DE3118414A1 - Restwaermeanzeige fuer einen elektrisch beheizbaren herd - Google Patents
Restwaermeanzeige fuer einen elektrisch beheizbaren herdInfo
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Description
NACHQERtSCHT
Ca. <?- 77/
DIEHL GMBH & CO., 8500 Nürnberg
Restwärmeanzeige für einen elektrisch beheizbaren Herd
Die Erfindung betrifft eine Restwärmeanzeige für einen elektrisch beheizbaren Herd nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Restwänneanzeigeifür elektrisch beheizbare Herde sind
insbesondere bei Herden mit Glas- Keramik- Kochplatten bekannt. So ist der DE-OS 25 45 239 ein elektronischer
Temperaturregler für Heizelemente, z. B. Kochplatten, entnehmbar, bei welchem ein Tastenfeld zur Eingabe der
gewünschten Leistungs- bzw. Temperaturstufe vorgesehen ist. Zur Anzeige des Schaltzustandes des Eingabe- Tastenfeldes
dient eine, über eine Dioden- Matrix angesteuerte Siebensegment- Anzeige. Bei dem genannten Eingabe-Tastenfeld
ist weiter eine Null- Taste vorgesehen, durch welche nach der Ausschaltung des jeweiligen Heizelementes
die Siebensegment- Anzeige über eine entsprechende Schaltungsanordnung an einen Widerstandsfühler gekoppelt wird, welcher mit der Kochplatte in
thermischer Verbindung steht. Übersteigt nun die Temperatur der Kochplatte nach dem Abschalten der Leistungszufuhr
einen bestimmten Wert, z. B. 45 C°, so wird die Siebensegment- Anzeige so angesteuert, daß
sie eine Warnanzeige liefert. Vorzugsweise soll dabei
ein H dargestellt werden.
Diese Anordnung dient also ausschließlich dazu, den Benutzer davor zu warnen, daß die Kochplatte noch so heiß
ist, daß "bei Berührung Verletzungsgefahr besteht. Es läßt sich also auch nicht erkennen, wie hoch die Temperatur
der Kochplatte nach dem Ende der Leistungszufuhr tatsächlich ist.
Da aber eine derartige Masse- Kochplatte nach einem Koch-, bzw. Bratvorgang auf Temperaturen bis über 200 C0
erhitzt sein kann, ist es möglich, die gespeicherte Wärme noch anderweitig zu nutzen.
In Erkenntnis dieser Zusammenhänge ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Restwärmeanzeige anzugeben,
die eine gezielte Nutzung dieser Restwärme ermöglicht. Dabei sollen möglichst weitgehend bereits in
einem Elektroherd vorhandene Schaltungsteile Verwendung finden. Ferner soll die Anzeige der Restwärme in eindeutiger
Weise von der Anzeige bei Betrieb des Elektroherdes unterscheidbar sein.
Erfindungsgemäß wird diese Restwärmeanzeige nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zur Lösung dieser Aufgabe
nach dem Kennzeichen des Anspruches 1 ausgebildet.
Weitere Vorteile sind den Unteransprüchen entnehmbar.
So kann z. B. die Schaltungsanordnung erfindungsgemäß mit der Steuereinrichtung für die Heizeinrichtung zusammengefaßt
sein so daß z. B. eine Speichereinrichtung
- ir
und eine Schnittstelle zur Ansteuerung der Mehrsegment-Anzeigeanordnung
gemeinsam verwendbar sind.
Weiterhin ist es möglich, die Restwärmeanzeige so auszugestalten,
daß die, bei abgeschalteter Heizeinrichtung angezeigten Zeichen identisch sind mit denen, die der
jeweils gewählten Leistungs- oder Temperaturstufe bei
eingeschalteten Heizeinrichtungen zugeordnet sind. Zur besseren Unterscheidung können auch für die Restwärmeanzeige
bei abgeschalteten Heizeinrichtungen andere Zeichen verwendet werden, als die, welche bei eingeschalteten
Heizeinrichtungen, also während des Betriebes der Heizeinrichtungen, verwendet sind.
Weiterhin ist es möglich, zweifarbige Anzeigeelemente vorzusehen, so daß für die Betriebsanzeige und für die
Restwärmeanzeige unterschiedliche Farben verwendet wer-, den können.
Die Zeichnung zeigt zwei bevorzugte Ausführungs'^eispiele
der erfindungsgemäßen Restwärmeanzeige, sowie zugehörige Blockschaltbilder. Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Restwärmeanzeige unter Verwendung einer Siebensegment-
Anzeigeanordnung,
Fig. 2 ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Restwärmeanzeige unter Verwendung einer
16-Segment- Anzeigeanordnung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung für eine Restwäraeanzeige,
O M υ 4 ι ·4
Fig. 4 ein weiteres Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung
zur Restwärmeanzeige, die mit einer Leistungssteuerung für die Heizeinrichtung zusammengefaßt
ist.
5
5
Üblicherweise bleibt bei einem Kochvorgang auf einem manuell bedienbaren Elektroherd die Leistungszufuhr
bis zum Ende oder bis kurz vor dem Ende des Kochvorganges eingeschaltet. Moderne Herde, insbesondereauch
solche mit Glaskeramik- Kochflächen, weisen in ihren beheizten Teilen immer noch eine beachtliche Wärmekapazität
auf, so daß die Kochfläche nach dem Ende des Kochvorganges eine beträchtliche Restwärmemenge
aufweist, die im allgemeinen nutzlos an die Umgebung abgegeben wird. Das gleiche gilt für Backröhren, die,
insbesondere bei solchen mit Strahlungsbeheizung, eine sehr große Wärmemenge gespeichert haben.
Im Zuge der allgemeinen Energieeinsparungsbemühungen
erscheint es nun sinnvoll, diese Restwärme zu nutzen. Dazu ist es notwendig, genaue Informationen über die
jeweils noch vorhandene Wärmemenge zu haben, bzw. zur Abschätzung dieser Wärmemenge, Informationen über die
Temperatur der Kochstellen, bzw. der Backröhre nach dem Abschalten der Leistungszufuhr zu den entsprechenden
Heizeinrichtungen. Im Sinne dieser Erfindung sollen im Begriff Kochstellen jeweils auch die Backröhre bzw.
äquivalente Einrichtungen an einem Elektroherd eingeschlossen sein.
30
30
Zur Re3twärmeanzeige wird bevorzugt eine bereits vorhandene
Anzeigeanordnung verwendet, die bei einem
g-
Elektroherd im Betrieb entweder die eingeschaltet Leistungsstufe, oder die dieser Leistungsstufe zugeordnete
Temperatürstufe anzeigt. Bei Verwendung einer
Siebensegment- Anzeige können dies z. B. die Stufen 1 bis 9 sein. Für eine Restwärmeanzeige könndftnun ebenfalls
die Ziffern 1 bis 9 verwendet werden, wobei die Anzeige der Restwärme der Kochstelle nach dem Abschalten
der Heizeinrichtungen den einzelnen Temperaturstufen
so zugeordnet sind, daß sie. den jeweils in den einzelnen Leistungsstufen erreichbaren Temperaturen
bei eingeschalteten Heizeinricifangen entsprechen.
In Fig. 1 ist eine weitere bevorzugte Restwärmeanzeige mit einer Siebensegment- Anzeigeanordnung dargestellt.
Dabei werden von der in Fig. 1 a schematisch dargestellten Siebensegment- Anzeige nur die drei Querbalken
verwendet. Die Fig. 1 b, c und d zeigen die Darstellung mittels drei, zwei und einem Querbalken.
Damit kann eine vierstufige Restwärmeanzeige realisiert
werden. Den drei Anzeigestufen nach den Fig.
1 b, c und d sind dabei die drei Temperaturstufen nach den üblichen Begriffen "Fortkocheif, "Garen" und "Warmhalten"
zügeordnet.Die vierte Stufe für "kalt", bzw.
"Kochstelle aus" kann z. B. wie in den Fig. 1 e, bzw.
1 f dargestellt, mittels einer Null oder dem Großbuchstaben A angezeigt werden.
In Fig. 2 ist ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel für eine Restwärmeanzeige mit einer 16-Segment-Anzeigeanordnung
dargestellt.
Fig. 2 a zeigt schematisch eine übliche 16- Segment-Anzeige.
Mit einer derartigen Anzeigeanordnung können
in einer sehr einfachen Weise auch die Ziffern 10 bis 19 dargestellt werden, d. h. es ist die Anzeige von mehr
als 9 Leistungsstufen bei eingeschalteter Heizeinrichtung möglieb. Dies geschieht, indem die rechte Hälfte der 16-Segment-Anzeige
wie eine Siebensegment- Anzeige verwendet wird und mit den beiden links angeordneten vertikalen
Balken eine "1M dargestellt wird. In Fig. 2 b
ist als Beispiel die Ziffer 12 dargestellt.
Mit einer derartigen 16- Segment- Anzeigeanordnung ist auch die Darstellung von Buchstaben möglich. Bei einer
vierstufigen Restwärmeanzeige, wie bei Fig. 1 beschrieben, können folgende Buchstaben entsprechend den genannten
Temperaturstufen angezeigt, werden:
F für Fortkochen (Fig. 2c)
G für Garen (Fig. 2d)
¥ für Warmhalten (Fig. 2e)
K für Kalt (Fig. 2f)
Im Sinne der Erfindung ist natürlich auch eine Anzeige 2Q der Restwärme mit mehr als vier Stufen, und mit anderen
Zeichen möglich.
Um für einen Benutzer eine möglichst gute Unterscheidbarkeit zwischen der Anzeige der Leistungs-, bzw.
2c Temperaturstufen der Kochstelle bei eingeschalteten
Heizeinrichtungen und der Restwärmeanzeige sicher zustellen, ist es möglich, eine Anzeigeanordnung zu
wählen, die auf zwei verschiedene Farben umschaltbar ist. Beispielsweise kann bei eingeschalteten Heizein-
,Q richtungen die Farbe Rot und bei ausgeschalteten Heizeinrichtungen,
also für die Anzeige der Restwärme, die Farbe Gelb Verwendung finden. Weiterhin ist es möglich,
die Anzeigeanordnungen in zwei verschiedenen Betriebs-
-40-
arten arbeiten zu lassen. Als Beispiel kann während des Betriebes der Heizeinrichtungen die Anzeige permanent
im Betrieb sein, und bei der Anzeige der Restwärme intermittierend,also z. B. blinkend. Weiterhin ist es
möglich, bei intermittierendem Betrieb der Anzeigeanordnung abwechselnd die Restwärme und das Zeichen für
"ausgeschaltet" anzuzeigen. Dies ist vorzugsweise dann sinnvoll, wenn für die Anzeige der Tempera tür-*., bzw.
Schaltstufen bei eingeschalteten Heizeinrichtuigen und
für die Restwärmeanzeige die gleichen Zeichen verwendet werden.
In Fig. 3 ist eine Schaltungsanordnung 1 zur Ermittlung der Temperatur der Kochstelle im Blockschaltbild dargestellt.
Die Schaltungsanordnung 1 besteht aus einer Signalerzeugungsschaltung 2 und einer des Vergleiches
mehrerer Werte fähigen Vergleichsschaltung 3.
Die Signalerzeugungsschaltung 2 erhält über eine oder
mehrere Informationsleitungen 4 Informationen über den thermischen Zustand der Kochstelle. Im einfachsten
Falle ist dabei ein thermisch an die Kochstelle gekoppelter Widerstandsfühler mit der Signalerzeugungsschaltung
2 verbunden. Die Signalerzeugungsschaltung 2 erzeugt ein der Temperatur der Kochstelle zugeordnetes
elektrisches Signal, welches über eine oder mehrere Signalleitungen 5 der Vergleichsschaltung 3 zugeführt
wird. Die Vergleichsschaltung 3 vergleicht das von der Temperatur der Kochstelle abhängige Signal mit verschiedenen
vorgebbaren Werten, welche den gewählten Restwärmestufen zugeordnet sind, und steuert entsprechend
eine Anzeigeanordnung 6 zur Anzeige der verschiedenen Restwärmestufen.
Die einfachste erfindungsgemäße Schaltungsanordnung 1
zur Ermittlung der Temperatur der Kochstelle besteht dabei aus einer Wheatstone- Brückenschaltung, bei der
ein Zweig z. B. von einem als Temperaturfühler verwendeten Heißleiter gebildet wird. Das am Diagonalzweig
der Brückenschaltung abgegriffene elektrische Signal wird der Vergleichsschaltung 3 aus mehreren parallel
geschalteten Schmitt- Trigger—-Schaltungen zugeführt, deren Umschaltpunkteauf verschiedene geeignete Werte
eingestellt sind. Die Anzeigeanordnung 6 besteht dabei z. B. aus einem Siebensegment- Anzeigeelement, das mit
den Ausgärigen der Schmitt- Trigger- Schaltungen über ein
Diodennetarwerk so verbunden ist, daß uz. B. Je nach der
Temperatur der Kochstelle drei, zwei oder ein Querbalken in Betrieb sind. Sinkt die Temperatur der Kochstelle
unter z. B. 45°C , so wird die Anzeigeanordnung völlig abgeschaltet.
In Fig. 4 ist ein weiteres Blöckschaltbild der Schaliungsanordnung
1, die mit der Schaltung zur Steuerung der Heizeinrichtungen 7 für die Kochstellen zu einer
Zentraleinheit 8 zusammengefaßt ist, dargestellt. Dabei besteht die Schaltungsanordnung 1 aus der Signalerzeugungsschaltung
2, der Vergleichsschaltung 3 und einer Schnittstelle 9 zur Ansteuerung der Anzeigeanordnung
Weiterhin enthält die Zentraleinheit 8 eine Steuereinrichtung 10 und eine Speicheranordnung 11, wobei die
Steuereinrichtung 10 mit einer manuell betätigbaren Bedie-aungseinrichtung 12 verbunden ist.
30
Mittels der Bedienungseinrichtungea12wird über eine
Eingabeleitung 13 die Steuereinrichtung 10 auf eine bestimmte Leistungs- bzw. Temperaturstufe eingestellt. Die
Steuereinrichtung 10 ist über erste Befehls- und Daten-
Ol IUH-It
leitungen 14 mit der Speicheranordnung 11 verbunden,
welche die der Jeweils eingestellten Leistungs- bzw« Temperaturstufe zugeordneten Daten über Ankochdauer,
Fortkochleistung usw. enthält. Die Steuereinrichtung 10 steuert die Leistungszufuhr für die Heizeinrichtungen 7
entsprechend der eingestellten Schaltstufe und ist über
eine erste Anzeigeleitung 15 mit der Schnittstelle 9 zur Ansteuerung der Anzeigeanordnung 6 verbunden.
Die Signalerzeugungsstufe 2 erhält über die Informationsleitungen 4 Daten über den Temperaturzustand der den Jeweiligen
Heizeinrichtung en 7 zugeordneten Kochstellen und erzeugt ein dieser Temperatur zugeordnetes elektrisches
Signal, welches über die Signalleitungen 5 der* Vergleichsschaltung
3 zugeführt wird. Die Vergleichsschaltung 3 ist über Zweite Befehls- und Datenleitungen 16 mit der
Speicheranordnung 11 verbunden. Die Vergleichsschaltung 3 vergleicht das der Kochstellentemperatur zugeordnete
Signal mit vorgebbaren Werten, die in der Speicheranordnung 11 enthalten sind. Außerdem ist die Vergleichsschaltung
3 über eine zweite Anzeigeleitung 17 mit der Schnittstelle 9 zur Ansteuerung der Anzeigeanordnung
6 verbunden. Je nach der Zahl der vorgegebenen Vergleichswerte und der Temperatur der Kochstelle wird die Anzeige-
anordnung 6 über die Schnittstelle 9 so angesteuert, daß die verschiedenen bereits oben beschriebenen Zeichen
zur Anzeige der verschiedenen Restwärmestufen zur Darstellung gelangen.
Im Sinne der Erfindung ist es auch möglich, als Zentraleinheit 8 einen Mikroprozessor mit entsprechender
Peripherie, bzw. einen Einchip- Mikrocomputer zu verwenden. Es existieren Systeme (z. B. Texas- Instruments,
10
zn-
TMS 1000), die direkt mit einer als Bedienungseinrichtung
12 verwendeten Tastatur verbunden werden können. Weitere Eingänge können der Übernahme von
Informationen über den thermischen Zustand der Kochstelle
dienen. Zur Steuerung der Leistungszufuhr zu den
Heizeinrichtungen 7 ist eine geeignete Interface-Schaltung, z. B. Relais oder Thyristoren, notwendig. Bei
Verwendung bspw. von Fluoreszenzdisplays als Anzeigeanordnung 6 ist eine direkte Ansteuerung durch den Mikroprozessor
möglich, bei Verwendung anderer Anzeigealemen-te
kann eine übliche Treiberschaltung notwendig sein.
11
Bezugszeichenliste
Bezugszeichen Benennung
1 | Schaltungsanordnung |
2 | Signalerzeugungsschaltung |
3 | Vergleichsschaltung |
4 | Informationsleitungen |
5 | Signalleitungen |
6 | Anzeigeanordnung |
7 | Heizeinrichtungen |
8 | Zentraleinheit |
9 | Schnittstelle |
10 | St euere inrichtung |
11 | Speicheranordnung |
12 | Bedienungseinrichtung |
13 | Eingabeleitung |
14 | erste Befehls- und Datenleitungen1* |
15 | erste Anzeigeleitung |
16 | zweite Befehls- und Datenleitungen |
17 | zweite Anzeigeleitung |
Leerseite
Claims (9)
- • Λ *• *PatentansprücheRestwärmeanzeige für einen elektrisch benetzbaren Herd mit einer oder mehreren Kochstellen Bit Heizeinrichtungen,mit Steuer- und Bedienungseinriebt tungen, mit einer oder mehreren Siebensegment- An-Zeigeanordnungen sowohl für den Temperatur- und/ oder Schaltzustand der Kochstellen bei eingeschalteten Heizeinrichtungen, als auch für eine zweistufige Anzeige einer zu hohen Temperatur der Kochstellen bei abgeschalteten Heizeinrichtungen, und mit einer Schaltungsanordnung zur Ermittlung der Temperatur der Kochstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (1) aus einer Signalerzeugungsschaltung (2) und einer des Vergleiches mehrerer Werte fähigen Vergleichsschaltung (3)besteht, wobei durch die Signalerzeugungsschaltung (2) ein der Temperatur der Kochstellen zugeordnetes elektrisches Signal bei ein- und ausgeschalteten Heizeinrichtungen (7) erzeugbar ist, welches Signal durch die Vergleichsschaltung (3) ait , den anzuzeigenden Temperaturstufen entsprechenden, vorgebbaren Werten vergleichbar ist und daß ein oder mehrere mindestens einstellige Mehrsegment- Anzeigeanordnungen (6) verwendet sind, durch die in Abhängigkeit von der Temperatur der Kochstellen ein- und ausgeschalteten Heizeinrichtung*!^) für mindestens drei verschiedene Temperaturbereiche unterschiedliche Zeichen darstellbar sind.12
- 2. Restwärmeanzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Schaltungsanordnung (1) zur Ermittlung der Temperatur der Kochstellen mit der Steuereinrichtung (10) für die Heizeinrichtungen(7) zusammengefaßt ist, daß eine Speicheranordnung (11) und eine gemeinsame Schnittstelle (9) zur Ansteuerung der Mehrsegment- Anzeigeanordnungen (6) vorgesehen ist.
- 3. Restwärmeanzeige nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet,daß die Speicheranordnung (11) die vorgebbaren Werte für die Vergleichsschaltung (3), sowie Daten enthält, nach welchen die Steuereinrichtung (10) die den Heizeinrichtungen (7) zugeführte Leistung in Abhängigkeit von der gewählten Leistungs- oder Temperaturstufe steuert.
- 4-· Restwärmeanzeige nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet,daß die Anzeige der Temperatur der Kochstellen bei abgeschalteten Heizeinrich+tungen(7) derjenigen Anzeige entspricht, die der Leistungs- oder Temperaturstufe zugeordnet ist, bei welcher bei eingeschalteten Heizeinrichtungen (7) die gleichen Temperaturen erreichbar sind.
- 5. Restwärmeanzeige nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet,daß für die Anzeige der Temperatur der Kochstellen bei abgeschalteten Heizeinrichtungen (7) zur Anzeige der Temperaturbereiche ausschließlich die... 13"■' ό *"- 31 IGAHQuerbalken der Mehrsegment- Anzeigeanordnung verwendet sind, wobei die Anzahl der dargestellten Querbalken mit sinkender Temperatur abnimmt,
- 6. Restwärmeanzeige nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,daß die Anzeigeanordnung (6) je nach dem Betriebszustand Ein/Aus der Hei ζ einrichtungen^) in unterschiedlichen Betriebsarten anzeigen. - 7. Rentwärmeanzeige nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet,daß die Anzeigeanordnungen (6) M einen Betriebszustand der Heizeinrichtungen (7) permanent im Betrieb sind, und im anderen Betriebszustand intermittierend im Betrieb sind.
- 8. Restwärmeanzeige nach mindestens einen der Ansprüche 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet,daß die Anzeigeanordnungen (6) bei abgeschalteten Heizeinrichtungen (7) intermittierend im Betrieb sind, und daß zwischen der Anzeige des der Temperatur entsprechenden Zeichens das Zeichen für den Zustand "ausgeschaltet" anzeigbar ist.
- 9. Restwärmeanzeige nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet,daß die Anzeigeanordnung (6) je nach Betriebszustand der Heizeinrichtungen (7) auf verschiedene Farben umschaltbar sind.... 14
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