DE3117149A1 - Druckluftwerkzeug - Google Patents

Druckluftwerkzeug

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DE3117149A1
DE3117149A1 DE19813117149 DE3117149A DE3117149A1 DE 3117149 A1 DE3117149 A1 DE 3117149A1 DE 19813117149 DE19813117149 DE 19813117149 DE 3117149 A DE3117149 A DE 3117149A DE 3117149 A1 DE3117149 A1 DE 3117149A1
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Dmitry Jurievič Nikitin
Jury Filippovič Nikitin
Nikolai Alekseevič Rykov
Igor Leonidovič Moskva Terekhov
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MO VYSSHEE TEKHNICHESKOE UCHIL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/24Damping the reaction force
    • B25D17/245Damping the reaction force using a fluid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/28Supports; Devices for holding power-driven percussive tools in working position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf schlagend arbeitende Druckluftwerkzeuge.
  • Am erfolgreichsten kann das erfindungsgemäße Druckluftwerkzeug als Drucklufthammer zur Zerstörung von Gestein, Beton, Asphalt usw. eingesetzt werden.
  • Es ist möglich, das erfindungsgemäß vorgeschlagene Druckluftwerkzeug als Druckluftbohrhammer zum Durchschlagen von verhältnismäßig untiefen Bohrungen in dem zu bearbeitenden Material zu verwenden.
  • Weitgehend bekannt sind tragbare Drucklufthammer, die einen einen Griff tragenden Rahmenmit,in diesem hintereinander angeordnet, einem Dämpfer und einem Schlagmechanismus enthalten, welcher zur Einwirkung auf die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials bestimmt und über ein Gasverteilungssystem an eine Druckgasquelle angeschlossen ist. Der Schlagmechanismus umfaßt einen Kolben und ein Schlagorgan, die in einem Gehäuse gleichachsig angeordnet sind. Der Rahmen ist als Hülse ausgebildet, die auf das Ende des genannten Gehäuses aufgesetzt ist. Der Dämpfer stellt eine zylindrische Feder dar, die zwischen dem Hülsenboden und der Gehäusestirn angeordnet ist.
  • Bei den beschriebenen tragbaren Drucklufthmmern wird die bei der Arbeit des Schlagmechanismus entstehende Vibration über die Feder, die Hülse und den Griff auf die' Hände des Arbeitsausführenden übertragen. Bei kürzeren Arbeiten führt die Vibration zu einer erhöhten Ermüdbarkeit des Arbeitsausführenden, die die Arbeitsproduktivität herabsetzt, bei langer Arbeit hat sie jedoch eine schwere Berufskrankheit zur Folge, die Vibrationskrankheit genannt wird und den Verlust der ArbeitsSähigkeit herbeiführt. Außerdem ist beim Arbeiten mit derartigen Druckluftharmmern die physische Belastung des Arbeitsausführenden relatiroß, weil er eine Wechselkraft überwinden muß, die bei der Arbeit des Schlagmechanismus auftritt. Dazu legt der Arbeitsausführende eine beträchtliche Kraft an den Griff an, um den Drucklufthammer an die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials anzudrücken und einen normalen Prozeß seiner Arbeit sicherzustellen. Die große physische Belastung stellt eine zusätzliche Quelle der erhöhten Ermüdbarkeit des Arbeitsausführenden dar und setzt die Arbeitsproduktivität noch mehr herab.
  • Bekannt sind auch fahrbare Anlagen mit Druckluftwerkzeug, die einen auf Rädern gelagerten und den Griff tragenden Rahmen mit ,in diesemhinteMinander angeordnet,. einem Dämpfer und einem Schlagmechanismus enthalten, welcher zur Einwirkung auf die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials bestimmt und über ein Gasverteilungssystem an eine Druckgasquelle angeschlossen ist. Der Rahmen enthält zwei Zylinder, die parallel zueinander angeordnet und über ein den Griff tragendes Querstück verbunden sind, wobei zwischen den Zylindern sich ein Gehäuse mit dem Schlagmechanismus befindet. Das Gehäuse ist an Gleitstücken befestigt, die in den Innenräumen der Zylinder untergegebracht sind, während zwischen den Gleitstucken und dem Querstück Dämpfer angeordnet sind, welche die Form von langen zylindrischen Federn haben. Unter den Gleitstücken befinden sich in den Zylindern Kolben zum Heben des Gehäuses zusammen mit dem Schlagmechanismus in die Ausgangsstellung nach dem Eindringen des Druckluftwerkzeuges in das zu bearbeitende Material um eine vorgegebene Größe (siehe z.B. das Patent Nr. 7100994-8, erteilt in Schweden).
  • Die beschriebenen fahrbaren' Anlagen sind schwer, sperrig, unhandlich und gestatten den Einsatz des an ihnen montierten Druckluftwerkzeuges zur Einwirkung auf die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials nur in vertikaler Richtung, was den Kreis der möglichen Anwendungsgebiete erheblich einschränkt.
  • Außerdem wird bei solchen fahrbaren Anlagen die bei'der Arbeit des Schlagmechanismus entstehende Vibration ebenfalls, obschon in einem kleineren Maße, über den Rahmen und den Griff auf die Hände des Arbeitsausführenden übertragen, was zur erhöhten Ermüdbar0eit und Senkung seiner Arbeitsleistung führt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solchs-tragbares Druckluftwerkzeug schlagender Wirkung zu schaffen, bei welchen die bertragung der bei der Arbeit des Schlagmechanismus entstehenden Vibration auf die Hände des Arbeitsausführenden beträchtlich herabGesetzt und seine physische Belastung erheblich vermindert -ist und es entbehrlich wert, das Druckluftwerkzeug unter nberwindung der - bei der Arbeit des Schlagmechanismus auftretenden Wechselkraft an die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials anzudrücken.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im schlagend arbeitenden Druckluftwerkzeug, das einen den Griff tragenden Rahmen mit, in diesemhintieinander angeordnet einem Dämpfer und einem Gehäuse mit Schlagmechanismus enthält, welches über ein Gasverteilungssystem an eine Druckluftquelle angeschlos sen ist, erfindungsgemäß der Rahmen eine zum Abstützen desselben auf die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials ausreichende Länge hat und mit einer Führung versehen ist, in welcher das Gehäuse mit dem Schlagmechanismus angeordnet ist, während der Dämpfer einen Behälter, der am Rahmen befestigt ist und über ein gesteuertes Ventil mit der Druckgasquelle und mit der Atmosphäre in Verbindung steht, sowie eine Stange enthält, die in diesem Behälter untergebracht ist und auf das Gehäuse mit dem Schlagmechanismus zur Verschiebung des Gehäuse ses über die Führung längs des Rahmens bei der Druckluftzuführung in den Behälter einwirkt.
  • Es ist zweckmäßig, in der Stirnwand des Gehäuses des Schlagmechanismus einen Kanal des Gasverteilungssystems zum Anschließen an die Druckluftquelle ausuführen und in dem Kanal ein diesen überdeckendes Ventil gleichachsig mit der Dämpferstange einzubauen, die zur Steuerung des Öffnens und Schließens dieses Ventils vorgerichtet ist.
  • Dadurch wird es möglich, automatisches Einschalten des Schlagmechanismus bei der Handeinschaltung des Dämpfers zustande zubringen und den Bedienungskomfort des Druckluftwerkzeuges zu erhöhen.
  • Zweckmäßigigerweise wird die Führung für das Gehäuse als Ring ausgebildet, der das Gehäuse umfaßt und an der innenwand eine Vertiefung zum Füllen desselben mit Schmiermittel aufweist.
  • Dies bietet die Möglichkeit, die Führung konstruktiv einfach zu gestalten, die Urockenreibung zwischen der Führung und dem Gehäuse zu beseitigen und dadurch die Übertragung auf den Arbeitsausführenden der bei der Arbeit des Schlagmechanismus entstehenden' Vibration zusätzlich herabzusetzen sowie die physische Belastung des Arbeitsausführenden, die zum Andrücken des Druckluftwerkzeuges an die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials erforderlich ist, weiter zu vermindern.
  • Es ist zweckmäßig, an dem zum Abstützen auf die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials dienenden Ende des Rah-Fußraste mens auf dessen Außenseite wenigstens eine/zu befestigen.
  • Dadurch kann der Arbeitsausführende das Druckluftwerkzeug an die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials mit einem Fuß unter Ausnutzung seines Körpergewichts andrücken und damit die physische Belastung zusätzlich vermindern, die zum Andrücken des Druckluftwerkzeuges an die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials erforderlich ist.
  • Zweckmäßigerweise wird die mit der Oberfläche des zu bearbeitenden Materials in Berührung' kommende Fußhebeloberfläche mit einer elastischen Uminitelung ausgeführt.
  • Dadurch kann die Ubertragung auf den Arbeitsausführenden der Vibration zusätzlich herabgesetzt werden, die bei der Arbeit des Schlagmechanismus entsteht und über das zu bearbeitende Material übertragen wird.
  • Es ist zweckmäßig, das zum Abstützen auf die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials dienende Rahmenende L-förmig mit einem gleichachsig mit dem Schlagmechanismus angeordneten Widerlager auszubilden, um zwischen ihnen das zu bearbeitende Material unterzubringen.
  • Dies erlaubt, das Druckluftwerkzeug auf das Arbeitsstück aus dem zu bearbeitenden Material in jeder räumlichen Lage anzusetzen und es während der Arbeit nur leicht zu unterstützen, wodurch auch sein Bedienungskomfort erhöht werden kann.
  • Zweckmäßigerweise wird das Widerlager am 'TlSörmigen Rahmenende gelenkig befestigt.
  • Dadurch kann die Anordnung des Schlagmechanismus unter einem geforderten Winkel zur Oberfläche des zu bearbeitenden Materials gewährleistet und die Zuverlässigkeit der Aufstellung des Druckluftwerkzeuges auf dem Arbeitsstiick aus dem zu bearbeitenden Material erhöht werden.
  • Es ist zweckmäßig, die Oberfläche des mit der Oberfläche des zu bearbeitenden Materials kontaktierenden Widerlagers mit einem elastischen Belag aus einem Material mit verhältnismäßig großem Reibungsbeiwert auszuführen.
  • Dadurch kann die Reibungskraft zwischen dem Widerlager und der Oberfläche des zu bearbeitenden Materials vergrößert, die Möglichkeit des Abgleitens des Widerlagers von der Oberfläche des zu bearbeitenden Materials ausgeschlossen ünd als Folge davon die Zuverlässigkeit der Aufstellung des Druckluftwerkzeugs auf dem Arbeitsstück aus dem zu bearbeitenden Material erhöht werden.
  • Das gemäß der vorliegen den Erfinduhg ausgeführte Druckluftwerkzeug gestattet es, die Übertragder bei der Arbeit des Schlagmechanismus entstehenden Vibration auf den Arbeitsausführenden praktisch vollständig auszuschließen und seine physische Belastung beträchtlich zu vermindern, die zum Andrücken des Druckluftwerkzeuges an die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials erforderlich ist.
  • Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Druckluftwerkzeug ist konstruktiv einfach, fertigungrsgerecht leicht bedienbar, hat relativ geringes Gewicht und kleine Abmessungen, wird leicht getragen und in eine beliebige, für die Arbeit erforderliche Lage gebracht.
  • Nachstehend werden konkrete Ausführungsbeispieleder vorliegenden Erfindung an Hand der beigegebenen Zeichnungen beschrieben; es zeigt: Fig. 1 schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Druckluftwerkzeuges im Längsschnitt, wobei der Rahmen mit FuB-hebeln ausgeführt ist; Fig. 2 eine Ansicht in ofeilrichtung A von Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1; Fig. 4 schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Druckluftwerkzeuges im Längsschnitt, wobei der Rahmen mit einem L-förmigen Ende und einem gelenkigen Widerlager ausgeführt ist.
  • Im konkreten Ausführungsbeispiel wird ein Drucklufthammer beschrieben, wobei-die beigeschlossenen Zeichnungen schematisch sind und keine Einzelheiten zeigen, die sich auf die Herstellungstechnologie beziehen.
  • Der Drucklufthammer enthält einen Rahmen 1 (Fig. 1), der von zwei Längsstützen 2,3 und Querstäben 4,5 gebildet ist, welche starr miteinander verbunden sind. Die Enden der Cuerstäbe 4,5, die über die Längsstützen 2,3 hinausragen, dienen als Griffe 6, 7 mit elastischen Ummantelungen 8, 9, welche in Form von auf die Querstäbe 4, 5 aufgesteckten Guinmirohren ausgeführt sind. Im Rahmen 1 sind ein Dämpfer 10 (T:ia. 1, ;-) und ein Gehäuse 11 mit einem Schlagmechanismus 12 (Fig. 4) hin--tersinander angeordnet. Der Rahmen 1 hat eine Länge, die zum Abstützen desselben auf die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials 13 ausreichend ist. Am Rahmen ist eine Führung 14 für das Gehäuse 11 befestigt.
  • Der Dämpfer 10 besitzt einen Behälter 15, der in Form eines an den Enden der Querstäbe 4, 5 starr befestigten dünnendigen Zylinders ausgebildet ist. Tn der Stirnwand des Behälters 15 ist eine Offnung vorgesehen, durch welche eine Stange 16 hindurchgeführt ist, ausgebildet als eine dünnwandige Hülse, die mit dem offenen Ende im Innenraum des Behälters 15 und mit dem Boden außerhalb desselben angeordnet ist. Der Behälter 15 steht über Kanäle 17, 18 eines Ventils 19, den Kanal 20 eines Stutzens 21 (Fig. 2), einen Gummischlauch 22 und eine pneumatische Leitung 23 mit einer nicht dargestellten Druckgasquelle in Verbindung und ist über einen Kanal 24 des Ventils 19 mit der Atmosphäre verbunden. Das Ventil 19 enthält ein Absperrorgan 25 (Fig. 1) zur Überdeckung des Kanals 18, welches mittels eines Stabes 26 mit einem Steuerschieber 27 verbunden ist, der in den Kanal 18 eingesetzt ist und mit einem Hebel 28 zusammenwirkt. Der Hebel 28 zur Betätigung des Ventils 19 ist unmittelbar unter dem Griff 7 auf einer an der Stütze 3 des Rahmens 1 befestigten Achse 29 angebracht.
  • Der Schlagmechanismus 12 (Fig. 1, 3) enthält einen Kolben 30, der sich im Innenraum des Gehäuses 11 befindet, und ein Schlagorgan 31 (Fig. 1), das gleichachsig mit dem Gehäuse 11 angeordnet, in eine in der Stirn des Gehäuses 11 ausgeführte Offnung eingesetzt ist und mit dem einen Ende in den Gehäuseinnenraum hineinragt, mit dem anderen Ende aber mit der Oberfläche des zu bearbeitenden Materials 13 zusammenwirkt. Auf das Ende des Gehäuse 11 ist eine das Gehäuse und das Schlagorgan 31 umfassende Feder 32 aufgesetzt zum Herausziehen des-Schlagorgans 31 aus dem zu bearbeitenden Material 13 nach beendeter Arbeit des Drucklufthammers und zum Festhalten des Schlagorgans 31 in der Offnung der Stirn des Gehäuses 11 beim Tragen des Drucklufthammers nach Beendigung seiner Arbeit. Zur Verschiebung des Kolbens 30 ist in die Wände des Gehäuses 11 ein Gasverteilungssystem eingebaut, das einen Kanal 33, der in der Stirnwand des Gehäuses 11 ausgeführt und über ein Ventil 34, den Kanal 35 eines Stutzens 36 (Fig. 2), einen Gummischlauch 37 und die pneumatische Leitung 23 an die (nicht dargestellte) Druckluftquelle anschließbar ist. Der Kanal 33 (Fig. 1) wird durch das Absperrorgan 38 des Ventils 34 überdeckt, welches Absperrorgan gleichachsig mit der Stange 16 angeordnet und von dieser' Stange 16 gesteuert wird. Dazu ist das Absnerrorgan 38 des Ventils 34 über einen Stab 39 mit der Stange 16 des Dämpfers 10 verbunden. In der Stirnwand des Gehäuses 11 sind Kanäle 40, 41 ausgeführt, die den Kanal 33 mit einem Ringraum 42 verbinden, welcher über einen Kanal 43 mit dem über dem Kolben befindlichen Raum des Gehäuses 11 und über einen Kanal 44 mit dem unter dem Kolben befindlichen Raum desselben in Verbindung gesetzt wird0 Im Ringraum 42 ist ein Ring 45 radial verschiebbar zur abwechselnden Überdeckung der Kanäle 43, 44 angeordnet. Zur aufeinanderfolgenden Verbindung des über dem Kolben und des unter dem Kolben befindlichen Raumes des Gehäuses 11 mit der Atmosphäre ist in der Seitenwand desselben ein Kanal 46 ausgeführt.
  • Ving Die Führung 14 für das Gehäuse 11 ist als ausgebildet, der das Gehäuse 11 umfaßt und an der Tnnenwand eine zur Aufnahme von Schmiermittel vorgesehene ringförmige Vertiefung 47 aufweist.
  • Im Gehäuse 11 ist unterhalb (gemäß der Zeichnung) des Ausgangs des Kanals 46 ein ringförmiger Bund 48 (Fig. 1, 2) zur Beschränkung der maximalen Verschiebung des Gehäuses 11 beim Vertiefen des Schlagorgans 31 in das zu bearbeitende Material 13 (Fig. 1) und zum Festhalten des Gehäuses 11 in der Führung 14 beim Tragen des Drucklufthammers nach Been--digung seiner Arbeit ausgeführt.
  • Außerhalb des Rahmens 1 sind an den Enden der Stutzen 2, 3 Fußrasten 49, 50 für die Füße des Arbeitsausführenden und für das Abstützen auf die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials 13 starr befestigt, die aus Stäben 51, 52 mit auf diese Stäbe in Form von Gummirohren aufgesteckten elastischen Ummantelungen 53, 54 bestehen.
  • Beim Einsatz des Drucklufthammers beispielsweise zum Behauen des Endes eines Pfahls 55 (Fig. 4), der in die Erde als Fundameftgründung eines mehrgeschossigen Gebäudes einige rammt ist, hat das Ende einer Stütze 56 des Rahmens 57 L-förmige Gestalt und trägt ein Widerlager 58, während das Ende der anderen Stütze 59 des Rahmens 57 verkürzt ist. Das Widerlager 58 ist auf einer am L-förmigen Ende der Stütze 56 des Rahmens 57 angebrachten Achse 60 gelenkig befestigt und mit einem Gummibelag 61 auf der zum Kontakt mit dem Pfahl 55 bestimmten Oberfläche ausgeführt. In dieser Ausführungsvariante des Druckluftwerkzeuges entsprechen alle übrigen Glieder der Konstruktion der bereits vorstehend angeführten Beschreibung des Drucklufthammers und sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Der Drucklufthammer arbeitet folgenderweise.
  • Der Arbeitsausführende stellt den Drucklufthammer in der erforderlichen Lage auf der Oberfläche des zu bearbeitenden Materials 13 ein, stützt sich mit den Händen auf die Griffe 6, 7 und miteinemF-uß auf einen der Fußhebel 49 (50), drückt mit der rechten Hand auf den Hebel 28 und dreht diesen bis zum Anschlag.
  • Unter der Einwirkung des Hebels 28 wird der Steuerschieber 27 in den Kanal 18 eingeschoben und verstellt über den Stab 26 das Absperrorgan 25, das den Kanal 18 öffnet und den Innenraum des Behälters 15 durch die Kanäle 17, 18, den Kanal 20 des Stutzens 21, den Gummischlauch 22 und die pneumatische Leitung 23 mit der (nicht dargestellten) Druckluftquelle in Verbindung setzt. Die Druckluft gelangt in den Innenraum des Behälters 15, der Druck der Luft in diesem steigt bis zum-Llftdruck in der pneumatischen Leitung 28 an, und die Stange 16 wird unter der Wirkung der Kräftedifferenz der Dr uckge fälle an der Stange 16 und dem Absperrorgan 38 aus dem Behälter 15 bis zum Anschlag gegen die Stirnfläche des Gehäuses 11 herausgefahren, indem sie über den Stab 39 das Absperrorgan 38 verstellt.
  • Das Absperrorgan 38 öffnet den Kanal 33 und setzt das Gasverteilungssystem über den Kanal 35 des Stutzen 36, den Gummischlauch 37 und die pneumatische Leitung 23 mit der (leicht dargestellten) Druckluftquelle in Verbindung. In der Ausgangsstellung überdeckt der Ring 45 den Eingang des Kanals 43 und öffnet den Eingang des Kanals 44. Die Druckluft gelangt durch die Kanäle 33, 40 und 61 in den Ring raum 42 und strömt durch den Kanal 44 in den unter dem Kolben befindlichen Raum des Gehäuses 11 ein. Der Luftdruck in diesem Raum steigt, und unter der Wirkung der Kraft des Druckgefälles am Kolben 30 bewegt sich dieser (gemäß der Zeichnung) nach oben, wobei der erste Zyklus des Arbeitsprozesses des Drucklufthammers beginnt.
  • Nachdem der Kolben 30 den Ausgang des Kanals 46 in den Innenraum des Gehäuses 11 passiert hat, wird dessen über dem Kolben befindlicher Raum von dem Kanal 46 getrennt, während der unter dem Kolben'befindliche Raum an den Kanal 46 angeschlossen wird. Die Druckluft wird aus dem unter dem Kolben befindlichen Raum des Gehäuses 11 durch den Kanal 46 in die Atmosphäre abgeführt, und der Luftdruck in ihm fällt, wogegen der luftdruck in dem über dem Kolben befindlichen Raum des Gehäuses 11 wegen der weitergehenden Aufwärtsbewegung des Kolbens 30 etwas ansteigt.
  • Unter der Wirkung der Kraft des Druckgefälles am Ring 45 verschiebt sich dieser in radialer Richtung, indem er den Kanal 44 überdeckt und den Kanal 43 öffnet. Die Druckluft gelangt aus dem Ringraum 42 durch den Kanal 43 in den über dem Kolben befindlichen Raum des Gehäuses 11, der Luftdruck in ihm steigt an; und unter der Wirkung der Kraft. des Druckgefälles am Kolben 30 bewegt sich dieser (gemäß der Zeichnung) nach unten.
  • Nachdem der Kolben 30 den Ausgang des Kanals 46 in den Innenraum des Gehäuses 11 passiert hat, wird dessen unter dem Kolben befindlicher Raum von dem Kanal 46 getrennt, während der über'dein Kolben befindliche Raum.an den Kanal 46 angeschlossen wird. Die Druckluft wird aus dem über dem Kolben befindlichen Raum des Gehäuses 11 durch den Kanal 46 in die Atmosphäre abgeführt, und der Luftdruck in ihm fällt, wogegen der Luftdruck in dem unter dem Kolben befindlichen Raum des Gehäuses 11 wegen der weitergehenden Abwärtsbewegung des Kolbens 30 etwas ansteigt.
  • Die Abwärtsbewegung des Kolbens 30 schließt mit einem elastischen Zusammenstoß mit dem im Innenraum des Gehäuses 11 befindlichen Ende des Schlagorgans 31, welches mit seinem entgegengesetzten Ende auf die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials 13 einwirkt.
  • Unter der Wirkung der Kraft des Druckgefälles am Ring 45 verschiebt sich dieser in radialer Richtung, indem er den Kanal 43 überdeckt und den Kanal 44 öffnet. Die Druckluft gelangt aus dem Ringraum 42 durch den Kanal 44 in den unter dem Kolben befindlichen Raum des Gehäuses 11, der Luftdruck in ihm steigt an, und unter der Wirkung der Kraft des Druckgefälles am Kolben 30 bewegt sich dieser wieder nach oben, und es beginnt der zweite Zyklus des Arbeitsprozesses des Druck lufthammers.
  • Der weitere Arbeitsprozeß des Drucklufthammers besteht- in der aufeinanderfolgenden mehrfachen Wiederholung des betrachteten Zyklus, der die hin- und hergehende Bewegung des Kolbens 30 und den elastischenZusammenstoß desselben mit dem Schlagorgan 31 einschließt, wobei das Schlagorgan von Zyklus zu Zyklus das zu bearbeitende Material 13 immer mehr zerstört und allmählich in dieses eindringt, während das Gehäuse 11 mit dem Schlagmechanismus 12 unter dem Druck der Stange 16 des Dämpfers 10 allmählich über die Führung 14 längs des Rahmens 1 nach unten sinkt, wodurch die Kraft des Andrückens des Gehäuses 11 mit dem Schlagmechanismus 12 an die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials 13 sichergestellt wird, die zur Durchführung eines normalen Arbeitsprozesses des Drucklufthammers erforderlich ist.
  • Während des Betriebs des Drucklufthammers greifen am Gehäuse 11 Kräfte an, die durch Luftdruckänderungen in dem über dem Kolben und dem unter dem Kolben befindlichen Raum des Gehäuses 11 sowie durch Zusammenstöße zwischen dem Schlagorgan 31 und dem Gehäuse 11 bedingt sind. Unter der Wirkung dieser Kräfte vollführt das Gehäuse 11 ebenso wie der Kolben 30 eine zyklische hin- und hergehende Bewegung, die durch die größenmäßig konstante Kraft der Stange 16 des Dämpfers 10 gedämpft wird, welche sich gegen die Stirnfläche des Gehäuses 11 abstützt, was die Aufrechterhaltung eines normalen Arbeitsprozesses des Drucklufthammers gewährleistet und die Ubertragung der Wechselkräfte und Vibration die bei der Arbeit des Schlagmechanismus auftreten, auf den Rahmen 1 beseitigt. Die Dämpfung der zyklischen hin- und hergehenden Bewegung des Gehäuses 11 durch den Dämpfer 10 verkleinert die Schwingungsamplitude des Gehäuses 11 auf einen verhältnismäßig geringen Wert und beseitigt die Möglichkeit der Schläge des Kolbens 30 gegen 4as Gehäuse 11, Was einen normalen Ablaut des Arbeitsprozesses des Drucklufthammers sichert. Bei der zyklischen hin- und hergehenden Bewegung des Gehäuses 11 bleibt der Luftdruck im Innenraum des Behälters 15 des Dämefers 10 konstant, weil dieser Behälter mit der (nicht zarge stellten) Druckgasquelle stets in Verbindung steht, weshalb die Wechselkräfte und die Vibration, die bei der Arbeit des Schlagmechanismus 12 auftreten, über den Dämpfer 10 vom Gehäuse 11 auf den Rahmen 1 nicht übertragen werde-n, und es entsteht keine Trockenreibung zwischen dem Gehäuse 11 und der Führung 14, da die ringförmige Vertiefung 47 an der-Innenwand der Fiihrung 14 mit Schmiermittel gefüllt ist, weswegen die Wechseikräfte und die Vibration, die bei der Arbeit des Schlagmechanismus 12 auftreten, über die Führung 14 vom Gehäuse 11 auf den Rahmen 1 nicht übertragen werden.
  • Der Arbeitsprozeß des Drucklufthammers wird folgenderweise beendet. Der Arbeitsausführende läßt den Hebel 28 los,der Hebel 28 gibt den Steuerschieber 27 frei, und der Steuerschieber 27 und das Absperrorgan 25, welche mittels des Stabes 26 miteinander verbunden sind, bewegen sich unter der Wirkung der Kraft des Druckgefälles am Absperrorgan 25 im Kanal 18 nach oben. Bei,ihrer Bewegung dreht der Steuerschieber 27 den Hebel 28 und verbindet die Kanäle 18, 24, indem er den Innenraum des Behälters 15 über die Kanäle 17, 18, 24 mit der Atmosphäre in Verbindung setzt, während das Absperrorgan 25 den Kanal 18 überdeckt und den Innenraum des Behälters 15 von der (nicht dargestellten) Druckluftquelle trennt. Die Druckluft wird aus dem Innenraum des Behälters 15 in die Atmosphäre abgeführt, der Luftdruck in ihm fällt, und unter der Wirkung der Kräftedifferenz der D'ruckgefälle an der Stange 16 und dem Absperrorgan 38 wird die Stange 16 in den Behälter 15 über den Stab 39 mittels des Absperrorgans 38 hineingefahren, welches den Kanal 33 überdeckt und das Gasverteilungssystem von der (nicht dargestellten) Druckluftquelle trennt.
  • Beim Einsatz des Drucklufthammers beispielsweise zum Behauen des Endes des in die Erde eingeramsten Pfahls 55 ist es zweckmäßig, den Drucklufthammer mit dem Widerlager 58 am L--förmigen Ende der Stütze 56 des Rahmens 57 zu verwenden. In diesem Fall stellt der Arbeitsausführende den Drucklufthammer waagerecht zur Erdoberfläche und senkrecht zum Pfahl 55 ein, plaziert den Gummibelag 61 des Anschlages 58 an der zu der zu bearbeitenden Oberfläche des Pfahls 55 entgegengesetzten Seite, zieht den Drucklufthammer an den Griffen 6, 7 zum Körper in Richtung von dem Pfahl 55 her, drückt mit der rechten Hand auf den Hebel 28 und dreht diesen bis zum Anschlag. Der weitere Arbeitsprozeß des Drucklufthammers mit dem Widerlager 58 an dem L-förmigen Ende der Stütze 56 des Rahmens 57 entspricht vollkommen der bereits oben angeführten Beschreibung des Arbeitsprozesses des Drucklufthammers mit den Ful3rasten 49, 50 an den Enden der Stützen 2, 3 des Rahmens 1.
  • Die Ausführung des Rahmens 1 von ausreichender Länge zum Abstützen desselben auf die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials 13 hat es erlaubt, die vom Arbeitsausführenden aufzubrin gende Kraft auf9indrücken des Drucklufthammers gegen die größenmäßig konstante Reaktion der Oberfläche des zu bearbeitenden Materials 13 zubeschränken.Bei einer solchen Konstruktion des Rahmens 1 wird es entbehrlich, sich auf das Gehäuse 11 mit dem Schlagmechanismus 12 zu stützen, welcher die Wechselkräfte und Vibration bei der Arbeit verursacht, sowie die für die Arbeit notwendige Unbeweglichkeit des Drucklufthammers auf der Oberfläche des zu bearbeitendenYSterials 13 bei einer relativ kleinen und größenmäßig konstanten Andruckkraft sicherzustellen. Dies gestattet es, die Übertragung der bei der Arbeit des Schlagmechanismus 12 entstehenden Vibration auf den Arbeitsausführenden beträchtlich herabzusetzen sowie die zum Andrücken des Drucklufthammers an die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials 13 erforderliche physische Belastung des Arbeitsführenden erheblich zu vermindern.
  • Der Dämpfer 10, der aus dem Behälter 15, welcher am Rahmen 1 befestigt ist und mit der (nicht dargestellten) Druckluftquelle in Verbindung gesetzt wird, sowie der Stange 16 besteht, die .in die Offnung des Behälters 15 eingesetzt ist und mit der Stirnfläche des Gehäuses 11 zusammenwirkt, bietet die Möglichkeit, die Wechselkräfte und die Vibration, welche bei der Arbeit des Schlagmechanismus 12 auftreten, durch die konstante Kraft der Stange16 zu dämpfen, die durch die Konstanz des Gasdrucks im Innenraum des Behälters 15, welcher dem Druck in der pneumatischen Leitung gleich ist, sichergestellt wird. Bei einer solchen Konstruktion des Dämpfers 10 der eine konstante äußere Kraft erzeugt, ist zum Unterschied beispielsweise von der weit bekannten zylindrischen Feder, die eine linear veränderliche äußere Kraft erzeugt, die Kraft, die von dem Dämpfer 10 auf den Rahmen 1 übertragen und durch die erzeugte Arbeitskraft des AndrUckens des Drucklufthammers an die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials ausgeglichen wird, ebenfalls konstant. Dadurch kann die Übertragung der bei der Arbeit des Schlagmechanismus 12 entstehenden Vibration auf die Hände des Arbeitsausführenden beträchtlich herabgesetzt und die zum Andrücken des Drucklufthammers an die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials 13 erforderliche physische Belastung des Arbeitsausführenden erheblich vermindert, werden. Außerdem ist ein ständiger Vorschub des Gehäuses 11 mit dem Schlagmechanismus 12 über die Führung 14 längs des Rahmens 1 unter dem Druck der Stange 16 des Dämpfers 10 je nach dem Eindringendes Schlagorgans 31 in das zu bearbeitende Material sichere,stellt, was die Aufrechterhaltung eines normalen Arbeitsprozesses des Drucklufthammers gewährleistet.
  • Die Ausführung des Kanals 33 in der ,Stirnwand des Gehäuses 11 und die Anordnung des diesen Kanal überdeckenden Ventils 34 gleichachsig mit der Stange 16 an dem mit der Stange 16 verbundenen Stab 39 ermöglicht es, die Stange 16 zum Öffnen und Schließen des Ventils 34, das die %zuführung der Druckluft zum Gasverteilungssystem des Schlagmechanismus 12 steuert, beim manuellen Öffnen und Schließen des die Zuführung des Druckgases zum Dämpfer 10 steuernden Ventils 19 vorzurichten. Dadurch kann automatisches Einschalten des Schlagmechanismus 12 bei der Handeinschaltung des Dämpfers 10 zustandegebracht und der Bedienungskomfort des Drucklufthammers erhöht werden.
  • Dadurch, daß an der Innenwand der Führung 14 eine Vertiefung 47 zum Füllen derselben mit Schmiermittel ausgeführt ist, kann die Trockenreibung zwischen der Führung 14 und dem Gehäuse 11 beseitigt, als Folge davon die Übertragung der bei der Arbeit. des Schlagmechanismus 12 entstehenden Vibration auf die Hände des Arbeitsausführenden zusätzlich' herabgesetzt und die physische Belastung des Arbeitsausführenden, die zum Andrücken des Drucklufthammers an die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials 13 erforderlich ist, zusätzlich vermindert werden.
  • Dank dem Umstand, daß außerhalb des Rahmens 1 an den Enden der Stützen 2, 3 Fußrasten . 49, 50 vorgesehen sind, kann der Arbeitsausführende den Drucklufthammer an die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials 13 mit dem Fuß unter Ausnutzung seines Körpergewichtes andrücken, wodurch die zum Andrücken des Drucklufthammers an die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials 13 erforderliche physische Belastung des Arbeitsausführenden vermindert wird.
  • Durch die Ausführung der Oberflächen der Fu£rasten49, 50, die mit der Oberfläche des zu bearbeitenden Materials 13 in Berührung kommen, mit elastischen Ummantelungen 53, 54 wird es möglich, die über das zu bearbeitende Material 13 erfolgende tTbertragung der Vibration, die bei der Arbeit des Schlagmechanismus 12 entsteht, auf die Hände des Arbeitsausführenden zusätzlich herabzusetzen.
  • Dadurch, daß das Ende der Stütze 56 des Rahmens 57 L-för mig ausgebildet ist und das Widerlager 58 trägt, bietet sich die Möglichkeit, den Druzklufthammer an das Arbeitsstück aus dem zu bearbeitenden Material, beispielsweise an das Ende des in die Erde als Fundamentgründung eines mehrgeschossigen Gebäudes eingerammten Pfahls 55, in jeder räumlichen Lage anzusetzen und den Drucklufthammer während der Arbeit nur leicht zu unterstützen, so daß der Bedienungskomfort desselben erhöht wird.
  • Die gelenkige Befestigung des Widerlagers 58 am L-förmigen Ende der Stütze 56 des Rahmens 57 mittels der Achse 60 gestattet es, die Anordnung des Schlagmechanismus 12 unter einem erforderlichen Winkel zur Oberfläche des zu bearbeitenden Material, beispielsweise zur Oberfläche des Pfahls 55 sicherzustellen und die Zuverlässigkeit der Aufstellung des Drucklufthammers auf demselben zu erhöhen.
  • Die Ausführung' der Oberfläche des Widerlagers 58, die mit der Oberfläche des zu bearbeitenden traterials, beispielsweise mit der Oberfläche des Pfahls 55 in Berührung kommt, mit dem elastischen Belag 61 aus einem Material mit verhältnismäßig großem Reibungsbeiwert, z.B. aus Gummi, erlaubt es, die Reibungskraft zwischen dem Widerlager 58 und dem Pfahl 55 zu vergrößern, die Möglichkeit eines Abgleitens des Widerlagers 58 von dem Pfahl 55 auszuschließen sowie die Zuverlässigkeit der Aufstellung des Drucklufthammers auf demselben zu erhöhen.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. DRUCKLUFTWERKZEUG PATENTANSPRÜCHE 1. DruckluftTnerkzeug schlagender Wirkung, das einen Griff tragenden Rahmen mit, in diesem hinitinander angeordnet einem Dämpfer und einem Gehäuse mit Schlagmechanismus enthält, welches über ein Gasverteilungssystem an eine Druck luftquelle angeschlossen ist, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Rahmen (1) eine zum Abstützen desselben auf die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials (13) ausreichende Länge hat und mit einer Führung (14) versehen ist, in welcher das Gehäuse (11) mit dem Schlagmechanismus (12) angeordnet ist, während der Dämpfer (10) einen Behälter (15), der am Rahmen (1) befestigt ist und über ein gesteuertes Ventil (19) mit der Druckluftquelle und mit der Atmosphäre in Verbindung steht, sowie eine Stange (16) enthält, die in diesem Behälter (15) untergebracht ist und auf das Gehäuse (11) mit dem Schlagmechanismus (12) zur Verschiebung des Gehäuses über die Führung (14) längs des Rahmens (1) bei der Druckluftzuführung in den Behälter (15) einwirkt.
  2. 2. DruckluStwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , daß in der Stirnwand des Gehäuses' (11) des Schlagmechanismus (12) ein Kanal (33) des Gasverteilungssystems zun'Anschließen desselben an die Druckluftguelle ausgeführt und in dem Kanal ein diesen überdeckendes Ventil (34) gleichachsig mit der Stange (16) des Dämpfers (10) ein gebaut ist, die zur Steuerung des Offnens und Schließens dieses Ventils (34) vorgerichtet ist.
  3. 3. Druckluftwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß die Führung (14) für das Gehäuse (11) des Schlagmechanismus (12) in Form eines Ringes ausgebildet ist, der das Gehäuse (11) umfaßt und an der Innenwand eine Vertiefung (47) zum Füllen derselben mit Schmiermittel aufweist.
  4. 4. Druckluftwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß an dem zum Abstützen auf die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials dienenden Ende des Rahmens an dessen Außenseitewenigstens ei w befestigt ist.
  5. 5. Druckluftwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die mit der Oberfläche des zu bearbeitenden Materials in Berührung kommende Oberfläche der Für raste (49, 50) eine elastische Ummantelung 53, 54) besitzt.
  6. 6. Druckluftwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das zum Abstützen auf die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials dienende Ende des Rahmens (57) L-förmig ausgebildet ist und ein Widerlager (58) trägt, das gleichachsig mit dem Schlagmechanismus (12) zur Aufnahme des zu bearbeitenden Materials zwischen ihnen angeordnet ist.
  7. 7. Druckluftwtizeug nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Widerlager (58) an dem L-förmigen Ende des Rahmens (57) gelenkig befestigt ist.
  8. 8. Druckluftwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die mit der Oberfläche des zu bearbeitenden Materials in Berührung kommende Oberfläche des Widerlagers (58) einen elastischen Belag (61) auSweist welcher aus einem Material mit verhältnismäßig großem Reibungsbeiwert besteht.
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