DE3117536A1 - Saescharanordnung fuer drillmaschinen oder gdl. - Google Patents

Saescharanordnung fuer drillmaschinen oder gdl.

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DE3117536A1 DE19813117536 DE3117536A DE3117536A1 DE 3117536 A1 DE3117536 A1 DE 3117536A1 DE 19813117536 DE19813117536 DE 19813117536 DE 3117536 A DE3117536 A DE 3117536A DE 3117536 A1 DE3117536 A1 DE 3117536A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01C7/20Parts of seeders for conducting and depositing seed
    • A01C7/201Mounting of the seeding tools
    • A01C7/205Mounting of the seeding tools comprising pressure regulation means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • A01C5/062Devices for making drills or furrows

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Säscharan-dnung für Drillmaschinen oder dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Säscharanordnung für Drillmaschinen oder dgl., mit auf- und abbewegbaren Hebelarmen, an deren freien Enden jeweils ein Säschar angeordnet ist, wobei diese Hebelarme einzeln abgefedert und über eine Einstellvorrichtung gemeinsam so vorspannbar sind, daß in Abhängigkeit vom Bodenzustand die Säschare mehr oder weniger fest gegen den Boden gedrückt werden.
  • Die Säschare von Drillmaschinen oder dgl. Geräten dienen bekanntlich dazu, während der Säarbeit Furchen im Boden zu graben, in die Saatgut über die Säschare eingebracht wird, die zu diesem Zweck über Saatgut-Zuführrohre mit dem Saatkasten der Drillmaschine oder dgl. verbunden sind.
  • Es sind Drillmaschinen bekannt, bei welchen die die Säschare tragenden Hebelarme nebeneinander an einer Schiene mittels Gelenke aufgehängt sind, damit sie sich bei Bodenunebenheiten unabhängig vom benachbarten Hebelarm auf- und abbewegen können, und zwar mindestens über eine Distanz von 20 cm, gemessen am Säscharende. Da während der Säarbeit jedeseinzelne Säschar in den Boden gedrückt werden muß, wird bei den bekannten Anordnungen jeder einzelne Hebelarm durch eine Schraubenfeder entsprechend belastet. Je nach dem Bodenzustand bzw. der Festigkeit des zu bearbeitenden Bodens können über ein Gestänge diese einzelnen Schraubenfedern dann gemeinsam und zentral mehr oder weniger vorgespannt werden.
  • Der Nachteil dieser bekannten Anord rung besteht vor allem darin, daß im Vergleich zu der langjährigen Verwendungszeit von Drillmaschinen (30 Jahre und bis zu 3000 Betriebsstunden) die Gelenke für die Aufhängung der die Säschare tragenden Hebelarme (Scharhebel) relativ schnell ausschlagen und daher nur kurze Standzeiten aufweisen. Die Säschare laufen in solchen Fällen dann nicht mehr spurgetreu, was zur Folge hat, daß der Abstand zwischen den einzelnen Säreihen nicht mehr exakt eingehalten wird. Außerdem benötigen die die einzelnen Hebelarme belastenden Schraubenfedern relativ viel Einbauraum, und es kommt noch hinzu, daß das zentral zu betätigende Gestänge zum Vorspannen der einzelnen Federn baulich aufwendig ist. Schließlich hat diese bekannte Konstruktion ein relativ hohes Gewicht und kommt in der Herstellung teuer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Säschar-Hebelarme sicherer aufzuhängen sowie die Mittel zu ihrem gemeinsamen Vorspannen zu vereinfachen, so daß wohl Bauteile, als auch Gewicht eingespart und die Herstellungskosten reduziert werden.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jeder ein Säschar tragende Hebelarm über ein hülsenförmiges Torsionsfederelement aus elastomerischem Material auf einer Trägerwelle zur gemeinsamen Drei mg mit dieser angeordnet und die Trägerwelle durch die Elnstellvorrichtung zur wahlweisen Festlegung der Vorspannkraft drehbar ist. Die einzelnen Säschar-Hebelarme sind demzufolge jeweils an einem hülsenförmigen Torsionsfederelement aus elastomerischem Material befestigt, das seinerseits auf einer Trägerwelle befestigt ist. Durch entsprechende Relativdrehung der Trägerwelle in bezug auf die Torsionsfederelemente kann die Kraft, mit welcher die Säschare gegen den Boden gedrückt werden, auf einfachste Weise unterschiedlich eingestellt werden. Die Torsionsfederelemente aus Gummi oder dgl. elastomerischem Material sind einfache, platzsparende Bauteile, welche lange Standzeiten aufweisen, was wiederum zur Folge hat, daß die Säschare bei der Arbeit der Drillmaschine über lange Zeiträume hinweg spurgetreu laufen. Die empfindlichen, zum Ausschlagen neigenden Gelenke bekannter Maschinen sind somit vermieden. Die Torsionsfederelemente haben ferner vorteilhaft eine geringe Baugröße, weil das elastische Material (Gummi) kompakt gestaltet werden kann, gleichwohl können bei im wesentlichen gleichbleibender jeweils eingestellter Federkraft relativ große Federwege erreicht werden, so daß die Säschare die erforderlichen Auf- und Abbewegungen bei Bodenunebenheiten ausführen können. Auf einfache Weise können ferner sämtliche Säscharhebelarme durch entsprechende Drehung der Trägerwelle gemeinsam von einer zentralen Stelle aus vorgespannt werden. Im Vergleich zum Stand der Technik hat die Säscharanordnung gemäß der Erfindung weniger Bauteile, ein geringeres Gewicht und ihre Herstellungskosten liegen gleichfalls niedriger.
  • Weitere Vorteile der Erfindung bestehen in folgendem: Der Arbeitsfederdruck aus den Torsionsfederelementen wirkt bei zunehmender Arbeitstiefe, also dann, wenn die Primärbodenbearbeitung zu tief gelockert hat, degressiv. Er wirkt am stärksten beim Eindringen in die Erdoberfläche, weil die Vorspannkraft aus einer bestimmten Einstellposition der Einstellvorrichtung dann ihren Maximalwert erreicht, wenn das Säschar unfi der Scharhebel am höchsten steht. Der Arbeitsfederdruck läßt anschließend immer weiter nach, je tiefer das Säschar in den Boden eindringt. Im Gegensatz dazu wirken die üblichen Schraubenfedern, die meist mehr oder weniger parallel zu den horizontal angeordneten Scharhebeln verlaufen, bei zunehmender Arbeitstiefe progressiv, weil sich der Angriffswinkel der Schraubenfedern erst öffnet, wenn der Scharhebel abfällt. Bei der herkömmlichen Technik kann eine degressive Federwirkung nur mit hohem technischen Aufwand erreicht werden, wie er notwendig wird, um die Schraubenfedern in der Scharhebelausgangslage senkrecht angreifen zu lassen. Eine funktionsgerechte Arbeitstiefe der Säschar läßt sich aber nur durch diese degressive Federwirkung erreichen, weil das Säschar an der oft verhärteten Oberfläche zunächst aggressiv eindringen muß und dann allmählich bis zum Erreichen der eingestellten und gewünschten Arbeitstiefe seinen Arbeitsdruck vermindern und in diesem vorgewählten Niveau weiterarbeiten muß. Bei Abweichungen von der Sollarbeitstiefe nach oben muß der Federdruck ansteigen, bei Abweichungen nach unten nachlassen.
  • Außer der oben geschilderten Bauteilen, nämlich den Gelenken und den Schrtubenfedern für die Scharhebel > ersetzen die Torsionsfedereleente noch weitere herkömmliche Vorrichtungen, nämlich die sonst üblichen Bauteile zum Heben der Scharhebel beim Ausheben der Drillmaschine aus dem Boden, die notwendig sind, weil die herkommlichen Schraubenfedern nur in eine Richtung gegen den Boden und nicht wie die Torsionsfederelemente auch in eine zweite Richtung entgegengesetzt nach oben wirken können. Darüber hinaus abdient die angemeldete Konstruktion auch zum/gefederten Transport der Säscare und dämpft die Erschütterungen im Scharwerk bei zum Beispiel schneller Straßenfahrt. Die beschriebenen Torsionsfederelenìente bilden also eine integrierte Konstruktion zur Erfüllung von vier Funktionen bei der Führung der Scharhebel: Gelenkarbeit, Arbeitsfederdruck, Aushebearbeit, Transportfederung.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. So kann z.B. jeder Hebelarm mit seinem von der Säschar abgelegenen Ende an einem Rohrstück befestigt sein, das auf dem hülsenförmigen Torsionsfederelement drehfest angeordnet ist, und in der Bohrung des Torsionsfederelements kann ferner eine Buchse befestigt sein und diese Buchse (z.S aus Stahl) kann vorteilhaft mit der Trägerwelle (z.B. durch Verschweißen) starr verbunden sein. Der Hebelarm kann dabei einfach an dem Rohrstück angeschweißt sein.
  • Eine einfache drehfeste Verbindung des RohrstücKs mit dem hülsenförmigen Torsionsfederelement (Gummielement) kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht werden, daß am Innenumfang des Rohrstücks achsparallel zu diesem wenigstens ein keilförmiger Mitnehmer befestigt oder angeformt ist, der in eine Längsnut des hülsenförmigen Torsionsfederelements passend eingreift.
  • Die drehfeste Anordnung des Rohrstücks auf dem i;ülsenförmigen Torsionsfederelement (Gummielement) wird weiter verbessert, wenn auf dem Außenumfang des hülsenförmigen Torsionsfederelements zu beiden Seiten von zwei gegenüberliegenden Längsruten für entsprechende Mitnehmer des Rohrstücks Schalen z.B. aus Metall befestigt sind.
  • Gemäß noch einer weiteren Version der Erfindung kann die Einstellvorrichtung zur Festlegung der Vorspannkraft eire Kurbel stange mit einem Gewindeabschnitt aufweisen, der in eire Gewindebuchse eingreift, die um eine horizontale, parallel zur Trägerwelle verlaufenden Achse schwenkbar gelagert ist, und im Bereich des freien Endes der Kurbel stange kann ein Arm mit dieser gelenkig verbunden sein, der mit seinem anderen Ende mit der Trägerwelle drehfest verbunden ist. Diese Einstellvorrichtung zur zentralen Festlegung der Vorspannkraft sämtlicher Säschar-Hebelarme ist äußerst teilesparend und hat eine lange Standzeit. Die Arretierung der Kurbelstange in ihrer jeweiligen Einstellposition kann mit üblichen Mitteln, z.B. durch eine Kontermutter auf dem Gewindeabschnitt erfolgen, die mit der Gewindebuchse zusammenwirkt.
  • Eine weitere bauliche Vereinfachung wird nach noch einer Ausgestaltuns der Erfindung dadurch erreicht, daß die Gewindebuchse für die Kurbelstange seitlich an einem der Lagerarme für die Trägerwelle gelagert ist.
  • Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen eines Ausführtingsbeispiels erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer Drillmaschine mit einem Stück der Trägerwelle für die Säschar-Hebelarme und der Einstel,vorrichtung für die Vorspannkraft und Fig. 2 eine Schnittansicht der in Fig. 1 gezeigten Anordnung entlang der Linie II - II in Fig. 1.
  • Mit der Bezugszahl 10 ist ein Teil eines sogenannten Dreipunktrahmens gekennzeichnet, mit welchem die Drillmaschine an einer Zugmaschine, z.B. einem Traktor angekuppelt wird. An diesem Teil 10 ist ein Lagerarm 11 für eine Trägerwelle 12 starr befestigt, z.B. angeschweißt. Die Trägerwelle 12 wird noch durch weitere (nicht gezeigt) derartige Lagerarme gehalten. An diesen Lagerarmen 11 ist an ihrem vom Dreipunktrahmen abgelegenen Ende jeweils eine Lagerbuchse 13 angeschweißt, in welchen die Trägerweile 12 drehbeweglich gelagert ist.
  • Mit 14 sind Hebelarme bezeichnet, die jeweils mit einem Ende an einem Rohrstück 15 starr befestigt, z.B. angeschweißt sind und an ihrem anderen Ende ein Säschar 16 (Fig. 2) tragen. In das Säschar 16 mündet ein vom nicht gezeigten Saatkasten der Drillmaschine sich nach unten erstreckendes Saatrohr 17, durch welches das Saatgut vom Saatkasten in das Säschar 16 gelangt.
  • Diese Säschare dienen bekanntlich dazu, während der Säarbeit in gleichem seitlichen Abstand Furchen zu ziehen und in diese das Saatgut einzubringen. Zu diesem Zweck müssen die Säschare 16 mit einer vom jeweiligen Bodenzustand abhängigen (und einstellbaren) Kraft so gegen den Boden gedrückt werden, daß sie teilweise in diesen eingreifen, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist, in der der Boden mit der Bezugszahl 18 gekennzeichnet ist.
  • Wie oben erwähnt, ist jeder Hebelarm 14 mit seinem von der Säschar 16 abgelegenen Ende an einem Rohrstück 15 starr befestigt.
  • Da die Lagerung sämtlicher Hebelarme 14 auf der Trägerwelle 12 gleichartig ist, wird im folgenden nur eine beschrieben. Jedes Rohrstück 15 weist an seinem Innenumfang zwei diametral einander gegenüberliegende, achsparallel verlaufende, keilförmige Mitnehmer 19 (Fig. 2) auf, welche in Längsnuten 20 am Außenumfang eines hülsenförmigen Torsionsfederelements 21 aus elastomerischem Material passend eingreifen. Zu beiden Seiten der Längsnuten 20 sind auf dem Außenumfang des Torsionsfederelements 21 Schalen 22 aus Metall befestigt, z.B. anvulkanisiert, auf welchen das Rohrstück 15 passend sitzt. Es wird bemerkt, daß diese Schalen 22 mit ihren achsparallel verlaufenden Rändern mit den Längsnuten 20 fluchten. In der Bohrung eines jeden Torsionsfederelements 21 ist eine Buchse 23 aus Stahl befestigt, z.B. anvulkanisiert, die an ihren Stirnrändern durch Schweißnähte 24 (vorzugsweise Ringschweißnähte) mit der Trägerwelle 12 drehfest verbunden ist.
  • Aus Vorstehendem geht hervor, daß jeder ein Säschar 16 tragende Hebelarm 14 über ein hülsenförmiges Torslonsfederelement 21 aus elastomerischem Material, z.B. Gummi, auf der Trägerwelle 12 zur gemeinsamen Drehung mit dieser angeordnet ist. Das Torsionsfederelement 21 erlaubt in gewissen Grenzen eine Relativdrehung zwischen dem Rohrstück 15 und der Trägerwelle 12 und damit die erforderliche Auf- und Abbewegung der Säschare 16 bei Bodenunebenheiten. Die Torsionsfederelemente 21 erfüllen jedoch noch eine weitere Funktion. Durch eine nachstehend beschriebene Einstellvorrichtung können sie nämlich so vorgespannt werden, daß jedes Säschar 16 mit einer vorbestimmbaren Kraft gegen bzw. in den Boden 18 gedrückt wird (Fig. 2).
  • Diese Einstellvorrichtung weist im Ausführungsbeispiel eine von Hand zu betätigende Kurbel stange 25 auf, die mit einem Gewindeabschnitt 26 versehen ist. Dieser Gewindeabschnitt 26 ist in eine Gewindebuchse 27 eingedreht, die um eine horizontale, parallel zur Trägerwelle 12 verlaufenden Achse 28 schwenkbar gelagert ist. Zu diesem Zweck ist an die Gewindebuchse 27 seitlich eine Lagerhülse 29 angeschweißt, welche drehbeweglich jedoch axial im wesentlichen fest auf einem Zapfen 30 gelagert ist, der seitlich an dem Lagerarm 11 befestigt, z.B. angeschweißt ist.
  • Am unteren freien Ende der Kurbel stange 25 ist eine Buchse 31 starr befestigt, die über ein Kugelgelenk 32 mit einem Arm 33 verbunden ist. Der Arm 33 ist mit seinem gegenüberliegenden Ende mit der Trägerwelle 12, z.B. durch Schweißung drehfest verbunden.
  • Bei Drehung der Kurbel stange 25 von Hand in der einen oder anderen Richtung wandert die Kurbel stange in der Gewindebuchse 27 nach oben oder unten, wobei sie geringfügige Schwenkbewegungen um die Achse 28 ausführt und der Arm 33 gemäß Fig. 2 entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse der Trägerwelle 12 geschwenkt wird. Wenn bei Beginn der Säarbeit die Säschare 16 gegen bzw. in den Boden 18 zu drücken sind, wird die Kurbel stange 25 so betätigt, daß der Arm 33 im Uhrzeigersinn um die Achse der Trägerwelle 12 geschwenkt wird. Die Trägerwelle 12 sucht über die Teile 23, 21, 19, 15 sämtliche Hebelarme 14 gleichfalls im Uhrzeigersinn zu schwenken. Sobald die Säschare 16 jedoch in Eingriff mit dem Boden 18 kommen, wird dieser Schwenkbewegung der Hebelarme 14 ein Widerstand entgegengesetzt, und es kommt bei wo leerer Drehung der Kurbelstange 25 und Schwenkung des Armes 33 im Uhrzeigersinn (Fig. 2) zu einer mehr oder weniger starken Verwindung der Torsionsfederelemente 21. Die von dieser Verwindung ausgehende Rückstellkraft sucht die Rohrstücke 15 im Uhrzeigersinn zu drehen und belastet die Hebelarme 14 in Richtung des Bodens 18 (Fig. 2) entsprechend. Auf diese Weise ist von einer zentralen Stelle aus die Kraft wahlweise einstellbar, mit der sämtliche Säschare 16 gegen bzw. in den Boden 18 gedrückt werden. Das Ausheben der Säschare 16 aus dem Boden 18 erfolgt dann durch entgegengesetzte Drehung der Kurbel stange 25 (Verschwenken des Armes 33 entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß Fig. 2)srie angehobenen Säschare und ihre Hebelarme werden in Transportstellung von den Torsionsfederelementen (abgefedert) getragen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Säscharanordnung sür Drillmaschinen oder dgl., mit auf- und abbewegbaren Hebelarmen, an deren freien Enden jeweils ein Säschar angeordnet ist, wobei diese Hebelarme einzeln abgefedert und über eine Einstellvorrichtung gemeinsam so vorspannbar sind, daß in Abhängigkeit vom Bodenzustand die Säschare mehr oder weniger fest gegen den Boden gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder ein Säschar (16) tragende Hebelarm (14) über ein hülsenförmiges Torsionsfederelement (21) aus elastomerischem Material auf einer Trägerwelle (12) zur gemeinsamen Drehung mit dieser angeordnet und die Trägerwelle (12) durch die Einstelivorrichtung (25 bis 33) zur wahlweisen Festlegung der Vorspannkraft drehbar ist.
  2. 2. Säscharanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hebelarm (14) mit seinem von dem Säschar (16) abgelegenen Ende an einem Rohrstück (15) befestigt ist, das auf dem hülsenförmigen Torsionsfederelement (21) drehfest angeordnet ist, daß in der Bohrung des Torsionsfederetments (21) eine Buchse (23) befestigt ist, und daß diese Buchse (23) mit der Trägerwelle (12) starr verbunden ist.
  3. 3. Säscharanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Innenumfang des Rohrstücks (15) achsparallel zu diesem wenigstens ein keilförmiger Mitnehmer (19) befestigt oder angeformt ist, der in eine Längsnut (20) des hülsenförmigen Torsionsfederelements (21) passend eingreift.
  4. 4. Säscharanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Außenumfang des hülsenförmigen Torsionsfederelements (21) zu beiden Seiten von zwei gegenüberliegenden Längsnuten (20) für entsprechende Mitnehmer (19) des Rohrstücks (15) Schalen (22) z.B. aus Metall befestigt sind.
  5. 5. Säscharanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung zur Festlegung der Vorspannkraft eine Kurbel stange (25) mit einem Gewindeabschnitt (26) aufweist, der in eine Gewindebuchse (27) eingreift, die um eine horizontale, parallel zur Trägerwelle (12) verlaufenden Achse (28) schwenkbar gelagert ist, und daß im Bereich des freien Endes der Kurbelstange (25) e-in Arm (33) mit dieser gelenkig verbunden ist, der mit seinem anderen Ende mit der Trägerwelle (12) drehfest verbunden ist.
  6. 6. Säscharanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchse (27) für die Kurbel stange (25) seitlich an einem der Lagerarme (11) für die Trägerwelle (12) gelagert ist.
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