DE3121167C2 - Abtasteinsatz für einen Plattenspieler mit einem einseitig gehalterten Ausleger - Google Patents
Abtasteinsatz für einen Plattenspieler mit einem einseitig gehalterten AuslegerInfo
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- G—PHYSICS
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- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
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- H04R1/18—Holders for styli; Mounting holders on transducers
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Abstract
Ein Abtasteinsatz besteht aus einem Träger, an dessen freiem Ende eine Abtastnadel angebracht ist. An dem vorderen Ende des Träger-Hauptabschnitts ist ein flacher Abschnitt, in dessen Längsrichtung sich eine Rippe so erstreckt, daß der Querschnitt des vorderen Trägerabschnitts kreuzförmig ist. Die flachen Abschnitte und die Rippe sind so bemessen, daß die Schwingungsfrequenzen des vorderen Trägerabschnitts außerhalb des Resonanzbereichs der Schwingungen des Platten-Aufzeichnungsträgers liegen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Abtasteinsatz mit einem einseitig gehalterten Ausleger nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bei einem derartigen Abtasteinsatz für Verwendung bei der Stereo-Schallplattenwiedergabe (US-PS
41 94 744) ist der Ausleger nachgiebig an einem geformten Gummi-Lagerklotz gehalten, und der Ausleger ist
derart steif ausgeführt, daß die Eigenfrequenz des aus Abtastnadel, Ausleger und Lagerklotz bestehenden Gebildes
beim Abtasten über dem Frequenzbereich der
hohen Schallfrequenzen liegen. Dabei ist der Lagerklotz teilweise aus einem zweiten Material gefertigt, das insbesondere
im hohen hörbaren Frequenzbereich eine gute Dämpfung erbringt. Wird ein solcher Abtasteinsatz
dazu benutzt, Videoplatten-Aufzeichnungen mit kapazitiver oder anderer Abtastung mit sehr hoher Abtastgeschwindigkeit
aufzunehmen, so besteht gleichwohl die Gefahr, daß die Eigenfrequenzen des Systems im Bereich
der aufgenommenen Signalfrequenzen liegen.
Die Aufgabe der Erfindung besieht demnach darin, einen Abtasteinsatz zu schaffen, dessen Resonanzfrequenz
außerhalb auch dieser höheren Resonanzfrequenzbereiche des Aufzeichnungsträgers liegen, so daß
bei den erhöhten Beanspruchungen bei Videoplatten-Abtastung keine Gefahr besteht, daß übermäßige Kräfte
zur Signalstörung oder gar zur Zerstörung des Aufzeichnungsträgers führen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient ein Abtasteinsatz der angegebenen Gattung mit dem kennzeichnenden
Merkmal des Anspruchs 1. Auf diese Weise ist es ohne beträchtliche Erhöhung der Masse des Auslegers möglich,
denselben so zu versteifen, daß seine Resonanzfrequenz über der Frequenz der auftretenden Informationssignale
liegt
Durch die vorteilhafte Weiterbildung entsprechend Anspruch 2 wird eine weitere Versteifung des Auslegers
und damit eine Erhöhung der Resonanzfrequenz erzielt.
Auf diese Weise kann ein Ausleger leichtgewichtig und starr aufgebaut werden, bei dem auch bei etwa
nahekommenden Resonanzfrequenzen keine heftigen Bewegungen auftreten, so daß die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers
vor Beschädigungen geschützt ist, die Nadel keine Beschädigungen erleidet und ein Überspringen
von Informationen vermieden wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Abtasteinsatzes
nach dem Stand der Technik, und
Fig. 2 eine Darstellung des vorderen Endabschnitts eines erfindungsgemäß aufgebauten Abtastcinsat/.cs.
Dabei ist
VW-
f die Resonanzfrequenz des vorderen Auslegerabschnitts 1,
A die Querschnittsfläche des vorderen Auslegerabschnitts,
/ das Flächenträgheitsmoment um eine senkrecht zur Vibrationsrichtung stehende Achse,
j das spezifische Gewicht des Auslegermaterials,
E der Längs-Elastizitätsmodul des Auslegermaterials, L die Länge des vorderen Auslegerabschnitts,
E der Längs-Elastizitätsmodul des Auslegermaterials, L die Länge des vorderen Auslegerabschnitts,
g die G ravitationskonstante und
λ eine Konstante.
Nun kann die Resonanzfrequenz des vorderen Auslegerabschnitts 1 durch richtige Bemessung der Stärke a
so gelegt werden, daß sie von den Resonanzfrequenzen des Platten-Aufzeichnungsträgers entfernt liegt, jedoch
ergibt sich dabei ein unerwünscht hohes Gewicht, oder es kann eine unerwünschte Flexibilität des Auslegers
hervorgerufen werden, so daß dieser heftig mit einer Schwingung des Plattenaufzeichnungsträgers mitschwingt.
In Fig.2 ist der vordere Endabschnitt eines Auslegers
10 der erfindungsgemäßen Art gezeigt. Der Ausleger besteht aus einem Hauptauslegerabschnitt 11 und
einem vorderen Auslegerabschnit 10, der mit mindestens einem Rippenabschnitt ausgebildet ist. Bei der
dargestellten Ausführung ist der vordere Auslegerabschnitt 10 so ausgebildet, daß sich zwei allgemein horizontal
liegende flache Seitenabschnitte 10' ergeben, die jeweils eine Stärke h und eine Breite i/2 besitzen, sowie
zwei sich in Längsrichtung erstreckende obere und untere Rippen 10" entstehen, die jeweils eine Breite B
aufweisen und mit einer Höhe (H—h)/2 über die jeweilige
Oberfläche der flachen Seitenabschnitte 10' hervorstehen. Als besonders geeignete Werte ergeben sich:
B=0,2 mm
0/2 = 0,4 mm
0/2 = 0,4 mm
Λ=0,2 bis 0,3 mm
(H-/);/2 = 0,2mm,und
L=4 mm
(H-/);/2 = 0,2mm,und
L=4 mm
b5 Die Nudel 12 isl in einer Aussparung befestigt, die am
freien Ende des vorderen Auslegerabschnitts 10 dort angebracht ist, wo sich die flachen Abschnitte JO' urid
die Rippenabschnitte t0" überkreuzen. Eine Zufüh-
rungsleitung 13 verbindet die Nadel 12 mit einer Außenbcschaltung.
Durch die Ausbildung von Rippen 10" an den oberen
und unteren Flächen der flachen Abschnittt: 10' kann das Flächenträgheitsmoment erhöht werden, ohne das Gesamtgewicht des vorderen Auslegerabschnitts 10 beträchtlich zu vergrößern, und dadurch kann die Resonanzfrequenz außerhalb des Resonanzbereichs des
Platten-Aufzeichnungsträgers gelegt werden. Da der vordere A'jslegerabschnitt 10 einen kreuzförmigen
Querschnitt besitzt, vibriert er mit einer geringeren Amplitude als ein Ausleger nach dem Stand der Technik.
Damit wird auch darm, wenn seine Resonanzfrequenz in den Bereich der Resonanzfrequenzen des Platten-Aufzeichnungsträgers fallen sollte, eine Beschädigung der
Oberfläche des Aufzeichnungsträgers durch die Abtastnadel unwahrscheinlich sein.
Statt der gezeigten Ausbildung mit kantig ausgeführten Rippen sind, auch andere Ausführungen der Rippen
möglich.
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Claims (2)
1. Abtasteinsatz mit einem einseitig gehaltenen Ausleger, dessen freies Ende als ein sich parallel zu
einem Aufzeichnungsträger erstreckender flacher Abschnitt ausgebildet ist, an dem eine Abtastnadel
befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens eine Rippe (10") in Längsrichtung
des flachen Abschnitts (10') erstreckt
2. Abtasteinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich mindestens eine Rippe (10") auf der oberen und unteren Fläche des flachen Abschnitts
(10') in dessen Längsrichtung erstreckt
Der in Fi g. 1 gezeigte Abtasteinsatz nach dem Stand der Technik besteht aus einem Ausleger A, an dem zwei
Hallearnic 3 befestigt sind. Der Ausleger A besteht aus
einem Hauplauslcgcrabschnitt 2 und einem vorderen Abschnitt 1. An dem freien Ende des vorderen Auslcgerabschnitts
1 ist eine Nadel 4 angebracht, die über eine Verbindungsleitung 6 mit einem (nicht gezeigten)
Verstärker verbunden ist. Der vordere Auslegerabschnitt S ist von flacher Form mit einer Stärke a. Um zu
verhindern, daß die Resonanzfrequenz des Auslegers A mit einer Resonanzfrequenz des Platten-Aufzeichnungsträgers
zusammenfällt, wird der vordere Auslegerabschnitt so bearbeitet, daß die Stärke a unter Beachtung
der folgenden Formel für die Resonanzfrequenz/"ausgebildet
wird:
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