DE3113110C2 - - Google Patents

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DE3113110C2
DE3113110C2 DE19813113110 DE3113110A DE3113110C2 DE 3113110 C2 DE3113110 C2 DE 3113110C2 DE 19813113110 DE19813113110 DE 19813113110 DE 3113110 A DE3113110 A DE 3113110A DE 3113110 C2 DE3113110 C2 DE 3113110C2
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rod lens
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rod
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DE19813113110
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Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
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Karl Storz SE and Co KG
Original Assignee
Storz, Karl, 7200 Tuttlingen, De
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/24Instruments or systems for viewing the inside of hollow bodies, e.g. fibrescopes
    • G02B23/2407Optical details
    • G02B23/2446Optical details of the image relay
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B3/00Simple or compound lenses

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • Instruments For Viewing The Inside Of Hollow Bodies (AREA)
  • Endoscopes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stablinse, an deren Endflächen jeweils eine oder mehrere weitere Linsen angekittet sind, insbesondere zum Einbau in Endoskope.
Die Stablinsen von Endoskopen sind wegen ihres kleinen Durch­ messers und ihrer größeren Länge bruchgefährdet. Es läßt sich nämlich bei der Manipulation, insbesondere medizinischer Endo­ skope, nicht vermeiden, daß diese auf Biegung beansprucht werden, wobei in der Mitte auch Scherkräfte auftreten. Dabei sind besonders die Kittschichten gefährdet, mit denen die verschiedenen Stablinsen oder auch Stablinsen mit normalen Linsen miteinander befestigt sind.
Gemäß dem Stand der Technik gibt es unter anderem konische Stablinsen, bei denen an einem Endteil eine Linse mit klei­ nerem Durchmesser angeordnet ist (GB-PS 11 29 121).
Ferner gibt es Stablinsen, die stets einen gleichbleibenden Durchmesser haben (US-PS 32 57 902). Wenn nun die Außen­ enden mit Linsen verkittet werden, die einen größeren Durch­ messer haben, dann ergibt sich an dieser Kittstelle ein ge­ fährdeter Querschnitt. Wenn die Stablinsenanordnung inner­ halb eines Endoskopes auf Biegung beansprucht wird, dann kann es an der Kittschicht zu einem Bruch kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stablinse nach dem Oberbegriff so zu verbessern, daß deren Kittstellen an den Enden derselben weniger bruchgefährdet sind als bisher.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merk­ male des Anspruchs 1 vorgesehen. Dadurch können die Enden der Stablinse den gleichen Durchmesser haben wie die be­ nachbarte Linse, mit denen die Enden zu verkitten sind. Dadurch ist auch ein wesentlich besserer Halt durch den Endoskopschaft gegeben, da im Falle einer Biegebeanspruchung die beiden miteinander verkitteten benachbarten Linsen in gleichem Maß beansprucht werden und nicht nur die mit dem größeren Durchmesser, wie dies bisher der Fall gewesen ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die verschie­ densten Übergänge von den größeren Durchmessern an den Enden zur Mitte vorgesehen sein. In jedem Falle handelt es sich um einen verhältnismäßig allmählichen Übergang, damit Belastungs­ spitzen und gefährdete Querschnitte nach Möglichkeit ganz vermieden sind.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungs­ beispiels nach dem Stand der Technik und zweier erfin­ dungsgemäßer Ausführungsformen. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform mit mehreren Linsen nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 eine erste Ausführungsform des Erfindungsgegen­ standes und
Fig. 3 eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt von links nach rechts die aneinanderge­ kitteten Linsen 1, 2, 3 und 4. Es kann sich in allen Fällen um Stablinsen handeln, doch kann es sich bei den Linsen 1, 2 und 4 auch um normale Linsen handeln.
Wie man sieht, ist der Durchmesser der Stablinse 3 ge­ mäß dem Stand der Technik kleiner als der der übrigen Linsen. Vor allem zeigt die Stablinse 3 in diesem be­ kannten Falle einen völlig gleichbleibenden Durchmesser a in der Mitte, b und c an den Enden. Dadurch entsteht der Nachteil, daß die Kittschichten 6 und 7 an den En­ den der Stablinse 3 selbst bei einer geringfügigen Bie­ gung des Endoskopes hoch belastet werden. Das liegt vor allem daran, daß nur die Linsen 1, 2 und 4 von dem nicht dargestellten Endoskopschaft ummantelt sind, während die Stablinse 3 an ihrem Außenumfang gar keinen Halt an dem Endoskopschaft infolge ihres kleineren Durchmessers haben kann. Diese bekannte Anordnung ist daher an diesen Kittschichten 6 und 7 stark gefährdet und bricht leicht.
Die erfindungsgemäße Ausführungsform nach Fig. 2 zeigt dagegen, daß die Stablinse 3 in ihrer Mitte einen klei­ neren Durchmesser a hat als an ihren Außenenden b und c. Im Bereich dieser Außenenden sind die Durchmesser die gleichen wie die der benachbarten Linsen 2 links und 4 rechts. Dadurch ist die Stablinse 3 in diesem ge­ fährdeten Kittbereich von dem nicht dargestellten En­ doskopschaft ummantelt und von diesem gehalten. Außer­ dem biegt sich bei der Biegebeanspruchung am ehesten der mittlere Bereich der Stablinse 3 mit dem kleineren Durchmesser a. Der Übergang von dem größeren zum klei­ neren Durchmesser ist in jedem Falle allmählich ge­ halten, in diesem Falle etwa konisch. Die Stablinse wird in diesem Bereich ein wenig hinterschliffen.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der in dem Bereich A der Längserstreckung der Stablinse 3 in der Mitte ein Radius R in der dargestellten Weise vor­ gesehen ist. Deshalb zeigt der Durchmesser a in der Mitte in diesem Falle ein Minimum.
Im übrigen ist aber auch hier vorgesehen, daß die Außen­ enden der Stablinse 3 Durchmesser b und c aufweisen, die mit den Durchmessern der daran gekitteten Linsen 3 und 4 gleich sind.
Rechts daneben sieht man ein Abstandsrohr 5, das zu­ sätzlich dazu dienen kann, die Festigkeit der Kitt­ stellen zu erhöhen.
Durch die Erfindung wird somit auch eine Linsenanord­ nung mit mindestens einer Stablinse geschaffen, die eine stark verbesserte Bruchsicherheit aufweist.

Claims (4)

1. Stablinse, an deren Endflächen jeweils eine oder mehrere weitere Linsen angekittet sind, insbesondere zum Einbau in Endoskope, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (a) der Stablinse im Mittenbereich (A) ihrer Längserstrec­ kung kleiner gehalten ist als der Durchmesser (b, c) in den Endbereichen.
2. Stablinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Endbereichen (b, c) ein etwa konischer Übergang von dem größeren zum kleineren Durchmesser angeordnet ist, der sich über den Mittenbereich (A) erstreckt.
3. Stablinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein allmählicher Übergang von den Enddurchmessern (b, c) zu dem Durchmesser in der Mitte (a) vorgesehen ist.
4. Stablinse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittenbereich (A) der Stablinse im Längsschnitt ge­ sehen durch einen Kreisbogen (R) begrenzt ist.
DE19813113110 1981-04-01 1981-04-01 Stablinse und anordnung derselben in einem endoskop Granted DE3113110A1 (de)

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GB8206976A GB2099174B (en) 1981-04-01 1982-03-10 Rod lens and lens combination and endoscope including the rod lens

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DE19813113110 DE3113110A1 (de) 1981-04-01 1981-04-01 Stablinse und anordnung derselben in einem endoskop

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DE3113110A1 DE3113110A1 (de) 1982-10-21
DE3113110C2 true DE3113110C2 (de) 1989-10-12

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DE (1) DE3113110A1 (de)
GB (1) GB2099174B (de)

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Publication number Publication date
GB2099174A (en) 1982-12-01
DE3113110A1 (de) 1982-10-21
GB2099174B (en) 1984-09-05

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