DE3121167C2 - Abtasteinsatz für einen Plattenspieler mit einem einseitig gehalterten Ausleger - Google Patents

Abtasteinsatz für einen Plattenspieler mit einem einseitig gehalterten Ausleger

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DE3121167C2
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DE3121167A
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Masayoshi Yokohama Kanagawa Uchida
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B21/00Head arrangements not specific to the method of recording or reproducing
    • G11B21/16Supporting the heads; Supporting the sockets for plug-in heads
    • G11B21/20Supporting the heads; Supporting the sockets for plug-in heads while the head is in operative position but stationary or permitting minor movements to follow irregularities in surface of record carrier
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank
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Abstract

Ein Abtasteinsatz besteht aus einem Träger, an dessen freiem Ende eine Abtastnadel angebracht ist. An dem vorderen Ende des Träger-Hauptabschnitts ist ein flacher Abschnitt, in dessen Längsrichtung sich eine Rippe so erstreckt, daß der Querschnitt des vorderen Trägerabschnitts kreuzförmig ist. Die flachen Abschnitte und die Rippe sind so bemessen, daß die Schwingungsfrequenzen des vorderen Trägerabschnitts außerhalb des Resonanzbereichs der Schwingungen des Platten-Aufzeichnungsträgers liegen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Abtasteinsatz mit einem einseitig gehalterten Ausleger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem derartigen Abtasteinsatz für Verwendung bei der Stereo-Schallplattenwiedergabe (US-PS 41 94 744) ist der Ausleger nachgiebig an einem geformten Gummi-Lagerklotz gehalten, und der Ausleger ist derart steif ausgeführt, daß die Eigenfrequenz des aus Abtastnadel, Ausleger und Lagerklotz bestehenden Gebildes beim Abtasten über dem Frequenzbereich der hohen Schallfrequenzen liegen. Dabei ist der Lagerklotz teilweise aus einem zweiten Material gefertigt, das insbesondere im hohen hörbaren Frequenzbereich eine gute Dämpfung erbringt. Wird ein solcher Abtasteinsatz dazu benutzt, Videoplatten-Aufzeichnungen mit kapazitiver oder anderer Abtastung mit sehr hoher Abtastgeschwindigkeit aufzunehmen, so besteht gleichwohl die Gefahr, daß die Eigenfrequenzen des Systems im Bereich der aufgenommenen Signalfrequenzen liegen.
Die Aufgabe der Erfindung besieht demnach darin, einen Abtasteinsatz zu schaffen, dessen Resonanzfrequenz außerhalb auch dieser höheren Resonanzfrequenzbereiche des Aufzeichnungsträgers liegen, so daß bei den erhöhten Beanspruchungen bei Videoplatten-Abtastung keine Gefahr besteht, daß übermäßige Kräfte zur Signalstörung oder gar zur Zerstörung des Aufzeichnungsträgers führen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient ein Abtasteinsatz der angegebenen Gattung mit dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 1. Auf diese Weise ist es ohne beträchtliche Erhöhung der Masse des Auslegers möglich, denselben so zu versteifen, daß seine Resonanzfrequenz über der Frequenz der auftretenden Informationssignale liegt
Durch die vorteilhafte Weiterbildung entsprechend Anspruch 2 wird eine weitere Versteifung des Auslegers und damit eine Erhöhung der Resonanzfrequenz erzielt.
Auf diese Weise kann ein Ausleger leichtgewichtig und starr aufgebaut werden, bei dem auch bei etwa nahekommenden Resonanzfrequenzen keine heftigen Bewegungen auftreten, so daß die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers vor Beschädigungen geschützt ist, die Nadel keine Beschädigungen erleidet und ein Überspringen von Informationen vermieden wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Abtasteinsatzes nach dem Stand der Technik, und
Fig. 2 eine Darstellung des vorderen Endabschnitts eines erfindungsgemäß aufgebauten Abtastcinsat/.cs.
Dabei ist
VW-
f die Resonanzfrequenz des vorderen Auslegerabschnitts 1,
A die Querschnittsfläche des vorderen Auslegerabschnitts,
/ das Flächenträgheitsmoment um eine senkrecht zur Vibrationsrichtung stehende Achse,
j das spezifische Gewicht des Auslegermaterials,
E der Längs-Elastizitätsmodul des Auslegermaterials, L die Länge des vorderen Auslegerabschnitts,
g die G ravitationskonstante und
λ eine Konstante.
Nun kann die Resonanzfrequenz des vorderen Auslegerabschnitts 1 durch richtige Bemessung der Stärke a so gelegt werden, daß sie von den Resonanzfrequenzen des Platten-Aufzeichnungsträgers entfernt liegt, jedoch ergibt sich dabei ein unerwünscht hohes Gewicht, oder es kann eine unerwünschte Flexibilität des Auslegers hervorgerufen werden, so daß dieser heftig mit einer Schwingung des Plattenaufzeichnungsträgers mitschwingt.
In Fig.2 ist der vordere Endabschnitt eines Auslegers 10 der erfindungsgemäßen Art gezeigt. Der Ausleger besteht aus einem Hauptauslegerabschnitt 11 und einem vorderen Auslegerabschnit 10, der mit mindestens einem Rippenabschnitt ausgebildet ist. Bei der dargestellten Ausführung ist der vordere Auslegerabschnitt 10 so ausgebildet, daß sich zwei allgemein horizontal liegende flache Seitenabschnitte 10' ergeben, die jeweils eine Stärke h und eine Breite i/2 besitzen, sowie zwei sich in Längsrichtung erstreckende obere und untere Rippen 10" entstehen, die jeweils eine Breite B aufweisen und mit einer Höhe (H—h)/2 über die jeweilige Oberfläche der flachen Seitenabschnitte 10' hervorstehen. Als besonders geeignete Werte ergeben sich:
B=0,2 mm
0/2 = 0,4 mm
Λ=0,2 bis 0,3 mm
(H-/);/2 = 0,2mm,und
L=4 mm
b5 Die Nudel 12 isl in einer Aussparung befestigt, die am freien Ende des vorderen Auslegerabschnitts 10 dort angebracht ist, wo sich die flachen Abschnitte JO' urid die Rippenabschnitte t0" überkreuzen. Eine Zufüh-
rungsleitung 13 verbindet die Nadel 12 mit einer Außenbcschaltung.
Durch die Ausbildung von Rippen 10" an den oberen und unteren Flächen der flachen Abschnittt: 10' kann das Flächenträgheitsmoment erhöht werden, ohne das Gesamtgewicht des vorderen Auslegerabschnitts 10 beträchtlich zu vergrößern, und dadurch kann die Resonanzfrequenz außerhalb des Resonanzbereichs des Platten-Aufzeichnungsträgers gelegt werden. Da der vordere A'jslegerabschnitt 10 einen kreuzförmigen Querschnitt besitzt, vibriert er mit einer geringeren Amplitude als ein Ausleger nach dem Stand der Technik. Damit wird auch darm, wenn seine Resonanzfrequenz in den Bereich der Resonanzfrequenzen des Platten-Aufzeichnungsträgers fallen sollte, eine Beschädigung der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers durch die Abtastnadel unwahrscheinlich sein.
Statt der gezeigten Ausbildung mit kantig ausgeführten Rippen sind, auch andere Ausführungen der Rippen möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
25
30
35
40
45

Claims (2)

Pa tent a nsprüche:
1. Abtasteinsatz mit einem einseitig gehaltenen Ausleger, dessen freies Ende als ein sich parallel zu einem Aufzeichnungsträger erstreckender flacher Abschnitt ausgebildet ist, an dem eine Abtastnadel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens eine Rippe (10") in Längsrichtung des flachen Abschnitts (10') erstreckt
2. Abtasteinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens eine Rippe (10") auf der oberen und unteren Fläche des flachen Abschnitts (10') in dessen Längsrichtung erstreckt
Der in Fi g. 1 gezeigte Abtasteinsatz nach dem Stand der Technik besteht aus einem Ausleger A, an dem zwei Hallearnic 3 befestigt sind. Der Ausleger A besteht aus einem Hauplauslcgcrabschnitt 2 und einem vorderen Abschnitt 1. An dem freien Ende des vorderen Auslcgerabschnitts 1 ist eine Nadel 4 angebracht, die über eine Verbindungsleitung 6 mit einem (nicht gezeigten) Verstärker verbunden ist. Der vordere Auslegerabschnitt S ist von flacher Form mit einer Stärke a. Um zu verhindern, daß die Resonanzfrequenz des Auslegers A mit einer Resonanzfrequenz des Platten-Aufzeichnungsträgers zusammenfällt, wird der vordere Auslegerabschnitt so bearbeitet, daß die Stärke a unter Beachtung der folgenden Formel für die Resonanzfrequenz/"ausgebildet wird:
DE3121167A 1980-05-28 1981-05-27 Abtasteinsatz für einen Plattenspieler mit einem einseitig gehalterten Ausleger Expired DE3121167C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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JP1980072572U JPS56174112U (de) 1980-05-28 1980-05-28

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Publication Number Publication Date
DE3121167A1 DE3121167A1 (de) 1982-04-01
DE3121167C2 true DE3121167C2 (de) 1984-11-29

Family

ID=13493216

Family Applications (1)

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DE3121167A Expired DE3121167C2 (de) 1980-05-28 1981-05-27 Abtasteinsatz für einen Plattenspieler mit einem einseitig gehalterten Ausleger

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US (1) US4424583A (de)
JP (1) JPS56174112U (de)
DE (1) DE3121167C2 (de)
GB (1) GB2077553B (de)

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US4424583A (en) 1984-01-03
GB2077553B (en) 1984-08-15
GB2077553A (en) 1981-12-16
DE3121167A1 (de) 1982-04-01
JPS56174112U (de) 1981-12-22

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