zeit auch in größeren Wassertiefen ( z.B. 100 m und mehr) eine dammförmige Aufschüttung 10.
  • An der Austrittsmündung weist das Fallrohr 7 eine bei diesem Ausführungsbeispiel als Diffusor 11 ausgebildete Querschnittserweiterung auf, durch welche die Fallgeschwindigkeit des Feststoff-Materials im Fallrohr 7 vermindert wird.
  • Durch die von der Querschnittserweiterung bewirkte Verminderung der Fallgeschwindigkeit der Feststoff-Körner unmittelbar bei Verlassen des Fallrohres können Aufpralltrichter 12, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind, nicht entstehen.
  • Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform einer Querschnittserweiterung an der Austrittsmündung des Fallrohres 7. Die Querschnittserweiterung entspricht hier der Form einer Bordamün -dung.
  • In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform einer solchen Bordamündung dargestellt, die aus drei ineinanderstehenden Trichtern 13, 14 und 15 am unteren Austrittsende des Fallrohres 7 besteht, wobei seitlich in Pfeilrichtung noch Wasser in die einzelnen Trichter ungehindert eintreten kann.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Ansprüche: 1. Verfahren für die Sicherung von Unterwasserbauwerken, insbesondere von auf dem Meeresgrund verlegten Rohrleitungen, Kabeln oder dergleichen, gegen mechanische und/oder hydromechanische Angriffe, dadurch gek e n n z ei c h ne t, daß über dem Unterwasserbauwerk eine abdeckende Auf schüttung (10) aus losem Feststoff-Material angehäuft wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststoff-Material in ein Fallrohr (7) geschüttet wird, dessen Austrittsmündung kontrolliert über dem Unterwasserbauwerk gehalten und geführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Öffnungsrand der Eintrittsmündung (6) des Fallrohres (7) während der Einschüttung des Feststoff-Materials unter der Wasseroberfläche (1) gehalten wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschüttung (10) vermörtelt wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 - 3 , gekennzeichnet durch einen Schwimmkörper (2) und durch ein vom Schwimmkörper derart getragenes Fallrohr (7) daß dessen Eintrittsmündung (6) unter der Wasseroberfläche (1) liegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fallrohr (7) im Bereich seiner Eintrittsmündung (6) einen Einschütttrichter (3) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fallrohr (7) im Bereich seiner Austrittsmündung eine Querschnittserweiterung aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die austrittseitige Querschnittserweiterung als an sich bekannter Diffusor (11) ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die austrittseitige Querschnittserweiterung als Bordamündung ausgebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Öffnungsrand des Einschütttrichters (3) unterhalb der Wasseroberfläche (1) gehalten ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschütttrichter (3) an der Ein -trittsmündung (6) des Fallrohres (7) aus einem Gitterrost gebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Öffnungsrand eines geschlossenen Einschütttrichters (3) über der Wasseroberfläche (1) ge -halten ist, und daß der Trichter in einen aus einem Gitterrost gebildeten Rohrabschnitt (5) mündet, der zwischen Trichtermündung (4) und unter der Wasseroberfläche liegender Eintrittsmündung (6) des Fallrohres (7) angeordnet ist.
DE19813121361 1981-05-29 1981-05-29 Verfahren und vorrichtung fuer die sicherung von unterwasserbauwerken, insbesondere von auf dem meeresgrund verlegten rohrleitungen o.dgl. Withdrawn DE3121361A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0450675A1 (de) * 1990-03-05 1991-10-09 Van Oord Acz B.V. Schiff zum Schütten von Material auf den Meeresboden
DE102006034461B4 (de) * 2005-08-31 2008-12-11 Josef Möbius Bau-Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Planieren und Einbringen und Verteilen von Schüttmaterial auf einer planierten Fläche auf dem Meeresboden sowie Verfahren zur Herstellung eines planen Schotterbettes auf dem Meeresboden
CN102979576A (zh) * 2012-12-03 2013-03-20 山东大学 多级孔口管快速固定装置

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