DE3116844A1 - Thyristorschaltung - Google Patents

Thyristorschaltung

Info

Publication number
DE3116844A1
DE3116844A1 DE19813116844 DE3116844A DE3116844A1 DE 3116844 A1 DE3116844 A1 DE 3116844A1 DE 19813116844 DE19813116844 DE 19813116844 DE 3116844 A DE3116844 A DE 3116844A DE 3116844 A1 DE3116844 A1 DE 3116844A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit according
thyristor
current
control gate
transistor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813116844
Other languages
English (en)
Inventor
Barry Wayne Acton London Williams
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3116844A1 publication Critical patent/DE3116844A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L29/00Semiconductor devices specially adapted for rectifying, amplifying, oscillating or switching and having potential barriers; Capacitors or resistors having potential barriers, e.g. a PN-junction depletion layer or carrier concentration layer; Details of semiconductor bodies or of electrodes thereof ; Multistep manufacturing processes therefor
    • H01L29/66Types of semiconductor device ; Multistep manufacturing processes therefor
    • H01L29/68Types of semiconductor device ; Multistep manufacturing processes therefor controllable by only the electric current supplied, or only the electric potential applied, to an electrode which does not carry the current to be rectified, amplified or switched
    • H01L29/70Bipolar devices
    • H01L29/74Thyristor-type devices, e.g. having four-zone regenerative action
    • H01L29/7404Thyristor-type devices, e.g. having four-zone regenerative action structurally associated with at least one other device
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L27/00Devices consisting of a plurality of semiconductor or other solid-state components formed in or on a common substrate
    • H01L27/02Devices consisting of a plurality of semiconductor or other solid-state components formed in or on a common substrate including semiconductor components specially adapted for rectifying, oscillating, amplifying or switching and having potential barriers; including integrated passive circuit elements having potential barriers
    • H01L27/04Devices consisting of a plurality of semiconductor or other solid-state components formed in or on a common substrate including semiconductor components specially adapted for rectifying, oscillating, amplifying or switching and having potential barriers; including integrated passive circuit elements having potential barriers the substrate being a semiconductor body
    • H01L27/06Devices consisting of a plurality of semiconductor or other solid-state components formed in or on a common substrate including semiconductor components specially adapted for rectifying, oscillating, amplifying or switching and having potential barriers; including integrated passive circuit elements having potential barriers the substrate being a semiconductor body including a plurality of individual components in a non-repetitive configuration
    • H01L27/0688Integrated circuits having a three-dimensional layout
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/04Modifications for accelerating switching
    • H03K17/0403Modifications for accelerating switching in thyristor switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Thyristors (AREA)

Description

31168U
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Schaltung mit einem Thyristor, insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, eine mit einem Thyristor bestückte, integrierte Halbleitervorrichtung.
Thyristoren sind Halbleiter mit einem p-n-p-n-Aufbau und einem Steuertor, womit eine verhältnismäßig hohe Leistung durch einen verhältnismäßig schwachen Steuerimpuls geregelt werden kann. Thyristoren umfassen gesteuerte Halbleitergleichrichter, die meist nur in einer Richtung durchsteuern sowie Triacs, die in beiden Richtungen leiten. In beiden Fällen wird die Vorrichtung durch einen Anschaltimpuls am Steuertor beaufschlagt, wobei sie solange durchsteuert, bis der Hauptstrom unter einen minimalen Pegel (Haltestrom) abfällt, der erforderlich ist, die Mitkopplungswirkung zu unterstützen, welche das Gerät in durchgesteuertem Zustand hält. Diese Vorrichtungen werden meist zur Schaltung von Wechselströmen verwendet, und können nur bei sehr komplizierten Schaltungen zur Steuerung von Gleichströmen eingesetzt werden, wenn sonst keine Einrichtung zur Abschaltung des Gerätes zur Verfügung stehen würde. Der Verstärkungsgrad und die Ansprechzeit dieser Schaltungen sind begrenzt. Es wurde eine Vorrichtung vorgeschlagen, die mit einem Impuls abgeschaltet werden kann, dessen Polarität der des Anschaltimpulses entgegengesetzt ist. Diese Vorrichtungen weisen jedoch eine Erholungszeit oder einen Sperrverzug von 10-20 Mikrosekunden nach dem Abschalten auf, in der die Vorrichtung wieder durch den ansteigenden Hauptstrom beaufschlagt werden kann, wobei sich eine enttäuschende Abschaltverstärkung und Abschaltzeit ergaben (ca. 5-10 und etwa 10-20
Mikrosekunden.)
Die Erfindung bietet eine Thyristorschaltung zur Steuerung von Gleichströmen, beispielsweise in einem Gleichstromzerhacker oder Wechselrichter, und die mit einem Verstärkungsgrad in der Größenordnung von 100 und einer Abschaltzeit in der Größenordnung von einigen wenigen Mikrosekunden arbeiten kann.
Erfindungsgemäß ist eine Schaltung mit einem Thyristor vorgesehen, der mit einer ersten und zweiten Elektrode sowie einer gemeinsamen Steuertorelektrode bestückt ist, um einen Hauptstrom zwischen der ersten und zweiten Elektrode auszulösen und diesen zu unterbrechen, wobei die Schaltung noch weitere Schaltglieder enthält, die eine genügend niedrige Impedanz bieten, welche zum Strompfad des Thyristors zwischen dem Steuertor und der zweiten Elektrode parallelgeschaltet ist, damit der Hauptstrom unter den Pegel abfällt, der erforderlich ist, diesen durch Erholungsoder Mitkopplungswirkung beizubehalten.
Die Schaltung ist vorzugsweise eine integrierte Halbleitervorrichtung, wobei die verschiedenen Schaltungsbauteile auf einem einzigen Halbleiterträger ausgeformt sind und die Schaltung mit einem ersten und zweiten Anschluß zur Leitung des Hauptstromes, einem ersten Steuertoranschluß zur Aufnahme eines Anschaltimpulses zur Auslösung des Hauptstromes sowie eines zweiten Steuertoranschlusses zur Aufnahme des Abschaltimpulses für die Beendi-
gung des Hauptstromes ausgestattet ist. Die Vorrichtung kann durch Anwendung genormter Verfahren hergestellt werden.
Die Schaltvorrichtung kann mindestens einen Transistor sowie einen bipolaren npn- oder pnp-Transistor bzw. auch einen FeId-
311
effekttransistor enthalten, die eine hohe Stromverstärkung gewähren. Beispielsweise kann die Schalt- oder Steuervorrichtung zwei doppelpolige Transistoren enthalten, wobei der Emitter des einen Transistors an die Basis des anderen gekoppelt ist, dessen Kollektor-Emitterweg parallel zum Strompfad Steuertor-zweite Elektrode des Thyristors geschaltet ist, wobei ein an der Basis des einen Transistors anstehender Abschaltimpuls eine Sättigung des anderen Transistors bewirkt, wodurch ein Strompfad von genügend niedriger Impedanz parallel zum Strompfad Steuertorzweite Elektrode geschaffen wird, um den Thyristor abzuschalten.
Die Schaltung umfaßt auch vorteilhafterweise eine steuerbare Nebenschlußvorrichtung, die einen weiteren Strompfad zwischen zwei benachbarten Bereichen des Thyristors von entgegengesetzter Polarität bietet, von denen keiner den Steuertorbereich darstellt, um diesen Bereich beim Abschalten empfindlicher zu machen und damit die Abschaltzeit zu verbessern.
Ein Verstärkungsschalttor kann vorgesehen sein, das ein Anschaltsignal an die gemeinsame Steuertorelektronik anlegt, um ein schnelles Anschalten zu gewährleisten.
Der Hauptthyristor kann ein gesteuerter Halbgleichrichter oder ein Triac sein. Im ersten Fall kann eine rückwärts leitende Thyristordiode den Stromfluß zwischen der Kathode und der Anode in Gegenrichtung zum Hauptstrom leiten.
Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Beschreibung enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können von erfin-
dungswesentlicher Bedeutung sein. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Ersatzschaltbild einer erfindungsgemäßen integrierten
Halbleitervorrichtung,
Fig. 2 einen Grundriß der Vorrichtung während der Herstellung,
gesehen unterhalb der Fig. 3 und 4, Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil der Vorrichtung längs der
Linie OA1 in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Vorrichtung längs der Linie OB'
der Fig. 2,
Fig. 5 ein Kurvenbild für die Schalt- und Steuercharakteristik der Vorrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann gesteuerter Halbleitergleichrichter zum Abschalten eines Steuertores genannt werden, und es sei bemerkt, daß die Vorrichtung praktisch eine Anzahl von Halbleitern umfaßt, die auf einem einzigen Halbleiterträger integriert sind. Aufbau und Funktion der Vorrichtung sind leichter aus der Ersatzschaltung der Fig. 1 ersichtlich, wobei ausdrücklich bemerkt wird, daß dieses Schaltbild nur als Modell dient. In der Praxis lassen sich die verschiedenen Bereiche der verschiedenen Schaltbauteile körperlich nicht trennen, und der wiMiche Aufbau kann etwas komplizierter sein.
Die Schaltung der Fig. 1 umfaßt einen gesteuerten Haupt-pnpn-Halbleitergleichrichter SCR1 mit einer Anode 1, einer Kathode 2 und einer gemeinsamen Steuerelektrode 3 zur An- und Abschaltung der Vorrichtung. Diese wird dadurch angeschaltet, daß ein positiver Impuls an einem ersten Steueranschluß g1 angelegt wird,der
-11-
♦ ·
-Tt-
durch einen gesteuerten Hilfshalbleitergleichrichter SCR2 "verstärkt" wird, der an die gemeinsame Steuerelektrode 3 gekoppelt ist, wodurch eine schnelle Anschaltung (hohe di/dt Möglichkeit) des Gerätes gewährleistet wird. SCR2 schaltet ab, wenn SCR! angesteuert wird.
Die Vorrichtung wird dadurch abgeschaltet, daß ein positiver Impuls an einen zweiten Steuertoranschluß g2 angelegt wird, der dazu dient, die beiden bipolaren Transistoren T1 und T2 einer abgeänderten Darlington-Schaltung anzuschalten. Die Anordnung wirkt so, daß der Transistor T2 schnell gesättigt wird und einen niederohmigen Strompfad parallel zum gemeinsamen Steuertor-Kathodenstrompfad von SCR1 bildet. Dadurch wird ein hoher Anteil des Hauptstromes über den Transistor durch die Steuerelektrode 3 kurzgeschlossen, wodurch der Strom, der zwischen dem Steuertor und dem Kathodenbereich von SCR1 läuft, unter den Pegel abfällt, der erforderlich ist, um den SCR1 durch Mxtkopplungswirkung beaufschlagt zu halten. Der über SCR1 laufende Hauptstrom wird somit auf Null verringert und bleibt auf diesem Pegel, bis g1 impulsgesteuert wird. Der Abschaltmechanismus stellt praktisch eine Erhöhung der dynamischen Haltestromforderung der Vorrichtung auf einen Pegel dar, der über dem des durchsteuernden Hauptstromes durch Verkleinerung der zwischen dem Steuertor und der Kathode wirkenden Impedanz liegt.
Die Schaltung umfaßt auch einen dritten doppelpoligen Transistor T3, der einen steuerbaren Ausweichstrompfad zwischen den P und N-Bereichen des SCR1 neben der Kathode bildet. Der Transistor T3 dient somit zur Absicherung dafür, daß der Abschaltvorgang
vorzugsweise im NPN-Abschnitt von SCR1 abläuft. Damit wird der Steuertorbereich von SCR1 sehr empfindlich und kann den Hauptstrom mit einer schnellen Ansprechzeit abschalten. Ein Widerstand r5 gestattet die Steuerung des Verstärkungsgrades des PNP-Abschnittes vom SCRl und verbessert das Verhältnis dt/dt sowie die Abschaltzeit.
In Abhängigkeit vom speziellen Einsatzgebiet der Vorrichtung, z. B. für sich erholende oder mitgekoppelte Gleichspannungszerhacker oder Wechselrichter kann eine in Gegenrichtung leitende Diode d2 anti:- parallel zum SCR1 geschaltet werden, damit in diesem der· Strom in Gegenrichtung zum Hauptstrom fließen kann. Die Widerstände r3 und r4 dienen zur Querkopplung der Bereiche von d2 an die aktiven Bereiche des SCR1, wobei diese Widerstände die Seitentrennung dieser Bereiche in der integrierten Schaltvorrichtung darstellen.
T1 weist einen verhältnismäßig hohen Spannungsbedarf auf, der noch durch die Zuschaltung der Widerstände r1, r1' und einer Diode d1 erhöht wird, die zur Erhöhung des Spannungsnenndurchschlags Vceo von T1 auf einen Wert dienen, der näher bei Vcbo liegt und damit die Abschaltzeit verbessern. T2 weist einen verhältnismäßig niedrigen Spannungsbedarf (10-20 V) auf, wodurch man bei der Auslegung der Vorrichtung für die Optimierung bestimmter Parameter einen größeren Freiheitsgrad gewinnt, um eine höhere Stromaufnahme, schnelle Umschaltung, hohen Verstärkungsgrad und niedrige Sättigungsspannung zu gewinnen. Damit der Hauptstrom nicht durch T2 fließen kann, ist er mit einem kleinen Effektivbereich ausgelegt, um einen scharfen Verstärkungsabfall· über seinem maximalen Soll— strompegel zu erzielen. Zwischen die Steuerelektrode 3 und die
-13-
- ys -
Kathode 2 ist ein Widerstand r2 geschaltet, der den Abschaltprozeß unterstützt.
Die verschiedenen Schaltbausteine der Fig. 2 bis 4 werden durch Diffusion, loneneinbau oder Bestrahlung beider Seiten eines N-Siliziumträgers 4 gewonnen. Der N-Bereich der Fig. 3 kann im Aufwachsverfahren erzielt werden. Eine Aluminiummetallisationsschicht 6 ist auf jeder Seite des Trägers vorgesehen, wodurch Stromverluste durch entsprechendes Anphasen der Kante des Trägers 5 und durch Umschließen der Seiten mit Passivierungsmaterial 7 so gering wie möglich gehalten werden. Der Träger ist zwischen zwei nicht gezeigte Druckkontakte eingebettet und in herkömmlicher Weise verkapselt.
Fig. 2 ist eine Ansicht des Trägers 4 von der Unterseite der Fig. 3 und zeigt das Anschaltsteuertor g1 sowie das Abschalttor g2 vor der Metallisierung. In der Praxis wird die Kathodenmetallisierung dicker ausgeführt als die Steuertormetallisierung, so daß der Druckkontakt der Kathode keine elektrische Verbindung mit den Steuertoren herstellt. Der elektrische Kontakt mit den Steuertoren erfolgt durch nicht gezeigte Drahtleitungen. Die den verschiedenen Bausteinen entsprechenden Bereiche des Trägers 4 sind durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet, mit denen diese Bausteine in Fig. 1 bezeichnet werden. Man erkennt, daß SCR1 ringförmig aufgebaut ist. Die Emitter von T1 und T2 sind hochdotiert, um einen hohen Verstärkungs- und Leistungsgrad zu erzielen. Es sei bemerkt, daß die Anwesenheit des Abschalttores nicht die Hochspannungseigenschaften von SCR1 nachteilig beeinflußt, da trotz des Aufbaus der N-Bereich und der Anodenbereich
von SCR1 intakt bleiben. Die Seitentrennung von T1 vom Hauptaufbau von SCR1 liefert die erforderliche elektrische Isolierung.
Der p-n-p-Transistor 3 ist in die Grundstruktur p-n-p-n dadurch eingebaut, daß bestimmte gewählte Bereiche des Trägers nach der hauptsächlichen Eindiffundierung von P vom Typ N bleiben können. r5 wird durch Anodenkurzschlußverbindungen und r2 durch Kurzschlußverbindungen der Steuertoreindiffundierung gebildet, die nach der Kathodendiffusion übrigbleiben. Diese Kathodenkurzschlußverbindungen werden in Bereichen größer und zahlreicher, die am weitesten vom Abschaltatouertor entfernt liegen. Golddotierung bzw. die Dotierung mit Neutronenumwandlung des Trägers können zur gebrauchslebenslangen Kontrolle der Abschalteigenschaften verwendet werden sowie auch, um einen dünneren Träger zu ermöglichen und damit geringere Betriebsspannungen zu erzeugen.
Fig. 5, in welcher die Anoden/Kathodenspannung V über der Zeit t aufgetragen ist, zeigt die Ein- und Ausschaltcharakteristik der vorstehend beschriebenen Vorrichtung. Die Stromverstärkung von T3 ist wichtig sowohl für die Ermittlung der Abschaltverzögerung und der Anstiegszeit, wobei Fig. 5 entsprechend die An- und Abschaltspannungen für verschiedene Verstärkungsgrade von T3 zeigt. Daraus ergibt sich, daß durch Wahl eines geeigneten Verstärkungsgrades für T3 eine Last von 1 kW mit einer Laufverzögerung von einer Mikrosekunde mit Hilfe eines Steuerimpulses von 1 W + 10 V abgeschaltet werden kann. Liegt der Steuerimpuls nicht mehr an, so ist der Abschaltvorgang beendet. Somit weist die Vorrichtung eine Erholungszeit von 2-3 Mikrosekunden auf. Außerdem läßt sich eine Abschaltverstärkung, die das Verhältnis des Haupt-
stromes zum Steuerstrom darstellt, von mehr als 100 mit dieser Vorrichtung erreichen.
Eine gleiche Vorrichtung kann für die Durchsteuerung des Stromes in beiden Richtung hergestellt werden. Diese Vorrichtung könnte ein Steuertor-Äbschalttriac genannt werden.
Leerseite

Claims (14)

  1. Patentanwälte
    Dipl. Ing. H. Haucfc
    Dipl. Phys. W. Schmitz
    Dipl. Ing. E. Graalfs
    Dipl. Ing. W. We:-.·-; it
    Dr.-Ip.fj. VV. DOn
    Barry Wayne WILLIAMS
    Garden Fiat, 3 Alfred Road Anwaltsakte M-5458
    Acton, London, England 24. April 1981
    Thyristorschaltung
    Patentansprüche
    Schaltung mit einem Thyristor, der eine erste und zweite Elektrode sowie eine Elektrode in Form eines gemeinsamen Steuertorbereiches aufweist, um einen Hauptstromfluß zwischen der ersten und zweiten Elektrode auszulösen, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Steuertorelektrode (3) auch zur Abschaltung des Hauptstromes dient, daß die Schaltung außerdem SchaItvorrichtungen (T1, T2) aufweist, die einen Strompfad von genügend niedriger Impedanz parallel zum Strompfad des Thyristors (SCR1) zwischen dem Steuertor (3) und der zweiten Elektrode (2) bieten, damit der Hauptstrom unter den Pegel abfällt, der erforderlich ist, den Stromfluß durch Erholungswirkung beizubehalten.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein integrierter Halbleiter ist.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Schaltbausteine durch Diffusion, Ioneneinbau und Bestrahlung von beiden Seiten eines Halbleiterträgers (4) gebildet werden.
  4. 4. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem ersten und zweiten Anschluß (1, 2) versehen ist, über welche der Häuptstrom geführt ist, daß ein erstes Steuertor (g1) einen Anschaltimpuls zur Auslösung des Hauptstromflusses empfängt und an einem zweiten Steuertor (g2) ein AbschaItimpuls zur Beendigung des Hauptstromflusses anliegt.
  5. 5. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung mindestens einen Transistor (T1, T2) aufweist, der eine hohe Stromverstärkung liefert.
  6. 6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transistoren (T1, T2) ein bipolarer npn- oder pnp-Transistor bzw. ein Feldeffekttransistor sind.
  7. 7. Schaltung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Schaltvorrichtung zwei bipolare Transistoren (T1, T2) aufweist, wobei der Emitter des einen Transistors (T1) an die Basis des anderen Transistors (T2) geführt ist, dessen Kollektor-Emitterpfad parallel zum Strompfad von Steuertor-zweiter Elektrode des Thyristors (SCR1) geschaltet ist, wodurch ein an der Basis des einen Transistors (T1) anliegender Abschalt-
    impuls eine Sättigung des anderen Transistors (T2) bewirkt und damit einen Strompfad niedriger Impedanz parallel zum
    Strompfad des Thyristors (SCR1) schafft.
  8. 8. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine steuerbare Nebenschlußvorrichtung (T3) aufweist, die einen Ausweichstrompfad zwischen zwei benachbarten Bereichen von entgegengesetzter Polarität des Thyristors (SCR1) schafft, von denen keiner der Steuertorbereich (3) ist.
  9. 9. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsglied (SCR2) dafür vorgesehen ist, um ein Abschaltsignal an die gemeinsame Steuerelektrode (3) anzulegen.
  10. 10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker ein gesteuerter Halbleiterkontrollgleichrichter (SCR2) ist.
  11. 11. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Thyristor ein gesteuerter Halbleitergleichrichter (SCR1) ist.
  12. 12. Schaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine rückleitende Diode (d2) parallel zum Thyristor (SCR1) geschaltet ist, damit der Strom in Gegenrichtung zum Hauptstrom
    fließen kann.
    • · h
    — 4 —
  13. 13. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Thyristor ein Triac ist.
  14. 14. Gleichspannungszerhacker oder Wechselrichter, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Schaltung nach den vorhergehenden Ansprüchen umfaßt.
DE19813116844 1980-02-05 1981-04-28 Thyristorschaltung Withdrawn DE3116844A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB8003801A GB2069255B (en) 1980-02-05 1980-02-05 Thyristor circuit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3116844A1 true DE3116844A1 (de) 1982-11-11

Family

ID=10511126

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813116844 Withdrawn DE3116844A1 (de) 1980-02-05 1981-04-28 Thyristorschaltung

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH641298A5 (de)
DE (1) DE3116844A1 (de)
GB (1) GB2069255B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2726398B1 (fr) * 1994-10-28 1997-01-17 Sgs Thomson Microelectronics Thyristor commandable par des niveaux logiques
FR2727571A1 (fr) * 1994-11-25 1996-05-31 Sgs Thomson Microelectronics Thyristor a sensibilite en retournement controlee

Also Published As

Publication number Publication date
GB2069255A (en) 1981-08-19
GB2069255B (en) 1983-12-14
CH641298A5 (fr) 1984-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0106059B1 (de) Halbleiterschalter mit einem abschaltbaren Thyristor
DE3628857C2 (de)
DE3838962C2 (de)
DE1238574B (de) Steuerbares und schaltbares Halbleiterbauelement
DE3521079C2 (de)
DE2021160C2 (de) Thyristortriode
EP0520355A1 (de) Mittels Steuerelektrode abschaltbares Leistungshalbleiter-Bauelement sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE1213920B (de) Halbleiterbauelement mit fuenf Zonen abwechselnden Leitfaehigkeitstyps
DE3838964C2 (de)
DE2906961A1 (de) Feldgesteuerte thyristor-steueranordnung
EP0039941B1 (de) Schaltung zum Betrieb eines Halbleiterbauelements
DE19511382A1 (de) Thyristor mit isoliertem Gate
EP0487869A1 (de) Abschaltbares Leistungshalbleiter-Bauelement
EP0075720B1 (de) Lichtzündbarer Thyristor mit steuerbaren Emitter-Kurzschlüssen und Zündverstärkung
DE2722517C2 (de)
DE3116844A1 (de) Thyristorschaltung
DE2606304A1 (de) Treiberschaltung zur steuerung der leitfaehigkeit eines halbleiterbauelements
EP0062100A2 (de) Thyristor mit innerer Stromverstärkung und Verfahren zu seinem Betrieb
DE2406866A1 (de) Halbleitersteuergleichrichter
EP0062102A2 (de) Thyristor mit anschaltbarer innerer Stromverstärkung und Verfahren zu seinem Betrieb
DE3439803C2 (de)
DE3717253A1 (de) Direkte parallelschaltung von abschaltbaren halbleiterelementen
DE3104743C2 (de) Halbleiter-Schaltanordnung
DE19518339A1 (de) Halbleiterspeichereinrichtung und ein Verfahren zur Benutzung derselben
EP0387721B1 (de) Thyristor mit verbessertem Abschaltverhalten

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee