DE3625996A1 - Laufzeug fuer einen abgasturbolader - Google Patents
Laufzeug fuer einen abgasturboladerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Laufzeug für einen Abgasturbolader nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Durch die US-PS 44 24 003 ist es bekannt, das Turbinenrad von Abgasturboladern
aus einem keramischen Werkstoff herzustellen, welcher höhere Betriebstempera
turen zuläßt und daher eine Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades ermöglicht.
Mit derartigen keramischen Turbinenrädern läßt sich auch das Massenträgheits
moment des Läufers reduzieren, wodurch das Ansprechverhalten des Laders
verbessert werden kann. Da das Verdichterrad aus einem metallischen Werkstoff
besteht, muß eine Verbindung des metallischen Verdichterrades mit dem
keramischen Turbinenrad geschaffen werden, die bei dem genannten Stand der
Technik im Bereich der Welle erfolgt, indem eine Hohlwelle auf einen an das
Turbinenrad einstückig angeformten keramischen Wellenstumpf aufgeschrumpft
wird. Eine derartige Verbindungsstelle zwischen einem metallischen und einem
keramischen Wellenteil kann Schwierigkeiten bezüglich der Abstimmung der
Eigenfrequenz der Welle verursachen. Ferner ist eine Nachbearbeitung der
Oberfläche des metallischen Wellenteils nach dem Aufschrumpfen erforderlich,
um die gewünschte Oberflächengüte und die erforderliche hohe Zentrizität der
Welle sicherzustellen.
Zur Erfindung der Forderung nach einer einfachen und mit geringem Aufwand
herstellbaren Verbindung der beiden aus unterschiedlichen Materialien herge
stellten Teile, ist es durch die DE-OS 35 32 348 bekannt, ein einstückig mit einer
Welle aus keramischem Werkstoff hergestelltes Turbinenrad auf einem in das
metallische Verdichterrad greifenden Wellenzapfen reibschlüssig zu fixieren.
Dazu wird die Nabe des Verdichterrades aufgebohrt und teilweise mit einem
Innengewinde versehen. In die Aufnahmebohrung werden Konusringe eingesetzt,
welche mit Hilfe einer in die Nabe eingeschraubten und über den Wellenzapfen
greifenden Einschraubhülse axial verspannt werden, wobei die durch die Ver
spannung auftretenden Radialkräfte den Reibschluß für das vom Verdichterrad
auf die keramische Welle zu übertragende Drehmoment bewirken.
Diese Art der Verbindung eines metallischen Verdichterrades auf einem kerami
schen Wellenzapfen ist nur für Abgasturbolader verhältnismäßig großer Baugröße
geeignet. Bei sehr kleinen Turboladern, bei welchen Verdichterräder mit einem
Durchmesser von < 5 cm Verwendung finden, ist die erläuterte bekannte
Verbindungsart nachteilig, da die erforderlichen Spannkräfte wegen des zu
geringen Durchmessers der Nabe und damit der geringen Materialstärke im
Bereich des Schraubgewindes nicht mehr aufgebracht werden können.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Verbindung
zwischen metallischem Verdichterrad und keramischen Wellenzapfen zu schaffen,
die auch für kleine Laufzeuge von kleinen Abgasturboladern noch verwendbar ist
und möglichst einfach sowie mit geringem Aufwand die Befestigung des
Verdichterrades auf dem Wellenzapfen sicher zuläßt.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von dem eingangs genannten Laufzeug für einen
Abgasturbolader, erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Dabei werden koaxial übereinanderliegende Konusringe mit kegeligen Mantelflä
chen verwendet, die außerhalb der Nabe des metallischen Verdichterrades und
zum Teil in der verdichterradseitigen Dichtungsbuchse angeordnet sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung mit ihren Vorteilen und Merkmalen wird anhand von Ausführungs
beispielen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt durch den verdichterseitigen Teil eines Laufzeu
ges eines Turboladers mit einer Verbindung zwischen Verdichterrad
und Keramikwelle gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Spannhülse, mit der die Montageverbindung gemäß Fig. 1
zwischen Verdichterrad und Keramikwelle hergestellt wird,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine Spannhülse für Ausführung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine vierte Ausführungsform der Erfindung.
Bei dem Laufzeug, an welchem die Erfindung verwirklicht wird, sind das nicht
dargestellte Turbinenrad und die Läuferwelle in einem Stück aus einem
keramischen Werkstoff hergestellt, der aus Siliziumnitrid, Siliziumcarbid oder
einem in den mechanischen und physikalischen Eigenschaften ähnlichen Werkstoff
bestehen kann. Das Verdichterrad ist in herkömmlicher Weise aus einem
metallischen Werkstoff hergestellt. Zur Übertragung des Verdichterdrehmo
mentes und des an den Lagerbünden des Axiallagers auftretenden Drehmoments
ohne Schlupf auf die Keramikwelle sind eine reibschlüssige Verbindung in Form
von gegeneinander verspannten Konusringen vorgesehen.
Gemäß Fig. 1 ist an dem verdichterseitigen Ende einer Keramikwelle 10 ein
kurzer Wellenzapfen 111 ausgebildet, auf welchem eine Integralbuchse 112 sitzt,
in der ein Lagerbund 13 , eine Distanzbuchse 14, ein Ölabweisring 15 und eine
Dichtungsbuchse 16 einstückig zusammengefaßt sind. Die Integralbuchse 112
dient unter anderem zusammen mit dem Axiallager 17 zur Axiallagerung des
Läufers und zusammen mit den Kolbenringen 40 zur Abdichtung des Lagerge
häuses gegenüber dem Verdichtergehäuse.
Zur reibschlüssigen Befestigung des Verdichterrades an der Keramikwelle 10
dient eine Spannhülse 120, die en d´tail in Fig. 2 dargestellt ist. Diese
Spannhülse 120 besteht aus zwei Abschnitten, wovon der eine hülsenförmige
Abschnitt 121 mit einer Innenbohrung 122 versehen ist, die dem Durchmesser des
Wellenzapfens 111 der Keramikwelle entspricht. Nach vorn schließt an den
hülsenförmigen Abschnitt ein Schaft mit einem Gewindeabschnitt 23 an, der an
seinem vorderen Ende in einen Vierkant übergeht. Am freien Ende des
hülsenförmigen Abschnittes ist ein Konusring 24 ausgebildet, wobei die Konus
fläche zum freien Ende hin ansteigt. In den hülsenförmigen Abschnitt sind ferner
längs verlaufende Schlitze eingeschnitten, die eine Verformung des Konusringes
ermöglichen, um die erforderliche Flächenpressung in der Trennfuge zwischen
der Spannhülse 120 und dem keramischen Wellenzapfen zu erzielen.
Der abgesetzte vordere Teil der Spannhülse mit einem geringeren Durchmesser
ermöglicht, daß die gewünschte reibschlüssige Befestigung auch dann noch mit
Hilfe der Spannhülse möglich ist, wenn die Durchmesser der Verdichterräder sehr
klein werden und damit im vorderen Teil der Nabe des Verdichterrades nur noch
eine Spannhülse mit reduzierten Durchmesser untergebracht werden kann. Wie
man aus der Zeichnung entnehmen kann, ist das Verdichterrad am hinteren
turbinenseitigen Ende mit einer Stufenbohrung versehen, in welche der durch
messerweitere hülsenförmige Abschnitt 121 der Spannhülse eingreift.
Zur Montage des Verdichterrades 125 auf dem Wellenzapfen 111 wird zunächst
die Spannhülse 120 mit dem Konusring 24 in die gegenläufig konisch verlaufende
Innenbohrung des äußeren Konusringes 130 eingesetzt. Anschließend wird der
äußere Konusring 130 mit der darin lose vormontierten Spannhülse 120 in die
Integralbuchse 112 eingeschrumpft oder eingeklebt. Zu diesem Zweck ist die
Integralbuchse 112 im Bereich der Dichtungsbuchse und des Ölabweisringes mit
einer Stufenbohrung versehen. Diese so vormontierte Einheit (Spannhülse 120,
äußerer Konusring 130 und Integralbuchse 112) wird auf den Wellenzapfen 111
aufgeschoben und mit einer Lehre in der für die Montage und späteren
Funktionserfüllung richtigen Position gehalten. Auf die Spannhülse wird an
schließend eine Montagehülse 30 aufgesetzt, welche mit Hilfe einer Bundscheibe
32 und einer Spannmutter 33 gegen die Integralbuchse verspannt wird, um eine
Axialkraft in die Integralbuchse einzuleiten, welche über die beiden Konusflächen
an der Dichtungsbuchse und am Konusring zwischen Wellenzapfen 111 und
Spannhülse 120 eine für die weitere Montage zunächst ausreichende Flächen
pressung erzeugen, um die Integralbuchse auf dem Wellenzapfen fest zu
positionieren. Anschließend wird nach Lösen der Spannmutter und der Bund
scheibe die Montagehülse 30 abgenommen und an deren Stelle das Verdichterrad
25 auf die Spannhülse 120 aufgebracht und mittels Bundscheibe 32 und
Spannmutter 33 fest gegen die auf dem Wellenzapfen 111 fixierte Integralbuchse
112 verspannt. Durch diese Art der Verbindung läßt sich eine große nutzbare
Kegellänge, und damit geringe Flächenpressung in den Trennfugen und insbeson
dere zwischen der Spannhülse und der Keramikwelle erreichen. Die durch das
Anzugsmoment der Spannmutter 33 eingeleitete Axialkraft wird über die
Bundscheibe 32 und das Verdichterrad 25 auf die Integralbuchse 112 übertragen,
wodurch die zusammenwirkenden Kegelflächen weiter gegeneinander verschoben
und eine schlupffreie reibschlüssige Verbindung auf der keramischen Welle
gewährleistet ist. Die für die Einbringung der notwendigen Flächenpressung
erforderliche Verformbarkeit des Konusringes an der Spannhülse wird durch die
Axialschlitze 26 gewährleistet. Durch diese Art der Verbindung wird der
Wellenzapfen 111 der Keramikwelle 10 lediglich auf Druck beansprucht. Ferner
treten keine oder nur geringe Kerbwirkungen auf, für welche keramische
Werkstoffe besonders empfindlich sind. Die beschriebene Verbindung gemäß der
Erfindung gewährleistet somit eine für Keramikwellen sehr materialgerechte
Befestigung des Verdichterrades zur Übertragung des in der Axiallagerung
auftretenden Drehmomentes und des Verdichterradmomentes.
In Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der
anstelle einer Integralbuchse eine zweiteilige Buchse Verwendung findet, die aus
der Dichtungsbuchse einerseits und dem Ölabweisring und der Distanzbuchse
sowie dem Lagerbund andererseits besteht. Die beiden Teile sind durch nicht
dargestellte Kerbstifte gegen Verdrehung gesichert.
Zur reibschlüssigen Befestigung der Dichtungsbuchse 16 an der Keramikwelle 10
dient eine Spannhülse 20, die en d´tail in Fig. 4 dargestellt ist. Diese Spannhülse
20 besteht aus zwei Abschnitten, wovon der eine hülsenförmige Abschnitt 21 mit
einer Innenbohrung 22 versehen ist, die dem Durchmessers des Wellenzapfens 11
der Keramikwelle entspricht. Nach vorn schließt an den hülsenförmigen
Abschnitt ein Gewindeabschnitt 23 an, der an seinem vorderen Ende in einen
Vierkant übergeht. Am freien Ende des hülsenförmigen Abschnittes ist ein
Konusring 24 ausgebildet, wobei die Konusfläche zum freien Ende hin ansteigt.
In den hülsenförmigen Abschnitt sind ferner längs verlaufende Schlitze 26
eingeschnitten, welche die für die Montage notwendige Verformbarkeit des
Konusringes gewährleisten. Zur Montage des Verdichterrades 25 auf dem
Wellenzapfen 11 wird zunächst die Spannhülse 20 mit dem Konusring 24 in die
gegenläufig konisch verlaufende Innenbohrung der Dichtungsbuchse 16 eingesetzt.
Anschließend werden der Dichtungsring und der zweite integrale Teil zusammen
mit der Spannhülse 20 auf den Wellenzapfen 11 aufgeschoben und in der für die
Montage richtigen Position gehalten. Die Montage und die Funktionsweise der
Spannhülse entspricht im übrigen der Ausführungsform gemäß Fig. 1, wobei zur
axialen exakten Positionierung der zweiteiligen Buchse während des Verspannens
der Dichtungsbuchse auf dem Wellenzapfen mit Hilfe der Spannhülse
20 eine Anlage an der Wellenschulter erforderlich ist.
Auch die Ausführungsform gemäß Fig. 5 entspricht in allen wesentlichen Teilen
der Ausführungsform gemäß Fig. 3. Jedoch ist die Spannhülse im Bereich des
Konusringes 24 mit einer Stufenbohrung versehen, in welche ein verformungs
fähiges Material 36 eingesetzt ist, das eine gleichmäßigere Verteilung der
Flächenpressung beim Verspannen bei noch ausreichender Haftung auf dem
Wellenzapfen 11 gewährleistet. Dadurch läßt sich eine bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 3 eventuell noch auftretende geringe Kerbwirkung weiter reduzieren.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist die Integralbuchse 212
ebenfalls mit einer Aufnahmebohrung versehen, in welche zwei koaxial überein
anderliegende, mit kegeligen Mantelflächen versehene Konusringe 230 und 231
eingesetzt sind. Die Innenfläche der Aufnahmebohrung ist im vorderen Teil mit
einem Gewinde versehen. Das Verdichterrad 225 ist massiv ausgebildet und auf
der Rückseite mit einem Nabenvorsprung 235 versehen, der mit seiner äußeren
Mantelfläche der Aufnahmebohrung der Integralbuchse 112 angepaßt ist und ein
Außengewinde trägt, welches in das Innengewinde in der Integralbuchse ein
schraubbar ist. Die rückwärtige Stirnseite des Nabenvorsprungs 235 liegt an dem
äußeren Konusring 230 an und verschiebt diesen beim Einschrauben des
Verdichterrades in die Integralbuchse gegen den inneren Konusring 231, wodurch
die Radialverspannung auf dem Wellenzapfen 211 erfolgt. Auch bei dieser
Ausführungsform ist eine Montagelehre erforderlich, um die Integralbuchse axial
genau auf dem Wellenzapfen zu positionieren und während des Verspannens der
Konusringe gegeneinander zu fixieren.
Da das Gewinde in der metallischen Integralbuchse und am metallischen
Nabenvorsprung des Verdichterrades angebracht ist, kann das Gewinde als
hochbelastbares Befestigungsgewinde ausgebildet sein, um die zum Verspannen
notwendige Axialkraft auf die Konusringe aufbringen zu können.
Die Erfindung kann auch in Analogie zum Verbinden von Verdichterrädern mit
metallischen Wellen Verwendung finden; insbesondere dann, wenn die Kerbwir
kungen im Wellenabsatz bei herkömmlichen Befestigungen gefährlich werden. Die
Wellen können zur Reduzierung der Reibungsverluste dünn ausgeführt sein, so
daß sie bei sehr kleinen Turboladern nur noch wenige Millimeter Durchmesser
betragen und gegebenenfalls keinen Wellenabsatz benötigen.
Claims (6)
1. Laufzeug für einen Abgasturbolader mit einem einstückig mit einer Welle aus
keramischem Werkstoff hergestellten Turbinenrad und einem metallischen Ver
dichterrad, das mittelbar reibschlüssig auf einem Wellenzapfen am freien Ende
der Keramikwelle über axial gegen das Verdichterrad verspannte Konusringe
fixiert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Konusringe (16, 24; 130, 24; 230, 231) benachbart zur und/oder zum Teil in der verdichterradseitigen Dichtungsbuchse (16) angeordnet sind;
und daß die Konusringe (16, 24; 130, 24; 230, 231) mit kegeligen Mantelflächen koaxial übereinander liegen.
daß die Konusringe (16, 24; 130, 24; 230, 231) benachbart zur und/oder zum Teil in der verdichterradseitigen Dichtungsbuchse (16) angeordnet sind;
und daß die Konusringe (16, 24; 130, 24; 230, 231) mit kegeligen Mantelflächen koaxial übereinander liegen.
2. Laufzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere Konusring eine zwischen einem der Distanzbuchse (14) zugeord neten Ölabweisring (15) und dem Verdichterrad (25) liegende Dichtungsbuchse (16) mit kegeliger Innenbohrung ist;
daß der innere Konusring (24) der Bund einer über den Wellenzapfen geschobenen Spannhülse (20) ist, auf welche das Verdichterrad (25) aufgesteckt ist;
und daß das Verdichterrad (25) gegen die Dichtungsbuchse (16) verspannt ist.
daß der äußere Konusring eine zwischen einem der Distanzbuchse (14) zugeord neten Ölabweisring (15) und dem Verdichterrad (25) liegende Dichtungsbuchse (16) mit kegeliger Innenbohrung ist;
daß der innere Konusring (24) der Bund einer über den Wellenzapfen geschobenen Spannhülse (20) ist, auf welche das Verdichterrad (25) aufgesteckt ist;
und daß das Verdichterrad (25) gegen die Dichtungsbuchse (16) verspannt ist.
3. Laufzeug nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verspannung des Verdichterrades (25) gegen die Dichtungsbuchse (16) mit
Hilfe einer an dem Verdichterrad anliegenden Bundscheibe (32) und einer
Spannmutter (33) erfolgt, welche auf einen am freien Ende der Spannhülse
vorgesehenen Gewindezapfen (23) geschraubt ist.
4. Laufzeug nach Anspruch 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bund der Spannhülse (20) geschlitzt ist.
5. Laufzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzbuchse (14), der Ölabweisring (15) und eine angrenzende Dich tungsbuchse (16) als Integralbuchse (112) ausgeführt sind;
daß der äußere Konusring (130) in eine koaxial sich etwa über die Länge der Dichtungsbuchse und des Ölabweisringes erstreckenden Aufnahmebohrung in der Integralbuchse eingesetzt ist;
und daß der innere Konusring (24) der Bund der über den Wellenzapfen geschobenen Spannhülse (120) ist, auf welche das Verdichterrad (125) aufgesteckt ist;
und daß das Verdichterrad gegen die Integralbuchse (112) verspannt ist.
daß die Distanzbuchse (14), der Ölabweisring (15) und eine angrenzende Dich tungsbuchse (16) als Integralbuchse (112) ausgeführt sind;
daß der äußere Konusring (130) in eine koaxial sich etwa über die Länge der Dichtungsbuchse und des Ölabweisringes erstreckenden Aufnahmebohrung in der Integralbuchse eingesetzt ist;
und daß der innere Konusring (24) der Bund der über den Wellenzapfen geschobenen Spannhülse (120) ist, auf welche das Verdichterrad (125) aufgesteckt ist;
und daß das Verdichterrad gegen die Integralbuchse (112) verspannt ist.
6. Laufzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzbuchse (14), der Ölabweisring (15) und eine angrenzende Dich tungsbuchse (16) als Integralbuchse (212) ausgeführt sind;
daß der äußere und der innere Konusring (230, 231) in eine koaxial sich etwa über die Länge der Dichtungsbuchse und des Ölabweisringes erstreckenden Aufnahmebohrung in der Integralbuchse eingesetzt sind;
daß die innere Mantelfläche der Aufnahmebohrung in der Integralbuchse (212) mit einem Gewinde versehen ist;
und daß das Verdichterrad (225) einen axial verlaufenden und mit einem Außengewinde versehenen Nabenvorsprung (235) hat, welcher in das Gewinde der Aufnahmebohrung zum Verspannen der Konusringe und zum Fixieren des Verdichterrades an der Integralbuchse einschraubbar ist.
daß die Distanzbuchse (14), der Ölabweisring (15) und eine angrenzende Dich tungsbuchse (16) als Integralbuchse (212) ausgeführt sind;
daß der äußere und der innere Konusring (230, 231) in eine koaxial sich etwa über die Länge der Dichtungsbuchse und des Ölabweisringes erstreckenden Aufnahmebohrung in der Integralbuchse eingesetzt sind;
daß die innere Mantelfläche der Aufnahmebohrung in der Integralbuchse (212) mit einem Gewinde versehen ist;
und daß das Verdichterrad (225) einen axial verlaufenden und mit einem Außengewinde versehenen Nabenvorsprung (235) hat, welcher in das Gewinde der Aufnahmebohrung zum Verspannen der Konusringe und zum Fixieren des Verdichterrades an der Integralbuchse einschraubbar ist.
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DE19863625996 DE3625996A1 (de) | 1986-07-31 | 1986-07-31 | Laufzeug fuer einen abgasturbolader |
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ID=6306440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863625996 Granted DE3625996A1 (de) | 1986-07-31 | 1986-07-31 | Laufzeug fuer einen abgasturbolader |
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