DE3115587A1 - Vorrichtung zur aufnahme eines magnetisch betaetigbaren zungenkontaktes - Google Patents
Vorrichtung zur aufnahme eines magnetisch betaetigbaren zungenkontaktesInfo
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- DE3115587A1 DE3115587A1 DE19813115587 DE3115587A DE3115587A1 DE 3115587 A1 DE3115587 A1 DE 3115587A1 DE 19813115587 DE19813115587 DE 19813115587 DE 3115587 A DE3115587 A DE 3115587A DE 3115587 A1 DE3115587 A1 DE 3115587A1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H36/00—Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
- H01H36/0006—Permanent magnet actuating reed switches
- H01H36/0033—Mountings; Housings; Connections
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
- Vorrichtung zur Aufnahme eines magnetisch
- betätigbaren Zungenkontaktes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme eines magnetisch betätigbaren Zungenkontaktes.
- Die als-Zungen- oder Reedkontakte bekannten Schaltelemente enthalten in einem mit Schutzgas gefüllten Glasrohr gasdicht eingeschmolzene Kontaktfedern-. Die Kontaktfedern bestehen aus ferromagnetischem Material und lassen sich von aussen durch einen Permanent- oder Elektromagneten betätigen.
- Mit der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, be solchen Zungenkontakten die Montage zu vereinfachen und die Relativlage zu einem beweglichen Permanentmagneten leicht einstellen zu können.
- Die erfindungsgemässe Aufgabe wird mittels der im gekennzeichneten Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Lehre gelöst.
- Mittels dieser Vorrichtung ist es möglich, einen Zungenkontakt genau und schnell zu montieren oder auszuwechseln und Lagekorrekturen präzise vorzunehmen.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung anhand der Zeichnung näher erläutert.
- Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht des Gehäuses, teilweise im Schnitt Fig. 2 einen Längsschnitt durch das um 900 gedrehte Gehäuse nach Figur 1 Fig. 3 eine Draufsicht auf den Halter Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch den Halter nach Figur 3 Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses samt Halter In den Figuren I.und 2 ist ein hülsenförmiges Gehäuse 1 mit einem an einem Ende stirnseitig geschlossenen Boden 2 und einer Oeffnung 3 sowie im Abstand von der Oeffnung zwei sich diametral gegenüberliegenden Durchbrüchen 4 dargestellt. In die Oeffnung 3 ragt ein Sockel 5 mit zwei metallischen Kontaktstücken 6 hinein. Der aus Isolierstoff bestehende Sockel 5 weist zwei federnde Arme 7 auf, an deren Enden sich Nasen 7' befinden. Die Arme 7 sind in zwei sich diametral gegenüberliegenden Nuten 8 der Innenwand des Gehäuses 1 gegen Drehung gesichert. Die Nasen 7' ragen in die Durchbrüche 4 hinein und halten somit den Sockel 5 im Gehäuse 1 fest. Zum Trennen des Sockels 5 vom Gehäuse 1 können die beiden Nasen 7' radial nach innen gedrückt werden, worauf sich der Sockel 5 aus dem Gehäuse herausziehen lässt.
- Der Sockel 5 trägt einen, sich in einem länglichen, dicht verschlossenen Glasrohr befindlichen Zungenkontakt 9, einen Widerstand 10 sowie zwei metallische Anschlussfahnen 11, die sich durch den Sockel 5 hindurch erstrecken und als Fortsetzung der Kontaktstücke 6 ausgebildet sind.
- Das eine Kontaktstück 6 ist mit einem Widerstand 10 verbunden. Das andere Kontaktstück ist leitend mit dem Zungenkontakt 9 verbunden, vorzugsweise verlötet. Die Betätigung des Zungenkontaktes 9 erfolgt in an sich bekannter Weise mittels eines Permanent- oder Elektromagneten durch das Gehäuse 1 hindurch. Durch Annäherung bzw. Entfernung des Magneten werden die aus ferromagnetischem Material bestehenden Zungen in ihrer Schaltstellung verändert.
- Das aus Kunststoff bestehende Gehäuse 1 ist aussen am Umfang mit einer Ringrippe 12 und einer Drehsicherung 13, in Form mindestens eines radial abstehenden Lappens versehen.
- Die Anschlussfahnen 11 können durch eine Löt-, Klemm- oder Schraubverbindung mit dem zu steuernden Stromkreis verbunden werden.
- In den. Figuren 3, 4 und 5 ist ein einteiliger, aus Kunststoff bestehender Halter 14 zur lösbaren und einstellbaren Aufnahme des Gehäuses 1 dargestellt. Der Halter 14 enthält einen Mittelteil 16 sowie einen Fussteil. 15 mit Langlöchern 17, für die Befestigung mittels Schrauben an einem vorzugsweise ortsfesten Träger. Der Mittelteil 16 (Figuren 4 und 5) enthält zwei federnde Klemmschenkel 20.
- Am Grund befindet sich eine Rillenbahn 19 mit mehreren hintereinander angeordneten Rillen 19. Die Rillenbahn 19 erstreckt sich etwa über die Länge der Klemmschenkel 20.
- Die beiden Klemmschenkel 20 sind derart federnd ausgebildet, dass das zylindrische Gehäuse 1 zwischen die oben durch Nasen 22 verengten Klemmschenkel 20 von Hand eingedrückt werden kann. Dabei greift die Ringrippe 12 in eine der Rillen 19 ein und verhindert eine axiale Verschiebung des Gehäuses 1. Ferner lässt die Drehsicherung 12 nur eine Verdrehung zwischen dem Gehäuse 1 und den Klemmschenkeln 20 um einen begrenzten Winkel zu. Es ist indessen auch möglich, Rasten vorzusehen, welche eine Verdrehung um vorgegebene Drehwinkel erlauben oder das Gehäuse in der gewählten Drehlage fixieren. Die Rillenbahn 19 erstreckt sich etwa über die Länge der Klemmschenkel 20.
- Die axiale Lage des Gehäuses 1, relativ zum Halter 14, kann dadurch. geändert werden, dass das Gehäuse 1 mit seiner Ringrippe 12 wahlweise in eine andere Rille der Rillenbahn 19 in Eingriff gebracht wird. Dies kann durch Fingerdruck auf das Gehäuse in Axialrichtung erfolgen.
- Anstelle des Widerstandes 10 können z.B. Kondensatoren oder Halbleiter oder Kombinationen dieser Teile auf dem Sockel 5 aufgebaut werden. Die Auswahl dieser Teile richtet sich nach der vorgesehenen. Verwendung des Zungenkontaktes 9, wobei diese Teile normalerweise zur Begrenzung des den Zungenkontakten zugeführten Stromes dienen. Durch die leichte Verstellbarkeit des den Zungenkontakt 9 enthaltenden Gehäuses 1 sind für die Befestigung des Halters 14 relativ grosse Toleranzen zulässig.
- Ferner ist es mög-lich, den Halter direkt als einstückigen Bestandteil eines aus Kunststoff bestehenden Apparatebauteiles auszubilden. In Abweichung zu Figur 5 könnten die Nasen 22 jedes Klemmschenkels 20 auch als durchgehender Steg ausgebildet werden.
- Leerseite
Claims (7)
- PATENTANSPRUECHE .. ..1 Vorrichtung zur Aufnahme eines magnetisch betätigbaren Zungenkontaktes, dadurch gekennzeichnet, dass der Zungenkontakt (9) von einem mit Anschlussfahnen (11) versehenen Sockel (5) getragen ist, der herausziehbar in den Hohlraum eines aus Kunststoff bestehenden, hülsenförmigen Gehäuses (1) eingesetzt ist,-und das Gehäuse (1) Haltemittel (12) aufweist-, mit denen es wahlweise in unterschiedlichen Lagen in einen Halter (14) einsetzbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) einen kreisrunden Querschnitt hat und am Umfang mindestens eine Ringrippe (12) aufweist, die wahlweise in eine Rille einer sich in Gehäuselängsrichtung erstreckenden Rillenbahn (19) des Halters (14) zur Fixierung des Gehäuses (1) in seiner Längsrichtung eingreift.
- 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) am Umfang mit einem mit-deni Halter (14) zusammenwirkenden Drehsicherungsnocken (13) versehen ist.
- 4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (14) zwei federnde Klemmschenkel (20) aufweist, welche das Gehäuse (1) auf einem Teil des Umfanges umgreifen und der Oeffnungsbereich verengt ist, so dass das Gehäuse (1) beim Eindrücken von Hand zwischen die Schenkel (20) einschnappt.
- 5. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (5) federnde Arme (7) aufweist, an deren Ende sich Nasen (79 befinden, die in Durchbrüche (4) des Gehäuses (1) hineinragen.
- 6. Vorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (14) einen mit Langlöchern (17) versehenen Fussteil (15) sowie an beiden Enden der federnden Klemmschenkel (20) Führungsorgane (24) für das Gehäuse (1) aufweist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (5) ausser dem glasrohrgekapselten Zungenkontakt (9) mindestens einen Widerstand (10) trägt.
Priority Applications (1)
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DE19813115587 DE3115587A1 (de) | 1981-04-16 | 1981-04-16 | Vorrichtung zur aufnahme eines magnetisch betaetigbaren zungenkontaktes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813115587 DE3115587A1 (de) | 1981-04-16 | 1981-04-16 | Vorrichtung zur aufnahme eines magnetisch betaetigbaren zungenkontaktes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3115587A1 true DE3115587A1 (de) | 1982-11-04 |
Family
ID=6130365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19813115587 Withdrawn DE3115587A1 (de) | 1981-04-16 | 1981-04-16 | Vorrichtung zur aufnahme eines magnetisch betaetigbaren zungenkontaktes |
Country Status (1)
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- 1981-04-16 DE DE19813115587 patent/DE3115587A1/de not_active Withdrawn
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