DE3118476A1 - "materialpruefgeraet, insbesondere blechpruefgeraet" - Google Patents

"materialpruefgeraet, insbesondere blechpruefgeraet"

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DE3118476A1
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DE
Germany
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test
testing device
material testing
sheet metal
convex lens
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DE19813118476
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Günter DDR 9654 Hammerbrücke Hahn
Christian Dipl.-Ing. DDR 9659 Markneukirchen Link
Reiner DDR 9652 Klingenthal Lorenz
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Schnittwerkzeuge & Metallfab K
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Schnittwerkzeuge & Metallfab K
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/40Investigating hardness or rebound hardness
    • G01N3/42Investigating hardness or rebound hardness by performing impressions under a steady load by indentors, e.g. sphere, pyramid

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
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  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)
  • Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)

Description

  • Materialprüfgerät, insbesondere Blechprüfgerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein handbetriebenes Materialprufgerät, insbesondere Blechprüfgerät, zur Prüfung von unbeschichteten Peinblechen auf ihre Eignung für eine Verformung und von beschichteten Peinblechen auf die Dehnbarkeit ihrer Beschichtung.
  • In der Druckschrift D - PS 260 180 ist das Verfahren sowie die Vorrichtung zum Prüfen von Metallblechen beschrieben. Ein Stempel mit kugelförmigen Ende wird mit Hilfe einer Gewindespindel in eine eingespannte Blechprobe gedrückt, wonach sich eine dem Stempel entsprechende Ausbeulung der Blechprobe ergibt, die über einen am Gerät montierten Spiegel beobachtet und deren Tiefe mit Hilfe einer Anzeigeeinrichtung ermittelt wird.
  • Bei den bekannten technischen Lösungen gestattet ein an der dem Bedienenden abgewandten Seite befindlicher, geneigter Spiegel die Beobachtung des Prüfgeschehens. Nachteilig ist hierbei, daß bei Verwendung von Planspiegeln keine Vergrößerung erfolgt, so daß je nach Einsatz des verwendeten Stempels ein von im Durchmesser etwa drei bia 20 mm betragender Tiefungsbereich äußerst unzulänglich abgebildet ist. Diese Unzulänglichkeit der Beobachtungsmöglichkeit wird zudem dadurch erhöht, daß der verhältnismäßig konstruktiv bedingt tiefe und deshalb lichtschwache Prüfraum nicht beleuchtet wird.
  • Bei einer weiteren bekannten technischen Lösung wird die Be-@@chtung des Prüfvorganges über einen Konkavspiegel ermöglicht. Sinne einem Kopf einer Taschenlampe ähnliche Leuchte erhellt aus verhältnismäßig großer Entfernung den Prüf raum und der Tirfungsbereich.
  • Geräte dieser Art besitzen den Nachteil, daß die über einen zu klein bemessenen Konkavspiegel angestrebte Vergrößerung des Tiefungsbereiches infolge der an Hohlspiegeln herrschenden optischen Gesetze mit einer erheblic en elliptischen Verzerrung des Abbildes einhergeht; das wiederum führt zu einer negativen Beeinflussung der Tiefungsprüfung, insbesondere des Erkennens der Vorgänge an der getieften Blechprobe.
  • Darüber hinaus weisen Blechprüfgeräte dieser Art den weiteren mangel auf, daß der Bereich der Anzeige des iefungswertes, insbesondere die Meßwerstkala, nicht beleuchtet und vergrößert ist. Das bedeutet, daß derartige Geräte nur in gut beleuchteten Räumen betrieben werden können und daß infolge der fehlenden Vergrößarung ein Herabbeugen des Bedienenden zum Zwecke des Ablesens des Tiefungswertes häufig notwendig ist.
  • 3as Ziel der Erfindung besteht in der Beseitigung der Mängel, wie sie handbetriebene Blechprüfgeräte gemäß dem Xtaed der Technik aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Blechprüfgerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der während der Tienfungsprüfung zu beobachtende Bereich verzerrungsfrei vergrößere und auf faseroptischen Wege beleuchtet wird, so daß der Zeitpunkt des Abbrechens des Tienfungsvorganges exakt ermittelbar und das Prüfergebnis tiber eine geeignete Meßwertskala ablesbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß einerseits zwischen dem Tiefungsbereich und dem bildumlenkenden Planspiegel sowie andererseits in oberer Nähe der Meßwertskala Konvexlinsen angeordnet sind und daß die bezeichneten Partien mit Hilfe einzelner Stränge eines Faserlichtleiters erhellt werden.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bildet eine der Konvexlinsen den hinteren Abschluß des Prüfraumes, dessen Außenward von vorzugsweise drei Strangenden des Faserlichtleiters in schräger Richtung durchdrungen wird.
  • Eine Außenbeleuchtung des durchdie Konvexlinse abgeschlossenen Prüfraumes wird aufgrund der entstehenden Lichtbrechungen nicht vorgeschlagen.
  • Nenigstens ein weiterer Strang des Faserlichtleiters führt an die Meßwerkskala, über welcher zur Vergrößerung derselben eine weitere Konvexlinse angeordnet ist.
  • Die einzelnen Stränge des vorzugsweise vier Einzelsträge umfassenden Faserlichtleiters haben ihren Anfang in einem die Stränge vereinigenden Endstück, das stirnseitig au dem unteren Teil des Grundkörpers austritt und das mit seinem Anfang in einem das Endstück und die langs im Grund körper angeordnete Leuchte verbindenden Zwischenstück eingeführt ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt und nachfolgend beschrieben. Die Figur zeigt das Blechprüfgerät im Längsschnitt.
  • Bas in Figur dargestellte Blechprüfgerät umfaßt einen Grundkörper 1 mit einem darin eingelassenen Metallkörper 2, innerhalb dessen sich der durch die Sonvexlinse 3 einseitig nach außen abgeschlossene und wenigstens zweifach vergrößerte Prüfraum 4 befindet, in dessen Inneres in Richtung des yiefungsbereiches 5 drei schräg die Wand des Metallkörpers 2 durchdringende stränge eines stirnseitig im unteren Teil des Grundkörpers 1 austretenden Faserlichtleiters 6, dessen Anfang bei einer in einem Hohlraum des Grundkörpers 1 in Längsrichtung angeordneten, den Faserlichtleiter 6 mit Licht versorgenden Leuchte 7 liegt, münden.
  • Ein weiterer Strang des Faserlichtleiters 6 führt das Licht an die durch eine Konvexlinse 8 wenigstens zweifach vergrö-Berte Meßwertskala 9.
  • Mit 10 ist der Planspiegel und mit 11 die Spindelachse bezeichnet.
  • Die Erfindung kann an Materialprüfgeräten angewandt werden, in welchen präzise zu beobachtende und zu messende lokale Verf ormungsprozesse an Feinblechen ablaufen.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Schutzansprüche 1. Materialprüfgerät, insbesondere Blechprüfgerät, zum Prüfen von unbeschichteten Feinblechen auf ihre Eignung für eine verformung und von beschichteten Beinblechen auf die Dehnbarkeit ihrcr Beschichtung unter Eindrücken eines Stempels mit kagelförmigem Ende in die Blechprobe, ausgerüstet mit Einrichtungen zur Beobachtung des Prüfgeschehens und zur Ablesung der Pruf: werte, gekennzeichnet dadurch, daß an einer Stirnseite des Prüfgerätes zwischen einem in einem bestimmten Winkel angeordneten Planspiegel (lo) und dem Tiefungsbereich (5) eine Konvexlinse (3) sowie zwischen Konvexlinse (3) und Tiefungsbereich (5) Stränge eines Faserlichtleiters (6) vorgesehen sind und an der Oberseite des Prüfgerätes sich oberhalb einer Meßwertskala (9) eine weitere Konvexlinse (8) mit schräg verlauSendem Strang des Faserliehtleiters (6) befinden.
  2. 2. Materialprüfgerüt nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß ausgehend von einer innerhalb längs des Grundkörpers (1) parallel zur Spindelachse (11) angeordneten Leuchte (7) ein stirnzeitig aus dem Grundkörper (1) austretender Faserlichtleiter (6) strangweise in den PrUfraum (4) und in direkte Nähe der Meßwertskala (9) führt.
  3. 3. Materialprüfgerät nach den Punkten 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß wenigstens drei Stränge des yaserlichtleiters (6) schrag in den Prüfraum (4) in Richtung des Tiefungsbereiches (5) münden.
  4. 4. Materialprüfgerät nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß mittels der verwendeten Konvexlinsen (3, 8) eine mindestens zweifache Vergrößerung ermöglicht ist.
  5. 5i Materialprüfgerät nach den Punkten 1 und 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Konvexlinse (3) den äußeren Abschluß des Prüfraumes (4) bildet und ihre konvexe Ausbildung dem Tiefungsbereich (5) abgewandt ist.
  6. 6. Materialprüfgerät nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Mittelpunkt des Planspiegel8 (io) und die Spindelschse (11) in einer Ebene liegen.
DE19813118476 1980-10-09 1981-05-09 "materialpruefgeraet, insbesondere blechpruefgeraet" Withdrawn DE3118476A1 (de)

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