DE3118378A1

DE3118378A1 - Vorrichtung zum abtransportieren von holzbrettern

Info

Publication number: DE3118378A1
Application number: DE19813118378
Authority: DE
Inventors: Karl-Wolfram 4630 Bochum Wiegand
Original assignee: Dimter GmbH
Current assignee: Dimter GmbH
Priority date: 1981-05-09
Filing date: 1981-05-09
Publication date: 1982-11-25

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtransportieren von Holzbrettern aus einer Bearbeitungsstation, vorzugsweise aus einer Keilzinkfräsmaschine mit Ubergabehebeln, die zum Abgeben der Holzbretter auf eine Transporteinrichtung schwenkbar sind.
Idekarlnte Vorrichtungen der vor##tehend gerlarlllterl Art arbeiten derart, daß die Ubergabehebel die aus der Bearbeitungsstation kommenden Holzbretter aufnehmen und dann normalerweise um 906 abschwenken, um sie auf die Transporteinrichtung, bei der es sich normalerweise um eine angetriebene Rollenbahn handelt, abzugeben. Erst wenn die Ubergabehebel in ihre Ausgangslage zurückgeschwenkt wurden, sind sie bereit ein neues Brett aufzunehmen.
Der Ausstoß aus der Bearbeitungsstation ist also abhängig von der Übergabe#'eschwindigkeit der Ubergabehebel.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Abgabegeschwindigkeit erhöht wird.
Diese Aufgabe wird grundsätzlich durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst Erfindungsgemäß ist also neben den Ubergabehebeln eine weitere Einrichtung in Form von St#tzrollen vorgesehen, auf die die Bretter aus der Bearbeitungsstation transportiert werden. Diese Stützrollen sind schwenkbar, um die Bretter auf die Ubergabehebel zu legen. Die U ergabehebel können dann wiederum geschwenkt werden, um -die Bretter auf die Transporteinrichtung abzu#legen. Sofort wenn sich die Ubergabehebel aus dem Bereich der zusätzlichen Stützrollen herausbewegt haben, können diese wieder in ihre Ausgangslage zurückgeschwenkt werdel, so daß sie dann zur Aufnahme eines weiteren Holzbrettes bereit sind und zwar bevor die Ubergabehebel ihre Ausgangsstellung wieder eingenommen haben. Die Bearbeitungsstation kann also ein weiteres Holzbrett ausstoßen, bevor die Übergabehebel das vorausgegangene Holzbrett an die Transporteinrichtung abgegeben haben und in ihre Ausgangslage zurückgeschwenkt wurden. die Abgabegeschwindigkeit nd#jr,kei i. wi rd nicht nur im wesentlichen unabhängig von der Hewegung und Stellung der Ubergabehebel sondern sie wird auch beträchtlich erhöht, wodurch wiederum die Bearbeitung der Bretter insgesamt erhöht werden kann.
In vorteilhafter Weise ist die Erfindung so ausgestaltet, wie in den Anspruche 2 bis 4 unter Schutz gestellt.
Die Anschläge an den Übergabehebeln sorgen zusammen mit den Gegenhaltern für einen einwandfreien Übergang von den Stützrollen auf die Ubergabehebel, wobei die Holzbretter in der Praxis geringfügig gekippt werden.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des wesentlichen Teils der Vorrichtung nach der Erfindung; und Fig. 2 eine Draufsicht auf den Teil der Vorrichtung nach Fig.1.
Die Holzbretter werden in einer Bearbeitungsstation spanend bearbeitet. Hierbei handelt es sich beispielsweise um eine Keilfräsmaschine. Zum Abziehen der Holzbretter la aus dem Bereich der Bearbeitungsstation und zum Einführen in die eigentliche Ubergabestation sind Vorschubrollen 7 und 8 vorgesehen, von denen lediglid die Vorschubrolle 7 angetrieben wird. Eine Lichtschranke 9 oder entsprechende Kontakte sind im Anschluß an die Vorschubrollen in Transportrichtung vorgesehen.
Stützrollen 4 bilden eine Rollenbahn zur Aufnahme des Holzbrettes lb.In ~diesem Bereich der Stützrollen 4 sind auch die Übergabehebel 2 angeordnet, die mit Anschlägen 3 versehen sind. Auf der den Anschlägen 3 gegenüberliegenden Seite des, Holzbrettes ib ist ein Gegenhalter vorgesehen, der zur Anpassung an die Breite der Holzbretter verstellbar ist.
Mit Hilfe der Übergabehebel, die um 900 schwenkbar sind, werden die Bretter auf eine Transporteinrichtung um 900 nach unten geschwenkt. Diese Transporteinrichtung ist eine angetriebene Rollenbahn 5. Die um 900 nach unten abgeschwenkte Stellung der Übergabehebel 2 ist in Fig. 1 gestrichelt dargestellt.
Ebenfalls gestrichelt dargestellt ist die abgeschwenkte Stellung der Stützrollen 4, in der das Holzbrett ib auf den Übergabehebeln 2 aufliegt.
Im Betrieb wird ein Brett la durch die Vorschubrollen 7 und 8 aus der Bearbeitungsstation herausgezogen und auf die Stützrollen 14 gefördert, wo es die Position lb einnimmt. Die Lichtschranke 9 zeigt an, daß ein neues r brett die Position Ib eingenommen hat und löst das Abschwenken der Stützrollen in die in Fig. 1 gestrichelt gezeichnete Stellung aus. Das Holzbrett lb wird dann von den Übergabehebeln 2 allein getragen, wobei es gegen den Anschlag 3 kippt. Der Gegenhalter 6 verhindert ein unerwunschtes Abkippen nach der anderen Seite.
Die Ubergabehebel 2 werden dann in die in wig. 1 gestrichelt gezeichnete untere Stellung um ca. 900 geschwenkt, wobei die Bretter auf die Rollenbahn 5 aufgelegt werden, und die Position lc einnehmen.
Unmittelbar nachdem die Ubergabehebel 2 den Bereich der Stützrollen 4 verlassen haben, können diese wieder in ihre ausgezogen dargestellte Ausgangslage zurückgeschwenkt werden, so daß sie zur Aufnahme eines neuen Brettes in Position Ib bereit sind, ohn daß es erforderlich ist, daß sich die Übergabehebel bereits wieder in dieser Stellung befinden. Während das Holzbrett aus der Position la in die Position Ib bewegt wird, können die Übergabehebel ihre Aufgabe beenden und sich unabhängig von der Bewegung in die Position lb wieder in ihre Ausgangslage zurückbewegt haben. Wenn diese Ausgangslage wieder erreicht ist und die Lichtschranke anzeigt, daß ein neues Brett bereit ist, kann der Vorgang wiederholt werden.
Hierdurch wird die Kapazität der gesamten Anlage erhöht, insbesondere wenn man berücksichtigt, daß die Übergabestation normalerweise die Gesamt geschwindigkeit einer derartigen Holzbearbeitungsanlage maßgeblich beeinflußt. Leerseite

Claims

Vorrichtung zum Abtransportieren von Holzbrettern PatentansprUche 1. Vorrichtung zum Abtransportieren von Holzbrettern aus einer Bearbeitungsstation, vorzugsweise aus einer Keilzinkfrgsmaschine mit t#ergabehebeln, die zum Abgeben der Holzbretter auf eine Transporteinrichtung schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der aus der Bearbeitungsstation kommenden Holzbretter (Ib) im Bereich der Ubergabehebel (2) Stützrollen (4) angeordnet sind, die aus diesem Bereich heraus ab schwenkbar sind..
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzel hnet, daß die Ubergabehebel (2) mit nach oben vorstelenden Anschlägen (3) rür die Holzbretter (lb) versehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Anschlägen (5) gegenüberli@@enden Seite der Holzbretter (ib) ein Gegenhalter (6) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter (6) senkrecht zur Längsrichtung der Holzbretter (ib) verstellbar ist.

Beschreibung: