DE311912C - - Google Patents

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DE311912C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/18Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound
    • G10K11/22Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound for conducting sound through hollow pipes, e.g. speaking tubes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/30Mounting radio sets or communication systems

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)
  • Obtaining Desirable Characteristics In Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

Durch die den Gegenstand des Patentes 311911 bildende Erfindung wird eine Verbesserung bzw. Verdeutlichung der Lautübertragung bei in geräuscherfüllten Räumen und Orten verwendeten Sprachrohren durch die Anordnung einer mit Ausläßöffnungen versehenen Raumerweiterung zwischen dem Mundstück und der Rohrleitung erzielt. Bei solchen Sprachrohren muß beim Sprechen das Mundstück
xo durch den Sprechenden gänzlich abgeschlossen werden, , um die Übertragung des Außengeräusches durch das Sprachrohr und die dadurch unvermeidliche Erstickung der zu übertragenden Laute zu verhindern. Da bei dem Sprachrohr nach dem Hauptpatent ein Teil der beim Sprechen in die Raumerweiterung hineingetriebenen Luft aus den Auslaßöffnungen heraustritt, würde bei zu leisem Sprechen eine ungenügend laute Übertragung durch das Sprachrohr entstehen können. Andererseits kann aber der Sprechende bei starkem Außengeräusch gar nicht oder nur sehr schlecht be^ urteilen, ob er laut oder leise spricht, da er seine Stimme nicht hört.
Durch die vorliegende Erfindung soll nun der Sprechende in den Stand gesetzt werden, die Lautstärke seiner Stimme beurteilen bzw. feststellen zu können. Das ist gemäß der Erfindung dadurch erreicht worden, daß die Rohrleitung des Mundstückes mit der Rohrleitung der Höhrmuscheln durch einen engen Kanal verbunden ist. Dieser bewirkt, daß ein kleiner Teil der Schallwellen aus der Rohrleitung des Mundstückes in die Rohrleitung der Hörmuscheln übertritt und so zu den Ohren des Sprechenden gelangt.
Die mit dem Gegenstand des Hauptpatentes erzielte Verbesserung der Lautübertragung wird durch die vorliegende Erfindung insofern in weiterem Maße verbessert, als auch Undeutlichkeit der Lautübertragung durch ungenügend lautes Sprechen vermieden wird. ;
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in beispielsweiser Ausführung, und zwar stellt sie ein vollständiges Sprachrohr für zwei Teilnehmer ioder zwei Sprechstellen dar. Jede Sprechstelle enthält die beiden ; durch ein Rohr oder einen Schlauch verbnndenen Hörmuscheln α, α bzw. b, b und ein nach dem Hauptpatent mit Raumerweiterung und Auslaßöffnungen in dieser versehenes Sprechmundstück c, d. Beide Sprechstellen sind durch zwei nebeneinander liegende Röhre oder Schläuche e und/ miteinander verbunden, und zwar in der Weise, daß der Schlauch f die Hörmuscheln α-, α (bzw. deren Verbindungsschlauch) mit dem Mundstück ä und der Schlauch e die Hörmuscheln 5, δ (bzw. deren Verbindungsschlauch) mit dem Mundstück c verbindet. Die Schläuche β und f sind etwa in ihrer Mitte unterbrochen und hier an ein mit Anschlußrohrstutzen versehenes Doppelrohrstück g angeschlossen, welches nebenein- · ander zwei Hohlräume enthält, welche die ge-
trennten Schläuchteile fortlaufend verbinden. . In der zwischen den Hohlräumen des Rohrstückes g befindlichen Wand befindet sich eine diese Hohlräume miteinander verbindende enge Bohrung h.
Wenn nun beispielsweise in das Mundstück c hineingesprochen wird, gelangt ein kleiner Teil der in dem Schlauch e fortgeleiteten Schallwellen durch den Kanal h in den anderen ίο Schlauch f und somit zu den Hörmuscheln a, a, , so daß der Sprechende seine Stimme hört und damit feststellen kann, ob er für eine verständliche Lautübertragung in angemessener Stärke spricht. Für den Sprechenden an der anderen Sprechstelle wirkt die Bohrung h in der gleichen Weise.
Das dargestellte Sprachrohr ist für eine kleine Entfernung der Sprechstellen voneinander bestimmt. Bei Sprachrohren mit größerer Entfernung der Sprechstellen ist es zweckmäßig, wenn für jede Sprechstelle, ein die * beiden Leitungen e und f verbindender Kanal g in geeigneter Anordnung vorgesehen ist. Bei größerer Entfernung ist zweckmäßig nur eine Rohrleitung zwischen den beiden Sprechstellen vorgesehen. Es ist dann die Mundstückleiturig und die Hörmuschelleitung vor ihrem Anschluß an die Rohrleitung durch einen engen Kanal verbunden.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Sprachrohr nach Patent 311911, dadurch gekennzeichnet, daß beide Rohrleitungen öder bei einer einzigen Rohrleitung die Mundstückleitung und die ' Hörmuschelleitung vor ihrem Anschluß an die Rohrleitung durch einen engen Kanal (h) verbunden sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4505358A (en) * 1982-01-11 1985-03-19 Ulrich Sielaff Voice communicator

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4505358A (en) * 1982-01-11 1985-03-19 Ulrich Sielaff Voice communicator

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