DE3117257A1 - Vorrichtung und verfahren zum positionieren eines fassungstraegers in einer tragstruktur, insbesondere fuer lampen mit mehrfachlichtquellen - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum positionieren eines fassungstraegers in einer tragstruktur, insbesondere fuer lampen mit mehrfachlichtquellen

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DE3117257A1
DE3117257A1 DE19813117257 DE3117257A DE3117257A1 DE 3117257 A1 DE3117257 A1 DE 3117257A1 DE 19813117257 DE19813117257 DE 19813117257 DE 3117257 A DE3117257 A DE 3117257A DE 3117257 A1 DE3117257 A1 DE 3117257A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders
    • F21V19/04Fastening of light sources or lamp holders with provision for changing light source, e.g. turret
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L14/00Electric lighting devices without a self-contained power source, e.g. for mains connection

Description

3.1J 7257
- ? - U0Z0 818Ϊ63
KOEHLER MANUi1AGTURIWG COMPANY
Box R, Marlborough - Massachusötts 01752 V.St.A.
VORRICHTUNG UND VERFAHREN ZUM. POSITIONIEREN EINEG FASSUKGPTPiGERS IN EINBR TKAGnTRUl TÜR , Ι ^Β^ "FÜR LAMi'EN MIT MBiIRPACHLICHTQUKJ1LK1N
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Positionieren eines Fassungsträgers in einer Tragstruktur, insbesondere für Lampen mit Mehrfachlichtauellen, z.B. in Grubenlampen.
Es hat sich in der Lampentecbnik gezeigt, daß es vorteilhaft ist, bei gewissen Lainpenarten eine Doppe.!-
-H-
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lichtquelle vorzusehen, von denen die zweite als Hilfslichtquelle beim Ausfall der ersten oder Primärlichtquelle verwendet werden kann.
Wünschenswerte Merkmale einer solchen Anordnung sind z.B.: (1) im wesentlichen gleiche optische .und Betriebseigenschaften, unabhängig davon, welche Lichtquelle eingeschaltet ist; (2) beide Lichtquellen in der Brennweite verstellbar, d.h. die Abstandsverhältnisse zxtfischen dem Glühfaden der eingeschalteten Lichtquelle und dem Brennpunkt des optischen Systems •(.Reflektor-, Linse etc.) sind längs der Mittelachse des optischen Systems verstellbar; (3) eine Schalteinrichtung '/.MP wahlweisen Einschaltung und zum Positionieren der Lichtquellen sowie für eine "Aus"-Stellung (keine Lichtquelle eingeschaltet); und (4) Schaltvorgänge,' positionieren und Brennweitenverstellung erfolgen vorzugsweise durch Drehen eines einzigen Schaltknopfs, der an der Außenseite der Lampe befestigt ist.
Die Verwendung einer Mehrfachlichtquelle und eine Einrichtung zur Einschaltung solcher Lichtquellen ist bekannt und wurde z.B. in den US-PSen 1184400, 1845399, 2079732, 352914-6, 3529147, 2123435 und 1757887 beschrieben.
Neuerdings wurde in der britischen Patentanmeldung ITr. 79O88O4 eine drehbare las sung s anordnung beschrieben, die mehrere Birnen trägt, in Verbindung mit einem Gehäuseteil, die durch Drehen eines Knopfes von
Hand betätigt wird, um wahlweise eine Birne aus dem Brennpunkt des optischen Systems und eine andere Birne in diesen Brennpunkt zu bringen und dabei die letztere einzuschalten.
In dieser früher eingereichten Anmeldung ist keine Einrichtung vorgesehen, die eine individuelle Brennpunktverstellung einer der Lichtquellen vorsieht. Desgleichen ist bei den Anordnungen mit Mehrfachlichtquellen nach dem Stand der Technik ke.ine individuelle Brennweitenverstellung der wahlweis.en Lichtquellen vorgesehen. Soweit der Anmelderin bekannt ist, hat bis heute keine vorgeschlagene Anordnung alle oben erwähnten Anforderungen in befriedigender Weise erfüllt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, welche allen oben genannten Anforderungen gerecht wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Fassungsträger in der Tragstruktur um eine verschiebbare Achse drehbar gelagert ist und daß ein Nockenteil in der Tragstruktur zur Erzeugung einer umkehrbaren Drehbewegung des Fassungsträgers und einer Verschiebung des Fassungsträgers längs eines umkehrbaren geradlinigen Weges, der rechtwinklig zur Drehachse des Fassungsträgers verläuft, angeordnet ist.
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Insbesondere wird durch die Erfindung eine Vorrichtung innerhalb einer Lampe mit Mehrfachlichtquellen geschaffen, die ein Gehäuse mit einer Reflektorkammer enthält, die auf einer Seite des Gehäuses durch einen -strahlungsdurchlässigen Teil abgeschlossen ist, wogegen eine gegenüberliegende Seite des Gehäuses erweitert ist und einen Gehäuseteil für eine Lampenfassung und für eine Kabeleinführung bildet, wobei der Gehäuseteil für die Lampenfassung die Tragstruktur darstellt^ die einen IFassungsträger aufnimmt, der von einer* drehbaren Doppelfassung mit darin eingesetzten Lampen gebildet ist, bei dem die Lampen im Gehäuse für eine Gleitbewegung durch den JTockenteil längs der rechtwinklig zur Drehachse der Fassung verlaufenden Mittelachse der Reflektorkammer federnd befestigt sind.
Di-e Erfindung schafft somit eine Lampeneinrichtung mit swei oder mehreren getrennten Lichtquellen in Form von getrennten Birnen, die wahlweise durch Handverstellung eines außen am Lampengehäuse angebrachten Knopfes einschaltbar sind, wobei jede der Lichtquellen, wenn sie eingeschaltet ist, im wesentlichen die gleichen optischen Beleuchtungseigenschaften besitzt, jedoch verschiedene Lichtstärken aufweisen kann.
Jede eingeschaltete Lichtquelle besitzt eine individuelle Brennweitenverstellung, wobei die Lichtquelle längs einer Brennachse des optischen Systems der Lampe bewegt wird.
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Λ 4 *
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Es kann eine "Aus"-Stellung vorgesehen sein, bei der keine Birne eingeschaltet ist, in einer Stellung zwischien daran anschließenden Einschalt st ellung en. Alle oben genannten Funktionen können mit Hilfe einer -kontinuierlichen und umkehrbaren Drehbewegung eines einzigen Schaltknopfes betätigt werden.
Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Seitenriß einer Lampe gemäß der Erfindung,
3?ig. 2 eine Rückansicht der Vorrichtung von Fig.1,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Vorrichtung mit teilweise ausgeschnittener Linse zur Sichtbarmachung einer Fassungsöffnung und einer in die Fassung eingesetzten Birne,
Fig. 4- eine auseinandergezogene Zeichnung der Vorrichtung, welche deren Bestandteile in perspektivischer Anordnung zeigt,
Fig. 5 eine Vorderansicht des Gehäuseteils nach Entfernen aller Bestandteile,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig.5,
Fig. 7 eine perspektivische Detailzeichnung einer Doppelfassung gemäß der Erfindung, von hin-
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ten gesehen, zur Darstellung einer in der lassung ausgebildeten Nockenfolgeeinrichtung,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig.1,
Fig. 9 eine Draufsicht im Schnitt, ähnlich Fig.8,die jedoch den Fassungsteil in einer anderen Stellung zeigt,
Fig.10 einen weiteren Schnitt ähnlich Fig. 8 und 9 s der jedoch die-Fassung zur Brennweitenverotellung im Gehäuse nach vorne verschoben darstellt,
Fig.11 eine andere Ansicht ähnlich wie Fig. 8-10, welche die Fassung in einer mittleren "Aus"-Stellung zeigt,
Fig.12 eine Ansicht der Vorrichtung von Fig. 8-11, • wobei die Fassung gedreht wurde, um eine zweite Birne längs der Brennachse zu positionieren,
Fig.13 die Anordnung von Fig. 12 mit der Fassung in vorgeschobener Stellung,
Fig. 14 einen vertikalen Querschnitt der Vorrichtung ■ von Fig. 1,
Fig.15 einen Detailaufriß der Vorrichtung von Fig.1, in dem Einzelteile des Gehäuses und das elektrische Zusammenwirken der Kontaktteile ■ der elektrischen Schalteinrichtung sichtbar ist,
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i"ig. Ί6 eine perspektivische Darstellung eines Nockenteils, wie er für die Vorrichtung von Fig. 1 verwendet wird,
Pig. 17 eine Seitenansicht des Nockenteils von Fig.-16,
Fig. 18 elrio schemaliuche Draufsicht; auf einen Nocken, und e.imm 'l'oill einor Nookenfolgeeinrichtung,
Fig. 19 eine graphische Darstellung der zur Ableitung der Nockenoberfläche verwendeten Werte,
Fig. 20 eine andere graphische Darstellung anderer zur Ableitung der Nockenoberfläche verwen-■ deten Werte,
Fig. 21 einen Querschnitt durch den Nocken längs der Linie 21-21 in'Fig. 19,
Fig. 22 " einen Aufriß einer anderen Nockenform, Fig. 23 eine Seitenansicht des Nockens von Fig.22,
Fig. 24 eine schematische Draufsicht auf eine andere Nockenform mit Nockenfolgeeinrichtung,'
Fig. 25 eine Tabelle der zur Ableitung des in Fig. 24- gezeigten Nockens verwendeten Werte,
Fig. 26 eine andere Tabelle weiterer Werte, die zum Ableiten der Fläche des in Fig. 24 gezeigten Nockens verwendet werden können,
>4> ar* «* # ν 4 w α «ir
Fig. 27 und
Fig. 28 Tabellen der für die Konstruktion der Oberfläche einer geänderten Nockenform verwendeten Werte,
Fig. 29 bis
Fig. 32 eine andere Ausführungsform der Erfindung, wobei ein Fassungsträger verwendet wird, um Fühlereinrichtungen einschließlich Licht-■ und Wärmefühlern zu positionieren,
Fig. 33
Fig. 36 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, wobei ein Fassüngsträger zur Energieübertragung beim Betrieb einer Werkzeugmaschine verwendet wird, und
37 ein Diagramm, das die zur Ableitung der Oberfläche eines Nockens verwendeten Werte zeigt, der einen konstanten. Eingriffwinkel zwischen einem Nocken und einer Nockenfolgeeinrichtung erzielt.
Die Erfindung betrifft im weiteren Umfang eine Vorrichtung und ein Verfahren zur mechanischen Erzeugung einer Verschiebung eines beweglichen Halteteils in einer Tragstruktur, wobei der Halteteil einer um-, kehrbaren. Drehbewegung unterzogen wird und seine Drehachse längs eines geradlinigen Weges senkrecht zur Drehachse hin- und herbewegbar ist. Der Verschiebeweg des auf diese Weise gesteuerten Halteteils gründet sich auf die Idee der Verwendung eines dreidimen-
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m # · ι
* · ♦ ι
* m mm
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sionalen Nockens, der bei einer bevorzugten Ausführung y form einen lappenartigen Aufbau mil, einer Obor·- flache besitzt, die mathematisch aus einer Zahl von vorbestimmten Abmessungsbeziehungen abgeleitet ist.
Die Erfindung betrifft eine Lampeneinrichtung, die gekennzeichnet ist durch Mehrfachlichtquellen in. einem beweglichen Passungsaufbau, sowie durch eine Nockenfolgeeinrichtung und einen dreidimensionalen Nocken zum Schalten und Regeln der Lichtquellen in einer Art, die besonders für die Anforderungen bei Grubenlampen geeignet ist.
Die Hauptteile der Lampe bestehen aus: (1) einem Gehäuse, das mit einem Hocken und einer Faüsungskam- ■ mer versehen ist; (2) einem ßeflektorteil, der im Gehäuse befestigt und mit einer Passungsöffnung versehen ist; (3) einer Nockeneinrichtung, die drehbar in der Nocken- und Passungskammer angeordnet ist; (4)einer Fassung für eine Mehrfachlichtquelle, die zwischen der Nockenanordnung und dem Eeflektorteil untergebracht und drehbar in der Nocken- und Passungskammer um eine Drehachse angeordnet ist, die senkrecht zur Drehachse der Nockenanordnung verläuft; und (5) einer Einrichtung, welche die Passung federnd in Berührung mit der Nockenanordnung hält.
Bezüglich der Einzelheiten wird auf Pig. 1 verwiesen. Diese zeigt eine Ausführungsform einer Lampe, die· allgemein durch den Pfeil 1 bezeichnet wird und ein
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Gehäuse 2 enthält, das an einer Seite durch eine Linse 4 geschlossen ist. Auf der gegenüberliegenden Seite ist das Gehäuse mit einer Verlängerung versehen, die durch den Pfeil 6 bezeichnet wird. Die Verlängerung 6 bildet einen Gehäuseteil, der eine Nokken- und Fassungskammer bildet, die im folgenden näher beschrieben wird. In S1Ig. 2 ist die Verlängerung 6 in Rückansicht dargestellt.
In I1Xg. 3 ist die Vorderseite des Gehäuses 2 gezeigt, wobei Teile der Linse 4 ausgeschnitten sind, um einen Reflektorkörper 8 sichtbar zu machen. Ein innerer Teil des Reflektorkörpers 8 ist weggenommen, um eine Fassungsöffnung 10 zu bilden, in der ein Fassungs-Reflektorteil 12 und eine Birne 17 aufgenommen ist.
■!"ig. 4 zeigt das Gehäuse 2 in größerem Maßstab, wobei ein Teil ausgeschnitten ist, um deutlicher die Nockenanordnung zu zeigen, die drehbar in einer Nocken- und Fassungskammer befestigt ist, die durch den Pfeil 11 bezeichnet wird. Der Pfeil S zeigt eine Fassung für eine Mehrfachlichtquelle, die aus der Kammer herausgenommen wurde, zusammen mit einer Einrichtung zum Anlegen der !Passung gegen die Nockenanordnung. In dieser Ausführungsform ist die Fassung dergestalt ausgeführt, daß sie zwei Birnen 17 und 14 aufnimmt.
Xn der in Fig. 4 gezeigten Nockenanordnung ist ein Nockenteil· durch den Pfeil 15 bezeichnet. Dieser Nockenteil stellt einen äußerst wichtigen Bestandteil der Erfindung dar und ist gekennzeichnet durch einen neuartigen lappenförmigen Aufbau, wobei zwei Lappen 15A und 15B im Abstand- in vorbestimmter Be-
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«■» --- ι; ♦ Γ. a * M - --■■
mm ■* "c
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ziehung zueinander an den entgegengesetzten Enden eines Mittelteils 15C mit verringertem und im wesentlichen ovalem Querschnitt angeordnet.sind. Die Form des Nockens 15 und die Anordnung der Lappen 15-A. "imd 15B im Verhältnis zueinander ist in verschiedenen B'etriebsstellungen in Pig. 8, 9} 10, 11 12 und 13 dargestellt. Fig. 16 und 17 sind Detailzeichnungen, die weiterhin den Aufbau der Nockenteile 15A,' 15B und 15C darstellen.
Die Betrachtung dieser Figuren zeigt, daß die Umfangabmessung· dec ZwiGchonteils 1^0 in der Mitte der Längsachse ein Minimum darstellt. Vom Mittelteil 15c nach außen erweitern sich die Nockenflächen zunehmend nach beiden Seiten. Die Ableitung dieser Umfangsabmessungen von zunehmender Größe wird nachfolgend ausführlich beschrieben.
Der Nocken 15 (Fig. 4) ist auf eine Welle 16 montiert, die drehbar durch die Wellen-Stützwände 6A und 6B aufgenommen wird, die mit der Innenseite des verlängerten Gehäuses 6 aus "einem Toil gebildet fiind. Die Stützwände 6A und 6B s:ind deutlicher in Fig. 'j gezeigt und enthalten Lager 7-A- und7B für die Welle 16. Diese Wände sind im Abstand voneinander derart angeordnet, daß sie innere Führungsfiachen für die entgegengesetzten äußeren Enden des Nockens 15 bilden, wenn die Welle 16 gedreht wird. Diese Teile der Stützwände 6A und 6B sind auch in Fig.6 gezeigt.
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........ .3-3:1725:7«
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Eine Eeibfeder 15D ist zusammendrückbar zwischen den Stützwänden Gk und Torsprüngen I3A und 13B gehalten, die deutlich in Fig. 5 zu sehen sind. Ein Wellenbund 15E, der fest mit der Welle 16 verbunden ist, liegt elastisch gegen die Eeibfeder 15D an" (Fig. 4·)· Hocken und Welle werden durch die Eeibfeder in jeder beliebigen Stellung festgehalten, in die sie gedreht werden. Der Wellenbund 15E ist mit einer Bohrung versehen, in der das Einsteckende einer Wellenverlängerung 16D (Fig. 8) aufgenommen ist. Das äußere Ende der Wellenverlängerung 16D ist durch eine Seite des verlängerten Gehäuses 6 gehalten und trägt einen Knopf 18 zum Drehen der Welle 16 und des Hockens 15 von Hand.
In lig. 4 ist im einzelnen die !Fassung S für die Mehrfachlichtauelle vom Hockenteil"15 getrennt dargestellt. Ebenfalls getrennt von der Fassung S ist · eine Einrichtung gezeigt, welche die Fassung S elastisch gegen den Hocken 15 anlegt, mit Haltefedern 24- und 26 und Druckstiften 32 und 34. In.-I1 ig. 4- sind ebenfalls elektrische Kontaktfedern 28 und 30 sowie elektrische Kontaktknöpfe S1 und S3 dargestellt, die durch einen am Passungsteil befestigten nichtleitenden Knopf S2 getrennt sind.
Der elektrische Strom wird z.B. von der Batterie einer Grubenlampe oder von einer geeigneten Stromquelle geliefert und durch das Gehäuse in die Hokken- und Fassungskammer durch ein Kabel P geleitet, das in einer geeigneten Kabeleinführung P1 aufgenommen ist, wie in Fig. 1 gezeigt. Die Kabeladern P2
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und P3, die in Pig. 4 dargestellt sind, sind mit ringförmigen Anschlußklemmen R2 und R3 versehen, die abnehmbar an Ansätzen P4 und P6 mit Innengewinde befestigt sind, die mit der Innenseite des Gehäuses 2 aus einem Stück gefertigt sind und ebene Flächen P8 und
P9 aufweisen. Die ringförmigen Anschlußklemmen E2 und R3 werden zusammen mit der Kontaktfeder 30 und der
Haltefeder 26 an den Ansätzen P4 und P5 mit Schrauben P61 und P7 befestigt.
Beim Zusammenbau der genannten Teile -werden die Enden der Kontaktfeder 30 an die entsprechenden ebenen Flächen P8 und P14 der Ansätze P4 und P^ angelegt und die Schraube P6' wird durch eine Bohrung 30A in einem abgewinkelten Teil 30B der Kontaktfeder 30 gesteckt.
Schraube P61 dringt auch durch eine Bohrung 26A. der
Haltefeder 26, um sowohl die Kontaktfeder als die Haltefeder fest in dem mit Innengewinde versehenen Ansatz P4 zu verankern. In gleicher Weise wird die Schraube
P7 durch eine Bohrung 26D in der Haltefeder 26 geführt und im Ansatz P5 verschraubt. Die Haltefeder 26 ist mit einem abgewinkelten Teil 26D versehen, der über einem angrenzenden Endteil der Kontaktfeder 30 liegt und beim Eindrehen der Schraube P7 in den Ansatz P5 sowohl die Kontaktfeder als auch die Haltefeder an dem Ansatz P5 befestigt.
Es versteht sich, daß weitere Ansatzteile mit Innengewinde und" mit ebenen Flächen vorgesehen sind (in
Fig.4 nicht dargestellt). Wie in Fig. 4 gezeigt, wird die Schraube P10 durch eine Bohrung 24A in der Haltefeder 24 geführt, die mit einem abgewinkelten Teil
24D versehen ist, der gegen ein Ende 28A der Kontakt-
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feder 28 anliegt. Das Ende 28A "und der abgewinkelte Teil 24-D sind zusammen fest mit einem Ansatz P20 mit Innengewinde (Fig. 5>) verbunden, in den die Schraube P 10 geschraubt wird. Die Schraube P12 wird durch die. Bohrung 24-B der Haltefeder 24- gesteckt und tritt auch durch eine Bohrung 28C in einem abgewinkelten Teil 28B. Die !ederteile 24 und 28 werden durch die Schraube PI2 in der bereits be-"schriebenen Weise zusammengehalten.
Es ist zu beachten, daß die Haltefedern 24- und 26 mit biegsamen Mittelteilen versehen sind, die entsprechende Halteteile 24C und 260 für die Druckstifte besitzen, in welche die Druckstifte 32 und 34- eingesetzt werden können und j wie weit'er unten beschrieben, die Hin- und Herbewegung der Druckstifte bewirken, wobei diese Druckstifte dauernd unter Spannung gehalten werden.
Zusätzlich sind die Eontaktfedern 28 und 30 mit Feststellvorrichtungen 28D und 3OD versehen, in denen entsprechende Kontaktknöpfe während der geradlinigen Verschiebung der Fassung bei Betätigung des Uockens und des Fassungsmechanismus geführt werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß es beim Anlegen der Fassung gegen den Nocken 15 wichtig ist, daß die Fassung mit einer geeigneten Uockenfolgeeinrichtung versehen ist. Eine derartige ΉοckenfoIgeeinrichtung ist im einzelnen in Fig. 7 dargestellt. Wie daraus ersichtlich ist, enthält die Fassung S ein Hauptstück,
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das parallele Seiten 40 und 42 im Abstand voneinander besitzt, sowie nach hinten konvergierende Wände 44 und 46, die rechtwinklig zu den Seiten 40 und 42 verlaufen. Aus -einem Teil mit dem Hauptstück ist eine Wockenfol.gee inr ichtung 48 ausgebildet, die eine reduzierte D-icke aufweisen kann, wie in Eig. 7 gezeigt, und die mit konvergierenden Nockenfolgeflachen 50 und 52 versehen ist. Aus der Nockenfolgeeinrichtung 48 ragen nach oben und unten zylindrische Teile 54 und 56 hervor, die entsprechende Drehzapfen 58 und 60 mit vermindertem Durchmesser aufweisen. Die Flächen 50 und 52 verlaufen als Tangenten an die- zylindrischen Teile 54 und 56 und enden an ihren Berührungspunkten, so daß ein im wesentlichen bogenförmiger Berührungsteil 5Ί entsteht.
An einer gegenüberliegenden Seite des Hauptstücks der Fassung S sind zwei Reflektorteile 12 und 13 (Fig. 8) ausgebildet, in welche die oben genannten Birnen 17 und 14 eingesetzt sind. Es ist ersichtlich, daß die Abmessungen der Eeflektorteile 12 und 13 dergestalt gewählt werden, daß die Fassungsöffnung 10 im Eeflekt'orkörper 8 im wesentlichen von jedem der Eef lektorteile ausgefüllt wird. Selbstverständlich kann anstelle der Doppellampenfassung, die bei der beschriebenen Ausführungsförm verwendet wird, der Grundgedanke der Erfindung auch auf andere Formen des Fassungsträgers und des Nockenkörpers angewandt werden, wie im folgenden beschrieben wird.
Der Fassungsteil S ist zusammen mit seinen zylindrischen Teilen und den Drehzapfen 58 und 60 mit reduziertem -Durchmesser so ausgelegt, daß er verstellbar
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sowohl für eine Drehbewegung als eine geradlinige Verschiebung in entsprechend ausgebildeten Nuten gelagert ist, welche die Drehzapfen 58 und 60 führen. In Fig. 5 ist eine Nutenanordnung dargestellt, die mit dem Gehäuse 2 einstückig ausgebildet ist und aus- im Abstand zueinander verlaufenden· Hut en besteht, die mit den Bezugszahlen 62 und 64- bezeichnet sind. Diese Nuten sind in I1Xg. 5 gezeigt und auch in Fig.5 und 14- dargestellt. Selbstverständlich sind die Nuten vorzugsweise durch Guß oder auf andere Weise als fester Bestandteil des erweiterten Gehäuses 6 ausgeführt .
Beim Zusammenbau der verschiedenen Bauteile von Fig.4-in die Betriebsstellung wird die Welle 16 zunächst voll an den Nocken 15 herangebracht. Die Reibfeder 15D wird sodann in zusammengedrücktem Zustand zwischen die. Vorsprünge 13A und 13B eingesetzt, die am verlängerten Gehäuse 6 und an der Wand 6A ausgebildet sind. •Der'Nocken 15, die Welle 16. und der Wellenbund 15E werden in das Gehäuse dergestalt eingeführt, daß der Nocken 15 "zwischen den Wandteilen 61 und 6B eingeschlossen ist, wobei die gegenüberliegenden Enden der Welle 16 in den Lagern JA und 7B aufgenommen werden. Die Druckstifte 32 und 34- werden dann in die entsprechenden Nuten 62 und 64- eingesetzt.
Anschließend werden die Drehzapfen 58 und 60 der Fassung in die entsprechenden Nuten 62 bzw. 64- eingesetzt und nach innen geschoben, bis die Fläche des bogenförmigen Berührungsteils 51 und der Mittelteil 150 des Nockens 15 sich in einem Punkt berühren, an dem der
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Nocken seinen geringsten Querschnitt den Berührungspunkten zukehrt, wie in J1Xg. 8 dargestellt. Somit kommen die Druckstifte 32 und 34 in Berührung mit den entsprechenden Drehzapfen 58 und 60.
Die Eontaktfedern 28 und 30 werden sodann zusammen mit den Haltefedern 24 und 26 und den Schrauben P6!, P7, PIO und P12 an den entsprechenden Ansatzteilen befestigt, wie weiter oben beschrieben. Wenn die Schrauben festgezogen sind, wie in Fig. 9 bis 13 dargestellt, liegen die Halteteile 240 und 26C für die Druckstifte elastisch gegen die Druckstifte 32 und 34 an und setzen die Haltestifte somit elastisch fest.
Es ist zu beachten, daß der Nockenteil 150 aufgrund seiner ovalen Querschnittsform, die am deutlichsten in Fig. 14 sichtbar ist, eine geringste Ausdehnung längs einer ersten Achse und eine' größte Ausdehnung längs einer rechtwinklig zu dieser ersten Achse verlaufenden Achse besitzt.
Venn daher der Nocken 15 derart yoclrehL wird, daß sein Mittelteil 15C aus einer in Fig. 14 gezeigten Stellung mit der geringsten Ausdehnung in eine Stellung gedreht wird, die ihre größte Ausdehnung der Nockenfolgeeinrichtung zukehrt, wird der Beriihrungsteil 51 allmählich nach außen gegen die elastisch aufrechterhaltene Kraft der Haltefedern 24 und 26 so lange geschoben , bis die genannte größte Ausdehnung erreicht ist. Anschließend ermöglicht eine weitere Nockendrehung, daß die Federn die Druckstifte und die
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Fassung nach, hinten drücken und damit dem Fassungsteil S eine geradlinige Hin- und Herbewegung übermitteln.
In Fig. 9 bis 13' einschließlich ist die umkehrbare Bewegung der Fassung längs eines geradlinigen Weges in einer Reihe von Stellungen dargestellt, die durch die Drehung des Nockens 15 bedingt sind. Gemeinsam mit der geradlinigen Bewegung erfolgt .eine Drehung der Fassung S um einen Winkel von 60° um eine Achse, die rechtwinklig zum geradlinigen Yerschiebeweg verläuft.
Fig. 9 ist eine Darstellung ähnlich wie Fig. 8, die jedoch die Fassung S zeigt, nachdem' sie um einen Winkel von 60° gedreht wurde, um die Birne 14 in die Brennachse des Reflektorkörpers 8 zu bringen", und diese Anordnung kann eine normale Ausgangsstellung sein, in der die Birne 14 vom Bergmann eingeschaltet wird.
In Fig. 10 ist eine Fassung S dargestellt, und die eingeschaltete Birne 14 ist durch den Nockenteil' 150" längs eines geradlinigen Weges nach außen verschoben, wodurch eine gewünschte Brennweiteneinstellung auf einen bestimmten Punkt längs der Brennachse des Reflektorkörpers 8 bewirkt w.ird. Die Bezeichnung "Brennachse" kann als Mittelachse des Reflektorkörpers definiert werden.
Es ist zu beachten, daß in Fig. 9 und 10 die Feststellvorric-htungen 28D und 3OD der Kontaktfedern 28 bzw 30 eingerückt sind, um einen elektrischen Kontakt
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mit den Kontaktknöpfen wie z.B. S1 herzustellen.
Ia Fig. 11 wurde die !fassung S um einen Winkel von 30° in eine Stellung gedreht, die durch das drehende Anlegen des Nockenlappens 15B gegen die Kante 52 der Nockenfolgeeinrichtung bedingt ist. In dieser.Stellung werden die Teile der Feststellvorrichtung über nichtleitende Knöpfe wie S2 eingerückt, und die beiden Birnen 14 und 17 sind somit in eine "Aus"-Stellung gebracht, die erforderlich ist, wenn die Vorrichtung nicht, verwendet wird.
In Fig. 12 wurde durch fortgesetzte Bewegung des EOkkenlappens 15B eine komplette Drehung der Fassung in eine Stellung abgeschlossen, in der die Birne 17 längs der Brennachse des Reflektorkörpers liegt und eingeschaltet wird. Der Nocken-Mittelteil 150 kehrt dann seine geringste Querschnittsausdehnung dem Berührungsteil 51 zu. In 3?ig. 12 und 13 liegen die Teile 28D und JOD der Feststellvorrichtung in elektrischem Kontakt mit Kontaktknöpfen wie z.B. S3-
In Fig. 13 wurde der Nockenteil 15 weiter gedreht, so daß die Berührung zwischen dem Berührungsteil 51 und dem Mittelteil 150 des Nockens die Fassung S längs der Achse des Reflektorkörpers 8 vorgerückt hat, um die Brennweiteneinstellung auf einen gewünschten Punkt längs dieser Achse zu erzielen. Eine weitere Drehung des Nockens 15 bringt allmählich den Nockenlappen 15A gegen die Kante ^O der ■Nockenfolgeeinrichtung, um"die Fassung durch die "Aus"-Stellung von Fig. 11 und in die in Fig. 9 gezeigte Ausgangsstellung zu bringen.
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In Fig. 16 ist der Nocken 15 niit seinem Mittelteil 15c und deii Nockenlappen 15A und 15B in perspektivischer Darstellung gezeigt, um eine klarere Vorstellung der relativen Stellungen dieser 'Teile zueinander und bezüglich der mittleren Längsachse des Nokkens zu vermitteln. Fig. 17 zeigt eine Seitenansicht des Nockens 15· Daraus wird deutlich, daß zum Durchführen der Positionierschritte von Fig. 9-13 einschließlich die veränderlichen Querschnittsausdehnun-. gen der Nackenteile in Umfangrichtung einen vorbestimmten Wert aufweisen müssen, der in Beziehung zu den Kanten 50 und 52 der Nockenfolgeeinrichtung und zu ihrer gegenseitigen Anordnung zueinander steht.
Wie bereits aufgezeigt wurde, sind die im Nocken 15 herrschenden Umfangsausdehnungen, wie sie durch die veränderlichen Nockenflächen bestimmt sind, erfindungsgemäß mathematisch abgeleitet. In· Fig. 18 - 21 werden die mathematisch abgeleiteten Werte für eine bestimmte Ausführungsform angezeigt.
Fig. 18 ist eine graphische Darstellung, in der mit Pfeil A30 schematisch eine Mehrfachlichtquelle der in Fig. 1 - 15 dargestellten Art gezeigt wird, und es wird vorausgesetzt, daß die Fassung zwei Birnen und zwei entsprechende Reflektorteile enthält, die in eine Reflektoröffnung in einem Reflektorkörper passen, der_dem Reflektorkörper 8 entspricht.
Wie in Fig. 18 gezeigt, enthält die Fassung A30 die Abschnitt A2 und A4, die zwei Fassungsteile andeuten sollen. Bei dieser Ausführungsform schließt jeder
dieser lasstingsabschnitte einen maximalen Winkel von 60° ein, wobei die Scheitel dieser Winkel auf der Mittelachse A14 des Drehzapfenteils A6 liegen, die mit der Drehachse der Fassung A30 zusammenfällt.
In Fig. 18 ist -auch ein Winkel ß angegeben, der durch die Mittelachse A8 und A10 der Fassungsteile A2 bzw. A4 bestimmt ist und ebenfalls 60° beträgt. Aus diesen Parametern -wird ersichtlich, daß eine Drehung der Fassung A30 über einen Winkel von 60° (od.er im allgemeineren Fall um einen Winkel ß) erforderlich ist, um die eine oder andere Birne auf die Mittelachse A12 der Lampenanordnung auszurichten. Diese Achse A12 bezeichnet auch die Richtung der erforderlichen geradlinigen Verschiebung des Drehzapfenteils A6 und des Fassungsteils zur Brennweitenverstellung·.
Gemäß der Erfindung ist der Drehzapfenteil A6 als Verlängerung des zylindrischen Teils A16 ausgebildet, und dieser zylindrische !Teil ist beim beschriebenen Ausführungsbeispiel mit einem Radius von 3,5 nun (0,136") ausgeführt. Als Tangenten an diesen Teil verlaufen die Seiten Al8 und A20, die parallel zu den Grenzflächen A22 und A24 der schematisch dargestellten Fas-sungsteile A2 bzw. A4 sind. In der in Fig. 18 gezeigten Stellung bildet die Seite A20 einen Winkel α' mit der Drehachse A26 des Nockenteils A28. Im allgemeinen Fall
α' = 90°- ß
Wenn für —E- 60° eingesetzt wird, ergibt sich ein
- 28 -
Winkel α1 von 90° 6^y- = 60°. Eine komplette Durchschaltung, d.h. eine Drehung des Ifassungsteils A30 'in eine Stellung, bei welcher der Teil A2 wirksam wird, wobei seine Mittelachse A8 auf der Mittelachse A1'2 der o.g. Lampenanordnung liegt, ändert α1 auf einen anderen Winkel, der als α1- β dargestellt werden kann, oder in diesem Falle 0°.
D.i. es er Sohaltvorqang soll im zwaiten Quadranten der Mi-olitJGWOg1-UiIg des Nockenteils A28 irbatti'luden, wobei für diesen Schaltvorgang der volle Quadrant zur Verfügung stehen soll. Eine Rückkehr zur Ausgangsstellung erfolgt im vierten Quadranten der Nockendrehung. Dies kann.graphisch dargestellt werden, indem der Winkel der Nockendrehung, der mit θ bezeichnet wird, als Abszisse und der Winkel α als Ordinate aufgetragen wird; dies ist in Fig. 19 graphisch dargestellt.
Desgleichen soll in diesem Fall eine geradlinige Bewegung um einen Betrag von 1,6 mm (0,062") vorgesehen werden. Diese Bewegung erfolgt in Richtung nach außen ("Richtungspfeil A32 in lig. 18) im zweiten und vierten Quadranten. Der Mindestdurchmesser des Nockenteils A28 ist willkürlich auf 3,2 mm (0,125") festgelegt.
Der Parameter r kann als die Hälfte des Mindesdurchmessers des Nockenteils A28 zusätzlich des Radius des zylindrischen Teils Al 6 zusätzlich des Betrages der geradlinigen Verschiebung für jeden gegebenen Winkel der Nockendrehung θ definiert werden. Dieser Wert r kann ebenfalls in Abhängigkeit vom Winkel θ aufgetragen
- 29 -
• '- 29 -
werden; dies ist in Fig.. 20 dargestellt.
Diese graphisch dargestellten Beziehungen können mathematisch als Funktion R der Veränderlichen r, α und χ dargestellt werden, worin r und α wie weiter " oben definiert sind und χ dem Abstand von der Achse A12 längs des Nockenteils A28 entspricht, wie in Fig. 18 dargestellt..Diese Beziehung ist in diesem Fall:
K -- r + χ tg α - (3,5Λ'θπ ex )
Der zylindrische Teil A16 läßt es wünschenswert erscheinen, die Fläche des Nockenteils A28 zu ändern, · so daß eine glatte Anpassung an den zylindrischen Teil erfolgt; dieser Teil der Nockenfläche kann wie folgt festgelegt werden:
R = r - 3,5 cos { sin "1 (x/3,5) }
Dabei entsj^richt der Wert 3,5 (0,136") dem Radius des ■ zylindrischen Teils AIG.
Somit kann die Nockenfläche wie folgt bestimmt werden: R = r - 3,5 cos sin ~1 { (x/3,5) } für 0 ^ χ i 3,5 sinα R=r+xtga- (3,5/cos α) für 3,5 sin α <x = x1
worin x1 den Höchstwert für χ darstellt.
Es ist zu beachten, daß die Ecken wie gezeigt abgerundet oder abgeflacht sein können.
Ein schematischer Querschnitt des Nockenteils A28 ist in Fig. 21 gezeigt, wobei der Querschnitt bei θ = 0° durchgeführt ist. Eine Tabelle der Werte von R für
- 30 -
verschiedene Werte von χ ist nachstehend in Tabelle I zusammengestellt. Die Werte sind rund um den Umfang des Querschnitts im Uhrzeigersinn aufgenommen, ausgehend vom Punkt Z.
Tabelle I
X mm R mm X mm R mm
-6.35 "■ 3.18 6.35 -3.18
-5.72 '.. 3.18 5.72 -3.18
-5.08 3.18 5.08 ' -3.18
-4.45 - "■ 3.18 4.45 -3.18
-3.81 3.18 3.81 -3.18
-3.18 3.18 3.18 -3.18
-2.54 3.18 2.'j/a -3.18
-1.91. 3.18 1.91 -3.18
-1.27- 3-18 1.27 -3.18
-0.64 3.18 0.64 - •-3.18
0.00 3-18 0.00" .-3.18
0.64 3-233 -0.64 ' -3-233 .
1.27 • 3.416 -1.27 -3.416
1.91 3.747 -1.91 -3.747
2.54 4.288 -2.54 ™4.i?88-
3.18 5.22 -3.18 -5.22 '
3.81 •6., 32 -3.81 -6.32
4.45 7.419 -4.45 -7.419
5.08 8.344 -5.08 -8.344
5.72 : 8.344 -5.72 -8.3^4
6.35 8.344 -6.35 -8.344
- 32 -
- 32 -
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung enthält einen Nockenteil, dessen Umfangsabmessungen nach den äußeren Enden des Nockenteils hin zunehmend größer werden. Es kann jedoch ein einfacherer Nockenaufbau verwendet werden. Eine solche einfache Form ist in Pig. 22 und 23'dargestellt. Bezüglich dieser Figuren bezeichnet die Bezugszahl 100 allgemein einen Nockenteil mit einem Zwischenteil 102 von etwa konstantem Querschnitt, der an den gegenüberliegenden Seiten mit Vorsprüngen 104- und 106 versehen ist. Die Umfangsabmessungen des Mittelteils 102 sind über die gesamte Länge im wesentlichen konstant; die Torsprünge 104 und 106"entsprechen den lappenartigen Vorsprüngen 15A- und 15B der weiter oben beschriebenen Ausführungsform des Nockens. Ein nach Fig. 22 und 23 hergestellter Nocken, kann eine Drehbewegung erzeugen, die im Betrieb im Verhältnis zur bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weniger glatt verläuft. Es können auch andere Ausführungsformen der Erfindung wünschenswert erscheinen, bei denen gewisse Parameter geändert werden. Zum Beispiel kann ein Fassungsteil gewünscht werden, der drei Birnen trägt und in dem die dritte Birne eine reduzierte Leistung aufweist, um die Batteriebelastung in einem Notfall zu reduzieren. Ein solcher Fassungsträger ist /zusammen mit gewissen Ausschnitten des damit verbundenen Nockenteils schematisch in Fig. 24 dargestellt.·
Da in Fig.. 24 drei Fassungsteile schematisch darge.-stellt und mit den Bezugszeigen F2, F4 und F 6 bezeichnet sind, müssen Vorkehrungen getroffen werden, jeden der drei in die Stellung längs der Achse F8 der gerad-
- 33 -
- 53 -
ti · C
linigen Bewegung- zu verbringen.'Dies erfordert die . Unterteilung der verfügbaren 180° der Drehbewegung in fünf gleiche Abschnitte, von denen jeder 36° beträgt. Der Winkel β ,d.h. der Winkel zwischen der Mittelachse benachbarter Passungsteile (J1Ig. 24) beträgt ebenfalls- 36°. Ein zylindrischer Teil F10, der vorspringende Drehzapfen wie F12 trägt, ist wie weiter, oben vorgesehen, desgleichen die Flächen F14- und F16 der Nockenfolgeeinrichtung (parallel zu den schematisch dargestellten Grenzflächen F18 bzw. F20).
Die gewünschte Funktionsweise kann in der■"gleichen Weise schematisch abgetragen werden, wie bereits gezeigt; Fig. 25 zeigt die graphische Darstellung eines Drehwinkels α in Abhängigkeit vom Winkel der Nockendrehung θ . Der Winkel α beträgt 0°, wogegen der Winkel α' (maximale Drehung) wie dargestellt 72 beträgt .
Die Nockendrehung bewirkt folgende Abläufe:
1. Segment F2 bewegt sich nach außen zur Brennweiteneinstellung.
2. Die Fassung wird nach hinten bewegt und dabei gleichzeitig gedreht, um das Seg- ment F4 entlang der Brennachse zu positonieren.
3. Segment F4 bewegt sich nach außen zur Brennweiteneinstellung.
4. ■ Die Fassung wird nach hinten bewegt und ■
gleichzeitig gedreht,, um Segment F6 entlang der Brennachse zu positionieren.
5. Segment F6 bewegt sich nach außen zur Brennweiteneinst ellung..
- 34"-
• » K
6. Die Fassung wird nach, hinten bewegt und gleichzeitig gedreht, "um Segment F2 entlang der Brennachse zu positionieren.
7· Segment F4· bewegt sich nach außen zur Brennweitene instellung.
8.' Die Fassung wird nach hinten bewegt und gleichzeitig gedreht, um Segment F2 entlang der Brennachse zu positionieren.
Da .acht Betriebsbereiche erforderlich sind,, nimmt jeder Bereich 4-5° ^er Fockendrehung ein. θ ist der Winkel der FaSsungsdrehung und α ist in"Fig. 25 in Abhängigkeit von θ abgetragen.
Das. Maß r-int in Fig. 26 in Abhängigkeit von θ abgetragen; -zu beachten ist, daß r in der gleichen Weise, wie weiter oben beschrieben definiert ist. Für Fig. 26 sind die Höchst- und Mindestwerte von r als r*Q bzw. rQ bezeichnet.
Wie weiter oben können die Gleichungen mathematisch und geometrisch von den graphischen Darstellungen abgeleitet werden.
Selbstverständlich sind viele andere Auslegungen möglich; buchstäblich jede beliebige Kombination von Drehbewegung und geradliniger Bewegung in der .dargelegten Weise kann erzielt werden, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen. So könnte zum Beispiel folgender Funktionsablauf für die in Fig. 24 dargestellte Fassung gewünscht werden:
1. Segment 12 bewegt sich zur Brennweiteneinst ellung allmählich bis r1 nach außen.
2. Die Passung geht sprungartig auf rQ zurück; die Drehbewegung positioniert sodann das Segment 14 der Fassung entlang der Brennachse.
3. Segment 14 bewegt sich zur Brennweiteneinstellung allmählich bis r1 nach außen.
4. Die Passung geht sprungartig zurück auf Tq-, die Drehbewegung positioniert sodann das Segment 16 entlang der Brennachse.
5· Segment 16 bewegt sich zur Brennweiteneinstellung allmählich bis rJ nach außen.
6. Die lassung geht sprungartig .,zurück, auf
Tq; die Drehbewegung positioniert sodann ·" das Segment 12 entlang der Brennachse-.
Hier sind sechs Betriebsbereiche erforderlich; die .Fig. 2 5 -und 26 entsprechenden graphischen Darstellungen sind in lig. 27 und 28 für diesen lall gezeigt. Aus lig. 28 geht hervor, daß die Drehbewegung von θ nicht umkehrbar ist.
Das Verfahren und die Vorrichtung zum Bewegen eines lassungsträgers gemäß der Erfindung kann neben energieabstrahlenden Vorrichtungen wie Beleuchtungseinrichtungen in andersgearteten Einrichtungen verwendet werden, lig. 29 zeigt eine geänderte Ausführungsform der Vorrichtung, wobei ein lassungstrager eine Energiefühlereinrichtung trägt, von der mehrere Teile schematisc-h- dargestellt sind. Die lühlereinrichtung ist so ausgelegt, daß sie Strahlungsenergie wie sichtbares Licht und Temperaturen im Innern eines Gehäuses 60', dessen einziger Zugang ins Innere des Gehäuses in einer einzigen Wandöffnung 62' besteht, fühlt und,
- 36 -
-r 36 -
fallu gewünscht, automatisch und periodisch mißt.
Ein Nocken una eine Nockenfolgeeinrichtung umfaßt einen Fas sung s halt er 63, !lachen 64A und 64-B einer Nokkenfolgeeinrichtung, die am Fassungsträger ausgebildet sind, und eine Nockeneinrichtung 66. Der Fassungsträger hält einen Fühler 68, der aus einer Fotozelle zum Messen des sichtbaren Lichts und aus einem Fühler 70' besteht, der z.B. ein Thermoelement zur Temperaturmessung umfaßt. Der Nocken 66 ist in der oben beschriebenen Art mit gebogenen Flächen aufgebaut, die von den Werten abgeleitet "sind, wie sie schematisch in Fig. 32 und 33 dargestellt werden. Der Nocken kann von einem Motor 72' angetrieben werden. Der elektrische Kontakt zwischen dem aktiven Fühler und einer Anzeigeeinrichtung 74- erfolgt in der gleichen Art wie weiter oben beschrieben, mit (nicht gezeigten) Kontaktfedern, die den elektrischen Kontakt mit Kontaktknöpfen herstellen, die in geeigneter Weise -mit einer (ebenfalls nicht gezeigten) Stromquelle verbunden sind. Es wird dav.cn ausgegangen, daß ein Fassungsträger gemäß der Erfindung auch mit verschiedenen anderen Energiefühlereinrichtungen verwendet werden kann wie z.B. Bolometern u.dgl., und es kannauch die Verwendung sowohl einer energieabstrahlenden Einrichtung als einer Energiefühlereinrichtung in einem gemeinsamen Fassungsträger gemäß der Erfindung vorgesehen werden.
Zusätzlich zu energieabstrahlenden und energieaufnehmenden Einrichtungen kann auch die Verbindung eines nockenbetätigten Fassungshalters mit einer Energieübertragungseinrichtung vorgesehen werden, wie sie
- 37 - '
z.B. in 3?ig. 33 mit 35 dargestellt ist. Der !Teil 80 bezeichnet eine kleine Werkzeugmaschine, die zum Verformen eines mit Pfeil 82 (Fig. 34) bezeichneten · Werkstücks verwendet wird. Wie aus Fig. 34 hervorgeht, weist das Werkstück 82 zylindrische Form auf-, und ein Teil 84"an einem Ende ist mit reduziertem Durchmesser ausgeführt. Die Maschine 80 umfaßt einen Motor 82', mit dem ein Antriebsrad 88 zusammenwirkt, das einen Riemen 90 treibt, der seinerseits über einen Spannfutterteil 92 läuft. Im SpannfuLterteil 92 ist ein Stück zylindrisches Stangenmaterial 94 aufgenommen. Mit dieser Vorrichtung wirkt ein Fassungsträger 96 zusammen, der mit Nockenfolgeflächen der weiter oben beschriebenen Art versehen ist und gegen einen Nocken 98 anlegbar ist. Im Fassüngstrager 96 sind zwei Drehmeißel aufgenommen, darunter ein Drehmeißel 102', der das Ende 84 des Werkstücks 82 erzeugt, und ein Drehmeißel 100', der das Stangenmaterial auf die gewünschte Länge abschneidet. Der Nocken98 ist an einer Welle 104' befestigt, die von einem Motor 106' angetrieben wird.
Die Kurven für die Ableitung der Flächen 'des Nockens 93 sind in Fig. 35 und 36 dargestellt. Es ist ersichtlich, daß dem Fassungshalter und den Nockenfolgeflächen keine elektrische Energie zugeführt werden muß. Für andere Einrichtung jedoch, z.B. für Bohr- und Senkwerkzeuge, kann es erforderlich sein, mindestens einen kleinen Elektromotor vorzusehen, der im Fassungsträger untergebracht und über Kontaktfedern und Knöpfe wie weiter" oben beschrieben mit einer geeigneten Stromquelle verbunden sein kann.
- 38 -
Es ist ebenso ersichtlich, daß an der Welle 104-' zusätzliche Nocken und dazugehörige Vorrichtungen befestigt sein können, die allgemein durch das Gehäuse 110 angedeutet sind und z.B. das Spannfutter 92 öffnen und schließen und den Torschub des Stangenmate rdair. ψ\ bewirken "können.
Bei gewissen Aus i'ührungs formen, insbesondere wenn Werkzeuge angetrieben werden wie in der in Jig. 33 bis-36 dargestellten Ausführungsform der Erfindung, kann 'es wünschenswert sein, daß die geradlinige Verschiebung des Fassungshalters und seiner ITockenfolgeflächen sich nicht linear mit dem Winkel der Uockendrehung ändern, wie bisher gezeigt, sondern daß eine Nockenflache gebildet wird, die einen konstanten Eingriffwinkel zwischen der Nockenfläche und der Uokkenfolgeflache erzeugt. Der Radius des Uockenteils schwankt weiterhin, wie ersichtlich, zwischen r„ und r^ für Winkel zwischen 0° und 90°. Der genaue Radius R kann unter Bezugnahme auf !Fig. 37 berechnet werden.
In Fxg. 37 wird der Eingriffwinkel als φ bezeichnet und ist definiert als der Winkel zwischen der Senkrechten zum Radius R und der Tangenten an die Fläche für jeden beliebigen daraufliegenden Punkt. Es kann wünschenswert sein, den Winkel Φ konstant zu halten, wenn R sich zwischen R^ (bei φ = 0°) und R,-, (bei φ = 90° oder —i— rad.) bewegt.
- 39 -
.36-
Daraus folgt:
St-. /
= konst. oder
dR
Rd (5 =
und:
■* . R
InR = C-Q + C (C2 ist eine Konstante)
elnR :__
R =
wenn nun e 2 = C_ R = C3 eul
und die Grenzbedingungen R(O) = R1
f-) = R2 gelten,
R=Ce Ci° = C 13
C TT c ~3~
und R = C0 e I-C= R el ?-
2 3
oder
R2 C- 33^
■R = e 1 ^ ■ Rl
β ci
und R = R^e { ( In =□ ) Θ} , mit θ im Bogen-
■ it ±t,|
maß. Diese Beziehung kann auf der Kurve (Fig. 36) von r in Abhängigkeit von θ , mit R. = rQ und R2 =r^ zum Ersatz der gezeigten linearen Beziehung überlagert werden. . '
Bei der für Fig. 25 und 26'zuständigen Ausführungsform einer Beleuchtungseinrichtung schwankt der Eingriff-Winkel im Zahlenbeispiel zwischen 17,65° und 11,98°. Bei Anwendung der obigen Beziehung kann der Eingriffwinkel mit 14,47 konstant gehalten werden. Die tatsächliche Kurve weicht jedoch nur geringfügig von der in Fig. 26 gezeigten ab.
Leerseite

Claims (1)

  1. 2.
    Pat ent an sp rüc h e
    Vorrichtung zum Positionieren eines Fassuagstragers in einer Tragstruktur, dadurch gekennzeichnet,.daß der Fassungsträger.in der Tragstruktur um "eine verschiebbare Achse drehbar gelagert ist und daß ein Nockenteil in der Tragstruktur zur Erzeugung einer umkehrbaren Drehbewegung des Fassungsträgers und einer Verschiebung des Fassungsträgers längs eines umkehrbaren geradlinigen Weges, der rechtwinklig zur Drehachse des Fassungsträgers verläuft, angeordnet ist.
    Vorrichtung nach Ansprach 1, wobei die Vorrichtung eine Beleuchtungsvorrichtung .mit Iiehrfachlichtquellen ist und ein Gehäuse mit einer Eeflektorkammer enthält, die an einer Seite des Gehäuses durch einen strahlungsdurchlässigen Teil abgeschlossen ist, wogegen eine gegenüberliegende Seite des Gehäuses mit einer Verlängerung versehen ist, die einen Gehäuseteil für eine Lampenfassung und eine Kabeleinführung bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil für die Lampenfassung die Tragstruktur darstellt, die einen Fassungsträger aufnimmt, der von'einer drehbaren
    - 2
    Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG VÜIingen (BLZ 694/·. i39) 146332
    a,1172 57
    DoppeIfassung mit darin eingesetzten Lampen gebildet ist, wobei die Fassung zur gleitenden Verschiebung durch, den Nockenteil längs der Mittelachse der Reflektorkammer federnd befestigt ist und die Mittelachse rechtwinklig zur Drehachse der Fassung verläuft.
    3- Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil einen Reflektorteil trägt, der zur Ausbildung einer Öffnung für eine Lampenfassung mit einer Vertiefung versehen ist" und durch den die drehbare Doppelfassung gedreht werden kann, daß die Fassung unterteilt ist, um voneinander getrennte konkave Reflektorflächen abzugrenzen, von denen jede eine entsprechende Lampe aufnimmt, daß eine elektrische Einrichtung zum unabhängigen Einschalten der Lampen vorgesehen ist, und daß der ITockenteil drehbar im Gehäuse gelagert und gegen die Fassung anlegbar ist, um in einem Teil des Nockenteils eine Gleitbewegung für die Brennpunktverstellung und in einem anderen Teil des ÜTockenteils eine Drehung der Fassung um ihre Drehachse zu erzeugen.
    4-. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ÜTocken mit einem Mittelteil zur Erzeugung der Gleitbewegung der Fassung und an seinen gegenüberliegenden äußeren Enden mit Vorsprüngen zum Drehen der Fassung um ihre Achse versehen ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenfassung federnd'auf Haltefedern ruht, die an im Abstand voneinander angeordneten inneren Seitenteilen des Gehäuseteils befestigt sind.
    — 3 —
    a.117257
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 55 dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenfassung gleitend auf Drehzapfenteilen befestigt ist, die an im Abstand voneinander liegenden Seiten derselben ausgebildet sind, und daß die Brehzapfenteile in Nuten des Gehäuseteils geführt und dergestalt angeordnet sind, daß sie gegen Stifte anliegen, deren gegenüberliegende Enden in im Gehäuseteil befestigten Federteilen aufgenommen sind.
    7- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuseteil elektrische Kontakte im Abstand voneinander zum Einschalten einer Lampe angeordnet sind, die entlang der Mittelachse des Reflektorteils positioniert ist, sowie zur Aufrechterhaltung eines Zustandes, bei dem keine Lampe eingeschaltet ist, wenn keine Lampe entlang der Mittelachse positioniert ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Anspruchs 3 bis Ί·, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenteil einen lappenartigen Aufbau aufweist, wobei an entgegengesetzten Enden des Nockens lappenförmige Nockenrücken ausgebildet sind und der Mittelteil einen ovalen Querschnitt aufweist.
    9- Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenteil mit einem Mittelteil von ovalem Querschnitt und mit konvergierenden Nockenkanten ausgebildet ist, die eine abgerundete Auflagefläche bilden, die mit einem Mittelteil von ovalem Querschnitt zusammengebracht werden kann , wobei sich durch die
    . ■ ■ - 4 _
    7257
    lappenförmigen ETo c kenrücken eine Verschiebung des Passungsteils längs eines geradlinigen Weges rechtwinklig zur Drehachse des Fassungsteils ergibt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 95 dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer des verlängerten Gehäuses mit im Abstand angeordneten Buten versehen ist und das abgerundete Berührungsende des Nockens Drehzapfenteile
    • an seiner oberen und unteren Seite aufweist, die hin- und her-verschiebbar in den Muten angeordnet sind.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Druckstifte, die im Gehäuse verankert sind, und durch eine Einrichtung, die zusammendrückbar gegen die Druckstifte anliegt und diese gegen die entsprechenden Drehzapfen der Passung drückt.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der IPassungsteil mindestens einen elektrischen Kontaktknopf enthält, und daß am Gehäuse mindestens eine elektrische Kontaktfeder befestigt ist, die gegen den Kontaktknopf bzw. die Kontaktknöpfe anliegt.
    .13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil Haltefedern besitzt, die zum Anlegen gegen die Druckstifte am Gehäuse befestigt sind.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13 j dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefedern ausgesparte Teile aufweisen, in denen die Enden der entsprechenden Druckstifte aufgenommen sind.
    3J 17257
    15- Vorrichtung nach Anspruch 14-, gekennzeichnet durch elektrische Kontaktknöpfe einschließlich mindestens eines Knopfes zum wahlweisen Einschalten mindestens einer Lampe und mindestens einem Knopf zur Aufrechterhaltung aller'-. Lampen in einem ausgeschalteten Zustand.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenteil in der Tragstruktur um eine Drehachse drehbar ist, die rechtwinklig zur Drehachse -des Passungsträgers und zum 'geradlinigen Verschiebeweg des IPassungsträgers verläuft.
    17· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ■ daß der lassungsträger mindestens eine energieabstrahlende Einrichtung enthält.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Passungsträger mindestens eine Energiefühlereinrichtung enthält.
    19· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß der Έassungstrager mindestens eine Energieübertragungs-Einrichtung enthält.'
    20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungsträger in einer Werkzeugmaschine zur Durchführung aufeinanderfolgender Schnittvorgänge an einem Werkstück enthalten ist.
    21. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Einstellen eines Passungsträgers in einer Tragstruktur, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungs-
    3J17257
    träger um eine Drehachse gedreht -wird, die in einer gegebenen Ebene verschiebbar ist, und daß der ]?assungsträger längs einer Achse verschoben wird, die in dieser Ebene und rechtwinklig zur genannten Drehachse liegt. . '■■
    22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des Passungsträgers längs eines wellenförmigen Weges erfolgt.
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