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Beschreibung
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Die Erfindung betrifft die Werkstoffprüfung, die zerstörungsfreie
Werkstoffprüfung mit dem Kapillarverfahren und insbesondere die Durchdringungsindikatoren
zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung mit dem Kapillarverfahren (auch Eindring-
oder Diffusionsverfahren genannt Der Durchdringungsindikator zur zerstörungsfreien
Werkstoffprüfung mit dem Kapillarverfahren ist zur Aufdeckung von Fehlern, die von
der Oberfläche des Werkstoffs bei allen Metalltypen in wichtigen Teilen und Erzeugnissen,
beispielsweise, im Turbinenbau, Flugzeugbau, Schiffsbau und anderen Industriezweigen,ausgehen,
bestimmt, sowie zur Aufdeckung der Fehler in Erzeugnissen aus Kunststoffen, Glas
und Keramik.
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Die Kapillarverfahren der zerstörungsfreien WerkzeugprEfung, die
die Aufdeckung unsichtbarer Fehler, die von der Oberfläche ausgehen, ermöglichen,
beispielsweise von Rissen, Überwallungen, porösen Stellen, Poren, Lunkern, Mikrokorrosionen,
Schweißnahtunterbrechungen u.dgl.m., beruhen auf dem Füllen der Hohlräume der Fehlerstellen,
die zur Oberfläche offen sind, mit speziellen Licht-und Farbkontrastindikatorsubstanzen.
Im Mikroauerschnitt ähneln die Fehler Haarröhrchen, die die Fähigkeit zum "aufsaugen"
der sie benetzenden Flüssigkeiten unter Einwirkung der molekularen Kräfte aufweisen.
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Der gesamte ProzeB der Aufdeckung der Fehler setzt sich aus mehreren
Arbeitsgängen zusammen, die aufeinanderfolgend ausgeführt werden.
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Arbeitsgang 1 - Sorgfältiges Reinigen (SpUlen, Entfetten, Trocknen)
der zu kontrollierenden Oberfläche.
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Arbeitsgang 2 - Durchtränken des zu kontrollierenden Werkstücks in
der Indikatorlösung mit dem Ziel, sämtliche Hohlräume der Fehler zu füllen.
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Arbeitsgang 3 - Entfernen der Indikatorlösung von der Oberfläche
des zu kontrollierenden Xeilsdamit die Indikatorlösung nur in den Hohlräumen der
zur Oberfläche genen Fehler zurückbleibt.
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Arbeitsgang 4 - Entwicklung der Fehler mit Hilfe von Entwicklern,
Nach dem EntSernen der Indikatorlösung von der zu kontrollierenden Oberfläche (die
Indikatorlösung bleibt in den Hohlräumen der zur Oberfläche offenen Fehler) wird
auf die trockne zu kontrollierende Oberfläche der Entwickler aufgetragen, mit dessen
Hilfe der Durchdringungsindikator aus den Hohlräumen der Fehler in die Entwicklerschicht
herausgezogen wird und die vorhandenen Fehler in Form von Indikatorspuren entwickelt.
Ein Teil des Durchdringungsindikators bleibt an den Wänden der Hohlräume der Fehler
haften.
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Arbeitsgang 5 - die eigentliche Werkstoffprüfung - das Sichtbarmachen
der Fehlerspuren mittels der Bestrahlung mit einem Ultrsviolettlicht, das die tuminiszenz
erregt, oder aber mit gewöhnlichem Licht für das Farbverfahren.
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In der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung -mit dem Kapillarverfahren
werden drei hauptsächliche Gruppen von Materialien verwendet: Indikatorflüssigkeiten
(Durchdringungsindikatoren), Reinigungsmittel und Entwickler. Gegenseitig bedingte
Kombinationen dieser Materialien ergeben die Vaterialiensätze für die zerstörungsfrele
Werkstoffprüfung. -Die Eapillarverfahren/- die Fluoreszenz-und die Parbverfahren
weisen eine für die Produktionskontrolle äußerst wichtige Kombination von Eigenschaften
auf: eine hohe Empfindlichkeit und eine hohe Produktionsleistung bei der Kontrolle
sämtlicher
Oberflächen der Teile, einschließlich der Teile mit
komplizierten Oberflächen.
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In der zerstörunsfreien Werkstoffprüfung mit dem Kapillarverfahren
sind Durchdringungsindikatoren weit bekannt, die einen Indikator, ein organisches
Lösungsmittel und einen grenzflächenaktiven Stoff enthalten und zur Aufdeckung von
Fehlern, die von der Oberfläche führen, bestimmt sind.
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Sämtliche Komponenten, die zum Durchdringungsindikator gehören, stellen
ein gegenseitig zusammenhängendes System (Komposition) dar. Der Indikator ist in
diesem System die Hauptkomponente. Als Indikator wird entweder ein Luminophor oder
aber ein Farbstoff verwendet. Bei Verwendung zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung
mit dem Kapillarverfahren wird der Indikator in einem organischen Lösungsmittel
(ein bzw. mehrere Lösungsmittel) aufgelöst und in die Fehler penetriert, die von
der Oberfläche ausgehen. Zur besseren Penetration des in den Lösungsmitteln aufgelösten
Indikators können dem Durchdringungsindikator zusätzlich grenzflächenaktive Stoffe
zugesetzt werden.
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Als Indikatoren werden Luminophore bzw. Farbstoffe verwendet und
die Aufdeckung der Fehler wird entweder im Fluoreszenzverfahren oder aber im Farbverfahren
bewerkstelligt.
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Bekannt ist ein Durchdringungsmittel (US-PS 3965350).
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Dieser Durchdringungsindikator besteht aus N-Alkyl-2-Pyrrolidon als
Lösungsmittel und aus einem Fluoreszenzfarbstoff, der in diesem Pgrrolidon aufgelöst
ist.
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Dieser Durchdringungsindikator stellt für Metalle einen GiStstoff
(einen Stoff, der Korrosion hervorruft) dar.
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Diese seine Eigenschaft wird durch das LösuE smittel - das N-Aflyl-2-Pyrrolidon
beditt.
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Bekannt ist ebenfalls ein Durchdringungsmittel (US-PS 3777157).
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Dieser Durchdringungsindikator enthält einen organischen Farbstoff,
vorzugsweise einen Fluoreszenzfarbstoff, ein Lösungsmittel für den besagten Farbstoff,
und zwar N-Alkyl-2-Pyrrolidon, beispielsweise, N-Metyl-2-Pyrrolidon, und Monobutyläther
des Glykols. Der bekannte Durchdringungsindikator enthält als Lösungsmittel Pyrrolidon,
der eine reaktionsfähige Verbindung darstellt, die für Metalle giftig ist, da sie
günstige Verhältnisse für den Ablauf der-Prozesse der Oberflächenkorrosion schafft.
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Ebenfalls bekannt ist ein Durchdringungsmittel (GB-PS 1499022).
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Das mit Wasser abspülbare flüssige penetrante Farbmittel, das bei
der zerstörungsfreien Prüfung der Oberflächenfehler verwendet wird, enthält einen
nichtionischen grenzflächenaktiven Stoff, der Polyoxyäthylate der linearen sekundären
aliphatischen Alkohole 011 - C15 darstellt. Der durchschnittliche Gehalt an Athoxylatgruppen
beträgt 3-12. Das Mittel enthält einen Farbstoff, vorzugsweise einen Fluoreszenzfarbstoff,
der in dem grenzflächenaktiven Stoff lösbar ist. Der grenzflächenaktive Stoff stellt
den einzigen flüssigen Füllstoff für den Farbstoff dar. Das Mittel kann auch einen
Korrosionsinhisbitor enthalten.
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Der bekannte Durchdringungsindikator,in dem das einzige Lösungsmittel
für den Indikator der grenzflächenaktive Stoff
ist, kann die Fehler,
insbesondere die nicht tiefen Fehler, nicht vollwertig aufdecken. Beim Abspülen
des überschüssigem Durchdringungsindikators von der zu ruf'enden Oberfläche wird
der Indikator wegen des grenzflächenaktiven Stoffs leicht aus den nicht tiefen Fehlern
herausgespült.
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Ebenfalls bekannt ist ein Durchdringungsmfttel (Siehe den Artikel
von M.E.Churgin, L.J.Malkis, '>Rapillar - und Wärmeverfahren der zerstörungsfreien
Werkstoffprüfung11, Sammlung von Artikeln, Teil 1, Kapillarverfahren, Allunions-Leninorden
wissenschaftliches Forschungsinstitut für Flugzeugwerkstoffe, Redaktion von A.K.Denel,
1976, s. 35-38).
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Die Verfasser haben einen Reagenziensatz für die Werkstoffprudung
im Fluoreszenzverfahren entwickelt.
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Die Indikatorflüssigkeit stellt eine übersättigte Luminephorlösung
in Petroleum dar.
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Dieser Durchdringungsindikator weist eine niedrige Empfindlichkeit
auf und ist feuergefährlich, da eine Verwendung von ca. 98 Masse% des Petroleum5'
notwendig ist.
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Bekannt ist ein Durchdringungsindikator (SU-ES 166426).
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Der bekannte Durchdringungsifldikator enthält ein Luminophor. Als
Lösungsmittel wird eine Petroleum-Benzinmisc.hung bzw.
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eine Petroleum-Xylolmischung verwendet.
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Dieser Durchdringungsindikator hat beim Fehleraufdecken das eine
niedrige Empfindlichkeit, weilVLuminophor schwer löslich ist und das Lösungsmittel
ein niedriges Haftvermögen hat. Zu den Bestandteilen dieses Durchdringungsindikators
gehören Benzin und Xylol - Stoffe, die feuergefährlicher sind, als das Hauptlösungsmittel
- das Petroleum.
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Es sind Durchdringungsindikatoren mittlerer Empfindlichkeit weit
bekannt, die den Indikator in einem organischen Lösungsmittel enthalten. Die zur
Verwendung kommendenLösungsmittel (z.B. xylol, Toluol, Benzol) sind aber giftig,
was dem Bestreben widerspricht, die Anwendung von grossen Mengen schädlicher Stoffe
auf dem Gebiet der Kapillarverfahren der zerstörungsSreien Werkstoffprüfung zu vermeiden.
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Wenn man als Lösungsmittel bei der Aufbereitung der Durchdringungsindikatoren
allein grenzflächenaktive Stoffe verwendet, so werden die Giftigkeit und die Empfindlichkeit
vermindert. Die Verwendung in Durchdringungsindikatoren von Stoffs wie Petroleum
in grossen Mengen (ca. 98S) führt zu erhöhter Feuergefährlichkeit sowie zur geringen
Empfindlichkeit, falls das Petroleum allein als Lösungsmittel verwendet wird.
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Wenn man die Charakteristik der bekannten Durchdringungsindikatoren
verallgemeinert, kommt man zum Schluss,-dass die betrachteten Durchdringungsindikatoren
den Anforderungen nicht genügen, die die Verfahren der zerstörungsfreien WerkstoffprAfung
an diese Indikatoren stellen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Empfindlichkeit der
Prüfung zuerhöhen und die Peuergefährlichkeit herabzusetzen bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung
geringr Giftigkeit der Substanz Hierzu wird dem Durchdringungsindikator zur zerstörungsfreien
Werkstoffprüfung mit dem Kapillarverfahren ein zusätzliches Lösungsmittel mit hohem
Haftvermögen und hohem Siedepunkt zugesetzt.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Durchdringungsindikator
zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung mit dem Eapillarverfahren mit mindestens
einem Indikator und einem Lösungsmittel erfindungsgemåss zusätzlich einen Stoff
aus der Gruppe der Diarylparaffine mit zwei oder mehr Kohlenstoffatomen in der Paraffinkette
bei folgendem Gehalt an Komponenten im Durchdringungsindikator in Masse% enthält:
Indikator 0,2 bis 6,0 Lösungsmittel 93,5 bis 0,5 Diarylparaffin 0,5 bis 99,3 Die
Einführung eines zusätzlichen Lösungsmittels aus der Gruppe der Diarylparaffine
verbessert die Qualität des Durchdringungsindikators: die Empfindlichkeit des Durchdringungsindikators
wird wegen der hohen Haftfähigkeit der vorstehend aufgezählten Diarylparaffine grösser.
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Die Einführung von weniger als 0,5 Masse% der Diarylparaffine verringert
die Empfindlichkeit des Durchdringungsindikators. Die Erhöhungder Konzentration
der Diarylparaffine auf mehr als 99,3 Masse% ist durch die Indikatorjrerwendung
begrenzt.
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Als Diarylparaffine werden bei der Aufbereitung des Durchdringungsindikators
folgende Stoffe verwendet: Ditolyläthan, Dimetalrylyläthan, Dikumyläthan, Ditolylisobutan.
Die vorstehend aufgezählten Verbindungen weisen ein hohes Haftvermögen auf. Die
physikalisch- chemischen Kennwerte dieser Verbindungen sind in der Tabelle auf den
folgenden beiden Seiten zusammengestellt:
Diarylparaffin Strukturformel |
Ditolyläthan 3 O - CII -- CH3 |
CII |
Dimetaxylyläthan CH3 ~ Q ~ CM Q - com3 |
CH3 CH3 CH3 |
CH3 CM3 |
Dikumyläthan CM - / H3 |
CH3 CH3 C113 |
Ditolylisobutan CH, - CH -' CII3 |
CH - CH3 |
CH3 |
Siedetem- Schmelz- Brechungs- Dichte Aggregatperatur punkt index
20 zustand (°C) bei (°C) nD20 ( 4 760 mm (g/cm³) lig 299 -44,0 1,5600 0,9746 Flüssigkeit
nD37 330 36,2 1,5573 1,1039 Kristallstoff 315 - 30 1,5478 0,9552 Flüssigkeit 20
#20 309 -15 1,5510 0,9633 Flüssigkeit
Die hohen Siedetemperaturen
der eingeführten Diarylparaffine bedingen eine Verminderung der Feuergefährlichkeit
des Durchdringunsindikators, wobei die geringe Giftigkeit dieses Indikators aufrechterhalten
bleibt. Die geringfügige Giftigkeit der Diarylparaffine im Vergleich zu der des
Petroleums, Benzins und Xylols wird durch die Dampfdrücke dieser Verbindungen bestätigt.
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Der Dampfdruck der Diarylparaffine bei 200C ist praktisch gleichNull;
der Dampfdruck des Benzols, Toluols und Xylols beträgt von 10 bis 75 Torr.
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Dem Durchdringungsindikator kann zusätzlich ein grenzflächenaktiver
Stoff bei folgendem Gehalt an Komponenten in Masse% zugesetzt werden: Indikator
0,2 bis 6,0 Lösungsmittel 1,0 bis 90,0 Diarylparaffin 2,0 bis 41,3 Grenzflächenaktiver
Stoff 2,0 bis 57,3 Die meisten grenzflächenaktiven- Stoffe taugen, da sie die Oberflächenspannung
herabsetzen und hierdurch die Eigenschaften des Durchdringungsindikators als Prüfmittel
verbessern.
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Als grenzflächenaktive Stoffe bei der Aufbereitung des Durchdringungsindikators
werden Verbindungen verwendet, die eine Mischung von Mono-und Dialkylpolyäthylenglykoläther
der Mono- und Dialkylphenole darstellen
wo R - Alkylradikal, das 8-10 Kohlenstoffatome enthält; R1=R bzw.
H; n = 6 - 7 bzw. n = 10 -12 Als grenzflächenaktive Stoffe werden auch Verbindungen
verwendet, die eine Mischung der Polyäthylengiykoläther der ta primären synthetischen
Pa.Ekohole C1O-Cl8 mit der Formel CnH2n+1 0 (CH2cH2o)m H, darstellen, wo n = 10
- 18; m = 10.
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Es ist auch die Einführung in den Durchdringungsindikator zusätzlicher
Stoffe möglich, die in der Indikatorsubstanz für die Werkstoffprüfung mit dem Fluoreszenzverfahren
gleichzeitig zwei Funktionen erfüllen: sie vermindern die Oberflächenspannung des
Durchdringungsindikators, wobei sie die Funktion eines grenzflächenaktiven Stoffs
erfüllen, und sie stellen die flüchtige Komponente der Substanz dar. Zu solchen
Bestandteilen des Durchdringungsindikators gehoren beispielsweise niedere aliphatische
Alkohole, Benzine.
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In der Indikatorsubstanz für die Werkstoffprüfung im Farbverfahren
verfüllen niedere aliphatische Alkohole gleichzeitig drei Funktionen: sie sind Lösungsmittel
und erfüllen gleichzeitig die Funktion des grenzflächenaktiven Stoffs und der flüchtigen
Komponente.
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Eine solche vielseitige Wirkung der in die Indikatisubstanz eingeführten
vorstehend bezeichneten Verbindungen wie auch die Einführung von grenzflächenaktiven
Stoffen verbessert die Eignung des Durchdringungsindikators für die Werkstoffprüfung.-Wie
bekannt, sind die Metalle der Korrosion ausgesetzt.
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Die Bekämpfung der Korrosionsnrozesse, die einen großen Schaden verursachen,
nimmt einen wichtigen Platz in dem Prozeß der Herstellung und des Betriebs von Ausrüstungen
ein.
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Um die Zerstörungsprozesse durch.gorrosion in den Teilen, die einer
Werkstoffprüfung mit dem Kapillarverfahren unterzogen wurden, zu verhindern (verlangsamen),
wird dem Durchdringungsindikator e in ein Metallkorrosionsinhibitor zugesetzt.
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Hierbei ergibt sich folgende Zusammensetzung des Durchdringungsindikators
in Masse%: Indikatorsubstanz 0,2 bis 6,0 Lösungsmittel 0,5 bis 90,5 Diarylparaffin
1,0 bis -70,0 Grenzflächenaktiver Stoff 2,0 bis 19,3 Korrosionsinhibitor 0,5 bis
10,0 Bei der Werkstoffprüfung bleibt der Durchdringungsindikator, der die Hohlräume
der Fehler durch Imprägnierung gefüllt hat und anschließend mit Hilfe des Entwicklers
aus den Hohlräumen der Fehler herausgeholt worden ist, wo er in Form der-Indikatorspuren
hervortritt, teilweise an den Wandungen der Fehlerhohlräume als ein ueberzug haften.
Bei der Einführung des Korrosionsinhibitors in den Durchdringungsindikator und bei
der Anwendung eines Lösungsmittels mit hohem Haftvermögen, bildet sich an den Wandungen
der Fehlerhohlräume ein guter Sorrosionsschutzüberzug. Als Korrosionsinhibitoren
werden beim Herstellen des Durchdringungsindikators eine Mischung aus Zyklohexylamin
und Fettsäuren, aliphatische Alkylamine, Polyäthylenglykole verwendet.
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Die Mischung aus Zyklohexylamin und Fettsäuren stellt ein Gemisch
dar, das aus 31 - 34% Zyklohexylamin und der Rest -
Fettsäuren
besteht. Der Inhibitor ist wasser-und ölloslich.
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Die aliphatischen Aklylamine stellen Verbindungen mit einer Länge
der Alkylgruppen C15 - C18 dar, die in Alkoholen, Kohlenwasserstoffen und in Wasser
löslich sind.
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Polyäthylenglykole des Molegulargewichts . von 300 bis 1500 sind
gute Inhibitoren. Die zusätzliche Einführung in den Durchdringungsindikator eines
KorroTonsinhibitors hemmt die Zerstörung dieses Teils und verlängert seine Standzeit.
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Als Indikator werden im Durchdringungsindikator Luminophore, fettlösliche
Farbstoffe, alkohollösliche Farbstoffe verwendet.
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Als Luminophor wird bei der Herstellung des Durchdringungsindikators
für das Luminiszenzverfahren 1,8-Naphtoylen-l', 2' -Benzimidazol
verwendet, ein hellgelbes Kristallpulver mit grüner Tönu.ng, das in Ultraviolettstrahlen
grell gelb-grün (Luminiszenzmaximum - bei 510 nm) luminesziert.
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Als Indikator bei der Herstellung des Durchdringungsindikators für
das bekannte Farbverfahren werden verwendet: - fett löslicher Farbstoff, der aus
4 - Aminoavzobenzol und 2-Naphthol gewonnen ist, mit folgender Formel:
- fett löslicher Farbstoff, der aus O-AniQidin und 2-Naphthol
gewonnen ist, mit folgender Formel:
- zur farbenreicheren Darstellung des Indikators in den Indikatorspuren der Fehler
wird eine Mischung der vorstehend angeführten Farbstoffe verwendet: des fettlöslichen
Farbstoffs, der aus 4-Aminoazobenzol und 2-Naphthol gewonnen ist, und des aus O-Anisidin
und 2-Naphthol gewonnenen Farbstoffs; - alkohollöslicher Farbstoff Tetraäthyldiauiino-O-Karbophenylxanthenylchlorid,
mit der Formel:
Dieser rarbig-luminiszente arDstorr, er bei Tageslicnt und in Ultraviolettstrahlen
fluoresziert, stellt ein rotviolettes Pulver dar, das in Wasser, Alkohol, Azeton
löslich und nicht giftig ist.
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Eine wesentliche Rolle spielt bei dem Durchdringungsindikator die
sachgemäße Wahl des Lösungsmittels. Keines von den bekannten Lösungsmitteln aus
der ungeheuren Menge der organischen Stoffe weist einen solchen Komplex der Eigenschaften
auf, der den an den Durchdringungsindikator gestellten Anforderungen vollständig
genügt.
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Diese Anforder-mgen sind:
- hohe Lösungsfähigkeit
in bezug auf den Luminophor bzw.
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Farbstoff; - hohes Haftvermögen in bezug auf die Oberfläche des zu
kontrollierenden Teils; - geringfügige Giftigkeit und Dampfspannung; - hohe Geschwindigkeit
der Penetration in.die Fehler und gutes Haften in diesen Fehlern für die Dauer der
Oberflächenkontrolle; - geringfügige Feuer-und Explosionsgefährlichkeit; - niedriger
Preis, ausreichendes Vorhandensein der Rohstoffe, Nichtvorhandensein wichtigerer
und zweckmäßigerer Einsatzgebiete für.diese Rohstoffe; - niedrige Korrosionswirkung
in bezug auf die Oberfläche des Metallteils; - breiter Temperaturbereich der Anwendung.
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In bezug auf die vorstehend aufgezählten Anforderungen sind am vielseitigsten
Lösungsmittel aus der Diarylparaffinklasse mit einer Zahl der Kohlenstoffatome in
der Paraffinkette nicht unter zwei. Aber für die Werkstoffprüfung günstigere Eigenschaften
lassen sich erzielen, wenn zusammen mit den genannten Lösungsmitteln Lösungsmittel
und Hilfslösungsmittel aus anderen Klassen verwendet werden, beispielsweise solche,
die die Viskosität des Durchdringungsindikators herabsetzen, insbesondere bei niedrigen
Temperaturen, die Lösbarkeit des Indikators in Diarylparaffinen und die Penetration
in den Mikrorissen verstärken, und wenn eine Regelung -des Haftvermögen und der
Konsistenz entsprechend der jeweils auszuführenden technologischen Operation des
Kapillarverfahrens stattfindet.
Als Ergebnis wird der Arbeitsbereich
der Temperaturen breiter und die Wirksamkeit der Kontrolle höher.
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Als Lößungseittel im Durchdringungsindikator werden sauerstoffhaltige
Verbindungen solcher Klassen wie Alkohole mit normalem und isomerem Aufbau, beispielsweise
Butylalkohol, Propylalkohol; äther; Mono-und Dikarbonsäureester der ein-und zweiwertigen
Alkohole, beispielsweise Alkylazetate, oder Dialkylsuccinate oder Dialkylphtalate;
Ketone, beispielsweise Diisobutylketon oder Isobutylheptylketon; Di-, Tri -und Polyäthylenglykole;
Mischungen der oxyaltRlierten Alkohole mit beliebiger Anordnung der OH-Gruppen;
Ester gesättigter und ungesättigter Fettsäuren des Glyzerins, beispielsweise Baumwollsamenöl,
Fischtran bzw. Lard; Gruppen der stickstoffhaltigen Verbindungen, beispielsweise
Dimethylformamid, Dimethylazetamid oder Pyrrolidon und seine Alkylderivate; die
Erdölkohlenwasserstoffe und ihre Fraktionen, die Paraffin-, Naphthen-, Naphthen-Aromatische-
und aromatische Eohlenwasserstoffe enthalten, beispielsweise Dodekan, Methylzyklohexan;
Verbindungen mit kondensierten Benzolringen, z.B. Dekalin und Tetralin; Terpene,
z.B. Terpentinöl; halogenhaltige Verbindungen verwendet.
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Im Durchdringungsindikator wird auch ein zusätzliches Lösungsmittel
(flüchtige Komponente) verwendet, das aus der Zahl der niederes Vertreter der aufgezählten
Gruppen gewählt wird, beispielsweise, Alkohole C1 - C6, ethylazetat MethylatKylketon,
Benzol, Hexan, Zyklopentan, Gaskondensat, Benzinfraktionen, sowie aus der Klasse
der Äther beispielsweise Diäthyläther, Monomethyläther des Äthylenglykols und aus
der
Gruppe der halogenhaltigen Verbindungen beispielsweise Trichloräthylen,
Tetrachlormethan, Trichlorpropan, Trichlortrifluoräthan, Difluorpropan, Dichlordiäthyläther,
Mono-und Dichlorbenzole, Hepylfluorid, Amylchlorid.
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Die aufgezählten Vertreter des Lösungsmittels und des zusätzlichen
Lösungsmittels - der flüchtigen Komponente, schließen die Möglichkeit der Verwendung
anderer äquvivalenter Stoffe, die in bezug auf chemische Einwirkung beständig sind,
nicht aus.
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Eigenschaften einiger Lösungsmittel.
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Petroleum, das durch einfache Destillation gewonnen wird: eine brennbare
Flüssigkeit, Siedetemperatur (200-2300) , Dichte bei 20°C 0,795.
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Tetrahydronaphtalin (Tetralin) CloEl2 eine brennbare farblose leichtbewegliche
Flüssigkeit, Dichte bei 20°G 0,971, Molekularmasse 132,20, Siedetemperatur 207,5°C.
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Dekalin (Dekahydronaphthalin) CloH18, P eine farblose, leichtbewegliche
FIüssigkeit, Dichte bei 20°C 0,88 - 0,89, Molekularmasse 138,25, Siedetemperatur
191,700.
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Terpentinöl, eine farblose leichtbewegliche Flüssigkeit, Dichte bei
20°C 0,85 - 0,88, Siedetemperatur (185-195°C).
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Benzin - brennbare Flüssigkeit, Siedetemperatur (70-225°C) Dichte
bei 20°C 0,7 - 0,7.
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Niedere aliphatische Alkohole: n-Butylalkohol C4XgOH - eine farblose
Flüssigkeit, Molekularmasse 74,12, Dichte bei 20°C 0,810, Siedetemperatur 117,700.
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Isobutylalkohol C4HgOH, Dichte bei 20°C 0,803, Siedetemperatur 108°C.
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n-Propylalkohol 03H7OH - eine farblose Flüssigkeit, Molekularmasse
60,09, Dichte bei 200C 0,803, Siedetemperatur 97,2°C.
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Wie schon vorstehend erwähnt, erfüllen die niederen aliphatischen
Alkohole bei dem Fluoreszenzverfahren zwei Funktionen (sie fungieren als grenzlächenaktiver
Stoff und als flüchtige Komponente), und bei dem Farbverfahren drei Funktionen (Lösungsmittel,
grenzflächenaktiver Stoff und flüchtige Komponente).
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Die Herstellung des erfindungsgemäßen Durchdringungsindikators wird
wie folgt bewerkstelligt.
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Eine Indikatoreinwaage wird in ein-Porzellanglas eingebracht. In
dieses Glas wird eine im voraus berechnete Menge des Lösungsmittels bzw. des Lösungsmittelgemisches
eingefüllt.
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Der Indikator wird unter Umrühren im Lösungsmittel aufgelöst.
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Um den ProzeB der Auflösung zu beschleunigen kann das Glas in ein
Wasserbad eingesetzt und der Prozeß der Auflösung bei einer Temperatur von ca. 1000C
bis zur -endgültigen Auf lösung des Indikators durchgeführt werden. Bei der Anwendung
voigrenzflächenaktiven Stoffen und Korrosionsinhibitoren werden sie in den Durchdringungsindikator
beim Umrühren während der Auf lösung des Indikators eingeführt.
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Das Verfahren zur Aufdeckung der Fehler, die von der Oberfläche ausgehen,
wird wie folgt realisiert.
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Die vorhergehend sorgfältig gereinigte (reingesplte und getrocknete)
zu kontrollierende Oberfläche wird mit der Indikatorlosung (Durchdringungsindikator)
durchtränkt um-sämtliche Hohlräume der Fehler zu füllen.
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Die überschüssige Menge des Durchdringungsindikators wird von der
zontrollierenden Oberfläche, aber nicht aus den Hohlräumen der Fehler, mittels einer
Reinigungsflüssigkeit, beispielsweise der Lösung eines grenzflächenaktiven Stoffs,
entfernt (in den Fehlern bleibt der Durchdringungsindikator zurück), und die zu
kontrollierende Oberfläche wird in einem Strahl fließenden warmen Wassers mit der
Temperatur von ca. 300C reingespült (das Spülen dauert 1-3 Minuten).
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Nach dem Spülen mit Wasser erfolgt die Kontrolle in bezug auf reinen
Untergrund, d.h. daß auf der zu kontrollierenden Oberfläche kein Leuchten beim Fluoreszenzverfahren
bzw. keine Färbung bei der Farbkontrolle in Erscheinung treten dürfen.
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Hiernach wird die in bezug auf Reinheit des Untergrunds kontrollierte
Oberfläche in einem Luftstrom mit Raumtemperatur getrocknet bzw. mit einem trockenen
Gewebe trockengewischt.
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Die reine und trockne zu kontrollierende Oberfläche wird mit dem
Entwickler behandelt.
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Nach dem Aufbringen des Entwicklers und einer bestimmten Wartezeit,
die 3-5 Minuten beträgt (der DurchdringuFgsindikator wird mittels des Entwicklers
aus den Fehlern an die Oberfläche befördert), wird die zu kontrollierende Oberfläche
einer Sichtkontrolle bei Bestrahlung mit ultraviolettem Licht wenn das Fluoreszenzverfahren
angewendet wird. oder mit Licht gewöhnlichemvbei der Anwendung des Farbverfahrens,
unterzogen um das Vorhandensein der Fehler festzustellen.
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Zur Ultraviolettbestrahlung wird ein Ultraviolettstrahler mit einem
Wellenlängenbereich von 315 - 400 nm verwendet.
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Die Fehler treten als helle gelbe Spuren mit einer grünen Tönung,
die bei der Ultraviolettbestrahlung leuchten, in Erscheinung.
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Die erfindungsgemäßen Durchdringungsindikatoren werden nach der Herstellung
an Eontrollmustern gemäß dem beschriebenen Verfahren kontrolliert. Als Ergebnis
der Prüfung ergibt sich eine Festlegung der Reproduzierbarkeit des Aufdeckungsgrads
der Fehler an den Kontrollmustern und die Qualität des hergestellten Durchdringungsindikators
wird begutachtet.
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Die Bewertung der Ergebnisse erfolgt nach der Zahl der an den Kontrollmustern
aufgedeckten Fehler und nach der Leuchtintensität der Indikatorspuren bei der Ultraviolettbestrahlung
nach einem gewählten System.
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Hierbei wurden folgende Stufen gewählt: 1. Äußerst schwaches Leuchten
der Fehler 2. Schwaches Leuchten der Fehler 3. Gutes Leuchten 4. Helles Leuchten
5. Äußerst helles Leuchten Die bekannten Indikatorsubstanzen, die früher entwickelt
worden sind, und mit denen die von uns vorgeschlagenen Substanzen verglichen werden,
entsprechen den Anforderungen und Zielen der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung
nicht in vollen Maße, da sie giftig und feuergefährlich sind und eine niedrige Empfindlichkeit
aufweisen.
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Somit müssen die Durchdringungsindikatoren, die bei der Werkstoffprüfung
mit dem Eapillarverfahren verwendet-werden, eine gute Qualität aufweisen, und zwar
hohe Empfindlichkeit,
niedrige Giftigkeit, verminderte Feuergefährlichkeit
und Korrosionsschutzeigenschaften.
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Durch die Einführung solcher Lösungsmittel wie Diarylparaffine, die
hohe Haftfähigkeit und hohe Siedetemperaturen aufweisen, sowie durch die Verwendung
wenig giftiger Lösungsmittel, grenzflächenaktiver Stoffe und Korrosionsinhibitoren
zusammen mit entsprechenden Indikatoren (Luminophor bzw. Farbstoff) wurden Substanzen
gewonnen, die die Gesamtheit Anforderungen, die an die Durchdringungsindikatoren
auf dem Gebiet der Werkstqffprüfung mit dem Kapillarverfahren gestellt werden, gut
befriedigen.
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Die e rfindungsgemäßen Durchdringung 5 indikatoren weisen für die
zerstörungsfrei WerkstoffprGfung günstige Eigenschaften, ge.ringfügige Giftigkeit,
verminderte Feuergefähriichkeit sowie K4rrosionsrchutzeigenschaften auf.
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Um die Erfindung verständlicher zu machen werden konkrete Beispiele
für die Zusammensetzung des Durchdringungsindikators für die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung
mit dem Eapillarverfahren (Fluoreszenzverfahren bzw. Farbverfahren) angeführt.
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Beispiel 1 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus: Luminophor
0,2 Petroleum 49,8 Ditolyläthan 50,0 0,2 g Luminophor Werden in 51,3 ml Ditolyläthan
in einem Glas unter Uflirühren und Erwärmen bis auf die Temperatur 1000C in einem
Wasserbad gelöst. Hierbei muß das Pulver vollständig aufgelöst werden. Die erzielte
Lösung wird mit 62,6 g Petroleum bei Raumtemperatur zusammengemischt. Das erzielte
Indikatorgemisch,
das die Raumtemperatur angenommen hat, wird im Tauchverfahren auf die zu kontrollierende
Oberfläche des Teils aufgetragen (Wartezeit drei-fünf Minuten). Um die überschüssige
Indikatorflüssigkeit von der zu untersuchenden Oberfläche zu entfernen, wird der
zu kontrollierende Teil in einer Reinigungsflüssigkeit (beispielsweise eine Lösung
eines grenzflächenaktiven Stoffs) gespült und anschließend in einem duscheartigen
Strom warmen Wassers (Temperatur 300C) 1-3 Minuten lang reingespült. Die zu kontrollierende
Oberfläche wird in Ultraviolettstrahlen einer Sichtkontrolle in bezug auf reinen
Untergrund unterzogen. Falls die zu kontrollierende Oberfläche sachgemäß reingespült
ist, wird auf dieser Fläche kein Leuchten beider Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlen
beobachtet. Der reingespülte zu kontrollierende Teil wird in einem Druckluftstrom
mit Raumtemperatur getrocknet bzw. mit einem trocknen Gewebe trockengewischt. Nach
dem Auftragen des Entwicklers auf die zu kontrollierende Oberfläche und einer Wartezeit
von 3-5 Minuten (der Durchdringungsindikator wird mittels des Entwicklers aus den
Hohlräumen der Fehler zur Oberfläche befördert), wird die zu kontrollierende Oberfläche
einer Sichtkontrolle i; ultraviolettem Licht in bezug auf das Vorhandensein der
Fehler und den AufdecRungsgrad der Fehler unterzogen.
-
Die Bewertung der Ergebnisse wurde nach dem System, das vorstehend
in der Methodik zur Aufdeckung der Fehler, die von der Oberfläche ausgehen, angeführt
ist, durchgeführt.
-
Die. Ergebnisfle der Prüfungen haben erwiesen, daß sämtliche Fehler
an den Kontrollustern aufgedecXt wurden. Das Leuchten der Indikatorspuren der Fehler
war gut.
-
Beispiel 2 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus: Buminophor
0,2 Petroleum 0,5 Ditolyläthan 99,3 0,2 g Luminophor werden in 101, 9 mol Ditolyläthan
und 0,63 ml Petroleum in einem Glas unter Umrühren und Erwärmen bis auf 1000C in
einem Wasserbad aufgelöst. Der erzielte Durchdringungsindikator wird nach dem Abkühlen
bis auf Raumtemperatur auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 geprüft mit folgender
Änderung:. bei Raumtemperatur dauert das Durchtränken 30 Minuten bzw. die Substanz
wird auf einen bis auf 40 - 5000 vorgewärmten Teil aufgetragen. Diese Änderung des
Prüfverfahrens wurde eingeführt, da die vorliegende Indikatorsubstanz eine erhöhte
Viskosität aufweist.
-
Prüfungsergebnisse: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern wurden
audgedecK.t. Das Leuchten der Indikatorspuren der Fehler war gut.
-
Beispiel 3 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse aus: Luminophor
0,5 Petroleum 49,5 Ditolyläthan 50,0 .0,5 g Buminophor werden in 51,3 ml Ditolyläthan
in einem Glas unter Umrühren und Erwärmen bis auf 1000C in einem Wasserbad
aufgelöst.
Die erzielte Lösung wird bei Raumtemperatur mit 62,2 ml Petroleum vermischt.
-
Die erzielte Mischung wird nach Abkühlen bis auf Raumtemperatur der
Prüfung unterzogen. Das Auftragen der Indikatorsubstanz auf den zu kontrollierenden
Teil und die Untersuchung des Teils erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Sontrollmustern
wurden aufgedeckt, das Leuchten der Indikatorspuren der Fehler war gut.
-
Beispiel 4 Der Durchdringungsindikator besteht Cin Masse%) aus: Luminophor
1,0 Petroleum 49,0 Ditolyläthan 50,0 1,0 g Luminophor wird in 51,3 ml Ditolyläthan
in einem Glas unter Umrühren und Erwärmen bis auf 1000C in einem Wasserbad aufgelöst.
Die erzielte Lösung wird--mit 61,6 ml Petroleum bei Raumtemperatur vermischt. Die
erzielte Substanz wird nach dem Abkühlen bis auf Raumtemperatur den Prüfungen unterzogen.
-
Das Auftragen der Indikatorsubstanz auf den zu kontrollierenden Teil
und die Untersuchung des Teils erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
wurden aufgedeckt. Das Leuchten der Indikatorspuren der Fehler war hell.
-
Beispiel 5 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Luminophor
4,0 Tetralin 60,0 Ditolyläthan 36,0 4,0 g -Luminophor werden in 36,9 ml Ditolyläthan
und 61,4 ml Tetralin in einem Glas unter Umrühren und Erwärmen bis auf 1000C in
einem Wasserbad aufgelöst.
-
Der erzielte Durchdringungsindikator wird nach dem Abkühlen bis aufiaumtemperatur
auf die in Beispiel 1 beschriebene Art und Weise geprüft.
-
Da die Substanz dickflüssig ist, werden die Muster bei Raumtemperatur
30 Minuten lang durchtränkt bzw. die Substanz wird auf die Teile bei einer Temperatur
von 40-500C aufgetragen-.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
wurden aufgedeckt. Das Leuchten der Indikatorspuren der Fehler war äußerst hell,
Beispiel 6 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus: Luminophor 6,0 Tetralin
93,5 Ditolyläthan 0,5 6,0 Luminophor werden in 0,51 ml Ditolylãthan und 95,8 ml
Tetralin in einem Glas unter Umrühren und Erwärmen in einem Wasserbad bis auf die
Temperatur von 1000C aufgelöst.
-
Der erzielte Durchdringungsindikator wird nach dem Abkühlen bis auf
Raumtemperatur auf die in Beispiel 1 beschriebene Art und Weise einer Prüfung unterzogen.
-
Das Durchtränken der Kontrolliiuster erfolgt wie in Beispiel 5 beschrieben.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
wurden aufgedeckt. Das Leuchten der Indikatorspuren der Fehler ist äußerst hell.
-
Beispiel 7 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse aus: Luminophor
0,5 Petroleum 93,5 Ditolyläthan 6,0 0,-5 g Luminophor werden in 6,2 ml Ditolyläthan
und 118,8 ml Petroleum in einem Glas unter Umrühren und Erwärmen in einem Wasserbad-
bis auf die Temperatur von 100°C aufgelöst.
-
Der erzielte Durchdringungsindikätor wird nach dem Abkühlen bis auf
Raumtemperatur auf die in Beispiel 1 beschriebene Art und Weise einer Prüfung unterzogen.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
wurden aufgededit. Das Leuchten der Indikatorspuren der-Fehler war schwach.
-
Beispiel 8 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus-:
Luminophor 0,5 Petroleum 92,5 Ditolyläthan 7,0 0,5 g Luminophor werden in einem
Glas unter Erwärmen in einem Wasserbad bis auf die Temperatur von 1000C und Umrühren
in 7,2 ml Ditolyläthan und 116,3 ml Petroleum aufgelöst.
-
Der erzielte Durchdringungsindikator wird nach dem Abkühlen bis auf
Raumtemperatur auf die in Beispiel 1 beschriebene Art und Weise einer Prüfung unterzogen.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
wurden aufgedeckt. Das Leuchten der Indikatorspuren der Fehler war schwach.
-
Beispiel. 9 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse) aus: Luminophor
0,5 Petroleum 89,5 Ditolyläthan 10,0 0,5 g Luminophor werden in 10,3 ml Ditolyläthan
und 112,6 ml Petroleum in einem Glas unter Umrühren und Erwärmen in einem Wasserbad
bis auf die Temperatur von 1000C aufgelöst.
-
Der erzielte Durchdringungsindikator wird nach dem Abkühlen bis auf
Raumtemperatur auf die in Beispiel 1 beschriebene Art und Weise geprüft.
-
Ergebnisse der -Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
wurden aufgedeett. Das Leuchten der Indikatorspuren der Fehler-war gut.
-
Beispiel 10 Der Durchdringungsindikator besteht (in Måsse%) aus:
Luminophor 0,5 Petroleum 79,5 Ditolyläthan 20,0 0,5 g Luminophor werden in 20,5
ml Ditolyläthan und 100 ml Petroleum in einem Glas unter Umrithren -und Erwärmen
in einem Wasserbad bis auf die Temperatur von 1000C aufgelöst.
-
Der erzielte Durchdringungsindikator wird nach dem AbEihlen bis auf
Raumtemperatur auf die in Beispiel 1 beschriebene Art und Weise geprüft.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
wurden aufgedeckt. Das Leuchten der Indikatorspuren ist gut.
-
Beispiel 11 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Luminophor 0,5 Petroleum 49,5 Ditolyläthan 50,0 0,5 g Luminophor werden in 51,3
ml Ditolyläthan und 62,3 ml Petroleum in einem Glas unter Umrilhren und Erwärmen
in einem Wasserbad bis auf die Temperatur von 1000C aufgelöst.
-
Der erzielte Durchdringungsindikator wird nach dem Abkühlen bis auf
Raumtemperatur auf die in Beispiel 1 beschriebene Art und Weise geprüft.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den KontrolOstern wurden
aufgeieqkt. Das Leuchten der Indikator spuren der Fehler ist gut.
-
Beispiel 12 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse aus: Buminophor
0,5 Petroleum 19,5 Ditolyläthan 80,0 0,5 g Buminophor werden in 82,1 ml Ditolyläthan
in einem Glas unter Umrühren und Erwärmen in einem Wasserbad bis auf die Temperatur
von 1000C aufgelöst. In das Glas mit der Lösung wird beim UmrUhren 24,5 ml Petroleum
eingegossen.
-
Der erzielte Durchdringungsindikator wird nach dem Abkühlen bis auf
Raumtemperatur auf die in Beispiel 1 beschriebene Art und Weise geprüft.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
wurden aufgedeckt. Das Leuchten der Indikatorspuren der Fehler ist gut.
-
Beispiel 13 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Luminophor 0,5 Petroleum 5,5 Ditolyläthan 94,0 0,5 g Luminophor werden in 96,4 ml
Ditolyläthan in einem Glas unter Umrühren und Erwärmen in einem Wasserbad bis auf
die Temperatur von 100C aufgelöst. In das Glas mit der Lösung wird beim Umrühren
5,6 ml Petroleum eingegossen.
-
Der erzielte Duröhdringungsindikator wird nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur
auf die in Beispiel 1 beschriebene Art und Weise geprüft.
-
Da die vorliegende Indikatorsubstanz gegenüber den vorher beschriebenen
dickflüssig ist, wird beim Durchtränken des Teils mit dem Durchdringungsindikator
eine Wartezeit von bis zu 30 Minuten bei der Temperatur 200C eingelegt.
-
Der Durchdringungsindikator kann auch auf die zu kontrollierende
Oberfläche mit einer Temperatur von 40-500C aufgetragen werden.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den-Kontrollmustern
wurden aufgedeckt. Das Leuchten der Indikatorspuren der Fehler ist gut.
-
Beispiel 14 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Luminophor 0,5 Petroleum 49,5 Ditolyläthan 50,0 0,5 g Buminophor werden in 51,3
ml Ditolyläthan in -einem Glas unter Umrühren und Erwärmen in einem Wasserbad bis
auf die Temperatur von 1000C aufgelöst. In das Glas mit der Lösung wird beim Umrühren
62,3 ml Petroleum eingegossen.
-
Der erzielte Durchdringungsindikator wird nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur
auf die in Beispiel 1 beschriebene Art und Weise geprüft. Ergebnisse der Prüfungen:
Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern wurden aufgedeckt. Das Leuchten der Indikatorspuren
der Fehler ist gut.
-
Beispiel 15 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Luminophor 0,5 Petroleum 49,5 Dimetaxylyläthan 50,0 0,5 g Luminophor werden in einer
Mischung aus 50 g Dimetaxylyläthan und 62,3 ml Petroleum in einem Glas unter Umrühren
und Erwärmen in einem Wasserbad bis auf die Temperatur von 100C aufgelöst.
-
Der erzielte Durchdringungsindikator wird nach dem Abkühlen bis auf
Raumtemperatur auf die in Beispiel 1 beschriebene Art und Weise geprüft.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
wurden aufgedeckt. Das Leuchten der Indikator spuren der Fehler ist gut.
-
Beispiel 16 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Luminophor 0,5 Petroleum 49,5 Dikumy läthan 50,0 0,5 g Luminophor'werden in einer
Mischung aus 52,3 ml Dikumyläthan und 62,3 ml Petroleum in einem Glas unter Umrühren
und Erwärmen in einem Wasserbad bis auf die Temperatur von 1000C aufgelöst. Der
erzielte Durchdringungsindikator wird nachdem Abkühlen bis auf Raumtemperatur auf
die in Beispiel 1 beschriebene Art und Weise geprüft.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
sind aufgedeckt. Das Leuchten der Indikatorspuren der Fehler ist gut.
-
Beispiel 17 Der Durchdringungsindikator besteht (in /tasse%) aus:
Luminophor 0,5 Petroleum 49,5 Ditolylisobutan 50,0 0,5 g Luminophor werden in einer
Mischung aus 51,9 ml Ditolylisobutan und 62,3 ml Petroleum in einem Glas unter Umrühren
und Erwärmen in einem Wasserbad bis auf die Temperatur von 100°C aufgelöst. Der
erzielte Durchdringungsindikator wird nach dem Abkühlen bis auf Raumtemperatur auf
die in Beispiel 1 beschriebene Art und Weise geprüft.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
wurden aufgedeckt. Das Leuchten der Indikatorspuren der Fehler ist gut.
-
Beispiel 18 Der Durchdringungsindikator besteht (in -Masse%) aus:
Luminophor 0,5 Butylalkohol 48,2 Ditolyläthan 41,3 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch
der Polyäthylenglykoläther der Mono-und Dialkylphenole) 10,0 0,5 g Luminophor werden
in 42,27 mi Ditolyläthan in-einem Glas unter Umrühren und Erwärmen in einem Wasserbad
bis auf die Temperatur von 1000C aufgelöst. Der Lösung werden 10,0 g des grenzflächenaktiven
Stoffs zugesetzt und das.Gemisch wird sorgfältig gerührt. Der erzielten Mischung
werden ohne Erwärmung 59,51 ml Butylalkohol zugesetzt. Die Komponenten werden so
lange gerührt, bis sich eine homogene Lösung ergibt. Der erzielte Durchdringungsindikator
wird nach dem Abkühlen bis auf Raumtemperatur auf die in Beispiel 1 beschriebene
Art und Weise geprüft.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
sind aufgedeckt. Die Fehler offenbarten sich deutlicher als bei der Anwendung eines
Durchdringungsindika tors ohne grenzflächenaktive Stoffe. Das Leuchten der Indikatorspuren
der Fehler ist gut.
-
Beispiel 19 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Luminophor 0,5 Butylalkohol 44,5
Ditolyläthan 40,0 Grenzflächenaktiver
Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther der synthetischen primären Fettalkohole
der Fraktionen C10-C18) 15 Der Durchdringungsindikator wird wie in Beispiel 18 hergestellt.
-
Die Prüfung des Durchdringungsindikators erfolgt wie in Beispiel
1 beschrieben.
-
D.ie Ergebnisse der Priifungen sind den Ergebnissen in Beispiel l8
identisch Beispiel 20 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus: Luminophor
0,5 Butylalkohol 43,5 Ditolyläthan 41,0 Grenzflächeaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther
der Mono-und Dialkylphenole) 15,0 Der Durchdringungsindikator wird wie in Beispiel
18 hergestellt.
-
Die Prüfung des Durchdringungsindikators erfolgt wie in Beispiel
1 beschrieben.
-
Das Ergebnis der Prüfungen ist wie in Beispiel 18.
-
Beispiel 21 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Suminophor 0,5
Butylalkohol 47,5 Ditolyläthan 40,0 Grenzflächenaktiver
Stoff (Gemisch der PoIyäthylenglykoläther der synthetischen primären Fettalkohole
der Fraktionen C1 -C18) 12,0 Der Durchdringungsindikator wird wie in Beispiel 18
hergestellt.
-
Die Prüfung des Durchdringungsindikators erfolgt wie in Beispiel
1 beschrieben.
-
Das Ergebnis der Prüfungen ist wie in Beispiel 18.
-
Beispiel 22 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Luminophor 1,0 Butylalkohol 49,0 Ditolyläthan 40,0 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch
der Polyäthylenglykoläther der synthetischen primären Fettalkohole der Fraktionen
C10-C18) 10,0 Der Durchdringungsindikator wird wie in Beispiel 18 hergestellt.
-
Die Prüfung des Durchdringungsindikators erfolgt wie in Beispiel
1 beschrieben.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
sind aufgedeckt. Die Fehler haben sich kontrastreich
offenbart.
Das Leuchten der Indikatorspuren der Fehler ist hell.
-
Beispiel 23 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Luminophor 1,2 Butylalkohol 45,0 Ditolyläthan 40,8 Grenzflächeakt iver Stoff (Gemisch
der Polyäthylenglykoläther der syntetischen primären Fettalkohole der Fraktionen
C10 - C18 13,0 Der Durchdringung:sindikator wird wie in Beispiel 18 hergestellt.
-
Die Prüfung des Durchdringungsindikators erfolgt wie in Beispiel
1 beschrieben.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
sind aufgedeckt. Die Fehler offenbarten sich kontrastreich. Das Leuchten der Indikatorspuren
der Fehler ist hell.
-
Beispiel 24 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Luminophor 1,6 Tetralin 30,0 Petroleum 18,0 Dimetaxylyläthan 50,4 Der Durchdringungsindikator
wird wie folgt hergestellt: 1,6 g Luminophor werden in 30,7 ml Tetralin und 50,4
g Dimetaxylyläthan
in einem Glas unter Umrühren und Erwärmen in
einem Wasserbad bis auf die Temperatur von 1009C aufgelöst.
-
In das Glas mit der Lösung werden unter Umrühren 22,6 ml Petroleum
eingegossen. Nach einem sorgfältigen Umrühren und Abkühlen bis auf Raumtemperatur
wird die Substanz wie in Beispiel 1 geprüft.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
wurden aufgedeckt. Die Fehler offenbarten sich deutlich und hell.
-
Beispiel 25 Der Durchdringungsindikator besteht (in W!asse%) aus:
Luminophor 3,0 Tetralin 60,0 Petroleum 34,0 Dimetaxylyläthan 3,0 Die Herstellungstechnologie
des Durchdringungsindikators ist der Technologie in Beispiel 24 identisch.
-
Die Prüfungen des Durchdringungsindikators erfolgen wie in Beispiel
1 beschrieben.
-
Die Ergebnisse der Prüfungen sind wie -in Beispiel 24.
-
Beispiel 26 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
I,uminophor 0,3 Benzin 25,0 Petroleum 54,7 Dit olylisobutan 20,0 0,3 g Luminophor
werden in einer Mischung aus 2n,8 ml Ditolylisobutan und 68,R ml Petroleum unter
IJmrSihren Jn einem Glas und der Erwärmung in einem Wasserbad bis auf die-Temperatur
von
1000C, aufgelöst. Nach dem Abkühlen wird die Lösung sorgfältig mit 34,5 ml Benzin
vermischt.
-
Die Prüfung der erzielten Substanz wurde bei Temperatur ren 200C
und 200 an Teilen mit bekannten Fehlern durchgeführt.
-
Sämtliche Arbeitsgänge bei der Prüfung sind den in Beispiel 1 angeführten
identisch.
-
Die Ergebnisse der Prüfungen haben erwiesen, daß der erfindungsgemäße
Durchdringungsindikator für die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung mit dem Kappilarverfahren
bei normalen Raumtemperaturen und bei niedrigen Temperaturen anwendbar ist.
-
Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern wurden aufgedeckt. Das Leuchten
der Indikatorspuren der Fehler ist gut.
-
Beispiel 27 Der Durchdringungsindikator besteht (in Massen aus: Luminophor
0,4 Benzin 35,0 Petroleum 24,6 Ditolylisobutan 40,0 Die Technologie der Herstellung
des Durchdringungsindikators ist identisch mit der Technologie in Beispiel 26.
-
Die Prüfung des Durchdringungsindikators erfolgte wie in Beispiel
1 beschrieben.
-
Das Ergebnis der Prüfungen ist wie in Beispiel 26.
-
Beispiel 28 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Luminophor 0,35 Benzin 30,00 Petroleum 39,65 Ditolylisobutan 30,00
Die
Technologie der Herstellung des Durchdringungsindikators ist mit der Technologie
in Beispiel 26 identisch.
-
Die Prüfungen des Durchdringungsindikators erfolgen wie in Beispiel
1 beschrieben.
-
Das Ergebnis der Prüfungen ist wie in Beispiel 26.
-
Beispiel 29 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Luminophor 0,5-Petroleum 59,5 Dimetaxylyläthan 40,0 0,5 g Luminophor werden in einer
Mischung aus 40 g Dimetaxylyläthan und 74,8 ml Petroleum in einem Glas unter Umrühren
und Erwärmen in einem Wasserbad bis auf die Temperatur von 100C aufgelöst. Der erzielte
Durchdringungsindikator wird nach dem Abkühlen bis auf Raumtemperatur auf die in
Beispiel 1 beschriebene Art und Weise geprüft.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
wurden aufgedeckt. Das Leuchten der Fehler ist gut.
-
Beispiel 30 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Luminophor 0,7 Petroleum 49,3 Dimetaxylyläthan 50,0 Die Technologie der Herstellung
des Durchdringungsindikators ist identisch mit der Technologie in Beispiel 29.
-
Die Prüfungen sind wie in Beispiel 1 durchgeführt.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
wurden aufgedeckt. Das Leuchten der Fehler ist gut.
-
Beispiel 31 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Luminophor. 0,5 Petroleum 56,0 Dimetaxylyläthan 40,0 Grenzflächenaktiver Stoff (.Gemisch
der Polyäthylenglykoläther der synthetischen primären Fettalkohole der Fraktionen
C10 - C18) 3,0 Korrosionsinhibitor (Ein Gemisch aus Zyklohesylamin und Fettsäuren)
0,5 0,5 g Luminophor werden in einer Mischung aus 40 g Dimetaxylyläthan und 70,4
ml Petroleum unter Umrühren und Erwärmen is auf die Temperatur von 100°C in einem
Wasserbad aufgelöst. Hiernach werden 3,0 g des grenzflächenaktiven Stoffs und 0,5
g des Korrosionsinhibitors zugesetzt. Die Mischung wird sorgfältig gerührt bis sich
eine homogene Lösung ergibt.
-
Die bis auf Raumtemperatur abgekühlte Substanz wird wie in Beispiel
1 geprüft.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Eontrollmustern
wurden aufgedeckt. Das Leuchten der Fehler ist gut.
-
Beispiel 32 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Buminophor 0,6 Petroleum 48,4 Dimetaxylyläthan 45,0
Grenzflächenaktiver
Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther der synthetischen primären Fettalkohole
der Fraktionen C10 - C18 4,0 Korrosionsinhibit or (Ein Gemisch aus Zyklohexyl amin
und Fettsäuren) 2,0 Die Technologie der Herstellung des Durchdringungsindikators
ist mit der Technologie in Beispiel 31 identisch.
-
Die Prüfungen sind den Prüfungen in Beispiel 1 identisch.
-
Das Ergebnis der Prüfungen ist wie in Beispiel 31.
-
Beispiel 33 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Buminophor 0,7 Petroleum 41,3 Dimetaxylyläthan 50,0 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch
der Polyäthylenglykoläther der synthetischen primären Fettalkohole der Fraktionen
C10 - C18) 5,0 Korrosionsinhib itor (Ein Gemisch aus Zyklohexylamin und Fettsäuren)
3,0 Die Technologie der Herstellung der Indikatorsubstanz ist identisch mit der
Technologie in Beispiel 31.
-
Die Prüfungen sind den Prüfungen in Beispiel 1 identisch.
-
Das Prüfungsergebnis ist wie in Beispiel 31.
-
Beispiel 34 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Luminophor . 0,5 Terpentinöl 52,0 D imetaxylyläthan 40,0 Grenzflächenaktiver Stoff
(Gemisch der Polyäthylenglykoläther der synthetischen primären Fettalkohole der
Fraktionen C10 - C ) 7 5 0,5 g Luminophor werden in einem Glas in einer Mischung
aus 60,11 ml Terpentinöl und 40,0 g Dimetaxylyläthan unter Umrühren und Erwärmen
in einem Wasserbad bis auf die Temperatur von 100°C aufgelöst. Hiernach werden dem
Gemisch 7,5 g des grenzflächenaktiven Stoffs zugesetzt. Das Gemisch wird sorgfältig
gerührt, bis sich eine homogene Substanz ergibt. Die erzielte Substanz wird nach
dem Abkühlen bis auf Raumtemperatur an Kontrollmustern überprüft. Die vorliegende
Substanz kann ohne Entlüftung verwendet werden.
-
Frgebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
wurden aufgedeckt. Das Leuchten der Fehler ist gut und klar.
-
Beispiel 35 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Luminophor 0,6 Terpentinöl 48,4 Dimetaxylyläthan 41,0 Grenzflächenaktiver Stoff
(Gemisch der Polyäthylenglykoläther der synthetischen primären Fett alkohole der
Fraktionen C10 - C18) 10,0
Die Technologie der Herstellung der
Indikatorsubstanz ist identisch mit der Technologie in Beispiel 34. D-ie Prüfungen
sind den Prüfungen in Beispiel 1 identisch. Die vorliegende Substanz kann ohne Entlüftung
verwendet werden.
-
Das Ergebnis der Prüfungen ist wie in Beispiel 34.
-
Beispiel 36 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Luminophor 0,? Terpentinöl 45,0 Dimetaxylyläthan 41,3 Grenzflächenaktiver Stoff
(Gemisch der Polyäthylenglykoläther der synthetischen primären Fettalkohole der
Fraktionen C10 - C18) 13,0 Die Technologie der Herstellung der Indikatorsubstanz
ist der Technologie in Beispiel 34 identisch. Die Prüfungen der erzielten Substanz
sind den Prüfungen in Beispiel 1 identisch. Die vorliegende Substanz kann ebenfalls
ohne Entlftung verwendet werden.
-
Das Ergebnis der Prüfungen ist wie in Beispiel 34.
-
Beispiel 37 Der Durchdringungsindikator besteht (in nilasse41) aus:
Luminophor 0,5 Dekalin 57,5 Dimetaxylyläthan 40,0 Grenzflächenaktive Substanz (Gemisch
der Polyäthylenglykoläther der synthetischen primären Fettalkohole der Fraktionen
010 - C18) 2,0
0,5 g Luminophor werden in einem Glas unter Umrühren
und Erwärmen in einem Wasserbad bis auf die Temperatur von 100°C in einer Mischung
aus 64,97 ml Dekalin und 40,0 g Dimetaxylyl aufgelöst. Hiernach wurden der Mischung
2,0 g des grenzflächenaktiven Stoffs zugesetzt. Die Mischung wird sorgfältig gerührt,
bis sich eine homogene Substanz bildet. Die erzielte Substanz wird nach dem Abkühlen
bis auf Raumtemperatur an Kontrollmustern geprüft.
-
Der Durchdringungsindikator kann auch ohne Luftabsaugung verwendet
werden.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
wurden aufgeec't. Das Leuchten der Fehler ist gut und klar.
-
Beispiel 38 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Luminophor 0,6 Dekalin ' 53,4 Dimetaxylyläthan 41,0 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch
der Polyäthylenglykoläther der synthetischen primären Fett alkohole der Fraktionen
010 - C18) 5,0 Die Technologie der Herstellung der Indikatorsubstanz ist mit der
Technologie in Beispiel 37 identisch. Die Prüfungen der erzielten Substanz sind
den Prüfungen in Beispiel 1 identisch. Der Durchdringunsindikator kann auch ohne
Luftabsaugung verwendet werden.
-
Das Ergebnis der Prüfungen ist wie in Beispiel 37.
-
Beispiel 39 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Luminophor 0,7 Dekalin 55,3 Dimetaxylyläthan 38,0 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch
der Polyäthylenglykoläther der synthetischen primären Fettalkohole der Fraktionen
C10 - C18) 6,0 Die Technologie der Herstellung der Indikatorsubstanz ist der Technologie
in Beispiel 37 identisch. Die Prüfungen der erzielten Substanz sind identisch mit
den Prüfungen in Beispiel 1. Der Durchdringungsindikator kann auch dann verwendet
werden, wenn keine Abluftentlüftungvorhanden ist.
-
Das Ergebnis der Prüfungen ist wie in Beispiel 37.
-
Beispiel 40 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masseoia) aus:
Buminophor 0,5 Dekalin 40,0 Dimetaxylyläthan 46,5 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch
der Polyäthylenglykoläther der synthetischen primären Fettalkohole der Fraktionen
C10 - C18) 3,0 Korrosionsinhibitor (Ein Gemisch aus Zyklohexylamin und Fettsäuren)
10,0
0,5 g Luminophor werden in einer Mischung aus 45,2 ml Dekalin
und 46,5 g Dimetaxylyläthan in einem Wasserbad unter Erwärmung bis auf die Temperatur
von 1000C aufgelöst. Hiernach werden eine Einwaage des grenzflächenaktiven Stoffs,
eine Einwaage des Inhibitors zugesetzt und das Gemisch wird sorgfältig gerührt bis
sich eine homogene Substanz bildet.
-
Die erzielte Indikatorsubstanz wird nach dem Abkühlen bis auf Raumtemperatur
an Eontrollmuster + eprEft. Bei Raumtemperatur (200) ist die Wartezeit beim Durchtränken
der Kontrollmuster gleich 30 Minuten, oder beim Auftragen des Durchdringungsindikators
auf warme Kontrollmuster (Mustertemperatur 40-50°C) beträgt die Wartezeit beim Durchtränken
1 Minute. Sämtliche Arbeitsgänge beim Prüfen sind den in Beispiel 1 angeführten
identisch. Der Durchdringungsindikator kann auch verwendet werden, wenn keine Abluftentlüftung
vorhanden ist.
-
Die Ergebnisse der Prüfungen haben erwiesen, daß der erfindungsgemäße
Durchdringungsindikator auf dem Gebiet der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung mit
dem Kapillarverfahren bei normaler Raumtemperatur und bei erhöhten Temperaturen
(40-500C) eingesetzt werden kann.
-
Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern wurden aufgedeckt. Das Leuchten
der Indikatorspuren der Fehler ist gut und klar.
-
Beispiel 41 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Luminophor 0,6 Dekalin 38,4 Dimetaxylyläthan 52,0
Grenzflächenaktiver
Stoff (Gemisch der Polyäthylenäther der synthetischen primären Fettalkohole der
Fraktionen C10 - C18) 4,0 Korrosionsinhibitor (Ein Gemisch aus Zyklohexylamin und
Fettsäuren) 5,0 0,6 g Luminophor werden in einer Mischung aus 43,4 ml Dekalin und
52 g Dimetaxylyläthan unter Erwärmung in einem Wasserbad bis auf die Temperatur
von 100°C aufgelöst. Hiernach werden die Einwaagen des grenzflächenaktiven Stoffs
und des Korrosionsinhibitors zugesetzt. Das sorgfältig gerührte Komponentengemisch
wird nach dem Abkühlen bis auf Raumtemperatur auf die in Beispiel 40 beschriebene
Art und Weise geprüft.
-
Sämtliche Arbeitsgänge bei der Prüfung sind mit den in Beispiel 1
beschriebenen Arbeitsgängen identisch. Der Durchdringungsindikator kann auch verwendet
werden, wenn keine Abluftentlüftung vorhanden ist.
-
Das Ergebnis der Prüfungen ist wie in Beispiel 40.
-
Beispiel 42 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Luminophor 0,7 Dekalin 35,5.
-
Dimetaxylyläthan 57,3 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykol
äther der synthetischen primären Fettalkohole der Fraktionen 010 - Cis)' 6,0
Korrosionsinhibitor
(Ein Gemisch aus Zyklohexylamin und Fettsäuren) 0,5 Die Technologie-der Herstellung
der Indikatorsubstanz ist mit der Technologie in Beispiel 40 identisch. Sämtliche
Arbeitsgänge bei der Prüfung sind den in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsgängen
identisch.
-
Der Durchdringungsindikator kann auch verwendet werden, wenn keine
Abluftentlüftung vorhanden ist.
-
Das Ergebnis der Prüfungen ist wie in Beispiel 40.
-
Beispiel 43 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Farbstoff - Eetraäthyldiamino-O-Karboxyphenylxanthenylchlorid 1,5 n-Butylalkohol
47,5 Ditolyläthan 41,0 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther
der synthetischen primären Fettalkohole der Fraktionen 010 - C18) 10 1,5 g des Farbstoffs
werden in einem Glas unter Umrühren in einem Wasserbad bei der Temperatur von 50-60°C
in 58,6 ml n-Butylalkohol aufgelöst. Hiernach werden der Lösung 10,0 g des grenzflächenaktiven
Stoffs und 42,1 ml Ditolyläthan zugesetzt. Das Gemisch der Komponenten wird sorgfältig
gerührt bis sich eine homogene Lösung ergibt. Die Lösung wird bis auf Raumtemperatur
abgekühlt. Die Prüfungen werden wie in Beispiel 1 durchgeführt mit Ausnahme der
Sichtkontrolle in bezug auf die Fehler. Die Aufdeckung der Fehler wird bei Tageslicht
yorgenommen. Die Fehler offenbaren sich als ratlichviolette Spuren.
Ergebnisse
der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Eonklar trollmustern sind aufgedeckt. Die
Fehler werden gut und entwickelt.
-
Beispiel 44 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Farbstoff - Tetraäthyldiamino-O--Karboxyphenylxanthenylchlorid 1,8 n-Butylalkohol
53,0 Ditolyläthan 40,7 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther
der synthetischen primären Fettalkohole der Fraktionen C10 - C18) 4,5 Die Technologie
der Herstellung des Durchdringungsindikators ist der Technologie in Beispiel 43
identisch.
-
Sämtliche Arbeitsgänge bei der Prüfung der erzielten Substanz mit
Ausnahme der Sichtkontrolle der Fehler sind mit den Arbeitsgängen in Beispiel 1
identisch.
-
Die Sichtkontrolle der aufgedeckten Fehler erfolgt bei Tageslicht.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
wurden aufgedeckt. Die Fehler werden gut und klar entwickelt.
-
Beispiel 45 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Farbstoff - etraäthyldiamino--O-Karboxyphenylxanthenylchlorid 1,2
n-Butylalkohol
46,0 Dit olyläthan 49,3 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther
der synthetischen primären Fettalkohole der Fraktionen C10 - C18 3,0 Korrosionsinhibitor
(Ein Gemisch aus Zyklohesylamin und Fettsäuren) 0,5 1,2 g des Farbstoffs werden
in einem Glas unter Umrühren in einem Wasserbad bei der Temperatur von 50 - 600C
in 56,8 ml n-Butylalkohol aufgelöst. Hiernach werden der Lösung 3 g des grenzflächenaktiven
Stoffs und 50,5 ml Ditolyläthan zugesetzt.
-
Das Gemisch der Komponenten wird sorgfältig gerührt bis sich eine
homogene Lösung ergibt. Die erzielte Substanz wird nach dem Abkühlen bis auf Raumtemperatur
Prüfungen wie in Beispiel 1 unterzogen.
-
Die in Form von rötlich-violetten Indikatorspuren entwickelten Fehler
werden bei Tageslicht besichtigt.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Samtliche Fehler an den Kontrollmustern
wurden aufgedeckt. Die Fehler werden gut und klar entwickelt.
-
Beispiel 46 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Farbstoff - Tetraäthyldiamino-O-Karboxyphenylxanthenylchlorid 1,4 n-Butylalkohol
48,0 Ditolyläthan 44,6
Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther
der synthetischen primären Fettalkohole der Fraktionen 010 - C18) 4,0 Korrosionsinhibitor
(Ein Gemisch aus Zyklohexylamin und Fettsäuren) 2,0 Die Technologie der Herstellung
des Durchdringungsindikators ist der Technologie in Beispiel 45 identisch. Die Prüfungen
der Substanz sind den Prüfungen in Beispiel 1 identisch, wobei die Sichtkontrolle
in bezug auf die Fehler bei Tageslicht erfolgt.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Rontrollmustern
wurden aufgedeckt. Die Fehler werden gut und klar entwickelt.
-
Beispiel 47 Der Durchdringungsindikator besteht (-in Masse%) aus:
Farbstoff - Tetraäthyldiamino-O--Karbocyphenylxanthenylchlorid 1,5 n-Butylalkohol
50,0 Ditolyläthan 40,5 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther
der synthetischen primären Fettalkohole der Fraktionen 010 - C18) 5,0 Korrosionsinhibitor
(Ein Gemisch aus Zyklohexylamin und Fettsäuren) 3,0
Die Technologie
der Herstellung des Durchdringungsindikators ist identisch mit der Technologie in
Beispiel 45. Die Prüfungen der Substanz sind identisch mit den Prüfungen in Beispiel
1 wobei die entwickelten Fehler bei Tageslicht besichtigt werden.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
wurden aufgedeckt. Die Entwicklung der Fehler ist gut und klar.
-
Beispiel 48 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Fett löslicher Farbstoff, der aus 4-Aminoazobenzol und 2-Naphtol gewonnen ist 0,8
Petroleum 69,2 Dimetaxylyläthan 30,0 0,8 g des Farbstoffs löst man unter Umrühren
in 30 g Dimetaxylyläthan auf, das bei 50-600C in einem Wasserbad geschmolzen wird.
Die erzielte Lösung wird sorgfältig mit 87,0 ml Petroleum vermischt.
-
Die erzielte Substanz wird nach dem Abkühlen bis auf Raumtemperatur
wie in Beispiel 1 geprüft. Die entwickelten Fehler in Form von rotfarbenen Indikatorspuren
werden bei Tageslicht besichtigt.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
sind aufgedeckt. Die Entwicklung der Fehler ist gut und klar.
-
Beispiel 49 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse aus:
Fett
löslicher Farbstoff, der aus 4-Aminoazobenzol und 2-Naphtol gewonnen ist 1,0 Petroleum
59,0 Dimetaxylyläthan 40,0 Die Technologie der Herstellung der Indikatorsubstanz
ist mit der Technologie in Beispiel 48 identisch. Die Prüfung der gen Substanz sind
den Prüfungen in Beispiel 1 identisch, wobei die Besichtigung der entwickelten Fehler
bei Tageslicht erfolgt.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
sind aufgedeckt. Die Entwicklung der Fehler ist gut und klar.
-
Beispiel 50 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Fettlöslicher Farbstoff, der aus 4-Aminoazobenzol und 2-Naphtol gewonnen ist 1,2
Petroleum 48,8 Dimetaxylyläthan 50,0 Die Technologie der Herstellung der Indikatorsubstanz
ist der Technologie in Beispiel 48 identisch.
-
Die Prüfungen der erzielten Substanz sind den Prüfungen in Beispiel
1 identisch, wobei die Besichtigung der entwickelten Fehler bei Tageslicht erfolgt.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sie sind den Ergebnissen in Beispiel 48
identisch.
-
Beispiel 51 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Fett löslicher Farbstoff, der aus O-Anisidin und 2-Nähtol gewoneinen ist 0,8 Petroleum
69,2 Ditolyläthan 30,0 0,8 g des Farbstoffs werden in einem Glas unter Umrühren
in einem Wasserbad bei der Temperatur von 50-60°C in 30,1 ml Ditolyläthan aufgelöst.
Die erzielte Lösung wird sorgfältig mit 87,0 ml Petroleum vermischt.
-
Die erzielte Substanz wird nach dem Abkühlen bis auf Raumtemperatur
wie in Beispiel 1 geprüft. Die entwickelten Fehler in Form von rotfarbenen Indikatorspuren
werden bbi Tageslicht besichtigt.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
sind aufgedeckt. Die Entwicklung der Fehler ist gut und klar.
-
Beispiel 52 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Fettlöslicher Farbstoff, der aus O-Anisidin und 2-Naphtol gewonnen ist 1,0 Petroleum
59,0 Ditolyläthan - 40,0 Die Technologie der Herstellung der Indikatorsubstanz ist
der Technologie in Beispiel 51 identisch.
-
Die Prüfungen der Substanz sind den Prüfungen in Beispiel 1 identisch,
wobei die entwickelten Fehler bei Tageslicht besichtigt werden.
-
Das Ergebnis der Prüfungen ist wie in Beispiel 51.
-
Beispiel 53 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Fettlöslicher Farbstoff, der aus O-Anisidin und 2-Naphtol gewonnen ist 1,2 Petroleum
48,8 Ditolyläthan 50,0 Die Technologie der Herstellung der Indikatorsubstanz ist
der Technologie in Beispiel 51 identisch.
-
Die Prüfungen der erzielten Substanz sind mit den Prüfungen in Beispiel
1 identisch, wobei die Besichtigung der entwickelten Fehler bei Tageslicht erfolgt.
-
Das Ergebnis der Prüfungen ist wie in Beispiel 51.
-
Beispiel 54 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Fettlöslicher Farbstoff, der aus O-Anisidin und 2-Naphtol gewonnen ist 0,4 Fettlöslicher
Farbstoff, der aus 4-Aminoazobenzol und 2-Naphtol gewonnen ist 0,4 Petroleum 69,2
D ikumy läthan 30,0 0,8 g der Mischung aus zwei Parbstoffen werden in einem Glas
in einem Wasserbad bei der Temperatur von 50-60 0C in 31,4 ml Dikumyläthan aufgelöst.
Die erzielte Lösung wird sorgfältig mit 87,0 ml Petroleum vermischt. Die erzielte
Substanz
wird nach dem Abkühlen bis auf Raumtemperatur wie in Beispiel
1 geprüft. Die enttickelten Fehler in Form von rotfarbenen Indikatorspuren werden
bei Tageslicht besichtigt.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollt mustern
sind aufgedeckt. Die Enwicklung der Fehler ist gut und klar.
-
Beispiel 55 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Fett löslicher Farbstoff, der aus O-Anisidin und 2-Naphtol gewonnen ist 0,5 Fettlöslicher
Farbstoff, der aus 4-Aminoazobenzol und 2-Naphtol gewonnen ist 0,5 Petroleum 59,0
D ikumy läthan 40,0 Die Technologie der Herstellung der Indikatorsubstanz ist der
Technologie in Beispiel 54 identisch.
-
Die Prüfungen der Substanz sind den Prüfungen in Beispiel 1 identisch,
wobei die entwickelten Fehler bei Tageslicht besichtigt werden.
-
Das Ergebnis der Prüfungen ist wie in Beispiel 54.
-
Beispiel 56.
-
Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus: Fettlöslicher
Farbstoff, der aus O-Anisidin und 2-Naphtol gewonnen ist 0,6 Fettlöslicher Farbstoff,
der aus 4-Aminoazobenzol und 2-Naphtol gewonnen ist 0,6
Petroleum
48,8 Dikumyläthan 50,0 Die Technologie der Herstellung der Indikatorsubstanz ist
der Technologie in Beispiel 54 identisch.
-
Die Prüfungen der Substanz sind den Prüfungen in Beispiel 1 identisch,
wobei die Besichtigung der entwickelten Fehler bei Tageslicht erfolgt.
-
Das Ergebnis der Prüfungen ist wie in Beispiel 54 Beispiel 57 Der
Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus: Farbstoff - Tetraäthyldiamino-0--Earboxyphenylxanthenylchlorid
1,2 Isobutylalkohol 45,0 Ditolylisobutan 50,3 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch
der Polyäthylenglykoläther der synthetischen primären Fettalkohole der Fraktionen
010 - C18) 3,0 Korrosionsinhibitor (Polyäthylenglykol mit einer Molekularmasse von
400) 0,5 1,2 g des Farbstoffs werden in einem Glas unter Umriihren in einem Wasserbad
bei der Temperatur von 40-450C in 56,03 ml Isobutylalkohol aufgelöst; hiernach werden
3 g des grenzflä, chenaktiven Stoffs, 0,5 g des Korrosionsinhibitors und 52,2 ml
Ditolylisobutan zugesetzt. Das Gemisch der Komponenten wird sorgfältig gerührt bis
sich eine homogene Lösung ergibt. Die
erzielte Substanz wird nach
dem Abkühlen bis auf Raustemperatur auf die in Beispiel 1 beschriebene Art und Weise
geprüft.
-
Die entwickelten Fehler in Form von rötlich-violetten Indikatorspuren
werden bei Tageslicht besichtigt.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
sind aufgedeckt. Die Entwicklung der Fehler ist gut und klar.
-
Beispiel 58 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Farbstoff - Tetraäthyldiamino-O-Karboxyphenylxanthenylchlorid 1,4 Isobutylalkohol
47,0 Ditolylisobutan 45,6 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther
der synthetischen primären Fettalkohole der Fraktionen C10 - C18) 4,0 Korrosionsinhibitor
(Polyäthylenglykol, Molekularmasse 400) 2,0 Die Technologie der Herstellung der
Substanz ist der Technologie in Beispiel 57 identisch.
-
Die Prüfungen der Substanz sind den Prüfungen in Beispiel 1 identisch.
-
Die entwickelten Fehler werden bei Tageslicht besichtigt.
-
Ergebnis der Prüfungen: Die Prüfungen sind wie in Beispiel 57 ausgefallen.
-
Beispiel 59 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Farbstoff - Tetraäthyldiamino-O--Earboxyphenylxanthenylchlorid 1,5 Isobutylalkohol
49,0 Ditolylisobutan 41,5 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther
der synthetischen primären Bettalkohole der Fraktionen C10 - C18) 5,0 Korrosionsinhibitor
(Polyäthylenglykol, Molekularmasse 400) 3,0 Die Technologie der Herstellung der
Substanz ist der Technologie in Beispiel 57 identisch.
-
Die Prüfungen der Substanz sind den in Beispiel 1 angeführten Prüfungen
identisch.
-
Die entwickelten Fehler werden bei Tageslicht besichtigt.
-
Das Ergebnis der Prüfungen ist wie in Beispiel 57.
-
Beispiel 60 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Farbstoff - Tetraäthyldiamino--O-Earboxyphenylxanthenylchlorid 1,2 n-Propylalkohol
44,0 Ditolyläthan 51,3 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther
der synthetischen primären Fettalkohole der Fraktionen C10 C C18) 3,0
Korrosionsinhibitor
(aliphatische Alkylamine, die Verbindungen mit einer Alkylgruppenlänge von C15--
C18 darstellen) 0,5 1,2 g des Farbstoffs werden in einem Glas unter Umriihren in
einem Wasserbad bei der Temperatur von 40-45°C in 54,8 ml n-Propylalkohol aufgelöst;
hiernach werden der Lösung 3 g des grenzflächenaktiven Stoffs, 0,5 g des Korrosionsinhibitors
und 52,6 ml Ditolyläthan zugesetzt. Das Gemisch der Komponenten wird sorgfältig
gerührt bis sich eine homogene Lösung ergibt. Die erzielte Substanz wird bei Raumtemperatur
auf die in Beispiel 1 beschriebene Art und Weise geprüft. Die Fehler in Form von
rötlich-violettfarbenen Indikatorspuren werden bei Tageslicht besichtigt.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den. Kontrollmustern
sind aufgedeckt. Die Entwicklung der Fehler ist gut und klar.
-
Beispiel 61 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Farbstoff - Tetraäthyldiamino-O-Earboxyphenylxanthenylchlorid 1,4 n-Propylalkohol
48,0 Ditolyläthan 44,6 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyät-hylenglykoläther
der synthetischen primären Fettalkohole der Fraktionen C10 - C18) 4,0 Korrosionsinhibitor
(aliphatische Alkylamine, die Verbindungen
mit einer Alkylgruppenlänge
von C15 - C18 darstellen) 2,0 Die Technologie der Herstellung der Substanz ist der
Technologie in Beispiel 60 identisch. Die Prüfungen der Substanz sind den in Beispiel
1 angeführten Prüfungen identisch.
-
Die entwickelten Fehler werden bei Tageslicht besichtigt.
-
Das Ergebnis der Prüfungen ist wie in Beispiel 60.
-
Beispiel 62 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Farbstoff - Tetraäthyldiamino--O-Rarboxyphenylxanthenylchlorid 1,5 n-Propylalkohol
50,0 Ditolyläthan 40,5 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther
der synthetischen primären Fettalkohole der Fraktionen C10 C18) 5,0 Korrosionsinhibitor
(aliphatische Alkylamine, die Verbindungen mit einer Alkylgruppenlänge von C15 -
C18 darstellen) 3,0 Die Technologie der Herstellung der Substanz ist der Technologie
in Beispiel 60 identisch. Die Prüfungen der Substanz sind den in Beispiel 1 angeführten
Prüfungen identisch.
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Die entwickelten Fehler werden bei Tageslicht besichtigt.
-
Das Ergebnis der Prüungen ist wie in Beispiel 60.
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Beispiel 63 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse aus: Luminophor
1,0 N-Methyl-2-Pyrrolidon 49,5 Ditolyläthan 49,5 1 g Luminophor wird unter Umrühren
und Erwärmen in einem Wasserbad bis auf die Temperatur von 1000C in 50,8 ml Ditolyläthan
so lange aufgelöst, bis das Pulver restlos aufgelöst ist. Der erzielten Lösung setzt
man unter Umrühren 49,5 g N--Methyl-2-Pyrrolidon zu, das vorher bis zum flüssigen
Zustand erwärmt wird. Die erzielte Indikatorsubstanz wird nach dem Abkühlen bis
auf Raumtemperatur auf die in Beispiel 1 beschriebene Art und Weise geprüft.
-
Ergebnisse-der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
sind aufgedeckt worden. Das Leuchten der Indikatorspuren der Fehler ist gut.
-
Beispiel 64 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Lum inophor 1,0 N-Methyl-2-Pyrrolidon 59,0 Monobutyläther des Athylenglykols 10,0
Ditolyläthan 30,0 1,0 g Luminophor wird unter Umrühren und Erwärmung bis auf die
Temperatur von 1000C in einem Wasserbad in 30,5 ml Ditolyläthan aufgelöst. Das Pulver
muB sich vollständig auflösen. Der erzielten Lösung setzt man 59 ml des vorher geschmolzenen
NMethyl-2-Pyrrolidons und 10,7 ml des s zuM des Monobutyläthers des Äthylenglykols
zu. Der Durchdringungsindikator mit
der angeführten Zusammensetzung
wird wie in Beispiel 1 beschrieben geprüft.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
wurden mit Hilfe des erfindungsgemäßen Durchdringungsindikators aufgedeckt. Das
Leuchten der Indikatorspuren der Fehler ist gut.
-
Beispiel 65 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Luminophor 1,0 Dimethylformamid 36,0 Benzol 15,0 Ditolyläthan 48,0.
-
1,0 g Luminophor wird restlos in 49,3 ml Ditolyläthan unter Umrühren
und Erwärmen bis auf die Temperatur von 1000C in einem Wasserbad aufgelöst. Die
erzielte abgekühlte Lösung wird mit 38,0 ml Dimethylformamid und 17,1 ml Benzol
vermischt. Die auf diese Weise aufbereitete Indikatorsubstanz wird auf die in Beispiel
1 beschriebene Art und Weise geprüft.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
wurden mit gutem Leuchten der Indikatorspuren der Fehler sichtbar.
-
Beispiel 66 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Luminophor 1,0 2-Äthylhexanol 30,0 Benzinfraktion 62850C 2C,O Ditolyläthan 49,0
1,0
g Luminophor wird in 50,3 ml Ditolyläthan unter Umrühren und Erwärmen bis auf die
Temperatur von 1000C in einem Wasserbad aufgelöst. Die erzielte abgekühlte Lösung
wird mit 37,5 ml 2-Xthylhexanol und mit 25,0 ml der Benzinfraktion vermischt. Der
derart aufbereitete Durchdringungsindikator wird auf die in Beispiel 1 beschriebene
Art und Weise geprüft.
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Erz risse der Prüfungen: Sämtliche Fehler werden bei gutem Leuchten
der Indikatorspuren der Fehler aufgedeckt.
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Beispiel 67 Der Durchdringunsindikator besteht (in Masse%O) aus:
Luminohor 1,0 Dimethylphthalat 30,0 Tetrachlormethan 24,0 Ditolyläthan 45,0 1,0
g Luminophor wird restlos in 46,2 ml Ditolyläthan aufgelöst unter Umrühren und Erwärmen
in einem Wasserbad bis auf die Temperatur von 1000C. Die erzielte abgekühlte Lösung
wird mit 36 ml Dimethylphthalat und 14,7 ml Tetrachlormethan aufgelöst. Die derart
angesetzte Indikatorlösung wird auf die in Beispiel 1 beschriebene Art und Weise
geprüft.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
wurden bei gutem Leuchten der Indikatorspuren der Fehler aufgedeckt.
-
Beispiel 68 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Luminophor 1,0 Gaskondensat (Benzinfraktion 62-850C) 5,0
Erdölkohlenwasserstoffe
(Gasölfraktion) 74,0 Ditolyläthan 20,0 1 g Luminophor wird in 20,5 ml Ditolyläthan
unter Umrühren und Erwärmen in einem Wasserbad bis auf die Temperatur von 1000C
derart aufgelöst, daß sich das Pulver restlos löst.
-
Zu 90,2 ml der Gasölfraktion setzt man 7,3 ml der Benzinfraktion zu,
vermischt sie, und gießt in diese Mischung die bis auf Raumtemperatur abgekühlte
Luminophorlösung in Ditolyläthan.
-
Die erzielte Indikatorsubstanz wird auf die in Beispiel 1 beschriebene
Art und Weise geprüft.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
wurden aufgedeckt. Das Leuchten der Indikator spuren der Fehler war gut.
-
Beispiel 69 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Luminophor 1,0 Petroleum 36,0 Benzin-Xylolgemisch 15,0 Ditolyläthan 48,0.
-
1,0 g Suminophor wird in 49,3 ml Ditolyläthan unter Umrühren und
Erwärmen in einem Wasserbad bis auf die Temperatur von 100°C aufgelöst. In die abgekühlte
Lösung werden unter Umrühren 45,3 ml Petroleum und 20,5 ml des Benzin-Xylolgemisches
gegossen. Die erzielte Indikatorsubstanz wird auf die in Beispiel 1 beschriebene
Art und Weise geprüft.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
wurden bei gutem Leuchten der Tndikatorspuren der Fehler aufgedeckt.
-
Beispiel 70 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Luminophor 1,0 Paraffinharz 10,0 Trichloräthan-Trichloräthylengemisch 45,0 Ditolyläthan
44,0 1 g Luminophor wird in 45,1 ml Ditolyläthan restlos aufgelöst. Das Auf lösen
wird unter Umrühren und Erwärmen in einem Wasserbad bis auf die Temperatur von 1000C
bewerkstelligt.
-
Hiernach gießt man 10 ml Paraffinharz zu und vermischt die Komponenten.
In das bis auf Raumtemperatur abgekühlte Gemisch werden 30 ml des Trichloräthan-Trichloräthylengemisches
gegossen. Sämtliche. Komponenten werden sorgfältig vermischt.
-
Die erzielte Indikatorsubstanz wird auf die in Beispiel 1 beschriebene
Art und Weise geprüft.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
wurden aufgedeckt. Das Leuchten der Indikatorspuren der Fehler war gut.
-
Beispiel 71 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Luminophor 1,0 Gemisch der Oxyalkylalkohole C8 - C20 49,5 Ditolyläthan 49,5 1,0
g Luminophor wird in 50,8 ml Ditolyläthan unter Umrühren und Erwärmen in einem Wasserbad
bis auf die Temperatur von 1000C aufgelöst. In die abgekühlte Lösung gießt man 61,9
ml des Gemisches der Oxyalkylalkohole C8 - C20. Die erzielte
Indikatorsubstanz
wird auf die in Beispiel 1 beschriebene Art und Weise geprüft.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
wurden bei gutem Leuchten der Indikatorspuren der Fehler aufgedeckt.
-
Beispiel 72 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Luminophor 1,0 Gemisch der Ethoxylate der linearen sekundären aliphatischen Alkohole
010 C17 68,5 Monobutyläther des Äthylenglykols 10,0 Ditolyläthan 20,5 1,0 g Luminophor
löst man in 21 ml Ditolyläthan unter Umrühren und Erwärmen in einem Wasserbad bis
auf die Temperatur von 100°C auf, In die abkühlende Lösung gießt man unter Umrühren
85,5 ml des Gemisches der Oxylate der linearen sekundären Alkohole C1O - Cl? und
nachfolgend 10,7 ml Monobutyläthers des Xthylenglykols. Die erzielte Indikatorsubstanz
wird auf die in Beispiel 1 beschriebene Art und Weise geprüft.
-
Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
wurden bei gutem Leuchten der Indikatorspuren der Fehler aufgedeckt.
-
Beispiel 73 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Luminophor 1,0 Pflanzenöl (Sonnenblumenöl) 30,0
Propanol 20,0 pitolyläthan
49,0 1,0 g Luminophor löst man im 50,3 ml Ditolyläthan unter Umrühren und Erwärmen
in einem Wasserbad bis auf die TemDeraman mit tur von 100VC auf. Die erzielte Lösung
vermischtv37,5 ml Sonnenblumenöl. Hiernach gießt man 25,0 ml Propanol der Lösung
zu. Alles wird vermischt und auf die in Beispiel 1 beschriebene Art und Weise geprüft.
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Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
wurden bei einem guten Leuchten der Indikatorspuren der Fehler aufgedeckt.
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Beispiel 74 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Luminophor 1,O Fischtran 30,0 Butanol 20,Q Ditolyläthan 49,0 1,0 g Luminophor löst
man restlos in 50,3 ml Ditolyläthan unter Umrühren und Erwärmen in einem Wasserbad
bis auf die Temperatur von 1000C auf. Die erzielte Lösung wird mit 37,5 ml Fischtran
vermischt. Hiernach gießt man der Lösung 25,0 ml Butanol zu. Alles wird vermischt
und auf die in Beispiel 1 beschriebene Art und Weise geprüft.
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Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
wurden bei einem guten Leuchten der Indikatorspuren der Fehler aufgedeckt.
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Beispiel 75 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Luminophor 0,5
Petroleum 49,5 D itolyläthan 20,0 Dimetaxylyläthan
30,0 0,5 g Luminophor werden in ein Gemisch, das aus 20,5 ml Ditolyläthan, 30,0
g Dimetaxylyläthan und 62,2 ml Petroleum besteht, unter Umfahren und Erwärmen in
einem Wasserbad gelöst. Die erzielte Lösung, die die Raumtemperatur angenommen hat,
wird geprüft.
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Das Auftragen der Indikatorsubstanz auf den zu kontroll iierenden
Teil und die Untersuchung des Teils erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben.
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Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
wurden aufgedeckt. Das Leuchten der Indikatorspuren war gut.
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Beispiel 76 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse %) aus:
Luminophor 0,5 Petroleum 49,5 D ikumyläthan 20,0 Dimetaxylyläthan 30,0 Der Durchdringungslndikator
wird wie in Beispiel 75 hergestellt.
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Das Auftragen der Indikatorsubstanz auf den zu kontrI ierenden Teil
und die Untersuchung des Teils erfolgt wie in Beispiel I beschrieben.
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Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
wurden aufgedeckt.
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Das Leuchten der Indikatorspuren war gut.
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Beispiel 77.
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Der Durchdringungsindikator besteht. (in Masse%) aus: Farbstoff:
Detraäthyldiamino--O-Karboxyphenylxantheylchlorid 1,0 n-Butylalkohol 46,0 Ditolylisobutan
21,0 Dimetaxylyläthan 27,5 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch. der Polyäthylenglykoläther
der synthetischen primären Fettalkohole der Fraktionen C10 -C18) 5,0 Korrosionsinhibitor
(Polyäthylenglykol mit einer Molekularmasse von 1500) 0,5 1,0 g des Farbstoffs wird
in 58,0 ml n-Butylalkohol unter Umrühren in einem Wasserbad bei der Temperatur von
40-45°C. aufgelöst, danach werden 7,5 g des grenzflächenaktiven Stoffs, 0,5g des
Eorrosionsinhibitors, 24,0 g Dimetaxylylät han und 20,8 ml Ditolylisobutan zugesetzt.
Das Gemisch wird sorgfältig gerührt bis sich eine homogene Lösung ergibt. Die Substanz,
die bis auf Raumtemperatur abgekühlt wird, wird wie in Beispiel 1 geprüft. Die ..Aufdeckting
der Fehler erfolgt bei Tageslicht. Die Fehler offenbaren sich als rötlich-violette
Spuren.
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Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
sind aufgedeckt. Die Fehler werden gut und klar entwickelt.
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Beispiel 78 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Farbstoff: etraäthyldiamino--O-Karboxyphenylsanthenylchlorid 0,8 n-Butylalkohol
40,0 D ikumy läthan 30,0 Dimetaxylyläthan 20,0 Grenzflächenaktiver Stoff (Gemisch
der Polyäthylenglykoläther der synthetischen primären Fettalkohole der Fraktionen
010 - C18) 5,0 Korrosionsinhibitor(Polyäthylen glykol mit einer Molekularmasse von
1500) 4,2 Der Durchdringungsindikator wird wie in Beispiel 77 hergestellt.
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Die Prüfungen der Indikatorssubstanz erfolgen wie in Beispiel 1 beschrieben.
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Das Auffinden der Fehler erfolgt bei Tageslicht.
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Das Ergebnis der Prüfungen ist wie in Beispiel 77.
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Beispiel 79 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Buminophor 0,5 n-Butylalkohol 30,0 Ditolyläthan 30,0 Dikumyläthan 30,0
Grenzflächenaktiver
Stoff Gemisch der Polyäthylenglykoläther der Mono- und Dialkyl--phenole) 4,5 -Korrosionsinhibitor(Polyäthylenglykol
mit einer Molekularmasse von 300) 5,0 einem 0,5 g Luminophor werden inGemisch von
31,0 --ml Ditolyläthan und 31,3 ml Dikumyläthan unter Umkehren und Erwärmen in einem
Wasserbad.von 1000 aufgelöst. Der. Lösung werden 4,5 g des grenzflächenaktiven Stoffs,
5,0 g des Korrosionsinhibitors zugegeben. Danach wird das Gemisch sorgfältig gerührt.
Die erzielte Lösung wird ohne Erwärmen mit 37,0 ml n-Butylalkohol zusammengemischt
und gerührt, bis sich eine homogene Lösung ergibt. Die Substanz, die bis auf Raumtemperatur
abgekühlt wird, wird wie in-Beispiel 1 geprüft.
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Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
sind aufgedeckt.
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Das Leuchten der Korrosion5spuren war gut und klar.
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Beispiel 80 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse %) aus:
Luminophor 0,6 n-Butylalkohol 30,0 Ditolyläthan 30,0 Ditolylisobutan 30,0 Grenzflächenaktiver
Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther der Mono- und Dia lkylpheno le) 3,4
Sorrosioninhibitor
(Polyäthylenglykol mit einer Molekularmasse von 300) 6,0 Der Durchdringungsindikator
wird wie in Beispiel 79 hergestellt.
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Die Prüfungen der Indikatorsubstanz erfölgen wie in Beispiel I beschrieben.
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Das Ergebniss der Prüfungen ist wie in Beispiel 79.
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Beispiel 81 Der Durchdringungsindikator besteht (in Masse%) aus:
Suminophor 0,5 n-Butylalkohol 30,0 Ditolylisobutan 30,0 Dikumy lät han 30,0 Grenzflächenaktiver
Stoff (Gemisch der Polyäthylenglykoläther der Mono- und Dialkylphenole) 4,5 Korrosionsinhibitor(Polyäthylenglykol
mit einer Molekularmasse von 300) 5,0 Der Durchdringungsindikator wird wie in Beispiel
79 hergestellt.
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Die Prüfungen der Indikatorsubstanz erfolgen wie in Beispiel 1 beschrieben.
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Das Ergebnis der Prüfungen ist wie in Beispiel 79.
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Beispiel 82 Der Durchdringungsindikator besteht(in Masse«.) aus:
Luminophor 0,5
Petroleum 49,5 Ditolylisobutan 20,0 Dimetaxylyläthan
30,0 Der Durchdringungsindikator wird wie in Beispiel 75 hergestellt.
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Das Auftragen der Indikatorsubstanz auf den zu kontroiierenden Teil
und die Untersuchung des Teils erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben.
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Ergebnisse der Prüfungen: Sämtliche Fehler an den Kontrollmustern
wurden aufgedeckt.
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Das Leuchten der Indikatorspuren war gut.
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Beispiel 83 (GegenTiberstellungsbeispiel) Der Durchdringungsindikator
besteht (in Massen aus: Luminophor 0,08 Petroleum 75,00 Benzin 24,92 Die Herstellung
der Substanz und das Verfahren zur Aufdeckung der Fehler sind der Herstellung und
dem Verfahren in Beispiel 1 identisch.
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Ergebnisse der Prüfungen: Die Fehler an den Kontrollmustern haben
sich nicht vollständig. offenbart.
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Punktförmige Fehler (Poren) und Fehler mit einer Tiefe unter 0,1
mm haben sich nicht offenbart.
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Das Leuchten der aufgedeckten Fehler ist äußerst schwach.
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Somit zeigt die Gegenüberstellung der erfindungsgemäßen Durchdringungsindikatoren
mit dem bekannten Durchdringungsindikator (Beispiel 83), daß die erfindungsgemäßen
Durchdringungsindikatoren für die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung
günstige
Eigenschaften aufweisen, die durch die wechselseitig in Verbindung stehenden und
zur jeweiligen Komposition gehörenden Komponenten bedingt sind.
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Die Herabsetzung der Feuergefährlichkeit und die Verbesserung der
Qualität der Durchdringungsindikatoren ist ebenfalls durch die Komponenten des Durchdringungsindikators
bedingt.