DE3115884A1 - Adaptive vorhersageschaltung sowie diese verwendender codierer oder decodierer - Google Patents
Adaptive vorhersageschaltung sowie diese verwendender codierer oder decodiererInfo
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Description
1. Alain LE GUYADER5 223oo Lannion
2. Andre GILLOIRE, 223oo Lannion
Frankreich
Adaptive Vorhersageschaltung sowie diese verwendender Codierer oder Decodierer
Die Erfindung betrifft eine adaptive Vorhersageschaltung, die ein Brückenfilter verwendet, sowie eine entsprechende Vorrichtung
zum Codieren oder Decodieren für differentielle PCM. Die Erfindung ist insbesondere anwendbar bei der Weitverkehrtechnik
und insbesondere der Fernsprechtechnik.
Die PCM-Technik wird in großem Umfang auf dem Gebiet der Weltverkehr
te chnik verwendet und insbesondere bei Fernsprechübertragungen. Diese Vorgehensweise besteht schematisch darin,
daß beim Senden das zu übertragende Signal abgetastet wird, die erhaltenen Abtastungen quantifiziert werden, die quantifizierten
Signale in numerischer Form codiert werden und die codierten Signale übertragen werden,und
daß beim Empfang die empfangenen Signale decodiert werden und das Ursprungssignal wiederhergestellt wird.
Eine Verbesserung dieser Vorgehensweise wird erhalten/wenn
statt der Quantifizierung des Eingangssignals die Differenz
zwischen diesem Signal und einem Vorhersagesignal quantifiziert wird, das ausgehend von der Entwicklung der Differenz
erhalten wird. Das vorhergesagte Signal wird durch eine Vorhersageschaltung abgegeben. Dieses System wird different!eile
PCM, kurz DPCM, genannt.
Eine weitere Verbesserung wird durch Multiplizieren des Differenzsignals
mit einem Verstärkungsfaktor erhalten,um die
verfügbaren Pegel des Quantifizierers besser auszunutzen.
Das quantifizierte Siganl wird anschließend durch den gleichen
Faktor geteilt/um die ursprüngliche quantifizierte Abtastung
wieder—zu bilden.
Bei einem differentiellen PCM-Sytem ist die Vorhersageschaltung
im allgemeinen durch ein lineares Filter gebildet, das ausgehend von einer Folge von der zu verarbeitenden Abtastung vorhergehenden
Abtastungen in der Lage ist, eine Vorhersage für diese letztere Abtastung zungeben.
Ein Vorhersagefilter kann ein für allemal bestimmt sein, wobei
in diesem Fall dessen Charakteristiken so gewählt sind, daß es. dem mittleren Spektrum über lange Zeiträume des zu übertragenden
Signals angepasst ist. Jedoch ermöglicht ein derartiges Filter nicht das Erhalten einer sehr guten Übertragungsqualität.
Diese kann dadurch verbessert werden, daß das Vorhersagefilter
an die Entwicklungen des Signals mit der Zeit angepasst wird und zwar dies aufgrund einer periodischen Fortschreibung
dieser Charakteristiken.
Diese Anpassung kann sequentiell oder rekursiv durchgeführt werden
durch Korrigieren bei jedem Abtastaugenblick der Charakteristiken des Filters abhängig von dem Wert.der von dem Differenzsignal
zu diesem Augenblick eingenommen wird. Das Anpaß kriterium ist, daß die mittlere Leistung des Differenzsignals das in
gewissem Sinn ein Fehlersignal ist, so gering wie möglich
sein soll.
Diese sogenannte differentielle PCM mit adaptiver Vorhersage,
kurz ADPCM, und deren Anwendung auf Spr ach-Fsernspre cn signale
ist bereits Gegenstand zahlreicher Untersuchungen. Eine Zusammenfassung und eine Darstellung der differentiellen
PCM-Codierung ist beispielsweise entnehmbar aus:
- "Digital Coding of Speech Waveforms: PCM, DPCM, and DM
quantizers" von N. S. JAYANT, in "Proceedings of IEEE", Mai
- "Adaptive predictive coding of Speech signals" von B.S. ATAL
und M.R. SCHROEDER, in "B.S.T.J.", Bd k9, Oktober 1970;
- "Speech Coding" von J.L1 FLANAGAN, M.SCHROEDER, B. ATAL,
R. CROCHIERE, N.S. JAYANT, J. M. TRIBOLET, in IEEE-COM 27, Nr. k, April 1979-
Systeme, die diese allgemeinen Prinzipien verwenden, werden im folgenden kurz anhand der Figuren 1 und 2 näher erläutert.
Die Schaltung gemäß Fig. 1 ist eine Codierschaltung und diejenige
gemäß Fig. 2 eine Decodierschaltung.
Der ADPCM-Codierer gemäß Fig. 1 weist einen algebraischen Subtrahierer
1 mit zwei Eingängen auf,deren erster das zu codierende Signal y (t) empfängt und dere»n zweiter ein Vorhersagesignal
p" (t) empfängt. Der Ausgang des Subtrahierers 1 gibt ein Differenzsignal
oder Fehlersignal e (t) ab, das dem Eingang einer Recheneinheit 2 zugeführt wird, die durch ein Signal "e" (t-1)
geführt wird. Der Ausgang der Recheneinheit 2 gibt ein Signal en (t) ab, das dem Eingang eines Codierers 3 zugeführt wird,
dessen Ausgang ein codiertes Signal c (t) abgibt, das einerseits einem Übertragungskanal und andererseits dem Eingang
eines Decodierer/Quantifizierers k zugeführt wird.
Dieser gibt ein Signal en. (t) ab, das dem Eingang einer Recheneinheit
5 zugeführt wird, die durch das Signal e* (t-l) geführt
wird. Der Ausgang dieser Einehit 5 gibt ein Signal e" (t) ab,
das ein wiederhergestelltes Fehlersignal ist, das einem ersten Eingang einer adaptiven Vorhersageschaltung 8, dem
ersten Eingang eines algebraischen Addierers 7 und schließlich dem Eingang eines Registers 6 zugeführt wird, das zum Lesen
durch Impulse H geführt wird, die von einem Taktgeber CK stammen. Dieses Register 6 gibt ein verzögertes Signal e(t-l)
ab, das den Steuereingängen der Schaltungen 2 und 5 zugeführt wird. Der Ausgang der adaptiven Vorhersageschaltung 8 gibt
ein Signal ρ (t) ab, das einerseits dem zweiten Eingang des Subtrahierers 1 zugeführt wird sowie andererseits dem zweiten
Eingang des Addierers 7j dessen Ausgang ein wiederhergestelltes
Signal y (t) abgibt, das einem zweiten Eingang der adaptiven Vorhersageschaltung 8 zugeführt wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß das Spraeh-Signal y(t) dem Eingang in numerischer Form zugeführt
wird, beispielsweise in einem linearen Code mit zwölf Binärelementen oder Bit/der Dekompression des klassischen
PCM-Code erreicht wird, wobei der PCM-Codierer und der Linearisierer
nicht dargestellt sind.
Die Anordnung der Schaltungen 2y3,^,5,6 bildet eine Ausführungsform eines klassischen adaptiven Quantifizierers,wobei die
Schaltungen 2 und 5 jeweils das Normalisieren bzw, Normieren auf einen festen Wert der Leistung des Fehlersignals e (t) und
das Wiederherstellen für das quantifizierte normierte Signal
en. (t) der reellen Leistung bewirke^ um das quantifizierte
Fehlersignal e* (t) zu erhalten.JDas Register 6 erreicht/daß
zum gewünschten Augenblick der Wert des Signals "e"(t-l)# das
zur Steuerung verwendet wird, verfügbar ist.
Der ADPCM-Decodierer gemäß Fig. 2 weist einen Decodierer/Quantafizierer
4 auf, dessen Eingang das Signal c (t) empfängt, das von dem Ubertragungskanal kommt/und dessen Ausgang ein Signal
en (t) abgibt, dcis dem Eingang einer arithmetischen oder Recheneinheit
5 zugeführt wird, die durch ein Signal "e* (t-1) geführt
wird. Der Ausgang dieser Einheit gibt ein Signal eT (t) ab, das
einem ersten Eingang einer adaptiven Vorhersageschaltung 8, einem ersten Eingang eines algebraischen Addierers 7 und
schließlich dem Eingang eines Registers 6 zugeführt wird, das zum Lesen durch einen Taktgeber CK gesteuert wird, wobei
der Ausgang des Registers 6 mit einem Steuereingang der Schaltung 5 verbunden ist. Der Ausgang der adaptiven Vorhersageschaltung
8 gibt ein Vorhersagesignal ρ (t) ab, das einem zweiten Eingang des algebraischen Addierers 7 zugeführt wird,
dessen Ausgang ein Signal y (t) abgibt. Dieses Signal wird einem zweiten Eingang der Schaltung 8 zugeführt und bildet
gleichzeitig das Ausgangssignal des Decodierers d. h. endgültig
das y (t) entsprechende übertragene Signal.
Die Schaltungen kf 5,6,7,8 dieses Decodierers sind identisch
zu den Schaltungen mit gleichen Bezugszeichen in Fig. 1.
Die vorliegende Erfindung befasst sich einzig mit der Vorhersageschaltung
8, die in dem Codierer oder dem Decodierer verwendet wird, wobei die übrigen Bauelemente an sich bekannte
Bauart besitzen können.
Herkömmlich ist diese Schaltung als Tranversalfilter, im allgemeinen
mit (nur) Nullstellen aufgebaut, weil die entsprechende
Übertragungsfunktion nur Nullstellen und keine Pole aufweist. Ein derartiges Filter bewirkt eine Multiplikation aufeinanderfolgender
Abtastungen mit Ko effiziente^ wob ei letztere mittels
Algorithmen mit stochastischem Gradienten oder mittels des Verfahrens nach Kalman berechnet sind.
Eine derartige Vorhersägeschaltung mit Transversalfilter weist
zwei Nachteile auf:
Es ist sehr schwierig, die Stabilität der Rückkopplungsschleife
zu überwachen,die in dem Codierer gebildet ist (Fig. 1)/ insbesondere,
wenn die Anzahl der Koeffizienten größer als 2 ist,
es werden Koeffizienten verwendet, deren Größenordnungen sehr wenig zusammenpassend sein können,
abhängig von der Art der codierten Signale, während die Schwankungen der Werte der Koeffizienten,die durch die Anpassung
erzeugt sind, in der gleichen Größenordnung für alle Koeffizienten sind; Daraus folgt, daß diejenigen von
ihnen,die einen niedrigen Absolutwert besitzen, wenig signifikant
sind, obwohl deren genaue Kenntnis die Modellbildung des Spektrums des Signals verfeinert und folglich die Wirksamkeit
der Vorhersage verbessert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verbesserung der WirktmmkoiI
von Vorhersageschaltungen anzugeben, wobei die Schwierigkeit der Steuerung der Stabilität verschwinden soll und die Ungenauigkeit
bei der Modellbildung verringert werden soll.
Zu diesem Zweck greift die Erfindung auf einen bestimmten Filteraufbau zurück, nämlich ein Brückenfilter, dem geeignete
Einrichtungen für die Wiedereinstellung oder Nachführung der Koeffizienten zugeordnet sind.
Ein Brückenfilter ist an sich nicht neu. Es handelt sich um
eine Schaltung/die mehrere Zellen mit vier Zugängen
aufweist, die nacheinander angeordnet sind, wobei zwei Zugänge einer Zelle mit zwei Zugängen der vorhergehenden
Zelle verbunden sind. Zur Anwendung bei der Vorhersage wird von jeder der Zellen ein Sijgnal extrahiert und bewirkt ein
Addierer die Summe der extrahierten Signale zur Bildung des angestrebten Vorhersagesignals.
Bei dem Brückenaufbau,der dem am nächsten kommt, der bei
der Erfindung verwendet ist, weist jede Zelle insbesondere eine Verzögerungsschaltung und zwei Multplizierer mit zwei
Eingängen auf, deren einer ein Signal und deren anderer einen Multiplizierkoeffizienten empfängt, der auch partieller
Korrelationskoeffizient oder auch Reflexionskoeffizient genannt
wird. Ein Brückenfilter mit N Zellen erfordert daher
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die Bildung einer Gesamtheit aus N Koeffizienten wobei diese Gesamtheit abhängigvon dem Eingangssignal wiedereingestellt
wird, was der Vorrichtung gerade deren adaptiv-in Charakter
gibt.
Bezüglich des Prinzips des Brückenfilters und der Einrichtung zur Berechnung der Koeffizienten sei beispielhaft verwiesen
auf:
- "Stable and efficient lattice methods for linear predictor"
von J-. MAKHOUL, in IEEE, Transactions on Acoustics, Speech and Signal Processing, Oktober 1977;
- "Adaptive lattice methods for linear prediction" von J. MAKHOUL und R. VISWANATHAN, Mitteilung beim Kongress der
Gruppe A.S.S.P. (Acoustics, Speech and Signal processing)
der IEEE, Tulsa, I978.
Es sei zum besseren Verständnis der Erfindung auf einige Eigenheiten
von Brückenfiltern verwiesen, die im übrigen bei der folgenden Beschreibung verwendet werden.
Bei einer Brückenanordnung werden zwei verschiedene Gesamtheiten oder Sätze von Signalen S~ (t), S. (t) ... S . (t)
und S (t) S. (t) ... S1 (t) aus den zuvor codierten Signalen
y (t) gebildet. Die Koeffizienten k (t), k (t) ... k (t)
1 £j JN
des Brückenfilters sind derart eingestellt, daß die folgende
Gleichung erfüllt ist:
S~(t) = y(t-m-l) -E y(t-m-l) /y(t-l),..., y(t-m)l,
für m-1, ..., N, wobei die HeKoichnang E [·/. J ο ine Abschätzung
in Richtung der kleinsten Quadrate bezeichnet und de*" Querstrich
bedeutet: "bedingt in Kenntnis von". Die Signale S (t),
sT"(t)...s"~ (t) sind einerseits untereinander dekorre-1
N-I ^
liert und anderseits ausreichendfum die Signale y(t-l),...
y(t-N) wieder_zu_bilden, d. h. das Brückenfilter ist ein
Orthogonal!sierer, derart;daß eine orthogonale Basis von
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zuvor beobachteten Signalen gebildet wird.
Die Vorhersage p(t) wird entsprechend der Gleichung berech net:
p(t) = k " ~
Aus. der Anwendung des Orthogonalisierungsprinzips ergeben
sich die sogenannten Brückenfilter-Gleichungen:
(1) S"(t+1) = S~ At) + k U)S+ „(t), für m = t,..., N.
m m-1 m ra-1
(2) S+(t) = S+ .(t) + k (t)S*~ .(t), für m = 1,..., N
m m-1 m m-l
(3) S+ .(t) = S+(t) - k (t)S~ .(t), für m = 1,...,N.
m-l m m m-l
Die Gleichung (2) entspricht dem Analyseaufbau da in dem
Filter die progressive Dekorrelation oder Analyse des Signals y (t) erreicht wird. Die Gleichung (3);die einfach die gewendete
Gleichung (2) ist, entspricht dem Syntheseaufba^da in
dem Filter eine progressive Wiederherstellung oder Synthese des Signals y (t) ausgehend vom Signal e" (t) durchgeführt
wird. Das Analyse-Filter ist nicht rekursiv (es enthält nur Nullstellen). Das Synthese-Filter ist rein rekursiv (es enthält
nur Pole).
Die Koeffizienten k (t) mit m=l,... N, sind dimensionslos und besitzen einen Wert/ der theoretisch zwischen -1 und +1
liegt, wobei die Nullstellen und die Pole des Filters auf diese Weise innerhalb des Einheitskreises bleiben, was die
Stabilität der Codiererschleife sicherstellt, in der das
Filter angeordnet ist. Es genügt daher in der Praxis, einen jeden Koeffizienten im Absolutwert durch 1 einzuschränken,
um diese Stabilität sicher bewahren zu können.
Gemäß dem gewählten Optimierungskriterium gibt es mehrere Möglichkeiten für die Berechnung der Koeffizienten k (t).
Bei einer ersten wird versucht, die Summe der Leistungen der Signale S+(t) und S"*(t+1) aufs äußerste zu verringern,
wobei k (t) gemäß folgender Gleichung berechnet wird: m
-2 < S- (t)S+ S
k (t) =
m
m
wobei die Bezeichnung ^.s einen statistischen Mittelwert
bezeichnet. In der Praxis wird der statistische Mittelwert durch einen zeitlichen Mittelwert ersetzt, der durch eine
rekursive Abschätzung von entsprechenden Größen verwirklicht wird. Auf diese Weise wird ein klassisches Verfahren
zur Anpassung von Koeffizienten erreicht, dessen eine Anwendung bei der Erfindung weiter unten erläutert wird.
Eine Vereinfachung dieses Verfahrens besteht darin, den Korrelationsterm 1Cs*" .(t) S .,(t)V ausgehend von dem Produkt
m—l m-x
der Vorzeichen der Signale::S*" ^(t) und S**" (t) dadurch abzu-
m-1 m-1
schätzen, daß eine Korrespondenz zwischen dem Mittelwert des Produktes der Vorzeichen und dem genauen Wert des Korrelationskoeffizienten
erreicht wird durch Vorgeben einer Hypothese über die statistische Art der Signale. Es sei hier
beispielsweise verwiesen auf
"Reflection coefficient estimates based on a Markov Chain model" von B. DICKINSON et J. TOHNER, in einer Mitteilung
beim Kongreß der Gruppe A.S.S.P. der IEEE, 1979.
Ein anderes Verfahren gemäß dem gleichen Kriterium besteht im Transformieren der Gleichungen derart, daß die Koeffizienten
durch einen Gradientenalgorithraus gemäß folgender Gleichung
berechnet werden:
(t+1) = k (t) -TTgCt) Γ S" .(t)S+(t) + S+ .U)S (t+l) ,
m I m-1 m m-l m J'
wobei <£ eine Konstante und g(t) ein Verstärkungsfaktor
sind, der simultan als invertiertes einer rekursiven Abschätzung der Summe der Leistungen der Signale S -^it) und
S~ „(t) eingestellt ist, derart daß der Koeffizient dimenm—l
sionslos bleibt. Dieses Verfahren wird als reines Produkt bezeichnet.
Gemäß einem anderen Kriterium wird der Mittelwert der Summe der Absolutwerte der Signale S*(t) und S~(t+1) aufs äußerste
m m
verringert. Ein praktisches Verfahren zur Anpassung der Koeffizienten
verwendet einen Gradientenalgorithmus gemäß folgender Form:
k (t+1) = k (t) - tg(t) Γ S" .(t).sign S+ (t)
mm L m-l m
+ S+ „(t). sign S (t+1)I ι
m— l ml
m— l ml
wobei die Verstärkung g (t) simultan als invertiertes einer rekursiven Abschätzung des Mittelwertes der Summe der Absolutwerte
der Signale S+ ^(t) und S"* . (t) eingestellt wird, derart
daß der Koeffizient dimensionslos bleibt. Dieses Verfahren wird als hybrides Produkt· bezeichnet.
Durchführungen dieser Algorithmen werden im folgenden konkret beschrieben.
Alle diese Verfahren zur Anpassung der Koeffizienten, wobei deren Aufzählung natürlich nicht erschöpfend ist, sind experimentell
mittelsMessungen und Horch- bzw. Gehörprüfungen
(Verständlichkeitsprüfung) überprüft worden.Sie führen zu vergleichbaren Ergebnissen.
Das Brückenfilter ist zwar bereits bei ADPCM-Vorrichtungen
verwendet worden, jedoch bei anderen Bedingungen als bei der Erfindung. Vielmehr Tyeruhen bisher die Einrichtungen
zur Bestimmung von Koeffizienten auf einer
ir · ·# Λ m *i
• * * mim
Analyse von Abtastungsblöcken, wobei die Wiedereinstellung oder Nachführung in einem zum Filter externen Glied stattfindet.
Die Gesamtheit der N Koeffizienten wird in diesem Glied berechnet und wird dem Filter am Ende jedes analysierten
Blocks zugeführt, d.h. einmal pro Block. Ein derartiges Glied besitzt daher einzigen, nicht sequentiellen
undj gegenüber dem Filter^ externen Charakter.
Gemäß der Erfindung besitzt dagegen jede Zelle des Filters eine besondere Schaltung^die zur Berechnung des Koeffizienten
der dieser Zelle zugeordnet ist, ausgebildet ist. Darüber hinaus arbeitet diese Schaltung ausgehend von Signalen/die
in der Zelle vorliegen. Aus diesem Grund ist es möglich, den Koeffizienten wiedereinzustellen, den sie zu jedem Abtastaugenblick
abgibt, und zwar je nachdem ,wie die Signale in dem Filter fortschreiten. Schließlich ist die Schaltung so ausgebildet,
daß der Koeffizient abgegeben wird, sobald er verfügbar ist, d.h. zu jedem Abtastaugenblick und nicht nach
Verstreichen eines Zeitabschnittes,der mehrere Abtastungen
überdeckt. Die Einrichtungen zur Fiedereinstellung der Reflexionskoeffizientem.
sind daher gemäß der Erfindung und im Gegensatz zu dem Stand der Technik mehrfach#sequentiell und,
bezüglich des Filters,innerhalb (intern).
Die Erfindung betrifft also eine adaptive Vorhersageschaltung,mi
A) einem Brückenfilter mit N identischen Zellen,die jeweils
einen ersten Zugang, einen zweiten Zugang, einen dritten Zugang und einen vierten Zugang aufweisen, wobei erster und
zweiter Zugang einer Zelle mit Rang m jeweils mit dem dritten und vierten Zugang der vorhergehenden Zelle mit Rang m-1
verbunden sind, wobeijede Zelle eine Verzogerungsschaltung
um einen Abtastaugenblick aufweist, die mit dem zweiten Zugang verbunden ist, sowie lineare Kombinationsschaltungen
der Signale,die an den Zugängen der Zelle auftreten^und
insbesondere zwei Multiplizierer mit jeweils
zwei Eingängen, deren einer ein Signal und deren anderer einen Multiplizierkoeffizienten km(t) empfängt, der vom
AbtastaUgenblick^abhängt, wobei Einrichtungen vorgesehen
sindjUm den Multiplizierern den Koeffizienten k (t) zuzuf
uhr en, und
B) einem Addierer mit N Eingängen, die jeweils mit den N-Zellen
verbunden sind^und einem Ausgang/der ein Vorhersagesignal
abgibt,
wobei sich die Erfindung dadurch auszeichnet, daß die Einrichtungen,um
die Koeffizienten k (t) zuzuführen.in jeder « m ·
Zelle aufweisen eine Schaltung zur sequentiellen Anpassung (Anpaßschaltung) des dieser Zelle eigenen Koeffizienten k (t),
wobei die Schaltung aufweist: einen ersten Eingang, einen zweiten Eingang, einen dritten Eingang und einen
vierten Eingang wobei die Eingänge jeweils mit dem ersten Zugang der Zelle/mit dem Ausgang der Verzögerungsschaltung,
mit dem dritten bzw. dem vierten Zugang der Zelle verbunden sind, wobei die Schaltung weiter: einen Ausgang aufweist, der
den Koeffizienten k (t) abgibt.wobei die N Koeffizienten des
m »
Brückenfilters auf:, diese Weise mittels der N Anpaß schaltungen
zu jedem Abtastaugenblick wieder_einstellbar sind ausgehend
von Signalen, die zu diesem Augenblick in dem Filter vorliegen und die von da ab nach der Wiedereinstellung verwendet werden.
Gemäß der Erfindung sind zwei bestimmte Ausführungsformen vorgesehen, deren eine auf einem Syntheseaufbau und deren
andere auf einem Analyseaufbau beruht.
Die Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung zur Codierung oder zur Decodierung bei differentieller PCM/die die gerade
definierte Vorhersageschaltung verwenden.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 und 2 einen Codierer bzw. Decodierer für ADPCM,
Pig. 3 und 4 Blockschaltbilder zweier Ausführungsformen
der adaptiven Vorhersageschaltung mit Brückenfilter gemäß der Erfindung, wobei
erstere ein Analysefilter und letztere ein Synthesefilter verwenden,
Fig. 5 und 6 Blockschaltbilder zweier Ausführungsformen
einer Schaltung zu sequentiellen Anpassung von Koeffizienten eines Brückenfilters
gemäß dem sogenannten Vorzeichenprodukt-Verfahren,
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer' Schaltung zur:- sequentiellen Anpassung von Koeffizienten
eines Brückenfilters gemäß dem Gradientenverfahren mit hybridem Produkt gemäß der
Erfindung,
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Schaltung zur
sequentiellen Anpassung von Koeffizienten
eines Brückenfilters gemäß dem Gradienten-Verfahren mit reinem Produkt,
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer Schaltung zur
sequentiellen Anpassung eines Koeffizienten des Brückenfilters gemäß einem klassischen
Verfahren.
Die Figuren 1 und 2 wurden bereits eingangs erläutert.
Die praktische Ausführung der Vorrichtungen,die erläutert werdei
kann entweder durch analoge oder hybride Schaltungen und Schaltungselemente erreicht werden, d.h. durch gleichzeitiges
Einwirkenlassen von analogen und digitalen Signalen,
oder durch Schaltungen und Bauelemente die ein teilig digital sind. In diesem Fall kann die Anzahl der anzeigenden
Bit (Mantisse) beispielsweise zwölf oder zehn für die Koeffizienten betragen oder sechzehn für die eigentlichen
Signale. Bestimmte Betriebsschritte erfordern die Verwendung eines Exponenten, der in der Größenordnung von 2 sein kann.
Das Verständnis der im folgenden erläuterten Blockschaltbilder nimmt Bezug auf übliche Konventionen in der Logik.
Die Synchronisation und die Folgesteuerung der Gesamtheit der Betriebsschritte erfordern Steuersignale-und berücksichtigen
die Register, die nicht dargestellt sind, es sei denn, sie sind tatsächlich für das Verständnis der dargestellten
Einrichtungen erforderlich. Beispielsweise muß das Taktsignal für die Abtastung ( das mit H bezeichnet ist, dort, wo es
notwendig ist, in richtigem Maße verzögert sein.
Die Nummerierung in Form von n/l, n/2...n/N bei einer Mehrheit
von N Schaltungen in dem gleichen Blockschaltbild bezieht sich dabei auf identische Schaltungen mit der allgemeinen Bezeichnung
η die die gleiche Funktion erfüllen.
Die Fig. 3 und k zeigen zunächst den allgemeinen Aufbau einer
adaptiven Vorhersageschaltung, die ein Brückenfilter verwendet, gemäß der Erfindung. Dieses Filter ist durch N identische
Zellen C/l, C/2, ... C/m, ... C/N gebildet. Es wird daher nur die Zelle mit Rang m gewählt, wobei m irgendeine Zahl zwischen
Eins und N ist. Die in den Fig. 3 und k dargestellten Bezugszeichen weisen die Zusätze I55... m, ...N auf, wobei diese
jeweils der entpBrechenden Zelle zugeordnet sind.
Die Elemente des Vorhersagefilters das dargestellt ist, die
dem Stand der Technik entsprechen· .sind folgende:
Jede Zelle weist einen ersten Zugang A./m, einen zweiten Zugang A /m, einen dritten Zugang A /mund einen
vierten Zugang A,/m auf. Der erste und der zweite Zugang
einer Zelle sind jeweils mit dem dritten bzw. vierten Zugang der vorhergehenden Zelle verbunden.
Im Fall der Fig. 3 und k ist jede Zelle gebildet durch:
a) einen ersten Addierer 10/m (im Fall der Fig. 3) mit einem
Eingang,der mit dem ersten Zugang A./m der Zelle verbunden
ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang t der mit dem
dritten Zugang (A /m) der Zelle verbunden ist; Im Fall der Fig. 4 ist diese erstere Schaltung ein Subtrahierer 17/m
der einen ersten Eingang aufweist, der mit dem Zugang A /m verbunden ist, sowie einen zweiten Eingang und einen Ausgang,
der mit dem Zugang A /m der Zelle verbunden ist;
b) einen ersten Multiplizierer ll/m mit einem ersten Eingang,
der mit dem ersten Zugang A /m der Zelle verbunden ist, einem zweiten Eingang,der ein dem Koeffizienten k (t) entsprechendes
Signal empfängt,und einem Ausgang}
c) einen zweiten Addierer 12/m mit einem ersten Eingang, der mit
dem Ausgang des ersten Multiplizierers verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang,der mit dem dritten Zugang
A /m der Zelle verbunden ist;
d) einen zweiten Multiplizierer 13/m mit einem ersten Eingang,
einem zweiten Eingang der ein Signal empfängt/das dem Koeffizienten
k (t) entspricht,und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des ersten Addierers 10/m, im Fall des Ausführungsbeispiels
gemäß Fig. 3s oder des Subtrahierers 17/m,
im Fall des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. k, verbunden ist;
e) eine Verzögerungsschaltung l4/m mit einem Eingang, der mit dem zweiten Zugang A /m der Zelle verbunden istjUnd einem
Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des zweiten Addierers 12/m und dem zweiten Eingang des zweiten Multiplizierers
13/m verbunden ist.
Im übrigen enthält die Vorhersageschaltung in an sich bekannter Weise einen Addierer 16 mit N Eingängen l6/l ...
l6/N7die jeweils mit den Ausgängen der zweiten Multiplizierer
13/m der Zellen verbunden sindjUnd einem Ausgang, der ein
Vorhersagesignal p" (t) abgibt.
Das wesentliche Element der dargestellten Schaltung ist dadurch gebildet, daß in jeder Zelle eine Schaltung 15/m
zur sequentiellen Anpassung (Anpaß schaltung) des Koeffizienten
k (t)jder dieser Zelle eigen ist, vorgesehen ist. Diese Schaltung weist einen ersten Eingang 151/m, einen zweiten
Eingang 152/m, einen dritten Eingang 153/m und einen vierten
Eingang 154/m auf, wobei die Eingänge jeweils mit dem ersten
Zugang A./m der Zelle , dem Ausgang der Verzögerungsschaltung
lA/m, dem dritten bzw. vierten Zugang A /m, A^/m der Zelle
verbunden sind. Diese Schaltung 15/m weist einen Ausgang 155/m
auf, der den Koeffizienten k (t) abgibt und der mit dem zweiten Eingang des ersten Multiplizierers 11/m und dem
ersten Eingang des zweiten Multiplizierers 13/m verbunden
ist.
Aufgrund dieser N Einstellschaltungen oder Anpaß »schaltungen können die N Koeffizienten des Brückenfilters zu jedem Abtastaugenblick
wieder_eingestellt oder nachgeführt werden(
und dies ausgehend von Signalen,die zu diesem Augenblick
in dem Filter vorhanden sind. Anschließend an die Wiedereinstellung
können die Koeffizienten in den beiden Multiplizierern 11/m und 13/m verwendet werden.
Der Unterschied zwischen den beiden in den Fig. 3 un(i ^
dargestellten Ausführungsformen liegt darin, daß das Filter gemäß Fig. 3 ein Analysefilter ist, während dasjenige gemäß
Fig. 1I ein Synthesefi.lter ist.
Genauer gesagt sind bei dem Filter gemäß Fig.3 der erste und
der zweite Zugang A./m und A /m jeder Zelle die Eingänge
und die dritten und vierten Zugänge A /m und A,/m die
Ausgänge. Das Eingangssignal der Schaltung ist das wiederhergestellte Signal y., das den beiden ersten Eingängen
A /1 und A /1 der ersten Zelle C/l zugeführt wird.
J. tu
Bei dem Filter gemäß FIg-. h ist der erste Ztgang A,/m jeder
Zelle ein Ausgang, ist der zweite Zugang A /m ein Eingang, ebenso wie der dritte Zugang A /m^obei der vierte Zugang
Aj/m ein Ausgang ist. Der erste Zugang A./l der ersten Zelle
C/l ist mit dem zweiten Zugang A /1 der gleichen Zelle verbunden. Das Eingangssignal ist das wiedergebildete oder wiederhergestellte
Fehlersignal "& (t)/das dem dritten Eingang der
Zelle mit Rang N zugeführt wird, der ein Eingang des Filters ist.
Die Punktionsweise dieser Schaltung wird im folgenden erläutert.
Bei der Schaltung gemäß Fig. 3 werden die den beiden Eingängen
A./l und A /1 zugeführten Signale mit S*" (t) bzw. S~ (t+1)
bezeichnet in Übereinstimmung mit den weiter oben angegebenen Ausdrücken. Das Signal S (t) wird dem ersten Eingang des
Addierers 10/1, dem ersten Eingang des Multiplizierers 11/1 sowie dem ersten Eingang 151/1 der Schaltung 15/1 zur sequentiellen
Anpassung der Koeffizienten des Filters zugeführt. Das Signal S"* (t+1) wird dem Eingang der Verarögerungsschaltung
l4/l zugeführt,die zum Lesen durch das Taktsignal H betätigt
wird. Der Ausgang der Schaltung l4/l gibt ein Signal S~ (t)
ab, das dem ersten Eingang des Addierers 12/1, dem ersten Eingang des Multiplizierers I3/I sowie dem zweiten Eingang
I52/I der Schaltung 15/1 zugeführt wird. Der Ausgang der
Schaltung ll/l gibt ein Signal ST (t) ab, das dem zweiten
Eingang der Schaltung 12/1 zugeführt wird. Der Ausgang der Schaltung I3/I gibt ein Signal s Q(t) abi das dem zweiten Eingang
der Schaltung lO/l sowie dem ersten Eingang I6/I des
Summierers bzw. Addierers l6 zugeführt wird.
> * * β |
Der Ausgang der Schaltung 10/1 gibt ein Signal S*(t) ab,
das dem dritten Eingang 153/1 der Schaltung 15/1 zugeführt
•wird. Dieser Ausgang bildet den Ausgang A /1 der ersten Zelle
C/l. Der Ausgang der Schaltung 12/1 gibt ein Signal S.(t+1) ab, das dem vierten Eingang 154/1 der Schaltung 15/1 zugeführt
wird, wobei dieser Ausgang andererseits den zweiten Eingang A./l der ersten Zelle C/l bildet. Der Ausgang 155/1 der Schaltung
15/1 gibt ein Signal k^t) ab, das dem zweiten Eingang
der Schaltung 11/1 sowie dem zweiten Eingang der Schaltung I3/I zugeführt wird.
Die gleichen Verbindungen gelten mit entsprechenden Indizes für die folgenden Zellen mit einem Rang m größer 1 bis einschließlich
der Ausgänge der Schaltungen der letzten Zelle mit Rang N wobei die Ausgänge A /m A./m der Zelle mit Rang m mit
den Eingängen A /in+l.A /m+1 verbunden sind ,die der folgenden
1 * Gk
Zelle mit Rang M+1 zugeordnet sind.
Schließlich gibt der Ausgang der Schaltung l6,der der Ausgang
der Schaltung 8 ist,das Vorhersagesignal p* (t) ab.
Die Zellen, die durch die Schaltungen 10/m#ll/m,12/m,13/m
und 15/m gebildet sind, mit Ausnahme der Verzögerungsschaltung
l4/m, können entweder ausgehend von getrennten Schaltungen oder ausgehend von einer einzigen zeitgemultiplexten Zelle
gebildet sein, was sehr gut an die Art des Brückenfilters angepasst ist, bei der die Zellen eine nach der anderen arbeiten
müssen, wobei die Steuerung der Multiplexierung/die
im letzteren Fall durchgeführt wird, in dem Blockschaltbild nicht dargestellt ist.
Bei der dargestellten Anwendung füg£ sich die Arbeitsweise
des Analyse-Brückenfilters in die allgemeine Arbeitsweise des differentieilen Codierers gemäß Fig. 1 oder des Decodierer
s gemäß Fig. 2 in folgender Weise ein:
i. Vor dem laufenden Abtastaugenblic^ dii. einem Augenblick,
der etwas vor (t) liegt, sind die Produkte S (t) für
m=0, ... N.-l berechnet, wobei diese in (nicht dargestellte)
Speicherregister gespeichert sein können,und ist p~ (t)
in der Schaltung berechnet worden, _die die Summe bildet:
pit) = - Sn- TCt) + . P.. + s- (t) + -... + s- (t)
Zum Abtastaugenblick t wird in der Schaltung 1 des Codierers (Fig. 1) die Differenz e (t) = y (t)-p (t) gebildet, die
anschließend in der Schaltung 2 quantifiziert wird, die das Signal e' (t) abgibt. Diese quantifizierte Differenz
wird in der Schaltung 7 des Codierers zur Vorhersage *p (t) hinzugefügt;um so die wiederhergestellte Abtastung
y (t) zu erhalten, die wiederum in die Vorhersageschaltung 8 eingeführt wird, wobei ähnliche Betriebsschritte im
Decodierer mit entsprechenden Signalen durchgeführt werden;
Es werden nun gebildet in der Schaltung lO/l:
der Schaltung 11/1:
und der Schaltung 12/1
S+(t),
= S~(t) + Sj
Die Schaltung 15/1 kann nun zum Aktualisieren oder Fort schreiben des Wertes dejs Koeffizienten k.(t) arbeiten,
der zu k1(t+l) wird; Die gleiche Betriebsschrittfolge wird Zelle nach Zelle durchgeführt bis einschließlich
zur Zelle mit Rang N;
Der Taktgeber CK wird betätigt, wodurch der Ausgang
'der Verzögerungsschaltungen l4/m von S"*_^(t) auf
S~ .(t+1) für m=l, 2, ... IST übergeht .wobei die Produkte
tn—1
()k .(t+1) S~(t+1) auf diese Weise berechnet
m m+1 m
sind, ebenso wie die Vorhersage ρ (t+1); Das System ist nun für den'folgenden Abtastaugenblick
t+1 bereit.
Bei einer anderen Ausführungsform der Betriebsweise bezüglich des Schrittes 3 für den Fall, in dem die. Signale
S*(t) und S~(t+1) nicht explizit in der Schaltung 15/1 verwendet werden, wird der Koeffizient k^it), der
zu k (t+1) wird#fortgeschrieben#sobald die Signale S (t)
und S (t) verfügbar sind. Es wird zunächst das IVo-'
du fct S~(t) mit dem neuen Koeffizienten berechnet, sov/Lo
ein neuer Wert-des Produktes S~(t). Dann werden die Summen
in den Schaltungen. .10/1 und 12/1 gebildet. Die Betriebsschrittfolge wird Zelle nach Zelle durchgeführt bis einschließlich
zur Zelle mit der Bezeichnung N. Die Schritte 1;2 und 4 des Betriebsablaufes bleiben unverändert
.
Bei der in Fig. k dargestellten Ausführungsform ist das
Eingangssignal des Brückenfilters das wiedergewonnene Fehlersignal e* (t). Dieses Signal wird dem Zugang A /N
der letzten Zelle zugeführt. Die Zugänge A../1 und A /1 der ersten Zelle sind miteinander verbunden.
Die Wirkungsweise dieser Schaltung wird im folgenden erläutert. Das Eingangssignal besitzt in Übereinstimmung
mit den bereits verwendeten Bezeichnungen die Bezeichnung SN(t). Dieses Signal wird dem ersten Eingang des Subtrahierers
17/N sowie dem dritten Eingang der Schaltung I5/N
zur sequentiellen Anpassung (Anpaßschaltung) der Koeffizienten
des Filters zugeführt. Der zweite Eingang der Zelle Nr. N führt ein Signal mit der Bezeichnung S~ (t+1), das dem
JN-1 ,
Eingang der Verzögerungsschaltung 14/N zugeführt wird, :
t « M * β
··' : '··· - 31 1 588A
- Al -
die zum Lesen durch das Taktsignal H gesteuert ist.
Der Ausgang der Schaltung 1Λ/Ν gibt ein Signal S~ 1(t)
ab das dem ersten Eingang des Addierers 12/N.dem ersten
Eingang des Multiplizierers I3/N sowie dem zweiten Eingang I52/N der Schaltung 15/N zugeführt wird. Der Ausgang der
Schaltung I7/N gibt ein Signal S1^ 1(t) ab, das dem ersten
Eingang des Multiplizierers 11/N sowie dem ersten Eingang
151/N der Schaltung 15/N zugeführt wird. Dieser bildet
andererseits einen Ausgang A /N der Zelle mit Rang N. Der Ausgang der Schaltung 12/N gibt ein Signal S~(t+1)
ab, das dem vierten Eingang 15^/N der Schaltung I5/N zugeführt
wird. Dies trifft andererseits auch für den Ausgang A./N der Zelle mit Rang N zu, der im übrigen nicht weiter
verwendet wird. Der Ausgang der Schaltung 11/N gibt ein Signal S*~ (t) ab, das dem zweiten Eingang der Schaltung
12/N zugeführt wird. Der Ausgang der Schaltung I3/N gibt ein Signal S~ (t)ab, das dem zweiten Eingang (-) der
Schaltung I7/N sowie dem letzten Eingang I6/N des Summierers
bzw. Addierers l6 zugeführt wird. Der Ausgang 155/N der
Schaltung 15/N gibt ein Signal k^.(t) ab, das dem zweiten
Eingang der Schaltung ll/N sowie dem zweiten Eingang der
Schaltung I3/N zugeführt wird.
Die gleichen Verbindungen sind mit entsprechenden Indizes für alle Zellen mit Rang m kleiner N gültig, bis einschließlich
zur Zelle mit Rang 1. Die Anmerkungen im Verlauf der Erläuterung der Fig. 3 bezüglich der Ausführung des Ausführungsbeispiels
der Schaltung 8 gelten auch hier für die Ausführung jeder Zelle, die durch die Schaltungen 17/m
11/m, 12/m, 1-3/ni und 15/m gebildet ist, mit Ausnahme der
Verzögerungsschaltung l^t/m.
Bei der dargestellten Anwendungsform fügt sich die Betriebsweise des Synthese-Brückenfilters in die allgemeine
Betriebsweise des differentiellen Codierers gemäß Fig. 1
oder des Decodierers gemäß Fig. 2 in folgender Weise
ein:
1. Vor dem laufenden Abtastaugenblick t sind wie im vorhergehenden
Fall die Produkte S (t) berechnet, die in nicht dargestellten Registerspeichern gespeichert sind
und ist "p* (t) in der Schaltung 16 berechnet, die die
Summe bildet:
= -is
2. Die quantifizierte Differenz e" (t).die am Codierer nach
dem Abtastaugenblick erhalten wird, wird in die Vorhersageschaltung
8 eingeführt (wobei bei dem Decodierer das entsprechende Signal eT in die entsprechende Vorhersageschaltung
8 eingeführt wird] ,·
3. Es werden nun gebildet in der Schaltung I7/N:
Sj-1U) = e(t) - s-^(t),
in der Schaltung ll/N:
und in der Schaltung 12/N:
SN(t+1) = SN-l(t) + SNll
Die Schaltung 15/N kann nun zum Fortschreiben des Wertes
des Koeffizienten kjjit) arbeitender zu k^it+l) wird;
Die gleiche Betriebssequenz wird Zelle nach Zelle bis einschließlich zur Zelle mit Rang 1 durchgeführt;
Der Taktgeber CK wird betätigt,wodurch der Ausgang der
Verzögerungsschaltung l4/m von S~" .(t) auf S~* .(t+1)
m-1 m-1
für m=l, 2, ... N übergeht; Die Produkte S'^t+l) - k
m m+i
(t+1) S""(t+1) werden auf diese Weise berechnet,
m '
ebenso wie die Vorhersage ρ tt+1); Das System ist nun
für den folgenden iAbtastaugenblick t+1 bereit.
Die Fig. 5 bis 9 zeigen besondere Ausführungsformen der Schaltungen I5/I bis I5/N zur sequentiellen Anpassung
(Anpaßschaltung) der Koeffizienten des Brückenfilters
gemäß der Erfindung. Da die dargestellten Anordnungen für jeden beliebigen Rang m gültig sind, ist letzterer
als Zusatz für die verwendeten Bezugszeichen weggelassen.
Die Schaltung gemäß Fig. 5 weist auf:
eine erste Vorzeichendetektorschaltung 24 mit einem Eingang/
der mit dem ersten Eingang I5I der Anpaßschaltung verbunden
ist, und einem Ausgang,
eine zweite Vorzeichendetektorschaltung 25 mit einem Eingang, der mit dem zweiten Eingang 152 der AnpaPschaltung
verbunden ist, und einem Ausgang,
ein Exklusiv-ODER-Glied 26 mit zwei Eingängen, die mit den Ausgängen von erster bzw. zweiter Vorzeichendetektorschaltung
24 bzw. 25 verbunden sind, und einem Ausgang,
ein mehrstufiges Schieberegister 27 mit einem Eingang/
der mit dem Ausgang des Exklusiv-ODER-Glied verbunden ist/und zwei Ausgängen, deren erster der ersten Stufe
und deren zweiter der letzten Stufe entsprechen,
ein erstes UND-Glied 28 mit zwei Eingängen, deren einer
■ empfängt
einen Taktimpuls H und aere'n anderer mit dem ersten Ausgang des Schieberegisters verbunden ist/und einem Ausgang,
einen Taktimpuls H und aere'n anderer mit dem ersten Ausgang des Schieberegisters verbunden ist/und einem Ausgang,
ein zweites UND-Glied 2<) mit zwei Eingängen, deren einer
einen Taktimpuls H empfängt und deren anderer mit dem zweiten Ausgang des '. Schieberegisters verbunden ist,
und einem Ausgang,
einen Zweirichtungszähler 3° mit einem Vorwärtszähleingang,
- ■■ .
-33- ■ ■ ;:
- der mit dem Ausgang des ersten UND-Glied 28 verbunden ist, und einem itückwärtszähleingang/der mit dem Ausgang
des. zweiten UND-Glied'29 verbunden ist, und einem Ausgang,
einen Festwertspeicher 3I mit einem Adresseingang, der mit\
dem Ausgang des Zweirichtungszählers verbunden ist, und einem
Ausgang, der den angestrebten Koeffizienten k (t) abgibt.
Diese Schaltung führt das Vorzeichenprodukt-Verfahren
> durch und arbeitet.in der folgenden Weise. ' Λ
Die Eingänge 153 und 154 der Schaltung 15 sind nicht ver- .
wendet. Das Signal S .(t) das einem der Eingänge der
Schaltung I5I zugeführt ist, ist mit S+(t) bezeichnet.
Das Signal S*" 1(t), das dem anderen Eingang der Schaltung
I52 zugeführt wird, ist mit S~(t) bezeichnet.
Das Signal S (t) wird dem Eingang der Schaltung 24 zugeführt,
die am Ausgang das Vorzeichen von S (t) in Form eines Binärelements oder Bit abgibt. Das Signal S~(t)
wird dem Eingang der Schaltung 25.die der Schaltung 24 ; identisch ist, zugeführt. Der Ausgang der Schaltung 24
gibt ein Signal b+(t) ab, das dem ersten Eingang der Schaltung
26 zugeführt wird, die die logische Funktion "Exklusiv-ODER" durchführt. Der Ausgang der Schaltung 25 gibt ein
Signal b~"(t) ab, das dem zweiten Eingang der Schaltung 26 * *'
zugeführt wird. Der Ausgang dieser Schaltung gibt ein -".-i\
Signal 1Γ(t) ab, das dem Eingang des Schieberegisters
27 zugeführt wird, dessen Verschiebungsfolge um einen
Schritt nach rechts durch ein Taktsignal H vorgegeben ist. ]
Zt - ■
Der Ausgang der ersten Stufe der Registers 27 gibt das i
Signal Tr(t) ab, der mit dem ersten Eingang des UND-Glieds
28 verbunden ist, dessen zweiter Eingang das Taktsignal C---'-H- empfängt. Der Ausgang der letzten Stufe des Registers
27 gibt ein Signal ^r(t-L+l)/ mit L=Anzahl der Stufen des
Registers 27, ab. ; ,
Dieser Ausgang ist mit dem ersten Eingang des logischen UND-Glied 29 verbunden,dessen zweiter Eingang das Taktsignal
H. empfängt. Der Ausgang der Schaltung 28 mit der Bezeichnung C ist mit dem Vorwärtszähleingang ( + ) des
binären Zweirichtungszählers 30 verbunden. Der Ausgang der
Schaltung 29 mit der Bezeichnung D ist mit dem Rückwärtszähleingang
(-)/der gleichen Schaltung 30 verbunden.
ι"
Der Ausgang dieser Schaltung gibt eine Binärzahl Λ(t)
zwischen Null und L ab, die dem Eingang des Festwertspeichers 31 zugeführt wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die aufeinanderfolgenden
Signale TT(t),die von der Schaltung 26
abgegeben werden, in dem Register 27 über eine Dauer von'
L Abtastperioden gespeichert, wonach sie verloren gehen. Diese Dauer liegt in der Größenordnung der Zeitkonstante
der Entwicklung der spektralen Charakteristiken der Sprache, nämlich etwa 10ms. Für eine Abtastperiode von 125 JUs wird
beispielsweise L=128 gewählt. Während jeder Abtastperiode wird nunächst d:er Taktgeber für das Taktsignal EL betätigt.
Wenn das Bit 7i"(t-L) das in der letzten Stufe des Schieberegisters
27 vorliegt, auf "1" ist, wird der Inhalt des Zählers 30 um eine Einheit verringert. Dann wird der
Taktgeber für das Signal H_ betätigt und löst eine Ver-Schiebung um eine Schrittweite nach rechts des Inhaltes
der Registers 27 aus, deren erste Stufe nun das Bit -rr(t)
enthält. 'Schließlich wird der Taktgeber für das Signal
H betätigt. Wenn das Bit ir(t) auf Vl" ist, wird der
Inhalt des Zählers 30 um eine Einheit erhöht.
Auf diese Weise gibt die in dem Zähler 3° gespeicherte Binärzahl genau die Anzahl der Nichtübereinstimmungen der
Vorzeichen von S^it) und S~"(t) wieder, die in der gerade
vorliegenden Abtastperiode und während der vorhergehenden L-I Abtastperioden beobachtet worden sind. Diese Binärzahl
wird nun als Adresse einer Binärzahl verwendet; die
COPY
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- aG -
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"-· 3115884 |
"L.. -^ eine algebraische Zahl zwischen -1 und +1 wiedergibt, die
zuvor in den Festwertspeicher 3I eingespeichert ist, doxals
Tafel bzw. Tabelle dient und dessen Ausgangssignal den
' Koeffizienten k (t) abgibt.
Beispielsweise kann die Korrespondenz/die zwischen Λ(ΐ)
.; und k (t) mittels der Schaltung Jl erreicht ist, sein:
k(t) £> Γ- - Are sin (1 LT
wobei die Bezeichnung f.J eine binäre Darstellung wiedergibt,
die mit den Schaltungen des Brückenfilters kompatibel
ist, bei denen k (t) verwendet ist.
Fig. 6 zeigt ein andereresAusführungsbeispiel der Schaltung
zur Wiedereinstellung der Koeffizienten. Die dargestellte Schaltung weist auf:
Eine erste Vorzeichendetektorschaltung 32 mit einem Eingang,
j der mit dem ersten Eingang I5I der Anpaftschaltung verbunden
ist7und einem Ausgang,
eine zweite Vorzeichendetektorschaltung 33 mit einem Eingang
der mit dem zweiten Eingang I52 der Anpaßschaltung verbunden
ist, und einem Ausgang,
ein Exklusiv-ODER-GIied 3^ mit zwei Eingängen;die jeweils
j mit den Ausgängen von erster bzw. zweiter Vorzeichendetekj torschaltung 24 bzw. 25 verbunden sind und einem Ausgang, ; ,
! eine algebraische Rechenschaltung 35 mit einem ersten Eingang,
der mit dem Ausgang des Exklusiv-ODER-Glieds verbunden ist,
einem zweiten Eingang und einem Ausgang,
einen Addierer 36 mit einem ersten und einem zweiten Eingang,
wobei der erste Eingang mit dem Ausgang der algebraischen Rechenschaltung verbunden ist, und einem Ausgang,
: eine Verzögerungsschaltung 37 mit einem
Eingang, der mit dem Ausgang des Addierers verbunden ist,
und einem Ausgang der mit den zweiten Eingängen der algebraischen Rechenschaltung und des Addierers verbunden ist, und
einen Festwertspeicher 38 mit einem Eingang;der mit dem Ausgang
des Addierers verbunden,1St7und "einem Ausgang, der
den Koeffizienten k (t) abgibt.
Wie bei dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel führt diese Schaltung das Vorzeichenprodukt-Verfahren durch.
Die Wirkungsweise wird im folgenden erläutert. Die Eingänge I52 und 1S4 sind stets nicht verwendet. Das Signal S* .(t),
m-x '
das dem Eingang I5I der Schaltung zugeführt wird, ist mit
S+(t) bezeichnet und wird dem Eingang der Schaltung 32 zugeführt,
die identisch der Schaltung 24 gemäß Fig. 5 ist. Das Signal S . (t).das dem anderen Eingang der Schaltung
zugeführt ist, ist mit S""(t) bezeichnet und wird dem Eingang der Schaltung 33 zugeführt, die der Schaltung 25 gemäß Fig.
5 identisch ist. Der Ausgang der Schaltung 32 gibt ein
Signal b+(t) ab, das dem ersten Eingang der Schaltung 34
zugeführt wird, die die logische Funktion "Exklusiv-ODER"
und die Symmetrierung durchführt. Der Ausgang der Schaltung 33 gibt ein Signal b"*(t) ab, das dem zweiten Eingang der
Schaltung 34 zugeführt wird. Der Ausgang dieser Schaltung
gibt ein Signal r (t) ab, das dem zweiten Eingang der algebraischen Rechenschaltung 35 zugeführt wird, deren erster
Eingang ein«konstantes Signal χ empfängt und deren dritter
Eingang ein Signal L (t-1) empfängt, das vom Ausgang der Verzögerungsschaltung 37 stammt, die durch das Taktsignal
H betätigt ist. Der Ausgang der Schaltung 35 gibt ein Signal
S L (t) ab, das dem ersten Eingang des Addierers 36 zügeführt
wird, dessen zweiter Eingang das Signal L (t-1) empfängt. Der Ausgang der Schaltung 36 gibt ein Signal L(t)
. ab, das dem Eingang der Schaltung 37 sowie dem Eingang des Festwertspeichers 38 zugeführt wird, der den Koeffizienten
k (t) abgibt.
COPY
Bei'dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Bit,
das sich aus der Funktion "Exklusiv-ODER" ergibt, die auf
b+(t) und b*"(t) angewendet wird, durch Symmetrierung in
eine Binärzahl transformiert, die Werte +1 oder -1 wiedergibt abhängig davonfob das^Bit^auf "0" oder auf "1" ist.
Die Schaltung 35 bewirkt die Berechnung:
dL(t) = ΐ f r(t) - L(t-l) I ,
woraus sich ergibt, daß das Signal L (t) eine rekursive . ,
Abschätzung mit Abtastung ist, die exponentiell abnimmt (Tiefpassfilter erster Ordnung), der Interkorrelation zwischen
den Vorzeichen der Signale S*"(t) und S"*(t). Die konstante
t kann zu 2 "^- gewählt werden, wobei k eine positive ganze
Zahl ist. Die Multiplikation mit τ entspricht daher einer einfachen binären Verschiebung. Der Speicher 38/der die Rolle
einer Tabelle oder Tafel spielt, verwirklicht die nicht_Lineare Korrespondenz zwischen L (t) und k (t), beispielsweise in
der Form:
k(t) = j - - Arc sin L(t) J , ;
wobei die Bezeichnung L ■ J eine binäre Wiedergabe wiedergibt,
die mit den Brückenfilter-Schaltungen kompatibel ist, bei denen k (t) verwendet wird.
Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel wird beispiels- . J
— 6 " ■ *·
weise χ = 2 gewählt.
Fig. 7 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, der Schaltung
zur sequentiellen Anpassung (Anpaß schaltung) eines Koeffizienten.
Die dargestellte Schaltung weist auf:
Einen ersten Multiplizierer 39 mit einem ersten Eingang,der
mit dem ersten Eingang I5I der Anpaßschaltung verbunden ist,
einem zweiten Eingang und einem Ausgang,
eine erste Absolutwertschaltung 4θ (zur Bildung des Absolut- "^
wertes) mit einem Eingang, der ebenfalls mit dem
ersten Eingang I5I verbunden ist und mit einem Ausgang,
eine erste Vorzeichenextrahierschaltung 4l mit einem Eingang,
der mit dem vierten Eingang 154 der Anpaßschaltung verbunden
ist und einem Ausgang f der mit dem zweiten Eingang des ersten
Multiplizierers 39 verbunden ist, _ ~
einen zweiten Multiplizierer 42 mit einem ersten Eingang f -der
mit dem zweiten Eingang der Anpaßschaltung verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang, _
eine zweite Absolutwertschaltung (43) mit einem Eingang/der
ebenfalls mit dem zweiten Eingang verbunden ist und einem Ausgang, ~—-
eine zweite Vorzeichenextrahierschaltung 44 mit einem Eingang
der mit dem dritten Eingang 153 der Anpaßschaltung verbunden
istjUnd einem Ausgang/der mit dem zweiten Eingang des zweiten
Multiplizierers 42 verbunden ist,
einen ersten Addierer 45 mit zwei Eingängen, die mit den
Ausgängen von erstem bzw. zweitem Multiplizierer 39 bzw. 42
verbunden sind/und einem Ausgang,
einen Multiplizierer/Dividierer 46 mit drei Eingängen, deren
erster ein konstantes Signal empfängt, deren zweiter mit dem Ausgang des ersten Addierers verbunden ist und mit einem
dritten Eingang,
eine algebraische Rechenschaltung 47 mit vier Eingängen,
deren erster ein Gleichsignal empfängt und deren zweiter mit dem Ausgang der ersten Absolutwertschaltung 40 verbunden ist,
deren dritter mit dem Ausgang der zweiten Absolutwertschaltung 43 verbunden ist und mit einem vierten Eingang und einem
Ausgang, ~ _
einen zweiten Addierer 48 mit einem ersten Eingang.der mit
dem Ausgang der algebraischen Rechenschaltung verbunden ist, einem zweiten Eingang und mit einem Ausgang,
eine Verzögerungsschaltung 49, mit einem Eingang,
der mit dem Ausgang des zweiten Addierers 48 verbunden
und einem Ausgang,der mit dem zweiten Eingang des zweiten Addierers und mit dem vierten Eingang der algebraischen
Rechenschaltung verbunden ist, _
eine Umsetzerschaltung 50 mit einem Eingang, der mit dem
Ausgang des zweiten Addierers 48 verbunden ist^und einem Ausgang, der mit dem dritten Eingang des Multiplizierer/
Dividierers 46 verbunden istt
einen Subtrahierer 51 mit einem ersten Eingang t der mit dem
Ausgang des Multiplizierers/Dividierers 46 verbunden ist, einem zweiten Eingang.und einem Ausgang/der den Koeffizienten
k(t) abgibt; und
eine Verzögerungsschaltung 52 mit einem Eingang, der mit dem
Ausgang des Subtrahierers 51 verbunden ist, und einem Ausgang,
der mit dem zweiten Eingang des Subtrahierers verbunden ist.
Die dargestellte Schaltung führt ein besonderes Verfahren durch, bei ^xn Hybridpro
im folgenden erläutert.
im folgenden erläutert.
durch, bei ^xn Hybridprodukt, einwirkt. Die Wirkungsweise wird
Der Eingang I5I der Schaltung empfängt ein Signal S*_·(£),
das dem Multiplizierer 39 sowie dem Eingang der Schaltung
40 zur Absolutwertbildung zugeführt wird. Der andere Eingang
I54 der Schaltung empfängt ein Signal S- it+l),das dem Eingang
der Vorzeichenextrahierschaltung 41 zugeführt wird.
Der Ausgang der Schaltung 4l gibt ein Signal /3~(t+l) ab, das
dem zweiten Eingang der Schaltung 39 zugeführt wird. Der Eingang 152 der Schaltung empfängt ein Signal S ^("fc),
das dem Mutliplizäerer 42 sowie der Absolutwertschaltung 43
zugeführt wird. Der Eingang 153 der Schaltung empfängt ein
Signal S (t),das dem Eingang der Vorzeichenextrahierschaltung
44 zugeführt wird. Der Ausgang dieser Sch.iltung gibt ein
Signal /3 (t) ab, das dem zweiten Eingang der Schaltung Ί2
zugeführt wird.
D.ie Schaltungen 39 und 42, 40~und 43, 41 und 44 sind jeweils
paaKweise identisch. Der Ausgang der Schaltung 39 gibt ein Signal TT1 (t) ab, das dem ersten Eingang des Addierers
45 zugeführt wird. Der Ausgang der Schaltung 42
gibt ein Signal ir (t) ab, das dem zweiten Eingang der Schaltung 45 zugeführt wird. Der Ausgang der Schaltung
45 gibt ein Signal O-* (t) das dem zweiten Eingang des Multiplizierer
/Dividierers Ti 6 zugeführt wird. Der Ausgang der Schaltung 40 gibt ein Signal Sa (t) ab, das dem dritten
Eingang der algebraischen Rechenschaltung 47 zugeführt wirdl
\ Der Ausgang der Schaltung 43 gibt ein Signal Sa (t) ab,
.
j · das dem zweiten Eingang der Schaltung 47 zugeführt wird.
Der erste Eingang dieser Schaltung empfängt ein konstantes Signal X . Der Ausgang der Schaltung-*47 gibt ein Signal
Sd. (t) ab, das dem ersten Eingang des Addierers 48 zugeführt
wird. Der Ausgang der Schaltung 48 gibt ein Signal d (t) ab, das dem Eingang der Verzögerungsschaltung 49 sowie dem
Eingang der Umsetzerschaltung 50 zugeführt wird. Die Schaltung
49 die zum Lesen durch den Taktgeber angesteuert ist, gibt ein Signal d (t-1) ab, das dem vierten Eingang der
Schaltung 47 sowie dem zweiten Eingang der Schaltung 48 zugeführt wird. Der Ausgang der Schaltung 50 gibt ein Signal
g (t) ab, das dem dritten Eingang der Schaltung 46 zugeführt wird, dessen erster Eingang das konstante Signal
Y empfängt. Der Ausgang der Schaltung 46 gibt ein Signal
Sk (t) ^b, das dem ersten Eingang des Subtrahierers 5I
zugeführt wird, dessen Ausgang den Koeffizienten k (t) abgibt, der andererseits dem Eingang der Verzögerungsschaltung 52 zugeführt wird, die zum Lesen durch ein
Taktsignal H1 gesteuert wird. Der Ausgang der Schaltung
52 gibt den verzögerten Koeffizienten k (t-1) ab, der dem zweiten Eingang der Schaltung 5I zugeführt wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gibt das Signal <y (t) am Ausgang der Schaltung 45 wieder:
<y(t) = S+"(t). sign S"(t+1) + S~ .(t). sign
m—χ I m j m—J-
Dieses Signal wird durch die Schaltung 46 derart verarbeitet, daß das Ausgangs signal dies einschaltung wird zu:
5k(t) =
In gleicher Weise wird das Ausgangssignal der Schaltung 47
zu:
id(t) = t
woraus sich ergibt, daß d(t) eine rekursive Abschätzung mit Speicherung ist, die exponentiell abnimmt/von dem Mittelwert
"der Summe der Absolutwert der Signale S*" (t). und S~ (t).
m—1 m—1
In der Schaltung 51 wird das Signal S k(t) auf k(t-l)
eingeschränkt: Unter Berücksichtigung der Form von σ* (t) ergibt
sich, daß der Koeffizient k(t) durch einen Gradientonalgorithmus
mit veränderbarem Gewinn bzw. Verstärkunßsfuktor
eingestellt wird,mit der äußersten Verringerung des Auftretens der Summe der Absolutwerte der Signale S~~(t+1) und
S*(t) als Kriterium, m
Bei einem beispielhaften Ausführungsbeispiel erreicht die Schaltung ^O die Umsetzung des Signals d(t) ein Signal g(t)7
die der Patenz von 2 gleich ist, die den Wert von d(t) am nächsten ist. Die Division in der Schaltung 46 ist daher 'J
auf eine logische Verschiebung verringert. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel läßt die Schaltung 50 direkt das Signal
d(t) hindurchtreten, derart, daß g(t) - d(t). Es muß nun in der Schaltung 46 eine tatsächliche Division durchgeführt
werden.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel bildet die Schaltung $0
einen Festwertspeicher, in dem die Werte von l/g(t) gespeichert sind, was mit g~ (t) bezeichnet ist, um die Division :"
in der Schaltung 46 durch oine Multiplikation zu ersetzen.
Die Schaltung 46 bewirkt daher folgende Berechnung:
wobei 8 bis 10 Bit ausreichen^—um die fabulierten ¥erte
g (t) zu definieren.
Die Konstante t kann gleich einer negativen Potenz von 2,
beispielsweise 2 , gewählt werden, in Hinblick auf eine Vereinfachung der arithmetischen Betriebe in den Schaltungen
46 und 47. "
Fig. 8 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Schaltung
zur sequentiellen Anpassung (Anpaß schaltung) eines Koeffizienten.
Die dargestellte Schaltung weist auf:
einen ersten Multiplizierer 53 mit einem ersten Eingang, der
mit dem ersten Eingang 151 der Anpaßschaltung verbunden ist,
einem zweiten Eingang, der mit dem vierten Eingang 154 dieser
Schaltung verbunden ist, und einem Ausgang,
eine erste Quadrierschaltung 54 mit einem Eingang, der ebenfalls
mit dem ersten Eingang I5I verbunden ist,und einem
Ausgang,
einen zweiten Multiplizierer 55 mit einem ersten Eingang, der mit dem zweiten Eingang 152 der Schaltung verbunden ist,
einem zweiten Eingang, der., mit dem dritten Eingang 153 verbunden
ist,und einem Ausgang, ·
einen zweiten Quadrierer 56 mit einem Eingang, der ebenfalls
mit dem zweiten Eingang 152 verbunden ist t und einem Ausgang,
einen ersten Addierer 57 mit zwei Eingängen, die jeweils mit den Ausgängen des ersten bzw. zweiten Multiplizierers 53
bzw. 55 verbunden sind/und einem Ausgang,
einen Multiplizierer/Dividierer 58 mit drei Eingängen, deren
erster ein konstantes Signal empfängt,
COPY
3Ί15 88 4
deren zweiter mit dem Ausgang des ersten Addierers verbunden ist;und mit einem dritten Eingang sowie einem Ausgang,
eine algebraische Rechenschaltung 59 mit vier Eingängen,
deren erster ein Gleichsignal empfängt, deren zweiter mit dem Ausgang des ersten Quadrierers 5^ verbunden ist, deren
dritter mit dem Ausgang des zweiten Quadrierers 56 verbunden ist und einem "vierten—Eingang sowie einem fünften Eingang,
einen zweiten Addierer 60 mit einem ersten Eingang,der mit
dem Ausgang der algebraischen Rechenschaltung verbunden ist,
einem zweiten Eingang und einem Ausgang,
eine Verzögerungsschaltung 6l mit einem Eingang, der mit dem
Ausgang des zweiten Addierers 60 verbunden ist und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des zweiten Addierers und
mit dem vierten Eingang der algebraischen Rechenschaltung 59 verbunden ist,
eine Umsetzerschaltung 62 mit einem Eingang der mit dem Ausgang des zweiten Addierers 60 verbunden ist und einem
Ausgang, der mit dem dritten Eingang des Multiplizierer/ Dividierers 58 verbunden ist,
einen Subtrahierer 63 mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang des MxLtliplizierer/Dividierers 58 verbunden ist,
einem zweiten Eingang und einem Ausgang, der den Koeffizienten
k(t) abgibt, und
eine Verzö^erungsschaltung 64 mit einem Eingang der mit dem
Ausgang des Quadrierers 63 verbunden istjUnd einem Ausgang,
der mit dem zweiten Eingang des Subtrahierers verbunden ist.
Die Wirkungsweise dieser Schaltung/die auf dem Gradientenverfahren
mit reinem Produkt beruht, wird im folgenden erläutert.
Der Eingang I5I der Schaltung empfängt ein Signal S+ 1('t)/
das einem Eingang des Multiplizierers 53 sowie dem Eingang des Quadrierers ^k geführt wird. Ein anderer Eingang dor
Schaltung 15*t empfängt ein Signal S~(t+1) das dem zweiten
Eingang der Schaltung 53 zugeführt ist'.
Ein anderer Eingang 152 der Schaltung empfängt ein Signal
S*" „(t).das einem Eingang des Multiplizierers sowie einem
Eingang des Quadrierers 56' zugeführt wird. Der andere Eingang
153 der Schaltung -empfängt ein Signal S+(t) das dem zweiten Eingang des Multiplizierers 5O zugeführt wird.
Der Ausgang der Schaltung 53 git>t ein Signal tc' (t) ab, das
dem ersten Eingang des Addierers 57 zugeführt wird. Der Ausgang der Schaltung ^3 gibt ein Signal Tr (t) ab, das dem
zweiten Eingang der Schaltung 57 zugeführt wird. Der Ausgang der Schaltung 57 gibt ein Signal (31Ct) ab, das dem zweiten
Eingang des Multiplizierer/Dividierers 58 zugeführt wird.
Der Ausgang der Schaltung 5^ giht ein Signal S*(t) ab, das
dem dritten Eingang der algebraischen Rechenschaltung 59 zugeführt wird. Der Ausgang der Schaltung 56 gibt ein Signal
S~(t) ab, das dem zweiten Eingang der Schaltung 59 zugeführt wird. Der erste Eingang dieser Schaltung empfängt ein konstantes
Signal·' Ύ . Der Ausgang der Schaltung 59 gibt ein
Signal J"d(t) ab, das dem ersten Eingang des Addierers 56
zugeführt wird. Der Ausgang dieser Schaltung gibt ein Signal d (t) ab, das dem Eingang der Verzögerungsschaltung 6l sowie
dem Eingang der Umsetzerschaltung 62 zugeführt wird. Das verzögerte Ausgangssignal d (t-l)/das von der Schaltung
6l abgegeben wird, die zum Lesen mittels des Taktsignals H angesteuert ist, wird dem vierten Eingang der Schaltung
59 sowie dem zweiten Eingang der Schaltung 60 zugeführt. Der Ausgang der Schaltung 62 gibt ein Signal g (t) ab, das
dem dritten Eingang der Schaltung 58 zugeführt wird, dessen
erster Eingang das konstante Signal X empfängt. Der Ausgang der Schaltung 58 gibt ein Signal <5"k (t)ab, das dem ersten
Eingang des Addierers 63 zugeführt wird, dessen Ausgang den Koeffizienten k (t) abgibt, der andererseits dem Eingang
der Verzogerungsschaltung 64 zugeführt wird, die zum Lesen
■-■' mittels eines Taktsignals H1 betätigt ist. Der Ausgang der
Schaltung 64 gibt einen Koeffizienten k (t-1) ab, der dem zweiten Eingang der Schaltung 63 zugeführt wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ergibt sich das von der Schaltung 57 abgegebene Signal O1 (t) zu:
C(t) = S+ „(t) . S~(t+1) + S" .(t) . S+(t),
m-1 m m-1 m
wobei dieses in der Schaltung 58 derart verarbeitet wird,
daß der Ausgang dieser Schaltung das folgende Signal abgibt:
£k(t) = r <3~(t) /g(t).
In gleicher Weise ergibt sich das Ausgangssignal der Schaltung 59 zu:
(t))2 + (s" .U))2 - d (t-i
m—1
woraus sich ergibt daß d (t) eine rekursive Abschätzung mit Speicherung ist, die exponentiell abnimmt, von der Summe
der Leistungen oder Potenzen der Signale S+ H(t) und S"~ .(t).
m—1 m—1
In der Schaltung'63 wird das Signal· ίk(t) auf k (t-1) eingeschränkt.
Unter Berücksichtigung der Form von C1U) ergibt
sich, daß der Koeffizient k (t) durch einen Gradientenalgorithmus mit veränderbarem Verstärkungsfaktor eingestellt
ist mit der äußersten Verringerung der Summe der Leistungen bzw. Potenzen der Signale S"~(t+1) und S (t) als Kriterium.
m m .
Was bezüglich der Asüführungsformen der Schaltung 50 der
vorstehenden Figur erläutert worden ist, gilt auch für die Schaltung 62. Die Anmerkung bezüglich der Form der Konstanten
t gilt auch hier.
Die in Fig. 9 dargestellte Schaltung führt ein klassisches
Verfahren durch. Sie enthält:
eine erste algebraische Rechenschaltung 65 mit zwei Eingängen,
die mit den Zugängen I5I und I52 der jeweiligen
Zelle verbunden sind, und einem Ausgang,
eine zweite algebraische Rechenschaltung 66 mit zwei Eingängen, die mit den gleichen ,Zugängen 151 und 152 verbunden
sind, und einem Ausgang,
einen Subtrahierer 67 mit zwei Eingängen, deren erster mit
dem Ausgang der Schaltung 65 und dex'en zweiter mit dem Ausgang der Schaltung 66 verbunden ist,
einen Addierer 68 mit zwei Eingängen, deren erster mit dem Ausgang der Schaltung 65 und deren zweiter mit dem Ausgang
der Schaltung 66 verbunden ist,
eine erste algebraische Rechenschaltung 69 mit drei Eingängen, deren erster ein konstantes Signal *e empfängt und
deren zweiter mit dem Ausgang des Subtrahierers 67 verbunden ist,
eine zweite algebraische Rechenschaltung 3nit drei Eingängen,
deren erster das konstante Signal V empfängt und deren zweiter
mit dem Ausgang des Addierers 68 verbunden ist,
einen ersten Addierer 70 mit zwei Eingängen, deren einer mit '
dem Ausgang der Schaltung69 verbunden ist,
eine Verzögerungsschaltung 72 mit einem Eingang, der mit dem
Ausgang des-Addierers 7o verbunden ist;und einem Eingang, der
mit dem zweiten Eingang des gleichen Addierers und dem dritten Eingang der Schaltung 69 verbunden ist,
einen zweiten Addierer 7 ^ mit zwei Eingängen, der en einer
mit dem Ausgang der Schaltung 73 verbunden ist,
eine zweite Verzögerungsschaltung 75 mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Addierers 7k verbunden ist, und einem
Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des gleichen Addierers sowie mit dem dritten Eingang der Schaltung 73 verbunden ist(
und
schließlich einen Teiler mit Vorzeichenänderung ?1 mit
zwei Eingängen, die mit den Ausgängen der Addierer 70 und
7% verbunden sindjund mit einem Ausgang,der den Koeffizienten
k (t) abgibt.
Die Wirkungsweise dieser Schaltung wird im folgenden erläutert.
Der Eingang I5I empfängt ein Signal S+_., (t), das hier aus
Vereinfachungsgründen mit S+(t) bezeichnet ist. Dieses Signal wird dem ersten Eingang der algebraischen
Rechenschaltung 65 sowie dem ersten Eingang der algebraischen ,
Rechenschaltung 66 zugeführt. Der Eingang 152 empfängt ein
Signal S" .(t)fdas hier aus Vereinfachungsgründen S""(t) bem—1
'
zeichnet ist, das dem zweiten Eingang der Schaltung 65 sowie
dem zweiten Eingang der Schaltung 66 zugeführt ist. Der Ausgang der Schaltung 65 gibt ein Signal S"2 (t) ab,
das dem ersten Eingang des Subtrahierers 67 sowie dem ersten Eingang des Addierers 68 zugeführt wird. Der Ausgang der
Schaltung 66 gibt ein Signal ^ 2 (t) ab, das dem zweiten ;
Eingang der Schaltung 67 sowie dem zweiten Eingang dor '
Schaltung 68 zugeführt wird. Der Ausgang der Schaltung 67 gibt ein Signal ~tr (t) ab, das dem zweiten Eingang der alge- ^1
braischen Rechenschaltung 69 zugeführt wird, dessen erster Eingang ein konstantes Signal V empfängt. Der Ausgang der
Schaltung* 69 gibt ein Signal ο N- (t) ab, das dem ersten |
Eingang des Addierers 70 zugeführt wird, dessen Ausgang ein J
Signal N (t) abgibt, das dem ersten Eingang des Dividierers "!
mit Vorzeichenänderung 71 zugeführt wird sowie dem Eingang
der Verzögerungsschaltung 72, die zum Lesen durch das Taktsignal H betätigt wird. Der Ausgang der Schaltung 72 gibt
ein Signal N (t-1) ab, das dem dritten Eingang der Schaltung 69 sowie dem zweiten Eingang der Schaltung 70 zugeführt wird.
Der Ausgang der Schaltung 68 gibt ein Signal (T'(t) ab, das
dom zwo i ton Eingang dor algebraischen Reehenschaltun.u; 7'i
zugeführt wird, deren erster Eingang ein konstantes _·>
31 Ί 5884
Signal χ empfängt. Der Ausgang der Schaltung 73 gibt ein
Signal £D (t) ab, das dem ersten Eingang des Addierers 7k
zugeführt wird, dessen Ausgang ein Signal D (t) abgibt, das dem zweiten Eingang der Schaltung 71 sowie dem Eingang der
Verzögerungsschaltung 75 zugeführt wird, die zum Lesen durch ein Taktsignal H betätigt wird.
Der Ausgang der Schaltung 75 gibt ein Signal D(t-1) ab, das
dem dritten Eingang der Schaltung 73 sowie dem zweiten Eingang der Schaltung 7^ zugeführt wird. Der Ausgang der Schaltung
71 gibt den angestrebten Koeffizienten k (t) ab.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erreicht die Schaltung 65 folgende Berechnung:
(72+(t) = Γ S+(t) + S~(t) J 2)
erreicht die Schaltung 66 die Berechnung:
und ergeben sich folglich
T(t) - 4S+(t)S~(t), und
• «r (t)= 2 [ (S+(t))2 + (S"(t))2 j -
Die Schaltung 69 führt folgende Berechnung durch: £N(t) = t |"v(t) - N(t-l)] ,
woraus sich ergibt daß das Signal N(t) eine rekursive Abschätzung mit Speicherung ist, die exponentiell abnimmt,
mit viermaliger Interkorrelation von Signalen S"*"(t) und
In gleicher Weise führt die Schaltung 73 folgende Berechnung durch:
- Jtö- -
^D(t) = t [^(t) - D(t-l) J ,
woraus sich ergibt, daß das Signal D (t) eine rekursive Abschätzung des zweifachen der Summe der jeweiligen Leistungen
oder Potenzen der Signale S+(t) und S~~(t) istj· als
Folge ist k (t) = - (N (t)/D (t)) eine rekursive Abschätzung der theoretieehen Koeffizienten des Brückenfilters.
Zum Vereinfachen der Berechnungen kann die Konstante t einer
negativen Potenz von 2 gleichgemacht werden.
Bei einer anderen Ausführungsform ist das Signal D (t) Eingangssignal eines Festwertspeichers,der als Tabelle oder
Tafel arbeitet, aus dem der Wert D (t) seines invertierten Wertes gelesen werden kann. Die Schaltung 71 bewirkt nun die
Multiplikation k (t) = - N (t)· D-1(t).
Selbstverständlich sind noch andere Ausführungsformen .der
Erfindung möglich.
Claims (1)
- ANSPRUCHEAdaptive Vorhersageschaltung, mitA) Einem Brückenfilter aus N identischen Zellen mit jeweils einem ersten Zugang (A.), einem zweiten Zugang (A ), einem dritten Zugang (A ) und einem vierten Zugang (A. ) wobei der erste und der zweite Ziigang (A./ m, A /m) einer Zelle (C/m) mitRangm jeweils mit dem dritten bzw. dem vierten Zugang (A /mΛ./m-l) dervorhergehenden Zelle mitRaig m-1 verbunden sind, wobei jede Zelle eine Verzögerungsschaltung ( l'i/m) um einen Abtastaugenblick, die mit dem zweiten Zugang, und lineare Kombinationsschaltungen der an den Zugängen der Zelle auftretenden Signale und insbesondere zwei Multiplizierer mit jeweils zwei Eingängen aufweist, deren einer ein Signal und deren anderer einen Multiplizierkoeffizienten k (t) enpfängt , der vom Abtastaugenblick t abhängt, wobei Einrichtungen vorgesehen sind;um den Multiplizierern den Koeffizienten k (t) zuzuführen,B) Einem Addierer (16) mit N Eingängen, die jeweils mit den N Zellen verbunden sind, und mit einem Ausgang,der ein Vorhersagesignal abgibt,410-(B6916)-MeHadadurch gekennzeichnet,daß die Einrichtungen zur Zufuhr der Koeffizientenk (t) in jeder Zelle aufweisen
meine Schaltung (15/m) zur sequentiellen Anpassung des dieser Zelle zugeordneten Koeffizienten k (t), wobei die Schaltung einen ersten Eingang (151/m), einen zweiten Eingang (152/m), einen dritten Eingang (152/m) und einen vierten Eingang (154/m) aufweist, wobei die Eingänge jeweils mit dem ersten Zugang (A /m) der Zelle, dem Ausgang der Verzögerungsschaltung (l4/m), dem dritten bzw. dem vierten Zugang der Zelle (AVm , A, /m) verbunden sind.w<ybei die Schaltung weiter einen Ausgang (155/ m) aufweist, der den Koeffizientenk. (t) abgibt, wobei die N Koeffizienten des Brückenfilters auf diese Weise durch die N Anpassungsschaltungen bei jedem Abtastaugenblick ausgehend von Signalen wieder—eingestellt werden die zu diesem Augenblick im Filter vorliegen und die alsbald nach der Wiedereinstellung verwendet werden.2. Adaptive Vorhersageschaltung nach Anspruch 1, daurch gekennzeichnet, daß das Brückenfilter ein Analysefilter ist, wobei der erste und der zweite Zugang (A /m , A9 /ιά jeder Zelle Eingänge und der dritte und der vierte Zugang (A /m , A./m) Ausgänge sind, wobei das Eingangssignal des Filters den beiden ersten Zugängen (A /1, Ap/2 ) der ersten Zelle (C/l) zugeführt sind und wobei jede Zelle aufweist:a) Einen ersten Addierer (lO/m) mit einem ersten Eingang7 der mit dem ersten Eingang (A./m) der Zelle verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang, der mit dem Ausgang (A /χα) der Zelle verbunden ist,b) einen ersten Multiplizierer (ll/m) mit einem ersten Eingang, der mit dem Eingang (A /m) der Zelle verbunden ist, einem zweiten Eingang,der mit dem Ausgang der Schaltung (15/m) verbunden ist und den Koeffizienten k (t) empfängt, und einemAusgang,c) einen zweiten Addierer (12/m) mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang des ersten Multiplizierers verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang t der mit dem Ausgang (A./m) der Zelle verbunden ist,d) einen zweiten Multiplizierer (13/m) mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang der Verzögerungsschaltung (lA/ra) verbunden ist, einem zweiten Eingang,der mit dem Ausgang der Schaltung (15/m) verbunden ist und den Koeffizienten ic". (t) empfang^und einem Ausgang/der mit dem zweiten Eingang des ersten Addierers und mit einem der Eingänge (16/m) des Addierers (l6) verbunden ist.Adaptive Vorhersageschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Brückenfilter ein Synthesefilter ist, wobei der erste Zugang (AVm) jeder Zelle ein Ausgang ist, der zweite (A /m) ein Eingang ist ebenso wie der dritte (A /m), wobei der vierte (A./m) ein Ausgang ist, wobei der erste Zugang (A./l) der ersten Zelle (C/l) mit dem zweiten Zugang (A2/m) der gleichen Zelle verbunden ist, wobei die Zelle mit Rang N ein Eingangssignal an seinem dritten Zugang (A /N) empfängt, wobei jede Zelle aufweist:a) einen ersten Subtrahierer (17/m) mit einem ersten Eingang, der mit dem Eingang (A /m) der Zelle verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang t der mit dem Ausgang (A /m) der Zelle verbunden ist,b) einen ersten Multiplizierer (ll/m) mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang des Subtrahierers verbunden ist, einem zweiten Eingang,der mit dem Ausgang der Schaltung (15/m) verbunden ist, die den Koeffizienten k (t) abgibt/und einem Ausgang,c) einen Addierer (12/m) mit einem ersten Eingang/der mit dom Ausgang des ersten Multiplizierers verbunden ist,einem zweiten Eingang, der mit dem Ausgang der Verzogerungsschaltung (14/m) verbunden ist, und einem Ausgangyder mit dem Ausgang (A./m) der Zelle verbunden ist7undd) einen zweiten Multiplizierer (13/m) mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang der Verzogerungsschaltung (l4/m) verbunden ist, einem zweiten Eingang,.der mit dem Ausgang der Schaltung (15/m) verbunden ist,die den Koeffizienten k (t) abgibtyUnd einem Ausgang.der mit dem mzweiten Eingang des Subtrahierers und mit einem der Eingänge (l6/m) des Addierers (l6) verbunden ist.Adaptive Vorhersageschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaltung (15/m) zur sequentiellen Anpassung eines Koeffizienten aufweist:eine erste Vorzeichendetektorschaltung (24) mit einem Eingang der mit dem ersten Eingang (I5I) der Anpaßschaltung verbunden ist, und einem Ausgang,eine zweite Vorzeichendetektorschaltung (25) mit einem Eingang,der mit dem zweiten Eingang (152) der Anpaßschaltung verbunden ist, und einem Ausgang,ein Exklusiv- ODER- Glied (26) mit zwei Eingängen/die mit den Ausgängen von erster bzw. zweiter Vorzeichendetektorschaltung (2%/25) verbunden sind und einem Ausgang,ein mehrstufiges Schieberegister (27) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Exklusiv-ODER-Glied verbunden ist, und zwei Ausgängen, deren erster der ersten Stufe und derejn zweiter der letzten Stufe entspricht,ein erstes UND-Glied (28) mit zwei Eingängen, deren einer einen Taktimpuls (H ) empfängt und deren anderer mit dem ersten Ausgang des Schieberegisters verbunden ist, und einem Ausgang,ein zweitens UND-Glied (29) mit zwei Eingängen,deren einer einen Taktimpuls (H.) empfängt• '··' · ·»· ·:· 31Ί 5884und deren anderer mit dem zweiten Ausgang des Schieberegisters verbunden ist, und einem Ausgang,einen Zweirichtungszähler (30) mit einem Zähleingang/ der mit dem Ausgang des ersten UND-Glieds(28) verbunden is^und einem Rückwärt s zähl eingang / der mit dem Ausgang des zweiten ODER-Glieds (29) verbunden is^und einen Festwertspeicher (31) mit einem Adreß eingang, der mit dem Ausgang des Zweirichtungszählers verbunden ist, und einem Ausgang der einen Koeffizienten k (t) abgibt.Adaptive Vorhersageschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaltung zur sequentiellen Anpassung eines Koeffizienten aufweist:eine erste Vorzeichendetektorschaltung (32) mit einem Eingang, der mit dem ersten Eingang (I5I) der Anpaßschaltung verbunden ist und einem Ausgang,eine zweite Vorzeichendetektorschaltung (33) mit einem Eingang der mit dem zweiten Eingang (152) der Anpaßschaltung verbunden ist, und einem Ausgang,ein Exklusiv-ODER-GIied (3^) mit zwei Eingängen/die mit den Ausgängen der ersten bzw. der zweiten Vorzeichendetektorschaltung (24,25) verbunden sind/und einem Ausgang,eine algebraische Rechenschaltung (35) mit einem ersten Eingang,der mit dem Ausgang des Exklusiv-ODER-Glieds verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang,einen Addierer (36) mit einem ersten und einem zweiten Eingang, wobei der erste mit dem Ausgang der algebraischen Rechenschaltung verbunden ist, und einem Ausgang,eine Verzögerungsschaltung (37) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Addierers verbunden ist# und einem Ausgang t der mit den zweiten Eingängen der algebraischen Rechenschaltxing und des AdHi orors vorlmiidon ist,Bad originaleinen Festwertspeicher (38) mit einem Eingang der mit dem Ausgang des Addierers verbunden ist.und einem Ausgang der einen Koeffizienten k (t) abgibt.Adaptive Vorhersageschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaltung zur sequentiellen Anpassung eines Koeffizienten aufweist:einen ersten Multiplizierer (39) mit einem ersten Eingang t der mit dem ersten Eingang (I5I) der Anpaßschaltung verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang,eine erste Absolutwertschaltung (40) mit einem Eingang/ der ebenfalls mit dem ersten Eingang (I5I) verbunden ist und einem Ausgang,eine erste Vorzeichenextrahierschaltung (41) mit einem Eingang, der mit dem vierten Eingang (154) der Anpaßschaltung verbunden ist und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des ersten Multiplizierers (39) verbunden ist,einen zweiten Multiplizierer (42) mit einem ersten Eingang, der mit dem zweiten Eingang der Anpaßschaltung verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang,eine zweite Absolutwertschaltung (43) mit einem Eingang, der ebenfalls mit dem zweiten Eingang verbunden ist, und einem Ausgang,eine zweite Vorzeichenextrahierschaltung (44) mit einem Eingang, der mit dem dritten Eingang (153) der Anpaßschaltung verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des zweiten Multiplizierers (42) verbunden ist,einen ersten Addierer (45) mit zwei Eingängen, die mit den Ausgängen des ersten bzw. des zweiten Multiplizierers (39 42) verbunden sind, und einem Ausgang,einen Multiplizierer/Dividierer (46) mit drei Eingängen/ deren erster ein konstantes Signal empfängt, deren zweiter mit dem Ausgang des Addierers verbunden ist und einem dritten Eingang,eine algebraische Rechenschaltung (47) mit vier Eingängen, deren erster ein Gleichsignal empfängt, deren zweiter mit dem Ausgang der ersten Absolutwertschaltung (4θ) verbunden ist, deren dritter mit dem Ausgang der zweiten Absolutwertschaltung (43) verbunden ist und einem dritten Eingang, und einem Ausgang,'..einen zweiten Addierer (48) mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang der algebraischen Rechenschaltung verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang,eine Verzögerungsschaltung (49) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des zweiten Addierers (48) verbunden ist, und einem Ausgang der mit dem zweiten Eingang des zweiten Addierers und mit dem vierten Eingang der algebraischen Rechenschaltung verbunden ist,eine Umsetzerschaltung (50) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des zweiten Addierers (48) verbunden ist/und einem Ausgang f der mit dritten Eingang des Multiplizierer/Dividierers (46) verbunden ist,einen Subtrahierer (51) mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang des Multiplizierer/Dividierers (46) verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang.der einen Koeffizienten k (t) abgibt,eine Verzögerungsschaltung (52) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Subtrahierers (5D verbunden ist, und einem Ausgang/ der mit dem zweiten Eingang des Subtrahierers verbunden ist.7. Adaptive Vorhersageschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaltung zur sequentiellen Anpassung eines Koeffizienten aufweist:• :··· ; '··' .-"· 31Ί 5884Einen ersten Multiplizierer (53) mit einem ersten Eingang, der mit dem ersten Eingan-g (I5I) der Anp aß schaltung verbunden ist, einem zweiten Eingang^der mit dem vierten "7 Eingang (15^) dieser Schaltung verbunden ist.und einem Ausgang,eine erste Quadrierschaltung (54) mit einemEingang der ebenfalls mit dem ersten Eingang (I5I) verbunden ist, und einem Ausgang,einen zweiten Multiplizierer (55) mit einem ersten Eingang f der mit dem zweiten Eingang (152) der Schaltung verbunden ist, einem zweiten Eingang t der mit dem dritten Eingang (153) verbunden ist/und einem. Ausgang,eine zweite Quadrierschaltung (56) mit einem Eingang, der ebenfalls mit dem zweiten Eingang (152) verbunden ist, und einem Ausgang,einen ersten Addierer (57) mit zwei Eingängen, die mit den Ausgängen von erstem bzw. zweitem Multiplizierer (53 55) verbunden sind,und einem Ausgang,einen Multiplizierer/Dividierer (58) mit drei Eingängen, deren erster ein konstantes Signal empfängt, deren zweiter mit dem Ausgang des ersten Addierers verbunden ist und mit einem dritten Eingang,eine algebraische Rechenschaltung (59) mit vier Eingängen, erster ein Gleichsignal empfängt, deren zweiter mit dem Ausgang der ersten Quadrierschaltung (5^) verbunden ist, deren dritter mit dem Ausgang der zweiten Quadrierschaltung (56) verbunden ist und mit einem vierten Eingang^und mit einem Ausgang,einen zweiten Addierer (60) mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang der algebraischen Rechenschaltung verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang,eine Verzögerungsschaltung (5I) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des zweiten Addierers (60) verbunden XSt7und einem Ausgangjder mit dem zweiten Eingang des zweitenAddierers und dem vierten Eingang der algebraischen Rechenschaltung (59) verbunden ist,eine Umsetzerschaltung (62) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des zweiten Addierers (6θ) verbunden XSt7 und einem Ausgang, der mit dem dritten Eingang des MuItipi!- zierer/Dividierers (58) verbunden ist,einen Subtrahierer (63) mit einem ersten Eingangyder mit dem Ausgang des Multiplizierer/Dividierers (58) verbunden ist, einem zweiten Eingang und einem Ausgang,der den Koeffizienten k (t) abgibt,eine Verzögerungsschaltung (64) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Subtrahierers (63) verbunden is^ und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des Subtrahierers verbunden ist.8. Cod_ierer oder Decodierer für difTerentieile PCM mit einer Vorhersageschaltung,dadurch gekennzeichnet, daß die Vorhersageschaltung die Vorhersageschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ist.
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