DE3116114A1 - Gurt, insbesondere bespannungsgurt fuer moebel - Google Patents

Gurt, insbesondere bespannungsgurt fuer moebel

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DE3116114A1
DE3116114A1 DE19813116114 DE3116114A DE3116114A1 DE 3116114 A1 DE3116114 A1 DE 3116114A1 DE 19813116114 DE19813116114 DE 19813116114 DE 3116114 A DE3116114 A DE 3116114A DE 3116114 A1 DE3116114 A1 DE 3116114A1
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tape
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Withdrawn
Application number
DE19813116114
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English (en)
Inventor
Manfred Ing. Brokmann (grad.), 4500 Osnabrück
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/12Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type
    • A47C23/26Frames therefor; Connecting the springs to the frame
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/22Straps or the like for direct user support or for carrying upholstery

Landscapes

  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gurt nach dem Oberbe-
  • griff des Anspruchs 1. Ausgehend von einem derartigen Gurt gemäß der älteren Patentanmeldung P 29 51 339.9 - 16 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Gu@t dieser Art mit einer unmittelbaren Anschlußmöglichkeit für mit Lochungen versehene Rahmenstreben eines Möbelkörpers oder dgl. zu versehen.
  • Hierzu ist der Gurt ausgehend von einer Ausgestaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 gekennzeichnet durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann das in den Anschlußkörper eingelassene Verankerungsende des An-Anschlußkörper aus einem lediglich abgewinkelten, innerhalb des Anschlußkörpers aber außerhalb der Umfaltung gelegenen Schenkelteil bestehen, sofern der C,urt bei Gebrauch nicht allzu hohen Beanspruchungen unterlieyt.
  • Ferner kann der Anschlußkörper an seiner dem Bandstück abgewandten Seite einen den außenliegenden Teil des Anschlußhakens oberseitig übergreifenden, gegebenenfalls oberseitig bereichsweise umgreifenden Flanschansatz aufweisen, der zum einen den außenliegenden Teil des Anschlußhakens nach oben hin abdeckt und, im Falle eines bereichsweise Umgreifens, die Zugfestigkeit der Verankerung des Anschlußhakens im Anschlußkörper erhöht.
  • Für Fälle besonders hoher Beanspruchungen des Gurtes sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß das innere, in den Anschlußkörper eingelassene Verankerungsende des Anschlußhakens seinerseitis einen Haken bildet, der in einen von der Umfaltung gebildeten Schlaufenbereich eingreift. Dabei kann der vom Verankerungsende ge- bildete Haken mit einem geraden Querschenkel den Schlaufenbereich der Umfaltung durchgreifen und mit seinem freien Ende seitlich aus dem Schlaufenbereich der Umfaltung innerhalb des Anschlußkörpers vorstehen. Dabei kann weiterhin der Querschenkel an dem seinem freien Ende gegenüberliegenden Ende mit einem 1800-Bogenstück in einen zu sich selbst parallelen, innerhalb des Anschluß stückes gelegenen Verbindungsschenkel zum Außenteil des Anschlußhakens übergehen.
  • Eine derartige Ausgestaltung schafft eine direkte Verbindung zwischen dem Verankerungsende und dem Bandstück innerhalb des Anschlußkörpers, die auch höchsten ielasLurlgen gewachsen ist. Denn die auf das Bandstück im Gebrauch ausgeübten Beanspruchungen werden direkt auf das Verankerungs'ende des Anschußhakens übertragen, wobei der Anschlußkörper eine zusätzliche Sicherung für das Bandstück gegen Ausreißen aus dem Anschlußkörper und für das Ausreißen des Anschlußhakens aus dem Anschlußkörper und der Umfaltung des Bandstücks bildet. Der Anschlußhaken stützt sich bereichsweise im Anschlußkörper und bereichsweise in der Umfaltung des Bandstücks ab, wodurch ein Teil der zu übertragenden Belastungen direkt vom Bandstück auf das Verankerungsende des Anschlußhakens übergeht, während ein weiterer Teil der Belastungen vom Bandstück auf den anschlußkörper und von diesem auf den Anschlußhaken übertragen wird. Zugleich damit erhält die Umfaltung in ihrem in den Anschlußkörper eingelassenen Bereich eine die Verbindung mit dem Anschlußkörper erhöhende Aus- und Umlenkung im Schlaufenbereich, die auch einem Ausreißen des Bandstücks aus dem Anschlußkörper entgegenwirkt.
  • Das Bandstück kann, wie bekannt, aus Kunststoff mit darin eingebetteten, zueinander im Abstand parallel angeordneten Verstärkungslängsfäden aus Glasfaser od.
  • dgl. bestehen, in we1them Falle der Anschlußkörper, ebenfalls wie bekannt, im Bereich der Um@altung durchgehende Lochungen dul(hsetzcEn kann. Statt dtl;sen kann aber auch das Bandstück aus einem Gewebe bestchen, das in sich eine genügende Zugfestigkeit auch gegenüber hohen Belastungen darbietet und infolge des Eindringens des Kunststoffes des Anschlußkörpers in die dellrch das Weben entstehenden Vertiefungen eine zusätzliche Verankerung im Anschlußkörper erfährt. Schließlich vereinfacht diese Ausbildung auch die Herstellung des Gurtes, da das Verankerungsende zur Bildung der Umfaltung herangezo(aen werden kann und im übrigen mit dem Bandstück beim Umspritzen mit dem Anschlußkörper vorvereinigt Ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung ist in der Zeichnung näher veranschaulicht. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Endes des Gurtes nach der Erfindung, und Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1.
  • Der dargestellte Gurt umfaßt im einzelnen ein flaches Bandstück 1, das aus Kunststoff, insbesondere Polyäthylen, mit darin eingebettenen, zueinander im Abstand parallel angeordneten Verstärkungslängsfäden 2 aus Glasfasern od.dgl., oder auch aus einem Gewebeband aus Kunststoff oder ähnlichem Fasermaterial bestehen kann.
  • Ferner umfaßt der Gurt an seinem dargestellten Ende einen Anschlußkörper 3 aus Kunststoff, insbesondere Polypropylen.
  • Das Bandstück 1 ist im Bereich seines Bandendes mit einer Umfaltung 4 versehen, die bei 5 einen Schlau-fenbereich bildet. Die Umfaltung 4 ist durch Verschweißen od.dgl. mit dem Bandstück 1 dagegen gesichert, ihre durch die Umfaltung herbeigeführte und dargtellte Lage unter Belastung zu verändern.Die Verschweißung der aufeinander-liegenden Bandbereiche ist vorzugsweise vollflächig ausgeführt.
  • Tm Bereich der Umfaltung 4 ist das Bandstück 1 mit durchgehenden Lochungen 6 versehen, die Vergußkanäle bilden, die beim Angießen bzw. Anspritzen des Anschlußkörpers 3 von dessen Material ausgefüllt werden. Die Lochungen, von denen-lediglich zwei dargestellt sind und auch genügen, können entfallen, insbesondere wenn das Bandstück 1 aus einem Gewebeband besteht. Bei dem dargestellten Beispiel mit einem Bandstück 1 mit Verstärkungslängsfäden 2 sind die Lochungen jeweils im Bereich zwischen Verstärkungslängsfäden 2 angeordnet. Die Umfaltung 4 ist bei dem dargestellten Beispiel so vorgenommen, daß das freie Ende 7 des Bandstücks 1 ein Stück aus dem Anschlußkörper 3 herausragt. Zur Einsparung von Material köniien im Anschlußkörper 3 von dessen Ober- und/oder dessen Unterseite jeweils bis auf die benachbarte Bandfläche herabreichende Ausnehmungen 8 bzw. 9 vorgesehen ein, die kreisförmig ausgebildet und in einer Reihe quer zur Bandlängsrichtung angeordnet sein können. Derartige Ausnehmungen können durch geeignete Halte- und Zentrierglieder in der Spritzform gebildet werden.
  • Der Anschlußkörper 3 hat bevorzugt die Form einer an den Kanten abgerundeten flachen Platte und weist auf seiner dem Bandstück 1 abgewandten Seite einen Anschlußhaken 10 auf, der mit einem inneren Verankerungsende 11 in den Anschlußkörper 3 eingelassen, d.h. mit eingespritzt bzw. mit eingegossen ist. Dieses Verankerungsende 11 bildet seinerseits einen Haken, der.mit einem geraden Quer- schenkeL 12 den Schlaufenbereich 5 der Umfaltung 4 durchgreift ind dabei mit seinem freien Ende 13 seitlich alls dem Schlaufenbereich innerhalb des Anschlußkörpers 3 vorsteht. er Querschenkel 12 geht an seiner dem freien Erlsic 13 gegenüberliegenden Ende mit einem 180°-Bogenstück 14 in einen zu sich selbst parallelen, innerhalb des Anschlußkörpers 3 gelegenen Verbindungsschenkel 15 über, der etwa in der Mitte des Anschlußkörpers 3 mit einer Abbiegung oder Abwinklung bei 16 in den außenliegenden Teil des Anschlußhakens 10 übergeht.
  • Der Anschlußkörper 3 ist an seiner dem Bandstück 1 abgewandten Seite mit einem den außenliegenden Teil des Anschlußhakens 10 oberseitig übergreifenden und bei dem dargestellten Beispiel ebenfalls oberseitig bereichsweise umgreifenden Flanschansatz 17 versehen, der sich über die ganz Breite des Anschlußkörpers 3 verstrecken oder sich auf einen Teil dieser Breite beschränken kann.
  • Es versteht sich, daß der Gurt in der Regel an beiden Enden mit einem Anschlußkörper 3 samt Anschlußhaken 10 versehen ist, insbesondere wenn der ',urt als Bespannungsgurt für Möbel mit Rahmenstreben vorgesehen ist, die zum Festlegen des Gurtes über die Anschlußhaken 10 mit entsprechenden Lochungen versehen sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Hakenteil einen einzigen, mittigen außenliegenden Teil auf. In Abwandlung hiervon kann der Anschlußhaken auch zwei außenliegende Hakenteile aufweisen, in welchem Falle das VerankenJngsende im Anschlußkörper eine U-förmige Gestalt aufweisen kann.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Gurt, insbesondere Bespannungsgurt für Möbel Ansprüche: 1. Gurt, insbesohdere Bespannungsgurt für Möbel, bestehend aus einem flachen Bandstück, das zumindest an einem Ende mit einem einstückig angegossenen Anschlußkörper aus Kunststoff versehen ist, der das mit einer durch Verschweißen gesicherten Umfaltung versehene Bandende allseitig umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß in den Anschlußkörper (3) ein sich zu der dem Bandstück (1) abgewandten Seite vorerstreckender Anschlußhaken (10) mit einem inneren Verankerungsende (11) eingelassen ist.
  2. 2. Gurt nach Anspruch 1, dadurch rnk$enlzeichnet, daß das in den Anschlußkörper (3) eingelassene Verankerungsende (11) des Anschlußhakens (10) seinerseits einen Haken bildet, der in einen von der Umfaltung (4) gebildeten Schlaufenbereich (5) eingreift.
  3. 3. Gurt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Verankerungsende (11) gebildete Haken mit einem geraden Querschenkel (12) den Schlaufenbereich (5) der Umfaltung (4) durchgreift und mit seinem freien Ende (13) seitlich aus dem Schlaufenereich innerhalb des Anschluß- körpers (3) vorsteht.
  4. 4. Gurt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschenkel (12) an dem seinem freien Ende (13) gegenüberliegenden Ende mit einem 180°-Bogenstück (14) in einen zu sich selbst parallelen, innerhalb des Anschlußkörpers gelegenen Verbindungsschenkel (15) übergeht.
  5. 5. Gu@t nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsschenkel (15) etwa in der Mitle des Anschlußkörpers (3) in den außenliegenden Teil des Anschlußhakens (10) übergeht.
  6. 6. Gurt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkörper (3) an seiner dem Bandstück abgewandten Seite einen den außenliegenden Teil des Anschlußhakens (10) oberseitig übergreifenden, gegebenenfalls oberseitig bereichsweise umgreifenden Flanschansatz (17) aufweist.
DE19813116114 1980-12-10 1981-04-23 Gurt, insbesondere bespannungsgurt fuer moebel Withdrawn DE3116114A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP80107770A EP0031076B1 (de) 1979-12-20 1980-12-10 Gurt, insbesondere Bespannungsgurt für Möbel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3116114A1 true DE3116114A1 (de) 1982-07-29

Family

ID=8186926

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813116114 Withdrawn DE3116114A1 (de) 1980-12-10 1981-04-23 Gurt, insbesondere bespannungsgurt fuer moebel

Country Status (1)

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DE (1) DE3116114A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0571877A1 (de) * 1992-05-29 1993-12-01 ELCAT S.p.A. Elastischer Bespannungsgurt für Motorfahrzeugsitze
AT401220B (de) * 1993-01-15 1996-07-25 Sandler Johann Polstermöbel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0571877A1 (de) * 1992-05-29 1993-12-01 ELCAT S.p.A. Elastischer Bespannungsgurt für Motorfahrzeugsitze
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