DE3120816A1 - "verfahren und vorrichtung zur automatischen scharfeinstellung fuer bildwerfer, zum beispiel diaprojektoren" - Google Patents
"verfahren und vorrichtung zur automatischen scharfeinstellung fuer bildwerfer, zum beispiel diaprojektoren"Info
- Publication number
- DE3120816A1 DE3120816A1 DE19813120816 DE3120816A DE3120816A1 DE 3120816 A1 DE3120816 A1 DE 3120816A1 DE 19813120816 DE19813120816 DE 19813120816 DE 3120816 A DE3120816 A DE 3120816A DE 3120816 A1 DE3120816 A1 DE 3120816A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slide
- control device
- projectors
- series
- lens
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/53—Means for automatic focusing, e.g. to compensate thermal effects
Description
6740 LANDAU/PFALZ · &ΑΝβ8ΤΒΑββΒ 5 |
POSTFACH 8080 · TEIiBFON 063 41/81000, 0038 ■ TELEX 0463S33
POSTSCHECK LUDWIGSHÄFEN 27 502-076 ■ BEUTSCHE ΒΑΝΕ LANDAU 03154G0 (BLZ 868 700 63)
- 3 - 22. Mai 1981 j
Mr. I
Kindermann & Co GmbH, Ochsenfurt/Main
"Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Scharfeinstellung
für Bildwerfer, zum Beispiel Diaprojektoren"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Scharfeinstellung für Bildwerfer, zum
Beispiel Diaprojektoren. Bekannte derartige Vorrichtungen weisen im wesentlichen eine antastende Nebenprojektion auf, die auf
einen Doppelfotoempfänger einwirkt, der je nach der aufgenorwnenen
unterschiedlichen Lichtverteilung des Antastlichtbündels auf eine das Objektiv verschiebende Regelung einwirkt. Hier
werden die beiden Zonen des Doppelfotoempfängers unterschiedlich gewertet, um geglaste und ungeglaste Diapositive scharf abbilden
zu können.
Die bekannten Fokussieranordnungen, wie z.B. nach der DE-PS 1 251 975, sind jeweils dann abgeglichen, wenn auf der
schwächer bewerteten Hälfte des Fotoempfängers, was durch Blenden, Masken oder andere lichtschwächende Maßnahmen erreicht
werden kann, entsprechend mehr Licht auftrifft. Diese Wichtung
ist notwendig, damit die relativ starken zusätzlichen Reflexe von der Frontseite des vorderen Deckglases eines verglasten
Diapositivs entsprechend gedämpft werden und die Positionsregeleinrichtung
nicht zu sehr verstimmen. Diese Wichtung ist jedoch in der Praxis nur schwer zu erreichen, da infolge des
hohen Fremdlichteinfalls von der Lichtquelle des Hauptprojektors in den Doppelfotoempfänger die von der Nebenlichtquelle am Diapositiv
hervorgerufenen Reflexe eine im Vergleich zum Störlichteinfall zu geringe Intensität haben. Es wird also zum Abgleich
in erster Linie das unerwünschte, auch vom Diapositiv abhängige Störlicht gewichtet. Ohne aufwendige Störlichtkompensation
führt dies zu Fehleinstellungen. Eine befriedigende Regelung der Positionsregeleinrichtung für das Objektiv ist nicht
erreichbar.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zur automatischen Scharfeinstellung für Bildwerfer, zum Beispiel Diaprojektoren, zu finden, durch welche in einfach
zu verwirklichender Weise zum Beispiel ein glasloses Dia von einem verglasten Dia unterschieden werden kann. Darüber
hinaus soll mit der Vorrichtung eine möglichst genaue Positionierung sowohl für geglaste als auch ungeglaste Diapositive in die
zutreffende Schärfenebene erreicht werden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dergestalt, daß zur Erkennung eines geglasten bzw. ungeglasten Diapositivs die unterschiedliche
Gesamtintensität des vom Diapositiv kommenden Antastlichtbündels über einen Fotoempfänger aufgenommen und die
unterschiedliche Beleuchtungsstärke in der Empfängerfläche zur Erkennung von ungeglasten und geglasten Diapositiven verwendet
wird.
Dies geschieht mit einer Vorrichtung zur automatischen
Schärfeneinstellung von Bildwerfern, insbesondere Diaprojektoren
mit einer antastenden Projektion, die auf einen Doppelfotoempfänger einwirkt, der je nach der aufgenommenen unterschiedlichen
Lichtintensität des Antastlichtbündels auf eine das
312081a
Objektiv verschiebende Regelung einwirkt dergestalt* daß die
Hilfsprojektion seitlich am verschiebbaren Objektivbock, also
auf der dem Objektiv zugewandten Seite der Bühne zur Aufnahme des Diapositivs angeordnet ist, ebenso wie der Doppelfotoempfänger
mit zwei gleichgewichtigen Fotowiderständen im Antastlichtbündel in der Schaltung der Regelvorrichtung für die
Positionierung des Objektivs.
Vorteilhafterweise kann das Verstimmungspotentiometer an konstante Potentiale gelegt werden. Damit wird die Empfindlichkeit
der Regelvorrichtung gegenüber Schwankungen in der Helligkeit der Nebenlichtquelle verringert.
Zur Lageregelung eines geglasten Diapositivs kann schließlich eine zweite· Regelvorrichtung und ein von der ersten
Regelvorrichtung beaufschlagter Umschalter zwischen beiden Regelvorrichtungen, der zum Motor für die Verstellung des Objektivbockes
führt, vorgesehen sein, wobei die zweite Regelvorrichtung einen Sollwertgeber und einen Istwertgeber, deren Spannungsdifferenz
auf Null auszuregeln ist, aufweist.
Die Beleuchtungsstärke des reflektierten Antastlichtbündels
ist bei einem geglasten Dia durch das Vorhandensein eines vorderen und hinteren Deckglases im Durchschnitt doppelt
so hoch wie bei einem unverglasten Dia, da verhältnismäßig lichtstarke Reflexe an den Luft-Glas-Flächen auftreten. Bekannte Anordnungen
sind dann abgeglichen, wenn den beiden Fotoempfängern
Die Regelvorrichtung weist im wesentlichen zwei jeweils {
in Reihe zu den Teilfotowiderständen geschalteten Vorspannungs- j
teiler sowie im einen Zweig der Reihenschaltung ein Verstim- j
mungspotentiometer auf, dem wiederum in einem Ausführungsfall !
ein Transistor mit einem Spannungskomparator und Referenzspan- |
nungsgeber parallel geschaltet ist. ;
3120818
jeweils die Hälfte der Meßstrahlen zugeführt wird, dem einen
Fotoempfänger jedoch mit einem unterschiedlichen aufgrund einer
entsprechenden Schwächung des MeßStrahles vorgegebenen festen
Anteilsfaktor. Dort ist also die Gesamtintensität des Antastlichtbündels
ohne Bedeutung,- während erfindungsgemäß gerade in einfacher Weise diese Gesamtintensität zum Regelvorgang ausgenutzt
wird.
Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung einiger in den beigefügten Zeichnungen rein schematisch und beispielsweise dargestellter Ausführungsformen
des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 1 zeigt einen Diaprojektor mit einer Vorrichtung zur automatischen Scharfeinstellung in einer
Ausführungsform,
Fig. 2 gibt ein Intensitätsdiagramm der von einem un-
geglasten Diapositiv ausgehenden Reflexe wieder,
Fig. 3aist ein Intensitätsdiagramm der von einem geglasten
Diapositiv mit verhältnismäßig schwachen Schwärzungsgrad ausgehenden Reflexe,
Fig. 3b zeigt ein derartiges Diagramm jedoch mit starkem Schwärzungsgrad des Diapositivs,
Fig. 4 gibt eine weitere Schaltungsmöglichkeit für die Regelvorrichtung wieder,
Fig. 5 zeigt eine weitere Möglichkeit der Schaltung dieser Regelvorrichtung,
Fig. 6 zeigt eine Möglichkeit mit zwei Regelvorrichtungen.
Die Hauptprojektionseinrichtung besteht in üblicher Weise
aus einer Lichtquelle 1, einem Wärmeschutzfilter 2 und einem
Kondensator 3. In einer prismenförmigen Bühne 5 sitzt das zu
projizierende Diapositiv 4. Dieses wird über das Projektionsobjektiv in die nicht dargestellte Projektionsebene abgebildet«
Für ein bestimmtes Objektiv 6 und eine feststehende Projektionsebene
ist eine bestimmte Schärfenebene 7 gegeben.? in welche das
Objektiv 6 verschoben werden muß, damit das Diapositiv 4 auf der Projektionsebene scharf abgebildet wird.
Die Vorrichtung zur automatischen Schärfeneinstellung besteht aus einer Nebenlichtquelle 11 und einer Linse 1.2, die
am Objektivbock 9, mit diesem verschiebbar, angeordnet sind, sowie
einer Linse 13 und einem Lichtempfänger aus zwei Teilfotowiderstanden
14 und 15. Diese Teilfotowiderstände 14 und 15 sind
Teile der Regelvorrichtung. Die Nebenlichtquelle 11 mit Linse
ist in einem Winkel cL zur optischen Achse 10 der Hauptprojektionseinrichtung geneigt und erzeugt ein Antastlichtbündel
25, das auf die Teilfotowiderstände 14 und 15 eindringt=
Zu den beiden Fotowiderständen 14 und 15 sind zwei Vorspannungsteiler
16 und 17 in Reihe geschaltet. Dem Vorspannungsteiler
17 ist ein Verstimmungsglied nachgeschaltet, das aus einem
Verstimmungspotentiometer 18, einem diesem parallel geschalteten
Transistor 19 und einem Spannungskomparator 20 mit einem
Referenzspannungsgeber 21 besteht. Der vom Verstärker 22 angesteuerte
Motor 23 verstellt den Objektivbock solange, bis die aus dem Teilfotowiderstand 14 und dem Vorspannungsteiler 16
einerseits und dem Teilfotowiderstand 15, dem Vorspannungsteiler 17 und dem Verstimmungspotentiometer 18 gebildete Widerstandreihenschaltung
abgeglichen ist.
Die Verhältnisse bei einem ungeglasten Diapositiv sind in Fig. 2 wiedergegeben. Der vom Diapositiv 4 ausgehende Re-
flex 30a mit einer angenommenen Intensitätsverteiung 30b wird
vom Doppelfotoempfänger 14 und 15 aufgenommen. Der Störlichtanteil
der Hauptprojektionseinrichtung ist hier nicht in die Betrachtung einbezogen und führt über die Empfängerfläche zu einem
konstanten Gleichanteil. Die Teilfotowiderstände 147 15 besitzen
infolge der vorgegebenen Beleuchtungsstärke E-1 den Widerstand R-1 (ungeglast), der klein gegenüber dem Dunkelwiderstand
R-O ist. Der durch die Teilfotowiderstände 14, 15
fließende Strom 1-1 verursacht am Vorspannungsteiler 17 einer. Spannungsabfall U-1 (ungeglast) der vom Spannungskomparator IC-mit
einer einstellbaren einmal zu ermittelnden Referenz spannur.c
U-21 des Referenzspannungsgebers 21 verglichen wird. Der Betrsg
der Referenzspannung ist ein Erfahrungswert, der zum Beispiel
im Rahmen einer Reihenuntersuchung festgestellt werden kann. Zl-Spannung
U-1 (ungeglast) ist kleiner als die Referenz spannur.r U-21, so daß der angesteuerte Transistor 19 das Verstimmunespotentiometer
18 kurzschließt. Die Reihenschaltung der genannten Widerstände ist dann so abgeglichen/ daß die Widerstancswerte
16 und 14 einerseits und 15 und 17 andererseits gleich
groß sind.
In den Fig. 3a und 3b sind die Verhältnisse bei einer geglasten Diapositiv 4 mit zwei Deckgläsern 4a und 4b wiedergegeben.
Die vom Diapositiv ausgehende Reflexgruppe 30c weist eine Intensitätsverteilung 30d bei einem Diapositiv 4 verhältnismäßig
schwachen Schwärzungsgrades bzw. eine Intensitatsverteilung 30e bei einem Diapositiv verhältnismäßig starken Schwärzungsgrades
auf. Das Antastlichtbündel mit dieser Intensitatsverteilung wird wiederum vom Doppelfotoempfänger mit den Teilfotowiderständen 14
und 15 insgesamt aufgenommen.
Die Teilfotowiderstände 14, 15 haben nun den Widerstandswert
R-2 (geglast) infolge der Beleuchtungsstärken E-2 bzw. E-3, deren Intensität größer als diejenige von E-I ist. Der Widerstands·
wert R-2 (geglast) ist um den Faktor 1,5-2 kleiner als die
Widerstandswerte R-1 (ungeglast). Der nun durch die Teilfotowiderstände 14, 15 fließende Strom 1-2 ist größer als 1-1 und
verursacht am Vorspannungsteiler 17 einen Spannungsabfall U-2
(geglast), der vom Spannungskomparator 20 mit der Referenzspannung
U-21 verglichen wird. Die Spannung U-2 (geglast) ist
nun aber größer als die Referenzspannung U-21„ Der Transistor
sperrt. Das Verstimmungspotentiometer. 18 wird der Reihenschaltung 16, 14 und 15, 17 zugeschaltet. Es erfolgt also bei geglastem
Dia ein Abgleich, bei dem die Widerstandswerte 16, 14
gleich groß den Widerstandswerten 15, 17, 18 sind. Demgemäß
wird auch das geglaste Diapositiv in die ihm zugeordnete Schärfenebene über die Regelvorrichtung und den Motor 23 eingefahren«
Dabei wird die mit dem Verstimmungspotentiometer 18 bei
geglasten Diapositiven zu erzielende Wegverlängerung in der Vorrichtung zur automatischen Scharfeinstellung so bemessen, daß
für möglichst viele Typen von geglasten Diapositiven eine wesentliche
Verbesserung der Einstellgenauigkeit erzielt wirdr wenn geglaste und ungeglaste Diapositive im Wechsel projiziert
werden.
Nach Fig. 4 kann auch eine vereinfachte Schaltung benutzt
werden, bei der die Teilfotowiderstände 14 und 15 immer in Reihe
mit ausschließlich dem Verstimmungspotentiometer 18 liegen. Durch
die vorausgehend aufgezeigten Widerstandsverhältnisse unterscheiden sich die Verstimmungen bei geglasten und ungeglasten
Diapositiven sehr stark. Die beiden Verstimmungen können empirisch so bestimmt werden, daß sowohl bei ungeglasten als
auch bei geglasten Diapositiven der Objektivbock 9 mit dem Objektiv 6 in die Schärfenebene 7 eingefahren wird»
Eine weitere Schaltungsmöglichkeit ist in Fig. 5 wiedergegeben. Die beiden in den Fig. 1 und 4 gezeigten Schaltungen
312OS1 6
reagieren verhältnismäßig empfindlich in der Größe der jeweiligen
Verstimmung auf Änderungen der Helligkeit der Lichtquelle Günstiger ist deshalb eine Schaltung nach Fig. 5, da hier das
Verstimmungspotentiometer 18 an konstantenPotentialen liegt.
Die Wirkung der Schalung ist dieselbe wie diejenige der beiden vorbeschriebenen Schaltungen.
Zur Scharfeinstellung eines geglasten Diapositivs ist eine weitere Schaltungsmöglichkeit in Fig. 6 dargestellt. Die
Erkennung eines geglasten Diapositivs erfolgt zunächst über den vorbeschriebenen Intensitätsäbgleich des Antastlichtbündels
25. Die hier im einzelnen nicht näher dargestellte Regelvorrichtung 27 führt zunächst beim ungeglasten Diapositiv den
Abgleich der Reihenschaltung 16, 14 und 15, 17 in der vorbeschriebenen
Weise durch und verfährt den Objektivbock 9 mit dem Stellmotor 23 in die Schärfenebene 7. Dabei liegt ein Schalter 28 in der Stellung 28a an der von der Regelvorrichtung 27
kommenden Leitung 29. .
Wird ein geglastes Diapositiv erkannt, so schaltet die Regelvorrichtung 27 den Schalter 28 über die Leitung 30 in
seine Stellung 28b an eine Leitung 31 zu einer weiteren Regelvorrichtung
32. Diese Regelvorrichtung 32 übernimmt dann die Einriegelung in die vorbestimmte konstante Schärfenebene 33, in
der jedes geglaste Diapositiv, unabhängig vom Schwärzungsgrad
des Diapositivs, mit dem Objektiv 6 auf einer feststehenden wiederum nicht dargestellten Projektionsebene scharf abgebildet
wird. Dabei wird in der prismenförmigen Bühne 5 das Diapositiv 4 so gehalten, daß jedes geglaste Diapositiv unabhängig
von der Dicke der symmetrischen Hälften der Glasrahmen immer eine gleichbleibende Lage in der Bühne 5 einnimmt.
Die Regelvorrichtung 32 verschiebt bei einem erkannten
geglasten Diapositiv den Objektivbock 9 mit Hilfe des Motors
dergestalt, daß die Spannungsdifferenz zwischen dem Sollwertgeber 34 und dem Istwertgeber 35 auf Null ausgeregelt ist. Dann
befindet sich der Objektivbock 9 in der Schärfenebene 33 für
geglaste Diapositive.
-Λ-
Leerseite
Claims (5)
1. Verfahren zur automatischen Scharfeinstellung für
Bildwerfer, zum Beispiel Diaprojektoren mit antastender Nebenprojektion, die auf einen Doppelfotoempfänger einwirkt, der je
nach der aufgenommenen unterschiedlichen Lichtintensität des
Antastlichtbündels auf eine das Objektiv verschiebende Regelung einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erkennung eines geglasten
bzw. ungeglasten Diapositives und zur genauen Positionierung derselben die unterschiedliche Gesamtintensität des
vom Diapositiv kommenden Äntastlichtbündels über einen Fotoempfänger aufgenommen und die unterschiedliche Beleuchtungsstärke
in der Empfängerfläche zur Erkennung von ungeglasten und geglasten
Diapositiven verwendet wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenprojektion
zur Erzeugung des Antastlichtbündels seitlich am verschiebbaren Objektivbock auf der dem Objektiv zugewandten Seite der Bühne
zur Aufnahme des Diapositives angeordnet ist, ebenso wie der Doppelfotoempfänger mit zwei gleichgewichtigen Fotowiderständen
im Antastlichtbündel in der Schaltung der Regelvorrichtung für die Positionierung des Objektives.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei jeweils in Reihe zu den Teilfotowiderständen geschaltete Vorspannungsteiler sowie im einen Zweig dieser Reihenschaltung
ein Verstimmungspotentiometer vorgesehen ist, dem wiederum ein Transistor mit einem Spannungskomparator und einem Referenzspannung
sgeber parallel geschaltet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Reihe zu den Teilfotowiderständen geschalteten Vorspannungsteiler
ausschließlich in Reihe mit dem Verstimmungspotentiometer liegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Regelvorrichtung und ein von der ersten
Regelvorrichtung beaufschlagter Umschalter zwischen beiden Regelvorrichtungen, der zum Motor für die Verstellung des Objektivbockes
führt, vorgesehen ist, wobei die zweite Regelvorrichtung einen Sollwertgeber und einen Istwertgeber aufweist,
deren Spannungsdifferenz auf Null auszuregeln ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813120816 DE3120816A1 (de) | 1981-05-25 | 1981-05-25 | "verfahren und vorrichtung zur automatischen scharfeinstellung fuer bildwerfer, zum beispiel diaprojektoren" |
GB08214714A GB2101303B (en) | 1981-05-25 | 1982-05-20 | Automatic focussing for slide projectors |
FR8208956A FR2506469B1 (fr) | 1981-05-25 | 1982-05-24 | Procede et dispositif pour la mise au point automatique d'appareils de projection, par exemple de projecteurs de dispositives |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813120816 DE3120816A1 (de) | 1981-05-25 | 1981-05-25 | "verfahren und vorrichtung zur automatischen scharfeinstellung fuer bildwerfer, zum beispiel diaprojektoren" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3120816A1 true DE3120816A1 (de) | 1982-12-23 |
Family
ID=6133198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813120816 Withdrawn DE3120816A1 (de) | 1981-05-25 | 1981-05-25 | "verfahren und vorrichtung zur automatischen scharfeinstellung fuer bildwerfer, zum beispiel diaprojektoren" |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3120816A1 (de) |
FR (1) | FR2506469B1 (de) |
GB (1) | GB2101303B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3400562A1 (de) * | 1984-01-10 | 1985-07-18 | Trebe-Elektronik Dipl.-Ing. Joannis Troussas & Wolfgang Ebersberger GBR, 6336 Solms | Autofocus-schaltung fuer dia-projektoren |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3310601C2 (de) * | 1982-03-24 | 1994-02-10 | Canon Kk | Entfernungsmeßvorrichtung |
GB2143396B (en) * | 1983-05-21 | 1987-06-17 | Mac Co Ltd | Beam riding location system |
JPS60145764A (ja) * | 1984-01-10 | 1985-08-01 | Dainippon Screen Mfg Co Ltd | 画像走査記録方法 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3517992A (en) * | 1968-04-24 | 1970-06-30 | Leitz Ernst Gmbh | Automatic focusing slide projector |
DE2225972A1 (de) * | 1972-05-27 | 1973-12-13 | Agfa Gevaert Ag | Automatische fokussiervorrichtung |
-
1981
- 1981-05-25 DE DE19813120816 patent/DE3120816A1/de not_active Withdrawn
-
1982
- 1982-05-20 GB GB08214714A patent/GB2101303B/en not_active Expired
- 1982-05-24 FR FR8208956A patent/FR2506469B1/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3400562A1 (de) * | 1984-01-10 | 1985-07-18 | Trebe-Elektronik Dipl.-Ing. Joannis Troussas & Wolfgang Ebersberger GBR, 6336 Solms | Autofocus-schaltung fuer dia-projektoren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2101303A (en) | 1983-01-12 |
GB2101303B (en) | 1985-09-25 |
FR2506469B1 (fr) | 1985-06-07 |
FR2506469A1 (fr) | 1982-11-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2939961C2 (de) | Kamera mit photoelektrischer Scharfstellvorrichtung | |
DE2217342A1 (de) | Selbsttätige Entfernungsmeßvorrichtung | |
DE3151800A1 (de) | Anordnung zum ermitteln der lage eines werkstuecks | |
DE2056014A1 (de) | Automatische Scharfeinstellvornchtung fur fotografische Kameras | |
EP0415484A2 (de) | Röntgenaufnahmevorrichtung | |
DE3215675C2 (de) | ||
DE2710695C2 (de) | Einäugige Spiegelreflexkamera | |
DE3120816A1 (de) | "verfahren und vorrichtung zur automatischen scharfeinstellung fuer bildwerfer, zum beispiel diaprojektoren" | |
DE2428926A1 (de) | Kopiereinrichtung zum beidseitigen kopieren von vorlagen | |
DE2449719A1 (de) | Nachweissystem fuer die wahrnehmbarkeit eines bildes | |
DE3048867C2 (de) | ||
DE4235173C1 (de) | Röntgendiagnostikeinrichtung mit Mitteln zur Bildung eines Transparenzsignals | |
DE3048729A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur automatischen belichtungssteuerung in einem fotografischen farbkopiergeraet | |
DE1572823A1 (de) | Optische Blende | |
DE4230724C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Belichtungssteuerung für die Fluoreszenzmikrofotografie | |
DE2046887C3 (de) | Vorrichtung zur Steuerung der Belichtung eines Aufnahme- oder Kopiermaterials in zwei Farben | |
DE2041237B2 (de) | Automatische Scharfeinstellvorrichtung für Kameras oder dergleichen | |
DE2249355A1 (de) | Photographisches kopiergeraet | |
DE2051872A1 (de) | Projektor | |
DE2225972A1 (de) | Automatische fokussiervorrichtung | |
DE1928432B2 (de) | Anordnung zum stabilisieren der scharfeinstellung des objektivs eines optischen instrumentes | |
DE2449538C3 (de) | ||
DE2213442A1 (de) | Einaeugige spiegelreflexkamera | |
DE1928432C (de) | Anordnung zum Stabilisieren der Scharfeinstellung des Objektivs eines optischen Instruments | |
DE3010963A1 (de) | Einrichtung zur feststellung der scharfeinstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |