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Beschreibung
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Die Erfindung betrifft die Werkstoffprüfung, die zerstörfreie Werkstoffprüfung
mit dem Kapillarverfahren und zwar die Durchdringungsindikatoren zur zerstörungsfreien
Werkstoffprüfung mit dem Kapillarverfahren.
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Die Durchdringungsindikatoren zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung
mit dem Kapillarverfahren sind zur Aufdeckung von Fehlern, die von der Oberfläche
des Werkstoffes bei allen Metalltypen in wichtigen Teilen und Erzeugnissen, beispielsweise
im Turbinenbau, Flugzeugbau, Schiffsbau und anderen Industriezveigen/ausgehen, sowie
zur Aufdeckung der Fehler in Erzeugnissen aus Kunststoffen, Glas und Keramik bestimmte
Die Kapillarverfahren der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung, die die Aufdeckung
unsichtbarer Fehler, die von der Ober fläche ausgehen, beispielsweise, Rissen, Überwallungen,
porosen Stellen, Poren, Bunkerns Mikrokorrosionens, Schmeissnahtunterbrechungen
u. dgl. m.,ermöglichen, beruhen auf dem Füllen der Hohlräume der Fehlertstellens,
die zur Oberfläche offen sind, mit speziellen Licht - und Farbkontrastindiltor.-substanzen.
Der gesamte Prozeß der Aufdeckung der Fehler bei steht aus mehreren Arbeitsgängen,
die aufeinanderfolgend ausgeführt werden.
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Arbeitsgang 1 ist sorgfältiges Reinigen (Spülen, Entfetten, Trocken)
der zu kontrollierenden Oberfläche Arbeitsgang 2 ist Durchtränken des zu kontrollierenden
Werkstücks in der Indikatorlösung um sämtliche Hohlräume der Fehler zu füllen
Arbeitsgang
3 ist Entfernen des Überscbusses der Indikatorlösung von der Oberfläche des zu kontrollierenden
Teils, damit die Indikator lösung nur in den Hohlräumen der zur Oberfläche offenen
Fehler zurückbleibt.
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Arbeitsgang 4 ist Enwicklung der Fehler. Nach dem Entfernen der Indikatorlösung
(des Durchdringungsindikators) von der zu kontrollierenden Oberfläche (die Indikatorlösung
bleibt in den Hohlräumen der zur Oberfläche offenen Fehler) wird auf die trockene
zu kontrollierende Oberfläche der Entwickler aufgetragen, mit dessen Hilfe die Indikatorlösung
(der Durchdringungsindikator) aus den Hohlräumen der Fehler in die Entwicklerschicht
herausgezogen wird und die vorhandenen Fehler in Form von Indikatorspuren entwickelt.
Ein -Teil des Durchdringungsindikators bleibt in den der Hohlräumen der Fehler haften.
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Arbeitsgang = d.h. die eigentliche Werkstoffprüfung ist das Sichtbarmachen
der Fehlerspuren mittels der Bestrahlung mit einem Ultraviolettlicht, das die Luminiszenz
erregt für das Luminiszenzverfahren, oder die Besichtigung in einem sichtbaren Spektrum
für das Farbverfahren.
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In der zerstörungsfreien 1.'.terkstoffprüfung mit dem Kapil larverfahren
werden drei hauptsächliche Gruppen von Mater-.
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rialien verwendet: Indikatorflüssigkeiten (Durchdringungsindikatoren),
Reinigungsmittel und Entwickler.
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Gegenseitig bedingte Kombinationen dieser Materialien ergeben die
Materialiensätze zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung.
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Die Kapillarverfahren (die Fluoreszenz- und die Farbverfahren) müssen
eine. für die Produktionskontrolle äusserst wichtige Kombination von Eigenschaften
aufweisen: eine hohe Empfindlichkeit und eine hohe Produktionsleistung bei der Kontrolle
sämtlicher Oberflächen der Teiles einschliesslich der Teile mit komplizierten Oberflächent
In der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung mit dem Kapillarverfahren sind Durchdringungsindikatoren
weit bekannt,-die einen Indikator, ein organisches Lösungsmittel und einengrenzflächenaktiven
Stoff enthalten und zur Aufdeckung von Fehlern, die von der Oberflächeausgehen,be8timmt
sind. -Sämtliche Komponenten, die. zum Durchdringungsindikator gebören, stellen
ein gegenseitig zusammenhängendes System (Komp'ösition) dar. Als Indikator wird
entweder ein Luminophor oderein Farbstoff verwendet. Damit der Indikator wirksam
wira, wird er in einem organischen Lösungsmittel aufgelöst.-Der Indikator dringt
in die Fehler,. die von der Oberfläche-ausgehen, mit Hilfe einer bzw. mehrerer Lösungsmittel.
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Zum besseren Eindringen des Indikators in die Fehler kQnnen diesem
zusätzlich grenzflächenaktive Stoffe zugesetzt werden.
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Bekannt ist ein Durchdringungsindikator - eine mit Wasser abspülbare
benetzende Flüssigkeit zur Aufdeckung der Fehler an der Werkstoffoberfläche, die
Tri- und Polyglyzeride der Fettsäuren enthält (US-PS 3929664).
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Der Durchdringungsindikator enhält (in Masse%)~ ein in Wasser wenig
lösbares flüssiges Lösungsmittel für den Farbstoff - 30 bis 98%, einen Indikatorfarbstoff
- 0,2 bis 30%,
ein Hilfslösungsmittel - O bis 40S0. Als erstes Lösungsmittel
dienen Tier- und Pflanzenfette und Ole. Sie können einzeln und als Gemisch verwendet
werden. Als Hilfsmittel dienen aliphatische Alkohole, Monoäther der Äthylen-, Diäthylen-,
Triäthylenglykole.
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Dieser Durchdringungsindikator, der eine Lösung des Farbstoffs in
einem Gemisch von solchen Lösungsmitteln wie Öle, Tier- und Pflanzenfette mit aliphatischen
Alkoholewoder mit M.onoäthernder Äthylen, Diäthylen-, Triäthylenglykole darstellt,
weist eine niedrige Empfindlichkeit auf, weil das Adhäsionsvermögen der verwendeten
Lösunsmittel niedrig ist. Dieser Durchdringungsindikator gewährleistet die Aufdeckung
nur der tiefsten Fehler und nur bei gewöhnlichem Licht.
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Bekannt ist auch ein Verfahren zur Aufdeckung von Rissen mittels
des Durchdringens der Farbstoffe (US-PS 39653 O).
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Dieser Durchdringungsindikator besteht aus N-Alkyl-2--pyrrolidon
als Lösungsmittel und aus einem Fluoreszenzfarbstoff, der in diesem Pyrrolidon lösbar
ist.
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Dieser Durchdringungsindikator ist zur Aufdeckung der Fehler nur
mit Hilfe des Luminiszenzverfahren anwendbar, was in Betriebsbedingungen unangenehm
ist: es ist notwendig, einen Ultraviolettstrahler zu haben. Die Verwendung dieses
Durchdringungsindikator gestattet es nicht, die Fehler nach Ihrer Tiefe zu unterscheiden.
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Es ist ebenfalls ein benetzendes Farbmittel bekannt, das mit Wasser
abgespült wird (US-PS 3777157).
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Dieser Durchdringungsindikator enthält einen organischen Farbstoff,
vorzugeweise einen Fluoreszenzfarbstoff,
ein Lösungsmittel für den
besagten Farbstoff und zwar N-Alkyl-2-pyrrolidon, beispielsweise, N-Methyl-2-pyrrolidon
und Monobutyläther des Glykols.
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Dieser Durchdringungsindikator ist zur Aufdeckung der Tehler nur
mit Hilfe -der Lumineszenzverfahren anwendbar, was in Betriebsbedingungen, wo die
Qualität yon großen Stücken und Teilen zu bestimmen ist, nicht leicht erfüllbar
ist, weil ein tragbarer Ultraviolettstrahler vorhanden sein n muss. Die Verwendung
dieses Durchdringungsidikators gestattet es nicht die Fehler nach ihrer Tiefe zu
unterscheidai. Die Unterscheidung ist aber beim Betrieb wichtig.
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Ebenfalls bekannt ist ein mit Wasser absEilbåre2 Sindringt Farbmittel
(GB-PS 1499022). Das mit Wasser abspülbare flüssige Farbmittel, das bei der zerstörungsfreien
Prüfung der OberflächeEehler verwendet wird, enthält einen nichtionischen grenzflächenaktiven
Stoff, der ein Polyoxyät hylat eines linearen sekundären aliphatischen Alkohols
C11-C15 darstellt. Der durchschnittliche Gehalt an Xthoxylatgruppen beträgt 3 bis
12. Das Gemisch enthält einen Farbstoff, vorzugsweise einen Fluoreszenzfarbstoff,
der in dem grenzflächenakti ven Stoff lösbar ist. Der grenzflächenaktive Stoff stellt
das einzige flüssige Lösungsmittel für den Farbstoff dar. Das Gemisch kann auch
einen Korrosionsinhibitor enthalten.
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Der I)urchdringungsindikator, in dem das einzige Lösungsmittel für
den Indikator der grenzflächenaktive Stoff ist, hat eine niedrige Empfindlichkeit.
Bei dem Entfernen der über schussigen Indikatorlösung wird das eingedrunge/ne Farbmittel
so gar aus den tiefen Fehlern leicht ausgespült.
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Es ist ein biologisch trsetz bares, mit flüssigem Sauerstoff vereinbares
Durchdringungsfarbmittei bekannt (US-PS 3989949).
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Das bekannte Durchdringungsfarbmittel enthält einen biologisch zersetz
baren nichtionischen grenzflächenaktiven Stoff, der hauptsächlich aus Äthoxylatender
linearen sekundären aliphatischen Alkohole mit beliebiger Anordnung der Hydroxylgruppen
besteht. Dieser Durchdringungsindikator enthält eine kleine Menge Farbstoffs der
im grenzflächenaktiven Stoff löslich ist, und eine beträchtliche enge Halogenkohlenwasserstoff
als Lösungsmittel.
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Dieser Durchdringungsindikator, der als Lösungsmittel einen mit IIalogenkohlenwasserstoff
vermiachbaren grenzflächenaktiven Stoff enthält, ist giftig und deshalb nicht ohne
weiteres verwendbar.
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Vorgeschlagen wurde S ein Durchdringungsindikator zur Werkstoffprüfung
mit dem Lumineszenzverfahren (SU-ES 593 481 Der Durchdringungsindikator besteht
(in Masse%) aus: Luminophor 1,0 bis 1,2 Ditolyläthan 62,0 bis 63,8 Grenzflächenaktiver
Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther der synthetischen primären Fettalkohole
der Fraktionen C1O-Cl8) 2,0 bis 3,0 Butylalkohol 32,0 bis 35,0 Der bekannte Durchdringungsindikator
stellt eine Luminophorlösung in einem Gemisch dar, das aus miteinander vermischbaren
Lösungsmitteln (Ditolyläthan und Butylalkohol) und
dem grenzflächenaktiven
Stoff besteht. Dieser Durchdringungsindikator hat eine hohe Empfindlichkeit und
gewährleistet die Aufdeckung der Fehler, die von der Oberfläche ausgehen, nur mit
einem Luminiszenzverfahren.
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fit Hilfe des bekannten Durchdringungsindikators ist es unmöglich,
die Fehler nach ihrer Tiefe zu unterscheiden, da sämtliche Fehler (tiefe und seichte)
gleichfarbig leuchten, was keine Ausschussauswahl der Werkstücke nach dem ersten
Kontrollarbeitsgang und damit keine Verkürz ung des Arbeitszyklus der rzeugnisherstellung
ermöglicht.
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Die bekannte Durchdringungsindikatoren finden Anwendung zur Aufdeckung
der Fehler entweder mit einem Lumineszenzverfahren oder einem Farbverfahren. Die
Anwendung der beermöglichen kannten Durchdringungsindikatoreh /keine Unterscheidung
der Fehler hach ihrer Tiefe Die Unterscheidung der Fehler nach ihrer Tiefe ist eine
Aufdeckung der Fehler, die von der Oberfläche ausgehen und tiefer oder seichter
als 0,3 bis 0,4 mm sind, mit Hilfe eines universalen Durchdringungsindikators, der
licht- und farbempfindlich ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hochempfindlichen
Durchdringungsindikator zu schaffen, der sowohl zur Luminiszenz-, als auch zur Farbkontrolle
geeignet ist und die aufgedeckten Fehler nach ihrer Diefe zu unterscheiden gestattet.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Durchdringungsindikator
zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung mit dem Kapillarverfahren, der einen Luminophor,
einen grenzflächenaktiven Stoff und ein Lösungsmittel, das ein Gemisch von mindestens
einem luminophorauflösenden Stoff und mindestens einer sauerstoffhaltigen organischen
Verbindung darstellt, enthält erfindungsgemäss zusätzlich einen Farbstoff bei folgendem
Gehalt derEomponenten (in Masse%) enthält: Luminophor 0,1 bis 4,0 Grenzflächenaktiver
Stoff 2,0 bis io,o Luminophorauflösender Stoff 27,9 bis 63,0 Sauerstoffhaltige Verbindung
30,2 bis 60,5 Farbstoff 0,8 bis 1,5 Infolge der zusätzlichen Einführung des Farbstoffes
in den Durchdringungsindikator erfolgt bei dem Luminiszenzverfahren eine verschiedene
Färbung der Indikatorspuren der Fehler, die eine unterschiedliche Tiefe (tiefer
und seichter als 0.3 bis 0.4 mm) haben. Die unterschiedliche Färbung der Indikatorspuren
der Fehler entsteht infolge eines verschiedenen Abspülen des Durchdringungsindikators
aus den Hohlräumen der Fehler bei dem Entfernen des Uberschusses der Indikatorlösung
von der Oberfläche des zu kontrollierenden Teils. Die Indikatorspuren der tiefen
Fehler, aus denen der Durchdringunsindikator schwieriger zu entfernen ist, werden
in eine Farbe des Farbstoffes mit der Tönung des Luminophors gefärbt. Die Indikatorspuren
der seichten Fehler, aus denen der Durchdringungsindikator leichter entfernt werden
kann, fluoresziert dagegen bei ultravioletter Bestrahlung mit einer schwachen Tönung
des Farbstoffes.
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Die Indikatorspuren der tiefen Fehler sind auch bei Tageslicht ersichtlich.
Weben die gegenseitige Einwirkung des Farbstoffes und des Luminophors ermöglicht
es, die Verschiedenheit der Fehlertiefe festzustellen. Ausserdem .erhöht die geeenseitige
Kombination und Einwirkung der beiden Komponenten die Gesamtempfindlichkeit der
Fehleraufdeckung und die Farbausgiebigkeit des Durchdringungsindikators, Die Farbstoffmenge
in dem Durchdringungsindikator soll 0,8 Wasser nicht unterschreiten, um eine vollständige
und klare Aufdeckung der Fehler zu gewährleisten. Die Einführung des Farbstoffes
in einer Menge mehr als 1,5 Masse% ist aber unzweck eine mässig, weil schon/solche
Wenge des Farbstoftes zul.. vollständigen Aufdeckung der Fehler ausreicht.
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Als Farbstoffe werden alkohollösliche Farbstoffe der Xantthenklasse
verwendet.
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Als Farbstoff wird Tetraäthyldiamino-o-karboxyphenylsanthenylchlorid
verwendet, Die Bruttoformel ist C28H31O32Cl; Molekularmasse ist 479,02.
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Die Strukturformel ist
Dieser farbiglumineszente Farbstoff, der bei Tageslicht und in Ultraviolettstrahlen
fluoresziert, stellt ein rot-violettes Pulver dar, das in Wasser, Alkohol, Azeton
löslich und nicht giftig ist.
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Als Farbstoff kann auch 3-Amino-6-dimethylamino-2-methylphenazinhydrochlorid
verwendet werden Die Bruttoformel ist C15Xl6N4tHCS olekularmasse beträgt 288,8.
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Die Strukturformel ist N (CH3)2N NNH2j Dieser Farbstoff stellt ein
gräulich-schwarzes Pulver dar, das in Wasser und Alkohol leicht löslich ist. Die
Wasserlösung des Farbsto tes ist himbeer-rot gefärbt und die Alkohollösung ist fuchsin-rotgefärbt.
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Es ist zweckmässig, dass der Durchdringungsindikator einen Metallkorrosionsinhibitor
bei folgendem Gehalt an Komponenten in Masse% enthält: Luminophor 0,1 bis 4,0 Grenzflächenaktiver
Stoff 2,0 bis 10,0 Luminophorauflösender Stoff 27,9 bis 62,5 Sauerstoffhaltige organische
Verbindung 30,2 bis 50,5 Farbstoff 0,8 bis 1,5 Korrosionsinhibitor 0,5 bis 10,0
Die Einführung des Metallkorrosionsinhibitors ist zweckmässig, da die Korrosionsprozesse
je nach Best.;indigkeit des Metalls . atörungen führen. und der Aggressivität des
UmgebungsmeiuIns zu ier-/Die Bekämpfung der Korrosion, die einen grossen Schaden
verursacht, ist während der Herstellung und des Betriebs von Ausrüstungen von Grosser
Bedeutung.
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Bei der Werkstoffprüfung bleibt der Durchdringungsindikator, der
die Hohlräume der Fehler gefüllt hat und anschliessend teilweise aus den Hohlräumen
mit Hilfe des Entwicklers herausgeholt worden ist, teilweise an den Wandungen der
Fehlerhohlräume. Bei der Einführung des Korrosionsinhibitors in den
Durchdringungsindikator
und bei der Anwendung eines Lösungsmittels mit hoher Adhäsion, bildet sich an den
Wandungen der Fehlerhohlräume eine gute Korrosionsschutzschicht.
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Als ,orrosionsinhibitor wird eine Mischung aus Zyklohexwlamin und
Fettsäuren, aliphatisches Alkylamin, Polyäthylenglykol verwendet.
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Das Gemisch aus Zyklohexylamin und Fettsäuren besteht aus 31 bis
34 Massen Zyklohexylamin, der Rest sind Fettsäuren.
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Dieser Inhibitor ist wasser- und öl löslich.
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Die aliphathischen Alkylamine stellen Verbindungen mit einer Alkylgruppe
C15 - C18 dar, die in Alkoholen, Kohlenwasserstoffen und Wasser löslich sind.
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Polyäthylenglykole mit der Molekularmasse von 300 bis 1500 sind auch
gute Inhibitoren.
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8ussr der Bildung der guten Korrosionsschutzschicht, führt die Einführung
der genannten Korrosionsinhibitoren zu einer Verbesserung der Lichtempfindlichkeit
und der Farbausgiebigkeit des Durchdringungsindikators.
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Die Einführung . des Korrosionsinhibitors in einer Menge weniger
als 0,5 Masse% ist uneffektiv; die Menge darf 10,0 Masse% nicht überschreiten, weil
in diesem Falle die Zusammensetzung der Mischung, deren sämtliche Komponente in
einem bestimmten Verhältnis stehen, nicht eingehalten wird.
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Als Luminophor wird 1,8-Naphtoylen-1,2,-benzimidazol verwendet Die
Bruttof.ormel C18H10N20; Molekularmasse 270,3.
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Die Strukturformel ist
Dieser Luminiphor stellt ein grellgelbes Kristallpulver mit grünner
Tönung dar, Schmelzpunkt 204 bis 207, luminesziert in Ultraviolettstrahlen grell
gelb-grün (Lumineszenzmaximum - bei 510 nm).
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Als Lösungsmittel des Luminophors werden Sohlenwasserstoffe aus der
Gruppe der Diarylparaffine mit ein und mehr, vorzugsweise mit zwei und mehr Rohlenstoffatomen
in der Paraffinkette, vereinzelt oder als eine Mischung verwendet, z.B. Ditolylmethan,
Dikumylmethan, Ditolyläthan, Dimetaxylyläthan, Dikumyläthan, Ditolylisobutan.
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Als Lösungsmittel des Luminophors werden auch die Verbindungen mit
kondensierten Benzolringen verwendet, z.B. Tetralin, Dekalin; die Verbindungen aus
der Terphenklasse, z.B.
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Terpentinöl.
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Ditolylmethan hat die Bruttoformel C15Hl6; !,tolekularmasse 196,99;
Dichte - 0,9825; Siedepunkt 292°C; Schmelzpunkt (-3200), und stellt eine ölige Flüssigkeit
mit einem unangenehmenGeruch dar, die über eine gute Adhäsion verfügt.
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Die zulässige Grenzkonzentration der Dämpfe und des Aerosols betragt
1,0 mg/m3.
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Dikumylmethan hat die Bruttoformel C19H24; Molekularmasse 252,39;
Dichte 0,945; Siedepunkt 3350C; Schmelzpunkt -220C und stellt eine zähe, ölige Flüssigkeit
mit einem unangenehmGeruch dar, die über eine gute Adhäsion verfügt.
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Die zulässige Grenzkonzentration der Dämpfe und des Aerosols beträgt
5 mg/m3.
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Ditolyläthan hat die Bruttoformel C16Hl8; Molekularmasse 210; Dichte
0,9746; Siedepunkt 29900; Schmelzpunkt (4400),
und stellt eine
farblose Flüssigkeit dar, die über eine gute Adhäsion verfügt, Die zulässige Grenzkonzentratiqn
der Dämpfe und des Aero ols beträgt 7,2 mg/m30 Dimetaxylyläthan hat die Bruttoformel
C18H22; Molekularst masse 238, und/ein kristalliner Stoff mit einem Schmelzpunkt
36,2°C.
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Im Schmelzezustand stellt Dimetaxylyläthan eine farblose, geruchlose
Flüssigkeit dar; Dichte d370,9700; Siedepunkt 3300C.
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Dimetaxylyläthan hat eine gute Adhäsion. Die zulässige Grenzkonzentration
der Dämpfe und des Aero ols beträgt 50 mg/m39 Dikumyläthan hat die Bruttoformel
C20H26; Molekularmasse 2669 Dichte 0,9552, Siedepunkt 315 C; Schmelzpunkt (-30°C)
und stellt eine farblose Flüssigkeit dar, die cber eine gute Adhäsion verfügt .
Die zulässige Grenzkonzentration der Dämpfe und des Aerosols beträgt 70 mg/m³.
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Ditolylisobutan hat die Bruttoformel Cl8H22; Molekularmasse 238;
Dichte 0,9633; Siedepunkt 3090; Schmelzpunkt (-15°C) und stellt eine farblose Flüssigkeit
dar, die über eine gute Adhäsion verfügte Die zulässige Grenzkonzentration der Dämpfe
und des Aerosols beträgt 70 mg/m³.
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1,2,3,4- Tetrahydronaphthalin (Tetralin) hat die Bruttoformel.ClOH22;
Volekularmasse 132,2; Dichte 0,9768:, Siedepunkt 207,50C und stellt eine farblose,
leichtbewegliche Flüssigkeit dar, die über eine gute Adhäsion verfügt. Die zulässige
Grenzkonzentration in der Luft des Produktionsraums beträgt 100 mg/m³.
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Dekahydronaphthalin (Dekalin) (ein gemisch der Cis- und Trans-Isomere
) hat die Bruttoformel C10H18; Molekularmasse 138,26; Dichte 0,8903 bis 0,8699;
Siedepunkt 195,7 bis 187,3°C; Schmelzpunkt (-43,01°C); bis (-30,4O°C), und stellt
eine farblose, leichtbewegliche Flüssigkeit dar. Die zulässige Grenzkonzentration
in der Luft der ProduktionsraunEbeträgt 100 mg/m3.
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Terpentinöl ist eine farblose oder grünlich-gelbe, bewegliche Flüssigkeit;
Dichte 0,85 bis 0,88; Siedepunkt 155 bis 18000. Die zulässige Grenzkonzentration
in der Luft der Produktionsraum@beträgt 300 mg/m3.
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Die Verwendung der genannten Lösungsmittel schliesst die verwendung
anderer gleichartiger Verbindungen nicht aus.
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Als Lösungsmittel des Farbstoffes werden die sauerstoffhaltige organische
Verbindungen verwendet: n-Butylalkohol, Isobutylalkohol, n-Propylalkohol, Propylenkarbonat.
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n-Butylalkohol hat die Bruttoformel C4HgOH und stellt eine farblose
Flüssigkeit dar; Dichte 0,809, Siedepunkt 117,5°C.
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Isobutylalkohol hat die Bruttoformel C4H9QH und stellt eine farblose
Flüssigkeit dar; Dichte 0,803; Siedepunkt 108 0C.
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n-Propylalkohol - die Bruttoformel C3H7OH; farblose Flüssigkeit;
Dichte 0,804; Siedepunkt 97,200.
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Propylenkarbonat hat die Bruttoformel C3H6C03 - Äther der Kohlensäure;
farblose Flüssigkeit; Dichte 1,2057; Siedepunkt 241,700.
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Die Verwendung der genannten Lösungsmittel schliesst die Verwendung
anderergleichartiger Verbindungen nicht aus.
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Die niedermolekularen aliphatischen Alkohole, die in den Durchdringungsindikätoren
zur lumineszenz-farbigen Werkstoffprüfung vorhanden sind und ein Verdünnungsmittel
für den luminophorauflösenden Stoff darstellen, erfüllen gleichzeitig noch zwei
Funktionen: stellen ein Lösungsmittel für den Indikator --Farbstoff dar und dienen
als ein grenzflächenaktiverstoff.
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Eine solche polyfunktionelle Wirkung der im Durchdringu:sindikator
enthaltenen Verbindungen und die Einführung der grenzflächenaktiven Stoffe verbessern
die Werkstoffsprüfungs eigenschafften des Durchdringungsindikators, und zwar verbessern
sie das Vermögen des Indikators,in die Fehlerhohlräume einzudringen. Die Entwicklung
der Indikatorspuren der offenbarten Fehler wird mit der Erhöhung des Vermögens des
Indikators, in die Fehlerhohlräume der zu kontrollierenden Oberfläche einzudringen,
klarer.
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Der Durchdringungsindikator enthält also als Lösungsmittel tel die
luminophorauflösenden Stoffe und deren Mischungen sowie die sauerstoffhaltigen organischen
Verbindungen und ihre r;tischungenX die den Farbstoff auflösen.
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Die luminophorauflösenden Stoffe und die sauerstoffhaltigen farbstoffauflösenden
Verbindungen sind gut mischbar Als grenzflächenaktive Stoffe werden bei der Aufbereitung
der Durchdringungsindikatoren Verbindungen verwendet, die eine l.'ischung von Polyäthylenglykoläther
der Mono- und Dialkyl-Dhenole darstellen:
wobei R - Alkylradikal, das 8 bis 10 Kohlenstoffatome enthält;
R1- R bzw. H; n = 6 oder 7; bzw. n = 10 bis 12 sind.
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Als grenzflächenaktiver Stoff wird auch eine Mischung der Polyäthyle.nglykoläther
der primären synthetischen Fettalkohole der Fraktion C10 - C18 verwendet.
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CnH2n+1O(CH2CH2O)mH wobei n iauptsächlich 10 bis 18 gleich ist; m
= 10.
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Die Einführung des grenzflächenaktiven Stoffes vergrössert das Durchdringungsvermögen
des Indikators, in die Fehlerhohlräume einzudringen; damit sind seine Werkstoffsprüfungseigenschaften
verbessert.
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Die Herstellung des erfindungsgemässen Durchdringungsindikators wird
wie folgt bewerkstelligt. Eine Luminophoreinwaage wird in einer berechneten enge
des Lösungsmittels bzw.
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des Lösungsmittelsgemisches in einem Glas unter Umrühren in einem
Wasserbad mit der Temperatur von 1000C aufgelöst. Danach wird eine Einwaage des
grenzflächenaktiven Stoffes auch unter sorgfältigem Umrühren zugesetzt. Wenn man
den Korrosionsinhibitor anwendet, so fügt man diesen gleichzeitig mit dem grenzflächenaktiven
Stoff hinzu.
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Der Farbstoff wird in einem entsprechenden Lösungsmittel ohne Erwärmung
oder in einem Wasserbad mit einer Temperatur von 50 bis 60°C aufgelöst. Nachher
werden die Luwinophor- und Farbstofflösungen, die getrennt hergestellt werden, zusammengegossen
und sorgfältig umgerührt.
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Die erhaltene Mischung wird nach Abkühlen bis auf Raumtemperatur
der Prüfung an den Kontrollmustern unterzogen.
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Das Verfahren zur Aufdeckung der Oberflächefehler wird ssie folgt
durchgeführt.
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Die vorher sorgfältig gereinigte (reingespülte und getrocknete) zu
kontrollierende Oberfläche wird mit der Indikatorlösung (Durchdringungsindikator)
durchtränkt, um Hohlräume der Fehler zu füllen.
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Der Überschuss des Durchdringungsindikators wird von der zu kontrollierende
Oberfläche, aber nicht aus den Hohlräumen .isvngs der Fehler, mittels einer Rein/flussigkeit,
beispielsweise der Wasserlösung eines grenzflächenaktiven Stoffs, entfernt und mit
einem duschenförmigen Strom fliessenden warmen Wassers mit einer Temperatur von
ca. 30°C während 1 bis 3 Minuten rein gespült Nach dem Spülen mit Wasser erfolgt
die Untergrundkontrolle, d.h. dass auf der zu kontrollierenden Oberfläche kein Leuchten
und keine Färbung im gewöhnlichen Licht auftreten dürfen. Hiernach wird die in bezug
auf Reinheit des Untergrunds kontrolliei te Oberfläche in einem Luftstrom mit Raumtemperatur
getrocknet bzw. mit einem reinen Gewebe trockengewischt.
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Die- reine und trockene zu kontrollierende Oberfläche wird mit dem
Entwickler behandelt.
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Nach dem Aufbringen des Entwicklers und einer bestimmten Wartezeit,
die 3 bis 5 Minuten beträgt (der Durchdringungsindi stator wird mittels des Entwicklers
aus den Fehlern an die Oberfläche in die Entwicklerschicht befördert), wird die
zu kontrollierende Oberfläche einer Kontrolle in einem ultravioletten
und
sichtbaren Spektrum unterzogen, um das Vorhandensein der Fehler festzustellen. Zur
Ultraviolettbestrahlung wird ein Ultraviolettstrahler mit einem Wellenlängebereich
von 315 bis 400 nm verwendet.
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Bei der Ultraviolettbestrahlung sind ae nach den Tiefen der Fehler
zwei hauptsächliche Farben der Fehlerentwicklung vorhanden.
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Die Indikatorspuren der Fehler, die tiefer als 0,3 bis 0,4 mm sind,
liegen je nach dem Indikator gehalt in dem rurchdringungsindikator, und je nach
der Spül zeit der Entfernung des liberschusses des Durchdringungsindikators von
der in zu kontrollierenden Oberfläche /einerFarbenskala von rot oder rot-violett,
rosig mit verschiedener Intensität, bis weiß--rosig.
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Die Indikatorspuren der Fehler, die seichter als 0.3 bis 0,4 mm sind,
liegen je nach dem Indikatorsgehalt im Durchdringungsindikator, sowie je nach der
Spül zeit (der Entfernung des Überschusses des Durchdringungsindikators von der
zu ~~ kontrollierendenOberfläche)/einerFarbenskala von baulich bis grünlich. Sämtliche
Indikatorspuren leuchten grell in einem Ultraviolettlicht; die Indikatorspuren der
Fehler, die tiefer als 0,3 bis 0,4 mm sind, haben jedoch in dem sichtbaren Spektrum
eine rot-violette oder rote Färbung.
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Die erfindungsgemässen Durchdringungsindikatoren werden an Kontrollmustern
mit bekannten Fehlern gemäss dem oben beschriebenen Verfahren geprüft. Als Ergebnis
der Prüfungen ergibt sich eine Festlegung der Reproduzierbarkeit des Aufdeckungsgrad
der
Fehler an den Kontrollmustern wodurch die Qualität des hergestellten Durchdringungsindikator
festgestellt werden kann.
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Das Verfahren der relativen Abschätzung der Prüfungsergebnisse des
Durchdringungsindikators an den Rontrollmustern: Die Abschätzung der Ergebnisse
wird nach der Anzahl der festgestellten Fehler an den Kontrollmustern durchgeführt.
Zu Anfang prüft man die Kontrollmustern in einem sichtbaren Spektrum, wo die Indikatorspuren
der Fehler eine rot-violette oder rote Färbung haben, d.h. daß Fehler tiefer als
0,3 bis 0,4 mm vorhanden sind.
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Darauf werden dieselbe Kontrollmustern in einem ultravioletten Licht
geprüft. Die Fehler, die tiefer als 0,3 bis 0>4 mm sind, bekommen eine von rot-violette
bzw. rote, in verschiedener Intensität rosige bis weiss-rosige Färbung. Eine Vergleichsabschätzung
der Anzahl und der Qualität der Aufdeckung der Feh-1er, die tiefer als 0,3 bis 0,4
mm sind, wird auf Grund der Prüfungsergebnisse in dem sichtbaren Spektrum und bei
ultraviolettem Licht durchgeführt.
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Die quantitative und qualitative Abschätzung der Fehler, die seichter
als 0,3 bis 0,4 mm sind, wird an den Eontrollmustern in einem ultravioletten Licht
durchgeführt. Die Indika torspuren, die mit einer bläulichen oder gründlichen Färbung
leuchten, zeigen die Fehler, die seichter als 0,3 bis 0,4 mm sind.
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Infolge der Einführung des zusätzlichen Farbstoffes können also die
Fehler nach ihrer Tiefe unterscheiden werden, und es ist möglich diesen Durchdringungsindilrator
zur
Werkstoffprüfung sowohl mit dem Luminiszenz-, als auch mit dem Farbverfahren auszunützen.
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Eine wichtige positive Eigenschaft des erfindungsgemässen Durchdringungsindikators
besteht darin, dass er eine }.''öglichkeit bietet, die Fehler nach ihrer Tiefe zu
unterscheiden.
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Diese Eigenschaft ermöglicht, schon nach der ersten Prüfung sich eine
Vorstellung von der Tiefe der Halbzeugefehler zu machen und damit die zusätzlichen
Arbeitsgänge der Nachbearbeitung der Halbzeug und die nochmalige Prüfung auszuschliessen.
Bei der Aufdeckung 8 seichter Fehler ist der Arbeitsgang der Reinigung der Halbzeuge
in oen Toleranzgrenzen entbehrlich, weil bei der weiteren mechanischen Rearbeitung
die etall schicht, die die Fehler-enthält, entfernt wird.
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Die Verwendung dieses Durchdringungsindikators nacht (wo es möglich
ist) zusätzliche Arbeitsgan- die Nachbearbeitung der Halbzeuge - - entbehrlich und
verkürzt somit die Herstellung der Einzelteile und der Ausrüstung.
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Die erfindungsgemässen Durchdringungsindikatoren verfügen daneben
über eine veringerte Giftigkeit und Feuergefährlichkeit.
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Infolge der Einführung de r Luminophorslösungsmittel , die über hohe
Adhäsion und niedrigen Dampfdruck verfügen, der Anwe lung der grenzflächenaktiven
Stoffe und der Korrosionsinhibioren und der Ausnutzung der Indikatoren von zwei
Typen, die in verschiedenen gut vermischbaren Lösungsmitteln löslich sind, entsteht
die Möglichkeit, die Durchdringungsindikatoren mit guten und universalen Eigenschaften
zur Werkstoffprüfung mit Kapillarverfahren zu schaffen.
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Die erfindungsEemässen Durchdringungsindikatoren übertreffen sämtliche
Eigenschaf ten der bekannten Durchdringungsindikatoren.
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Um die Erfindung verständlicher zu machen, werden konkrete Beispiele
der Zusaninensetzung des Durchdringungsindikators angeführt.
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Beispiel 1 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus: Luminophor
0,2 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther der Mono- und
Dialkylphenole) 2,0 Ditolyläthan 63,0 Farbstoff (Tetraäthyldiamino-o--karboxy-phenylxanthenylchlorid)
0,8 n-Butylalkohol 34,0 0,2 g Luminophor werden in 64,6 ml Ditolyläthan in einem
Glas unter Umrühren in einem Wasserbad mit der Temperatur von 1000C gelöst; danach
werden 2,0 g grenzflächenaktiver Stoff zugesetzt und sorgfältig umgerührt. 0,8g
Farbstoff werden in 42sO ml n-Butylalkohol bei Raumtemperatur unter Umrühren in
einem anderen Glas aufgelöst. Die erhaltenen Luminophor- und Farbstofflösungen werden
unter sorgfältigem Umrühren zusammengegossen. Die erhaltene Mischung, die aUfRaumtemperatur
abgekühlt ist, wird an Kontrollmustern nach folgender Weise geprüft.
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Die vorher sorgfältig gereinigte (reingespülte und getrocknete) zu
kontrollierende Oberfläche wird mit dem erhaltenden Durclldringungsindikator durch
tränkt, um Hohlräume
der Fehler zu füllen. Der Überschuss des Durchdringungsindikators
wird mittels einer Reinigungsflüssigkeit entfernt, während der Durchdringungsindikator
in den Hohlräumen der Fehler bleibt. Der zu kontrollierende Teil wird mit einem
Strom fliessenden warmen Wassers mit einer Temperatur von ca. 300C während 1 bis
3 Minuten reingespült. Nach der Untergrundkontrolle wird die zu kontrollierende
Oberfläche in einem Luftstrom mit Raumtemperatur getrocknet bzw. mit einem trockenen
Tuch trockengewischt. Die reine und trockene zu kontrollierende Oberfläche wird
mit dem Entwickler behandelt.
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Nach dem Aufbringen des Entwicklers und einer bestimmten Wartezeit,
die 3 bis 5 Minuten beträgt (der Durchdringungsindikator wird aus den Fehlern die
Entwickler schicht herausgezogen und dort als Indikatorspuren sichtbar ), wird die
zu kontrollierende Oberfläche einer Kontrolle in einem ultravioletten und sichtbaren
Spektrum unterzogen, um das Vorhandensein der Fehler festzustellen.
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Die Prüfungen der erfindungsgemässen Durchdringungsindikatoren werden
an den Kontrollmustern nach einer Methode der Vergleichsabschätzung durchgeführt.
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Die Abschätzung der Ergebnisse wird an den Kontrollmustern nach der
Anzahl der festgestellten Fehler durchgeführt, die tiefer als 0,3 bis 0,4 mm sind.
Zuerst werden diese Muster der Kontrolle in sichtbarem Licht unterzogen, wo die
Fehleraruren eine rot-violette oder rote Färbung haben. Danach werden die Prüfungen
in ultraviolettem Licht durchgeführt, wo die Fehler, die tiefer als 0,3 bis 0,4
mm sind, durch Indikatorspuren, die eine rot-violette oder rote, rosige von verschiedenerlntensität
bis weiss-rosige Färbung haben angezeigt werden.
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Darauf wird eine Vergleichsabschätzung der Anzahl und der Qualität
der in ultraviolettem und sichtbarem Licht aufgedeckten Fehler durchgeführt, die
tiefer als 0,3 bis 0,4 mm sind.
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Die quantitative und qualitative Abschätzung der Fehlers die seichter
als 0,3 bis 0,4 mm sind, wird an den Kontrollmustern in einem ultravioletten Licht
durchgeführt. Die Indikatorspuren dieser Fehler leuchten mit einer bläulichen oder
grünlichen Färbung.
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Die Ergebnisse der Prüfungen haben erwiesen, dass sämtliche Fehler
an den Kontrollmustern aufgedecktwerden.
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Bei ultraviolettem Licht leuchten die Indikatorspuren der Fehler,
die tiefer als 0,3 bis 0,4 mm sind, mit einer rosim gen Färbung. Bei Tageslicht
sind die Indikatorspuren derselben Fehler rot-violett oder rot gefärbt.
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Die Indikatorspuren der Fehler, die seichter als 0,3 bis 0s4 mm sind,
leuchten bei ultraviolettem Licht mit einer bläiulichen Färbung.
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Die Entwicklung der Indikatorspuren der Fehler ist gut und klar.
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Beispiel 2 Der Durchdringungsindikator besteht (in Aasse o.) aus:
Luminophor 0,5 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäth;ylenglykolätZ her
der Mono- und Dialkylphenole) 3,0 Ditolyläthan 62,6 Farbstoff (Tetraathy ldiamino-okarbo-phenylxanthenylchlorid)
0,9
n-Butylalkohol 33,0 Der Durchdringungsindikator wird wie im
Beispiel 1 hergestellt.
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Die Prüfungen erfolgen, wie im Beispiel 1 beschrieben ist.
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Die Ergebnisse der Prüfungen: sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
sind aufgedeckt.
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Die Färbung der Fehler von verschiedener Tiefe ist bei Tageslicht
und ultravioletter Bestrahlung wie im Beispiel 1.
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Die Entwicklung der Indikatorspuren der Fehler ist gut und klar.
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Beispiel 3 Der Durchdringungsindikator besteht (in Kasse N) aus:
Lwninophor 1,0 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther der
Mono- und Dialkylphenole) 4,0 Tetralin 24,0 Dekalin 30,0 Farbstoff (Tetraäthyldiamino-o--karboxy-I)henylxanthenylchlorid)
1,0 Propylenkarbonat 40,0 1,0 g Luminophor wird in 24,6 ml Tetralin und 33,7 ml
Dekalin in einem Glas unter Umrühren und Erwärmen in einem Wasserbad mit der Temperatur
von 100°C aufgelöst. Danach werden 4,0 g grenzflächenaktiver Stoff zugesetzt und
sorgfältig umgerührt.
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1,0 g Farbstoff wird in 33,2 ml Propylenkarbonat in einem Wasserbad
mit einer Temperatur von 500C bis 600C unter Umrühren gelöst. Die erhaltenen Luminophor-
und Farbstofflasungen werden zusamengegossen und sorgfältig umgerilhrt. Der erhaltene
Durchdringungsindikator, der die Raumtemperatur angenommen hat, wird an den Rontrollmustern
geprüft.
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Die Prüfung erfolgt, wie im Beispiel 1 beschrieben ist.
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Das Ergebnis der Prüfungen: sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
sind aufgedeckt.
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Die Indikatorspuren der Fehler, die tiefer als 0,3 bis 0,4 mm sind,
haben bei Tageslicht eine rot-violette Färbung.
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Die Indikatorspuren dieser Fehler haben bei ultraviolettem Licht
eine grelle rosige Färbung. Die Indikatorspuren der Pehler, die seichter als 0,3
bis 0,4 mm sind, leuchten in diesem Licht mit einer grellen bläulichen Färbung mit
grünlicher Tönung Die Entwicklung der Indikatorspuren der Fehler ist gut und klar.
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Beispiel 4 Der Durc}tdringungsindikator besteht (in Masse %) aus:
Luminophor 2,0 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther der
Mono- und Dialkylphenole) 5,0 Tetralin 33,3 D ekaiin 5,0 Farbstoff Tetraäthyldiamino
-o-karboxy-phenylxanthenylchlorid) 1,4 Propylenkarbonat 53,3
Die
Herstellung des Durchdringungs indikators ist wie im Beispiel 3.
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Die Prüfung des Durchdringungsindikators erfolgt, wie im Beispiel
1 beschrieben ist.
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Das Ergebnis der Prüfungen: sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
sind aufgedeckt.
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Die Indikatorspuren der Fehler, die tiefer als 0,3 bis 0,4 mm sind,
haben bei Tageslicht eine rot-violette Färbung.
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Bei ultravioletter Bestrahlung leuchten die Indikatorspuren dieser
Fehler mit einer grellen rosigen Färbung. Bei diesem Licht leuchten die Indikatorspuren
der Fehler, die seichter als 0,3 bis 0,4 mm sind, mit einer bläulich-grünlichen
Färbung. Die Entwicklung der Indikatorspuren der Fehler ist gut und klar.
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Beispiel 5 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse %0) aus:
Luminophor 4,0 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther der
Mono- und Dialkylphenole) 2,0 Tetralin 63,0 Farbstoff (Tetraäthyldiamino--o-karboxy-pheny
lxanthenylchlorid) 1,8 Propylenkarbonat 30,2 Die Technologie der herstellung des
Durchdringungsindikators ist der Technologie im Beispiel 3 ähnlich.
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Die Prüfungen werden wie im Beispiel 1 durchgeführt.
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Das Ergebnis der Prüfungen: sämtliche Fehler an den Kontrollmuster@
sind aufgedeckt.
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Die Indikatorspuren der Fehler, die tiefer als 0,3 bis 0,4 mm sind,
haben bei Tageslicht eine rot-violette Färbung Bei ultravioletter Bestrahlung leuchten
die Tndikatorspuren der Fehler, die tiefer als 0,3 bis 0,4 mm sind, mit einer grellen
weiss-rosigen Färbung. Die Indikatorspuren der Fehler, die seichter als 0,3 bis
0,4 mm sind, leuchten mit einer grellen gründlichen Färbung.
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Die Entwicklung der Indikatorspuren der Fehler ist gut und klar.
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Beispiel 6 Der Durchdringunsindikator besteht Cin Vasse7t) aus: Luminophor
2,0 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther der Mono- und
Dialky.lphenole) 6,0 Tetralin 36,0 Farbstoff (Tetraäthyldiamino-okarboxyphenylxar.thenylchlorid)
1,5 Propylenkarbonat 54,5 Die Technologie der Herstellung des Durchdringungsindikators
ist der Technologie im Beispiel 3 ähnlich.
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Die Prüfungen werden wie in Beispiel 1 durchgeführt0 Die Ergebnisse
der Prüfungen: sämtliche Fehler an den Kontrollmustern sind aufgedeckt.
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Die Indikatorspuren der Fehler, die tiefer als 093 bis 0,4 mm sind,
haben bei Tageslicht eine rot-violetteFärbungO
Bei ultravioletter
Bestrahlung leuchten die Spuren derselben Fehler mit einer grellen rot-violetten
Färbung.
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Die Indikatorspuren der Fehler, die seichter als 0,3 bis 0,4 mm sind,
leuchten bei der ultravioletten Bestrahlung mit einer grellen grün-blauen Färbung.
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Die Entwicklung der Tndikatorspuren der Fehler ist gut und klar.
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Beispiel 7 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse ) aus: Luminophor
0,5 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther der synthetischen
primären Fettalkohole der Fraktion C1O - C18) 8,0 Dikumylmethan 30,0 Dimetaxylyläthan
25,0 Farbstoff (Tetraäthyldiamino-o-karbox;yphenylantbenylchlorid) 0,8 n-Butylalkohol
35,7 0,5 g Luminophor werden in 31,7 ml Dikumylmethan und 25,0 g Dimetaxylyläthan
in einem Glas unter Umrühren in einem Wasserbad mit der Temperatur von 100°C aufgelöst.
Danach werden 8,0 g grenzflächenaktiver Stoff zugesetzt und sorgfältig umgerührt.
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0,8 g Farbstoff werden in 44,1 ml n-Butylalkohol ohne Erwärmung gelöst.
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T)ie erhaltenen Luminophor- und Farbstofflösungen werden zusanimengegossen
und sorgfältig gerührt.
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Der erhaltene Durchdringungsindikator, der auf Raumtemperatur abgekühlt
ist, wird an den Kontrollmustern geprüft.
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Die Prüfungen werden wie im Beispiel 1 durchgeführt.
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Die Ergebnisse der Prüfungen: sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
sind aufgedeckt.
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Die Indikatorspuren der Fehler, die tiefer als 0,3 bis 0,4 mm sind,
haben bei Tageslicht eine rot-violette Färbung.
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Die Indikatorspuren derselben Fehler leuchten bei ultravioletter
Bestrahlung mit einer rosigen Färbung. Die Tndikatorspuren der Fehler, die seichter
als 0,3 bis 0,4 mm sind, leuchten dabei mit einer bläulichen Färbung.
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Die i;ntwicklung der Fehler ist gut und klar.
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Beispiel 8 Der Durchdringun;sindikator besteht (in nasse %) aus:
Luminophor 0,5 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther der
synthetischen primären Fettalkohole der Fraktion C10 - C18) 9,0 Dikumylmethan 30,0
Dikumyläthan 24,0 Farbstoff (Tetraäthyldiamino-o-karboxyphenylxanthenylchlorid)
0,8 n-Butylalkohol 15,7 n-Propiylalkohol 20,0 Die Technologie der Herstellun des
Durchdringungsindi kators ist der Technologie im Beispiel 7 ähnlich.
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Der Farbstoff wird in einem Gemisch von n-Butylalkohol mit n-Propylalkohol
gelöst.
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Die Prüfungen werden wie im Beispiel 1 durchgeführt.
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Die Ergebnisse der Prüfungen: sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
sind aufgedeckt. Die Entwicklung der Fehler, die Färbung und das Leuchten der Indikatorspuren
sind wie im Beispiel 7.
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Beispiel 9 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse %) aus:
Luminophor 0,5 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenlykoläthr der synthetischen
primären Fettalkohole der Fraktion C10 - C18) 10,0 Dikumylmethan 20,0 Ditoliylisobutan
33,0 Farbstoff (Tetraäthyldiamino-o-karboxyphenylxanthenylchlorid) 0,8 n-Butylalkohol
15,7 Isobutylalkohol 20,0 Die Technologie der T:lerstellung des Durchdringungsindikators
ist der Technologie im Beispiel 7 ähnlich. Der Farbstoff wird in einem Gemisch von
n-Butylalkohol mit Isobutylalkohol aufgelöst.
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Die Prüfungen werden wie im Beispiel 1 durchgeführt.
-
Die Ergebnisse der Prüfungen: sämtliche Feh-ler an den Kontrollmustern
sind aufgedeckt. Die Entwicklung der Fehler, die Färbung und das Leuchten der Indikatorspuren
sind wie im Beispiel 7.
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Beispiel 10 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse 9s) aus:
Luminophor 0,5 I)imetax;slyläthan 33,0 Ditolylmethan 30,0 Farbstoff (Tetraäthyldiamino-o-karboxyphenylxanttenylchlorid)
0,8 n-Buty la lkohol 33,7 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther
der Mono-und Dialkylphenole) 2,0 095 g Luminophor werden in 30,5 ml Ditolylmethan
und 33,0 g Dimetaxylyläthan in einem Glas unter Umrühren in einem Wasserbad mit
der Temperatur von 100°C aufgelöst. Danach werden 2,0 g grenzflächenaktiver Stoff
zugesetzt.
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098 g Farbstoff werden in 41,6 ml n-Butylalkohol bei Raumtemperatur
aufgelöst.
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Die erhaltenen Luminophor- und Farbstofflösungen werden zusammengegossen
und sorgfältig gerührt. Der Durchdringungsindikator, der auf Raumtemperatur abgekühlt
ist, wird an den Kontrollmustern geprüft.
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Die Prüfungen werden wie im Beispiel 1 durchgeführte Die Ergebnisse
der Prüfungen: sämtliche Fehler an den Eontrollmustern sind aufgedeckt.
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Die Indikatorspuren der Fehler, die tiefer als 0,3 bis 0,4 mm sind,
haben bei Tageslicht eine rot-violette *ärbung und bei der ultravioletten Bestrahlung
leuchten die IEdikatorspuren derselben Fehler mit einer rosigen Färbung.
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Die Indikatorspuren der Fehler, die seichter als 0,3 bis 0,4 mm sind,
leuchten bei ultravioletter Bestrahlung mit bläulicher Färbung.
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Die Entwicklung der Indikatorsruren der Fehler ist gut und klar.
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Beispiel 11 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse ) aus:
Luminophor 0,5 Dimetaxylyläthan 30,0 Ditolylmethan 33,0 Farbstoff (Tetraäthyldiarnino-o-karboxynhenylxantheny
lchlorid) 0,8 n-Butylalkohol 20,7 n-Propy lalkohol 10,0 Grenzflächenaktiver Stoff
(Gemisch der Polyäthylenglykoläther der Mono- und Dialkylphenole) 5,0 Die Technologie
der Herstellung des T)urchdringungsindi kators ist der Technologie im Beispiel 10
ähnlich. Der Farbstoff wird in einem Gemisch von n- Butyl- und n- Propylalkohol
aufgelöst.
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Die Prüfungen werden wie im Beispiel 1 durchgeführt.
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Die Ergebnisse der Prüfungen: sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
sind aufgedeckt. Die Entwicklung der Fehler, die Färbung und das Leuchten der Indikatorspuren
sind wie im Beispiel 10.
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Beispiel 12 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse S) aus:
Luminophor
0,5 Dimetaxylyläthan 28,5 leitoly lmethan 30,0 Farbstoff (Tetraäthyldiamino-o-karboxyphenylxanthenylchlorid)
0,8 n-Butylalkohol 20,2 Isobutylalkohol 10,0 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch
der Polyäthylenglykoläther der Wono- und Dialkylphenole) 10,0 Die Technologie der
Herstellung ist der Technologie im Beispiel 10 ähnlich. Der Farbstoff wird in einem
Gemisch von n-Butyl- mit Isobutylalkohol gelöst.
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Die Prüfungen werden wie im Beispiel 1 durchgeführt.
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Die Ergebnisse der Prüfungen: sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
sind aufgedeckt. Die Entwicklung der Fehler, die Färbung und das Leuchten der Indikatorspuren
sind wie im Beispiel 10.
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Beispiel 13 Der Durchdringungsindikator besteht (in tasse %) aus:
Luminophor 1,0 Ditolyläthan 63,0 Farbstoff (Tetraäthyldiamino- o-karbow:henylxanthenylchlorid)
0,8 n-Butylalkohol 33,2 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther
der synthetischen primären Fettalkohole der Fraktion C10 - C18) 2,0
Die
Technologie der Herstellung des Durchdringungsindikators ist der Technologie im
Beispiel 10 ähnlich.
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Die Prüfungen werden wie im Beispiel 1 durchgeführt.
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Die Ergebnisse der Prüfungen: sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
sind aufgedeckt. Die Fehler, die tiefer als 0,3 bis 0,4 mm sind, leuchten bei Tageslicht
mit einer rot-violetten Färbung. Dieselben Fehler bei der ultravioletten Bestrahlung
leuchten mit einer weiss-rosien Färbung. Die Fehler, die seichter als 0,3 bis 0,4
mm sind, leuchten bei ultraviolettem Licht mit einer bläulichen Färbung. Die Entwicklung
der Indikatorspuren der Fehler ist gut und klar.
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Beispiel 14 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse Ct) aus:
Luminophor 1,2 Ditoly läthan 58,4 Farbstoff/Tetraäthy ldiamino-o-karboyphenylxanthenylchlorid/
1,0 n-Butylalkohol 36,4 Grenzflächenaktiver Stoff(Gemisch der Polyäthylenglykoläther
der synthetischen primären Fettalkohole der Fraktion C10 - C18) 3,0 Die Technologie
der Herstellung des Durchdringungsindi kators ist, wie im Beispiel 10 beschrieben
ist.
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Die Prüfungen werden wie im Beispiel 1 durchgeführt.
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Die Ergebnisse der Prüfungen: sämtliche Fehler an den Rontrollmustern
sind aufgedeckt. Die Färbung der Indikatorspuren der Fehler sowohl bei Tageslicht,
als auch bei ultravioletter
Bestrahlung ist wie im Beispiel 13.
Die Entwicklung der Indikatorspuren ist gut und klar.
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Beispiel 15 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse 7o) aus:
Luminophor 0,1 Dikumyläthan 63,0 Farbstoff (Tetraäthyldiamino-o--karboxyphenylxanthen;ylchlorid)
0,8 n-Butylalkohol 22,1 Isobuty lalkohol 10,0 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch
der Polyäthylenglykoläther der synthetischen primären Fettalkohole der Fraktion
C10 - C18) 4,0 0,1 g Luminophor werden in 66,1 ml Dikumaläthan in einem Glas unter
Umrühren und Erwärmen in einem Wasserbad mit der Temperatur von 1000C aufgelöst.
Auch werden 4,0 g grenzflächenaktiver Stoff zugegeben.
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0,8 g Farbstoff werden in 27,3 ml n-Butylalkohol und 12,5 nil Isobutylalkohol
ohne Erwärmung gelöst.
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Die Luminophor- und Farbstofflösungen werden zusammengeo gossen und
sorgfältig umgerührt. Der erhaltene Durchdringungsindikator, der auf Raumtemperatur
abgekühlt ist, wird wie im Beispiel 1 geprüft.
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Die Ergebnisse der Prüfungen: sämtliche Fehler an den Kortrollmustern
sind aufgedeckt. Die Indikatorspuren der mehr ler, die tiefer als 0,3 bis 0,4 mm
sind, haben bei Tageslicht eine rot-violette Färbung. Dieselben Fehler leuchten
bei
ultravioletter Bestrahlung mit einer rötlichen-rosigen Färbung. Die Indikatorspuren
der Fehler, die seichter als 0,3 bis 0,4 mm sind, leuchten bei ultravioletter Bestrahlung
mit einer bläulicher Färbung. Die Entwicklung der Indikatorspuren ist gut und klar.
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Beispiel 16 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Luminophor 0,2 Dikumy läthan 53,8 Farbstoff (Tetraäthyldiamino-okarboxyphenylxanthenylchlorid)
1,0 n-Butylalkohol 20,0 Isobutylalkohol 2,0 Grenzflächeaktiver Stoff (Gemisch der
Polyäthy leng lykoläther der synthetischen primären Fettalkohole der Fraktion C10
- C18) 5,0 Die Technologie der Herstellung des Durchdringungsindikators ist wie
im Beispiel 15 bescE rieben ist.
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Die Prüfungen werden wie im Beispiel 1 durchgeführt.
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Die Ergebnisse der Prüfungen: sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
sind aufgedeckt. Die Fehler, die tiefer als 0,3 bis 0,4 mm sind, haben Indikatorspuren,
die bei Tageslicht eine rot-violette Färbung und bei ultravioletter Bestrahlung
eine rötlich-rosige Färbung haben.
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Die Indikatorspuren der Fehler, die seichter als 0,3 bis 0,4 mm sind,
haben ein bläuliches Leuchten. Die Entwicklung der Fehler ist gut und klar.
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Beispiel 17 rer Durchdringungsindikator besteht (in Masse %) aus
Luminophor 0,2 Dimetax;ylyläthan 63,0 Farbstoff(Tetraäthyldiamino-o-arboxyphenylxanthenylchlorid)
0,8 n-Butylalkohol 34,0 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther
der synthetischen primären Fettalkohole der Fraktion C10 - c18) 2,0 0,2 g Luminophor
werden in 63,0 g Dimetaxylyläthan unter Umrühren in einem Wasserbad mit der Temperatur
von 1000C aufgelöst. Danach werden 2,0 g grenzflächenaktiver Stoff zugegeben und
sorgfältig umgerührt.
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098 g Farbstoff werden in 42,0 ml n-Butylalkohol ohne Erwärmung gelöst.
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Die Luminophor- und Farbstofflösungen werden zusammengegossen und
sorgfältig umgerührt. Der erhaltene Durchdringungsindikator, . der zu der auf RaumtemDeratur
abgekühlt ist9 wird an den Kontrollmustern geprüft.
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Die Prüfungen werden wie im Beispiel 1 durchgeführt.
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Die Ergebnisse der Prüfungen: sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
sind aufgedeckt. Die Indikatorspuren der Fehler, die tiefer als 0,3 bis 0,4 mm sind,
haben bei Tageslicht eine rot-violette Färbung und leuchten bei ultravioletter Bestrahlung
mit einer rosigen Färbung. Die Indikatorspuren der Fehler, die seichter als 0,3
bis 0,4 mm sind, leuchten
bei ultravioletter Bestrahlung mit einer
bläulichen Färbung.
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Die Entwicklung der Fehler ist gut und klar.
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Beispiel 18 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse 7) aus:
Luminophor 0,25 imetalrylyläthan 59.85 Farbstoff(Tetraäthyldiamino-o-karboxyphenylxanthenylchlorid)
0,90 n-Butylalkohol 36,00 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther
der synthetischen primären Fettalkohole der Fraktion C10 - C18) 3,00 Die Technologie
der Herstellung des Durchdringungsindikators ist wie im Beispiel 17 beschrieben
ist. rie Prüfungen werden wie im Beispiel 1 durchgeführt.
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Die Ergebnisse der Prüfungen: sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
sind aufgedeckt. Die Fehler, die tiefer als 0,3 bis 0,4 mm sind, werden bei Tageslicht
als Indikatorspuren, die rot-violett gefärbt sind, aufgedeckt. DieselbenFebler werden
bei ultravioletter Bestrahlung in Form von Indikatorspuren einer rötlich-rosigenFärbung
angezeigt.
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Die Indikatorspuren der Fehler, die seichter als 0,3 bis 0,4 mm sind,
haben bei ultravioletter Bestrahlung; eine bläuliche Färbung. Die Entwicklung der
Indikators;uren der Fehler ist gut und klar.
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Beispiel 19 Der Durchdringungsindikator besteht (in tasse %) aus:
Luminophor 1,5
Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther
der ono- und Dialkylphenole) 5,0 Tetralin 52,7 Farbstoff (Tetraäthyldiamino-o--karboxiyphenylxanthenylchlorid)
0,8 Propylenkarbonat 40,0 1,5 g Luminophor werden in 54, Oml Tetralin unter Umrühren
in einem Wasserbad mit der Temperatur von 1000C aufgelöst Danachwerden 5,0 g grenzflächenaktiver
Stoff zugegeben und die Mischung wird sorgfältig umgeru'tlrt.
-
058 g Indikator-farbstoff werden in 33,2 ml Propylenkarbonat in einem
Wasserbad mit einer Temperatur von 50 bis 600C gelöst.
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Die erhaltenen Luminophor- und Farbstofflösungen werden zusammengegossen
und sorgfältig umgerührt. Der Durchdringungsindikator, der bis auf Raumtemperatur
abgekühlt wird, wird, wie im Beispiel 1 beschrieben, geprüft.
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Die Ergebnisse der Prüfungen: sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
sind aufgedeckt.
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Die Indikatorspuren der Fehler, die tiefer als 0,3 bis 04 mm sind,
haben bei Tageslicht eine rot-violette Färbung.
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Dieselben Fehler leuchten bei ultravioletter Bestrahlung mit einer
weiss-rosigen Färbung.
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Die Indikatorspuren der Fehler, die seichter als 0,3 bis 0,4 mm sind,
leuchten bei ultravioletter Bestrahlung mit einer grellen grünlichen Färbung.
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Die Entwicklung der Fehler ist gut und klar.
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Beispiel 20 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse zu aus:
Luminophor 2,0 Tetralin 49,1 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther
der Mono- und Dialkylphenole) 3,0 Farbstoff (Tetraäthyldiamino-o-karboxyphenylxanthenylchlorid)
C!,9 Propy lenkarbonat 45,0 Die Technologie der Herstellung des Durchdringungsindikators
ist, wie im Beispiel 19 beschrieben ist.
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Die Prüfungen des erhaltenen Durchdringungsindikators werden wie
im Beispiel 1 durchgeführt.
-
Die Ergebnisse der Prüfungen sind, wie im Beispiel 19 beschrieben
ist.
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Beispiel 21 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse %) aus:
Luminophor 2,7 Tetralin 46,3 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyät hylenglykoläther
der Mono- und Dialkylphenole) 2,0 Farbstoff(Tetraäthyldiamino-o-karboxyphenylxanthenylchlorid)
1,0 Propylenkarbonat 48,0 Die Technologie der Herstellung des Durchdringungsindi
kators ist, wie im Beispiel 19 beschrieben ist.
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Die Prüfungen des erhaltenen Durchdringungsindikators werden wie
im Beispiel 1 durchgeführt.
-
Die Ergebnisse der Prüfungen sind den Ergebnissen der Beispiel 19
ähnlich.
-
Beispiel 22 Der Durchdringungsindikator besteht (in tasse %) aus:
Luminophor 0,2 Dimetaxylytäthan 62,5 Farbstoff(Tetraäthyldiamino-o-karboxyphenylxanthenylchlorid)
0,8 n-Butylalkohol 32>5 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther
der synthetischen primären Fettalkohole der Fraktion C10 - C18) 3,0 Korrosionsinhibitor
(Gemisch aus Zyklohexylamin und Fettsäuren) 1>0 092 g Buminophor werden in 62,5
g geschmolzenes Dimetaxylyläthan unter Umrühren in einem Wasserbad mit der Temperatur
von 1000C aufgelöste Hierher werden 3s0 g grenzflächen aktiver Stoff und 1,0 g Korrosionsinhibitor
unter Umrühren zugegeben, bis sich eine homogene Lösung ergibt.
-
098 g Farbstoff werden in 40,3 ml n-Butylalkohol ohne Erwärmung gelöst.
Die erhaltenen Luminophor- und Farbstoff lösungen werden zusammengegossen und sorgfältig
umgerührt.
-
Der erhaltene Durchdringungsindikator, der bis auf Raumtemperatur
abgekühlt war, wird, wie im Beispiel 1 beschrieben, geprüft0
Die
Ergebnisse der Prüfungen: sämtliche Fehler an den Kontrollmustern sind aufgedeckt.
-
Die Indikatorspuren der Fehler, die tiefer als 0,3 bis 0,4 mm sind,
haben bei Tageslicht eine rot-violette Färbung.
-
Dieselben Fehler leuchten bei ultravioletter Bestrahlung mit einer
rosigen Färbung. Die Indikatorspuren der Fehler, die seichter als 0,3 bis 0,4 mm
sind, leuchten mit einer bläulichen Färbung. Die Entwicklung der Indikatorspuren
ist gut und klar.
-
Beispiel 23 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse') aus:
Luminophor 0,25 Dimetax läthan 60,00 Farbstoff(Tetraäthyldiamino-o-karboxyphenylxantheny
lchlorid) 0,90 n-Butylalkohol 32,85 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther
der synthetischen primären Fettalkohole der Fraktion C10 - C18) 4,00 Korrosioninhibitor
(Gemisch aus Zyklohexylamin und Fettsäuren) 2,00 Die Technologie der I erstellung
des Durchdringungsindikators ist, wie im Beispiel 22 beschrieben ist.
-
Die Prüfungen werden wie im Beispiel 1 durchgeführt.
-
Die Ergebnisse der Prüfungen sind, wie im Beispiel 22 beschrieben
ist.
-
Beispiel 24 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse %) aus:
Luminophor 0,3 Dimetaxylyläthan 53,7 Farbstoff (Tetraäthyldiatino-o-karbox;yphenylxanthenylchlorid)
1,0 n-Butylalkohol 37,0 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther
der synthetischen primären Fettalkohole der Fraktion C10 - C18) 5,0 Korrosionsinhibitor
(Gemisch aus Z rklohexylamin und Fettsäuren) 3,0 Die Technologie der Herstellung
des Durchdringungsindikators ist, wie im Beispiel 22, beschrieben ist.
-
Die Prüfungen des Durchdringungsindikators werden wie im Beispiel
1 durchgeführt.
-
Die Ergebnisse der Prüfungen sind, wie im Beispiel 22, beschrieben
ist.
-
Beispiel 25 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse %) aus:
Luminophor 0,3 Ditolylisobutan 62,5 Farbstoff (Tetraäthyldiamino-o-karboxyphenylxanthenylchlorid)
0,8 nButyla lkohol 30,4 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther
der s;ynthetischen primären Fettalkohole der Fraktion C10 C18) 5,0
Korrosionsinhibitor
(Gemisch aus Zyklohelamin und Fettsäuren) 1,0 0,2 g Luminophor werden in 65,5 ml
Ditolylisobutan unter Umrühren und Erwärmen in einem Wasserbad mit der Temperatur
von 1000C aufgelöst. Hierher werden 5,0 g grenzflächenaktiver Stoff und 1,0 g Korrosionsinhibitor
zugesetzt. Das Gemisch wird sorgfältig gerührt.
-
0,8 g Farbstoff werden ohne Erwärmung in 37,8 ml n-Butylalkohol gelöst.
Die erhaltenen Luminophor- und Farbstofflösungen werden zusammengegossen und sorgfältig
umgerührt. Der Durchdringungsindikator, der auf Raumtemperatur abgekühlt ist, wird
an den Kontrollmustern geprüft.
-
Die Prüfungen werden wie im Beispiel 1 durchgeführt.
-
Die Ergebnisse der Prüfungen: sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
sind aufgedeckt.
-
Die Indikatorspuren der Fehler, die tiefer als 0,3 bis 0,4 mm sind,
sind bei Tageslicht rot-violett gefärbt.
-
Dieselben Fehler leuchten bei ultravioletter Bestrahlung mit einer
rosigen Färbung.
-
Die Indikatorspuren der Fehler, die seichter als 0,3 bis 0,4 mm sind,
leuchten mit einer bläulichen Färbung.
-
Die Entwicklung der Indikatorspuren ist gut und klar.
-
Beispiel 26 Der Durchdringungsindikator besteht (in nasse ,) aus:
Luminophor 0,25 Ditolylisobutan 5G,85 Barbstoff(Tetraäthy ldiamino-o-karboxyphenylxanthenylchlorid)
o,90 n-Butylalkohol 32,50
Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der
Polyäthylenglykoläther der synthetischen primären Fettalkohole der Fraktion C10-C18)
7,50 Korrosionsinhibitor (Gemisch aus Zyklohexylamin -und Fettsäuren) 2,00 Die Technologie
der Herstellung des Durchdringungsindikators ist, wie im Beispiel 25, beschrieben
ist.
-
Die Prüfungen des Durchdringungsindikators werden wie im Beispiel
1 durchgeführte Das Ergebnis ist, wie im Beispiel 25 beschrieben ist0 Beispiel 27
Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse $C) aus.
-
Euminophor 0,2 Ditolylisobutan 48,8 Farbstoff (Tetraäthyldiamino-o-karboxyphenylxanthenylchlorid)
1,0 n-Butylalkohol 37,0 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther
der synthetischen primären Fetta lkohole der Fraktion C10 - C18) 10>0 Korrosionshinhibitor
(Gemisch aus Zyklohexylamin und Fettsäuren) 3,0 Die Technologie der Herstellung
des Durchdringungsindikators ist, wie im Beispiel 25 beschrieben ist.
-
Die Prüfungen werden wie im Beispiel 1 durchgeführt.
-
Das Ergebnis der Prüfungen ist, wie im Beispiel 25 beschrieben ist.
-
Beispiel 28 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse ) aus:
Luminophor 0,4 Dekalin 53,5 Farbstoff (Tetraätlyldiamino-o-karboxyphenylxanthenylchlorid)
0,8 Isobutylalchol 30,3 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther
der llEono-und Dialkylphenole) 5,0 Korrosionsinhibitor (Polyäthylenglykol, Molekularmasse
400) 10,0 0,4 g Luminophor werden in 60,4 ml Dekalin unter Umrühren und Erwärmen
in einem Wasserbad mit der Temperatur von 1000C aufgelöst. Auch werden 5,0 g grenzflächenaktiver
Stoff und 10,0 g Korrosionsinhibitor zugesetzt und das Gemisch wird sorgfältig umgerührt.
-
0,8 g Farbstoff werden in 37,3 ml Isobutylalkohol ohne Erwärmung
gelöst.
-
Die Luminophorlösung, die - Raumtemperatur angenommen hat, und die
Farbstofflösung werden zusairmengegossen und bis auf einen homogenen Zustand gemischt.
-
Der erhaltene Durchdringungsindikator wird an den Kontrollmustern
geprüft.
-
Die Prüfungen werden wie im Beispiel 1 durchgeführt.
-
Die Ergebnisse der Prüfungen: sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
sind aufgedeckt.
-
Die Indikatorspuren der Fehler, die tiefer als 0,3 bis 0,4 m sind,
haben bei Tageslicht eine rötlich-violette Färbung.
-
Dieselben Fehler leuchten bei ultravioletter Bestrahlung mit einer
rosigen Färbung.
-
Die Indikatorspuren der Fehler, die seichter als 0,3 bis 0,4 mm sind,
leuchten mit einer bläulichen Färbung.
-
Die Entwicklung der Fehler ist gut und klar.
-
Beispiel 29 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse %) aus:
Luminophor 0,5 Dekalin 60.0 Farbstoff (Tetraäthy ldiamino-O-karboxyphenylxanthenylchlorid)
0,9 Isobutylalkohol 31,6 Grenzflächenaktiver Stoff/Gemisch der Polyäthylenglykoläther
der Mono-und Dialkylphenole) 3,0 Korrosionsinhibitor (Polyäthylenglykol, Molekularinasse
400) 4,0 Die Technologie der Herstellung des Durchdringungsindi kators ist, wie
im Beispiel 28 beschrieben ist.
-
Die Prüfungen werden wie im Beispiel 1 durchgeführt.
-
Die Ergebnisse der Prüfungen: die Fehler von verschledener Tiefe
sind an den Kontrollmustern aufgedeckt. Die Färb ung der Indikatorspuren von verschiedener
Tiefe ist, wie im Beispiel 28 beschrieben ist.
-
Die Entwicklung der Indikatorspuren der Fehler ist gut und klar0
Beispiel 30 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse %) aus: Luminophor 0,6
Dekalin
62,0 Farbstoff (Tetraäthyldiamino-o-karboxyphenylxanthe ny lchlorid) 1,0 Isobuty
lalkohol 33,9 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther der
Mono- und Dialkylphenole) 2,0 Korrosionsinhibitor (Polyäthylenglykol, Molekularmasse
400) 0,5 Die Technologie der Herstellung des Durchdringungsindikators ist, wie im
Beispiel 28 beschrieben ist.
-
Die Prüfungen werden an den Kontrollmustern wie im Beispiel 1 durchgeführt.
-
Die Ergebnisse der Prüfungen: sämtliche Fehler von verschiedener
Tiefe sind aufgedeckt. Die Färbung der Indikatorspuren, die Entwicklung und die
Klarheit der Indikatorspuren sind, wie im Beispiel 28, beschrieben ist.
-
Beispiel 31 Der Durchdringungsindi kator besteht (in Masse 5S) aus:
Luminophor 0,5 Tetralin 10,0.
-
Terpentinöl 52,5 Farbstoff (Tetraäthyldiamino-o-karboxyphenylxanthenylchlorid)
0,8 n-Propy lalkohol 30,2 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthy leng lykoläther
der Mono- und Dialkylphenole) 3,0
Korrosionsinhibitor (Aliphatische
Alkylamine mit einer Alkylgruppeniänge von C15 - C18 ) 3,0 0,5 g Luminophor werden
in einem Gemisch aus 10,2 ml Tetralin und 61,0 ml Terpentinöl unter Umrühren und
Erwärmen in einem Wasserbad mit der Temperatur von 100°C aufgelöst.
-
nachher werden 3,0 g grenzflächenaktiver Stoff und 3,0 g Korrosionsinhibitor
zugesetzt und das Gemisch wird sorgfältig bis auf einen homogenen Zustand umgervihrt.
-
0,8 Farbstoff werden in 37,3 ml n-Propylalkohol ohne Erwärmung; gelöst.
-
Die Luminophorlösung, die auf Raumtemperatur abgekühlt ist, und die
Farbstofflösung werden zusammengegossen und das Gemisch wird bis auf einen homogenen
Zustand gerührt. Der Durchdringungsindikator wird an den Kontrollmustern geprüft.
-
Die Prüfungen werden wie im Beispiel 1 durchgeführt.
-
Die Ergebnisse der Prüfungen: sämtliche Fehler von verschiedener
Tiefe sind aufCedecktO Die Indikatorspuren der Fehler9 die tiefer als 0,3 bis 0,4
mm sind, haben bei Tageslicht eine rot-violette Färbung und bei ultravioletter Bestrahlung
eine rosige Färbung.
-
Die Indikatorspuren der Fehler, die seichter als 0,3 bis 024 mm sind,
leuchten bei ultravioletter Bestrahlung mit einer bläulichen Färbung.
-
Die Entwicklung der Indikatorspuren der Fehler ist gut und klar.
-
Beispiel 32 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse zu aus:
Luminophor
0,6 Tetralin 10,0 Terpentinöl 47,7 Farbstoff (Te traäthy ldiamino-o-ka rboxyphenylxanthenylchlorid)
o,g n-Propylalkohol 32,8 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der P olyät hy lenglyko
läther der Mono-und Dialkylphenole) 4,0 Korrosionsinhibitor (Aliphatische Alkylamine
mit einer Alkylgruppenlänge C15 - C18) 4,0 Die Technologie der Herstellung des Durchdringungsindikators
ist, wie im Beispiel 31 beschrieben ist.
-
Die Prüfungen werden wie im Beispiel 1 durchgeffihrt.
-
Die Ergebnisse der Prüfungen: sämtliche Fehler sind aufgedeckt. Die
Indikatorspuren der Fehler von versckiedener Tiefe sehen bei Tageslicht und bei
ultravioletter Bestrahlung wie im Beispiel 31 aus.
-
Beispiel 33 Der Durchdringungsindikator besteht (in masse %) aus:
Luminophor 0,7 Tetralin 10,0 Derpentinöl 43,3 Farbstoff (Tetraåthyldiamino-o-karboxyphenylxanthenylchlorid)
1,0 n-Propylalkohol 35,0 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther
der Mono- und Dialkylphenole) 5,0
Korrosionsinhibitor (Aliphatische
Alkylamine mit einer Alkylgruppenlänge C15 - C18) 5,0 Die Technologie der Herstellung
des Durchdringungsindikators ist, wie im Beispiel 31 beschrieben ist.
-
Die Prüfungen werden an den Kontrollmustern wie im Beispiel 1 durchgeführt.
-
Die Ergebnisse der Prüfungen: sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
sind aufgedeckt. Die Indikatorspuren der Fehler, die verschiedene Tiefe haben, sehen
bei Tageslicht und bei ultravioletter Bestrahlung wie im Beispiel 31 aus.
-
Beispiel 34 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse %) aus:
Luminophor 0,5 Tetra lin 8,0 Terpentinöl 19,4 Farbstoff (3-Amino-6-d imethylamino
-2-methylphenazinhydrochlorid) 1>5 n-Propylalkohol 60,5 Grenzflächenaktiver Stoff
(Gemiseh der Polyäthylenglykoläther der Wono-und Dialkylrhenole) 9,6 05 kg Luminophor
werden in einem Gemisch aus 8>1 ml Tetralin und 23,0 ml Terpentinöl unter Umrühren
und Erwärmen in einem wasserbad bis auf die Temperatur von l00°C aufgelöst; danach
werden 9,6 g grenzflächenaktiver Stoff zugegeben . Das Gemisch wird bis auf homogenen
Zustand gerührt.
-
1,5 g Lum nophor werden in 75,2 mi n-Propylalkohol gelöst.
-
Die erhaltenen Luminophor- und Farbstofflösungen werden zusammengegossen
und bei Raumtempcratur sorgfältig gerührt.
-
Die Prüfungen werden an den Kontrollmustern wie im Beispiel 1 durchgeführt.
-
Die Ergebnisse der Prüfungen: sämtliche Fehler, die verschiedene
Tiefe haben, sind aufgedeckt. Die Indikatorspuren der Fehler, die tiefer als 0,3
bis 0,4 mm sind, haben bei Tageslicht eine rot-violette Färbung und bei ultravioletter
Bestrahlung [dieselben Fehler ! leuchtenimit einer grellen roten Färbung.
-
Die Indikatorspuren der Fehler, die seichter als 0,3 bis 0,4 mm sind,
leuchten bei ultravioletter Bestrahlunz mit einer bläulichen Färbung. Die Lntwicklung
der Indikatorspuren der Fehler ist gut und klar.
-
Beispiel 35 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse %) aus:
läuminophor 0,6 Tetralin 10,0 Terpentinöl 53,0 Farbstoff (3-Amino-6-dimethylamino--2-methylphenazinhydrochlorid)
0,8 n-Propylalkohol 32,6 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther
der Mono- und Dialkylphenole) 3,0 Die Technologie der Herstellung des Durchdringungsindikators
ist wie im Beispiel 34 beschrieben.
-
Die Prüfungen werden wie im Beispiel 1 durchgeführt.
-
Die Ergebnisse der Prüfungen: sämtliche Fehler, die verschiedene
Tiefe haben, sind bei Tageslicht und bei ultravioletter
Bestrahlung
aufgedeckt. Die Tndikatorspuren der Fehler, die tiefer als 0,3 bis 0,4 mm sind,
haben eine rote Färbung und der Fehler, die seichter als 0,3 bis 0,4 mm sind, haben
eine bläuliche Färbung. Die Entwicklun: der Indikatorspuren ist gut und klar.
-
Beispiel 36 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse %) aus:
Luminophor 0,? Tetralin 12,0 Terpentinöl 46,4 Farbstoff - (-3-Amino-@-dimethylamino--2-methylphenazinhydrochlorid)
0,9 n-Prot@ylalkohol 35,0 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther
der Wono- und Dia lkylphenole) 5,O Die Technologie der Herstellung des Durchdringungsindikators
ist, wie im Beispiel 34 beschrieben ist.
-
Die Prüfungen werden wie im Beispiel 1 durchgeführt.
-
Die Ergebnisse der Prüfungen: sämtliche Fehler sind aus gedeckt und
nach ihrer Tiefe bei Tageslicht und bei ultravioletter Bestrahlung unterschieden.
Nie Indikatorspuren der Fehler, die tiefer als 0,3 bis 0,4 mm sind, haben bei Tageslicht
und bei ultravioletter Bestrahlung eine rote Färbung.
-
Die Indikatorspuren der Fehler, die seichter als 0,3 bis 0,4 mm sind,
haben bei ultravioletter Bestrahlung eine bläuliche Färbung. Die Entwicklung der
Indikatorspuren der Fehler ist gut und klar.
-
Beispiel 37 Der Durchdringungsindikator besteht (in Lasse 9 a aus:
Luminophor 0,5 Ditolylmethan 40,1 Farbstoff (Tetraäthy ldiamino-o-karboxyphenylxanthenylchlorid)
1,0 n-Butylalkohol 50,4 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther
der Mono- und Dialkylphenole) 5,0 Korrosionsinhibitor (Polyäthylenglykol, Molekularmasse
300) 3,0 0;5 g Luminophor werden in 40,8 ml Ditolylmethan unter Umrühren und Erwärmen
in einem Wasserbad bis auf die Temseratur von 1000C aufgelöst. Auch werden 5,0 g
grenzflächenaktiver Stoff und 3,0 g Korrosionsinhibitor zugegeben. Das Gemisch wird
sorgfältig gerührt.
-
1,0 g Farbstoff wird in 62,3 ml n-Butylalkohol ohne vrwärmung gelöst.
-
Die Luminophorlösung, die auf Raumtemperatur abgekühlt ist, und die
Farbstofflösung werden zusammengegossen und sorgfältig gerührt. Der erhaltene Durchdringungsindikator
vJird an den Kontrollmustern geprüft.
-
Die Prüfungen werden wie im Beispiel 1 durchgeführt.
-
Die Ergebnisse der Prüfungen: sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
sind aufgedeckt. Die Indikatorspuren der Fehler, die tiefer als 0,3 bis 0,4 mm sind,
haben bei Tageslicht eine rot-violette Färbung. Dieselben Fehler leuchten bei ultravioletter
Bestrahlung
mit einer rosigen Färbung. Die Indikatorspuren der Fehler, die seichter als 0,3
bis 0,4 mm sind, leuchten mit einer bläulichen Färbung. Die Entwicklung der Indikatorspuren
der Fehler ist gut und klar.
-
Beispiel 38 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse %) aus:
Luminophor O,6 Ditolylmethan 46,0 Farbstoff (Tetraäthyldiamino-o-karboxynhen 71xanthenylchlorid)
0,9 n-Butylalkohol 45,0 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther
der Mono- und Dialkylphenole) @orrosionsinhibitor (Polyäthylenglykol, Molekularmasse
1500) 0,5 Die Technologie der Herstellung des Durchdringungsindikators ist, wie
im Beispiel 37 beschrieben ist.
-
Die Prüfungen werden wie im Beispiel 1 durchgeführt.
-
rie Ergebnisse der Prüfungen: sämtliche Fehler an den bezüglich Kontrollmustern
sind/ ihrerTiefe unterschieden.
-
Die Färbung der Indikatorspuren der Fehler ist, wie im Beispiel 37
beschrieben ist. Die Entwicklung: der indikator spuren der Fehler ist gut und klar.
-
Beispiel 39 Der Durchdringurlgsindikator besteht (in tasse %) aus:
Luminophor O, 5 Dikumylmethan 43,0
Farbstoff (Tetraäthyldiamino-o-karboxyphenylxanthenylchlorid)
0,8 n-Butylalkohol 46,7 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther
der iVono-und Dialkylphenole) 7,0 Korrosionsinhibitor (Polyäthylenglykol, Molekularmasse
300) 2,0 0,5 g Luminophor werden in 45,5 ml Dikumylmethan unter Umrühren und Erwärmen
in einem Wasserbad bis auf die Temperatur von 1000C aufgelöst. Danach werden 7,0
g grerJzflächenaktiver Stoff und 2,0 g Korrosionsinhibitor zugesetzt und das Gemisch
wird sorgfältig genihft.
-
0.8 g Farbstoff werden in 57.7 ml n-Butylalkohol ohne Erwärmung gelöst.
Die Luminophorlösung, die bis auf Raumtemperatur abgekühlt ist, und die Farbstofflösune:
werden zusaumengegossen und sorgfältig gerührt.
-
Der erhaltene Durchdringungsindikator wird an den Kontrollmustern
geprüft.
-
Die Prüfungen werden wie im Beispiel 1 durchgeführt.
-
Die Ergebnisse der Prüfungen: sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
sind aufgedeckt. Die Färbung und das Leuchten der Indikatorspuren der Fehler sind,
wie im Beispiel 37 beschrieben ist.
-
Beispiel 40 Der Durchdringungsindikator.besteht (in tasse %) aus:
Luminophor 0,6
Dikumylmethan 40,0 Farbstoff (Tetraäthyldiamino-o--karbaxyphenylxanthenylchlorid)
O,9 n-Butylalkohol 43,5 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther
der Mono- und Dialkylphenole) 10,0 Korrosionsinhibitor (Polyäthylenglykol, Molekularmasse
300) 5,0 Die echnologie der Herstellung des Durchdringungsindikators ist, wie im
Beispiel 39 beschrieben ist.
-
Die Prüfungen werden wie im Beispiel 1 durchgeführt.
-
Die Ergebnisse der Prüfungen: sämtliche Fehler an den Fontrollmustern
sind aufgedeckt. Die Färbung, das Leuchten und die Entwicklung der Indikatorspuren
der Fehler ist, wie im Beispiel 37 beschrieben ist.
-
Beispiel 41 (Gegenüberstellungsbeispiel) Der Durchdringungsndikator
besteht (in tasse %) aus: Luminophor 1,0 lzitolyläthan 62,0 Grenzflächenaktiver
Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther der synthetischen primären Fettalkohole
der Fraktion C10 ~ C18) 2,0 n-Butylalkohol 35,0 1,0 g Luminophor wird in 63.5 ml
Ditolyläthan in einem Glas unter Umrühren in einem Wasserbad mit des Tenperatur
von lOO°C aufgelöst. Danach werden .0 g grenzflächenaktiver Stoff zugegeben und
das Gemisch wird sorgfältig gerührt.
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Nachher werden der erhaltenen Lösung bei RaumtemDeratur 43.2 ml n-Butylalkohol
zugegeben und das Gemisch wird sorgfältig umgerührt.
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Der erhaltene Durchdringungsindikator wird an den Kontrollmustern
geprüft.
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Die Prüfungen werden, wie im Beispiel 1 zur Lumineszenzverfahren
beschrieben ist, durchgeführt.
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Die Ergebnisse der Prüfungen: sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
sind aufgedeckt. Die Indikatorspuren aller Fehler, nur seien sie tiefer/seichter
als 0.3 bis 0.4 :s, leuchten bei ultravioletter BestrahlunC- mit einer gleichartigen
gelben Färbung mit einer gründlichen Tönung. Der bekannte Durchdringungsinuikator
gestattet es nicht, die Fehler nach ihrer Tiefe zu unterscheiden.
-
In sichtbarem Spektrum sind die Indikatorspuren der Fehler unsichtbar.
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Der bekannte Durchdringungsindikator ist nur beim Luminiszenzverfahren
der Fehleraufde ckung anwendbar.
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ie erfindungsgemässen Durchdringungsindikatoren eignen sich sowohl
zur Luminiszenz- als auch zur Farbkontrolle. ps ist möglich, die Fehler bei Tageslicht
und bei ultravioletter Bestrahlung zu ersehen.
-
Die erfindungsgemässen Durchdringungsindikatoren bieten eine Möglichkeit,
die Fehler nach ihrer Tiefe zu unterscheiden, was eine wichtige positive Eigenschaft
dieser Durchdringungs indikatoren ist.