DE3116267A1 - Ventil mit einer eine rueckdichtung ergebenden waermeempfindlichen lagervorrichtung - Google Patents

Ventil mit einer eine rueckdichtung ergebenden waermeempfindlichen lagervorrichtung

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DE3116267A1
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    • F16K41/00Spindle sealings
    • F16K41/16Spindle sealings with a flange on the spindle which rests on a sealing ring
    • F16K41/18Spindle sealings with a flange on the spindle which rests on a sealing ring sealing only when the closure member is in the opened position
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16K41/00Spindle sealings
    • F16K41/02Spindle sealings with stuffing-box ; Sealing rings
    • F16K41/023Spindle sealings with stuffing-box ; Sealing rings for spindles which only rotate, i.e. non-rising spindles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Ventile der in der US-PS 3 349 789 gezeigten Art sind häufig und notwendigerweise mit Dichtungen und Packungen versehen, die gut funktionieren, eine lange Lebensdauer besitzen und unter normalen Umständen beständig sind, die aber beschädigt werden, wenn im Fall eines Feuerausbruchs das Ventil längere Zeit einer Hitzeentwicklung ausgesetzt wird. Demzufolge wurden Ventile mit einer Sicherungseinrichtung vorgeschlagen, die nur dann in Funktion tritt, wenn im Fall eines Feuerausbruchs der Bestand der üblichen Dichtungen und Packungen gefährdet oder tatsächlich beeinträchtigt ist. Derartige Vorsichtsmaßnahmen sollten dann getroffen werden, wenn das Ventil zur Steuerung des Austritts von unterirdischen Fluiden, d. h. als Teil der Verrohrung von Erdölbohrlöchern, verwendet werden.
  • Andere typische Anwendungsbereiche sind Erdölraffinerien, petrochemische Anlagen sowie Herstellungs-, Verarbeitungs-, Lagerungs-, Handhabungs-, Transport- und Verwe gseinw richtungen von chemischen Produkten.
  • Gemäß dem Stand der Technik wird das Ventil mit einem oder mehreren schmelzbaren Körpern versehen, die die Teile der Rückdichtung voneinander getrennt halten. Wird das Ventil einer ausreichenden Wärmemenge ausgesetzt, laufen der oder die schmelzbaren Körper aus und erlauben somit dem Ventilbestandteil eine entscheidene Bewegung, was zur Ausbildung einer Rückdichtung und somit einer zusätzlichen Sicherhei tsmaßnahme führt.
  • Erfindungsgemäß wird ein zweckmäßiger Weg bereitgestellt, um den oder die schmelzbaren Körper an Ventilen der vorgenannten Art oder an ähnlichen Vorrichtungen anzubringen.
  • Die Lagervorrichtung eines im Normalfall unverschiebbaren Spindeldurchlaßventils ist mit einem Ring aus schmelzbarem Material versehen. Sobald das Ventil einer vorbestimmten Temperatur ausgesetzt wird, schmilzt der scllmeLzbare Körper heraus und ermöglicht eine geringfügige Hubbewegung der Spindel, wodurch sich zwischen der Ventilspindel und der Haube eine Metall-Metall-Dichtung ergibt.
  • Dies stellt eine weitere Vorsichtsmaßnahme gegen die Folgen dar, die sich durch einen Verlust der normalerweise durch die Ventilspindelpackung erreichten Dichtungen ergeben.
  • Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Teilansicht eines mit der erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Rückdichtung versehenen Schieberventils im Längsschnitt. (Bei den Teilen des Ventilgehäuses, die an den gegenüberliegenden Enden der Bohrung weggelassen sind, handelt es sich um herkömmliche Teile, beispielsweise geflanschte Enden, wie sie sich aus der genannten US-PS ergeben.) Figur 2 eine vergrößerte Teilansicht der Vorrichtung von Figur -1.
  • In den Figuren 1 und 2 ist jeweils die Mittellinie des Ventils 10 abgebildet, die mit der Ventilspindelachse zusammenfällt. Links von der Mittellinie ist das Ventil in normaler, geöffneter Stellung und rechts von der Mittellinie in normaler geschlossener Stellung abgebildet.
  • Es handelt sich um ein im Normalfall unverschiebbares Spindelventil. Die Hauptdichtung um die Ventilspindel 12, die die Kammer 14 von der äußeren Umgebung abdichtet, wird in dem Bereich, in dem die Ventilspindel 12 das Ventilgehäuse 16 durchdringt, auf herkömmliche Weise durch die Packung 18 erreicht, die innerhalb der Haube 20 des Gehäuses 16 um die Ventilspindel 12 angeordnet ist.
  • Drohen Feuer oder eine große Hitzeentwicklung in der Nähe des Ventils 10 die Packung 18 zu zerstören oder schwer zu beschädigen, so tritt eine Sicherheitsvorrichtung des Ventils 10 folgendermaßen in Funktion. Ein in die Ventilspindel-Lagervorrichtung 24 eingebauter Ring 22 aus schmelzbarem Material schmilzt und läuft durch die Löcher 26 ab. Durch den Druck innerhalb des Ventils wird sodann die Schiebervorrichtung geringfügig angehoben, bis eine Metall-Metall-Rückdichtung durch ein sich in Umfangrichtung ergebendes Aneinanderstoßen der koaxialen Ringfläche A an der Ventilspindel 12 mit der koaxialen Ringfläche B an d-er Haube 20 entsteht.
  • Die Abbildung zeigt eine einfache Bauweise, beispielsweise ein von Hand zu betätigendes Ventil, das keine Vorrichtung zum automatischen Öffnen des geschlossenen Ventils oder zum automatischen Schließen des geöffneten Ventils aufweist. Selbstverständlich ist jedoch das erfindungsgemäße Prinzip in entsprechender Weise auch auf automatische Ventile anwendbar.
  • Nachstehend werden weitere Einzelheiten der Zeichnungen näher erläutert.
  • Das Ventilgehäuse 16 umfaßt einen Hauptkörper 28 mit einer horizontalen Bohrung 30 (es wird auf die in den Zeichnungen abgebildete Orientierung Bezug genommen) mit einer Kammer 14, die die Bohrung 30 in vertikaler Richtung kreuzt. Die Kammer 14 kreuzt das Äußere des Hauptkörpers 28 an einer Stelle zwischen den Enden des Hauptkörpers. Dort ist die Wand der Kammer 14 mit einer Dichtfläche 32 versehen. Der Hauptkörper 28 weist ein röhrenförmiges Teil 34 mit einer äußeren Endfläche 36 auf.
  • Unter der Dichtfläche 32 ist die Wand der Kammer t4 koaxial mit einer axial nach außen gerichteten Rippe 38 versehen, d. h. die Rippe richtet sich in die gleiche Ricitung wie die Endfläche 36. An dieser Rippe 38 hängt ein einheitlicher, keilartiger Schieberexpander 40 in die Kammer 14 im Körper 28.
  • Der Expander 40 umfaßt an seinem oberen Ende eine ringförmige Basis 42. Diese Basis 42 ruht auf der Rippe 38.
  • An zwei diametral entgegengesetzten Stellen ist die Basis 42 mit Schenkeln 44 versehen, die mit der Basis 42 integriert sind und von dieser herunterhängen. Die Schenkel 42 weisen nahe ihren unteren Enden keilförmige Schieberausdehnungsflächen 46 auf.
  • In dem Bereich, in dem die Ventilbohrung 30 sich mit der Kammer 14 schneidet, ist die Bohrung 30 in Umiangrichtunr erweitert. Die jeweils sich ergebende Ausnehmung 47 nimmt einen Dichtungsring 48 auf.
  • Das Ventil 10 umfaßt ferner eine Haube 20, die dem röhrcnförmigen Teil 34 des Ventilkörpers derart angepaßt ist, daß sie ein ähnliches röhrenförmiges Teil 50 mit einer Endfläche 52 und innen eine ringförmige Dichtungsfläche 54 aufweist. Ferner ist eine Umfangsnut 56 an der Stelle ausgebildet, an der die Haubenendfläche 52 die Kammer 14 in der Haube schneidet.
  • Die Ventilhaube 20 wird gegen den Ventilkörper abgedichtet und an diesem gesichert, indem ein mit einem entgegengesetzten Rand versehener, außen in Umfangrichtung geflanschter Dichtring 58 zwischen den beiden Teilen unter Ausbildung einer Umfangsdichtung an den Stellen 32 und 54 angebracht wird, wobei die Dichtringrippe von der Nut 56 aufgenommen wird. Ringförmig angeordnete Bolzen 60 durchdringen den röhrenförmigen Teil 50 der Haube und reichen in den röhrenförmigen Teil 34 des Ventilkörpers.
  • Die Ventilhaube 20 umfaßt einen im Normalfall geschlossenen Ablaßstopfen 62, der in einem Durchlaß 64, der zum oberen Bereich der Kammer 14 führt, installiert ist. Die Ventilhaube 20 weist ferner ein im Normalfall geschlossenes Anschlußstück 66 am äußeren Ende des Durchlasses 68, der zur Spindelpackung 18 führt, auf, so daß zum Füllen undf oder zur normalen Erneuerung der Spindelpackung herkömmliche Kunststoffverbindungen unter Druck eingesitzt werden können.
  • Zeritral nu ihrer äußeren Endwand 70 weist die Haube 20 eine Bohrung 72 auf. Die Dichtungsfläche B liegt in'Umfangsrichtung im Bereich der Schnittfläche der Haubenbohrung 72 mit der Ventilkammer 14 im oberen Bereich der Ventilkammer 14. Ein Stück oberhalb der Dichtungsfläche B ist die Bohrung 72 2fach erweitert, zum einen zur Bereitstellung der Ausnehmung, von der die Packung 18 aufgenommen wird, und zum anderen zur Bereitstellung der Elemente, die die Packung sowie die Ventilschiebervorrichtung an Ort und Stelle halten und die Ventil spindel drehbar lagern. Der Bereich der zweiten Erweiterung und der darüberliegende Bereich lassen sich als äußere röhrenförmige Erweiterung 74 der Ventilhaube auffassen. Die Seitenwand der Erweiterung 74 weist eine radiale, mit einem Innengewinde versehene Öffnung 76 und ein Schmierstück 78 auf.
  • Typischereise besteht die Packung 18 aus einem Stapel von mehreren beilagenscheibenartigen Elementen, die teils Halter für die entgegengesetzten Enden des Stapels, teils Ringe aus einem in gewissem Umfang elastischen Material und/oder Kunststoffmaterial darstellen und teils so beschaffen sind, daß sie sich zur Aufnahme von unter Druck durch das Anschlußstück 66 eingespeistem Dichtungsmittel eignen. Eine Stopfbüchsenbrille 80 ist im Anschluß an die Packung 18 abgebildet, die auf der inneren Schulter 82 der Basis der röhrenförmigen Erweiterung 74 ruht.
  • An der Stelle, an der die Spindel 12 die Packung 18 und die Brille 80 passiert, ist sie von gleichbleibendem Radius. Ein Stück olerhali) der Basis der röhrenförmigen Erweiterung 74 weist die Spindel 12 einen Bereich 84 von geringerem Durchmesser auf. Darüber besitzt die Spindel wieder den vorgenannten gleichbleibenden Radius, bis sie die Außenseite des Ventils erreicht. An ihrem Ende 90 ist die Spindel 12 mit Keil- und Gewindeteilen 86, 88 versehen. Am Ende 90 ist ein Handbedienungsrad 92 montiert, das an der Stelle 86 verkeilt und unter Verwendung einer Mutter 94 gesichert ist. Das Bezugszeichen 96 bezeichnet eine herkömmliche Unterlegscheibe.
  • Oberhalb der Stellschraubenöffnung 76 und der Schmiersteile 78 ist die Bohrung 72 der Jaubenerwe i. terng @4 mit einem Innengewinde 98 und mit Flächen zur Aufnahme eines Büchsen-Haltedrahts 100 und eines Hauben-Einlegerings 102 versehen.
  • Eine röhrenförmige Büchse 104, die im Bereich von 106 mit einem Außengewinde versehen ist, wird in die Bohrung 72 eingeschraubt, bis sie die Stopfbüchse 80 erreicht. Eine Stellschraube 108 wird durch die Öffnung 76 eingeschraubt, bis sie die Stopfbüchse SO in einer äußeren Nut 110 erreicht, um zu verhindern, daß die Büchse 104 sich lösen kann. Die Büchse 104 ist ebenfalls mit Flächen zur Aufnahme des Büchsen-Haltedrahts 100 und des Hauben-Einlegerings 102 versehen. Nahe dem äußeren Ende der Büchse 10 ist ein Innengewinde 112 vergesehen. Im radialer Raum zwischen der Büchse 104 und der Spindel 12 befinden sich eine Reihe von wichtigen Teilen der Spindel-Lagervorrichtung 24. Von unten aus gesehen handelt es sich um einen auf der Stopfbüchsenbrille 80 liegenden Federring 114, ein unteres Rollenlager 116 für die Spindel 12, eine um die Spindel in die Ausnehmung 84 angeordnete Doppelmanschette 118, die den Übergang zwischen der Spindel und deren Lager bildet, ein oberes Rollenlager 120 und einen röhrenförmigen Abstandshalter 122 mit einer Lagerschale 124 zwischen dem Abstandshalter und der Spindel 12. Die radiale äußere Ecke des oberen Endes des Abstandshalters 122 weist in Umfangrichtung einen Einschnitt 126 auf, der radial einwärts durch einen verbleibenden Steg des oberen Bereichs der Lagerschale 124 gestützt wird. Der untere Bereich des Einschnittes 126 nimmt einen beilagenscheibenähnlichen Ring 22 aus schmelzbarem Material auf. Eine mit einem Außengewinde versehene röhrenförmige Hal tebüchse 128 wird in das obere Ende der Büchse 20 eingeschraubt, bis deren Nase in axialer Richtung den schmelzbaren Körper 22 erreicht. Dadurch wird im Normalfall das Ventil gegen eine Hubbewegung gesichert, während die Ventilstange durch Drehung des Handrads 92 frei gedreht werden kann.
  • Die Halttb£i'chse 128 umgibt die Spindel 12 in der Nähe des Handrads und ist im Innern am oberen Ende so konstruiert, daß sie den Ventilspindel-Abstreifring 130 aufnimmt.
  • Weiter unten in der Kammer 14 weist die Spindel 12 einen unteren, mit einem Außengewinde versehenen Bereich 132 auf. Der Ventilschieber 134 umfaßt auf- und abwärtsgehende Platten 136 mit keilförmigen Folgeflächen 138 an ihren Kanten. Jede Platte 136 besitzt eine Bohrung 140 in Übereinstimmung mit der Ventilkörperbohrung 30, wenn das Ventil offen ist, und einen oberen, keine Öffnung aufweisenden Bereich 142, der beim Schließen des Ventils gesenkt wird und die Ventilkörperbohrung 30 blockiert.
  • Um eine Schraubverbindung zwischen den Schieberplatten und der Spindel 12 herzustellen, sodaß bei Drehung des Handrads 92 der Schieber gehoben und gesenkt wird, werden die Schieberplatten an ihren oberen Enden um eine mit einem Innengewinde versehene Antriebsmuffe 144 angeordnet, die durch eine Drehplatte mit den Schieberplatten verkeilt ist; vgl. US-PS 4 138 091 bezüglich weiterer Einzelheiten.-Wird das Ventil 10 einer solchen Wärmeentwicklung ausgesetzt, daß die Packung 18 und die Dichtung 48 gefährdet sind, so reicht diese Temperatur auch aus, den Ring 22 -u zerstören. Dieser Ring wird dadurch so weich, fließfähig oder bröcki ig, daß er durch die Löcher 26, die in radialer Richtung in der Büchse 20 vorgeschen sind, wegläuft.
  • Sofern nach Zerstörung von Dichtungen und Packung ein fluides Medium zu entweichen droht, wird aufgrund der Druckentwicklung innerhalb des Ventils die Schiebervorrichtung geringfügig angehoben, bis eine Metall-Metall-Rückdichtung bei A, B entsteht.
  • Es können beliebige Materialien verwendet werden, die herkömmlicherweise für schmelzbare, durch Hitzeeinwirkung zerstörbare Körper eingesetzt werden, beispielsweise Materialien, die in automatischen Sprinkleranlagen eingesetzt werden. Beispiele für entsprechende Materialien sind Metalle mit einem Gehalt an Blei, Wismut, Indium und/oder Kadmium,die die Hauptbestandteile von bei niederen Temperaturen schmelzenden Legierungen darstellen. I;ür diesen Zweck geeignete, ähnlich wirkende Kunststoffmaterialien sind im Handel erhältlich.

Claims (3)

  1. Ventil mit einer eine Rückdichtung ergebenden wärmeempfindlichen Lagervorrichtung Patentansprüche Ventil mit im normalen Betrieb unverschiebbarer Ventilspindel, die aus einer Kammer in einem Ventilgehäuse durch eine Haube mit einem Durchlaß heraustritt, in dem eine Packungsvorrichtung im Normalfall eine Abdichtung zwischen der Ventilspindel und der Haube bewirkt und in dem eine Lagervorrichtung die Ventilspindel drehbar zur Haube lagert, wobei eine Haltevorrichtung die Lagervorrichtung relativ zur Haube gegen eine wesentliche axiale Bewegung der Ventilspindel und der Lagervorrichtung sichert, dadurch gekennzeichnet, - daß die Haltevorrichtung eine Büchse ( 904 ) umfaßt, die an der Haube ( 20 ) gesichert ist und die Lagervorrichtung ( 24 ) umgibt, - daß die Haltevorrichtung ferner einen Halter ( 128 ) umfaßt, der an der Büchse ( 104 ) außerhalb der Lagervorrichtung ( 24 ) gesichert ist, - daß die Haltevorrichtung ferner einen Körper ( 22 ) aus bei relativ niedrigen Temperaturen schmelzbarem Material umfaßt, der sich axial zwischem dem Halter ( 128 ) und der Lagervorrichtung ( 24 ) befindet und die Form eines beilagscheibenähnlichen Rings aufweist, - daß ein Kanal ( 26 ) vorgesehen ist, durch den das schmelzbare Material aus tritt, sobald es einer vorbestimmten Wärmemenge bei relativ niederen Temperaturen ausgesetzt worden ist, so daß nach dem Auslaufen dieses Materials die Ventilspindel ( 12 ) eine begrenzte Bewegung ausführen kann, - daß eine ringförmige erste, die Ventilspindel ( 12 j -an deren Umfang umgebende Metalldichtungsfläche A und eine zweite Metalldichtungsfläche B an der Haube ( -20 ) innerhalb der Kammer ( 14 ) vorgesehen sind, wobei die beiden Dichtungsflächen im Normalfall sich in axialem Abstand voneinander befinden, aber nach der begrenzten Hubbewegung der Ventilspindel ( 12 ) eine ringförmige Dichtung bilden, - daß die Büchse ( 104 ) ein röhrenförmiges Teil nit einem ein Innengewinde aufweisenden äußeren Ende ( 122 ) aufweist und daß der Halter ( 128 ) eine mit einem Außengewinde versehene, röhrenförmige Haltebüchse ( 128 ) aufweist, die in den äußeren Endteil der Büchse ( 104 ) eingeschraubt ist, - daß die Ventilspindel ( 12 ) einen radial nach außen vorstehenden Flansch ( 118 ) umfaßt und daß die Lagervorrichtung ( 24 ) einen ersten unterhalb und in Kontakt mit dem Flansch ( 118 ) befindlichen Lagerring ( 116 ) und einen oberhalb und in Kontakt mit dem Flansch (118 ) befindlichen zweiten Lagerring ( 120 ) umfaßt und - daß ein röhrenförmiger Abstandshalter ( 122 ) sich zwischen dem zweiten Lagerring ( 120 ) und dem Ring ( 22 ) aus schmelzbarem Material befindet.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal ( 26 ) aus mindestens einem Durchlaß durch die Büchse besteht, der vom Innern der Büchse nach außen führt.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilspindel ( 12 ) einen mit der Kammer ( 14 ) schraubbar verbundenen Ventildurchlaß aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2553491A1 (fr) * 1983-10-13 1985-04-19 Smith International Dispositif de retenue d'une tige de vanne, sensible au feu

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US3990697A (en) * 1975-02-18 1976-11-09 Olympic Spieth Anderson Limited Balance beam with a resilient coating
DE2943327A1 (de) * 1978-10-27 1980-05-08 Combustion Eng Waermeempfindliches ventil

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