DE3113261A1 - "echolot" - Google Patents

"echolot"

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DE3113261A1 DE19813113261 DE3113261A DE3113261A1 DE 3113261 A1 DE3113261 A1 DE 3113261A1 DE 19813113261 DE19813113261 DE 19813113261 DE 3113261 A DE3113261 A DE 3113261A DE 3113261 A1 DE3113261 A1 DE 3113261A1
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Description

  • E C EI O L O T
  • Die Erfindung betrifft ein Echolot der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art.
  • Solche Echolote mit einer tiefen und hohen Lotfrequenz werden sowohl bei der Fahrzeugführung als auch bei der Vermessung von Bodenschichten in Gewässern zur Gewinnung von Informationen über die Dichte des Schallreflektors, also des Gewässergrundes, verwendet. Im ersten Fall ist die sichere Unterscheidung harter und weicher Bodenschichten eines Flachwassergebietes für Schiffe, insbesondere für Supertanker, die mit wenig Wasser unter dem Kiel fahren müssen, außerordentlich wichtig, damit rechtzeitig erkannt werden kann, ob das Schiff noch mit Bodenberührung im Schlick fahren kann oder aber fester Boden oder im Schlick verborgene Objekte das Schiff auflaufen lassen oder gefährden können. Im zweiten Fall dient das Echolot zur Vermessung von Hafenbecken, um insbesondere die Verschlickung zu vermessen und Baggerarbeiten überwachen und steuern zu können.
  • Die Schallenergie hoher Lotfrequenz wird dabei an der oberen Schicht schon geringer Dichte des Bodens, z. B.
  • an der Oberfläche einer Schlickschicht, reflektiert und liefert damit Echosignale, die ein Lagebild dieser obersten Bodenschicht ergeben. Die Schallenergie der infolge der nichtlinearen alcustischen Übertragungseigenschaften des wassers entstehenden tiefen Differenzfrequenz dringt hingegen in die Bodenschicht geringerer Dichte, in den Schlick, mehr oder weniger tief ein und wird im Ideal- fall erst an der tieferen, festen Bodenschicht reflektiert. Sie liefert daher Echosignale, die ein Lagebild der unteren, dichteren Dodenschicht vermitteln.
  • Bei einem bekannten Echolot der eingangs genannten Art werden mit dem weiteren Empfangswandler Echo signale mit einer hohen Frequenz empfangen, die einer der beiden Sendefrequenzen entspricht. In Fällen, in denen es erwünscht oder erforderlich ist, die tiefe Differenzfrequenz in möglichst großen Grenzen zu verändern, z. B.
  • bei Sediment erkennung oder Dichtebestimmung von Schlickschichten, erfordert dieses bekannte Echolot empfangsseitig einen erheblichen technischen Aufwand. Für eine variable Differenzfrequenz ist es notwendig, mindestens eine der beiden hohen Sendefrequenzen zu verändern. Um jedoch eine annähernd 100%ihre Nodulation der Sendefrequenzen im Wasser zu erreichen, muß der Schalldruck der beiden Sendefrequenzen gleich groß gemacht werden, d'.h.
  • die Sendewandler müssen für beide Sendefrequenzen gleich gut an das Medium Wasser angelcoppelt werden. Dies ist aber nur dann möglich, wenn die Sendefrequenzen symmetrisch zur Resonanzfrequenz des Wandlers liegen, was sich ohne weiteres anhand der Admittanzkurve des 'Fandlers nachweisen läßt. Das bedeutet, daß mit jeder ge--ünschten Änderung der Differenzfrequenz beide Sendefrequenzen um den gleichen Betrag in entgegengesetztem Sinne verändert werden müssen. Zum Empfang der Echosignale mit der der einen Sendefrequenz entsprechenden hohen Frequenz ist es daher unumgänglich, den Empfangsverstärker für die verschiedenen Frequenzen schaltbar oder durchstimmbar auszubilden, da bei einem ansonsten erforderlichen sehr breitbandigen Xerstarl;er zur SiS-nalverarbeitung ein nur sehr schlechtes S/s:-Verhaltnis zur Verfügung steht, lfas diese zur Erzielung brauchbarer Ergebnisse sehr aufwendig werden läßt.
  • Der Erfindung liest die Aufgabe zugrunde, ein Echolot der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß der empfangsseitig erforderliche technische Aufwand bei veränderlichen Sendefrequenzen wesentlich verringert wird.
  • Diese Aufgabe ist bei einem Echolot der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Echolot ist die hohe Empfangsfrequenz als Summenfrequenz der beiden variablen Sendefrequenzen stets konstant, so daß der Empfangskanal lediglich mit einem auf eine feste Frequenz, der Summenfrequenz, abgestimmten selektiven Empfangsverstärker versehen werden muß. Dadurch verringert sich der erforderliche technische Aufwand betrachtlich. Zudem ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Frequenzdnamik hinsichtlich der hohen Empfangsfrequenz gegenüber dem bekannten Echolot um eine volle Oktave erweitert ist. Ebenso wie der Empfangskanal für die Differenzfrequenz ist auch der Empfangskanal für die Sendefrequenz aufgrund des parametrischen Effektes im Wasser weitgehend nebenpegelfrei, so daß das erfindungsgemäße Echolot dem bekannten Echolot zumindest in seinem bevorzugten Anwendungsgebiet "Flachwasser" weit überlegen ist. Infolge der größeren Nebenpegelfreiheit des Empfangskanals für die Echo signale der Summenfrequenz wird entweder eine bessere Detektion der Echo signale erzielt oder ist bei gleicher Detektion der Echosignale ein geringerer schaltungstechnischer Aufwand erforderlich.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich dabei aus Anspruch 2. Durch diese Maßnahmen läßt sich, wie bereits dargelegt, eine maximale blodu- lation der Sendefrequenzen im Wasser und damit ein optimaler Wirkungsgrad des Echolots erzielen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich auch aus Anspruch 3. Durch diese Maßnahmen wird der technische Aufwand durch Doppelausnutzung der Wandleranordnung sowohl für den Sende- als auch für den Empfangsfall weiter verringert.
  • Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 und 2 je ein Blockschaltbild eines Echolots gemäß einem ersten bzw. zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Das in Fig. 1 in seinem Aufbau schematisch dargestellte Echolot weist eine Sendeeinrichtung 10 und eine Empfangseinrichtung 11 auf. mittels der Sendeeinrichtung wird über einen Sendewandler 12 gleichzeitig Schallenergie der Sendefrequenz fl und Schallenergie der Senfrequenz f2 impulsförmig in das Wasser abgestrahlt.
  • Die Sendefrequenzen sind hoch und einander benachbart.
  • Zum Beispiel kann die Sendefrequenz fl 48 kHz und die Sendefrequenz f2 52 kHz betragen. Zum Erzeugen der Schallenergie ist für jede Sendefrequenz ein Oszillator 13 bzw. 14 vorgesehen. Jeder Oszillator 13, 14 ist über einenSendeimpulsgeber oder eine Torschaltung 15, 16 und einen Verstarker 17, 18 mit einem Addierer 19 verinden, in welchen die beiden Sendefrequenzen fl und f2 addiert werden. Der Ausgang des Addierers 19 ist mit dem Sendewandler 12 verbunden, so daß dieser Schallenergie der Sendefrequenz fl und der Sendefrequenz f2 aussendet.
  • Die Impulsdauer der Schallenergieabstrahlung wird durch die beiden Torschaltungen 15, 16 bestimmt, die von einer Zeitsteuerungsschaltung 20 gesteuert werden.
  • Die beiden von den Oszillatoren 13, 14 erzeugten Sendefrequenzen f1 und fO sind variierbar. Eine Änderung der beiden Sendefrequenzen f1 und f2 erfolgt dabei dergestalt, daß die Summe beider Sendefrequenzen stets konstant ist. Dabei wird zugleich sichergestellt, daß die erzeugten Sendefrequenzen symmetrisch zu der Resonanzfrequenz des Sendewandlers 12 liegen. Die Änderung der Sendefrequenzen fl und f2 erfolgt demzufolge um die gleichen Beträge, jedoch im entgegengesetzten Sinn.
  • Beträgt die Resonanzfrequenz des Sendewandlers 12 z. B.
  • 50 kHz, so können z. B. Paarungen der Sendefrequenzen fl und f2 z. B. fl = 48 klIz und f2 = 52 kHz oder fl = 46 kHz und f2 = 54 kHz oder f1 = 45 kHz und f2 = 55 kHz usw. betragen.
  • Aufgrund der nichtlinearen akustischen Übertragungsei genschaften des Wassers entsteht infolge der parametrischen Wechselwirkung zwischen den Schallenergien der benachbarten hohen Sendefrequenzen Schallenergie mit der Differenzfrequenz und Schallenergie mit der Summenfrequenz aus beiden Sendefrequenzen fl, f". Da immer die Paarungen der Sendefrequenzen fl, f2 symmetrisch zur Resonanzfrequenz des Sendewandlers 12 liegen, kann durch die Änderungen der beiden Sendefrequenzen fl, f2 die entstchende Differenzfrequenz fl fe in weiten Grenzen geändert werden, wohingegen die Summenfrequenz fl+f immer konstant ist.
  • :)er Empfangscinrichtung 11 ist ein erster Empfangswand-1er 21 zum Empfang von Echosignalen der tiefen Differenzfrequenz f1-f2 und ein weiterer En.pfangswandler zum Empfang von Echosignalen der hohen Summenfrequenz fl+f, zugeordnet. Jeder Empfangswandler 21 bzw. 22 ist über einen Empfangsverstärker 23 bzw. 24 mit einer Sig- nalverarbeitungsvorrichtung 25 bzw. 26 verbunden. Über eine weitere Torschaltung 27, die ebenfalls von der Zeitsteuerungsschaltung 20 gesteuert wird, ist eine Anzeigevorrichtung 28 an die beiden Signalverarbeitungsvorrichtungen 25, 26 angeschlossen. In der Anzeigevorrichtung 28 können die von den Empfangswandlern 21 und 22 empfangenen Echo signale mit einer entsprechend ihrer Frequenz unterschiedlichen Kennung dargestellt und sichtbar gemacht werden. Da die Differenzfrequenz f1-f2 je nach Anwendungsfall in weiten Grenzen variiert, muß der dem tieffrequenten Empfangswandler 21 nachgeschaltete Empfangsverstärker 23 so breitbandig sein, daß der gesamte Frequenzbereich, innerhalb dessen die Differenzfrequenz f1-f2 geändert wird, erfaßt wird. Der dem Wandler 22 zum Empfang der hohen Summenfrequenz fl+f2 nachgeschaltete Empfangsverstärker 24 hingegen ist als schmalbandiger selektiver Verstärker lediglich auf die Summenfrequenz f1+f2 der beiden Sendefrequenzen fl, 2 abgestimmt.
  • Fig. 2 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zur technischen Realisierung des in Fig. 1 im prinzipiellen Aufbau beschriebenen Echolots. Der Sendewandler 12 und die beiden Empfangswandler 21 und 22 gemäß Fig. 1 werden in dem Ausführungsbeispiel nach FiS. 2 von einer einzigen Wandleranordnung 30 gebildet. Die Wandleranordnung 30 weist in bekannter Weise eine Vielzahl von auf einer Fläche 32 angeordneten Wandlerelementen 31 auf, die alle zugleich wirksam sind und die sogenannte Basis bilden. Die Wandleranordnung 30 ist über eine Weiche 33 soçohl mit der Sendeeinrichtung 10 als auch mit der Empfangseinrichtung 11 verbunden und vereinigt in sich in bekannter Weise die Funktion der Sende- und Empfangswandler. Der Aufbau der Sendeeinrichtung 10 und der Empfangseinrichtung 11 ist der gleiche wie zu Fig. 1 beschrieben. Zur Synchronisation von Sendeein- richtung 10 und Empfangseinrichtung 11 dient wiederum die Zeitsteuerungsschaltung 20.
  • Die Funktionsweise des Echolots sei kurz anhand der Fig. 2 beschrieben: Über die Wandleranordnung 30 wird in das Wasser Schallenergie mit der Sendefrequenz fl und Schallenergie mit der Sendefrequenz f2 abgestrahlt, wobei in einem realisierten Beispiel die Sendefrequenz f1 48 kHz und die Sendefrequenz f2 52 kHz betragen kann. Durch die sogenannte parametrische Wechselwirkung zwischen den beiden Schallstrahlen, die mit unterschiedlichen Frequenzen durch das Wasser mit seinen nichtlinearen Übertragungseigenschaften geschickt werden, entsteht ein Strahl einer Schallenergie mit der Differenzfrequenz aus den beiden Sendefrequenzen fl, f2, also f1 -f2, und ein Strahl einer Schallenergie mit der Summenfrequenz der beiden Sendefrequenzen fl, f2, also fl+f2. Im vorstehend angeführten Beispiel beträgt die Differenzfrequenz 4 ktIz und die Summenfrequenz 100 kHz. Die Schallstrahlen werden an dem Grund des Flachwassergebietes reflektiert, wobei der Schallstrahl mit der hohen Summenfreouenz f1+f2 bereits am Grenzübergang Wasser/Schlick reflektiert wird, während der Schallstrahl der Differenzfrequenz fl-f mehr oder weniger tief in den Schlick eindringt und im Idealfall am Übergang Schlick/fester Boden reflektiert wird. An die Wandleranordnung 30 gelangen also Echo signale mit einer Frequenz, die der Summenfrequenz fl+f2 entspricht, und dazu zeitlich verzögerte Echosignale mit einer Frequenz, die der Differenzfrequenz fl-f2 entspricht. Nach Verstärkung der Echo signale in den Empfangsverstärkern 23 unG 24 und entsprechende Signalverarbeitung in den Signalverarbeitungsvorrichtungen 25 und 26 werden die Echosignale in der Anzeigevorrichtung 28 in Form eines Echogramms sichtbar gemacht. Sinnvollerweise werden den Echos der tiefen Differenzfrequenz f1-f2 und den Echos der hohen Summenfrequenz fl+f2 unterschiedliche kennungen bei der Darstellung gegeben, so daß diese deutlich voneinander unterschieden werden können. An dem Echogramm der Echo signale der hohen Differenzfrequenz f1+f2 ist damit der Verlauf der Oberflächc der Schlickschicht deutlich zu erkennen. hingegen liefert das Echogramm der Echos mit der tiefen Differenzfrequenz fl- t den Verlauf einer Grenzlinie, die im Idealfall den Übergang von Schlick zu festem Boden darstellt, jedoch aber auch nur den Grenzverlauf zwischen einer Schlickschicht geringerer Dichte und einer Schlickschicht höherer Dichte wiedergeben kann.
  • Da das Durchdringungsvermögen des Schallstrahls der tiefen Differenzfrequenz fl-f sowohl von der Dichte der zu durchdringenden Dodenschicht als auch von der Frequenz abhängig ist, kann mit Hilfe der Änderung der tiefen Differenzfrequenz f1-f2 in einem weiten Bereich sowohl die Dichte einer Schlickschicht als auch die Tiefe einer Schlickschicht mit konstanter Dichte bestimmt werden. Hierzu werden die Sendefrequenzen fl und f geändert, und zwar um den gleichen Betrag, aber in entgegengesetzter Richtung. In dem vorstehend ausgeführten Beispiel betragt z. fl. bei einer gewünschten Differenzfrequenz von 10 kHz die Sendefrequenz fl 45 kI und die Sendefrequenz f2 55 kHz, wobei angenommen wird, daß die Resonanzfrequenz der einzelnen Wandlerelemente 31 bei 50 kllz liegt. Durch die parametrische Wechselwirkung entsteht nunmehr ein Schallstrahl mit der Differenzfrequenz 10 iiHz und ein Schallstrahl mit der Sunmenfrecuenz, die wiederum konstant 100 kIIz beträgt. Unabhängig von der gewünschten tiefen Differenzfrequenz ist also die Summenfrequenz stets konstant. Die Echo signale der Summenfrequenz f1+f2 werden in jedem Fall an dem Übergang Wasser/Schlick reflektiert und geben den genauen Verlauf der Oberfläche der Schlickschicht an.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Echolot mit einer Sende- und Empfangseinrichtung, wobei die Sendeeinrichtung über mindestens einen Sendewandler gleichzeitig Schallenergie zweier benachbarter hoher Sendefrequenzen impulsförmig ins Wasser abstrahlt und der Empfangseinrichtung mindestens ein Empfangswandler zum Empfang von Echosignalen einer aus den beiden Sendefrequenzen hervorgehenden tiefen Differenzfrequenz und mindestens ein weiterer Empfangswandler zum Empfang von Echosignalen einer weiteren hohen Frequenz zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere hohe Frequenz die Summenfrequenz (f1+f2) aus den beiden hohen Sendefrequenzen (fl, f2) ist und die Sendefrequenzen (fl, f2) derart variierbar sind, daß die Summenfrequenz (fl+ f2) stets konstant ist.
  2. 2. Echolot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hohen Sendefrequenzen als 2) symmetrisch zur Resonanzfrequenz des Sendewandlers (12, 30) gewählt sind.
  3. 3. Echolot nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sende- und Empfangswandler (12, 21, 22) von einer einzigen Wandleranordnung (30) aus einer Vielzahl von auf einer Fläche (32) angeordneten Wandlerelementen (31) gebildet sind, die über eine Weiche (33) sowohl mit der Sendeeinrichtung (10) als auch mit der Empfangseinrichtung (11) verbunden ist.
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