DE3117817A1 - Strangpresshohlprofil zur bildung von verbundprofilrahmen fuer fenster u.dgl. - Google Patents

Strangpresshohlprofil zur bildung von verbundprofilrahmen fuer fenster u.dgl.

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DE3117817A1
DE3117817A1 DE19813117817 DE3117817A DE3117817A1 DE 3117817 A1 DE3117817 A1 DE 3117817A1 DE 19813117817 DE19813117817 DE 19813117817 DE 3117817 A DE3117817 A DE 3117817A DE 3117817 A1 DE3117817 A1 DE 3117817A1
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Friedhelm 5600 Wuppertal Bettges
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Julius and August Erbsloeh GmbH and Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/267Frames with special provision for insulation with insulating elements formed in situ

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Stranqpreßhohlprofil zur Bildung von Verbundprofilrohmen
  • fUr Fenster und dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein einstUckig hergestelltes Strangpreßhohlprofil aus Leichtmetall zur Bildung von Verbundprofilrahmen für Fenster, Türen, Fassadenelemente und dgl., bei dem mindestens ein zum Ausfüllen mit einem thermisch isolierenden Chemiewerkstoff bestimmter Hohlraum an wenigstens einer Seite von einem mit durchloufenden Wandschwächungen versehenen, spanlos entfernbaren Wandabschnitt begrenzt ist.
  • Eine solche Anordnung ist aus der DE-PS 2033442 bekannt. Dort wird ein einstückig hergestelltes Strangpreßhohlprofil mit einem flüssigen Kunststoff ausgefüllt, nach dessen Aushartung, z.B. Ausschöumung, die abtrennbaren Wandabschnitte abgerissen, abgeschält oder in sonstiger spanloser Weise entfernt werden. Die Folge davon ist ein Verbundprofil, das zwei voneinander distanzierte Rahmenhölften aufweist, die untereinander formschlüssig durch den erstarrten Isolierkörper verbunden sind. Da der Isolierkörper thermische Dämmeigenschaften aufweist, wird der WörmeUbergang von der einen Rahmenhölfe zur anderen weitgehend vermieden.
  • Im Laufe der Zeit haben sich zahlreiche Ausgestaltungen dieses Grundprinzipes ergeben. Im einen Fall wird ein einseitig offenes Strangpreßhohlprofil einstückig hergestellt, in dessen Hohlraum ein flüssiger Kunststoff eingefüllt und ausgehärtet wird, woraufhin die eine Verbindungwand zwischen den beiden RahmenhokEen abgetrennt wird. Es ist ebenfalls bekannt, zwei oder mehr voneinander distanzierte Kammern zur Bildung von Isolierkörpern vorzusehen, wobei das Problem gegeben ist, die jeweils innenliegenden Begrenzungswände der Kammern sponlos zu entfernen. Für diese Zwecke hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die abtrennbaren Wandabschnitte mit Hilfe von durchlaufenden Kerben oder sonstigen Wandschwöchungen mit dem Strangpreßhohlprofil zu verbinden.
  • Während bei außenliegenden, abtrennbaren Wandabschnitten die Möglichkeit gegeben ist, diese Wandabschnitte mit einem Schölvorgang abzutrennen, wobei sich die Wandabschnitte gewissermaßen aufrollen, läßt sich diese Methode nicht ohne weiteres durchführen, wenn bei zwei oder mehr voneinander distanzierten Kammern innenliegende Wandabschnitte entfernt werden sollen. Dieser sich zwangslöufig ergebende Aufrollvorgang der abgescholten Wand findet seine Begrenzung an den den Innenraum des Strangpreßhohlprofiles begrenzenden Stegwänden und führt notwendigerseise zu Blockierungen oder Störungen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Strangpreßhohlprofile für den genannten Zweck so auszubilden, daß die spanlose Entfernung der abtrennbaren Wandabschnitte, gleichgültig ob diese innen oder außen liegen, in einer kontrollierten und ausschußvermeidenden Weise mit einem Minimum an Arbeits- und Werkzeugaufwand vorgenommen werden kann.
  • Ausgehend von dem eingangs erwähnten Stand der Technik besteht die erfindungsgemöße Lösung der Erfindung darin, daß die einzelne Xandschwächung am Grund eines zum Einführen eines Spaltwerkzeuges bestimmten durchlaufenden und parallel zum abzutrennenden Wandabschnitt sich erstreckenden Spaltes vorgesehen ist, der einerseits von einem die Abrißstelle der Wandschwächung Uberragenden Rand des entfesnbaren Wandabschnittes und andererseits von demjenigen Schenkel des Strangpreßhohlprofiles begrenzt ist, der nach Entfernung des Wandab hnittes den im Hohlraum gebildeten Isolierkörper formschlüssig hält.
  • Das Grundprinzip der Erfindung besteht also in einer neuen Gestaltung der Verbindung des abreißbaren Wandabschnittes zum verbleibenden Teil des Strangpreßhohlprofiles mit dem Ziel, die spanlos Entfernung des Wandabschnittes sowohl an der Außenseite als auch im Innenraum eines Strangpreßhohlprofiles ohne Schwierigkeiten vornehmen zu können. Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der entfernbare Wandabschnitt vom Strangpreßprofil getrennt werden kann, ohne daß er zum Aufrollen neigt.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die den Spalt begrenzenden Wandbereiche mit in den Spalt hineinragenden wulstartigen Profilierungen versehen sind, deren Distanz (Spaltbreite) voneinander so gewählt ist, daß zwischen sie ein als Spaltwerkzeug ausgebildeter Spreizkörper einführbar und beim Bewegen längs des Spaltes an den Profilierungen keilbildend abstützbar ist.
  • Wird dieser Spreizkörper entlang der Längsachse des Strangpreßhohlprofiles bewegt, dann trennt er über eine Spreizkraft den entfernboren Wandbereich vom Strangpreßhohlprofil. Dabei wird die Wandschwächung unter Zugkräften, die ungefähr senkrecht zur Längsachse des Strangpreßhohlprofiles wirken, aufgebrochen, was wiederum zur Folge hat, daß die abgetrennten Wandabschnitte sich nicht verformen. Infolgedessen ist das erfindungsgemäße Prinzip besonders für das Abtrennen innenliegender Wandabschnitte, bezogen auf das Strangpreßhohlprofil, geeignet.
  • Im Sinne einer Ausgestaltung der Erfindung empfiehlt es sich, wenn bei Anordnung von zwei oder mehr voneinander distanzierten Hohlräumen die zwischen den Hohlräumen vorgesehenen Wandabschnitte bzw. deren wulstartige Profilierungen in Distanz zum jeweiligen Querschnitt des Strangpreßhohlprofiles angeordnet sind, welcher die die Isolierkörper formschlüssig haltenden Schenkel verbindet. Auf diese Weise wird ein freier Raum geschaffen, der für das Hindurchbewegen des Spaltwerkzeuges durch den Innenraum des Strangpreßhohlprofiles erforderlich ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Werkzeug zum spanlosen Abtrennen von mit Wandschwächungen versehenen Wandelementen bei Strangpreßhohlprofilen der eingangs erwähnten Art, wobei das Wesen der Erfindung darin besteht, daß an einem entlang des Strangpreßhohlprofiles oder durch dessen Innenraum beweglichen Träger mindestens zwei winkelförmig gestaltete Spreizkörper angeordnet sind, deren einer abgewinkelt er SchenkWeus in den Spalt zwischen dem abtrennbaren Wandabschnitt und dem angrenzenden Schenkel eingreift und eine Uber seine Länge vornehmlich keilförmige Vergrößerung der Wandstärke aufweist, deren Maximalwert größer als die Spaltbreite ist.
  • Man braucht also lediglich ein so gestaltetes Werkzeug entlang des Strangpreßprofiles relativ zu bewegen, um eine automatisierbare, ausschußfreie Abtrennung der Wandabschnitte vom Strangpreßprofil herbeizuführen.
  • Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 bis 3: Querschnitte durch Strangpreßhohlprofile unterchiedlichen Querschnittes, Fig. 2: einen Teilquerschnitt durch einen abtrennbaren Wandabschnitt mit angrenzenden Profilbereichen und einem zum Abtrennen geeigneten Werkzeug (um 900 ^^ersetzt zu den Darstellungen gemäß Fig. 1 bis 3), und Fig. 3: eine perspektivische Ansicht auf ein Werkzeug zum Abtrennen der Wandabschnitte.
  • Im Ausführungsbeispiel der Figur 1 ist ein Strongpreßhohlprofil 1 dargestellt, welches einen Hohlraum 4 einseitig offen) aufweist, der in hinterschnittenen Nuten 6 übergeht. Diese hinterschnittenen Nuten 6 werden von Stegen 5 begrenzt, die nach innen vorragen. Dieser Hohlraum 4 wird einseitig von einem abtrennbaren Wandabschnitt 7 begrenzt.
  • Man kann nun einen thermisch isolierenden Chemiewerkstoff durch die offene Seite des Strangpreßhohlprofiles 1 in den Hohlraum 4 einfüllen und ihn zum Ausharten, beispielsweise Ausschäumen, bringen. Sobald der Aushärtevorgang beendet ist, wird der Wandabschnitt#7 abgetrennt.
  • Auf diese Weise entstehen zwei voneinander distonzierto Rchmenhölften 23,24, die untereinander formschlüssig durch einen Isolierkörper starrer Eigenschaft verbunden sind und damit eine Wiirme- oder Kditebrüqkç zwischen den Rahmenhälften 23, 24 vermeiden.
  • Um den abtrennbaren Wandabschnitt 7 leicht vom Strangpreßprofil 1 entfernen zu können, ist zwischen ihm und dem Strangpreßprofil 1 ein Spalt 8 gebildet, an dessen Grund sich eine Wandschwächung 9 befindet.
  • Dieser Spalt 8 wird einerseits von einem hinausragenden Rand 1Q des abtrennbaren Wandabschnittes 7 und anderarseits von einem Schenkel 11 des Strangpreßprofiles 1 begrenzt. Wenn man nun in den Spalt 8 ein in Figur 1 nicht dargestelltes Spreizwerkzeug einführt, dann wird unter Zugbeanspruchung der abtrennbare Wandabschnitt 7 vom Schenkel 11 getrennt, was zum Durchtrennen der Wandschwächung 9 führt, ohne daß die abtrennbare Wand 7 sich zum Aufrollen neigt.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Figur 2 ist das Strangptgßhohlprofil 2 mit zwei abtrennbaren Wandabschnitten 7 versehen, welche die gleiche oder ähnliche Ausgestaltung wie in Figur 1 dsrg.stellt aufweisen.
  • Beim Ausfuhrungsbeispiel der Figur 3 ist ein Strangpreßhohlprofil 3 gezeigt, welches zwei voneinander distanzierte Hohlräume 4 aufweist, die zur Folge haben, daß innenliegende, abtrennbare Wandabschnitte 7 vorhanden sind, deren Entfernung wesentlich schwieriger als diejenige gemäß den Figuren 1 und 2 ist. Es muß nämlich verhindert werden, daß sich die innenliegenden, abtrennbaren Wandabschnitte 7 beim Abtrennen aufrollen. Aus diese Grunde sind die hinausragenden Ränder 10 in Distanz zu den Querstegen 16 vorgesehen, welche die Schenkel 11 n;iteinander verbinden, die ihrerseits die zu bildenden Isolierkörper formschlüssig halten.
  • In Figur 2 ist in vergrößerter und seitenverkehrter Darstellung nun gezeigt, wie im Rahmen eines Ausführungsbeispiels der Spalt 8 mit den angrenzenden Wandabschnitten 7 und Schenkel 11 zweckmaßigerweise ausgebildet sein soll, damit ein Spreizkörper 15 mit seinem Schenkel 20 in den Spalt 8 so eingreifen kann, daß ein Abreißen des Wandabschnittes 7 ohne Gefahr des Aufrollens stattfinden kann. Im Beispiel der Figur 2 ist gezeigt, daß sowohl der Schenkel 11 als auch der Wandabschnitt 7 im Bereiche des einzelnen Spaltes 8 mit wulstartigen Profilierungen 12,13 versehen sind, deren Abstand die Spaltbreite 14 bildet. Diese Profilierungen 12, 13 bilden Abstützflächen für den Schenkel 20 des Spreizkörpers 15 der, wie Figur 3 zeigt, keilförmig sich verbreiternde Wandstorke aufweist. Die wulstartigen Profilierungen 12,13 dien auch zur Aufnahme der Spaltkräfte und zur Stabilisierung der S,rangpreßhohlprofile 1,2,3.
  • Wenn man nun den keilförmig ausgebildeten Schenkel 20 durch den einzelnen Spalt 8 entlang der Längsachse des Strangpreßhohlprofiles 1,2,3 bewegt, dannerfolgt ein Abreißen des Wandabschnittes 7 im Bereiche der Wandschwöchung 9. Dieser Abreißvorgang erfolgt also unter der Wirkung einer senkrecht zur Längsachse des Strangpreßhohlprofiles 1,23 allmählich wirkenden Kraft. Es hängt von der Ausgestaltung der Wandschwächung 9 ab, die sich am Grund des Spaltes 8 befindet, daß ein kontrollierter glatter Abriß entsteht.
  • Im Beispiel der Figur 3 ist ein Träger 18 dorgestellt, an dem Flansche 9 der Spreizkörper 15 befestigt sind. An diesen Flanschen 19 sind die Schenkel 20 abgewinkelt angeordnet, deren Wandstärke sich keilförmig verändert, wobei mit 21 die keilförmige Vergrößerung der Wandstärke symbolisch dargestellt ist. Am Ende der Schenkel 20 ist der Maximalwert 22 der Wanddicke der Schenkel 20 dargestellt, der größer als die Spaltbreite 14 gemäß Figur 2 ist. Das Hindurchführen der Schenkel 20 durch die Spalte 8 führt also unweigerlich zum Abtrennen der Wandabschnitte 7.
  • Im Hinblick auf die Figur 3 ist nun ersichtlich, daß selbst ein durch den Innenraum 17 hindurchgeführtes Werkzeug 15, 18 20 lediglich eine Abhebebewegung der Wandabschnitte 7 von den Schenkeln 11 des Strangpreßhohlprofiles 3 herbeiführt, ohne daß die Gefahr des Aufrollens der abgetrennten Wandabschnitte 7 besteht. Diese abgehbbenen Wandabschnitte 7 können demgemäß stirnseitig aus dem Strangp'#reßhohlprofil 3 herausgezogen werden. Die Gefahr des Ausschusses ist damit vermieden.
  • Es ist natürlich auch möglich, anstelle der keilförmig gestalteten Schenkel 20 auch keilförmig gestaffelte Rollen vorzusehen, welche indie Spalte 8 eingreifen und die Spreiz- und Abhebewirkung der Wandabschnitte 7 herbeiführen. Deren Anwendung hängt aber von der Größe des Innenraumes 17 des Strangpreßhohlprofiles 3 ab.
  • Die Erfindung beschränkt sich daher nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele sondern erstreckt sich auch auf zahlreiche Varianten, wobei es im Sinne der Erfindung auch moglich ist, den einzelnen Wandabschnitt 7 abzutrennen, bevor der Chemiewerkstoff in den einzelnen Hohlraum 4 eingefüllt wird.
  • S t ü c k l i s t e 1 Strangpreßhohlprofil 2 Strangpreßhohlprofil 3 Strangpreßhohlprofil 4 Hohlraum 5 Steg 6 hinterschnittene Nut 7 abtrennbarer Wandabschnitt 8 Spalt 9 Wandschwochung 10 hinausragender Rand 11 Schenkel 12 wulstartige Profilierung 13 wulstartige Profilierung 14 Spaltbreite 15 Spreizkörper 16 Quersteg 17 Innenraum 18 Träger 19 Flansch 20 Schenkel 21 keilförmige Vergrößerung 22 Maximalwert 23 Rahmenhälfte 24 Rahmenhälfte 25 26 27 Leerseite

Claims (4)

  1. P a t e n t a fl s p r U c h e 1) Einstückig hergestelltes Strangpreßhohlprofil aus Leichtmetall zur Bildung von Verbundprofilrahmen für Fenster, TUren, Fassadenelemente und dergl. bei dem mindestens ein zum Ausfüllen mit einem thermisch isolierenden Chemiewerkstoff bestimmter Hohlraum an wenigstens einer Seite von einem mit durchlaufenden Wandschwdchungen versehenen, spanlos entfernbaren Wandabschnitt begrenzt ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die einzelne Wandschwächung (9) am Grunde eines zum Einführen eines Spaltwerkzeuges (15) bestimmten durchlaufenden und prarallel zum abzutrennenden Wandabschnitt (7) sich erstreckenden Spaltes (8) vorgesehen ist, der einerseits von einem die Abrißstelle der Wandschwächung (9) überragenden Rand (10) des entfernbaren Wandabschnittes (7) und andererseits von demjenigen Schenkel (11) des Strangpreßhohlprofiles (1,2,3) begrenzt ist, der noch Entfernung des Wandabschnittes (7) den im Hohlraum (4) gebildeten Isolierkörper formschlüssig holt.
  2. 2) Strangpreßhohlprofil nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die den Spalt (8) begrenzenden Wandbereiche 110,11) mit in den Spalt (8) hineinragenden wulstartigen Profilwerungen (13, 14) versehen sind, deren Distanz (Spaltbreite( 14) voneinander so gewahlt ist, daß zwischen sie ein als Spaltwerkzeug ausgebildeter Spreizkörper (15,20) einführbar und beim Bewegen längs des Spaltes (8) an den Profilierungen (13,14) keilbildend abstützbar ist.
  3. 3) Strangpreßhohlprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge k e n n -z e i c h n e t , daß bei Anordnung von zwei oder mehr voneinander distanzierten Hohlräumen (4) die zwisch en den Hohlräumen (4) vorgesehenen abtrennbaren Wandabschnitte (7) bzw. deren wulstartige Profilierungen (13,14) in Distanz zum jeweiligen Quersteg (16) des Strangpreßhohlprofiles (3)' angeordnet sind, welcher die die Isolierkörper formschlüssig haltenden Schenkel (11) verbindet.
  4. 4) Werkzeug zum spanlosen Abtrennen von mit Wandschwächungen versehenen Wandelementen bei Strangpreßhohlprofilen insbesondere nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß an einem entlang des Strangpreßhohlprofiles (1,2,3) oder durch dessen Innenraum (17) beweglichen Träger (18) mindestens zwei winkelförmig gestaltete Spreizkörper (15) angeordnet sind, deren einer abgewinkelter Schenkel (20) jeweils in den Spalt (8) zwischen dem abtrennbaren Wandabschnitt (7) und dem angrenzenden Schenkel (11) eingreift und eine Uber seine Länge vornehmlich keilförmige Vergrößerung der Wandstärke (21) aufweist, deren Maximalwert (22) größer als die Spaltbreite (14) ist.
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