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Haar- und Körperwaschmittel Gegenstand der vorliegenden Erfindung
ist ein Haar- urid Körperwaschmittel auf der Basis nichtionogener Tenside mit einer
besonders guten Augenschleimhautverträglichkeit.
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Haar- und Körperwaschmittel auf der Basis von anionischen oder amphoteren
Tensiden haben bekanntlich den Nachteil, daß in ihnen viele die Haut oder das Haar
pflegende, schützende oder stabilisierende Stoffe nicht oder nur schwer zu lösen
sind. Einige Stoffe sind auch unverträglich mit den anionischen oder amphoteren
Tensiden und führen zu Ausf.-llungen durch Bildung von Koirplexen bzw. Neutralsalzen.
Die Wirksamkeit solcher Stoffe wird dabei stark herabgesetzt oder vollkommen aufgehoben.
Dies ist beispielsweise bei der Kombination von anionischen Tensiden mit bestiiranten
kationenaktiven Harzen der Fall.
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Bekannt ist weiterhin, daß ionische Tenside durch Salzbildung den
isoelektrischen Punkt des Haarkeratins aus dem Normalbereich, in welchem das haarkeratin
gegen äußere Einflüsse die größte Widerstandsfähigkeit besitzt, verschieben können
ud damit die Schädigung des Haares begünstigen.
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Bei Haar- ulid Körperwaschmitteln auf der Basis nichtionogener Tenside
ist eigen zu erwarten, daß eine Vielzahl von Harzen, anderen polymeren Substanzen
und pflegenden
Stoffen gut darin löslich ist. Außerdem sollten diese
Mittel bei einem Gehalt an kationischen Polymeren verbesserte Aufzieheigenschaften
zeigen. Eine Schädigung des Haares durch Verschiebung des isoelektrischen Punktes
wäre bei Haar- und Körperwaschmitteln auf der Basis nichtionogener Tenside ebenfalls
ausgeschlossen.
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Nichtionogene Tenside sind seit längerer Zeit bekannt. Sie haben vielfach
als wesentlicher Bestandteil von Reinigungsmitteln für Textilien, Geschirr und industrielle
Zwecke Anwendung gefunden. Dagegen sind nur wenige Haar- und Körperwaschmittel auf
der Basis von ausschließlich nichtionogenen Tensiden bekannt.
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Die Gründe für den seltenen Einsatz nichtionogener Tenside für Haar-
und Körperwaschmittel sind im wesentlichen in der - im Vergleich zu den ionischen
Tensiden wie Alkylethersulfaten, Betainen und Imidazolderivaten - geringeren Schaumkraft
begründet.
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In der Text ilrein5.gung beispielsweise werden nichtionogerte Tenside
häufig wegen ihrer "schaumdämpfenden" Eigenschaft eingesetzt.
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Einige typische Tenside reizen zudem die Augenschleimhaut oder könnens
wie zum Beispiel Alkylphenolpolyglykolether, sogar eine Trübung der Augenhornhaut
verursachen. Wieder andere nichtionogene Tenside verleihen dem Haar einen unangenehmen
rauhen Griff.
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Aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 732 734 ist ein Haarwaschmittel
auf der Basis nichtionogener Tenside, enthaltend 3 bis 30 Gew. % eines Trialkylaminoxids
2 bis 30 Gew. eines Polyoxyethylenhexitan--C10-C20-FettsAureesters 6 bis 30 Gew.
% eines nichtionischen Tensides aus der Gruppe des C10-C20-Alkoxypolyoxyethylenethanols
und C10-C20-Alkylglycosids, oder 1 bis 5 Gew. % eines C10-C20-Fettsäuremono-oder
-di-C2-C3 -alkanolamids und 0,05 bis 1 Gew. % eines Polyacrylamids mit einem Molekulargewicht
von 1.000 bis 5.000.000 und 25 bis 89 Gew. % Wasser, bekannt.
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Auch dieses Haarwaschmittel kann jedoch bezüglich der Augenschleimhautverträglichkeit
nicht voll befriedigen.
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Es bestand daher die Aufgabe, ein Haar- und Körperwaschmittel auf
der Basis nichtionogener Tenside zu finden, das gegenüber den bekannten Mitteln
eine bessere Augenschleirnhautverträglichkeit besitzt.
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Hierzu wurde nun gefunden, daß ein Haar- und Körperwaschmittel auf
der Basis von nichtionogenen Tensiden, dadurch gekennzeichnet, daß es (A) 5 - 20
Gew. % mindestens eines Aminoxids der allgemeinen Formel
wobei R einen Fettalkylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet, R2 und R3 unabhängig
voneinander einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellen
und n eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist, (B) 1 - 9 Gew. % mindestens eines oxethylierten
Fettsäureglycerids einer gesättigten oder ungesättigten Fettsäure mit 10 bis 20
Kolllenstoffatomen und
(C) 1 - 9 Gew. % mindestens eines Polyoxyethylen/Polyoxypropylen-block-copolymeren
der allgemeinen Formel
wobei das Verhältnis der Oxyethyleneinheiten (u + w) zu den Oxypropyleneinheiten
(v) 2 : 1 bis 6 : 1 beträgt, enthält, gegenüber bekannten Haar- und Körperwaschmitteln
auf der Basis von nichtionogenen Tensiden, bei vergleichbaren Schäum- und Wascheigenschaften,
eine wesentlich bessere Augenschleimhautverträglichkeit besitzt.
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Es wurde weiterhin gefunden, daß es am vorteilhaftesten ist, wenn
in dem erfindunsgemäßen Mittel das Gewichtsverhältnis des Aminoxid (A) zur Gesamtmenge
der oxethylierten Bestandteile (B + C) 4 : 1 bis 1 : 1 beträgt. Ist das VerhEltnis
A : (B + C) größer als 4 : 1, nimmt die Augens chleimhautverträgiichkeit ab, während
bei einem Veriiältnis A : (B + C) kleiner als 1 : 1 sich die Schaumkraft der Mittel
und der Griff der gewaschenen Haare verschlechtern.
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Als geeignete Aminoxide der allgemeinen Formel (I) kommen vorzugsweise
Fettsäureamidopropyl-N,N--dimethylaminoxide, wie zum Beispiel Kokosfettsäureamidopropyl-N,N-dimethylaminoxid,
in Betracht.
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Beispiele für in den erfindungsgemäßen Haar- und Körperwaschmitteln
enthaltene oxethylierte Fettsäuregiyceride sind polyoxethyliertes Glycerinmonolaurat,
polyoxethyliertes Glycerinmonostearat, polyoxethyliertes Glycerinmonoisostearat
und polyoxethyliertes Glycerinmonooleat.
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Typische Vertreter von Polyoxyethylen/Polyoxypropylen-block-copolymeren
der allgemeinen Formel (II) haben insbesondere ein mittleres Molekulargewicht von
6.000 bis 11.000. Beispiele sind solche mit den folgenden Kennzahlen: Typ 1 Anteil
der Polyoxyethyleneinheiten im Gesamtmolekül: 70 % Mittleres Molekulargewicht: 7.850
Schmelzpunkt: 49° C Typ 2 Anteil der Polyoxyethyleneinheiten im Gesamtmolekül: 80
%
Mittleres Molekulargewicht: 10. 800 Schmelzpunkt: 55o C Die Haar-
und Körperwaschmittel gemäß der Erfindung können gegebenenfalls als Tensidbestandteil
noch zusEtzlich andere nichtionogene Tenside, wie zum Beispiel Kokos fett säurernonoethano
lami d , Kokosfettsäurediethanolamid, Polyoxyethylensorbitanmonolaurat (mit 20 Molen
Ethylenoxid), oxethylierte C1O-Cl8--Alkyl-monoglucoside, oder geringe Mengen kationischer
oder amphoterer Tenside wie Fettalkyltrimethylarrjnoniumsalze oder Fettalkylbetaine
enthalten.
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Im übrigen bestehen die hier beschriebenen Haar-und Körperwaschmittel
aus einer Mischung der vorstehend genannten Komponenten (A), (B) und (C) mit den
für kosmetische Reinigungsmittel üblichen weiteren Bestandteilen Sie können dabei
als klare oder getrübte Lösungen, als Emulsionen oder als Gele vorliegen. Bevorzugte
Zubereitungsform ist jedoch die einer klaren Lösung.
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Als übliche Bestandteile von Haar- und Körperwaschmitteln kommen insbesondere
Wasser, mehrwertige Alkohole wle Glycerin und Propylenglykol, ferner verdickende
Zusätze wie Fettalkohole, Fettsäureester, Stärke, Cellulosedrivatc, Fettsäuren und
anorganische Salze (beispielsweise Natriuzchlorid und Ammoniumchlorid) sowie außerdem
Pflegestoffe wie Lanolinderivate, Cholesterin und Pantothensäure, weiterhin Trübungsstoffe,
Perl6lanzstoffe,
Pigmente, Farbstoffe, Antioxidentien, Parfümöle, Konservierungsmittel, wie zum Beispiel
Formaldehyd, Salicylsäure, Sorbinsäure, Benzoesäure, p-Oxybenzoesäuremethylester
und p-Oxybenzoesäurepropylester, sowie Puffersubstanzen in Betracht.
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Sind die erfindungsgemäßen Mittel vorzugsweise für die Haarwäsche
bestimmt, so kommen als übliche Bestandteile dieser Mittel weiterhin haarfestigende
oder kämmbarkeitsverbessernde Zusätze, wie natürliche, modifizierte natürliche oder
synthetische Polymere, beispielsweise Alginate, Gelatine, Pektine, Celluloseether,
Chitosansalze, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylacetat, Acrylsäure- oder Methacrylsäurepolymerisate,
Polyacrylnitril sowie Copolymerisate aus derartigen Verbindungen, wie Polyvinylpyrrolidon/Vinylacetat,
Poly-dimethyl--dialkylammoniumchlorid, quaternisierte Celluloseether (letztere vorzugsweise
in einer Menge von 0,1. bis 2,5 Gew. %), quaternisiertes Polyvinylpyrrolidon-dimethylamino-ethacrylat
oder -methacrylat und Homo- oder Copolymerisate aus quaternisiertem Dimethylaminoethylmethacrylat
in Betracht.
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Weitere, insbesondere für Haarwaschr.ittcl, geeignete Zusätze sind
zum Beispiel Antischuppenmittel, wie Pyridinthion und seine Salze mit den Metallen
Magnesium, Aluminium und Zink, 1-Hydroxy--4-methyl-6-(2,4,4-trimethylphentyl)-2-pyridon,
2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxy-diphenylether, 1-Imidazolyl-1-(4-clzlorphenoxy)-3,3-dimethyl-butanun-(2),
Tetrahydro-1,3-thiazinderivate,
wie zum Beispiel 3-Diphenylamino-5,5-diphenyl-4-oxo-2-thioxo--tetrahydro-1,3-thiazin,
3-(p-Chlorbenzyl)-6--phenyl-4-oxo-2-thioxo-tetrahydro-1,3-thiazin und 3-(2-Carboxyethyl)-4-oxo-2-thioxo-tetrahydro--1,3-thiazin
oder #-(Aminothiocarbonylmercapto)--alkansäuren, 4-0xo-2-thioxo-1,3-thiazolidinderivate,
wie zum Beispiel 3-(Dimethylamino-4--oxo-2-thioxo-1,3-thiazolidin, ferner haarwuchsfördernde
Zusätze wie die Derivate des [Benzo--1,2,4-thiadiazin] -1-dioxids, beisielsweise
7-Chlor-3-methyl-2H-[benzo-1,2,4-thiadiazin]-1--dioxid, oder auch ultraviolettes
Licht absorbierende Substanzen, wie p-Methoxyzimtsäure-2--ethoxyethylester und 2-Hydroxy-4-methoxy-benzophenon-5-sulfonsäure.
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Die hier beschriebenen Mittel sind insbesondere Shampooformulierungen
mit guten Schaumeigenschaften und geringer Augenirritation. Sie können aber auch
als Körperreinigungsmittel in Form einer Flüssigseife, beispielsweise als Babybad,
Schaumbad oder als Mittel zum Reinigen von Tieren, vorliegen.
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Die Haar- und Körperwaschmittel gemäß der Erfindung besitzen eine
sehr gute Augenschleimhautverträglichkeit, die besser ist als die vergleichbarer
bekannter Shampoos auf nichtionogener Basis.
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Die Augenschleimhautverträglichkeit wurde mit einem modifizierten
Draize-Test (J. H. Draize, Dermal Toxicity, pp. 119 - 51, Appraisal of the Safety
Food and Drug Off. of the United States, Topeka, Kansas 1959) an jeweils 10 weiblichen
Albinorneerschweinchen
untersucht. Hierzu wurden 0,1 ml einer mit vier Teilen destilliertem Wasser verdünnten
Lösung des Haar- und Körperwaschmitteis in den Bindehautsack des rechten Auges gegeben
und nicht ausgewaschen. Das linke Auge blieb unbehandelt und diente als Kontrolle.
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Die Augenreaktionen wurden 8-mal abgelesen, und zwar 1/2, 1, 2, 3,
4, 6, 7 und 24 Stunden nach der Applikation. Nach der letzten Ablesung waren bei
den mit den erfindungsgemäßen Mitteln behandelten Tieren alle Symptome abgeklungen.
Bei der Auswertung wurde die Schädigung der Conjunctiva, der Cornea, der Iris, des
Augenhintergrundes sowie jede allgemeine Wirkung berücksichtigt. Die beobachteten
Augen veränderungen wurden nach dem Punktesystem von Draize bewertet.
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In der nachfolgenden Tabelle 1 sind die ermittelten Werte für den
Augenreizindex x (Mittelwert von 10 Tieren) nach Draize der erfindungsgemäßen Haar-
und Hautwaschmittel (1 bis 4) den entsprechenden Werten eines handelsüblichen Shampoos
(x) und eines Shampoos in Anlehnung an Beispiel 2 der deutschen Offenlegungsschrift
2 732 734 (y) gegenübergestellt.
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Tabelle 1 (Beispiele 1 bis 4) (Vergleich)
Bestandteile (t) (2) (3) (4) (x) (y) |
Kokosfettsäure- 22,5 22,5 22,5 22,5 - 22,5 |
amidopropyl- |
-N,N-dimethyl- |
aninoxid, |
35 %ige wäßrige |
Lösung |
polyoxethylier- 3,75 3,75 3,75 3,75 |
tes Glycerin- |
monostearat, |
20 Mol Ethylen- |
oxid pro Mole- |
kül, |
Kennzahlen: |
Säurezahl: |
max. 2, Versei- |
fungszahl: |
40 - 60, |
Hydroxyzahl: |
75 - 95 |
(Fortsetzung Tabelle 1) (Vergleich)
(1) (2) (3) (4) (x) (y) |
Polyoxyethylen/ 3,75 3,75 3,75 3,75 |
Polyoxypropylen- |
-block-copolymer |
(M = 10.800) der |
Formel (11) mit |
einem Verhältnis |
von (u + w) : v |
von 4 : 1 |
Kokosfettsäure- - 2,5 5,0 - 2,5 2,5 |
diethanolamid |
Kokosfettsäure- - - 2,5 |
monoethanolamid |
Fettsäureamido- - - - - 40,0 |
propyl-dimethyl- |
aminoessigsäure- |
betain, 30 %ige |
wäßrige Lösung, |
wobei Fettsäure |
ein Gemisch aus |
70 % Laurinsäure |
und 30 % Stearin |
säure bedeutet |
(Fortsetzung Tabelle 1) (Vergleich)
(1) (2) (3) (4) (x) (y) |
oxethyliertes - - - - i 172 |
C10-C18-Alkyl- |
monoglucosid |
(70 % aktiv |
Sorbitanmono- - - - - - 7,5 |
laurat, mit |
20 Mol Ethylen- |
oxid oxethy- |
liert |
Polyacrylamid - - - - - 0,2 |
mit einem Mole- |
kulargewicht |
von 1.500.000 |
Parfümöl 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 |
Formaldehyd 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 |
Farbstoff 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 |
Wasser 69,1 66,6 64,1 66,6 56,6 49,2 |
(Fortsetzung Tabelle 1) (Vergleich)
(1) (2) (3) (4) (x) (y) |
Augenreizindex 26,8 22,7 22,0 20,9 44,2 40,0 |
x (Summe von |
8 Meßwerten) |
Wie sich aus den Werten für den Augenreizindex x in Tabelle 1 ablesen läßt, ist
die Augenschleimhautverträglichkeit der erfindungsgemäßen Haut-und Y.örperwaschmittel
(1 bis 4) deutlich besser als die der Vergleichspräparate x und y.
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W E 1 T E R E B E 1 5 P 1 E L E: Milde Haarwaschmittel für geschädigtes
Haar (Beispiele 5 - 7)
Bestandteile (5) (6) (7) |
Aminoxid gemäß Tabelle 1, 22,5 25,0 20,5 |
35 %ige wäßrige Lösung |
polyoxethyliertes Glycerin- 4,0 5,0 3,5 |
monostearat gemäß Tabelle 1 |
(5) (6) (7) |
Polyoxyethylen/Polyoxy- 3,0 2,0 3,5 |
propylen-block-copolymer |
gemäß Tabelle 1 |
Kokosfettsäurediethanolamid 4,0 5,0 - |
Chitosanlactat 1,0 - - |
Polydimethyldiallyl- - 0,4 - |
ammoniumchlorid, |
60 %ige wäßrige Lösung |
ein kationenaktiver - - 0,5 |
Celluloseether nach |
US-Patentschrift 3 472 840 |
Wasser 65,5 62,6 72,0 |
Die Haarwaschmittel 5 bis 7 zeigten bei Halbseitenversuchen eine gegenüber vergleichbaren
marktüblichen Shampoos gleichwertige Reinigungswirkung. Bezüglich des Griffes. und
der Känimbarkeit des Haares sowie in der Augenschleimhautverträglichkeit zeigen
diese Haarwaschmittel jedoch bessere Resultate. Die für eine Haarwäscne benötigte
Menge ist ebenfalls geringer als bei.
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vergleichbaren nichtionogenen Shampoos.
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Milde Haarwaschmittel für normales Haar Beispiele 8 und 9)
Bestandteile (8) (9) |
Aminoxid gemäß Tabelle 1, 22,5 22,5 |
35 %ige wäßrige Lösung |
polyoxethyliertes Glycerin- 4,0 4,0 |
monostearat gemäß Tabelle 1 |
Polyoxyethylen/Polyoxypropylen- 3,0 3,0 |
-block-copolymer gemäß Tabelle 1 |
Hydroxyethylcellulose, 1,0 - |
Oxethylierungsgrad 0,9 bis 1,0 |
Hydroxypropylmethylcellulose, - 1,0 |
27 - 30 % Methoxyl; |
4 - 7,5 % Propylenglykolether |
Farbstoff 0,2 0,2 |
Parfümöl 0,5 0,5 |
Wasser 68,8 68,8 |
Die Haarwaschmittel 8 und 9 zeigen sehr gute Schäum- und Reinigungseigenschaften,
und das gewaschene Haar weist eine gute Kämmbarkeit auf.
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Getrübt Haarwaschmittel mit Perlglanz (Beispiele 10 und 11)
Bestandteile (10) (11) |
Aminoxid gemäß Tabelle 1, 15,00 30,00 |
35 %ige wäßrige Lösung |
polyoxethyliertes Glycerin- 2,00 |
monostearat gemäß Tabelle 1 |
Polyoxethylen/Polyoxypropylen- 1,85 3,70 |
-block-copolymer (M = 7.850) |
der Formel (II) mit einem |
Verhältnis von (u + W) : v |
von 7 : 3 |
polyoxethyliertes Glycerinmono- - 3,00 |
isostearat, 30 Mol Ethylenoxid |
pro Molekül; mit den Kennzahlen: |
Säurezahl: max. 2, Verseifungs- |
zahl: 25 - 110 |
(10) (11) |
Ethylenglykoldistearat 1,25 1,50 |
Hydroxyethylcellulose, 1,00 |
Oxethylierungsgrad 0,9 - 1,0 |
Hydroxypropylmethylcellulose, - 1,00 |
27 - 30% Methoxyl; 4 - 7,5% |
Propylenglykolether |
Salbeiextrakt 0,50 0,50 |
Benzoesäure 0,10 |
Sorbinsäure 0,10 |
Farbstoff 0,01 0,01 |
Wasser 78,29 60,19 |
Das mit dem Haarwaschmittel 10 oder 11 gewaschene Haar weist einen sehr guten Allgemeinzustand
auf.
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Eine Rei=ung der Augen durch in das Auge gelangte Haarwaschinittelanteile
ist nicht festzustellen.
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Mildes Duschgel mit Erfrischungseffekt (Beispiele 12 und 13)
Bestandteile (12) (15) |
Aminoxid gemäß Tabelle 1, 25,00 28,00 |
35 %ige wäßrige Lösung |
polyoxethyliertes Glycerin- 3,00 2,50 |
monostearat gemäß Tabelle 1 |
Polyoxyethylen/Polyoxypropylen- 2,00 2,50 |
-block-copolymer (M=7.850) |
der Formel (II) mit einem |
Verhältnis von (u + w) : v |
von 7 : 3 |
Kokosfettsäurediethanolamid 2,50 2,50 |
Hydroxyethylcellulose, 1,50 1,50 |
Oxethylierungsgrad 0,9 - 1,0 |
Polydimethyldiallylammonium- - 0,30 |
chlorid, |
60 %ige wäßrige Lösung |
(12) (13) |
Menthol 0,30 0,70 |
Formaldehyd 0,07 0,07 |
Farbstoff 0,01 0,01 |
Wasser 65,62 61,92 |
Die Duschgele 12 und 13 haben eine milde Reinigungswirkung und hinterlassen nach
dem Waschen ein angenehmes vitalisierendes Gefühl auf der Haut.
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Alle in der vorliegenden Anmeldung aufgeführten Prozentzahlen stellen
Gewichtsprozente dar.