DE3120151C2 - Verbindungsanordnung - Google Patents

Verbindungsanordnung

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DE3120151C2
DE3120151C2 DE19813120151 DE3120151A DE3120151C2 DE 3120151 C2 DE3120151 C2 DE 3120151C2 DE 19813120151 DE19813120151 DE 19813120151 DE 3120151 A DE3120151 A DE 3120151A DE 3120151 C2 DE3120151 C2 DE 3120151C2
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  • Standing Axle, Rod, Or Tube Structures Coupled By Welding, Adhesion, Or Deposition (AREA)
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Abstract

Eine Verbindungsanordnung zweier Bauteile, bei welcher diese an einer Fügefläche mittels eines thermoplastischen Klebers zusammengefügt sind. In mindestens einem der Bauteile sind nahe der Fügefläche Bohrungen zur Aufnahme von Heizelementen vorgesehen. Bei einer Welle-Nabe-Verbindung mit einer rotationssymmetrischen Fügefläche verlaufen die Bohrungen achsparallel in der Nabe und/oder der Welle.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsanordnung der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art. Ausgangspunkt der Erfindung waren Welle-Nabe-Verbindungen mit Konusspannanordnungen, bei welchen also zusammenwirkende Konusflächen aufweisende Teile axial gegeneinander verlagert werden und eine radiale Klemmkraft erzeugt wird, die zu einer starken Reibung zwischen den Bauteilen führt, die wiederum die Übertragung eines Drehmoments ermöglicht. Bei Welle-Nabe-Verbindungen sind die Fügeflächen entweder zylindrische Flächen, bei welchen das eine eine zylindrische Ausnehmung aufweisende Bauteil unmittelbar auf der das andere Bauteil bildenden Welle sitzt, oder aber auch konische Flächen, wenn zum Beispiel eine eine konische Ausnehmung aufweisende Radscheibe auf einem konischen Wellenende angebracht ist.
Durch die Anbringung eines thermoplastischen Klebstoffs auf der Flügelfläche wird das übertragbare Drehmoment erheblich erhöht. Ein Lösen der Klebeverbindung ist im allgemeinen nur möglich, wenn es sich um thermoplastische Kleber handelt, die unter Wärmeeinwirkung weich werden und die gegenseitige Bewegung der Bauteile längs der Fügefläche gestatten.
Das Problem hierbei liegt aber darin, die benötigte Wärme an die Fügefläche heranzubringen. Bisher wurde, wenn eine derartige Verbindungsanordnung gelöst werden mußte, mit einem Brenner oder einer ähnlichen Wärmequelle die Wärme von außen an das Bauteil herangebracht, von wo sie dann durch Wärmeleitung an die Fügefläche transportiert werden mußte. Um eine ausreichende Erwärmung an der Fügefläche zustande zu bringen, waren unter Umständen erhebliche Aufheizungen an entfernt gelegenen Oberflächenteilen notwendig, die dem Material der Bauteile nicht zuträglich waren und außerdem dazu führten, daß sich die Bauteile wegen der ungleichmäßigen Erwärmung verzogen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die für das Lösen der Klebeverbindung benötigte Wärme wirksamer und ohne Aufheizen des gesamten Bauteils von außen an die Fügefläche heranzubringen.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Durch die Heizelemente wird Wärme in unmittelbarer Nähe der Fügeflächen erzeugt, gelangt auf kurzem Wege an den thermoplastischen Kleber, ohne daß das ganze Bauteil von außen erwärmt werden muß.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Anspruchs 2 verlaufen die Bohrungen bei einer Welle Nabe-Verbindung achsparallel in der Nabe und/oder der Welle. In der Welle kommt die Anbringung von Bohrungen nur in Betracht, wenn es sich um eine Wclle-Nabc-Verbindung in der Nähe eines Weilendes handelt, so daß die Bohrungen von der Stirnseite der Welle her angebracht werden können.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbcispiele der Erfindung dargestellt. Die obere Hälfte zeigt eine WeI-le-Nabe-Verbindung, bei welcher ein die Nabe aufweisender Flansch durch reine Klebung auf der Welle festgesetzt ist; die untere Hälfte zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der Flansch mittels einer Konsuspannverbindung auf der Welle festgeklemmt und zusätzlich geklebt ist.
In der oberen Hälfte der Zeichnung ist auf der Welle 1 ein Flansch 2 mit einer Nabe 3 angeordnet. Die Welle 1 und der Flansch 2 mit der Nabe 3 bilden die zu verbindenden Bauteile. Die Nabe 3 sitzt mit der Nabenbohrung 4 auf der Umfangsfläche der Welle 1 auf. Die Innenumfangsfläche 4 der Nabe 3 bildet die Fügefläche 5, an der die Welle 1 und die Nabe 3 miteinander über einen thermoplastischen Kleber, der flächig über die Nabenbohrung 4 verteilt ist, miteinander verbunden sind.
Um den Flansch 2 mit der Nabe 3 im Bedarfsfall von der Welle 1 abziehen zu können, sind über den Umfang der Nabe3achsparallele Bohrungen 6 verteilt, in welche elektrsiche Heizelemente 7 einsetzbarsind. Die ßohriingen 6 befinden sich in unmittelbarer Nähe der Rigclliiche 5, so daß die Wärme nur die dem Abstand der Bohrung 6 von der Fügefläche 5 entsprechende Strecke durch das Material des Flansches 2 bzw. der Nabe 3 hindurch zurückzulegen hat.
In der unteren Hälfte der Zeichnung ist der Flansch 2 mit einer Nabe 13 versehen, die eine konische Außenumfangsfläche 14 aufweist, deren Wandstärke nach außen hin abnimmt. Auf der Konusfläche 14 sit/.t ein Konusring 15, dessen Innenumfangsfläche 16 eine Konusfläche gleicher Neigung ist, die mit der Konusflächc 14 zusammenwirkt. Der Konusring 15 weist über den Umfang verteilte Durchgangsbohrungen 17 auf, mit denen Gewindebohrungen 18 im Flansch 2 fluchten. In die (Jewindebohrungen 18 sind gemäß der Zeichnung von rechts her Spannschrauben 19 eingeschraubt. Durch das Anziehen der Spannschrauben 19 wird der Konusring 15 gemäß der Zeichnung nach links verlagert und die Nabe 13 radial zusammengedrückt, so daß sie mit ihrer zylindrischen Innenumfangsfläche 20 auf der Welle I festgeklemmt wird. Die durch die Klemmung bewirkte Reibung wird erhöht, indem über die liinenumliin^sHii ehe 20 ein thermoplastischer Kleber gleichmäßig verteilt ist.
Um die Verbindung lösen zu können, weiden zunächst die Spannschrauben 19 gelöst und der Konu.sring 15 von der Konusfläche 14 abgezogen. In der Welle 1 sind unterhalb der Umfangsfläche nahe derselben achsparallele Bohrungen 21 vorgesehen, die sich ebenso wie die Bohrung 6 etwa genauso weit erstrecken wie die Nabe 13 bzw. 3 und in die elektrische Heizelement einsetzbar sind, die die Klcbemittelschicht in der Füjicflüehe 5 erwärmen und plastifizieren.so daß der Mansch 2 mit der Nabe 13 von der Welle 1 abgezogen werden kann.
Die Fügeflächen 5 sind in den Ausführungsbcispielen zylindrisch. Sie können aber auch konisch oder bei entsprechender Ausgestaltung der Verbindungsanordnung eben sein.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verbindungsanordnung zweier Bauteile, bei welcher diese an einer Fügefläche mittels eines thermoplastischen Klebers zusammengefügt sind, insbesondere Welie-Nabe-Verbindung mit einer rotationssymmetrischen Fügefläche, dadurch gekennzeichnet, daß als vorbereitende Maßnahme für ein späteres Lösen der Klebeverbindung mittels Wärmezufuhr in die Klebeschicht in mindestens einem der Bauteile (1; 2,3; 13) nahe der Fügefläche (5) Bohrungen (6, 21) vorgesehen sind, in welche Heizelemente einsetzbar sind.
2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Welle-Nabe-Verbindung die Bohrungen (6,21) achsparcllel in der Nabe (3) und/oder der Welle (1) verlaufen.
DE19813120151 1981-05-21 1981-05-21 Verbindungsanordnung Expired DE3120151C2 (de)

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DE3120151A1 DE3120151A1 (de) 1982-12-09
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