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Beschreibung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf schlagend arbeitende Druckluftwerkzeuge.
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Am erfolgreichsten kann das erfindungsgemäße Druckluftwerkzeug als
Drucklufthammer zur Zerstörung von Gestein, Beton, Asphalt usw. eingesetzt werden.
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Es ist möglich, das erfindungsgemäß vorgeschlagene Druckluftwerkzeug
als Druckluftbohrhammer zum Durchschlagen von verhältnismäßig untiefen Bohrungen
in dem zu bearbeitenden Material zu verwenden.
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Weitgehend bekannt sind tragbare Drucklufthammer, die einen einen
Griff tragenden Rahmenmit,in diesem hintereinander angeordnet, einem Dämpfer und
einem Schlagmechanismus enthalten, welcher zur Einwirkung auf die Oberfläche des
zu bearbeitenden Materials bestimmt und über ein Gasverteilungssystem an eine Druckgasquelle
angeschlossen ist. Der Schlagmechanismus umfaßt einen Kolben und ein Schlagorgan,
die in einem Gehäuse gleichachsig angeordnet sind. Der Rahmen ist als Hülse ausgebildet,
die auf das Ende des genannten Gehäuses aufgesetzt ist. Der Dämpfer stellt eine
zylindrische Feder dar, die zwischen dem Hülsenboden und der Gehäusestirn angeordnet
ist.
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Bei den beschriebenen tragbaren Drucklufthmmern wird die bei der
Arbeit des Schlagmechanismus entstehende Vibration über die Feder, die Hülse und
den Griff auf die' Hände des Arbeitsausführenden übertragen. Bei kürzeren Arbeiten
führt
die Vibration zu einer erhöhten Ermüdbarkeit des Arbeitsausführenden, die die Arbeitsproduktivität
herabsetzt, bei langer Arbeit hat sie jedoch eine schwere Berufskrankheit zur Folge,
die Vibrationskrankheit genannt wird und den Verlust der ArbeitsSähigkeit herbeiführt.
Außerdem ist beim Arbeiten mit derartigen Druckluftharmmern die physische Belastung
des Arbeitsausführenden relatiroß, weil er eine Wechselkraft überwinden muß, die
bei der Arbeit des Schlagmechanismus auftritt. Dazu legt der Arbeitsausführende
eine beträchtliche Kraft an den Griff an, um den Drucklufthammer an die Oberfläche
des zu bearbeitenden Materials anzudrücken und einen normalen Prozeß seiner Arbeit
sicherzustellen. Die große physische Belastung stellt eine zusätzliche Quelle der
erhöhten Ermüdbarkeit des Arbeitsausführenden dar und setzt die Arbeitsproduktivität
noch mehr herab.
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Bekannt sind auch fahrbare Anlagen mit Druckluftwerkzeug, die einen
auf Rädern gelagerten und den Griff tragenden Rahmen mit ,in diesemhinteMinander
angeordnet,. einem Dämpfer und einem Schlagmechanismus enthalten, welcher zur Einwirkung
auf die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials bestimmt und über ein Gasverteilungssystem
an eine Druckgasquelle angeschlossen ist. Der Rahmen enthält zwei Zylinder, die
parallel zueinander angeordnet und über ein den Griff tragendes Querstück verbunden
sind, wobei zwischen den Zylindern sich ein Gehäuse mit dem Schlagmechanismus befindet.
Das Gehäuse ist an Gleitstücken befestigt, die in den Innenräumen der Zylinder untergegebracht
sind, während zwischen den Gleitstucken
und dem Querstück Dämpfer
angeordnet sind, welche die Form von langen zylindrischen Federn haben. Unter den
Gleitstücken befinden sich in den Zylindern Kolben zum Heben des Gehäuses zusammen
mit dem Schlagmechanismus in die Ausgangsstellung nach dem Eindringen des Druckluftwerkzeuges
in das zu bearbeitende Material um eine vorgegebene Größe (siehe z.B. das Patent
Nr. 7100994-8, erteilt in Schweden).
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Die beschriebenen fahrbaren' Anlagen sind schwer, sperrig, unhandlich
und gestatten den Einsatz des an ihnen montierten Druckluftwerkzeuges zur Einwirkung
auf die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials nur in vertikaler Richtung, was
den Kreis der möglichen Anwendungsgebiete erheblich einschränkt.
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Außerdem wird bei solchen fahrbaren Anlagen die bei'der Arbeit des
Schlagmechanismus entstehende Vibration ebenfalls, obschon in einem kleineren Maße,
über den Rahmen und den Griff auf die Hände des Arbeitsausführenden übertragen,
was zur erhöhten Ermüdbar0eit und Senkung seiner Arbeitsleistung führt.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solchs-tragbares
Druckluftwerkzeug schlagender Wirkung zu schaffen, bei welchen die bertragung der
bei der Arbeit des Schlagmechanismus entstehenden Vibration auf die Hände des Arbeitsausführenden
beträchtlich herabGesetzt und seine physische Belastung erheblich vermindert -ist
und es entbehrlich wert, das Druckluftwerkzeug unter nberwindung der - bei der Arbeit
des Schlagmechanismus auftretenden Wechselkraft an die Oberfläche des zu bearbeitenden
Materials anzudrücken.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im schlagend arbeitenden Druckluftwerkzeug,
das einen den Griff tragenden Rahmen mit, in diesemhintieinander angeordnet einem
Dämpfer und einem Gehäuse mit Schlagmechanismus enthält, welches über ein Gasverteilungssystem
an eine Druckluftquelle angeschlos sen ist, erfindungsgemäß der Rahmen eine zum
Abstützen desselben auf die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials ausreichende
Länge hat und mit einer Führung versehen ist, in welcher das Gehäuse mit dem Schlagmechanismus
angeordnet ist, während der Dämpfer einen Behälter, der am Rahmen befestigt ist
und über ein gesteuertes Ventil mit der Druckgasquelle und mit der Atmosphäre in
Verbindung steht, sowie eine Stange enthält, die in diesem Behälter untergebracht
ist und auf das Gehäuse mit dem Schlagmechanismus zur Verschiebung des Gehäuse ses
über die Führung längs des Rahmens bei der Druckluftzuführung in den Behälter einwirkt.
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Es ist zweckmäßig, in der Stirnwand des Gehäuses des Schlagmechanismus
einen Kanal des Gasverteilungssystems zum Anschließen an die Druckluftquelle ausuführen
und in dem Kanal ein diesen überdeckendes Ventil gleichachsig mit der Dämpferstange
einzubauen, die zur Steuerung des Öffnens und Schließens dieses Ventils vorgerichtet
ist.
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Dadurch wird es möglich, automatisches Einschalten des Schlagmechanismus
bei der Handeinschaltung des Dämpfers zustande zubringen und den Bedienungskomfort
des Druckluftwerkzeuges zu erhöhen.
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Zweckmäßigigerweise wird die Führung für das Gehäuse als Ring ausgebildet,
der das Gehäuse umfaßt und an der innenwand
eine Vertiefung zum
Füllen desselben mit Schmiermittel aufweist.
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Dies bietet die Möglichkeit, die Führung konstruktiv einfach zu gestalten,
die Urockenreibung zwischen der Führung und dem Gehäuse zu beseitigen und dadurch
die Übertragung auf den Arbeitsausführenden der bei der Arbeit des Schlagmechanismus
entstehenden' Vibration zusätzlich herabzusetzen sowie die physische Belastung des
Arbeitsausführenden, die zum Andrücken des Druckluftwerkzeuges an die Oberfläche
des zu bearbeitenden Materials erforderlich ist, weiter zu vermindern.
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Es ist zweckmäßig, an dem zum Abstützen auf die Oberfläche des zu
bearbeitenden Materials dienenden Ende des Rah-Fußraste mens auf dessen Außenseite
wenigstens eine/zu befestigen.
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Dadurch kann der Arbeitsausführende das Druckluftwerkzeug an die
Oberfläche des zu bearbeitenden Materials mit einem Fuß unter Ausnutzung seines
Körpergewichts andrücken und damit die physische Belastung zusätzlich vermindern,
die zum Andrücken des Druckluftwerkzeuges an die Oberfläche des zu bearbeitenden
Materials erforderlich ist.
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Zweckmäßigerweise wird die mit der Oberfläche des zu bearbeitenden
Materials in Berührung' kommende Fußhebeloberfläche mit einer elastischen Uminitelung
ausgeführt.
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Dadurch kann die Ubertragung auf den Arbeitsausführenden der Vibration
zusätzlich herabgesetzt werden, die bei der Arbeit des Schlagmechanismus entsteht
und über das zu bearbeitende Material übertragen wird.
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Es ist zweckmäßig, das zum Abstützen auf die Oberfläche des zu bearbeitenden
Materials dienende Rahmenende L-förmig
mit einem gleichachsig mit
dem Schlagmechanismus angeordneten Widerlager auszubilden, um zwischen ihnen das
zu bearbeitende Material unterzubringen.
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Dies erlaubt, das Druckluftwerkzeug auf das Arbeitsstück aus dem
zu bearbeitenden Material in jeder räumlichen Lage anzusetzen und es während der
Arbeit nur leicht zu unterstützen, wodurch auch sein Bedienungskomfort erhöht werden
kann.
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Zweckmäßigerweise wird das Widerlager am 'TlSörmigen Rahmenende gelenkig
befestigt.
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Dadurch kann die Anordnung des Schlagmechanismus unter einem geforderten
Winkel zur Oberfläche des zu bearbeitenden Materials gewährleistet und die Zuverlässigkeit
der Aufstellung des Druckluftwerkzeuges auf dem Arbeitsstiick aus dem zu bearbeitenden
Material erhöht werden.
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Es ist zweckmäßig, die Oberfläche des mit der Oberfläche des zu bearbeitenden
Materials kontaktierenden Widerlagers mit einem elastischen Belag aus einem Material
mit verhältnismäßig großem Reibungsbeiwert auszuführen.
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Dadurch kann die Reibungskraft zwischen dem Widerlager und der Oberfläche
des zu bearbeitenden Materials vergrößert, die Möglichkeit des Abgleitens des Widerlagers
von der Oberfläche des zu bearbeitenden Materials ausgeschlossen ünd als Folge davon
die Zuverlässigkeit der Aufstellung des Druckluftwerkzeugs auf dem Arbeitsstück
aus dem zu bearbeitenden Material erhöht werden.
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Das gemäß der vorliegen den Erfinduhg ausgeführte Druckluftwerkzeug
gestattet es, die Übertragder bei der Arbeit
des Schlagmechanismus
entstehenden Vibration auf den Arbeitsausführenden praktisch vollständig auszuschließen
und seine physische Belastung beträchtlich zu vermindern, die zum Andrücken des
Druckluftwerkzeuges an die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials erforderlich
ist.
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Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Druckluftwerkzeug ist konstruktiv
einfach, fertigungrsgerecht leicht bedienbar, hat relativ geringes Gewicht und kleine
Abmessungen, wird leicht getragen und in eine beliebige, für die Arbeit erforderliche
Lage gebracht.
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Nachstehend werden konkrete Ausführungsbeispieleder vorliegenden
Erfindung an Hand der beigegebenen Zeichnungen beschrieben; es zeigt: Fig. 1 schematische
Darstellung des erfindungsgemäßen Druckluftwerkzeuges im Längsschnitt, wobei der
Rahmen mit FuB-hebeln ausgeführt ist; Fig. 2 eine Ansicht in ofeilrichtung A von
Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1; Fig. 4 schematische
Darstellung des erfindungsgemäßen Druckluftwerkzeuges im Längsschnitt, wobei der
Rahmen mit einem L-förmigen Ende und einem gelenkigen Widerlager ausgeführt ist.
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Im konkreten Ausführungsbeispiel wird ein Drucklufthammer beschrieben,
wobei-die beigeschlossenen Zeichnungen schematisch sind und keine Einzelheiten zeigen,
die sich auf die Herstellungstechnologie beziehen.
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Der Drucklufthammer enthält einen Rahmen 1 (Fig. 1), der von zwei
Längsstützen 2,3 und Querstäben 4,5 gebildet ist,
welche starr
miteinander verbunden sind. Die Enden der Cuerstäbe 4,5, die über die Längsstützen
2,3 hinausragen, dienen als Griffe 6, 7 mit elastischen Ummantelungen 8, 9, welche
in Form von auf die Querstäbe 4, 5 aufgesteckten Guinmirohren ausgeführt sind. Im
Rahmen 1 sind ein Dämpfer 10 (T:ia. 1, ;-) und ein Gehäuse 11 mit einem Schlagmechanismus
12 (Fig. 4) hin--tersinander angeordnet. Der Rahmen 1 hat eine Länge, die zum Abstützen
desselben auf die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials 13 ausreichend ist.
Am Rahmen ist eine Führung 14 für das Gehäuse 11 befestigt.
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Der Dämpfer 10 besitzt einen Behälter 15, der in Form eines an den
Enden der Querstäbe 4, 5 starr befestigten dünnendigen Zylinders ausgebildet ist.
Tn der Stirnwand des Behälters 15 ist eine Offnung vorgesehen, durch welche eine
Stange 16 hindurchgeführt ist, ausgebildet als eine dünnwandige Hülse, die mit dem
offenen Ende im Innenraum des Behälters 15 und mit dem Boden außerhalb desselben
angeordnet ist. Der Behälter 15 steht über Kanäle 17, 18 eines Ventils 19, den Kanal
20 eines Stutzens 21 (Fig. 2), einen Gummischlauch 22 und eine pneumatische Leitung
23 mit einer nicht dargestellten Druckgasquelle in Verbindung und ist über einen
Kanal 24 des Ventils 19 mit der Atmosphäre verbunden. Das Ventil 19 enthält ein
Absperrorgan 25 (Fig. 1) zur Überdeckung des Kanals 18, welches mittels eines Stabes
26 mit einem Steuerschieber 27 verbunden ist, der in den Kanal 18 eingesetzt ist
und mit einem Hebel 28 zusammenwirkt. Der Hebel 28 zur Betätigung des Ventils 19
ist unmittelbar unter dem Griff 7 auf einer an der Stütze 3 des Rahmens 1 befestigten
Achse 29 angebracht.
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Der Schlagmechanismus 12 (Fig. 1, 3) enthält einen Kolben 30, der
sich im Innenraum des Gehäuses 11 befindet, und ein Schlagorgan 31 (Fig. 1), das
gleichachsig mit dem Gehäuse 11 angeordnet, in eine in der Stirn des Gehäuses 11
ausgeführte Offnung eingesetzt ist und mit dem einen Ende in den Gehäuseinnenraum
hineinragt, mit dem anderen Ende aber mit der Oberfläche des zu bearbeitenden Materials
13 zusammenwirkt. Auf das Ende des Gehäuse 11 ist eine das Gehäuse und das Schlagorgan
31 umfassende Feder 32 aufgesetzt zum Herausziehen des-Schlagorgans 31 aus dem zu
bearbeitenden Material 13 nach beendeter Arbeit des Drucklufthammers und zum Festhalten
des Schlagorgans 31 in der Offnung der Stirn des Gehäuses 11 beim Tragen des Drucklufthammers
nach Beendigung seiner Arbeit. Zur Verschiebung des Kolbens 30 ist in die Wände
des Gehäuses 11 ein Gasverteilungssystem eingebaut, das einen Kanal 33, der in der
Stirnwand des Gehäuses 11 ausgeführt und über ein Ventil 34, den Kanal 35 eines
Stutzens 36 (Fig. 2), einen Gummischlauch 37 und die pneumatische Leitung 23 an
die (nicht dargestellte) Druckluftquelle anschließbar ist. Der Kanal 33 (Fig. 1)
wird durch das Absperrorgan 38 des Ventils 34 überdeckt, welches Absperrorgan gleichachsig
mit der Stange 16 angeordnet und von dieser' Stange 16 gesteuert wird. Dazu ist
das Absnerrorgan 38 des Ventils 34 über einen Stab 39 mit der Stange 16 des Dämpfers
10 verbunden. In der Stirnwand des Gehäuses 11 sind Kanäle 40, 41 ausgeführt, die
den Kanal 33 mit einem Ringraum 42 verbinden, welcher über einen Kanal 43 mit dem
über dem Kolben befindlichen Raum des Gehäuses 11 und über einen Kanal 44 mit dem
unter dem Kolben
befindlichen Raum desselben in Verbindung gesetzt
wird0 Im Ringraum 42 ist ein Ring 45 radial verschiebbar zur abwechselnden Überdeckung
der Kanäle 43, 44 angeordnet. Zur aufeinanderfolgenden Verbindung des über dem Kolben
und des unter dem Kolben befindlichen Raumes des Gehäuses 11 mit der Atmosphäre
ist in der Seitenwand desselben ein Kanal 46 ausgeführt.
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Ving Die Führung 14 für das Gehäuse 11 ist als ausgebildet, der das
Gehäuse 11 umfaßt und an der Tnnenwand eine zur Aufnahme von Schmiermittel vorgesehene
ringförmige Vertiefung 47 aufweist.
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Im Gehäuse 11 ist unterhalb (gemäß der Zeichnung) des Ausgangs des
Kanals 46 ein ringförmiger Bund 48 (Fig. 1, 2) zur Beschränkung der maximalen Verschiebung
des Gehäuses 11 beim Vertiefen des Schlagorgans 31 in das zu bearbeitende Material
13 (Fig. 1) und zum Festhalten des Gehäuses 11 in der Führung 14 beim Tragen des
Drucklufthammers nach Been--digung seiner Arbeit ausgeführt.
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Außerhalb des Rahmens 1 sind an den Enden der Stutzen 2, 3 Fußrasten
49, 50 für die Füße des Arbeitsausführenden und für das Abstützen auf die Oberfläche
des zu bearbeitenden Materials 13 starr befestigt, die aus Stäben 51, 52 mit auf
diese Stäbe in Form von Gummirohren aufgesteckten elastischen Ummantelungen 53,
54 bestehen.
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Beim Einsatz des Drucklufthammers beispielsweise zum Behauen des
Endes eines Pfahls 55 (Fig. 4), der in die Erde als Fundameftgründung eines mehrgeschossigen
Gebäudes einige rammt ist, hat das Ende einer Stütze 56 des Rahmens 57 L-förmige
Gestalt und trägt ein Widerlager 58, während das Ende
der anderen
Stütze 59 des Rahmens 57 verkürzt ist. Das Widerlager 58 ist auf einer am L-förmigen
Ende der Stütze 56 des Rahmens 57 angebrachten Achse 60 gelenkig befestigt und mit
einem Gummibelag 61 auf der zum Kontakt mit dem Pfahl 55 bestimmten Oberfläche ausgeführt.
In dieser Ausführungsvariante des Druckluftwerkzeuges entsprechen alle übrigen Glieder
der Konstruktion der bereits vorstehend angeführten Beschreibung des Drucklufthammers
und sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
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Der Drucklufthammer arbeitet folgenderweise.
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Der Arbeitsausführende stellt den Drucklufthammer in der erforderlichen
Lage auf der Oberfläche des zu bearbeitenden Materials 13 ein, stützt sich mit den
Händen auf die Griffe 6, 7 und miteinemF-uß auf einen der Fußhebel 49 (50), drückt
mit der rechten Hand auf den Hebel 28 und dreht diesen bis zum Anschlag.
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Unter der Einwirkung des Hebels 28 wird der Steuerschieber 27 in
den Kanal 18 eingeschoben und verstellt über den Stab 26 das Absperrorgan 25, das
den Kanal 18 öffnet und den Innenraum des Behälters 15 durch die Kanäle 17, 18,
den Kanal 20 des Stutzens 21, den Gummischlauch 22 und die pneumatische Leitung
23 mit der (nicht dargestellten) Druckluftquelle in Verbindung setzt. Die Druckluft
gelangt in den Innenraum des Behälters 15, der Druck der Luft in diesem steigt bis
zum-Llftdruck in der pneumatischen Leitung 28 an, und die Stange 16 wird unter der
Wirkung der Kräftedifferenz der Dr uckge fälle an der Stange 16 und dem Absperrorgan
38 aus dem Behälter 15 bis zum Anschlag gegen die Stirnfläche des Gehäuses 11 herausgefahren,
indem
sie über den Stab 39 das Absperrorgan 38 verstellt.
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Das Absperrorgan 38 öffnet den Kanal 33 und setzt das Gasverteilungssystem
über den Kanal 35 des Stutzen 36, den Gummischlauch 37 und die pneumatische Leitung
23 mit der (leicht dargestellten) Druckluftquelle in Verbindung. In der Ausgangsstellung
überdeckt der Ring 45 den Eingang des Kanals 43 und öffnet den Eingang des Kanals
44. Die Druckluft gelangt durch die Kanäle 33, 40 und 61 in den Ring raum 42 und
strömt durch den Kanal 44 in den unter dem Kolben befindlichen Raum des Gehäuses
11 ein. Der Luftdruck in diesem Raum steigt, und unter der Wirkung der Kraft des
Druckgefälles am Kolben 30 bewegt sich dieser (gemäß der Zeichnung) nach oben, wobei
der erste Zyklus des Arbeitsprozesses des Drucklufthammers beginnt.
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Nachdem der Kolben 30 den Ausgang des Kanals 46 in den Innenraum
des Gehäuses 11 passiert hat, wird dessen über dem Kolben befindlicher Raum von
dem Kanal 46 getrennt, während der unter dem Kolben'befindliche Raum an den Kanal
46 angeschlossen wird. Die Druckluft wird aus dem unter dem Kolben befindlichen
Raum des Gehäuses 11 durch den Kanal 46 in die Atmosphäre abgeführt, und der Luftdruck
in ihm fällt, wogegen der luftdruck in dem über dem Kolben befindlichen Raum des
Gehäuses 11 wegen der weitergehenden Aufwärtsbewegung des Kolbens 30 etwas ansteigt.
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Unter der Wirkung der Kraft des Druckgefälles am Ring 45 verschiebt
sich dieser in radialer Richtung, indem er den Kanal 44 überdeckt und den Kanal
43 öffnet. Die Druckluft gelangt
aus dem Ringraum 42 durch den
Kanal 43 in den über dem Kolben befindlichen Raum des Gehäuses 11, der Luftdruck
in ihm steigt an; und unter der Wirkung der Kraft. des Druckgefälles am Kolben 30
bewegt sich dieser (gemäß der Zeichnung) nach unten.
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Nachdem der Kolben 30 den Ausgang des Kanals 46 in den Innenraum
des Gehäuses 11 passiert hat, wird dessen unter dem Kolben befindlicher Raum von
dem Kanal 46 getrennt, während der über'dein Kolben befindliche Raum.an den Kanal
46 angeschlossen wird. Die Druckluft wird aus dem über dem Kolben befindlichen Raum
des Gehäuses 11 durch den Kanal 46 in die Atmosphäre abgeführt, und der Luftdruck
in ihm fällt, wogegen der Luftdruck in dem unter dem Kolben befindlichen Raum des
Gehäuses 11 wegen der weitergehenden Abwärtsbewegung des Kolbens 30 etwas ansteigt.
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Die Abwärtsbewegung des Kolbens 30 schließt mit einem elastischen
Zusammenstoß mit dem im Innenraum des Gehäuses 11 befindlichen Ende des Schlagorgans
31, welches mit seinem entgegengesetzten Ende auf die Oberfläche des zu bearbeitenden
Materials 13 einwirkt.
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Unter der Wirkung der Kraft des Druckgefälles am Ring 45 verschiebt
sich dieser in radialer Richtung, indem er den Kanal 43 überdeckt und den Kanal
44 öffnet. Die Druckluft gelangt aus dem Ringraum 42 durch den Kanal 44 in den unter
dem Kolben befindlichen Raum des Gehäuses 11, der Luftdruck in ihm steigt an, und
unter der Wirkung der Kraft des Druckgefälles am Kolben 30 bewegt sich dieser wieder
nach oben, und
es beginnt der zweite Zyklus des Arbeitsprozesses
des Druck lufthammers.
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Der weitere Arbeitsprozeß des Drucklufthammers besteht- in der aufeinanderfolgenden
mehrfachen Wiederholung des betrachteten Zyklus, der die hin- und hergehende Bewegung
des Kolbens 30 und den elastischenZusammenstoß desselben mit dem Schlagorgan 31
einschließt, wobei das Schlagorgan von Zyklus zu Zyklus das zu bearbeitende Material
13 immer mehr zerstört und allmählich in dieses eindringt, während das Gehäuse 11
mit dem Schlagmechanismus 12 unter dem Druck der Stange 16 des Dämpfers 10 allmählich
über die Führung 14 längs des Rahmens 1 nach unten sinkt, wodurch die Kraft des
Andrückens des Gehäuses 11 mit dem Schlagmechanismus 12 an die Oberfläche des zu
bearbeitenden Materials 13 sichergestellt wird, die zur Durchführung eines normalen
Arbeitsprozesses des Drucklufthammers erforderlich ist.
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Während des Betriebs des Drucklufthammers greifen am Gehäuse 11 Kräfte
an, die durch Luftdruckänderungen in dem über dem Kolben und dem unter dem Kolben
befindlichen Raum des Gehäuses 11 sowie durch Zusammenstöße zwischen dem Schlagorgan
31 und dem Gehäuse 11 bedingt sind. Unter der Wirkung dieser Kräfte vollführt das
Gehäuse 11 ebenso wie der Kolben 30 eine zyklische hin- und hergehende Bewegung,
die durch die größenmäßig konstante Kraft der Stange 16 des Dämpfers 10 gedämpft
wird, welche sich gegen die Stirnfläche des Gehäuses 11 abstützt, was die Aufrechterhaltung
eines normalen Arbeitsprozesses des Drucklufthammers gewährleistet und die Ubertragung
der Wechselkräfte und Vibration die bei der Arbeit
des Schlagmechanismus
auftreten, auf den Rahmen 1 beseitigt. Die Dämpfung der zyklischen hin- und hergehenden
Bewegung des Gehäuses 11 durch den Dämpfer 10 verkleinert die Schwingungsamplitude
des Gehäuses 11 auf einen verhältnismäßig geringen Wert und beseitigt die Möglichkeit
der Schläge des Kolbens 30 gegen 4as Gehäuse 11, Was einen normalen Ablaut des Arbeitsprozesses
des Drucklufthammers sichert. Bei der zyklischen hin- und hergehenden Bewegung des
Gehäuses 11 bleibt der Luftdruck im Innenraum des Behälters 15 des Dämefers 10 konstant,
weil dieser Behälter mit der (nicht zarge stellten) Druckgasquelle stets in Verbindung
steht, weshalb die Wechselkräfte und die Vibration, die bei der Arbeit des Schlagmechanismus
12 auftreten, über den Dämpfer 10 vom Gehäuse 11 auf den Rahmen 1 nicht übertragen
werde-n, und es entsteht keine Trockenreibung zwischen dem Gehäuse 11 und der Führung
14, da die ringförmige Vertiefung 47 an der-Innenwand der Fiihrung 14 mit Schmiermittel
gefüllt ist, weswegen die Wechseikräfte und die Vibration, die bei der Arbeit des
Schlagmechanismus 12 auftreten, über die Führung 14 vom Gehäuse 11 auf den Rahmen
1 nicht übertragen werden.
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Der Arbeitsprozeß des Drucklufthammers wird folgenderweise beendet.
Der Arbeitsausführende läßt den Hebel 28 los,der Hebel 28 gibt den Steuerschieber
27 frei, und der Steuerschieber 27 und das Absperrorgan 25, welche mittels des Stabes
26 miteinander verbunden sind, bewegen sich unter der Wirkung der Kraft des Druckgefälles
am Absperrorgan 25 im Kanal 18 nach oben. Bei,ihrer Bewegung dreht der Steuerschieber
27 den Hebel 28 und verbindet die Kanäle 18, 24, indem er den
Innenraum
des Behälters 15 über die Kanäle 17, 18, 24 mit der Atmosphäre in Verbindung setzt,
während das Absperrorgan 25 den Kanal 18 überdeckt und den Innenraum des Behälters
15 von der (nicht dargestellten) Druckluftquelle trennt. Die Druckluft wird aus
dem Innenraum des Behälters 15 in die Atmosphäre abgeführt, der Luftdruck in ihm
fällt, und unter der Wirkung der Kräftedifferenz der D'ruckgefälle an der Stange
16 und dem Absperrorgan 38 wird die Stange 16 in den Behälter 15 über den Stab 39
mittels des Absperrorgans 38 hineingefahren, welches den Kanal 33 überdeckt und
das Gasverteilungssystem von der (nicht dargestellten) Druckluftquelle trennt.
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Beim Einsatz des Drucklufthammers beispielsweise zum Behauen des
Endes des in die Erde eingeramsten Pfahls 55 ist es zweckmäßig, den Drucklufthammer
mit dem Widerlager 58 am L--förmigen Ende der Stütze 56 des Rahmens 57 zu verwenden.
In diesem Fall stellt der Arbeitsausführende den Drucklufthammer waagerecht zur
Erdoberfläche und senkrecht zum Pfahl 55 ein, plaziert den Gummibelag 61 des Anschlages
58 an der zu der zu bearbeitenden Oberfläche des Pfahls 55 entgegengesetzten Seite,
zieht den Drucklufthammer an den Griffen 6, 7 zum Körper in Richtung von dem Pfahl
55 her, drückt mit der rechten Hand auf den Hebel 28 und dreht diesen bis zum Anschlag.
Der weitere Arbeitsprozeß des Drucklufthammers mit dem Widerlager 58 an dem L-förmigen
Ende der Stütze 56 des Rahmens 57 entspricht vollkommen der bereits oben angeführten
Beschreibung des Arbeitsprozesses des Drucklufthammers mit den Ful3rasten 49, 50
an den Enden der Stützen 2, 3 des Rahmens 1.
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Die Ausführung des Rahmens 1 von ausreichender Länge zum Abstützen
desselben auf die Oberfläche des zu bearbeitenden
Materials 13
hat es erlaubt, die vom Arbeitsausführenden aufzubrin gende Kraft auf9indrücken
des Drucklufthammers gegen die größenmäßig konstante Reaktion der Oberfläche des
zu bearbeitenden Materials 13 zubeschränken.Bei einer solchen Konstruktion des Rahmens
1 wird es entbehrlich, sich auf das Gehäuse 11 mit dem Schlagmechanismus 12 zu stützen,
welcher die Wechselkräfte und Vibration bei der Arbeit verursacht, sowie die für
die Arbeit notwendige Unbeweglichkeit des Drucklufthammers auf der Oberfläche des
zu bearbeitendenYSterials 13 bei einer relativ kleinen und größenmäßig konstanten
Andruckkraft sicherzustellen. Dies gestattet es, die Übertragung der bei der Arbeit
des Schlagmechanismus 12 entstehenden Vibration auf den Arbeitsausführenden beträchtlich
herabzusetzen sowie die zum Andrücken des Drucklufthammers an die Oberfläche des
zu bearbeitenden Materials 13 erforderliche physische Belastung des Arbeitsführenden
erheblich zu vermindern.
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Der Dämpfer 10, der aus dem Behälter 15, welcher am Rahmen 1 befestigt
ist und mit der (nicht dargestellten) Druckluftquelle in Verbindung gesetzt wird,
sowie der Stange 16 besteht, die .in die Offnung des Behälters 15 eingesetzt ist
und mit der Stirnfläche des Gehäuses 11 zusammenwirkt, bietet die Möglichkeit, die
Wechselkräfte und die Vibration, welche bei der Arbeit des Schlagmechanismus 12
auftreten, durch die konstante Kraft der Stange16 zu dämpfen, die durch die Konstanz
des Gasdrucks im Innenraum des Behälters 15, welcher dem Druck in der pneumatischen
Leitung
gleich ist, sichergestellt wird. Bei einer solchen Konstruktion
des Dämpfers 10 der eine konstante äußere Kraft erzeugt, ist zum Unterschied beispielsweise
von der weit bekannten zylindrischen Feder, die eine linear veränderliche äußere
Kraft erzeugt, die Kraft, die von dem Dämpfer 10 auf den Rahmen 1 übertragen und
durch die erzeugte Arbeitskraft des AndrUckens des Drucklufthammers an die Oberfläche
des zu bearbeitenden Materials ausgeglichen wird, ebenfalls konstant. Dadurch kann
die Übertragung der bei der Arbeit des Schlagmechanismus 12 entstehenden Vibration
auf die Hände des Arbeitsausführenden beträchtlich herabgesetzt und die zum Andrücken
des Drucklufthammers an die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials 13 erforderliche
physische Belastung des Arbeitsausführenden erheblich vermindert, werden. Außerdem
ist ein ständiger Vorschub des Gehäuses 11 mit dem Schlagmechanismus 12 über die
Führung 14 längs des Rahmens 1 unter dem Druck der Stange 16 des Dämpfers 10 je
nach dem Eindringendes Schlagorgans 31 in das zu bearbeitende Material sichere,stellt,
was die Aufrechterhaltung eines normalen Arbeitsprozesses des Drucklufthammers gewährleistet.
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Die Ausführung des Kanals 33 in der ,Stirnwand des Gehäuses 11 und
die Anordnung des diesen Kanal überdeckenden Ventils 34 gleichachsig mit der Stange
16 an dem mit der Stange 16 verbundenen Stab 39 ermöglicht es, die Stange 16 zum
Öffnen und Schließen des Ventils 34, das die %zuführung der Druckluft zum Gasverteilungssystem
des Schlagmechanismus 12 steuert, beim manuellen Öffnen und Schließen des die Zuführung
des Druckgases
zum Dämpfer 10 steuernden Ventils 19 vorzurichten.
Dadurch kann automatisches Einschalten des Schlagmechanismus 12 bei der Handeinschaltung
des Dämpfers 10 zustandegebracht und der Bedienungskomfort des Drucklufthammers
erhöht werden.
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Dadurch, daß an der Innenwand der Führung 14 eine Vertiefung 47 zum
Füllen derselben mit Schmiermittel ausgeführt ist, kann die Trockenreibung zwischen
der Führung 14 und dem Gehäuse 11 beseitigt, als Folge davon die Übertragung der
bei der Arbeit. des Schlagmechanismus 12 entstehenden Vibration auf die Hände des
Arbeitsausführenden zusätzlich' herabgesetzt und die physische Belastung des Arbeitsausführenden,
die zum Andrücken des Drucklufthammers an die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials
13 erforderlich ist, zusätzlich vermindert werden.
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Dank dem Umstand, daß außerhalb des Rahmens 1 an den Enden der Stützen
2, 3 Fußrasten . 49, 50 vorgesehen sind, kann der Arbeitsausführende den Drucklufthammer
an die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials 13 mit dem Fuß unter Ausnutzung
seines Körpergewichtes andrücken, wodurch die zum Andrücken des Drucklufthammers
an die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials 13 erforderliche physische Belastung
des Arbeitsausführenden vermindert wird.
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Durch die Ausführung der Oberflächen der Fu£rasten49, 50, die mit
der Oberfläche des zu bearbeitenden Materials 13 in Berührung kommen, mit elastischen
Ummantelungen 53, 54 wird es möglich, die über das zu bearbeitende Material 13 erfolgende
tTbertragung der Vibration, die bei der Arbeit des Schlagmechanismus 12 entsteht,
auf die Hände des Arbeitsausführenden zusätzlich herabzusetzen.
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Dadurch, daß das Ende der Stütze 56 des Rahmens 57 L-för mig ausgebildet
ist und das Widerlager 58 trägt, bietet sich die Möglichkeit, den Druzklufthammer
an das Arbeitsstück aus dem zu bearbeitenden Material, beispielsweise an das Ende
des in die Erde als Fundamentgründung eines mehrgeschossigen Gebäudes eingerammten
Pfahls 55, in jeder räumlichen Lage anzusetzen und den Drucklufthammer während der
Arbeit nur leicht zu unterstützen, so daß der Bedienungskomfort desselben erhöht
wird.
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Die gelenkige Befestigung des Widerlagers 58 am L-förmigen Ende der
Stütze 56 des Rahmens 57 mittels der Achse 60 gestattet es, die Anordnung des Schlagmechanismus
12 unter einem erforderlichen Winkel zur Oberfläche des zu bearbeitenden Material,
beispielsweise zur Oberfläche des Pfahls 55 sicherzustellen und die Zuverlässigkeit
der Aufstellung des Drucklufthammers auf demselben zu erhöhen.
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Die Ausführung' der Oberfläche des Widerlagers 58, die mit der Oberfläche
des zu bearbeitenden traterials, beispielsweise mit der Oberfläche des Pfahls 55
in Berührung kommt, mit dem elastischen Belag 61 aus einem Material mit verhältnismäßig
großem Reibungsbeiwert, z.B. aus Gummi, erlaubt es, die Reibungskraft zwischen dem
Widerlager 58 und dem Pfahl 55 zu vergrößern, die Möglichkeit eines Abgleitens des
Widerlagers 58 von dem Pfahl 55 auszuschließen sowie die Zuverlässigkeit der Aufstellung
des Drucklufthammers auf demselben zu erhöhen.
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